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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Reparatur Standbynetzteil A5120 (Transverter) » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
12.07.2014, 17:18 Uhr
EFB

Avatar von EFB

Hallo zusammen,

mein A5120 sagt nichts mehr und das Problem liegt im Transverter. Dieser müsste eigentlich 24 V und 5 V zur Verfügung stellen, beide Spannungen sind nicht da.

Die Erzeugung der Rohspannung funktioniert, bei mir sind das dann nach dem Gleichrichter etwa 340 Volt.







An Pin 1 vom B 260 sollten laut Betriebsdokumentation jetzt 12 Volt anliegen, da messe ich satte -150 Volt gegen Masse... Edit: nein stimmt nicht, sind nur 200 mV, falsche Masse genommen...

Bisher habe ich gewechselt:

den Kondensator C3 (20 yF, 385 Volt)
den Thyristor V2 ST103/1
den Leistungstransistor SU 165

leider ohne Erfolg.

Hat jemand eine Idee, wie ich das Problemteil weiter eingrenzen könnte (bin von Hause aus nur Hobby Elektroniker :-) )?

Vielen Dank und Viele Grüße

Ernst

Dieser Beitrag wurde am 13.07.2014 um 00:14 Uhr von EFB editiert.
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001
12.07.2014, 17:27 Uhr
Mobby5



Gegen welche Masse hast Du denn gemessen?
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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002
12.07.2014, 17:34 Uhr
sas



Hallo Ernst,

Die Masse (Bezugspotential) für das Pin-1 sollten die Pins-12/13/14 sein.

Jörg


Zitat:
Mobby5 schrieb
Gegen welche Masse hast Du denn gemessen?

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003
12.07.2014, 17:37 Uhr
EFB

Avatar von EFB

Hallo Ihr beiden,

ja, da geht´s schon los, sorry.

war natürlich zur Masse am Ausgang des Modules gemessen...

Gegen Pin 12 13 14 habe ich nur ein paar Millivolt.

Viele Grüße

Ernst
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004
12.07.2014, 17:51 Uhr
Mobby5



Was misst Du nach der Sicherung F1?
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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005
12.07.2014, 17:59 Uhr
EFB

Avatar von EFB


Zitat:
Mobby5 schrieb
Was misst Du nach der Sicherung F1?



da sind es auch etwa 340 Volt
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006
12.07.2014, 21:31 Uhr
sas



Hallo ernst

Und wie ist der Status der V7 Z-Diode und des Kondensator C2?

Jörg


Zitat:
EFB schrieb
Hallo Ihr beiden,

ja, da geht´s schon los, sorry.

war natürlich zur Masse am Ausgang des Modules gemessen...

Gegen Pin 12 13 14 habe ich nur ein paar Millivolt.

Viele Grüße

Ernst

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007
13.07.2014, 13:34 Uhr
EFB

Avatar von EFB

Danke für Eure Hinweise!

Jetzt habe ich noch die Z-Diode getauscht und weitere Messungen gemacht. Ich muss allerdings sagen, das ich Thyristor, Z-Diode und SU165 von alten Leiterkarten nehmen musste, es ist also nicht ganz ausgeschlossen, das eines der Bauteile auch dort schon defekt war...

Im Plan habe ich die bisher getauschten Teile mit rot und die überprüften Teile mit grün markiert und die Spannungen eingetragen.

Was mich wundert sind die 2 Volt vor dem Thyristor und dem Diac, müsste die nicht viel höher sein?

Viele Grüße

Ernst


Dieser Beitrag wurde am 13.07.2014 um 14:43 Uhr von EFB editiert.
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008
13.07.2014, 13:57 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
EFB schrieb
Jetzt habe ich noch die Z-Diode getauscht und weitere Messungen gemacht. Ich muss allerdings sagen, das ich Thyristor, Z-Diode und SU126 von alten Leiterkarten nehmen musste, es ist also nicht ganz ausgeschlossen, das eines der Bauteile auch dort schon defekt war...



Tu da mal bitte nichts unüberlegtes.
Lass die Netzspannung aus, lege mit einem Stromversorgungsgerät 10V über C2 an.
Lässt sich die Spannung anlegen ohne dass es Kurzschluss gibt?
Falls ja, miss mit dem Oszilloskop, was an Pin 15 des B260 und an der Basis von V11 passiert.

Löte den V11 nochmal ab und miss ihn mit dem Ohmmeter durch, ob beide Sperrschichten erwartungsgemäß reagieren.

Fremdbauteile vorerst nicht auf gut Glück einbauen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 13.07.2014 um 14:00 Uhr von Rüdiger editiert.
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009
13.07.2014, 15:25 Uhr
Mobby5



Ist die Diode V9.1 in Ordnung?
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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010
13.07.2014, 16:46 Uhr
EFB

Avatar von EFB

hallo,

irgendwie geht es vorwärts

habe jetzt zunächst die 10, dann 12 Volt eingespeist, kein Problem.

Dann nochmals den Thyristor gewechselt. Danach hatte ich jetzt vor dem Thyristor nicht mehr 2 sondern 20 Volt.

Jetzt habe ich den Thyristor manuell gestartet und das Netzteil läuft an und bleibt an, beide Ausgangsspannungen sind da. Jubel.

Ich denke, SU 165 müsste also auch ok sein.

V9.1 habe ich geprüft, ist ok.

Von allein startet das Netzteil allerdings immer noch nicht.

Bleibt noch der Diac? Aber der stellt laut reparaturanleitung erst bei 40v durch? Ich habe da nur um die 20v ?

Viele Grüsse

Ernst

Dieser Beitrag wurde am 13.07.2014 um 16:54 Uhr von EFB editiert.
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011
13.07.2014, 17:31 Uhr
holm

Avatar von holm

32...36V ist normal für so einen Diac. Bei 20V kann das mopped nicht losfahren.

Gruß,
Holm
--
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012
13.07.2014, 19:43 Uhr
Mobby5



Dann tausch vielleicht mal den C11.1
Irgendwas muss ja da sein, was die Spannung abwürgt.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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013
13.07.2014, 19:58 Uhr
EFB

Avatar von EFB


Zitat:
holm schrieb
32...36V ist normal für so einen Diac. Bei 20V kann das mopped nicht losfahren.

Gruß,
Holm



Genau so siehts aus :-(


Zitat:
Mobby5 schrieb
Dann tausch vielleicht mal den C11.1
Irgendwas muss ja da sein, was die Spannung abwürgt.



Ja. Deswegen hatte ich auch noch mal den C11.1 und den C16 gekappt und dann gemessen. Es bleibt bei den etwa 20 Volt vor dem Thyristor und dem Diac.

So, nun bin ich erst einmal ziemlich ratlos.

Ich warte jetzt erst noch einmal auf einen neuen Tesla-Thyristor
(auf der Platine war ein Tesla KT 201/600 verbaut. Ersetzt habe ich ihn mit einem ST 103/1 wie er im Schaltplan steht.)

Melde mich, wenn es Neuigkeiten gibt.

Vielen Dank und viele Grüße!

Ernst
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014
13.07.2014, 20:38 Uhr
Greon




Zitat:
EFB schrieb
(auf der Platine war ein Tesla KT 201/600 verbaut. Ersetzt habe ich ihn mit einem ST 103/1 wie er im Schaltplan steht.)


Hallo Ernst,
ich habe vor einiger Zeit mangels Ersatz den ST103 auch durch einen KT201 ohne weitere Änderungen erfolgreich ersetzt, es sollte also mit beiden Typen funktionieren. Hast Du daran gedacht, dass die Anschlußbelegung verschieden ist?

Gruß Olaf

Dieser Beitrag wurde am 13.07.2014 um 20:49 Uhr von Greon editiert.
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015
26.08.2014, 15:32 Uhr
EFB

Avatar von EFB

So,

wollte ja noch einmal Rückmeldung geben:

Nach dem Austausch von V4.1, V4.2 und V5 sowie dem Thyristor KT 201/600 läuft das Netzteil jetzt wieder :-)

Viele Grüße

Ernst
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016
16.03.2019, 21:58 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo zusammen,

bin auch gerade dabei einen defekten Transverter wiederzubeleben. Der Fehler äußerte sich durch ein automatisches Abschalten nach ca. 30 Sekunden (bei Erwärmung immer kürzer).
Augenscheinlich war die rote Gummidichtung von C3 aufgeplatzt und V9.3 war verkohlt. C3 ausgelötet und gemessen --> taub. Und V9.3 ersetzt.

R17 sieht auch verbrannt aus und ist hochohmig. Im Schaltplan im Beitrag 000 kann ich leider zum Widerstand nichts ablesen.
Nun meine Frage: Welche Werte hat R17?

Bin für jeden Hinweis oder Schaltplan dankbar!

Viele Grüße
Daniel
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017
16.03.2019, 22:40 Uhr
HM1715

Avatar von HM1715

Hallo Daniel, meinst du den gegenüber der Sicherung?




Gruß Hermann

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2019 um 22:49 Uhr von HM1715 editiert.
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018
17.03.2019, 00:10 Uhr
Pollyplay



Das dürfte der R17 sein mit K88.

Wenn man die Schaltung vergrößert, dann sah es wie 680 aus.
880 Ohm dürften stimmen.
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019
17.03.2019, 06:52 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Danke Hermann,

ja, genau den Widerstand meinte ich. Aber was bedeutet K88? Ich dachte im Schaltplan 680k entziffert zu haben? Aber bin mir nicht sicher.

Bei mir ist da alles verbrannt und nichts mehr ablesbar. Deine Platine sieht ja aus wie neu. Kannst Du den Widerstandswert vielleicht mal für mich messen?
Dann klärt sich der Wert bestimmt.

VG Daniel
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020
17.03.2019, 07:02 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Danke Pollyplay,

wenn ich den Schaltplan richtig verstehe, bildet R17 mit R13 einen Spannungsteiler. Deshalb sollte wohl R17 möglichst genau sein, sonst kommt am B260 eine falsche Spannung an.

Ohje, hoffentlich ist nicht auch der B260 kaputt. Da hätte ich keinen Ersatz.

VG Daniel
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021
17.03.2019, 07:36 Uhr
HM1715

Avatar von HM1715

Hallo Daniel, ich würde auch auf eine 3 stellige Zahl tippen, vielleicht wird bei der Bezeichnung die Null weggelassen.

Hermann

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 07:38 Uhr von HM1715 editiert.
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022
17.03.2019, 07:45 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Danke Hermann, ich denke auch, dass R17 dreistellig sein müsste, aber 880 Ohm oder 880 KOhm oder doch 680?

Auweia, jetzt habe ich in Google "DDR-Widerstand K88" eingegeben

VG Daniel
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023
17.03.2019, 07:59 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Das K steht für die 1000er Stelle also 1000 Ohm.
Das gleiche Spielchen gab es auch mit dem M für 1000000 Ohm.
Wenn davor dan das Vielfache von K oder M und danach immer Teile von M oder K.

Ziel war die einsparung von Beschriftungs Farbe weil mann so mit 3 Zeichen fast alles in beschriften konnte.
Es gab bei höheren Genauigkeisklassen auch 4 Stellige Auftrucke.

Wurde dann relativ schnell durch Farbpunkte ersetzt

Preiswerter als Beschriftungsstempel.

1,2k = 1K2
....
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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024
17.03.2019, 08:12 Uhr
HM1715

Avatar von HM1715

Hallo Daniel, messen geht im Moment nicht, das Foto war nicht von mir. Aber vielleicht kommt man von unten durchs Gehäuse ran. Ich würde aber auch sagen 880 kOhm.

Hermann

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 08:24 Uhr von HM1715 editiert.
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025
17.03.2019, 08:32 Uhr
ralle



Ich hab welche.

Bei den Widerstände, 4K7 ist 4,7 kOhm. 220R 220 Ohm. Also relativ einfach. Das gibt's bei SMD wieder. Aber nur mit Zahlen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 08:34 Uhr von ralle editiert.
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026
17.03.2019, 08:32 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Das K steht für die 1000er Stelle also 1000 Ohm.
Das gleiche Spielchen gab es auch mit dem M für 1000000 Ohm.
Wenn davor dan das Vielfache von K oder M und danach immer Teile von M oder K.

Ziel war die einsparung von Beschriftungs Farbe weil mann so mit 3 Zeichen fast alles in beschriften konnte.
Es gab bei höheren Genauigkeisklassen auch 4 Stellige Auftrucke.

Wurde dann relativ schnell durch Farbpunkte ersetzt

Preiswerter als Beschriftungsstempel.

1,2k = 1K2
....



OK, dann leite ich aus K88 (also eigentlich 0K88) sozusagen 880 Ohm ab?
Das macht Sinn. Vielen Dank!

VG Daniel
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027
17.03.2019, 09:05 Uhr
holm

Avatar von holm

Guckt mal ob da noch was Anderes steht, der Wert ist nicht plausibel.
88 hört sich für mich nach Produktionsjahr an.
Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
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Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 09:06 Uhr von holm editiert.
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028
17.03.2019, 09:06 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel


Zitat:
ralle schrieb
Ich hab welche.

Bei den Widerstände, 4K7 ist 4,7 kOhm. 220R 220 Ohm. Also relativ einfach. Das gibt's bei SMD wieder. Aber nur mit Zahlen.



Hallo Ralf,
ich schicke Dir mal eine PN.
VG Daniel
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029
17.03.2019, 09:25 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel


Zitat:
holm schrieb
Guckt mal ob da noch was Anderes steht, der Wert ist nicht plausibel.
88 hört sich für mich nach Produktionsjahr an.
Gruß,

Holm


Hallo Holm,

gut, dass Du so kritisch bist. Habe jetzt sicherheitshalber mal ein anderes Standby-Netzteil ausgebaut und den R17 gemessen: 12 Ohm und auf dem Widerstand steht auch 12R.
Danke Euch allen für die Recherche.

@Ralle: hättest Du auch so einen 12-Ohm-Widerstand?

VG Daniel
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030
17.03.2019, 09:32 Uhr
Pollyplay



Hallo,

Ich habe nochmal geschaut.
Es dürften 680 K sein, denn 880 Ohm wäre definitiv zu wenig.

Es liegen über 300 V am Teiler.
Unten sind 24 K . Dann würde der B260 volle Spannung bekommen.

Soweit ich das erkennen kann, dürfen an PIN 16 von 0 V bis max. 24 V anliegen.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 09:47 Uhr von Pollyplay editiert.
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031
17.03.2019, 09:40 Uhr
Rolly2



Hallo Daniel,
der R17 hat einen Wert von 680kohm. Eben aus gelötet und nachgemessen. Welche Nummer hat deine Leiterplatte, da gibt es Unterschiede. Das sollte die 062-8010/3 sein.
Wenn dann noch V9.3 verbrannt ist, ist da auf der 5V-Strecke etwas faul.
Schau dir bitte auch die V13 (SZ600/6,2) an. Es ist auch möglich das der Rechner auf dieser 5V-Schiene zu viel Strom zieht.

VG, Andreas

Polyplay war schneller.
Spannungen:
Si1 326V
B260 Pin1 12V
Pin2 8,5V
Pin3 3,2V
Pin5 2V

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 09:44 Uhr von Rolly2 editiert.
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032
17.03.2019, 09:41 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Ja, 680k habe ich auch vom Plan gelesen/gedeutet, aber vielleicht gibt es wirklich verschiedene Versionen. Den R13 habe ich an der Stelle vom obigen Bestückungsplan auf meiner Platine auch nicht gefunden, zumindest war er nicht bestückt (Durchkontaktierungen waren aber vorhanden).
Deshalb vielleicht der 12-Ohm-Widerstand?

VG Daniel
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033
17.03.2019, 09:48 Uhr
Rolly2



Daniel, ich habe hier eine zweite Variante dort hat der "R17" einen Wert von 12ohm, dort ist es ein "Zementwiderstend". Auf der anderen Platine ist das ein normaler 680kohm/0,5W. Leider habe ich davon keine Unterlagen. Sie hat fast die gleiche Teilenummer 062-8010 B04 ist aber etwas anders. Stelle bitte ein Foto deiner Platine ein.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 09:49 Uhr von Rolly2 editiert.
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034
17.03.2019, 09:50 Uhr
Pollyplay



Der R 13 mit 24 K muss rein, sonst zerschießt es den B260.
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035
17.03.2019, 09:59 Uhr
Rolly2



Bei der oberen Platine fehlt der R17 (680kohm), nicht wundern. Welche Platine hast du?




Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 10:01 Uhr von Rolly2 editiert.
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036
17.03.2019, 10:06 Uhr
Pollyplay



Hallo Rolly2,

Könnte es sein, dass dieser 12R ausgetauscht worden ist?
Funktioniert das NT?
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037
17.03.2019, 10:18 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Juhu, es funktioniert. Das Netzteil läuft wieder.
Nach Einbau war erstmal alles tot. Keine der Kontroll-LEDs leuchtete. Da waren auch noch die beiden T800mA-Sicherungen defekt. Habe -mangels Ersatz- erstmal zwei T500mA eingebaut. Einen 12-Ohm-Widerstand hatte ich auch nicht da, deshalb der Pfusch mit den drei 39-Ohm-Widerständen. Die schnelle SY335/05 habe ich durch eine 1N4007 ersetzt. Und "last but not least" der C3, der ist jetzt ein gebrauchter 47µF 400V. Es läuft erstmal und die Spannungen stimmen. Bei dem Kondensator habe ich ein etwas ungutes Gefühl, weil er über das Doppelte an Kapazität hat. Den würde ich lieber nochmal tauschen, wenn ich Ersatz habe...
Danke Euch allen für die Unterstützung.

Hier ein zwei Fotos:





VG Daniel

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 10:19 Uhr von Daniel editiert.
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038
17.03.2019, 10:20 Uhr
Rolly2



Der 12ohm ist original drinnen, Du siehst auch, das der R13 nicht vorgesehen ist. Das ist eine andere Variante. Wie gesagt, leider keine Doku zu finden. Könnt ihr bitte mal in euren Unterlagen schauen.
Bin gespannt welche Platine Daniel hat.

VG, Andreas
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039
17.03.2019, 10:24 Uhr
Rolly2



Daniel, das war ein 12ohm mit einer Belastbarkeit von 1 oder 2Watt. Mit den drei kleinen kann es erst einmal gehen, aber.....
Der 47µ-Elko ist kein Thema, den kannst du lassen.
Glückwunsch!!

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 10:40 Uhr von Rolly2 editiert.
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040
17.03.2019, 10:32 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Andreas,

danke für Deine Hilfe. OK, dann lass ich den C3 drin und besorge mir einen stärkeren R17. Die drei Widerstände haben jeweils 1/4 Watt, also dann 3/4 Watt, wenn die nicht heiß werden, würde ich die sogar lassen...

...und es geht weiter: Nun macht der Zeilentrafo schwach. Mist, wieder wickeln...

VG Daniel

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 10:35 Uhr von Daniel editiert.
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041
17.03.2019, 10:41 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

... habe gerade mal die "R17-Widerstände" gemessen und die erreichen so 25-26°C, werden also nicht heiß. Da würde ich die kleinen Dinger auch drin lassen.

VG Daniel
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042
17.03.2019, 11:11 Uhr
Rolly2



Schön wäre es trotzdem, wenn der dazugehörige Schaltplan gefunden würde. Ich suche ebenfalls intensiv in meinen DOKUs, allerdings bis jetzt ohne Erfolg.

VG, Andreas.
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043
17.03.2019, 11:42 Uhr
Rolly2



Die Schaltung beider Platinen ist , bis auf den 12ohm-R, gleich. R17 und R13 befinden sich auf der 04er Platine rechts unten. R? /12ohm liegt in Reihe in der +-Leitung vor der Sicherung.

VG, Andreas




Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 11:45 Uhr von Rolly2 editiert.
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044
17.03.2019, 17:39 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Da hast Du natürlich Recht, Andreas. Der R17 lt. Bestückungsplan in #000 ist bei meiner Platine gar nicht R17. Das bedeutet aber, dass an dem einen Widerstand die ganze Schaltung+ hängt? Warum hat man das so gemacht? Als Sicherheit, um den Strom zu begrenzen?

Oh, dann werde ich mal ganz schnell einen stärkeren 12-Ohm-Widerstand beschaffen müssen...

VG Daniel

PS: Andreas, danke für die Fotos und dem ergänzten Schaltplan.
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045
17.03.2019, 17:51 Uhr
Rolly2



Hallo Daniel,
das dient sicher zur Strombegrenzung. Revision "03" hatte den nicht.
Der wurde dann in der REV. "04" ergänzt, warum da das Layout geändert wurde, weis ich nicht.
Soll ich dir 1/2 Stück eintüten?

VG, Andreas
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046
17.03.2019, 17:55 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Das wäre prima, dann könnte ich den Rechner wieder komplettieren. Kannst Du irgendwie feststellen, ob der Widerstand 1W oder 2W Leistung hat?
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047
17.03.2019, 18:00 Uhr
Rolly2



Ich schicke dir welche mit einer Belastbarkeit von 2W, das sollte reichen.

VG, Andreas
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048
17.03.2019, 18:02 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Vielen Dank, Andreas!

VG Daniel
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049
17.03.2019, 19:28 Uhr
Pollyplay



Ja, für die Strombegrenzung hauptsächlich im Einschaltmoment.
Der Elko zieht beim Einschalten einen sehr hohen Strom und diese Spitze wird damit auf ein verträgliches Maß runtergesetzt.
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050
17.03.2019, 19:35 Uhr
Rolly2



Na ja, der Ladestrom eines 25µ-Elkos hält sich aber in Grenzen. Selbst bei 320V. Kann schon sein, das man den deshalb nachgerüstet hat. Ich denke eher, das hat man wegen dem allgemein hohen Einchaltstrom des Schaltnetzteils gemacht.

VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2019 um 20:20 Uhr von Rolly2 editiert.
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051
17.03.2019, 20:28 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Rolly2 schrieb
... das hat man wegen dem allgemein hohen Einchaltstrom des Schaltnetzteils gemacht.


Genau, das kommt ja durch den Elko.
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052
17.03.2019, 20:43 Uhr
Rolly2



Das kommt eher durch die Einschwingzeit des Sperrschwingers, bis die Induktivität gesättigt ist. Den Ladestrom des Elkos kann man leicht berechnen.
VG, Andreas
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053
20.03.2019, 18:26 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo zusammen,

abschließend möchte ich nochmal berichten was schlussendlich ersetzt wurde.
Andreas hat mir freundlicherweise den Vorwiderstand (12 Ohm, 2W) und die Sicherung (160mA) zur Verfügung gestellt. Weil ich die Platine nocheinmal ausgebaut hatte, habe ich vorsorglich die Diode V9.3 (Original SY335/05) gegen eine schnellere getauscht (eine FR107, die hatte ich noch in meiner Bastelkiste) und den Kondensator C3 (Original 20µF/350V axial) gegen einen 47µF/400V radial getauscht. Ach ja, und dann noch die Sicherungshalter und die 160mA Sicherung (war nicht defekt, aber stark korrodiert).

Jetzt läuft das Standby-Netzteil wieder 1A.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
VG Daniel
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