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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » kennt jemand: 64K+256K RAM? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.03.2015, 08:24 Uhr
edbru




Wird im 5120 als 64K erkannt. Leider ist sie defekt, wahrscheinlich Bit 7.
Nur weiss ich jetzt nicht wo da Bit 7 ist.

Kennt jemand diese Karte?
Aufruck hat sie keinen nur diese eine Beschriftung:

--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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001
20.03.2015, 12:44 Uhr
Bert




Zitat:
edbru schrieb
Nur weiss ich jetzt nicht wo da Bit 7 ist.


Hilft das evtl. weiter?:
http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/homecomputer:k1520
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002
20.03.2015, 14:48 Uhr
edbru



Danke aber ich hab mich falsch ausgedrückt.
Die BUS-Belegung kenn ich fast auswendig.

Ich weiß nicht welcher IC Bit 7 der 64K ist (wahrscheinlich einer außen an den vier Ecken).
Muss ich wohl Leitungen langschleichen - jetzt mit der Lupe.
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
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003
20.03.2015, 14:57 Uhr
felge1966



Eventuell ist es ja einer industrielle Version der präcitronic RAF?

http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/z1013:module:raf

Dann würde das mit den 64k ja auch zutreffend sein.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2015 um 15:00 Uhr von felge1966 editiert.
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004
20.03.2015, 22:21 Uhr
edbru



eben nicht. Du siehst die Unterschiede?

Denke eher das es - mal wieder - eine Eigenentwicklung eines Ratiomittelbaus war.

Aber es kennt sie niemand?
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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005
21.03.2015, 08:37 Uhr
felge1966



Ich gehe schon davon aus, dass da jemand lediglich ein neues Layout für die gleiche Schaltung erstellt hat.
Warum sollte sich (auch ein Ratiomittelbau) mit dem kompletten Neuentwickeln beschäftigt haben.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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006
21.03.2015, 12:00 Uhr
edbru



Da wird ich wohl dann doch mal ein wenig reengineering betreiben müssen.
Die Schaltung an sich kann ja nur Standard sein - bis eben auf die Ansteuerung.
Warum aber sollte ein Ratiomittelbau die gleiche Schaltung nehmen aber neu layouten? Urheberschutz wurde damals bewusst ausgehebelt.

Schade solch eine Insellösung. Die Software dazu dürfte wohl verloren sein.
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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007
21.03.2015, 20:34 Uhr
holm

Avatar von holm

...naja, mit einer Viertelstunden Nachdenken bekommt man aber raus was das macht.
da sind 3 "große" ICs drauf, wieviele sind davon Register?

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2015 um 20:35 Uhr von holm editiert.
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008
21.03.2015, 21:19 Uhr
edbru



Du sagst es.
Das Problem sehe ich eher dahin . wenn das Ding läuft.
Was kann ich damit tun?
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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009
21.03.2015, 22:56 Uhr
holm

Avatar von holm

Nunja, die Frage ist eher weniger was Du damit tun kannst, das ist ja soweit klar (Hauptspeicher + Ram Floppy), die Frage ist was Du damit tun willst :-)

Wen man herausposementiert hat wie die Ram Floppy adressiert wird, kann man diese sicher auch benutzen (CP/A z.B. hat verschiedene Möglichkeiten). Allerdings ist halt auf Grund der DRAMs diese RAF vergeßlich wenn der Strom ausfällt und damit das Killerargument diese als Quasifestplatte zu benutzen wie die RAF20xx weg. Den Rechnr tagelang laufen zu lassen fällt ja heute eher aus Preisgründen weg.
Die Platine hat sicherlich zu ihrer Zeit die tägliche Arbeit ziemlich beschleunigt z.B. wenn TP sein Overlay nicht von der Diskette nachladen mußte..heute ist der Nutzen eher fragwürdig wo es doch z.B. auch noch die GIDE gibt.

Wenn Du sie loswerden willst nehme ich sie Dir für Kleingeld ab oder halt tauschen..muß aber nicht sein,
soo "nersch" bin ich auch nicht darauf.

Gruß,

Holm
--
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010
22.03.2015, 01:51 Uhr
edbru



na ja, ich brauch ne Floppy Ansteuerung für den K9812 oder so.
Ich will einfach ein System mit der K2521.
Etwas was man durchschauen kann. Diese BC- Sache ist mir zuwieder.

Holm, schick mir Deine Adresse.
Und glaub bloss nicht dass ich die losswerden will.
Ich denke einfach nur dass die bei Dir besser aufgehoben ist.

und nein, ich bin nicht dabei
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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011
22.03.2015, 10:55 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
edbru schrieb
na ja, ich brauch ne Floppy Ansteuerung für den K9812 oder so.
Ich will einfach ein System mit der K2521.
Etwas was man durchschauen kann. Diese BC- Sache ist mir zuwieder.



..hmm, eine K512x habe ich derzeit nicht richtig übrig, danke aber das das Problem lösbar ist,
Günter kann evtl. eine defekte auftreiben und ich kann die Dinger reparieren :-)

Diese BC Sache ist an und für sich nicht soo unübersichtlich wie es scheint, es ist schon zu verstehen was da vor sich geht. Der Vorteil ist halt das die Hpaut-CPU nicht wartend herumtrödeln muß bis gerade mal ein Datenbyte vom FDC eingelesen wird. Bei der Floppyarbeit wird simpel die 2. CPU mit den Werten für einen INI Befehl initialisiert und der FDC schaltet wenn er ein Byte hat mit BUSRQ die CPU um, die dann eben diesen INI ausführt..damit spart man Zeit z.B: für einen Kontext Wechsel.
Das ist im Prinzip schon Alles...
An dem System für K8912 etc. arbeite ich ja gerade, das dauert aber noch ein Bisschen bis das fertig ist.
Manfred hat mir zugesagt das zu schicken was er an Disketten noch hat, das wird evtl. Einiges beschleunigen.


Zitat:


Holm, schick mir Deine Adresse.



Schaue auf meine Webseite www.tiffe.de..


Zitat:

Und glaub bloss nicht dass ich die losswerden will.
Ich denke einfach nur dass die bei Dir besser aufgehoben ist.



Wenn ich zuverlässiger wäre und mehr freie Zeit hätte wäre das ein fundiertes Argument :-)


Zitat:


und nein, ich bin nicht dabei




..Wobei? Beim Treffen oder was?

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.03.2015 um 10:55 Uhr von holm editiert.
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012
20.10.2015, 23:40 Uhr
willi_sachsen



Hallo,
ich habe einen A5120 aus Nachlass bekommen.
Der hat auch die gleiche 64K+256K Karte als RAM, ganz links.
Die ZRE war defekt und mit einer anderen K2126 bootete er mit der
dazu gewesenen Diskette.
Wenn ich jedoch eine 64 K dyn Ram benutzte, wurden nicht mal die
Laufwerke angesprochen. Ich habe mehrere getestet.
Reaktion ist wie als wenn kein RAM eingesteckt ist.
Kann mir bitte jemand die DIL Schalter Stellungen der 64 K RAM mitteilen?
Vor weiteren Test's wollte ich erstmal eine neue Bootdiskette anlegen.
Mit CPABCGEN, aber das ging schief und die originale Bootdisk bootet
nun nicht mehr. Die Disk ist auf dem PC mit SCOPY noch kopier und lesbar.
Es sind wohl nur die Systemspuren beschädigt.
Muss auf den Systemspuren was stehen wenn CPA mit @OS.COM verwendet wird?
RAFQUICK und RAFTEST sind auf der Diskette und das System meldete sich so.
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/../../../bilder/Upload_Forum/15/1g1_o5w.jpg

VG willi_sachsen

Dieser Beitrag wurde am 20.10.2015 um 23:41 Uhr von willi_sachsen editiert.
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013
21.10.2015, 08:12 Uhr
edbru



Diese Karte läuft bei mir auch nur als 64K. An den anderen RAM bin ich noch nicht rangekommen.

Für die Adresseinstellungen der K3526 folge dem Kaninchen.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2015 um 08:13 Uhr von edbru editiert.
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014
21.10.2015, 10:53 Uhr
Pollyplay




Zitat:
edbru schrieb
Wird im 5120 als 64K erkannt. Leider ist sie defekt, wahrscheinlich Bit 7.
Nur weiss ich jetzt nicht wo da Bit 7 ist.


Das mit den 64 K dürfte richtig sein. Du kommst vermutlich so nicht auf 256.

Ich vermute so eine Art Pseudo 256K-Karte. Bei 8086 oder auch, glaube ich ähnlich aber mit größerem RAM beim 286-er habe ich das gesehen.

Du hast nur 64K Adress zur Verfügung und man startet einen Trick, um auf 256 zu kommen. Man arbeitet mit 64K und legt dann wahlweise in der ersten bis vierten Bank ab und hat demzufolge 256K.
Dafür wird mit Sicherheit eine spezielle Software benötigt, um das zu realisieren? Mit der normalen zeigt es nur die 64 an. Es muss der Karte gesagt werden, was die abzuarbeiten hat.

Ich sehe 5 senkrechte Bänke. Ich vermute die linken 4 für die 256 und die rechte sind der direkte Arbeitsbereich mit den 64.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2015 um 11:00 Uhr von Pollyplay editiert.
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015
21.10.2015, 14:22 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

evtl. MP 10/1988 S.315 "Speicherkarte (64+256) KByte für K 1520" von der TU Karl-Marx-Stadt
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016
21.10.2015, 17:10 Uhr
edbru



Die linke Reihe sind der HS.

Für die 256K fehlen leider Unterlagen wie die organisiert sind.
Und dann müsste man noch in der Lage sein nen Treiber zu schreiben.

@KaiOr
Da wäre ein Scan sehr interessant. Im Netz hab ich gar nix dazu gefunden.

zitat: "Muss auf den Systemspuren was stehen wenn CPA mit @OS.COM verwendet wird?"
Ja da steht eine Laderoutine die die @os.com lädt und startet.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2015 um 17:13 Uhr von edbru editiert.
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017
21.10.2015, 19:07 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Mache das mal als Textzitat (Bild oder so ist eh nicht dabei):

Zitat:
Speicherkarte (64+256) KByte für K 1520
Wir haben eine Speichersteckeinheit für den Mikrorechner K 1520 entwickelt, die aus einem 64 KByte großen Hauptspeicher und einem 256 KByte großen Zusatzspeicher besteht. Konstruktiver Aufbau und Stromaufnahme (+5V, ca. 500 mA) gestatten einen änderungslosen Austausch mit der 64-KByte-Steckeinheit K3525 des Systems K1520. Der 256 KByte große Zusatzspeicher kann bei entsprechender Software-Ergänzung sowohl als Erweiterung des ansteuerbaren RAM-Bereiches als auch in Form einer RAM-Disk eingesetzt werden. Der Zusatzspeicher ist in 4 Seiten mit je 64 KByte aufgeteilt und arbeitet mit dem Hauptspeicher zusammen. Über jeweils einen der U880-Blockbefehle (LDIR, LDDR, CPIR, CPDR, INIR, INDR, OTIR bzw. OTDR) ist der Transfer von Datenmengen vom Hauptspeicher auf einen Bereich des Zusatzspeichers und umgekehrt bzw. zwischen beliebigen Speicherseiten und auch der direkte Transport von oder zu peripheren Baugruppen möglich. Mit Hilfe eines vorherigen OUT-Befehles (Portadresse wickelbar, voreingestellt auf F0H) werden Quelle und Ziel des Transfers festgelegt. Die Speicherkarte wird über eines der K1520-MEMDI-Signale gesperrt (Auswahl durch Wickelbrücken, voreingestellt auf /MEMDI). Die Herstellung der (64+256)KByte-dRAM-Speicherkarte erfolgt auf der Basis des wissenschaftlichen Gerätebaues an der TU Karl-Marx-Stadt. Eine Auslieferung ist im Rahmen der Fertigungsmöglichkeiten ab 1989 gegeben. Zum Lieferumfang gehören die komplette Steckeinheit, die entsprechende Dokumentation (Stromlaufplan, Stückliste, Bestückungsplan und Kurzbeschreibung) und eine auf Nachnutzungsbasis mitgelieferte Software für den Einsatz des 256KByte-Speichers als RAM-Floppy (zusätzliches Laufwerk M). Diese Software für CP/M-kompatible Systeme wird auf User-Diskette in 2 Versionen bereitstehen:
- als nachladbares Programm (COM-Datei), das den TPA um ca. 2,5 KByte verringert und nach jedem Systemstart aufgerufen werden muß
- für den Systemprogrammierer als Einzelroutinen zur Floppy-Arbeit, die an den entsprechenden Stellen des BIOS eingebunden werden müssen (das setzt allerdings die Verfügbarkeit der BIOS-Quellen voraus, macht aber die RAM-Floppy-Arbeit sofort nach dem Systemstart möglich).
Technische Universität Karl-Marx-Stadt, Sektion Informationstechnik, Bereich Technik, Koll. Nestler, Reichenhainer Str. 70, Karl-Marx-Stadt, 9022; Tel. 561 3252
Dr. Menzel


Wenn ich das richtig verstehe macht die Karte nach Voreinstellung des Kontrollbytes eine simple R/W-Unterscheidung, wenn wirklich ein LDIR zum Umkopieren zwischen den Bänken genügt.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2015 um 19:08 Uhr von kaiOr editiert.
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018
23.10.2015, 11:16 Uhr
edbru



danke für den Text, auch an Matthias für den Scan.
Leider hilft das nicht wirklich weiter, die Info ist dafür einfach zu allgemein gehalten. Kann dabei nicht mal erkennen ob es diese Karte ist.
Also muss ich wohl mal in langen Winterabenden reingeneering betreiben.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
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