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17.07.2023, 14:13 Uhr
ROBOTROONIE
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| Zitat: | Dirk mit KC-4 schrieb
Es gäbe dann noch die Möglichkeit einen zu finden, der für einen verkauft, wenn man das selber nicht mehr kann. Rüdiger wird bestimmt nichts dagegen haben, wenn jemand im Forum im Flohmarkt schreibt, das jemanden wen sucht, der seine Computersammlung (oder Eisenbahnsammlung oder sonst was) abholt, oder per Post annimmt (Hermes holt beispielweise auch Pakete von der Haustür ab, so muss keiner unbedingt mehr schwere Pakete zur Post schleppen) und dann hier im Forum oder bei ebay verkauft, und der Verkäufer für seine Arbeit am Ende, sagen wir 10% bekommt (oder 20%, keine Ahnung). Dann werden sich bestimmt 2 oder 3 finden die Zeit haben große Pakate anzunehmen, und dann alles einzeln bei ebay reinzustellen. So bleiben am Ende des Sammlerlebens wenigstens einige Taler für den Sammler übrig. |
Stell Dir das nicht so einfach vor.
Dafür gibt es Ebay-Verkaufsagenten. 30 und teils 50% Provision waren da nicht selten (bei einem Mindestwert). Trotzdem würde ich das niemand empfehlen. In D gibt es tausend Sachen, die man als gewerblicher Vk beachten muss - von der Verpackungsverordnung über BattG, ElektroG , Widerrufsrecht, Impressum, Steuern usw.
Und dann - der Abgeber packt "2 Pakete zur Abholung". Hier waren es >4m³ und >1t. Da muss man Abmessungen beachten, polstern, wiegen, Kartons besorgen.
Der Empfänger muss alles auspacken, kontrollieren/reinigen, Funktion prüfen, fotografieren und wieder einpacken.
Ich mache so Kram seit >20 Jahren - überwiegend Artikel aus Familiennachlass. Das sind aber Zehntausende Teile, die gebunkert wurden (teils Vorvorgeneration). Sicher habe ich damit noch Jahrzehnte zu tun.
Aber es ist ein schönes Gefühl, wenn man etwas einem neuen Zweck zuführt oder einem Museum übereignet anstatt es zu entsorgen
Bei defektem Kram bin ich dazu übergegangen, den teils selbst über Kleinanzeigen zu verschenken. Bei der letzten offiziell angemeldeten Entsorgung gab es 3 getrennte Termine (Sperrmüll, Elektro, Kühlschrank). 2 wurden nicht eingehalten; trotz Rekla am gleichen Tag stand der Kram bis zu einer Woche und es kamen durch Dritte Teile dazu und andere gingen weg.
@Dirk - Du gehst davon aus, dass sich jeder, der das möchte, ein bestimmtes System längst gekauft hätte. Gibt aber einige, bei denen es am Geld (kleine Rente) oder anderem (kein Ebay-Konto oder Möglichkeit, da zu bezahlen, kein Auto/Transportmöglichkeit) scheitert.
Hatte heute eine Anfrage, ob ich ein verrottetes Werkbank-Gestell (10 Euro Feuerholz) zu jemand 250km bringen kann, weil der kein Fhz hat.
Hier habe ich mich zurückgehalten - auch wenn "zu verschenken" immer erst einmal gut klingt.
Bei den Gründen nach Creep nehme ich eigentlich nur (noch) aus Grund c Sachen.
Wenn man etwas verschenkt, gibt man die Rechte daran ab. Direkter Wiederverkauf ist zwar moralisch nicht so toll - aber wie ist das nach 1, 5, 20 Jahren?
Ich habe auch ein Fahrrad geerbt - mit expliziter Angabe im Testament, es "nicht zu verkaufen". Nun habe ich aber sicher 20 funktionierende - und jahrelang keines abgegeben. Sicher kommt es irgendwann auch weg.
Großen Respekt vor wpw, dass er sich das aufgehalst hat.
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ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
