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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Junost 603 defekt » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.07.2009, 20:23 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Neben der Robotrontechnik gibt es auch weiteres Zubehör.
Zwei russische Fernseher will ich gern am Leben erhalten: einen VL100 und einen Junost-603. Letzterer hat einen Fehler, den ich bisher nicht finden konnte:



Dieser Fernseher hat ein sehr klares Bild (auf dem Foto leider nicht zu erkennen), ich würde ihn gern reparieren. Den Fehler vermutete ich in der Horizontalablenkstufe, aber ich kann nichts Unnormales messen (Schaltbild vorhanden).
Der Bildinhalt läßt sich horizontal verschieben, die dunklen Streifen bleiben dabei an der gleichen Stelle stehen. Die Bildbreite ist auch zu gering.
Beim Verstellen von Helligkeit und Kontrast bleiben die Streifen erhalten.

Kann das auch ein Bildröhrenfehler sein (natürlich nicht die Bildbreite)?
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2014 um 00:11 Uhr von robbi editiert.
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001
21.07.2009, 21:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Diode in der H Endstufe defekt, Siebelkos überprüfen.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.07.2009 um 21:10 Uhr von holm editiert.
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002
21.07.2009, 21:51 Uhr
Mobby5



Siebelkos prüfen? Das sind doch keine Brummstreifen.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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003
22.07.2009, 00:33 Uhr
Rüdiger
Administrator


Was passiert, wenn Du den Eingang der Videoendstufe mit einem großen Kondensator auf Masse legst?
Falls der Fehler über die Videostufen rein kommt, müsste er dann weniger werden.
Oder mal ohne Bildquelle die Videostufen mit dem Oszi anpieken, ob da eine Rechteckschwingung drauf liegt...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
22.07.2009, 19:01 Uhr
Mobby5



Der Fehler kommt nicht über die Videostufen rein, da er sonst bei horizontaler Bildverschiebung mitwandern, sowie bei Kontrast- oder Helligkeitsänderung sich entsprechend verändern würde. Wie verhalten sich die Streifen, wenn sie direkt nach dem Einschalten sichtbar werden? Bleiben sie von Anfang an fest stehen oder bewegen/ändern sie sich kurz irgendwie?
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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005
22.07.2009, 19:42 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Sie bleiben von anfang an unverändert.
Ich habe ein wenig am Schalttransistor gemessen. Wenn ich mit dem Tastkopf (10MOhm) am Kollektor messe, gibt es geringfügige Verschiebungen.

Deswegen hoffe ich, daß es vielleicht doch kein Röhrenfehler ist.
Was ich als nächstes machen will, ist, den Schalttransistor durch ein Äquivalent zu ersetzen. Vielleicht ist seine Stromverstärkung zu gering? Aber er schaltet ja eigentlich durch...

Einzig an der Basis weicht die Kurvenform etwas von der Sollform ab. Ich mache heute abend mal ein Foto.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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006
22.07.2009, 19:58 Uhr
Mobby5



Wegen Röhrenfehler: Da gibt es eine Schraube, welche die Ablenkspulen auf dem Röhrenhals hält. Mach die mal lose und drehe an dieser Ablenkeinheit. Wenn die Streifen sich mitdrehen, dürfte es wohl kein Röhrenfehler sein.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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007
22.07.2009, 23:30 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Danke Mobby5,
da hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, aber dazu ist das Forum ja da. Die Streifen drehen sich mit, sind also kein Schatten eines abgegangenen Drahtes, der vor der Katode hängt.
Hier das versprochene Bild:



Links ist das Soll, rechts das IST.
Irgendwie gefällt mir der Einbruch hinter der positiven Flanke nicht. Aber das erklärt vielleicht die fehlende Breite, nicht die Streifen.
Die Schatten werden mit aufgedrehter Helligkeit unscharf und dadurch scheinbar etwas schmaler.
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.04.2014 um 00:13 Uhr von robbi editiert.
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008
22.07.2009, 23:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Schaue Dir die Sekundärwicklungen des Zeilentrafos an, suche nach einer defekten Diode und prüfe die Spiebkondensatoren dahinter.

Gruß,

Holm
--
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009
23.07.2009, 00:52 Uhr
Rüdiger
Administrator


Ich hatte schon mal einen ähnlichen Fehler, der duch das Fehlen des Masseanschlusses (Grafitbeschichtung) der Bildröhre hervorgerufen wurde.
Damit geht die Kondensatorwirkung der Bildröhre verloren.
In meinem Fall war die Grafitbeschichtung praktisch gar nicht mehr vorhanden.
Verbunden war der Fehler mit einem starken Flackern des Bildes.
Abhilfe brachte bei mir eine Neu-Beschichtung der Bildröhre.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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010
23.07.2009, 19:47 Uhr
RP



Videofrequenz mit hor. Impuls moduliert
Mögliche Bauelemente C123 20µ C129 0,1µ C59 20µ und D18

Habe nur Serviceanleitung JUNOST 402B
Die UB für Video ES wird am Emitter T29 Zeilenendstufe über D18 und C123 durch Gleichrichtung der Zeilenimpulse gewonnen.Der GT906A ist nicht die Ursache für verikale Streifen.Bei Ausfall von T29 Bild zuschmahl und hor.am linken Rand gespiegeld.

Rolf
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011
23.07.2009, 20:10 Uhr
RP



Kann aber auch beides sein Kondensator/Diode und da durch thermische Belastung im T29, zu hoher Reststrom, wird er sehr heiß? (Bild zu schmal)

Rolf
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012
23.07.2009, 21:06 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Hier liegt der Plan: http://www.raupenhaus.de/down/getdown.php?download=1&dateiname=Junost603.zip
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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013
26.07.2009, 14:10 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Nicht daß jemand denkt, ich habe aufgegeben, aber aus humanverträglichen Gründen bin ich erst mal den Tips von RP und Mobby5 gefolgt.

@RP
Jetzt weiß ich, wo die Video-Endstufe liegt! Habe alles nachgemessen und für gut befunden. Die Versorgungsspannung für die Zeilenendstufe ist ok, ebenso die Temperatur des T29, die Signale an dessen Ausgang und am KT9.

@holm
Nun mußte ich mich wohl oder übel der krabbeligen Angelegenheit an der Hochspannung widmen. Da scheint etwas nicht zu stimmen, es sieht nach einem Gleichrichter aus. Messen kann ich da leider nichts!?
Da würde ich mal die Gleichrichter und Kondensatoren auf Verdacht der Reihe nach wechseln.
--
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014
27.07.2009, 12:00 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Da ich keine Hochspannungsgleichrichter und -kondensatoren in der Bastelkiste habe, muß ich erstmal bestellen. Gibt es eine Möglichkeit, die Selenpillengleichrichter einfach in der Schaltung zu prüfen? Das herkömmliche Multimeter versagt.
--
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015
27.07.2009, 12:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich glaube nicht das die Selendioden defekt sind, dann hättest Du entweder keine Hochspannung oder keinen Fokus.

Ich kann mich bei diesem Fehler an eine mehr oder weniger gewöhnliche (in so fern das bei russischen BE möglich ist) schwarze Diode erinnern die defekt war.

Ich habe mir aber den Schaltplan jetztr nicht angesehen und die Reparatur ist sicherlich mehr als 10 Jahre her...

Gruß,

Holm
--
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016
27.07.2009, 16:45 Uhr
RP



holm hat Recht Hochspannung ist ok.

Die Bildröhre kann auch über die Gitter mit hor.Impulsen vert. Streifen 4 Stück
(hor.Frequwenz) Dein Bild darstellen (neg.horz. Impuls am Gitter 1) D 24
rechts unter Abschirmung Zeilentrafo geht über R168 an Zeilentrafo Kont. 9

Gruß Rolf
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017
27.07.2009, 21:26 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ich habe noch einen Ersatzteilspender im Schloss, ich weiß aber nicht, ob der noch funktioniert. Aber evtl. könnest Du von dem Deine Teile gewinnen.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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018
01.08.2009, 11:01 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Warum ich Fernseher nicht gern repariere, hat sich wieder mal bestätigt:

Bei Messungen an der Katode von D19 war eine Art Reflexion des Impulses zu sehen, und ich habe mit 3,3nF mal kurz nach Masse kurzgeschlossen. Die Reflexionen und die Streifen im Bild waren weg (!), aber das Bild war noch nicht breiter. Soweit, sogut.
Bei weiteren Messungen habe ich die Platine hochgeklappt, den Schutz über dem HT hatte ich abgebaut, um dort messen zu können. Plötzlich gab es überschlagähnliche Geräusche. Eigentlich ist unklar, wo da was übergeschlagen sein kann, da ja die Kabel hochspannungsfest sind, es klang auch mehr wie ein explodierender Elko, es ist aber nichts zu sehen. Bevor ich ausschalten konnte, war Ruhe . . .

T29 ist gestorben und hat auch den Längstransistor der 12V-Regelstrecke mit ins Grab gerissen. Letzteren habe ich mit Hebammenfingern durch ein Äquivalent ersetzt.
Beim Ersetzen des T29 durch ein Si-Äqivalent (pnp, 80V, 5A, 60MHz) fliegt die Sicherung sofort wieder raus. Leider komme ich nun nicht mehr zur ursprünglichen Fehlersuche.
--
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019
01.08.2009, 11:17 Uhr
holm

Avatar von holm

Das geht aber Allen so. Die Dinge die ich am wenigsten gerne repariere sind Schaltnetzteile und Horizontalendstufen. Allerdings machen die ca. 75% meiner Reparaturen aus...

Mache ne Glühlampe statt der Endstufe an das Netzteil und bringe erst mal die Regelung in Ordnung, dann kannst duweiter sehen.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.08.2009 um 11:17 Uhr von holm editiert.
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020
01.08.2009, 11:25 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Die 12V-Regelstrecke geht ja wieder (siehe oben).
--
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021
01.08.2009, 12:05 Uhr
Mobby5



Zu schmales Bild rührt auch manchmal vom Horizontal-Endstufen-Elko her. Der ist wohl Müde geworden.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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022
01.08.2009, 14:54 Uhr
RP



Nehme den Ersatzteilspender von Reinhard @017. Silizium pnp Transistoren hatte ich auch keinen Erfolg in der hor. Entstufe. Kurzschluss haben sie bei mir nicht gemacht. Wurden sehr heiß und Bild zu schmal

Rolf
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023
01.08.2009, 18:47 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Der Ausgangszustand ist nun nahezu wieder hergestellt.
Wenn man einen NPN- statt eines PNP-Transistors einbaut, darf man sich nicht wundern, wenn die Sicherung kommt!
An Stelle des GT906 habe ich jetzt einen SD350 drin. Der ist etwas schwachbrüstig, auch ist die Sättigungsspannung größer, und er wird deswegen etwas warm. Sobald ich da einen geeigneten Ersatz habe, geht es mit den schwarzen Balken weiter. Die sind immer noch, es wäre auch zu schön gewesen, wenn sie jetzt weg wären. Aber die Herkunft habe ich jetzt wahrscheinlich gefunden, demnächst mache ich mal ein Bild von der komischen "Reflexion".

@Mobby5
Die "Horizontal-Elkos" gucke ich mir mal an.
--
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024
01.08.2009, 19:30 Uhr
RP



@021

Was ist das für ein Elko ?
"Horizontal-Elkos"


Rolf
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025
01.08.2009, 19:49 Uhr
Mobby5




Zitat:
RP schrieb
@021

Was ist das für ein Elko ?
"Horizontal-Elkos"


Rolf

"Horizontal-ENDSTUFEN-Elko" bitte, soviel Zeit muss sein . Das ist ein Kondensator der ist in Reihe zur Horizontal-Ablenkspule geschaltet ist. Also am Ausgang der Endstufe. Elko=Elektrolytkondensator, "gepolte" Kondensatoren also solche mit Plus und Minus, ab µF-Bereich aufwärts.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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026
01.08.2009, 20:00 Uhr
RP



hallo
ist im Junost C132 6,8µf kein Elko !! MP Kondens.~Spannung

Rolf
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027
01.08.2009, 20:30 Uhr
Mobby5



Na gut, dann kein Elko. Aber immerhin ein Kondensator. Mess den doch mal bitte.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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028
01.08.2009, 22:36 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
RP schrieb
Nehme den Ersatzteilspender von Reinhard @017. Silizium pnp Transistoren hatte ich auch keinen Erfolg in der hor. Entstufe. Kurzschluss haben sie bei mir nicht gemacht. Wurden sehr heiß und Bild zu schmal

Rolf

Kannst Du haben. Ich hab die Kiste sogar hier. Ich brauche lediglich das Gehäuse. willst Du ihn selber abholen?
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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029
20.08.2009, 23:32 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Dank "xryn" habe ich einen neuen GT906A und die Horizontalendstufe geht wieder! Das Problem aus 000 ist immer noch da.

Der Ersatzteilspender nützt mir im Moment nichts, da ich nicht weiß, welches Teil ich wechseln müßte.

Beim Horizontal-Endstufen-Kondensator habe ich einen mit gleicher Größe parallel geschaltet, es ergab kaum Änderungen.

Am Meßpunkt KT42 sehe ich schöne Impulse (Bild 1), am Hochspannungstrafo sind auch ein paar weniger hochspannungsführende Abgriffe an den Kontakten 8/9 und 4. Da sehe ich die oben angedeuteten "Reflexionen" oder Schwingungen (Bild 2). Können die die Ursache sein?
Edit: Woher kommen die?
Außerdem fällt mir auf, daß ich den Bildschirm nicht richtig dunkel stellen kann.


Bild 1


Bild 2

Irgendwie hatte das Internet geklemmt, und ich habe zweimal auf den "Antwort erstellen"-Knopf gedrückt. Bitte den Beitrag 029 wieder entfernen!
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.04.2014 um 00:18 Uhr von robbi editiert.
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030
21.08.2009, 16:48 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Gutes Ende und Abschlußbericht:
In 010 hat RP mir eine ganze Reihe von Stellen aufgezeigt, wo ich mal messen sollte. Hab' ich auch getan und an C123 eine Gleichspannung von ca. 60 V mit etwas Brummen entdeckt. Das fand ich so in Ordnung. Dann haben mich ja andere schreckliche Ereignisse von weiterer Suche abgebracht.

Nun habe ich das wieder rausgekramt und mal zum Spaß 100n (C123 ist 20 µ) drüber gehalten und siehe da, das Brummen war weg!!! Also Elko getauscht und schon ließ sich die Helligkeit wieder richtig einstellen.
Dadurch aufgeschreckt, habe ich nun weitere mögliche Kandidaten gesucht und einige überprüft. Am Siebelko C101 für die Versorgung der Horizontalendstufe lagen wilde Schwingungen............

In meiner doch langjährigen Reparaturpraxis sind mir so signifikante Beispiele von tauben Elkos noch nie untergekommen.
Ich danke also allen hartnäckigen Ratgebern, besonders RP und holm und Mobby5.


--
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Dieser Beitrag wurde am 11.04.2014 um 00:20 Uhr von robbi editiert.
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031
20.09.2012, 14:30 Uhr
afgert



Hallo an alle,

zunächst mal eine kleine Vorstellung: Ich heiße Marius, komme aus Südhessen und interessiere mich sehr für DDR- und Sowjettechnik.
Da ich nun ein altes Fernsehgerät wiedergefunden habe, eben ein solcher Junost 603. Dieses nette Gerät möchte ich ungern in die Tonne werfen.
Das Problem ist: Zuerst ist ein Kondensator geplatzt, jedoch vermute ich, dass dies nur ein Entstörkondensator ist, demnach müsste das Gerät auch erstmal ohne diesen laufen. Die Sicherungen brennen durch, aber bevor sie durchbrennen, brummt das Gerät (jedoch nicht der Lautsprecher) und ein Bauteil neben dem Zeilentrafo glüht (Bezeichnung Др4). Ob der Trafo so aussehen muss wie er aussieht, ist mir auch nicht ganz klar.



Vielleicht kann mir jemand helfen.
Vielen Dank im Voraus und freundl. Grüße
Marius
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032
20.09.2012, 15:26 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Schaltplan auf russisch --> http://qrz.ru/schemes/detail/6804.html
Klick in Скачать себе!
Alternativ --> http://archive.espec.ws/redirect.php?dlid=16956

Dr4 ist eine Drossel 51µH!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2012 um 15:36 Uhr von Deff editiert.
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033
20.09.2012, 15:54 Uhr
afgert



Hallo Deff!

Wow, super! So schnell hab ich nicht mit einer Antwort gerechnet.
Kann das von mir beschriebene Problembild an dieser defekten Drossel liegen?
Oder kann mir etwas anderes die Drossel zerstört haben?
Und wie ist das mit dem Zeilentrafo- sieht der normal aus? Ich weiß leider nicht,
wie ich ihn prüfen könnte.

PS: Ein Bild zeigte der Fernseher nicht, das typische hochfrequente "Pfeifen" war aber zu hören.

Nochmal vielen Dank
Marius
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034
20.09.2012, 16:22 Uhr
andy62



Hallo Marius,
mögliche Defekte, die das sterben der Drossel verursacht haben können, C121, T29, D17, oder der ZT.
Ob der so aussehen darf weiß ich nicht. Ich glaube aber kaum. So wie der dünnere Wickel aussieht, hat der mal Feuchtigkeit abbekommen.
Grüße Andy
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035
20.09.2012, 16:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Welcher ist der geplatze Kondensator? (C???)
eine glühende Drossel 4 weist auf eine durchgeschlagene Zeilenendstufe (T29 GT906A) hin.

Das Brummen wird auf Überlast an der 12V Schiene zurückzuführen sein und aus dem Netzteil kommen. Hoffentlich lebt das noch..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.09.2012 um 16:25 Uhr von holm editiert.
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036
20.09.2012, 16:30 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
afgert schrieb
Oder kann mir etwas anderes die Drossel zerstört haben?

Drosseln gehen nur selten von allein kaputt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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037
20.09.2012, 17:46 Uhr
afgert



Hallo,

auf dem Kondensator steht:

БMT-2
0,022 MKф
+-10%630B
1-75

Müsste C128 sein.

Übrigens kam das Brummen tatsächlich von Richtung Netzteil meine ich.

Was wäre euer Rat? Aufgeben und wegwerfen? Zudem wüsste ich jetzt nicht, wo ich solche Teile herbekommen sollte...

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2012 um 19:14 Uhr von afgert editiert.
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038
20.09.2012, 18:45 Uhr
potto



ich besitze noch eine nicht ganz komplette platine vom junost 603.
zeilentrafo und drossel sind noch drauf.
gruss potto

[URL=http://www.imgimg.de/bild_Cimg9714d922a6jpg.jpg.html][/URL][URL=http://www.imgimg.de/bild_Cimg965e4244cdjpg.jpg.html][/URL]

Dieser Beitrag wurde am 20.09.2012 um 18:59 Uhr von potto editiert.
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039
20.09.2012, 19:26 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
afgert schrieb
Was wäre euer Rat? Aufgeben und wegwerfen?

Nö. Lernen wie man so ein Gerät repariert.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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040
20.09.2012, 19:36 Uhr
afgert




Zitat:
Rüdiger schrieb
Nö. Lernen wie man so ein Gerät repariert.

Finde ich gut! ich weiß nur nicht so richtig, wie und wo ich anfangen soll.
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041
20.09.2012, 19:53 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
afgert schrieb
ich weiß nur nicht so richtig, wie und wo ich anfangen soll.

Falls Du bereits Grundkenntnisse in Elektronik hast, kann ich Dir das hier empfehlen:
http://www.amazon.de/Karl-Heinz-Finke-Fernsehempf%C3%A4nger/dp/B005MGDLJY
(Hat mir damals viel Wissen gebracht)
--
Kernel panic: Out of swap space.
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042
20.09.2012, 21:10 Uhr
afgert



Danke für die Empfehlung. Damit könnte ich aber jetzt nicht mit diesem speziellen Fall klarkommen, oder? Grundkenntnisse: Solala, mit Fernsehern bislang noch nicht.
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043
20.09.2012, 21:45 Uhr
holm

Avatar von holm

C128 sollte 47nf haben und nicht 22 wobei das nicht so direkt ne Rolle spielt.
aber solche Kondensatoren gehen eigentlich nicht so kaputt, auch russische nicht...

Miß erst mal den Zeilenendtransistor durch ob das Ding noch in Ordnung ist (Diodenstrecken checken).

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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044
20.09.2012, 21:55 Uhr
afgert



Dieser Kondensator hing eh etwas komisch da drin, er war nur an einer Seite angelötet, wie das genau gehört, war nicht mehr zu erkennen.
Könnte es vielleicht sein, das irgend ein Defekt für das Durchglühen der Drossel gesorgt hat und dies wiederrum zum Platzen des Kondensators?

Wo sitzt den dieser Transistor und wie misst man ihn? Genau wie bei den Dioden, was muss sowas anzeigen, damit es als "OK" deklariert werden kann?

LG
Marius
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