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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » LCR-C tunen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.04.2014, 15:41 Uhr
Rüdiger
Administrator


Ich möchte den LCR-C am AC1 benutzen. Im (niederfrequenteren) AC1-Modus geht das auch ganz gut, im (höherfrequenteren) Turbo-Modus hingegen kommen nur Lesefehler.
Oszilloskopisch betrachtet erreicht das Signal bei kurzen Impulsen im Turbo-Modus nicht mehr den erwarteten Minuspegel, was wohl daran liegt, dass die Signalabfallzeit zu groß ist.
Ist der LCR-C für diesen Zweck einfach ungeeignet oder ist das ein Defekt oder gibt es Möglichkeiten des Geräte-Tunings?

Andere Sache:
Der Ausgangspegel meines LCRs ist ungewöhnlich hoch: ich erreiche damit über 4V, obwohl laut Spezifikation nur 1V erreicht werden sollten.
In einem Hinweisblatt fand ich die Aussage, dass einige LCR-Cs mit zu großem Ausgangspegel hergestellt wurden und dass man das in einer Werkstatt korrigieren lassen sollte. Weiß jemand, worin dese Korrektur bestand?
Am KC85 und KC87 läuft dieser LCR-C hingegen ohne Probleme.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2014 um 15:52 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
16.04.2014, 16:21 Uhr
Heiko_P



Der LCR-C ist prinzipiell für den AC1 geeignet, auch im Turbo-Modus. Das habe ich jahrelang gemacht, bis die Mechanik des LCR-C ihren Geist aufgegeben hat. Ich habe dafür normale Musikkassetten von ORWO verwendet, mit den Digitalkassetten dagegen hatte ich massive Probleme.

Gruß Heiko
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002
16.04.2014, 17:16 Uhr
sas



Hallo,

was immer funktioniert sind MO-Laufwerke.

Jörg


Zitat:
Heiko_P schrieb
Der LCR-C ist prinzipiell für den AC1 geeignet, auch im Turbo-Modus. Das habe ich jahrelang gemacht, bis die Mechanik des LCR-C ihren Geist aufgegeben hat. Ich habe dafür normale Musikkassetten von ORWO verwendet, mit den Digitalkassetten dagegen hatte ich massive Probleme.

Gruß Heiko

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003
16.04.2014, 17:44 Uhr
Wusel_1



Auch in Turbo-Modus geht der LCR. Du musst da den Eingang über den Regler so einstellen, - gefühlssache - das Turbo geht, dann geht auch auf alle Fälle das "normale" Laden. Auch wenn, wie du schreibst, dfas Signal nicht immer gegen "Null" geht. Den Rest macht der B611.
--
Beste Grüße Andreas
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*** wer glaubt, hört auf zu denken ***

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2014 um 17:47 Uhr von Wusel_1 editiert.
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004
16.04.2014, 18:40 Uhr
ggrohmann



Hallo!

@Rüdiger, hast du die Pläne vom LCR und von LCR/C? Du könntest mal nachsehen, ob dein LCR-C genau nach Plan bestückt ist. Sind ja nur ein paar Bauelemente am A1818. Gerne seh ich auch mal meine LCR von innen an, ob ich da Unterschiede erkenne.

@sas Was ist denn ein diesem Zusammenhang ein MO-Laufwerk? Ich kenne unter dieser Abkürzung nur magneto-optische Laufwerke und da passen keine Magnetband-Kassetten hinein.
Außerdem noch eine Bitte: Bitte schreibe deine Antwort doch unter den zitierten Teil. Ich kenne keine Sprache, in der von unten nach oben geschrieben und gelesen wird. Das nervt.

Guido
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005
17.04.2014, 09:29 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ggrohmann schrieb
Ich kenne keine Sprache, in der von unten nach oben geschrieben und gelesen wird.



Das ist eben chiffriert.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
17.04.2014, 09:36 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Wusel_1 schrieb
Auch in Turbo-Modus geht der LCR. Du musst da den Eingang über den Regler so einstellen, - gefühlssache - das Turbo geht, dann geht auch auf alle Fälle das "normale" Laden. Auch wenn, wie du schreibst, dfas Signal nicht immer gegen "Null" geht. Den Rest macht der B611.



Das ist bei mir nicht ganz so einfach: Das Kassetteninterface in meinem Rechner hat keinen B611. Auch das Eingangspoti gibts da nicht, dafür aber 2 Potis zur Einstellung einer Triggercharakteristik.

So sieht das Oszillogramm am Ausgang meines LCR-C im Turbo-Modus aus:

Bei der Aufzeichnung ist das Signal bis zum Magnetkopf OK.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
17.04.2014, 09:48 Uhr
ingotron



Du könntest C33 4,7nF auf 1 nF verringern. Er begrenzt die obere Grenzfrequenz vor dem Diodenausgang auf 4 kHz.
Mit 1nF hättest Du ausreichend Reserve.
Die Angabe bezieht sich auf diesen Schaltplan
(Quelle: http://www.sax.de/~zander/zubehoer/lcr/lcr.jpg) :




Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2014 um 09:54 Uhr von ingotron editiert.
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008
17.04.2014, 10:11 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ingotron schrieb
Du könntest C33 4,7nF auf 1 nF verringern.



Das Signal sah am Ausgang des A1818D auch schon so aus und dort dürfte dank R24 der C33 keine Auswirkung haben.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
17.04.2014, 12:06 Uhr
Wusel_1




Zitat:
Rüdiger schrieb
Das ist bei mir nicht ganz so einfach: Das Kassetteninterface in meinem Rechner hat keinen B611. Auch das Eingangspoti gibts da nicht, dafür aber 2 Potis zur Einstellung einer Triggercharakteristik.



Was ist den das für ein Kassetteninterface - µA741 ? Da wirst du wohl noch mal ran, wen es kein B611 oder µA741 drin ist.
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010
17.04.2014, 21:32 Uhr
ralle



Und einen kleinen Verstärker nachsetzen?
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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