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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Widoof 8 - ist es denn so das wir jeden Dreck, der vom Westen kommt... » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.09.2014, 18:03 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Heute hab ich nu zum ersten mal dienstmäßig einen Computer mit Windows 8 vor mir.
Hab also ganz brav angefangen das Ding zu starten und meinen Kram drauf einzurichten und zu testen. Es ist für mich alles andere als intuitiv. Spontan fällt mir die berühmt/berüchtigte Yeah Yeah Yeah Rede von Ulbricht ein:

https://www.youtube.com/watch?v=Q55mQpAGNMc

Microsoft betreibt sein Geschäft Jahr für Jahr mit dem Ziel, Geld zu machen. Auf der Office Strecke haben die zwischen 1995 und 1997 ziemlich gute Sachen zusammengetragen, meiner Meinung nach war das Microsoft Office 97 eine gelungene Sache. Aber hey - das ist jetzt 17 Jahre her!!! Bis ca. 2003 lass ich alles was dann noch kam als Konsolidierung gelten (ich benutz derzeit privat Office 2003 obwohl ich Office 2013 über die Firma günstig bekommen könnte).
In der Firma muss ich die Ribbon Versionen des Office seit paar Jahren benutzen und spür seitdem immer wieder intuitiv - das fühlt sich nicht richtig an! Auch nach Jahren suche ich da noch Sachen, die vorher, mit den klassischen Menüs, gut und logisch zu finden waren.

Open Office und sonstige Alternativen hab ich nach einigem Probieren dann trotzdem nie so wirklich gemocht - da war immer irgend was halbseiden, ein Product Manager von Open Office hatte irgendwann auch mal zugegeben dass das Projekt "krank" war. Da hab ich damals dann doch lieber das MS Office 97 benutzt, war damals ne runde Lösung. Eigentlich braucht man auch heute kaum mehr. Bloss so ne Firma wie M$ würde nix mehr verdienen wenn sie um 2003 aufgehört hätten...

Ich glaub Ulbricht hatte doch bisschen recht. Ich muss nicht jeden Dreck, der vom Westen kommt, übernehmen...
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001
13.09.2014, 19:21 Uhr
felge1966



Zum Glück konnte ich mich dem Fließenleger-Windows auf Arbeit immer noch erwehren.
Privat würde ich bei einem solchern Technologiebruch, wie er bei der Einführung von Windows 8 entstand, gleich zum Umstieg zu Linux nutzen. Bisher bin ich bei Windows 7.
Der WAF von neuen Bedienoberflächen ist ja auch nicht besonders hoch, damit kann dann auch auf Linux oder FreeBSD übergegangen werden.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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002
13.09.2014, 19:28 Uhr
Micha

Avatar von Micha

was ist WAF?
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003
13.09.2014, 19:41 Uhr
felge1966



http://de.m.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor
--
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004
13.09.2014, 20:00 Uhr
Wusel_1



Bei meinen neuen Rechner wollten die mir auch Win8 aufdrehen. Erst nach der Äußerung, dass ich da den PC nicht kaufe, wenn kein Win7 drauf ist haben die mir das dann aufgespielt.
Ich bin nur froh, das MS Office XP Prof noch auf Win7 läuft. Auf Arbeit hatten wir auch Office 2013 bekommen. Habe gleich erst mal die Menüleiste auf des alte Office umgestellt. War bisschen Arbeit, ehe ich da durch gestiegen war, aber dann ging es mit Arbeiten wieder besser, da man das ja gewohnt war. Office 95 habe ich auch noch rumliegen.
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***

Dieser Beitrag wurde am 13.09.2014 um 20:00 Uhr von Wusel_1 editiert.
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005
13.09.2014, 20:32 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen!

Das ist nunmal der "Fortschritt". Es entwickelt sich alles weiter - ob nun im positiven oder im negativen Sinn, sei mal dahin gestellt.

Ich habe seit rund anderthalb Jahren Windows 8 bzw. 8.1 in Nutzung. Ich war auch einige Zeit skeptisch, hab mich aber mittlerweile dran gewöhnt. Optisch hab ich es soweit angepasst, wie es geht (Classic Shell für ein Startmenü, Ordneransichten wieder angepasst usw.).

Im Großen und Ganzen läuft Windows 8(.1) ganz vernünftig. Und das Umsteigen auf später verschieben bringt nicht sonderlich viel. Der Endkunden-Support für Windows 7 endet übrigens am 13.01.2015... Der Firmen-Support endet am 14.01.2020 - und die 5 1/2 Jahre sind schnell rum. Gut, bis dann ist Windows 10, vllt. sogar schon Windows 11 draußen - aber obs besser wird?

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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006
13.09.2014, 22:09 Uhr
felge1966



Deshalb ja auch die Überlegung, gleich auf Linux zu gehen. Da kann man sich die Distribution mit dem passenden Bedienkonzept selbst aussuchen und ist nicht auf irgendwelche blöden Ideen von Marketingleuten angewiesen.


Gruss Joerg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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007
13.09.2014, 23:15 Uhr
Klaus



Hallo,

ich kann mich der Meinung von Xaar völlig anschließen. Das Grundgerüst von Windows 8(.1) läuft recht flott und auch stabil. Dieses Kachelzeug war für mich auch ein Graus und musste sofort weg. Der PC startet jetzt sofort mit dem gewohnten Desktop und Dank Classic Shell kann man gut in gewohnter Art und Weise mit dem System arbeiten.

Mag sein, dass die Kacheln auf Tablets oder Smartphones gut sind, aber auf einem Desktopsystem sind sie meiner Meinung nach völlig unbrauchbar.
Auf allen Desktop- Rechnern bzw. Notebooks mit 8(.1), dabei meine ich Rechner von Bekannten und Verwandten, habe ich inzwischen das Classic Shell installiert, weil keiner mit der neuen Kacheloberfläche wirklich zurecht kam.

So wie es aussieht hat Microsoft wohl auch mitbekommen, dass der User etwas anderes wünscht und beim kommenden Windows 9 wieder etwas zum alten Desktop zurückgefunden.

Warum Microsoft beim 8 (.1) allerdings in dieser Richtung nicht nachbessert, verstehe ich nicht so recht. Dass es geht, zeigt Classic Shell bzw. andere Programme dieser Art ja. Man hätte doch dem Kunden bei der Installation die Wahl geben können: alter Desktop mit gewohntem Startmenü oder neues Kachelzeug.
So ist der Kunde leider gezwungen "Fremdprogramme" zu installieren, um vernünftig mit dem System arbeiten zu können.

Ich hatte unter dem Kachelsystem mal versucht ein etwas älteres Programm zu installieren, doch nach der Installation war keine Kachel zum Starten des Programmes und wegen des fehlenden "echten" Startmenüs auch hier kein Eintrag da. Ok. Für mich war das jetzt kein Problem, da ich wusste, wo das installierte Programm in den Tiefen des Rechners zu finden war (auch wenn der Name der .exe nicht unbedingt auf den wirklichen Programmnamen schließen ließ), doch was macht da ein Laie, der einfach nur mit dem PC arbeiten will, ohne sich um die "Innereien" zu kümmern....

Naja, alles nur meine Meinung. Sicher werden viele die Kacheln als großen Fortschritt sehen und gut damit zurecht kommen, bei mir war es leider nicht so.

Viele Grüße,
Klaus
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008
14.09.2014, 10:08 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Ist mit Classic Shell diese 3rd "party software" gemeint?

http://www.classicshell.net/

wird wohl schwierig, ist wie gesagt ein Arbeits-Rechner und da hat sich unser IS schwer, mit solchen Sachen...
Und ja, in 000 bin ich zugegebenermassen etwas vom ursprünglichen Thema abgeschwiffen, also vom OS Windows auf die Anwendung "Office". Eigentlich war/ist das primäre Ärgernis für mich die neue Kacheloberfläche, mit der ich nicht zurecht komme. Und dann wurde ich eben spontan an den für mich nach wir vor nicht nachvollziehbaren Umstieg von Microsoft auf das Ribbon-Interface bei den Anwendungen erinnert - weil das genau so ein Unfug ist: nichts wird besser, aber alles wird anders.
Ich glaub Microsoft hat diesen Spleen von dem (un)seeligen Steven Jobs aufgegriffen - daß man die Computerei so wie die Modeindustrie betreibt und ständig versucht, sich mit spleenigen Neuerungen ganz vorn an den Modetrend dranzusetzen. Ausbaden darf den ganzen Unfug dann der User...
Wir müssen eben doch nicht jeden Dreck, der aus dem Westen gommd, nu gobieren ;-)

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 um 10:58 Uhr von Micha editiert.
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009
14.09.2014, 11:08 Uhr
Enrico
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Der Kram soll nach Win9 aber noch schlechter werden.
--
MFG
Enrico
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010
14.09.2014, 11:11 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Gerade mal ins Händlerportal geschaut. Ein Office 2010 Home and Business für einen Arbeitsplatz kostet so 240€ im EK, ein Office 2013 H & B dagegen 166€. Da kommt noch der Zischenversand, Marge und Märchensteuer dazu. Bei typischerweise 10-100 Arbeitsplätzen braucht man dann nicht lange überlegen, ob die Chefetage Kacheln gut findet, die Kacheln müssen gut sein!!!

Unter Start->Programme hatte ich früher das selbe Brett vorm Kopf wie heute bei den Kacheln. Deshalb nutze ich das so gut wie garnicht, stattdessen Suchfunktion, Schnellstartleiste, Desktop-Icons, Tastenkürzel.

MfG
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011
14.09.2014, 11:27 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Genau - was so viel Geld kostet muss einfach gut sein! Da ist so das Denkschema von Managern und anderen Schwachköpfen.

Wobei ich wie gesagt persönlich der Meinung bin, dass kommerzielle Office Produkte, insbesondere die MS Office Versionen vor der Erfindung des Ribbon, also vor Office 2007, besser sind als die Freeware-Pendants Open Office & Co.

Beim Betriebssystem sehe ich das auch anders, aber bei Office bin ich von Microsoft in den älteren Versionen angetan. Einziger Unfug - die Eindeutschung der Syntax von Excel-Funktionen. Übler Schildbürgerstreich das und ein Alptraum, aus diesem einen Grund benutze ich nur die US Version des Office. Hab mir irgendwann ein Office 2003 auf ebay second hand gekauft, das ist viel besser als Open Office und zumindest für mich ist es auch besser als das Office 2010 das auf Arbeit auf den Rechnern drauf ist.

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 um 12:05 Uhr von Micha editiert.
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012
14.09.2014, 19:50 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
felge1966 schrieb
Deshalb ja auch die Überlegung, gleich auf Linux zu gehen. Da kann man sich die Distribution mit dem passenden Bedienkonzept selbst aussuchen und ist nicht auf irgendwelche blöden Ideen von Marketingleuten angewiesen.



Prinzipiell ist das sicher kein Ding. Nur leider habe ich die Erfahrung gemacht (gut, ich hab bisher nur Debian und Ubuntu probiert - was Anderes war mit zu "fummelig"), dass ein Update auf das Nächste Release leider mit ziemlicher Frickelei verbunden war. Entweder sah die GUI total zerstört aus, oder etliche Programme laufen nicht mehr (bzw. nicht mehr wie gewohnt), weil so manche neue Bibliothek nicht mit den ggf. älteren Programmen laufen will. Nach 'ner kompletten Neuinstallation gehts wieder - nur ist der Aufwand doch nicht unerheblich...

Aber das sind nur meine Erfahrungen mit Debian bzw. Ubuntu. Zu anderen Linux-Distributionen (Arch, OpenSuSE, Gentoo usw.) kann ich nix sagen. Ebensowenig zu den BSDs (FreeBSD, NetBSD und OpenBSD). Mit denen wollte ich mich zwar mal versuchen anzufreunden, aber irgendwie komm' ich mit 'nem System V Unix besser zurecht als mit den BSDs - ist wohl Gewohnheitssache. Das erste Unix, mit dem ich mich etwas mehr befasst habe (so man es denn überhaupt so nennen mag!), war Solaris 10 - und das ist ja ein System V Unix.

Grüße, Karsten.
--
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(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 um 19:51 Uhr von Xaar editiert.
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013
15.09.2014, 10:10 Uhr
holm

Avatar von holm

Micha bei Openoffice hat es mittlerweile einen Fork gegeben, die "Community" entwicklet das Zeug unter "Libreoffice" weiter. Openoffice gehört Oracle und der Larry hat seltsame Vorstellungen zum Copyright einer offen entwickelten Software ...

BTW: Auch MySQL gehöhrt Oracle und die Anwender sollten sich genau durchlesen was sie mit diesem Produkt dürfen und was nicht. Jeder Schütze Arsch benutzt wie selbstverständlich dieses Produkt ohne sich im Klaren zu sein was er damit eigentlich darf und was nicht.

Gruß,

Holm
--
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014
15.09.2014, 10:47 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Ich frage mich, warum sich die Industrie seit so vielen Jahren mit dem M$ Kram rumärgert... und die Alternativen nicht warnimmt... Für ernsthafte produktive Anwendungen ist M$ definitiv nicht gemacht ... mit Win 9 und 10 und so weiter wirds bestimmt nicht besser...
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.

Dieser Beitrag wurde am 15.09.2014 um 10:48 Uhr von Mario Blunk editiert.
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015
15.09.2014, 11:31 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Die Systeme müssen einfach nur regelmäßig gepflegt werden (Überwachung, Redundanz, Backup, Hardwareerneuerung, Migration etc.). Das wird in der MS-Welt genauso gerne vernachlässigt wie anderswo.

Bin erst letztes Jahr in ein SCO Unix eingebrochen und habe es virtualisiert, damit die Leute wieder an ihre Kundendaten kamen. Denn über 10 Jahre wurde es nicht wirklich angefasst, keine Installationsdatenträger keine Zugangspasswörter und ein Dateisystem, das sich theoretisch per Kopfstand irgendwo mounten lässt, rein praktisch aber eben doch nicht.
Wenn die Gurus, die die Kisten vormals aufgesetzt haben "plötzlich" in Rente sind oder horrende Preise für einen Besuch verlangen, dann hat man doch auch nur die Ruhe vor'm Sturm gehabt / auf's falsche Pferd gesetzt.
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016
15.09.2014, 14:20 Uhr
Enrico
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Zitat:
Mario Blunk schrieb
Ich frage mich, warum sich die Industrie seit so vielen Jahren mit dem M$ Kram rumärgert... und die Alternativen nicht warnimmt... Für ernsthafte produktive Anwendungen ist M$ definitiv nicht gemacht ... mit Win 9 und 10 und so weiter wirds bestimmt nicht besser...


Nö, hab letztens gelesen dass Windows 10 alles mit der Cloud machen soll.
Sprich es wird für die NSA-Überwachung und Wirtschaftsspionage optimiert.
Die Firma die sich das dann antut hat selber Schuld, wenn sie Pleite geht.
--
MFG
Enrico
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017
15.09.2014, 16:42 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Mario Blunk schrieb
Ich frage mich, warum sich die Industrie seit so vielen Jahren mit dem M$ Kram rumärgert... und die Alternativen nicht warnimmt... Für ernsthafte produktive Anwendungen ist M$ definitiv nicht gemacht ... mit Win 9 und 10 und so weiter wirds bestimmt nicht besser...




Wenn ich mir das so bei uns auf Arbeit ansehe: Wir könnten gar nicht von Windows weg! Selbst von XP können wir ohne Weiteres nicht mal aktualisieren auf Windows 7. Die vorhandenen Lizenzen für andere (bedeutend teurere Software) geben das einfach nicht her. Und wirkliche Alternativen gibt es aktuell keine mehr. Während früher jede Firma ihr eigenes Süppchen zur Programmierung und Visualisierung von Steuerungen/Anlagen gekocht hat, gibt es heute (fast?) nur noch Umgebungen, die unter Windows laufen. Da hat man gar keine andere Option, will man nicht die komplette Anlage auf was ganz Anderes umrüsten.

Wenn eine Anlage problemfrei läuft, wird sie sowieso nicht angefasst - was dann dazu führt, dass teilweise 30 Jahre alte Steuerungstechnik in Betrieb ist. Wenn dann was ausfällt, stehste auf dem Schlauch. Ergo geht nur "sanftes Aufrüsten" während des laufenden Betriebs. Große Umschwünge sind bei Bestandsanlagen so kaum umzusetzen.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
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018
15.09.2014, 17:33 Uhr
ADDERLY




Zitat:
Xaar schrieb
Wenn ich mir das so bei uns auf Arbeit ansehe: Wir könnten gar nicht von Windows weg!



Leider ist es so. Viele Programme auch sehr teure wie ProAplha welches unser Lager/Produktionsmanagment verwaltet ist Windowsgesteuert.
Das Programm bewegt sich so weit ich das gehoert habe inkl. aller Software Systeme(Bar code leser) und Software Support im Bereich der 5 stelligen Summen.
Da wird das schon schwierig. Mal abgesehen von Autodesk/AutoCad Lizenzen, die noch dazu kommen.
--
Gruss Frank

"Lieber Gott,: Bitte schmeiss Hirn vom Himmel; ...oder Steine, Hauptsache Du triffst Jemanden !..."
...und 'ne Tuete Schweineohr'n
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019
15.09.2014, 17:49 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Microsoft wird die Industrie am ausgesteckten Arm verrecken lassen ! Der Fokus von Microsoft ist der Endkunde mit seinem nervösen Gefummel am Smartphone. Damit macht MS noch Geld. Die Firmen, die großspurig auf MS setzten (z.B. DATEV oder AutoCad) müssen sich was überlegen, denn den Wolken-Hype macht die Industrie nicht mit. Es bedarf eines gewissen Leidensdruckes, damit sich da was ändert. So meine Prognose. Aber wer bin ich denn ... :-)
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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020
15.09.2014, 22:05 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Mario Blunk schrieb
Microsoft wird die Industrie am ausgesteckten Arm verrecken lassen ! Der Fokus von Microsoft ist der Endkunde mit seinem nervösen Gefummel am Smartphone. Damit macht MS noch Geld.



Glaub ich nicht. Wenn die ersten größeren Firmen Windows durch etwas anderes ersetzen wollen, wird MS wach und schickt die FUD-Truppe und die Salesdroiden los. So, wie sie jetzt dem Tablet-Trend hinterherhecheln, wird es dann irgend was anderes sein, was sie unbedingt nachmachen wollen.

Das war so mit dem IE (generell mit dem Internet), den Tablets, ihrem Outlook-Sch**ß (Groupware), Mobiltelefonen und was weiß ich noch alles.

Guido
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021
15.09.2014, 22:50 Uhr
Egon



...Wenn die ersten größeren Firmen Windows durch etwas anderes ersetzen wollen...

Schon auf diese blöde Idee kommt niemand, dazu muss es nicht mal Industrie sein.

Alle Daten jeder einzelnen Person in diesem Land wird irgendwo zu 98% auf einem
Windows-Server landen den unzählige Windows-Clients einsammeln aus allen Bereichen
des öffentl. und privaten Lebens.
Ich zähle aus eigener Erfahrung nur mal locker unsortiert auf:

Finanzamt/Einwohnermeldeamt/Standesamt
Grundbuchamt/Vermessungsamt
Sozialamt/Rentenkasse/Kindergeld/BaFöG
Ordnungsamt/Bußgeldstelle/KFZ/Führerschein
Sparkasse/Schufa/Kreditinstitut
Arzt/Krankenhaus/Reha
Polizei/Feuerwehr/Notarzt

In nicht einem Bereich dieser kurzen Auswahl gibt es nichts was eine ernsthafte
Konkurenz darstellt und MS in irgend einer Weise das Geschäft vermiesen könnte,
geschweige denn in Bedrängnis bringen würde.

Ob man zu Hause oder in der kleinen 100-Mann-Bude irgend was Anderes macht interessiert
prakktisch überhaupt nicht.
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022
15.09.2014, 23:28 Uhr
Enrico
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Das ist doch aber schon passiert.
Stadt München hat doch schon komplett auf Linux umgestellt.
Nachzulesen auf Wikipedia.
Als der Ballmer den Ude überzeugen wollte, es doch sein zulassen,
hätte ich gerne Mäusschen gespielt.

Diverse Steuerrechner werden doch auch schon so langsam umgestellt.
--
MFG
Enrico
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023
15.09.2014, 23:52 Uhr
Egon



...Stadt München hat doch schon komplett auf Linux umgestellt...

Das war ein Versuch der mit einem grandiosen Bauchklatscher endete.
Das System in seiner Gesamtheit war nicht beherrschbar, es wäre nur
zur internen Verwendung brauchbar.
Wichtige Implementierungen zur Kommunikation mit anderen Behörden
wie KBA/BZR/BAMF/AZR/StaLa/EsTA/MDI/BuDru u.s.w. erhielten keine Zulassung
der dafür notwendigen Zertifikate nach Abschluß der Testphase über den Testzeitraum hinaus.
Die jetztige Umstellung der BuDru zum 1.11.2014 zur Erfassung von Personendaten für
die Bearbeitung von Pass/Pa von BiCore zu WebHD schließt eine Verwendung von
freien Systemen von vorn herein aus, die Sicherheit dieser Systeme konnte nicht
ansatzweise in der kurzen Zeit nachgewiesen oder implementiert werden,
Windowssysteme sind innerhalb von ein paar Minuten problemlos an
die neuen Gegebenheiten anpassbar.

Dieser Beitrag wurde am 15.09.2014 um 23:54 Uhr von Egon editiert.
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024
16.09.2014, 00:02 Uhr
Enrico
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Na, Windows ist ja nun erst Recht alles andere, als was sicheres.
--
MFG
Enrico
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025
16.09.2014, 07:12 Uhr
runni



Alles Unsinn mit MS, viele Städte haben bereits mit Tru64 Unix gearbeitet bevor auf MS umgestellt wurde. Einige haben heute noch Probleme deswegen! Die Zukunft liegt eh in virtuellen Maschinen, da hat Linux ganz klar die Nase vorn, und ob da nun irgend ein MS System läuft ind der VM, egal! Nur MS wurde weniger verdienen! Wer MS als Server betreibt ist selbst schuld, und dem ist nicht zu helfen! Überings VMS soll wieder auferstehen, da bin ich ja mal gespannt, mehr VAX braucht das Land ;-)
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026
16.09.2014, 07:38 Uhr
felge1966



Ich sehe auf lange Zeit für Windows nur auf der Client Seite eine (kleine) Zukunft. Auf der Serverseite wird es sich dank Virtualisierung nicht mehr lange halten.

@Egon
Zahlreiche ITK-Firmen stellen aber derzeit ihre Applikationen von Windows auf Linux um. Von einem großen Telekommunikationhersteller habe ich dazu auch eine Erklärung bekommen. Die ständigen Änderungen am Kernel von Windows bedingen bei jeder Softwareanwendung zahlreiche Änderungen. Zudem ist der Zugang zu den erforderlichen Informationen problematisch (NDA).

Gruß Jörg
--
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027
16.09.2014, 08:02 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Egon schrieb
Finanzamt/Einwohnermeldeamt/Standesamt
Grundbuchamt/Vermessungsamt
Sozialamt/Rentenkasse/Kindergeld/BaFöG
Ordnungsamt/Bußgeldstelle/KFZ/Führerschein
Sparkasse/Schufa/Kreditinstitut
Arzt/Krankenhaus/Reha
Polizei/Feuerwehr/Notarzt



Werden die Behörden denn tatsächlich so blind sein und diesen Irrsinn weitermachen ? Die könnten sich genausogut mit Ihren Schreibtischen auf den Marktplatz setzen. NSA und andere "Firmen" und wer weis wer noch machen diese Gangart zur Farlässikeit ! Wenn das mit Win 10 und dem Cloud-Quatsch stimmt wirds lustig in Zukunft.
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.

Dieser Beitrag wurde am 16.09.2014 um 08:03 Uhr von Mario Blunk editiert.
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028
16.09.2014, 09:54 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Na, Windows ist ja nun erst Recht alles andere, als was sicheres.



Einige Kunden bestehen darauf, vertraglich geregelte Nachbesserung bei Softwaremängeln zu erhalten bis hin zu Regressansprüchen.
Die kriegt man bei freier Software aber i.d.R. nicht.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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029
16.09.2014, 09:56 Uhr
Enrico
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Zitat:
runni schrieb
Überings VMS soll wieder auferstehen, da bin ich ja mal gespannt, mehr VAX braucht das Land ;-)



Ralf, das hatte ich auch schon mal gelesen.
Das soll aber nur nachprogrammiertes VMS sein. Also wie UNIX - LINUX.
Wäre ja nicht unbedingt das Problem, aber leider soll das nur für 80x86 / Itanium ev. Alpha kommen.
Würde mir also nix bringen.
Ich will das auch für VAX.
--
MFG
Enrico
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030
16.09.2014, 11:43 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Na, Windows ist ja nun erst Recht alles andere, als was sicheres.



Einige Kunden bestehen darauf, vertraglich geregelte Nachbesserung bei Softwaremängeln zu erhalten bis hin zu Regressansprüchen.
Die kriegt man bei freier Software aber i.d.R. nicht.


Bekommste ernsthaft bei M$ einen Regress durch, einen Schadensersatz bei zerstörten Datensätzen ?
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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031
16.09.2014, 12:13 Uhr
Enrico
Default Group and Edit



Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Na, Windows ist ja nun erst Recht alles andere, als was sicheres.



Einige Kunden bestehen darauf, vertraglich geregelte Nachbesserung bei Softwaremängeln zu erhalten bis hin zu Regressansprüchen.
Die kriegt man bei freier Software aber i.d.R. nicht.


Sicher.
Das ist aber eine Sache zwischen Kunde un der Firma die das
Rechnersystem anbietet.
--
MFG
Enrico
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032
16.09.2014, 13:30 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Das ist aber eine Sache zwischen Kunde un der Firma die das
Rechnersystem anbietet.



Nein. Fehler in der Software kann allenfalls ihr Entwickler beseitigen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
Seitenanfang Seitenende
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033
16.09.2014, 13:39 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Mario Blunk schrieb
Bekommste ernsthaft bei M$ einen Regress durch, einen Schadensersatz bei zerstörten Datensätzen ?



Unsinn! Kaputte Daten ersetzt Dir Kein Hersteller, das steht von Vornherein im Lizenzvertrag drin.
Aber eine programmseitige Nachbesserung (Hotfix) im Fall von gefunden Fehlern ist einklagbar.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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034
16.09.2014, 14:37 Uhr
Enrico
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Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Das ist aber eine Sache zwischen Kunde un der Firma die das
Rechnersystem anbietet.



Nein. Fehler in der Software kann allenfalls ihr Entwickler beseitigen.


Das interessert aber herzlich wenig.
Die Firma bietet das System an und die sind in Regress.
Wenn da was nicht funktioniert sind die in der Pflicht es zu ändern.
Mit denen hat ja der Kunde den Vertrag und nicht mit dritten, weil von denen
das Betriebssystem genommen wurde.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 16.09.2014 um 14:38 Uhr von Enrico editiert.
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035
16.09.2014, 15:49 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Egon schrieb
...Stadt München hat doch schon komplett auf Linux umgestellt...

Das war ein Versuch der mit einem grandiosen Bauchklatscher endete.
Das System in seiner Gesamtheit war nicht beherrschbar, es wäre nur
zur internen Verwendung brauchbar.
Wichtige Implementierungen zur Kommunikation mit anderen Behörden
wie KBA/BZR/BAMF/AZR/StaLa/EsTA/MDI/BuDru u.s.w. erhielten keine Zulassung
der dafür notwendigen Zertifikate nach Abschluß der Testphase über den Testzeitraum hinaus.
Die jetztige Umstellung der BuDru zum 1.11.2014 zur Erfassung von Personendaten für
die Bearbeitung von Pass/Pa von BiCore zu WebHD schließt eine Verwendung von
freien Systemen von vorn herein aus, die Sicherheit dieser Systeme konnte nicht
ansatzweise in der kurzen Zeit nachgewiesen oder implementiert werden,
Windowssysteme sind innerhalb von ein paar Minuten problemlos an
die neuen Gegebenheiten anpassbar.




...an was anpaßbar Egon und wer hat die Sicherheit von Windowssystemen für irgendwas jemals nachgewiesen?

Komm,komm... Was hier irgendwelche Beamte für irgendwas beschließen hat doch überhaupt nix mit Sachverstand oder -kenntnis zu tun, Entscheidungen treffen Schlipsträger und deren Entscheidungen beruhen auf finazierten Urlaubsflügen oder bezahlten Nutten. Das BSI selbst ist bei weitem zu dämlich halbwegs brauchbare Standards für die Datenübermittlung zu definieren.

Auch was Du da von Deinen Testzeiträumen schreibst basiert nicht auf wirklichen Erkenntnissen sondern auf Meinungen von $Politiker.

Gruß,

Holm
--
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036
16.09.2014, 15:54 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Na, Windows ist ja nun erst Recht alles andere, als was sicheres.



Einige Kunden bestehen darauf, vertraglich geregelte Nachbesserung bei Softwaremängeln zu erhalten bis hin zu Regressansprüchen.
Die kriegt man bei freier Software aber i.d.R. nicht.



..in der Regel .. nicht, ja, und bei Microsoft gleich gar nicht.
Hast Du mal so eine Eula gelesen? Oder in die Lizenzbedingungen eines beliebigen Virenscanners?
Die haften auch nicht wenn sich Dein Hund an dem Zeug verschluckt und krepiert. Genauso ist das bei offener Software auch.

Die Haftung definiert sich nicht darüber woher die Software kommt, sondern daran was Du dafür bezahlst. Der Rest ist Sache von irgendwelchen EDV Firmen und darauf spezialisierten Versicherungen.
Man bekommt problemlos kommerziellen Support für Linux/Unix, man muß den nur auch bezahlen.
Bei VW ist das anders, dort bezahlt man und bekommt trotzdem nix.

SCNR,

Holm
--
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037
16.09.2014, 15:56 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Das ist aber eine Sache zwischen Kunde un der Firma die das
Rechnersystem anbietet.



Nein. Fehler in der Software kann allenfalls ihr Entwickler beseitigen.



Wie kommst Du auf das schmale Brett? Ich beseitige hier ständig Fehler und erweitere Software die jemand anders geschrieben hat und das für Geld..
Gruß,

Holm
--
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038
16.09.2014, 16:00 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Enrico schrieb
Das ist aber eine Sache zwischen Kunde un der Firma die das
Rechnersystem anbietet.
[..]
Mit denen hat ja der Kunde den Vertrag und nicht mit dritten, weil von denen
das Betriebssystem genommen wurde.



Dabei geht es aber um irgendeine Funktionalität einer Software als Ganzes und es ist dem Nutzer völlig Brust ob die auf einen Fehler im OS zurückzuführen ist.

..Ach da fällt mir auf das Windows ja gar keine Fehler enthält, das hat Bill Gates ja mal in einem ZDF Interview gesagt...

Die Diskussion ist völlig daneben. Windows hat Nichts was andere OS nicht auch könnten.
Wenn natürlich ein Dorfttrottel kommt und sagt das ein Sharewareprogramm darauf nicht läuft mag er Recht haben, ob das Jemanden interessiert ist eine ganz andere Frage. Es gibt mittlerweile in so gut wie jeder Branche Software die den gegebenen Zweck erfüllt, ob $Dorftrottel sich umgewöhnen muß ist eine völlig andere Frage.
Der aktuelle Münchner Bürgermeister ist übrigens ein Dorftrottel.

Gruß,

Holm
--
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039
16.09.2014, 16:02 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Mario Blunk schrieb
Bekommste ernsthaft bei M$ einen Regress durch, einen Schadensersatz bei zerstörten Datensätzen ?



Unsinn! Kaputte Daten ersetzt Dir Kein Hersteller, das steht von Vornherein im Lizenzvertrag drin.
Aber eine programmseitige Nachbesserung (Hotfix) im Fall von gefunden Fehlern ist einklagbar.



..auch wenn dieser dann die kaputten Daten nach sich zieht, wie bei Microsoft schon mehrmals gehabt (IDE Treiber Fixes).

Was meinst du ist der Unterschied ob Jemand die Behebung eines Fehlers von Microsoft oder $Drittanbieter einklagt? Kann ich Dir sagen: bei $Drittanbieter wird das Problem vor der Klage behoben, Microsoft zu verklagen ...naja..

Gruß,

Holm
--
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040
16.09.2014, 16:12 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
holm schrieb
Ich beseitige hier ständig Fehler und erweitere Software die jemand anders geschrieben hat und das für Geld..



Du machst Bugs aus dem Windows raus? Das will ich sehen...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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041
16.09.2014, 16:27 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
holm schrieb
Ich beseitige hier ständig Fehler und erweitere Software die jemand anders geschrieben hat und das für Geld..



Du machst Bugs aus dem Windows raus? Das will ich sehen...



Nein zum Teufel, ich suche mir aus aus welcher Software ich Bugs entferne und dieses Produkt gehört nicht dazu, ich werde dem Scheiß doch nicht noch Vorschub leisten.
Ich arbeite nicht für ein fehlerfreies Windows, sondern für Windowsfreie PCs.

PS: Du hättest Deine Behauptung besser ganz einfach anders formuliert.
PPS: Wenn Du selbst mal die Windows-Fehler beseitigen willst, löscht Du am besten gleich die ganze Partition.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.09.2014 um 16:37 Uhr von holm editiert.
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042
16.09.2014, 17:46 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

nochmal die Frage zum Beispiel DATEV. Wie wird sich das Monstrum DATEV weiterentwickeln, wenn M$ 10 alles in der Cloud machen will ?
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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043
16.09.2014, 17:51 Uhr
Enrico
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Zitat:
holm schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Das ist aber eine Sache zwischen Kunde un der Firma die das
Rechnersystem anbietet.
[..]
Mit denen hat ja der Kunde den Vertrag und nicht mit dritten, weil von denen
das Betriebssystem genommen wurde.



Dabei geht es aber um irgendeine Funktionalität einer Software als Ganzes und es ist dem Nutzer völlig Brust ob die auf einen Fehler im OS zurückzuführen ist.


Stimmt. Mitten in der Nacht 2:00 ist mir das Wurscht, an welcher Stelle der Fehler liegt
und ich nicht mehr weiter weiss.
Da ruf ich die, an die sich das ausgedacht haben.
Wobei SW-Fehler sowieso egal sind an den Stellen.
--
MFG
Enrico
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044
16.09.2014, 18:16 Uhr
runni



Dem Kollegen würde ich ein Windows in der VM verkaufen, hab das bei einem Freund von mir gemacht (nein war unentgeltlich) der arbeitet unter Debian, sein ach so tolles Handwerker- Programm läuft unter Win8 in der VM. Sichern tun wir einfach die VM, und wenn was im Eimer ist wird die Sicherung auf welchen Rechner auch immer gespielt und weiter arbeiten ist gesichert!
Zudem inzwischen verdammt viel SW unter Wine läuft...


Zitat:
PPS: Wenn Du selbst mal die Windows-Fehler beseitigen willst, löscht Du am besten gleich die ganze Partition.

:-)

Ja, leider ist das so, der Quad Core mit 8GB RAM rödelt sich unter WIN8 kaputt, unter linux bin ich flott am arbeiten, HDD Zugriffe eher selten.
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045
16.09.2014, 18:26 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen!


Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
runni schrieb
Überings VMS soll wieder auferstehen, da bin ich ja mal gespannt, mehr VAX braucht das Land ;-)



Ralf, das hatte ich auch schon mal gelesen.
Das soll aber nur nachprogrammiertes VMS sein. Also wie UNIX - LINUX.
Wäre ja nicht unbedingt das Problem, aber leider soll das nur für 80x86 / Itanium ev. Alpha kommen.
Würde mir also nix bringen.
Ich will das auch für VAX.



Gibts das aktuelle OpenVMS 8.4 überhaupt noch für VAX? Mal davon abgesehen: OpenVMS 8.4 ist ja auch schon einige Jahre alt. Außerdem hab ich nachwievor keine Zugangsdaten von bekommen :< Und dabei hab ich VAXen hier..

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 16.09.2014 um 18:26 Uhr von Xaar editiert.
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046
16.09.2014, 19:02 Uhr
runni



http://www.openvms.org/pages.php?page=Hobbyist
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047
16.09.2014, 20:25 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Egon schrieb
...Wenn die ersten größeren Firmen Windows durch etwas anderes ersetzen wollen...

Schon auf diese blöde Idee kommt niemand, dazu muss es nicht mal Industrie sein.



Popcorn!

Zitat:

Alle Daten jeder einzelnen Person in diesem Land wird irgendwo zu 98% auf einem
Windows-Server landen den unzählige Windows-Clients einsammeln aus allen Bereichen
des öffentl. und privaten Lebens.
Ich zähle aus eigener Erfahrung nur mal locker unsortiert auf:

Finanzamt/Einwohnermeldeamt/Standesamt
Grundbuchamt/Vermessungsamt
Sozialamt/Rentenkasse/Kindergeld/BaFöG
Ordnungsamt/Bußgeldstelle/KFZ/Führerschein
Sparkasse/Schufa/Kreditinstitut
Arzt/Krankenhaus/Reha
Polizei/Feuerwehr/Notarzt



Mit/in einigen dieser Bereiche(n) hab ich beruflich zu tun, und ich sage dir hier einfach mal, du hast ganz offensichtlich keine Ahnung, was du da schreibst. Ausführlicher darf ich nicht werden, will meinen Job behalten.
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048
16.09.2014, 21:31 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
runni schrieb
http://www.openvms.org/pages.php?page=Hobbyist



Diese Seite kenne ich Nur haben die mir trotz mehrfacher Rückfrage bisher nie irgendwelche Zugangsdaten geschickt. Ich krieg' zwar permanent irgendwelche eMails mit Werbung zu irgendwelchen Connect-Veranstaltungen, nur Zugangsdaten hab ich bisher nie erhalten. (Also bei Connect Deutschland hab' ich erstmal nachgefragt, versteht sich).

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 16.09.2014 um 22:06 Uhr von Xaar editiert.
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049
19.09.2014, 23:46 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nu also ooch hier.... "Win8 und der Ekel"

Ich habs nur ein paar mal irgendwo angetestet, grässlich! Das ganze Kachelgeschubse mag ja am Tablet noch gehen, mit einer Maus ist sowas vollkommender Blödsinn.
Auf meinen Musikrechnern (Notebooks) bleibt WinXP-Pro bis ich oder die Notebooks in die Kiste steigen. Für die CNC-Maschine kommt auch nichts anders infrage und natürlich auch für einige andere Rechner. Alle nie oder selten im Netz, verwanzen eher ausgeschlossen. Updates werden übrigens weiterhin von MS eingespielt, war mir auch klar....
Meine Bürorechner rödeln derzeit mit Win7, die sind natürlich ständig jm Netz.
Linux (habe Linux-Mint) ist nicht schlecht, allerdings immer ein großer Baukasten.

Mal sehen, ob Win9 wieder Userfreundlicher wird, vermute aber nicht.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2014 um 23:53 Uhr von Guido editiert.
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050
19.09.2014, 23:51 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Guido schrieb
Ich habs nur ein paar mal irgendwo angetestet, grässlich! Das ganze Kachelgeschubse mag ja am Tablet noch gehen, mit einer Maus ist sowas vollkommender Blödsinn.



Mal davon abgesehen, dass diese Kacheln im Endeffekt "nur" das Startmenü sind, so gibt es Wege, diese Oberfläche ganz flott "nicht mehr zu sehen". Dafür gibt es Programme wie Classic Shell oder auch Start 8. Wobei ich Classic Shell besser finde, zumal es kostenfrei ist.

Grüße, Karsten.
--
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051
19.09.2014, 23:53 Uhr
Enrico
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UNd das nächste Proiblem ist dann noch, dass gar nix mehr funktioniert.
Weil die SW da nicht mehr geht und es keine Treiber für Hardware gibt.
--
MFG
Enrico
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052
19.09.2014, 23:56 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Xaar schrieb

Mal davon abgesehen, dass diese Kacheln im Endeffekt "nur" das Startmenü sind, so gibt es Wege, diese Oberfläche ganz flott "nicht mehr zu sehen". Dafür gibt es Programme wie Classic Shell oder auch Start 8. Wobei ich Classic Shell besser finde, zumal es kostenfrei ist.

Grüße, Karsten.


Klar kenne ich Classic-Shell und Konsorten. Zumindest habe ich Kollegen damit kämpfen gesehen. Optisch erstmal wieder mehr am Gewohnten, im Leben dann wohl doch nicht immer Sinnvoll.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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053
20.09.2014, 00:49 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Guido schrieb
Klar kenne ich Classic-Shell und Konsorten. Zumindest habe ich Kollegen damit kämpfen gesehen. Optisch erstmal wieder mehr am Gewohnten, im Leben dann wohl doch nicht immer Sinnvoll.



Hm, also ich habs so angepasst, wie ich es möchte - und habe damit bisher keine Probleme gehabt. Aus meiner persönlichen Erfahrung (nutze Classic Shell nun schon seit mindestens 4 Jahren, damals sogar schon unter Vista) kann ich mich nicht beschweren.


Zitat:
Enrico schrieb
UNd das nächste Proiblem ist dann noch, dass gar nix mehr funktioniert.
Weil die SW da nicht mehr geht und es keine Treiber für Hardware gibt.



Das Problem haste auch bei der Umstellung von XP auf Vista gehabt und auch von Windows 9x auf XP. Da lief auch Vieles nicht mehr, weil es (noch) keine Treiber gab. Davon mal abgesehen, hat sich die Technik auch weiter entwickelt. Den Schritt von 16 auf 32 Bit hat man bei alter 16 Bit-Software nicht gemerkt, weil man bewusst auf Abwärtskompatibilität geachtet hat. Genauso war es beim Schritt von 32 Bit auf 64 Bit, nur hat man da die 16 Bit-Software (die nun wahrlich "uralt" ist) wegfallen lassen, da ihr Anteil einfach zu gering und bedeutungslos geworden ist.

Ich habe hier Windows 8.1 auf einem 6 Jahre alten Notebook in Nutzung - und kriege da alles zum Laufen, was die Kiste beherbergt, obwohl es offiziell vom Hersteller keine Treiber mehr für die Kiste gibt (teilweise nicht mal für Windows 7!). Die Treiber für Vista und 7 laufen da eigentlich recht gut. Für richtig alte Technik sieht es da zuweilen schlecht aus. Aber das sah es auch schon bei anderen Generationen aus. Da brauche ich nur an diverse alte Scanner mit eigenen Karten denken, die irgendwann in den 1990er Jahren rausgekommen sind (Hab zwei davon). Für die Teile gabs Treiber für Windows 3.1 und das wars - mehr war da nicht mehr zu machen. Windows 95? Fehlanzeige, lief nicht, Windows NT 4.0 erst recht nicht.

Das eigentliche "Problem" sehe ich eher darin, dass die Nutzer einfach fast 13 Jahre lang nix tun mussten - und nun "ganz plötzlich" vom "bösen Microsoft" gezwungen wurdenauf was ganz Anderes zu wechseln. Und das ist natürlich ein erheblicher Einschnitt. Aber wie war es denn, denkt man 10 Jahre zurück? Also wenn man 2004 vom damals 12 Jahre alten Windows 3.1 (oder auch 11 Jahre alten Windows NT 3.1) auf Windows XP gewechselt hätte? Da hatte man auch eine ganz andere Welt vor sich, die freilich total unbekannt und vor Allem ungewoht war. Wäre man "in kleinen Schritten" vorwärts gegangen, so wäre der Umbruch zwar zwischen Windows 3.1(1) und Windows 95 (bzw. Windows NT 3.1/3.5/3.51 und NT 4.0) auch radikal gewesen. Entsprechende Artikel gabs zur Einführung von Windows 95 ja doch nicht wenige. Aber danach wären die Schritte weit weniger drastisch gewesen.

Und genauso ist es mit dem "Sprung" von 7 auf 8. Dort hat Microsoft den Schritt weiter gewagt - und versucht etwas Neues an den Markt zu bringen. Dabei ist diese Metro/ModernUI/wieauchimmeresjetztheißenmag ja bei Weitem nicht das komplette Windows. Geht man auf den Desktop, sieht es dem ähnlich, was man vorher auch hatte - nur hier und da etwas modifiziert.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
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Dieser Beitrag wurde am 20.09.2014 um 00:54 Uhr von Xaar editiert.
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054
20.09.2014, 01:16 Uhr
Enrico
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Nö, Karsten, ich hab da keine Probleme mit Umstellereien gehabt, weil ich
nix umgestellt habe.

Ich sehe das auch nicht ein, dass ich meine ganze Hardware ohne Grund
wegschmeissen soll. Einen Geldscheisser habe ich ja dann doch nicht.
16 Bit SW brauche auch immer noch, ist aber auf nem anderen Rechner.

Wenn die meinen ich soll alles in die Tonne kloppen, kann ich ja auch gleich versuchen komplett auf die andere Seite zu wechseln.
Bis jetzt sieht das ja sehr gut aus, es fehlt nur an der Zeit.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2014 um 01:16 Uhr von Enrico editiert.
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055
20.09.2014, 21:07 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Deine Hardware brauchst du ja nicht wegwerfen. Nur ist im Laufe der Zeit nunmal die Software weiterentwickelt worden, wie auch die Hardware. Je nach Anwendungszweck tuts 'n 10 Jahre alter Rechner gewiss heute auch noch. Kommt immer auf den Anwendungszweck an. Für 'n paar Briefe schreiben tuts auch heute noch TP unter SCP - oder ein Word 5 für DOS. Da brauchste nicht zwingend ein aktuelles Windows/Linux/Unix/MacOS/whatever dafür.

Wenn du bei XP bleiben willst, und gefundene Sicherheitslücken geschlossen haben willst, kannst du da sicher bei Microsoft anfragen. Gegen ein entsprechendes Sümmchen werden die sich sicherlich auch darum kümmern.

Ist im Endeffekt doch bei anderen Dingen auch nicht anders. Ein Hersteller von einem Gerät bietet dir eine gewisse Zeit ein Garantie, dass die Kiste in Ordnung ist. Geht etwas während des jeweiligen Garantiezeitraums defekt, so kriegst du in der Regel Ersatz (vorausgesetzt, du hast den Defekt nicht selbst verursacht). Nach Ablauf des Garantiezeitraums kann der Hersteller das auf Kulanz machen - oder aber du darfst für die Reparatur bezahlen. Mit der Zeit summiert sich das dann. Dann stehst du vor der Wahl: Entweder was Neues - oder das Alte nach und nach wieder flicken. Im Bereich der Rechentechnik ist es prinzipiell ja nicht wirklich anders, nur ist das Herausfinden von Mängeln ziemlich aufwändig, ebenso das Stopfen solcher Lücken.

Und bei Computerhardware sind 12/13 Jahre eine ziemlich lange Zeit - Immer mehr hält heute ja leider nicht mal mehr so lange.

Wenn dann doch mal was Neues ins Haus steht, warum dann dort was ganz Altes drauf laufen lassen, was das Potential gar nicht nutzen kann? Das wäre doch so, als wenn man sich einen nagelneuen Sportwagen kauft, der nur mit Super Plus sein wahres Potential entfalten kann, dann ihn aber mit Normal-Benzin (also das 91er) betanken will.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
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056
20.09.2014, 21:29 Uhr
edbru



und DOS-Ware läuft auch noch.
Aber stimmt schon - die Kunden sind schwer zu halten.

Die wollen einfach nix von Iphone und Cloud hören,
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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057
21.09.2014, 00:07 Uhr
Enrico
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Karsten, doch, ich müsste die schon wegschmeissen, wenn ich zu Win 7 oder 8 wechseln würde wollen.
Win7 macht eigentlich auch nicht soo viel Sinn, weil der Support ja auch schon
bald ausläuft.

Wenn ich zu Linux wechsel ist es mit der älteren Hardware weit weniger problematisch.
Hab ich ja zumindest schon mit meinem Drucker durch.

Eddi, neee Iphone und Wolken will ich überhaupt nicht.
Die stehen hier auch schon in München rum, und schwingen Schilder für das soo
tolle neue Iphone6.

Die waren ja sowas von entsetzt, als ich im vorbeigehen "Igitt!" gerufen hatte.
Da gebe ich dann doch lieber die 600 Euro fürs essen und saufen aus.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 21.09.2014 um 00:09 Uhr von Enrico editiert.
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058
21.09.2014, 07:41 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

@Enrico: Welche Hardware nutzt du denn da für deine tägliche Arbeit (mit Internetanbindung?), wenn da nicht mal Windows 7 gescheit drauf läuft bzw. keine Treiber für existieren? Ich kenne Leute, die mit 'nem alten Pentium 4 unter Windows 7 gut zurande kommen.

Klar, der Support läuft für Windows 7 bald aus - der Mainstreamsupport (was bei XP bereits Ende 2009 der Fall war!). Der Extended Support geht noch bis 2020 - bei XP ist dies dieses Jahr gewesen. Ergo: Windows 7 kannst du auch noch locker 6 Jahre benutzen - und dann ist deine Hardware auch schon 15 bis 20 Jahre alt.

Andererseits: Gab es beim 486er "Beschwerden", dass dort kein Windows XP mehr drauf läuft? Das braucht nämlich mindestens einen Pentium-Prozessor - und der war zur Markteinführung von XP gerade mal etwa 8,5 Jahre alt - und 486er wurden noch bis weit ins Jahr 1996 hinein verkauft. Und dabei war damals die "Bedrohung aus dem Internet" bei Weitem nicht so hoch, so dass man auch bequem mit 'nem Windows 98 noch arbeiten konnte. Aber heute? Windows 98 hat schon seit Langem kein Support mehr, neue Software gibt es auch immer weniger, die da noch drauf läuft.

Linux ist in dem Falle auch keine Lösung, finde ich - denn dort hast du zum Teil deutlich kürzere Supportzyklen (bei Ubuntu bspw. ein Dreivierteljahr bzw. bei den LTS-Releases 5 Jahre, bei anderen Distributionen ist es ähnlich). Und meine Erfahrung bei einem Update von Release zu Release (Debian, Ubuntu) waren: Lass es - mach' lieber 'ne Neuinstallation. Die Installation war bei mir regelmäßig nach einem Update im Eimer. Entweder war optisch alles anders, oder ein Teil der Programme lief nicht mehr, weil irgendwelche Abhängigkeiten nicht mehr gepasst haben. Und das ist nicht nur bei mir der Fall gewesen.

Bei den GUIs wird da auch gern mal ein Richtungswechsel gemacht. Hier sei an Gnome 2 -> Gnome 3 erinnert. Ich mag Gnome 3 absolut nicht - und was mache ich? Ich muss mir wieder was Neues aussuchen! Also bin ich zu Xfce gekommen. Gut, immerhin wurde Gnome 2 als MATE weitergeführt, aber der Aufwand, sich da umzustellen (bzw. den Rechner umzustellen) ist auch nicht gering.

"Langlebig" sind eher proprietäre Unices. Wenn ich mir HP-UX oder Solaris ansehe, da hast du zum Teil längeren Support. Aber die brauchen fast alle spezielle Hardware - und 'n anderes Betriebssystem hat man nahezu nicht zur Auswahl. Dort gibt es zwar auch Linux-Ports, nur werden die ziemlich stiefmütterlich behandelt.

Aber ich schweife ab: Ich bin der Ansicht, dass XP wahrlich ausgedient hat, sofern man im Internet irgendwelche Arbeiten erledigen muss. Bei einem Rechner der offline rumsteht, brauche ich mir an sich darüber keine Gedanken machen - da isses eigentlich egal. Natürlich kann XP auch mit Netzanbindung weiter genutzt werden - die möglichen Konsequenzen jedoch sollte man nicht unterschätzen. Wie gesagt, das meine ich im Privaten Rahmen - im geschäftlichen Rahmen sieht das wieder ganz anders aus.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 21.09.2014 um 08:22 Uhr von Xaar editiert.
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059
21.09.2014, 12:00 Uhr
Enrico
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Der Rechner ist schon relativ neu, nicht aber Drucker
und Grafiktablett.
--
MFG
Enrico
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060
22.09.2014, 07:55 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Egon schrieb
...Stadt München hat doch schon komplett auf Linux umgestellt...

Das war ein Versuch der mit einem grandiosen Bauchklatscher endete.
Das System in seiner Gesamtheit war nicht beherrschbar, es wäre nur
zur internen Verwendung brauchbar.
Wichtige Implementierungen zur Kommunikation mit anderen Behörden
wie KBA/BZR/BAMF/AZR/StaLa/EsTA/MDI/BuDru u.s.w. erhielten keine Zulassung
der dafür notwendigen Zertifikate nach Abschluß der Testphase über den Testzeitraum hinaus.
Die jetztige Umstellung der BuDru zum 1.11.2014 zur Erfassung von Personendaten für
die Bearbeitung von Pass/Pa von BiCore zu WebHD schließt eine Verwendung von
freien Systemen von vorn herein aus, die Sicherheit dieser Systeme konnte nicht
ansatzweise in der kurzen Zeit nachgewiesen oder implementiert werden,
Windowssysteme sind innerhalb von ein paar Minuten problemlos an
die neuen Gegebenheiten anpassbar.


Welche "Kommission" kam denn zu diesem Schluß ? Solche Urteile entstehen mitunter aus Mangel an Fachwissen oder durch sogenannte Interessensvertreter...
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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061
22.09.2014, 18:23 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Heutige Software + Betriebssysteme muss sehr komplexe Bedingungen erfüllen, da ist es schon fast unmöglich dass statt Betriebsystem X mal eben auf System Y gewechselt wird. Ich denke MIcrosoft weiss das ganz genau und profitiert da auch davon.

Der Trend, die Kunden in die Cloud zu nötigen, wird aber mittelfristig nach hinten los gehen, ich könnte mir sogar denken dass das Festhalten daran M$ irgendwann dummerweise das Genick brechen könnte. Ich wünsch ja niemandem was böses, aber die ganze Cloud-Hype führt eben dazu, dass die Sicherheit von Daten nicht mehr wirklich gewährleistet werden kann. Irgendwann wird der Tag kommen, wo das entweder auch der dümmste IT Verantwortliche rafft - oder eben notfalls dessen Vorgesetzter.

Wenn WINE nur besser wär und nicht so ne elende Krücke...
Seufz.
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062
22.09.2014, 19:06 Uhr
Enrico
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Micha, sag das nicht.
Betriebsystem lässt sich schon u.U. einfach wechseln, hängt immer davon ab.
Die hier in München haben ja auch auf Linux umgestellt, wenn auch sehr langfristig. Ein Teil davon war die Software Betriebssytemunabhängig
zu ändern.
Kannst Du alles auf der Münchner HP nachlesen. Die haben alles umgestellt
und erfolgreich abgeschlossen.
Dass was bei Wikipedia falsch steht, ist ja durchaus denkbar, aber auf der eigenen HP der Stadt ja wohl kaum.

Ist das mit WINE bei Dir schon länger her?
Vor 2 Monaten hatte ich damit mal erste Versuche unternommen, und
so schlecht kam mir das nicht vor.
MS-Programme werden warscheinlich kaum laufen, die halten ja einige
ihrer APIs auch vor anderen geheim (mit Sicherheit).
Aber das Zeug brauch man ja auch nicht....
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.09.2014 um 19:07 Uhr von Enrico editiert.
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063
25.09.2014, 00:41 Uhr
Holger König



Ich benutze (ohne Internet) für manche Dinge immernoch Dos 6.22 bzw. Windows 3.11 mit entsprechender SW.
Das gelungenste Windows ist das Windows 2000. XP war anfangs problematisch, aber mit updates und ServicePacks wurde es gut. Windows 7 läßt einiges vermissen, vor allem das Startmenü ist etwas "vermurkst" und man kommt nicht an alle Dinge ran.

Und etwas zu den Profis: Es sollte immer mind. 2 Admins geben, die alles kennen. Alle System sollten so dokumentiert sein, daß sich ein neuer Admin einarbeiten kann, vor allem, wenn man irgendwas vom externen Dienstleister kauft.
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064
25.09.2014, 14:58 Uhr
ADDERLY



Mal eine andere Frage:
Ab Win Vista / 7 muss die Software via Internet oder Telefon freigeschaltet werden, was bei XP ja durch editieren von MSOOBE.EXE und neueingabe eines Lizensierten Product key umgangen werden konnte.
Bei meinen Versionen von Medion Vista und 7 ,32/und 64 Bit kein Problem via Internet, egal auf welchen Rechner es aufgespielt wird.
Momentan tauchen im Internet div Anleitungen auch fuer Vista und 7 auf um ueber die CMD.EXE eine Freischaltung zu erzwingen, hatte das mal jemand getestet ?

https://www.zdv.uni-mainz.de/449.php

Aber hier scheint das ueber einen festen Uni-Server zu laufen.
Auf der Grundinstallation von Vista oder 7, ist auf dem Backup Laufwerk fuer das Recovery eine Art Generalschluessel hinterlegt, mit dem eine automatische Aktivierung direkt nach der Installation erfolgt.
Sobald ich aber die DVD/CD auf einen anderen Rechner installiere, muss ich logischerweise den Key eingeben und via Internet aktivieren.
Hat jemand sich mal damit beschaeftigt wo sich dieser Schluessel versteckt ?
Ist sone Art Generallizenz die MS an die Hersteller vergibt(bei mir MEDION), um nicht jeden Rechner einzeln nochmals zu aktivieren.

Beim Stoebern ist mir aufgefallen das es sogenannte Vista Loader gibt, die aber sehr Risikoreich sind, auf Grund unbekannten Quellen oder erst garnicht funktionieren.
--
Gruss Frank

"Lieber Gott,: Bitte schmeiss Hirn vom Himmel; ...oder Steine, Hauptsache Du triffst Jemanden !..."
...und 'ne Tuete Schweineohr'n

Dieser Beitrag wurde am 25.09.2014 um 15:31 Uhr von ADDERLY editiert.
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065
25.09.2014, 17:28 Uhr
felge1966



@ADDERLY

Das ist die Ersatzvariante für die früheren Corporate Versionen. Unter Windows XP gab es für Großkunden eine spezielle Version , die einen Unternehmensweiten Key hatte. Da dieser auch gerne mal "weitergegeben" wurde, hat Microsoft die Verfahrensweise geändert.

Mit Windows Vista wurde das Verfahren auf einen KMS (Key Management Server) geändert. Der Client-PC muß sich jetzt innerhalb von 180 Tagen mindestens einmal beim KMS melden, dann wird die Lizenz verlängert. Ist bei Windows 7 auch so.

Auf der angegebenen Seite wird auf den KMS der Uni verwiesen.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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066
25.09.2014, 18:23 Uhr
ADDERLY



@Felge,
Ich habe mir das schon so gedacht, das das in Bezug auf die Uni ist. So ohne weiteres keine Chance ohne Registrierung.
Von den Vista und 7 Crack-Loader Versionen laesst man dann besser die Finger.
Was solls, waehre zu einfach gewesen...
MS hat sich schon was dabei gedacht.
--
Gruss Frank

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067
25.09.2014, 18:44 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
ADDERLY schrieb
@Felge,
Ich habe mir das schon so gedacht, das das in Bezug auf die Uni ist. So ohne weiteres keine Chance ohne Registrierung.
Von den Vista und 7 Crack-Loader Versionen laesst man dann besser die Finger.



Das ist eigentlich bei allen Windows Versionen so :-)


Zitat:

Was solls, waehre zu einfach gewesen...
MS hat sich schon was dabei gedacht.



...muß irgendwas mit "zu vielen Kunden" gewesen sein.

SCNR,
Holm
--
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068
25.09.2014, 18:58 Uhr
ADDERLY



Es gab mal eine sogenannte "Universelle XP Prof." Version.(war mal die Ur-beta Testversion von 2001)
Die hatte einen Standard Key, mit dem man die Version auf jedem Rechner installieren konnte.
Nur autom. Updates mussten ausgeschaltet werden, da MS die Produkt Version ueberprueft.
Der Product key ist dann massenweise mit der XP CD im Internet aufgetaucht, und einige Jahre spaeter wurde der Key blockiert, indem MS nach der Produktueberpruefung feststellt, das der Uni-Key verwendet wurde, das System sperrt. Der Bildschirmhintergrund wurde schwarz, mit der Meldung, "Bitte registrieren Sie Ihre Windows Version". dann war nur eine Neuinstallation moeglich.
Um das zu umgehen, wurde ein Eintrag/Hex-Wert in der Reg. veraendert(oobe_timer), dann neugestartet und mit %system%\system32\msoobe.exe /a ein neuer gueltiger Key eingegeben. Die Version war dann frei und updatebar auf die Servicepacks 1-3.
Der Produktkey war meisst aus auslaendischen Versionen (Spanien oder Italien)
--
Gruss Frank

"Lieber Gott,: Bitte schmeiss Hirn vom Himmel; ...oder Steine, Hauptsache Du triffst Jemanden !..."
...und 'ne Tuete Schweineohr'n

Dieser Beitrag wurde am 25.09.2014 um 21:22 Uhr von ADDERLY editiert.
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069
06.10.2014, 00:27 Uhr
Enrico
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Zitat:
Mario Blunk schrieb

Zitat:
Egon schrieb
...Stadt München hat doch schon komplett auf Linux umgestellt...

Das war ein Versuch der mit einem grandiosen Bauchklatscher endete.
Das System in seiner Gesamtheit war nicht beherrschbar, es wäre nur
zur internen Verwendung brauchbar.
Wichtige Implementierungen zur Kommunikation mit anderen Behörden
wie KBA/BZR/BAMF/AZR/StaLa/EsTA/MDI/BuDru u.s.w. erhielten keine Zulassung
der dafür notwendigen Zertifikate nach Abschluß der Testphase über den Testzeitraum hinaus.
Die jetztige Umstellung der BuDru zum 1.11.2014 zur Erfassung von Personendaten für
die Bearbeitung von Pass/Pa von BiCore zu WebHD schließt eine Verwendung von
freien Systemen von vorn herein aus, die Sicherheit dieser Systeme konnte nicht
ansatzweise in der kurzen Zeit nachgewiesen oder implementiert werden,
Windowssysteme sind innerhalb von ein paar Minuten problemlos an
die neuen Gegebenheiten anpassbar.


Welche "Kommission" kam denn zu diesem Schluß ? Solche Urteile entstehen mitunter aus Mangel an Fachwissen oder durch sogenannte Interessensvertreter...



Nochmal zum Thema "Dummes Zeug schwafeln", wann das auch nur ein bisschen in der
Nähe der Wahrheit wäre, hätte der das auch gesagt:

http://www.heise.de/ct/artikel/Muenchens-IT-Beauftragter-Es-wird-immer-Gebrummel-ueber-die-IT-existieren-2392311.html
--
MFG
Enrico
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