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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Einlesen von KC85-Kassetten auf den PC » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
22.02.2014, 12:03 Uhr
P.S.



Da in http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=10388 <008> niemand darauf reagiert hat hier nochmal die Anfrage:

Ich habe noch eine ganze Reihe Code-Kassetten vom EKR1, EdAss usw. aus meiner aktiven Zeit als HW/SW-Entwickler für U880/EMR-Anwendungen.
Kennt jemand eine einfache Möglichkeit, wie ich die in den PC einlesen kann zur Dokumentation des Quellcodes? - Einen LCR-Data habe ich noch ... Audio-Eingang am PC auch ... Welches Programm brauche ich dazu bzw. was muss ich tun?

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PS
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001
22.02.2014, 13:37 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi,

die einfachste Möglichkeit ist so ein USB Kassettenspieler, der kostet bei Pearl nicht viel.
Da ist die Software gleich dabei.
Aufnahme Format kann man auswählen.

Gruß...
--
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät...

"... sehr dunkel die andere Seite sie ist...."
"Halt's Maul Joda und iss deinen Toast!!!"
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002
22.02.2014, 14:07 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Sofern ein 32Bit Windows vorhanden ist was noch 16Bit Code ausführen kann, ist KCLOAD "Kassetten-Transfer" das Mittel der Wahl. Das schaut nämlich auf die Nulldurchgänge und reagiert auch nur auf plausible Abstände. Klappt erfahrungsgemäß besser als die Emulator-Geschichten, wo CPU-Leistung und Timing mehr oder weniger für die Emulation reserviert sind und i.d.R. eine ideale, leicht übersteuerte Amplitude anliegen muss. Bei verrauschten, leiernden oder gar geknickten Bändern ein Unding.

http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/hs/kcemu/

Sind die Bänder arg am Ende würde ich empfehlen die Kassetten zuerst einmal als WAV-Datei aufzunehmen (sauber ausgesteuert, aber nicht übersteuert). Die kann man dann immernoch via Direktverbindung Kopfhörerausgang -> Line-In auf dem PC wiedergeben und gleichzeitig mit KCLOAD einlesen. Wichtig ist bei PC-Soundkarten alle Sperenzchen abzuschalten (Equalizer, Lautstärkeausgleich, Raum + 3D-Effekte). Selbiges auch im Mediaplayer oder was auch immer zur Wiedergabe genutzt wird.
Vorverstärker auf Mikrofoneingängen deaktivieren, besser Line-In benutzen wenn vorhanden. Aufnahmeempfindlichkeit am PC möglichst gering einstellen und den LCR-Data möglichst laut regeln zwecks Dynamikgewinn, höherem Rauschabstand und weniger Netzbrummen.
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003
22.02.2014, 14:19 Uhr
Enrico
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Rede doch mal mit "gerritsoft".
Er macht doch in letzter Zeit dauernd irgendwas mit Kassetten.
--
MFG
Enrico
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004
22.02.2014, 15:25 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ich hab heute gerade zufällig in einer Werbewurfsendung von "Norma" entdeckt dass es ab dem 26.2. dort so einen "USB-Kassettenspieler und MP3 Digitalisierer 2in1" für 20 Euro minus einem Anstands-Cent gibt. Das Ding kann wohl gleich Kassetteninhalte nach MP3 verwursten und hat einen Kopfhöreranschluss. Sieht aus wie ein Walkman.

Keine Ahnung inwieweit MP3 eventuell mit Signal-Artefakten hier Probleme macht, ich vermute aber bei den Baudraten die damals für Kassettenaufzeichnung üblich waren ist das kein Problem. Werd mir wohl mal aus Neugier so ein Kistchen holen...

EDIT: oops, tut mir leid, ich sehe gerade meine Antwort geht an deinem Anliegen vorbei, du willst ja die Programminhalte wieder sichtbar machen und nicht nur die Kassetteninhalte retten.

Dieser Beitrag wurde am 22.02.2014 um 15:34 Uhr von Micha editiert.
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005
22.02.2014, 19:03 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi,

oh, dann hab ich das auch falsch interpretiert...

Gruß...
--
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät...

"... sehr dunkel die andere Seite sie ist...."
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006
25.02.2014, 08:42 Uhr
P.S.



@kaiOr
Obwohl ich versucht habe möglichst eindeutig zu formulieren, worum es mir geht, bist Du offensichtlich der einzigste, der das richtig verstanden hat. Ein einfacher Transfer des seriellen Datenstroms aus dem LCR-Data in eine wie auch immer genannte Datei bringt mir noch nicht die Wandlung in lesbare Textfiles.
Mit mp3-Digitalisierung hat das gar nichts zu tun, sondern das Programm muss nicht nur die Analog-Digital-Wandlung vollziehen, sondern auch noch die jeweilige Codierung "verstehen", um daraus einen ASCII-Datenstrom machen zu können - soweit mein Verständnis dazu.
Möglicherweise ist das mit den "KCemus" realisierbar. Die von Dir angegebene Quelle behagt mir eher, als die Java-Applikation von Jens Müller.
Wenn ich mir ein passendes Adapterkabel (Diodenstecker - Cinchbuchsen) organisiert habe, werde ich mal den Versuch mit heha's KCemu wagen und darüber berichten.

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007
25.02.2014, 09:26 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Hallo PS,

welche Aufzeichnungsformate nutzen denn EKR1, EdAss,... ?
Wenn das nicht das normale KC-Aufzeichnungsformat von Dr. Kordon ist, wirst Du vermutlich kaum Software finden, die die Audio-Signale nicht nur digital konserviert, sondern auch interpretiert und als Binärdatei speichert.
Dazu müsste das Aufzeichnungsformat analysiert und nachprogrammiert werden.

Ggf. kannst Du die Daten direkt am Zielcomputer einlesen und dort danach einen Speicherabzug auf den PC übertragen? Ein solches Programm ist eigentlich recht einfach zu schreiben.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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008
25.02.2014, 17:33 Uhr
potto



hallo!
hast du schon mal den jk-emu von jens müller versucht?
gruss paul
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