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25.10.2015, 22:30 Uhr
constanze czech
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Wir haben im Betrieb das selbe Problem bei älteren Synthesizern und nutzen je nach zu behandelndem Teil verdünnte oder manchmal sogar blanke H2O2-Brühe aus der Apotheke. (1l = 10,-, muß man anmelden und Ausweis mitbringen). Abwaschen scheint auch hier wichtig. Zum Einen, um das Bleichmittel loszuwerden und auch, um gelösten Schmutz und Kunststoffoxid (nennen wir es mal so, ok?) auszuspühlen.
Zuvor werden die Teile von Schmutz gereinigt (teilw. mit Scheuermilch), da Schmutz wie eine Maske beim Bleichen wirkt.
Bunter Kunststoff geht nicht, da er ausbleicht und grau wird. Weißer, grauer und klarer Kunststoff (senfgelbe Acryltasten) scheint (mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (up to 2 Wochen)) gut zu gehen.
Ich behandel die Teile nach dem Trocknen mit Poliboy hell. Dadurch glänzen sie schön und es verschließt auch die rauhe Oberfläche. Einige Geräte sind so eine Art "stille Reserve" - quasi Dinge, die man sich unters Bett schieben kann, da sie eher immer teurer werden. Die stehen in einem normalen Raum, teils frei, teils unter Tüchern. Bisher konnte ich kein Turbovergilben feststellen aber jeder Kunststoff reagiert total anders und man muß viel experimentieren.
Mal ne andere Frage: Gegenrichtung Hat jemand eine Technologie, wie man schneeweiße, fabrikneue Teile den bestehenden (etwas) vergilbten Teilen, anpassen kann? Ein Kollege hatte die Kackidee eine Taste anzuschleifen und in Kaffee einzulegen. Das hat nur Arbeit gemacht aber war gänzlich unbrauchbar. -- biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert... |