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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » Suche HC-CAOS 4.0 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
05.05.2011, 13:16 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

...bzw. ROM-Abzug davon, scheint vom Aussterben bedroht zu sein.

Prüfsummen stehen am Ende vom ROM C:

Quellcode:
CAOS 4.0:  0CFFAH:   ROM C = 551CH   (gesamt: 2E8AH)
           0CFFCH:   BASIC = 1C01H
           0CFFEH:   ROM E = E38EH

CAOS 4.1:  0CFFAH:   ROM C = 6637H   (gesamt: 6AB3H)
           0CFFCH:   BASIC = 1C01H
           0CFFEH:   ROM E = 2BCEH

CAOS 4.2:  0CFFAH:   ROM C = 985CH   (gesamt: 47F5H)
           0CFFCH:   BASIC = 1C01H
           0CFFEH:   ROM E = 79D5H

MfG

Dieser Beitrag wurde am 05.05.2011 um 13:18 Uhr von kaiOr editiert.
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001
03.11.2018, 07:42 Uhr
Bert



Hat jemand eine Idee, wie diese Prüfsummen ermittelt wurden?
Eine einfache Summe modulo 2^16 ist es nämlich nicht:

Quellcode:

$ jacksum -a sum16 -x *.bin
1054    8192    basic_c000.bin
22d7    4096    caos42_c000.bin
309d    8192    caos42_e000.bin



Grüße,
Bert
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002
03.11.2018, 11:28 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Die passende CHSUM.KCC macht CRC-16 CCITT.

MfG
Kai
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003
03.11.2018, 13:34 Uhr
Bert



Tatsächlich:

Quellcode:

$ jacksum -a crc:16,1021,ffff,false,false,0 -X *.bin
1C01    8192    basic_c000.bin
47F5    4096    caos42_c000.bin
79D5    8192    caos42_e000.bin


Per default hat jacksum den CRC16 nach CCITT nicht drin.
Danke!

Bei dem eigentlichen Problem kann ich aber leider auch nicht weiterhelfen...

Grüße,
Bert
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004
03.11.2018, 16:22 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Es gibt da mehrere Möglichkeiten für die Prüfsummenermittlung.

(aus Hex Workshop 2.20)
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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005
03.11.2018, 18:26 Uhr
maleuma



Ich kenne auch nur die offiziellen Versionen ab CAOS 4.1
Es gibt aber einen Quelltext CAOS40.MAC von Frank Klemm (10. Oktober 1987), darin steht aber "CAOS 4.04" in der Titelzeile - das ist bestimmt nicht die hier gesuchte Version...
--
Mario.
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006
04.11.2018, 07:48 Uhr
Bert




Zitat:
robbi schrieb
Es gibt da mehrere Möglichkeiten für die Prüfsummenermittlung.


Ja, jacksum kennt noch wesentlich mehr Algorithmen.
Zur CCITT-Problematik steht was in der FAQ:
https://project-jacksum.loefflmann.net/de/faq.html
(Runterscrollen bis "Unterstützt Jacksum den CCITT checksum Algorithmus?")

Für CAOS 4.1 stimmen die Prüfsummen auch überein:

Quellcode:

$ jacksum -a crc:16,1021,ffff,false,false,0 -X *.bin
6AB3    4096    CC41.bin
2BCE    8192    CE41.bin


Der BASIC-ROM ist lt. Prüfsumme der gleiche wie im CAOS 4.2.

Die reassemblierten Quelldateien (CC41.KCC und CE41.KCC) finden sich u.a. hier:
https://www.iee.et.tu-dresden.de/~kc-club/09/RUBRIK14.HTM

@Mario:
War der Herr Klemm offizieller Entwickler?
Gibt es von der 4.04 auch eine Binärversion?
Ich habe nur die Dateien KC1.MAC bis KC4.MAC und KC42_1.MAC bis KC42_4.MAC entdeckt.

Viele Grüße,
Bert

Dieser Beitrag wurde am 04.11.2018 um 07:50 Uhr von Bert editiert.
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007
04.11.2018, 11:44 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Die Prüfsummen in [000] wurden aus der Bedienungsanleitung vom Modul PK2 (mpm-kc85.de -> Hardware -> Module -> Sonstige) übernommen.
Naja, vielleicht taucht der KC mit CAOS 4.0 irgendwann wieder auf, den marko_oette damals über eBay verkauft hatte. Das war alles passiert bevor ich meine Löffel anspitzen konnte.
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008
04.11.2018, 20:23 Uhr
maleuma




Zitat:
Bert schrieb
@Mario:
War der Herr Klemm offizieller Entwickler?
Gibt es von der 4.04 auch eine Binärversion?
Ich habe nur die Dateien KC1.MAC bis KC4.MAC und KC42_1.MAC bis KC42_4.MAC entdeckt.

Viele Grüße,
Bert


Den Quelltext findest Du z.B. im KC85-Labor
Eine Binärversion ist mir nicht bekannt.
--
Mario.
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009
04.11.2018, 20:35 Uhr
ralle



Herr Klemm hatte seinerzeit einen KC85/2 als CPM-Maschine. Er hat auch das DOS4.63 programmiert. Damals hatte er in der Leninstraße/Wiesestraße gewohnt, das Haus ist jetzt leer. 1994 habe ich ihn noch antreffen können, eine kleine Anpassungen von seinem BoulderDash an die D004.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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010
04.11.2018, 20:36 Uhr
ralle



Herr Klemm hatte seinerzeit einen KC85/2 als CPM-Maschine. Er hat auch das DOS4.63 programmiert. Damals hatte er in der Leninstraße/Wiesestraße gewohnt, das Haus ist jetzt leer. 1994 habe ich ihn noch antreffen können, eine kleine Anpassungen von seinem BoulderDash an die D004.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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011
07.11.2018, 07:52 Uhr
Bert



Nach diesem Kommentar im Quelltext, glaube ich nicht, das Herr Klemm offizieller Entwickler war ;-)

Quellcode:

;               (C) F.Klemm '87 Gera
;
;
;       Ein leidtragender Freak,
;       dem die laaaaaaaaaaaangsame
;       Arbeitsweise des HC-900
;       auf die Nerven ging,
;       stellt hiermit eine voll-
;       ständig überarbeitete
;       Version des Betriebssystems
;       für den HC-900 alias KC-85/2
;       vor.
;
;               Viel Spaß  !!!




Zitat:
maleuma schrieb
Ich kenne auch nur die offiziellen Versionen ab CAOS 4.1
Es gibt aber einen Quelltext CAOS40.MAC von Frank Klemm (10. Oktober 1987), darin steht aber "CAOS 4.04" in der Titelzeile - das ist bestimmt nicht die hier gesuchte Version...


Wäre mal interessant zu wissen, mit welchem Assembler er gearbeitet hat.
Die Quelltexte von seinem CAOS sind ca. 40 bis 50 KByte groß. Das dürfte für EDAS zu viel sein, oder?

Welcher Assembler verwendet das #-Symbol für relative Addresierung?

Quellcode:

DEFS    0B800H-#



Ich habe die caos4_0.mac [1] solange modifiziert, bis ich die mit dem Z80ASM von SLR [2] und sxcc fehlerfrei assemblieren konnte. Ergebnis siehe Bild.

Falls jemand am modifizierten Quelltext und den Build-Skripten interresiert ist: einfach Mail oder PN und etwas Geduld.


Zitat:
ralle schrieb
Herr Klemm hatte seinerzeit einen KC85/2 als CPM-Maschine.


Ist die Maschine vielleicht ähnlich aufgebaut, wie der modifizierte KC85/3, den Dirk Kahnert mal auf dem Treffen mit hatte?
Was hat er als Speichermedium verwendet? Die D004 gab's doch erst ganz zum Schluß, oder irre ich da?

Einen KC85/4 hat er aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gehabt, weil die Bildausgaberoutinen von caos4_0.mac darauf angepasst sind.

Viele Grüße,
Bert


[1] caos4_0.mac:
http://susowa.homeftp.net/index.php/download-topmenu/viewdownload/10-diskettenarchive/315-quelltexte-von-frank-klemm.html

[2] Z80ASM:
http://s100computers.com/Software%20Folder/Assembler%20Collection/Assembler%20Collection.htm


Dieser Beitrag wurde am 07.11.2018 um 07:56 Uhr von Bert editiert.
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012
07.11.2018, 08:53 Uhr
P.S.



Das verstehe ich nicht:
Während mein alternatives BS von MPM Version CAOS 2.4 bereits die 80-Zeichen/Zeile-Routine hat - siehe http://www.ps-blnkd.de/KC%2085/16kEPROM.pdf, sind die nachfolgenden Versionen 4.x wieder mit 40Zeichen/Zeile?

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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013
07.11.2018, 10:18 Uhr
Bert




Zitat:
P.S. schrieb
Während mein alternatives BS von MPM Version CAOS 2.4 bereits die 80-Zeichen/Zeile-Routine hat - siehe http://www.ps-blnkd.de/KC%2085/16kEPROM.pdf, sind die nachfolgenden Versionen 4.x wieder mit 40Zeichen/Zeile?


1. Wie auch immer die Versionsnummer zustandekommt, scheint sie nichts über das zeitliche Erscheinen zu sagen. Von wann genau ist Deine Version?

2. Wo sind die ROM-Abzüge von Deinem alternativen BS? Ohne ROM-Abzüge git es auch keine Verbreitung...

3. Der 16k-EPROM-Modul sieht auch recht handgestrickt aus. Gab es auch eine industriell gefertigte Variante davon?
Ich kann da an dem Modul auch nicht wirklich eine Innovation erkennen.
Mit entsprechenden RAM und ROM/EPROM-Modulen erreiche ich doch die selbe Funktionalität, oder übersehe ich etwas?

3. Die 80-Zeichen/Zeile sind zwar nett, aber um die wirklich nutzen zu können, braucht man ein gutes Sichtgerät. Der Junost und der Colormat aus damaligen Zeiten sind dafür nur eingeschränkt brauchbar. Und auch mit heutigen Geräten sind die 8x4-Pixelfonts schon etwas gruselig anzuschauen.

4. Die 80-Zeichen/Zeile Darstellung gibt es auch als Bibliothek. Wieso genau sollte die Funktionalität jetzt unbedingt im Betriebsystem untergebracht werden? Für Spiele braucht man das nicht und die Textverarbeitung (WordPro) hat es mitgebracht.

Grüße,
Bert

P.S.: Das oben gezeigte Bild stammt übrigens von einem inoffiziellen CAOS. Da dürfte sich die Verbreitung auch stark in Grenzen gehalten haben.

Dieser Beitrag wurde am 07.11.2018 um 10:19 Uhr von Bert editiert.
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014
07.11.2018, 17:12 Uhr
HONI



@Bert

Der Zeichensatz ist vom 85/2 bzw./3. Läuft das CAOS4.04 auf einem 85/4 oder ist es für einen /3?

MfG HONI!!
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015
07.11.2018, 17:35 Uhr
ralle



Die CPM Maschine war ohne D004, also direkt gekoppelt. So die damalige Aussage von Klemm. Der war nicht selber glücklich mit der Entwicklung der D004. Man braucht sich nur das DOS 4.63 anzuschauen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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016
07.11.2018, 20:57 Uhr
Bert



@Honi:
Das CAOS 4.04 ist für einen 85/4. Das erkennt man gut an den Zeichenroutinen. Und richtig, der Zeichensatz ist vom 85/2 (groß) und 85/3 (klein). Es war keiner dabei, da habe ich mir den ausgeborgt.

Soeben habe ich noch CAPITAL.MAC und SMALL.MAC gefunden [1]. Damit sieht es wieder mehr nach 85/4 aus :-)

@Ralle: Danke. Werde ich bei Gelegenheit machen. Manchmal kann man anhand der Software erahnen, wie die Hardware ausgesehen haben könnte.

Grüße,
Bert

[1] https://www.iee.et.tu-dresden.de/~kc-club/09/RUBRIK28.HTM
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017
09.11.2018, 20:56 Uhr
Bert




Zitat:
ralle schrieb
Die CPM Maschine war ohne D004, also direkt gekoppelt. So die damalige Aussage von Klemm. Der war nicht selber glücklich mit der Entwicklung der D004. Man braucht sich nur das DOS 4.63 anzuschauen.


Danke!
Ich habe mir mal die zip-Datei vom KC-Labor [1] näher angeschaut:

- die Floppy hängt an den IO-Ports F0h bis F6h:

Quellcode:

    FDCC::      EQU     0F0H   ;Floppy-Interface
    FDCD::      EQU     0F1H
    DMA::       EQU     0F2H
    TCOUT::     EQU     0F4H
    MOTOR::     EQU     0F6H


Damit ist das sehr wahrscheinlich eine andere Lösung, als die NVA-Floppy (IO C0h bis C3h).

- zusätzlich gab es eine PIO auf E0h bis E3h, mit einer Centronics für einen Drucker

- Das CP/M-System benötigt ein M011 im linken Modulschacht, wobei der Block auf 4000H verwendet wird (BOOT.MAC, DEFINE.MAC, IO.MAC). Mit KCDISK.KCC werden die Funktionen SAVE, LOAD, EXEC und HCOPY bereitgestellt.

- die Softwareentwicklung wurde zum Teil offenbar auf einem PC durchgeführt: es gibt eine "!.BAT"
Dort werden die Porgramme Z80, COPY, EOLN, ERASE, PKARC und setchsum aufgerufen. COPY und PKARC kenne ich, ERASE verwirrt mich, das hieß unter MS-DOS doch DEL?! Die Programme Z80 (Assembler), EOLN (Zeilenenden ändern?) und setchsum (irgendwas mit Prüfsummen) kenne ich nicht. Kennt die jemand und kann dazu was sagen? Dann könnte man versuchen die Programme ohne Änderung zu assemblieren.

- Die Dateien KC1.MAC bis KC4.MAC und KC42_1.MAC bis KC42_4.MAC von [2] sind (bis auf die Zeilenumbrüche) identisch. Der Unterschied zu CAOS4_0.MAC aus dem zip ist nicht sehr groß. Ich kann aber nicht sagen, welches davon neuer ist.

- Kann jemand was zu einem Herrn J. Schwarz aus Leipzig sagen? Auf ihn gehen offenbar die Quelltexte zum Assembler zurück. Wobei es generell schwer zu sagen ist, wieviel entwickelt wurde und wieviel aus disassemblierten ROM-Inhalten gewonnen wurde.

Viele Grüße,
Bert

[1] http://susowa.homeftp.net/index.php/download-topmenu/viewdownload/10-diskettenarchive/315-quelltexte-von-frank-klemm.html
[2] https://www.iee.et.tu-dresden.de/~kc-club/09/RUBRIK28.HTM

Dieser Beitrag wurde am 09.11.2018 um 20:57 Uhr von Bert editiert.
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018
09.11.2018, 21:19 Uhr
Enrico
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Doch sieht sehr nach NVA aus.
Ports und Funktion passen zusammen. Es sit aber die 2. Version,
welche wir haben. Die 1. Version hat wohl keiner mehr.
--
MFG
Enrico
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019
10.11.2018, 15:04 Uhr
Bert




Zitat:
kaiOr schrieb
Die passende CHSUM.KCC macht CRC-16 CCITT.


Hallo Kai,

hast Du eine Idee, woher das CHSUM.KCC stammt?
In CHSUM.KCC steht gar kein gültiger KCC-Header, sondern neben der verschieblichen CHSUM-Routine gibt es in den ersten 128 Bytes der Datei noch zwei Programmfragmente:
1. LCR -> Damit wird Bit 6 von Port 88H getoggelt und die Motoschaltspannung eines Recorders ein- bzw. ausgeschaltet.

2. FLOAD -> Das fragt nach einem Dateinamen und konfiguriert offensichtlich die DMA vom obigen System auf Port 0F3h und 0F2h.
Das Programm ist aber unvollständig.

Was mich stutzig macht: Wenn im Origial-CAOS Prüfsummen abgelegt sind, die mit CHSUM erzeugt wurden, wie kommen dann Fragmente in CHSUM, die offensichtlich vom Klemm-System stammen?

Viele Grüße,
Bert
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020
10.11.2018, 17:54 Uhr
P.S.



@Bert <013>
Zu (2):
ROM-Abzüge in Form von Dateien auf Kassette gab es auch. Die sind alle bei Neumeier's KC-Museum gelandet -> http://www.ps-blnkd.de/K1510-20/SWKCua.pdf.
Zu (3):
Das ganze Gerät -> http://www.ps-blnkd.de/KC85.htm ist "handgestrickt" - die Gründe sind im Text erläutert.
Zu (4):
Natürlich braucht man für die Nutzung einer 80Zeichen/Zeile-Routine eine bessere Video-Darstellung, als das von Hause aus mit FBAS möglich ist. Da der KC85/3 auch RGB-Ausgänge hat, gibt es damit eine ausreichend gute Alternative -> z.B.: http://www.ps-blnkd.de/KC%2085/Anschlussmodul.jpg
Zu (4):
Es gibt noch anderes als Spiele und Textverarbeitung auf dem KC ... -> siehe http://www.ps-blnkd.de/KC85.htm (ganz unten).

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 10.11.2018 um 17:55 Uhr von P.S. editiert.
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021
10.11.2018, 20:43 Uhr
Bert



Hallo Peter,

Danke für Deine Antwort:

Zitat:
P.S. schrieb
@Bert <013>
Zu (2):
ROM-Abzüge in Form von Dateien auf Kassette gab es auch. Die sind alle bei Neumeier's KC-Museum gelandet -> http://www.ps-blnkd.de/K1510-20/SWKCua.pdf.


Weder in dem verlinkten PDF noch auf Herr Neumeiers Webseite finde ich die Dateien. Schade, ich hätte mir das gern mal angeschaut.


Zitat:

Zu (3):
Das ganze Gerät -> http://www.ps-blnkd.de/KC85.htm ist "handgestrickt" - die Gründe sind im Text erläutert.


Die Gründe kann ich nachvollziehen. Aber unter diesen Voraussetzungen kannst Du m.E. nicht erwarten, das jeder Dein Projekt kennt und vielleicht sogar nachbauen will. Die Hemmschwelle etwas Unbekanntes, was nicht gut dokumentiert ist nachzubauen ist sehr hoch. Gegenbeispiel ist die RAM-Floppy für den Z1013, wo in der Practic gewissermaßen die Werbung gemacht wurde und Platinen bzw. Bausätze zur Verfügung standen.


Zitat:

Zu (4):
Natürlich braucht man für die Nutzung einer 80Zeichen/Zeile-Routine eine bessere Video-Darstellung, als das von Hause aus mit FBAS möglich ist. Da der KC85/3 auch RGB-Ausgänge hat, gibt es damit eine ausreichend gute Alternative -> z.B.: http://www.ps-blnkd.de/KC%2085/Anschlussmodul.jpg


Ja, aber nicht ohne Aufwand. Meine Eltern hätten mich schief angeguckt, wenn ich gesagt hätte, wir müssen unseren Fernseher nachrüsten. Außerdem hatte ich damals gar keinen blassen Schimmer davon, was an Bildqualität möglich war.


Zitat:

Zu (4):
Es gibt noch anderes als Spiele und Textverarbeitung auf dem KC ... -> siehe http://www.ps-blnkd.de/KC85.htm (ganz unten).


Ja, CAD, aber auch da kann ich die 80-Zeichen-Funktion ins Programm packen und muß die nicht unbedingt im Betriebssystem haben...

Ohne Deine Arbeit und Deine Mühen zu Hard- und Software in Abrede zustellen: Auf Deiner Webseite werden viele angefangene Teilprojekte erwähnt und ich finde diverse Quelltextfragmente. Das sind aber alles keine Dinge, die mich verlocken, da etwas auszuprobieren.

Neugierig werde ich, mit einer knackigen Kurzbeschreibung, stichpunktartigen Highlights, bunten Screenshots, leicht findbaren Downloadlinks, einem Tutorial oder Howto und letztendlich einer guten Dokumentation.
Bei spannenden Hardwareprojekten gibt es i.d.R. ein Foto, eine Funktionsbeschreibung, einen Schaltplan, eine Stückliste und ggf. ein Blockschaltbild.

Ich weiß, das sind alles Dinge, die viel Arbeit und z.T. wenig Spaß machen, aber wenn es mir um die Verbreitung von Hardware oder Software ginge, dann würde ich diese Arbeit leisten und mich um Rückmeldungen für Verbesserungen kümmern.

Viele Grüße,
Bert
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022
11.11.2018, 11:24 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo Bert,

ich habe keine Ahnung woher die CHSUM.KCC stammt.
KCC-Dateien mit unschönem Header finden sich öfter und sind zurückzuführen auf Versionen von FSAVE, die ihren Datenpuffer beim Zusammenstellen des Headers nicht richtig initialisieren. Mit FLOAD unter CAOS wird der Header dann eh nur noch eingeschränkt rückgelesen mit Byte Nr. 17-23 (Parameterzahl/Anfangs-,End-,Startadresse). Der Dateiname steht im Diskettenverzeichnis.

Das muss aber nicht auf dem Ursprungs-KC passiert sein.


Zitat:
Bert schrieb
wie der modifizierte KC85/3, den Dirk Kahnert mal auf dem Treffen mit hatte?

Um das Pendant in Halle bin ich auch schon 1-2 mal getänzelt. Aber ich war da bisher immer auf P8000-Mission.



MfG
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023
11.11.2018, 12:11 Uhr
Enrico
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Der KC85/3 ist ja nicht modifiziert.
Der Aufsatz hat eine Platine drin mit FDC und DMA, jede Menge Kleisterlogik,
und vorgesehen für den Anschluss einer K1520-RAF.

Bis auf den Unterschied, dass Dirks Kiste funktioniert, die Halle vermutlich nicht,
sind bei das Gleiche, und gehen ab 0Fh bei den Ports los.
Nicht ab C0h, wie es in der Doku steht.

Dirks Kiste:



--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 11.11.2018 um 12:59 Uhr von Enrico editiert.
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024
11.11.2018, 13:54 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Öhm Enrico, das sieht aber sehr nach irgendwelchen adaptierten Fertigplatinen aus der Industrie aus. Da wurde die Adressierung gerne mal auf dem Kabelweg zwischen den Platinen auf eine Wunschadresse gedreht bzw. die Doku könnte Recht haben.
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025
11.11.2018, 14:37 Uhr
Enrico
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Nein hat die Doku nicht.
Wie ich schon schrieb, passt die Doku zu einem Vorgängermodell,
aber nicht zu dem, was vorhanden ist.

Die Platine ist mit Sicherheit nicht von irgendwas adaptiert.
Passt vom Format her nicht.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 11.11.2018 um 14:41 Uhr von Enrico editiert.
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026
15.11.2018, 05:37 Uhr
ralle



Die Große als RAM-Floppy und die mit dem Controller eher nach Neurerwesen.
--
Gruß Ralle

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027
15.11.2018, 05:46 Uhr
ralle



Klemm's Dos4.63 hat BoulderDash in zwei Teilen abgespeichert. Die Offensichtliche Modifikation war anscheinend ein Diskkontroller auf der Hardware-Adresse der Tape-IO. Das wird vermutlich auch der eigentliche Patch sein, das sowohl per Software als auch per Hardware umgeschaltet würde. Da sollte schon ein Freier Pin der PIO reichen, um zu erkennen, was Steckt.b
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
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