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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Diafilm duplizieren, aber wie? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.12.2009, 16:36 Uhr
Rüdiger
Administrator


Ich habe hier einen geliehenen Dokumentenfilm von Robotron.
Kleinbildformat, schwarz-weiss, Länge ca. 5,5 m.
Ziel ist es, das zugehörige Robotron-Lesegerät wieder zum Laufen zu bringen.
Es ist also notwendig, diesen Film 1:1 auf einen anderen hochauflösenden Film zu kopieren.
Kennt jemand eine Möglichekeit, das preiswert zu bewerkstelligen?
--
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001
23.12.2009, 20:50 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ich weiß nicht, ob das für Deine Zwecke geht: Ich habe zu meiner Praktica noch ein Diakopiergerät. - Allerdings keinen S/W-Film. Eigentlich benötigt man für so etwas Dokumentenfilm. Ich weiß nicht, ob ich da noch Reserven habe, und wenn, ob die auch noch verwendbar sind (ORWO NP15). Und gibt es noch Möglichkeiten, diesen Film zu entwickeln? (Ich meine Chemikalien). Notfalls hab ich nämlich auch noch meine Dunkelkammerausrüstung.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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002
24.12.2009, 13:01 Uhr
Gerhard



Die Chemikalien zu beschaffen, scheint mir nicht das Problem zu sein, notfalls kann man nach dem Original-ORWO-Rezeptbuch (müsste ich noch irgendwo haben) etwas mixen.

Film zu kriegen, ist wohl schon etwas schwieriger. Eigentlich müsste es ein Umkehrfilm sein, der wird aber schon lange nicht mehr produziert. Für Halbtonbilder ist NP15 vermutlich sogar besser als der eigentliche Dokumentenfilm, weil der auf extrem harten Kontrast getrimmt war. Nach meiner Erfahrung sind S/W-Filme beinahe unbegrenzt haltbar, verlieren im schlimmsten Fall nur etwas an Empfindlichkeit und schleiern ein bisschen.

Den 5,5m-Film müsste man allerdings in midestens 3 Teilen kopieren, weil in die Praktica und auch in die Entwicklerdose max. 1,8 m passen.

Übrigens sollte es auch ein ganz normaler S/W-Film tun, der ist allerdins heute teurer als Farbfilm. Man müsste ihn nur genügend hart entwickeln, damit die digitalen Markierungen auf dem Film (nur die machen ja eigentlich das Gerät interessant) gut herauskommen.
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003
24.12.2009, 13:09 Uhr
Tom Nachdenk



Archivierung auf 35 mm Rollenfilm wird doch wohl immer noch noch gemacht? Zumindest bin ich der Meinung vor einiger Zeit bei Recherchen derartiges gelesen zu haben. Evtl. bekommt man da auch ein paar m von dem Film als 'Sample'?
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004
24.12.2009, 16:04 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Muss ich nur sehen, wo ich das Gerät hingeschmissen habe, habs ja nur einmal benutzt. Wäre nur noch das Problem zu klären, wie man es am besten anstellt, den Film in die Cam zu bekommen.
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005
24.12.2009, 16:28 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Gerhard schrieb
Den 5,5m-Film müsste man allerdings in midestens 3 Teilen kopieren, weil in die Praktica und auch in die Entwicklerdose max. 1,8 m passen.

Zerschneiden geht definitiv nicht.
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006
25.12.2009, 17:18 Uhr
Gerhard



Das Original muss man ja auch nicht zerschneiden. Die Diakopierzusätze, die ich kenne, haben Platz für eine größere Spule, bzw. man lässt den Film frei hängen. Nur die Kopie muss aus 3 Stücken zusammengeklebt werden, das müsste das Lesegerät m.E. vertragen.

Wegen Film werde ich mal bei der einschlägigen Firma hier in Halle nachfragen. Die machen so allerhand, sind nur leider immer noch etwas arrogant gegenüber Kunden mit Sonderwünschen.

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2009 um 17:20 Uhr von Gerhard editiert.
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