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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » P8000 Terminal (Typ 1) - keine Spannung » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
08.06.2008, 15:46 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ich habe ein neues (kaputtes) Typ1 Terminal.

Einen der 2 Gleichrichter (B250RR) habe ich ausgetauscht a sich bei dem alten der Deckel abgehoben hatte. Nun kann ich an den ICs aber immer noch keine Spannung messen. Ich bin nun einfach mal auf dem Board hinter den Gleichrichtern einige Bauelemente durchgegangen, und dabei ist mir aufgefallen, das ich an A ca. 12V messe, an B und C aber gar nix messe. Beim funktioniernden Board messe ich an B und C ca. 5V. Ist der Kondensator bei B evtl. defekt? Er sieht auch etwas schwarz aus...

http://pofo.de/P8000/pictures/platinen/terminal/P1040263.JPG

Achtung, das Bild ist wirklich gross (und laedt auch gerade noch hoch) - ich wollte es nur so detailreich wie moeglich belassen.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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001
09.06.2008, 00:06 Uhr
paulotto



Hallo Olli,

habe gerade mal mein Terminal (laut Typenschild TSR 02.01) aufgeschraubt. Die Leiterplatte weicht doch erheblich von Deiner Variante ab. Ich habe auf alle Fälle 4 Spannungsregler vom Typ B3170 gefunden. Wenn die bei Dir auch drin sind, müßtest Du an allen am Pin 3 (rechter Pin, wenn Du von der Beschriftungsseite schaust) eine Eingangsspannung messen und am Pin 2 eine etwas niedrigere stabilisierte Ausgangsspannung.
Ich hab mir mal die 3 EPROMs angesehen, die im Gerät stecken: 2 sind für den Zeichensatz (Aufdruck: ZG1 3.90, ZG2 3.90) und einer enthält das Betriebsprogramm (Aufdruck: PBT 3.90). Sind die auch schon auf Deiner Seite verfügbar oder soll ich die auslesen für Dich?

Viele Grüße

Klaus
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002
09.06.2008, 06:10 Uhr
Olli

Avatar von Olli

vom Datum her scheinen die ja recht neu zu sein - kannst sie ja alle mal auslesen.

Sieht deins so aus? Das waere ein Typ 2 http://files.pofo.de/img_0001.jpg
--
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Dieser Beitrag wurde am 09.06.2008 um 06:11 Uhr von Olli editiert.
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003
09.06.2008, 09:09 Uhr
paulotto



von der Erinnerung her (ich sitze jetzt gerade nicht davor) sieht das so aus... (die Spannungsregler sind alle 90°gedreht eingebaut.) Ich mach mal ein Bild.
Bei Deinem Bild ist einer der Zeichengeneratoren ein ROM-Typ. Bei mir sind beides EPROMS.

Gruß

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 09.06.2008 um 09:10 Uhr von paulotto editiert.
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004
09.06.2008, 21:23 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo Klaus,

ich habe jetzt mal die 3 Spannungsregler auf meinem Board gemessen.

Bild meiner hier verwendeten Pins ist hier:

http://pofo.de/P8000/pictures/platinen/lp1.jpg

1-3 = 15,1V
1-2 = 13,6V (oder waren es nur 12,6? kann meine Sauklaue gerad nicht mehr lesen)

4-5 = 13,5V
5-6 = 14,8V

7-8 = 17,4V
7-9 = 17,5V
--
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005
09.06.2008, 23:02 Uhr
paulotto



Hallo Olli,

Du mußt z. B. 3 gegen Masse messen, das ist die Eingangsspannung, und 2 gegen Masse, das ist die Ausgangsspannung, wenn als Aufdruck B3170 zu lesen sein sollte. 1 in Deinem Bild ist der Feedback-Eingang, und der liegt normalerweise um 1,25V unter der Eingangsspannung (wenn Du 1 mit Masse verbindest, sollte an 2 nur 1,25V liegen/die Referenzspannung), wenn ich das so noch richtig in Erinnerung habe.
Also bei 1-3 = 15,1V ist da was faul...
Wenn Du nicht klar kommst und es eilig ist, schick mir das Ding und ich werde mal sehen....

Gruß

Klaus
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006
10.06.2008, 06:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

4/5/6 ist n B3370, 1/2/3 und 7/8/9 ist in B3170 - und - so eilig ists nicht
ich mess heut abend mal nochmal
Wenns ichs dir schicke lerne ich ja nix bei
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.06.2008 um 06:21 Uhr von Olli editiert.
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007
10.06.2008, 20:11 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Also, ich habe die Pole nun gegen den Minuspol des grossen Gleichrichters auf dem Board gemessen.

1: 27.2V
2:13,3V
3:11,9V

4: 11,3V
5: 26V
6: 13,4V

7: 17,7V
8: 0,43V
9: 0,03V

wieder alles sehr komische Ergebnisse - ich habe schon an meinem "Masse" gezweifelt, aber laut Durchgangspruefer ist der Minus vom Gleichrichter identisch mit dem Massepin eines ICs... (von dem ais ich jetzt nicht gemessen habe da meine Pruefklammer dann gleich auch noch das Bein nebenan "kontaktiert" haette)
--
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008
10.06.2008, 22:37 Uhr
Tom Nachdenk



fehlt bei 3/5/6 zufällig das Minus? Das käme dann hin ebenso wie 1/2/3 mit Rohspannungen von jeweils ca. 26V.
7/8/9 dürfte hin sein
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009
11.06.2008, 06:05 Uhr
Olli

Avatar von Olli

wie meinst du das? Der Minus-Pol meines Multimeters war die ganze Zeit am - des Gleichrichters angeklemmt...

7/8/9 austauschen? muesste ich dann bestellen... dieses eine Einzelteil... hehe
--
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010
11.06.2008, 09:51 Uhr
Gast: Kingstener



123 evtl. für die +12V (V.24)
456 evtl. für die -12V (V.24)
789 evtl. für die 20mA der IFSS ?
fehlt noch die +5V, unterstelle ich jetz mal, macht der Regler, der am Kühlkörper hängt?
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011
11.06.2008, 13:10 Uhr
Tom Nachdenk



Hm, stimmt also 7/8/9 evlt. doch nicht defekt, ich hatte da haarscharf dabeneben auf die fehlenden 5V geschlussfolgert.

@Olli
Ja, der Minuspol sollte schon an der Masse bleiben, nur müssten an 4/5/6 halt die Spannungen gegenüber Masse negativ sein.
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012
11.06.2008, 19:32 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich habe jetzt nochmal gemessen.
Hier die Ergebnisse inkl. richtigem Vorzeichen

Das Bild habe ich nochmal aktualisiert fuer den Regler am Kuehlkoerper:

Hier die Werte einer funktionierenden Leiterplatte


Quellcode:
-  1, 2, 3 = +25,8V / +13,5V / +12,2V
-  4, 5, 6 = -14,0V / -25,8V / -12,6V
-  7, 8, 9 = +14,5V / + 5,9V / + 4,6V
- 10,11,12 = +15,0V / + 6.0V / +14,5V

Hier die Werte einer weiteren funktionierenden Leiterplatte


Quellcode:
-  1, 2, 3 = +26,1V / +13,7V / +12,3V
-  4, 5, 6 = -13,8V / -26,1V / -12,5V
-  7, 8, 9 = +14,6V / + 6,1V / + 4,8V
- 10,11,12 = +15,2V / + 6.2V / +14,6V

Nun die (nochmal neu gemessenen) Werte der nicht funktionierenden Leiterplatte


Quellcode:
-  1, 2, 3 = +27,1V / +13,5V / +12,2V
-  4, 5, 6 = -13,8V / -27,2V / -12,4V
-  7, 8, 9 = +17,7V / + 0,3V / + 0,3V
- 10,11,12 = +17,7V / + 0,4V / +17,9V

8 und 11 scheinen ja in einem Zusammenhang zu stehen - ist nun der Regler an 8 defekt oder der 11er Transistor? Und wiso sind die Spannungen von 17,X so hoch bei dem Board? Evtl. nur weil Last fehlt?

Spannungsreglertypen:
1-3 = B3170
4-6 = B3370
7-9 = B3170
10-12 = russischer KT818B (kyrillisches W)
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.06.2008 um 19:40 Uhr von Olli editiert.
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013
11.06.2008, 19:46 Uhr
redled

Avatar von redled

7-9 = B3170 -> Was sagt denn die Eingangsspannung/Steuerspannung am 3170?
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014
11.06.2008, 19:51 Uhr
Gast: Kingstener



also 7-9 nix IFSS, sondern für+5V mit Nachbrenner KT818...
tja welcher ist nun defekt 3170,KT818 oder beide?

Der Schalenkern lässt fast noch einen Schaltregler vermuten...
in den Applikationen zum LM317 ist so was drin:

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2008 um 20:39 Uhr von Kingstener editiert.
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015
11.06.2008, 20:00 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
redled schrieb
7-9 = B3170 -> Was sagt denn die Eingangsspannung/Steuerspannung am 3170?

Wie meinst du das? Eingangsspannung (Pin 2 beim B3170) steht doch fuer alle 3 Boards in meiner Liste (ist Messpunkt 8 - vgl. auch mit dem Bild aus 004.
--
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016
11.06.2008, 23:12 Uhr
redled

Avatar von redled

Kingstener hat recht. Das scheint wirklich ein Schaltregler zu sein.
Hast Du die SY345 (SY360) schon auf Durchbruch geprüft? Durch die Induktivität
entstehen beim Abschalten durchaus hohe Spannungsspitzen(siehe Bild von Kingstener) an D1 und am Kollektor des T.
Wechsle die Teile (KT818, B3170, SY345) einfach aus, wenn vorhanden.

KT818B (pnp, 60V, 10A, Ptot = 60W) Blöd, den KT819B hätte ich da gehabt.

http://www.5v.ru/ds/trnz/kt818.htm

Man könnte auch 4 x SD349 parallel schalten. Platz ist am Kühlkörper

Hast Du einen Schaltplan?

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2008 um 23:47 Uhr von redled editiert.
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017
11.06.2008, 23:31 Uhr
paulotto



Wenn am Ausgang nur 0,3V liegen, besteht da ein satter Kurzschluß. Man mißt natürlich dann am Adj-Pin auch nur die gleiche Spannung wie am Ausgang. Wenn es wirklich die Schaltregler-Schaltung ist, kann durchaus die Diode einen Kurzschluß machen. Dann wäre die Spannung aber wohl bei 0V. Wenn es die Schaltung nach 014 von Kingstener ist, wird auch klar, warum bei dem Transistor die eine Spannung dann auch 0,4V ist. Ich kenne die Anschlußbelegung des KT818 nicht. Das müßte dann aber der Kollektoranschluß sein.
Das sieht eher nach einem Kurzen in der nachfolgenden Schaltung aus. Um das herauszufinden, kann man die Last abtrennen nach dem Siebelko und eine Ersatzlast an den Ausgang hängen. Dann sollte klar sein, ob die nachfolgende Schaltung die Ursache ist oder die Spannungsregelung...
Ein wenig Reengineering zum Herausfinden der tatsächlichen Schaltung ist wohl schon erforderlich...

Gruß

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2008 um 23:45 Uhr von paulotto editiert.
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018
12.06.2008, 06:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

welchen der elkos soll ich denn mal abloeten um Klarheit zu schaffen? Reicht dann eine angeloetete und auf masse gezogene LED oder ist das zu wenig Last bzw. geht mir dann gleich die LED floeten?
Bringt also nix auf Verdacht einfach mal den 3170 auszutauschen? Bauteil kostet mich wenn ich hier eben bei Conrad vorbei fahre n Euro. Den Transiostor danach K818 koennte man auch durch einen Philips BDT94 ersetzen - dann halt an die Loetpunkte daneben - habe ich auch bei einigen Boards da deren Pin-Anordnung wohl vertauscht ist. Den BDT94 scheint es aber auch nicht mehr so ohne weiteres zu geben.
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.06.2008 um 06:58 Uhr von Olli editiert.
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019
12.06.2008, 08:12 Uhr
Gast: Kingstener




Zitat:
redled schrieb
Hast Du einen Schaltplan?

da würde Olli uns bestimmt nicht in die Glaskugel schauen lassen

wenn LED, dann aber nicht ohne Vorwiderstand!
Für den BDT94 könnte man z.B auch BD810 nehmen, gibts auch beim C

Auf alle Fälle würde ich erst mal schauen, wo sich die Spannungsversorgung vom Rest der Schaltung trennen lässt,wie paulotto schon vorschlug, um bei der Fehlereingrenzung nicht noch mehr zu himmeln. Eventuell muss man dazu auch mal einen Leiterzug trennen, wenn es gar nicht anders geht, schwer zu sagen anhand des Bildes. Eventuell kannst du ja mal die Leiterseite noch abbilden.
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020
12.06.2008, 09:53 Uhr
paulotto



Hallo Olli,

den Elko mußt Du schon an der Reglerschaltung lassen. Wie Kingstener schon schrieb, mußt Du evtl. den oder die in die zu versorgende Schaltung abgehenden Leiterzug/-züge unterbrechen. Die Belastung, die Du anstelle der Schaltung dann am Elko anlöten solltest, sollte auch im Bereich 0.5A-1A liegen (5-10Ohm/6Watt bei 5V, also einen Drahtklopper der auch ziemlich heiß wird).
Auch wenn Du die Unterseite fotografierst, kann man nicht alles nachvollziehen, weil man bei der Bestückungsseite nicht alle Leiterzüge richtig erkennen kann (teilweise verdeckt durch die BE)
Hat denn keiner hier im Forum ein gleiches gehendes Terminal-Modell zur Vergleichsmessung? Ich habe leider nur die neueren Typ2-Modelle, und die weichen erheblich im Aufbau ab. Ich werde aber trotzdem heute Abend mal schauen, ob so ein ähnlicher Scaltungsteil bei mir drin ist. Kann mich erinnern, auch so eine Drossel und den großen Kühlkörper gesehen zu haben.

Gruß

klaus
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021
12.06.2008, 12:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

hier ist ein Typ-2 abgebildet:

http://files.pofo.de/img_0004.jpg

Der Spannungsregler fuer die -12 V und der untere fuer die +5V sind identisch (nur teilweise gedreht) mit dem Typ 1 - das hatte ich an meinem Typ2 auch schonmal nachgemessen (nur hat das auch ein Problem mit den 5V welches aber ganz anderer Natur ist - das kommt dann spaeter drann )
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.06.2008 um 12:51 Uhr von Olli editiert.
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022
12.06.2008, 17:48 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich war eben nochmal im Keller. Wenn man auf dem Foto guckt, sieht man ganz unten links den Rest eines U214D20. Pin1 dieses RAMs ist mit dem 2. Widerstand von unten - links (dem etwas groesseren verbunden. Die andere Seite dieses Widerstandes haengt an Pol 1 des kleinen 6-Beiner - einem MB104.
Auf einem funktionierendem Board messe ich auf der dem 6-Beiner zugewandten Seite des Widerstandes ca 4.83V - auf der dem RAM zugewiesenen seite etwa 5.8V. Auf meinem defekten Board kommen da wieder 0.3...4V...

So - nochmal im Keller gewesen Ich habe den besagten Widerstand mal einseitig ausgeloetet - der Strom fliest vom DRAM zu dem Optokoppler hin - also eher unwichtig denke ich.

Direkt neben dem Optokoppler sitzt ein ganz kleiner Transistor - DV3 / S19 steht drauf. Dort messe ich auf einem funktionierendem Board an allen 3 Anschluessen 12,7V - auf meinem defekten Messe ich an dem obersten 12.55V - an den unteren beiden nur 0,2V - falls das weiterhilft...?

Den Kondensator welcher oben am Kuehlkoerper liegt habe ich auch mal einseitig ausgeloetet da der auf dem defekten Board an einer Seite schwarz ist - hat aber einen Widerstand von 15MOhm abnehmend - also funktionstuechtig.
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.06.2008 um 18:23 Uhr von Olli editiert.
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023
12.06.2008, 21:01 Uhr
Gast: Kingstener



suchst schon nächsten Fehler? mach doch erst mal die 5V klar...
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024
12.06.2008, 21:04 Uhr
paulotto



So, jetzt hab ich mal nachgeschaut und nachgemessen in meinem Typ2:
Die Spannungen am Pin 1 der jeweiligen Regler habe ich nicht gemessen, die müssen alle 1,25V unter der Eingangsspannung liegen.
B3170:
1: 22,8V Eingangsspannung
2: 12,8V (wahrscheinlich die 12V für die V24 und den Rest der Schaltung/gleichzeitig Eingangsspannung für den 4.Regler B3170, den ich in Deinem Terminal nicht erkennen kann/der liefert 9,75V),
B3370:
4: -13,1V (wahrscheinlich die -12V für die V24)
5: -25,3V Eingangsspannung
B3170 (arbeitet zusammen mit dem KT818B):
7: 14,2V Eingangsspannung
8: 5,2V (Versorgung für die Logik)
KT818B:
12: 14,2V Basis des Transistors(verbunden mit 7)
11: Rechtecksignal 14,4Vp/~35kHz (Kollektor des Transistors)(kann auch an der Kathode der Diode neben dem B3170 gemessen werden. Multimeter zeigt 5,2V an)
10:14,8V Emitter des Transistors / Eingangsspannung

Die Schaltung entspricht genau der Schaltung in 014 von Kingstener.
Es hilft also nur das Auftrennen am Ausgang (hinter dem letzten Kondensator in 014) und Anlöten einer Ersatzlast. Außerdem kann man dann mit einem 5V-Netzteil mit regelbarer Strombegrenzung (sollte aber fähig sein, an die 2A zu liefern/mehr als 1,5A sollten aber nicht fließen, da die Diode nur 1A kann und während der Leitphase vom Regler noch etwas dazukommt) in die restliche Schaltung einspeisen und sehen, ob da der Kurzschluß ist...

Gruß

Klaus
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025
12.06.2008, 22:00 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Das waere dann der grosse Elko ueber der Plasteschale, richtig? Wenn ich den einseitig ausloete und mit ner LED auf Masse ziehe - was fuer n Vorwiderstand sollte ich zw. LED und Elko haengen? 220 Ohm?

Bzgl 5V Netzteil - kann nur 5V aus nem PC-Netzteil anbieten... ausreichend?
--
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026
12.06.2008, 22:14 Uhr
paulotto



Du meinst sicher mit Plasteschale den Schalenkern und ich denke auch, daß dieser fetteste Elko dazugehöhrt, da der am nächsten dran ist. Der muß allerdings dran bleiben am Ausgang des Reglers! Du kannst nur die Leitbahn/bahnen, die da von dem Pluspol in die restliche Schaltung gehen, abtrennen und am Kondensator diesen fetten Widerstand anschließen (siehe letzte Sätze in 024/Achtung, daß Du nicht auch eine Leitbahn mit durchtrennst, die evtl. vom Elko zurück in die Regelschaltung geht. Normalerweise schließt man da am Elko auch die Feedback-Leitung für den Regler an!).
Die 5V aus Deinem Computer-NT sind schon genug (eigentlich mehr als genug...), nur kann man da keine Strombegrenzung einstellen. Wenn denn in der restlichen Schaltung ein Kurzer ist, können da schonmal ein paar Leiterzüge wegbrennen oder die defekten BE Dir um die Ohren fliegen...
Apropos Schaltungsauslegung: unter EMV-Gesichtspunkten ist der Aufbau grauenhaft...

Gruß

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 12.06.2008 um 22:14 Uhr von paulotto editiert.
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027
12.06.2008, 22:19 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Wenn das der "richtige" Kondensator ist, muessten da ja auch schon die 0,3V anlegen - richtig? Das messe ich dann morgen mal nach - und dann schaue ich, das ich die den richtigen Leiterzug finde - wenn ich Glueck habe ists nur einer der die Spannung weiterfuehrt und am Ende ist irgendwas was ich zur Unterbrechung ausloeten kann... ansonsten muss ich halt kratzen :/

Mehr dann morgen... fuer heute ist schlafen angesagt...
--
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028
12.06.2008, 22:35 Uhr
paulotto



ja, da müßtest Du auch die 0,3V messen können. Ums Kratzen wirst Du wohl nicht drum herumkommen
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029
13.06.2008, 18:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich frage doch nochmal nach. Ich habe mal alle Elkos durchgemessen - ich habe sie markiert auf http://pofo.de/P8000/pictures/platinen/lp1.jpg mit Buchstaben.

A -27,6V
B -13,9V
C 0,4V
D 18,2V
E 13,6V
F 27,6V

Bei der funktionierenden LP liegt an C um die 6V an wenn ich mich richtig entsinne (habs leider nicht notiert). Nun haette ich mich schon fast auf C eingeschossen wenn ich nicht gesehen haette, das die andere Seite des Elkos mit den Masse-Pins der ICs verbunden ist - was soll das denn jetzt? A - von dem ich ja erst dachte der waers - scheint es ja nicht zu sein...
Der Leiterzug mit dem blauen Kondensator neben C gehoert zu C, und die andere "Seite" von C geht mit dem dicken Leiterzug unten an den Pol links oben vom Schalenkern. Der rechtes gegenueberliegende (oben) Pol des Schalenkerns fuehrt zu dem BDT94.
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.06.2008 um 18:11 Uhr von Olli editiert.
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030
13.06.2008, 18:40 Uhr
Gast: Kingstener




Zitat:
Olli schrieb
Nun haette ich mich schon fast auf C eingeschossen wenn ich nicht gesehen haette, das die andere Seite des Elkos mit den Masse-Pins der ICs verbunden ist - was soll das denn jetzt

nu ja ist doch richtig, damit entspricht c dem C4 in obiger Schaltung, dessen Minus muss ja irgendwie an die ICs gehen

Zitat:
Der Leiterzug mit dem blauen Kondensator neben C gehoert zu C, und die andere "Seite" von C geht mit dem dicken Leiterzug unten an den Pol links oben vom Schalenkern. Der rechtes gegenueberliegende (oben) Pol des Schalenkerns fuehrt zu dem BDT94.

würde ja auch übereinstimmen, und diese Seite des Elko c, die +5V sein sollten muss ja auch noch irgendwo an den + der ICs gehen, da wäre eine günstige Stelle zum Auftrennen zu suchen
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031
13.06.2008, 18:52 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Stimmt - jetzt wo du es sagst - entspricht C4
Loete ich jetzt den Elko aus und haenge an der +5V-Seite des Elkos eine LED rein welche ich mit Masse verbind? Nur was habe ich dann gewonnen? Jetzt ist der Elko ja auch mit Masse verbunden? Wird mir irgendwie noch nicht so ganz klar.
Oder lasse ich die 5V-Seite des Elko drinn, und verbinde die Masse-Seite des Elkos mit einer LED direkt mit Masse? Das erscheint mir noch unklarer....
--
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032
13.06.2008, 18:59 Uhr
Enrico
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Nein, so doch nicht. Der Elko bleibt drin. Hinter dem Elko die +5 Volt unterbrechen. Also die Schaltung von der Stromversorgung abtrennen. Als Last lötest Du parallel zum Elko einen Widerstand ein. z.B. 470 Ohm.
--
MFG
Enrico
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033
13.06.2008, 19:01 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ja aber hinter dem Elko ist doch Masse...?
--
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034
13.06.2008, 19:02 Uhr
Gast: Kingstener



schau dir mal oben die Schaltung an, da wo 8-35V steht kommt bei dir die Spannung (18,2V hast du gemessen) vom großen Gleichrichter, Elko D bei dir entspricht C1 in obiger Schaltung. Da wo 1,8 to 32 V steht sollten 5V rauskommen(bei dir momentan 0,4V), die dann zu den ICs geht, C4 bzw dein C gehört noch zum 5V Netzteil und bleibt drin. Die Verbindung von diesem zu den ICs müsste aufgetrennt werden, um also das Netzteil vom Rest des Terminales zu trennen. Dann kannst du am Pluspol des C eine Ersatzlast anschliessen, LED ist etwas mager, aber sollte auch gehen. Dann eben LED vom Pluspol des C über Vorwiderstand an Minus von C.
Dieser Beitrag wurde am 13.06.2008 um 19:04 Uhr von Kingstener editiert.
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035
13.06.2008, 19:42 Uhr
Olli

Avatar von Olli

also - damit ichs verstehe:
Die Seite an C wo ich 0,4V an C messe - welche mit dem Schalenkern verbunden ist (das ist dann wohl diese Spule rechts oben in der abgebildeten Schaltung) Auf genau dieser Seite suche ich jetzt nach dem Abzweig "1.8V TO 32V" welcher die 5V an meine ICs einspeisen sollte - und genau diesen Abzweig kappe ich. Alles andere lasse ich so wie es ist. Und dann loete ich an der 0.4V Seite des Kondensators C einen Widerstand an, und dann die LED an den Widerstand und die andere Seite der LED an die andere Seite des Kondensators C (Die Masse-Seite)

richtig?
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036
13.06.2008, 19:44 Uhr
Gast: Kingstener



genau!
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037
13.06.2008, 20:14 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - wenn man sich jetzt nochmal das Bild lp1.jpg anschaut:

neben dem Spannungsregler 123 sind rechts daneben 7 Stifte abgebildet. Diese werden zum Betrieb mit einem Stecker bestueckt welcher die Stifte 1-2, 4-5 und 6-7 verbindet (3 ist Erdung). Wenn man nun Stift 2 nach links verfolgt, geht er an den nicht beschrifteten Elko (erst nach links und dann auf der Oberseite nach unten), und von dort nach links weg zu dem Dicken Leiterzug vom C-Kondensator. (Man sieht schwach den Verknuepfungspunkt).
Dieser Verbindungsstecker scheint die 5V Verbindung zum Board von Stift 2 kommend nach Stift 1 herzustellen (welcher auf der Oberseite nach unten und dann weg nach links an die 5V-Pins der ICs). Diese Verbindung habe ich nun auf dem Stecker gekappt. Bei einem funktionierendem Board habe ich ganz kurz 6V an Stift 2 in diesem Zustand gemessen. Das Board hatte ich nur sehr sehr kurz an, da es auch stark brummte (wohl wegen der fehlenden Last).
Bei meinem nicht funktionierendem Board habe ich ganze 2V auf dem Pin wenn ich die Verbindung zw. Pin 1 und Pin 2 loese. Die 2V liegen auch ueberall da an, wo vorher 0,4V anlagen - am Transistor, am Spannungsregler.... auch am Kondensator-C.
Die 2V bewegten die LED uebrigens nicht zum leuchten....

Bei dem Verbindungsstecker haben 4-5 uebrigens 14V und 6-7 -14V

Wie gehe ich nun weiter vor?
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Dieser Beitrag wurde am 13.06.2008 um 20:18 Uhr von Olli editiert.
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038
13.06.2008, 20:46 Uhr
Gast: Kingstener



na toll, so einfach also, da gibt es schon eine Trennstelle...
Nun Fehlersuche netzteilseitig, z.B nach Beitrag 016
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039
13.06.2008, 21:24 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich hatte zuerst die Diode einseitig ausgeloetet und auf Durchgang geprueft. Schien OK zu sein (in eine Richtung unendlich, und der anderen 468 Durchlasspannung.

Da ich die Bauteile alle nicht hatte kam ich auf die Idee einfach die Teile aus einem funktionierendem Board auszuloeten und an dem defekten der Reihe nach durchzutesten. Angefangen habe ich mit dem B3170. Um sie ggfl. wieder leichter abgeloetet zu bekommen, habe ich mir vorher 3 kurze Draehte in die Loetstellen geloetet auf welche ich dann die B3170 der funktionierenden Platine loetete.
Und siehe da - nun liegen auch auf dem "defekten" Board 6V an Pin-2 dieses Steckers an.

Ich werde nun mal den Stecker verbinden und schauen ob jetzt alles wieder funktioniert. Wenn ja kaufe ich mir morgen eine LM317 (auch ein Witz deswegen extra in die Stadt zu fahren )
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.06.2008 um 21:24 Uhr von Olli editiert.
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040
13.06.2008, 21:33 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich glaube, der Spannungsregler war nicht die Ursache sondern eine Folge.

Ich habe nun wieder die 5V aufs Board geleitet. am Anfang sahs ganz gut aus - Das Keyboard ging an.... Nur der Monitor blieb schwarz. Dann auf einmal fing es an hoch zu fiepen. Ich hab dann sofort ausgeschaltet. Kurz spaeter habe ich es dann nochmal versucht. Waehrend ich am B3170 die Spannung gemessen habe, war das fiepen weg (und er zeigt 4.85V an - Messpunkt 9). sobald ich mit der Messpitze vom Spannungsregler weg war, fing es wieder an zu fiepen (wahrscheinlich produzierte meine Messung eine Last die dann fehlte?)

Also doch irgendwo noch ein Kurzer versteckt? Muss natuerlich nicht unbedingt mit dem schwarz bleibenden Monitor zu tun haben....

Edit: Wenn ich mit angeklemmten Multimeter das System betreibe, sehe ich die Firmware auf dem Monitor, und auch meine im OFF-Modus des Terminals eingegebenen Zeichen. Aber es blinkt auch eine ganze Reihe an Zeichensalat auf dem Monitor rum... also scheint irgendwas mit dem Monitorsignal nicht im reinen zu sein - irgendwas zwischen dem i8275 und meinem Monitor?

Edit2: Oder hat der 5V-Transistor (KT818) evtl. auch n Hau weg und das Board zieht ohne den "Nachbrenner" einfach zu viel Strom?
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Dieser Beitrag wurde am 13.06.2008 um 23:36 Uhr von Olli editiert.
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041
14.06.2008, 10:08 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich habe jetzt mal von meinem PC-Netzteil die 5 und +12V auf das Board eingespeist. Der Monitor geht an, und mein Keyboard bewegt im OFF-Modus den Cursor nach vorne wenn ich Tasten tippe auf dem Monitor - aber ich sehe keine Buchstaben.... stellt sich nun die Frage ob evtl. der Zeichensatz-EPROM defekt ist - nur der Cursor sollte eigentlich auch aus dem Zeichensatz-EPROM kommen.....

Edit: Wenn ich den Zeichensatz-EPROM von nem funktionierendem Board abziehe sieht das Fehlerbild anders aus - dann gibts pro Zeile einen durchgehenden gruenen Strich, und mit Cursor ist da auch nicht mehr viel. Auch zirpt der Monitor komisch wenn man beim defekten Board mal den Modus des Terminals umstellt usw... scheint also echt ein Problem bei der Signalerzeugung zum Monitor hin zu sein wuerde ich vermuten.
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Dieser Beitrag wurde am 14.06.2008 um 10:24 Uhr von Olli editiert.
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042
15.06.2008, 12:49 Uhr
Gast: Kingstener



den Cursor wird wohl der CRT-Controller erzeugen, muss mal suchen, irgendwo hatte ich dessen Datenblatt(i8275=КР580ВГ75)

Edit
habs gefunden, nee funktioniert nach dem klassischen Verfahren Zeichenspeicher -> Schieberegister

na viel Spass bei der Suche...

Nachtrag: falls es der Controller ist, SAB8275-P hab ich noch gefunden....

Dieser Beitrag wurde am 25.06.2008 um 10:28 Uhr von Kingstener editiert.
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043
30.06.2008, 18:40 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So... nun gibts ja ein Stromlaufplan

Ich habe heute nochmal die defekte Platine angeschlossen - der Monitor blieb beim Anschluss schwarz (aber nicht gruen leuchtend was er tut wenn das Terminal aus ist). Dann habe ich meinen zusammengefrickelten Stromanschluss vom PC-Netzteil mal ordentlich gemacht, und gebe nun auf den Stecker welcher das Terminal-Netzteil mit dem Terminal verbindet vom PC-Netzteil 5,12 und -12V drauf - diesmal ordentlich verloetet. Dann nochmal das ganze angeschlossen, und das Terminal meldet sich nun mit seiner Aufschrift und ich kann auch so sachen wie "Vidattr. on/off" umschalten - die CPU und das Keyb. tuts also Nur habe ich halt noch eine ganze Menge Zeichensalat mit auf dem Schirm und ab ca. der Haelfte des Schirmes wiederholt sich die Schrift von oben - der Schirm zeigt also nur bis zur Haelfte was an und ab da wiederholt es sich.

Vermutung in die Dunstwolke - der Bildwiederholspeicher (die 4 SRAM-Chips) evtl. beschaedigt?

Ich habe einen selbst gebastelten TTL Pruefstift zur Verfuegung (http://files.pofo.de/prfstft/) kann ich da irgendwas noch selber pruefen mit? Irgend ne Idee wo ich anfangen koennte - ansonsten muesste ich mich am CRTC mit nem Vergleichboard langsam vortasten aber das waere schon recht aufwaendig ohne Hinweise da ich andauernd umstecken muesste usw.....
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044
30.06.2008, 21:03 Uhr
Gast: Kingstener



evtl. erst mal die Adressierung des RAM testen 5D8,2D8,1D8, müssten ja zyklisch durchrödeln und wenn das Towarischi sind, ist da schon Misstrauen angesagt, aber mit dem "Prüfstift" wirste da ni weit kommen denk ich mal...

btw ist im Blatt03 oben links die Bezeichnung ADR nicht ganz korrekt, vom Prozessor gehen da multiplex Adressen und Daten rüber, beim Prozessorzugriff werden in den o.g. 74193 die Adressen zwischengespeichert und dann die Daten verarbeitet. Bei der Bildschirmausgabe rödeln die 74193 als Zähler durch...

Dieser Beitrag wurde am 30.06.2008 um 21:26 Uhr von Kingstener editiert.
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045
01.07.2008, 17:23 Uhr
Olli

Avatar von Olli

viel erkennen tut man nicht, jo - was aber auffaellt, das die CPU an Pol 51 (P2 - ist Pol 10 von 1D8) bei dem funktionierenden Board meine am FlipFlop des Prueftstiftes zum Taktwechsel anzeigen angeschlossene LEDs zum zyklischen leuchten bringt, beim nicht funktionierenden Board leuchten beide LEDs dauerhaft soweit mit dem Auge erkennbar....
P02 der CPU scheint ja ueber 1D8 und 2D10 den Chip-Select zu steuern? Die Richtung weiter verfolgen? Was kann man noch checken 2D10 Pol 14/15 mal checken?
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046
01.07.2008, 17:38 Uhr
Gast: Kingstener



das könnte schon mal erklären, warum obere und untere Bildhälfte selbiges anzeigen...
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047
01.07.2008, 18:00 Uhr
Olli

Avatar von Olli

stellt sich nur die Frage warum die CPU sowas macht....
--
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048
01.07.2008, 18:15 Uhr
Gast: Kingstener



Zuckt der Ausgang 6 vom 1D8 auch nicht? Im Zählerbetrieb d.h. bei der Bildausgabe arbeitet er ja eigentlich unabhängig von den Eingängen- das würde dann auf ein Defekt des 74193 hinweisen
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049
01.07.2008, 18:29 Uhr
Olli

Avatar von Olli

bei 6 habe ich mir beim OK-Board notiert "leicht flackernd" und beim defekt-Board "beide leuchtend" - also wohl kein zucken - aber kann 6 nicht nur das machen was er auch bei 10 angelegt bekommt? Wenn er beim Eingang schon nicht zuckt?
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050
01.07.2008, 18:36 Uhr
Gast: Kingstener



der 74193 ist ein Zähler, der mit jedem Takt am CLK weiterschaltet, über die Eingänge P0-P3 kann aber über Load ein bestimmter Zählerstand vorgeladen werden
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051
01.07.2008, 18:42 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ich habe nun nochmal nachgemessen. folgendes Ergebniss:

nicht funktionierendes Board:

Pin6 - beide LEDs leuchten dauerhaft
Pin10 - eine der beiden LEDs leuchtet etwas heller - mit einem Tastendruck leuchtet dann die andere LED etwas heller, ein weiterer Tastendruck und die andere leuchtet wieder etwas heller usw... (die jeweils andere leuchtet dann dunkler aber auch sie leuchtet)


funktionierendes Board:

Pin6 - beide LEDs leuchten dauerhaft
Pin10 - dauerhaft zyklisches Wechselhaftes blinken der LEDs - scheinbar voellig unbeeindruckt von irgendwelchen Tastendruecken auf der Tastatur.
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Dieser Beitrag wurde am 01.07.2008 um 18:43 Uhr von Olli editiert.
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052
01.07.2008, 18:53 Uhr
Gast: Kingstener



naja, das wird mit dem Prüfeumel nix, denn wenn mehr als 1024 auf dem Bildschirm dargestellt werden, und davon gehe ich mal aus, muss Pin6 mal schalten
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053
01.07.2008, 19:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ab dem ende der 12. zeile sollte das so sein.... jo....
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054
01.07.2008, 19:15 Uhr
Olli

Avatar von Olli

wenn ich an Pin10 von 5D8 meinen Pruefstift ansetze leert sich mein Bildschirm fast vollstaendig - lasse ich wieder los wird er wieder befuellt.

wenn ich das gleiche mit dem funktionierendem Board mache, faengt nur mein Radio nebenan an zu rauschen, ansonsten tut sich aber nix auf dem Schirm...
--
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055
01.07.2008, 21:43 Uhr
holm

Avatar von holm

Wo gibts denn den Schaltplan? Was ist 5D8/10 ?
Gruß,
Holm
--
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056
01.07.2008, 22:04 Uhr
Olli

Avatar von Olli

in dem anderen thread der schon seit ner Woche laeuft (der wo ich um die durchsicht der selbstgezeichneten schaltplaene bat )

oder einfacher - hier:

http://pofo.de/P8000/notes/plaene/eigene/P8000_Terminal_Typ1/
--
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057
02.07.2008, 13:07 Uhr
holm

Avatar von holm

Der Anschluß 10 ist ein getakteter Ladeeingang des 74193, der Fehler liegt also entweder darin, daß Anschluß 11 (/Load) zu Zeiten aktiv ist an denen die Ausgänge der RAMs 2D11 und 4D11 hochohmig sind und der Zähler damit Daten löffelt die gar nicht da sind, oder der Ausgang DO3 von 2D11 ist defekt (das ist ja die Datenquelle) bzw.
das RAM wird nicht mit /CS=L und /WE=H angesteuert um ausgelesen zu werden.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Unterbrechung zwischen 2D11 und 5D8 die ich aber ausschließe da Du das wohl rausgemessen hast...

Gibt es ähnliche Ergebnisse beim Berühren der restlichen Ausgänge der RAMs?

Gruß,

Holm
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058
02.07.2008, 15:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe mir den Kram nochmal angesehen nachdem ich das ausgedruckt habe.
Es handelt sich ja im Prinzip um den Datenbus der ganzen Mimik und der Effekt müßte auch an den Datenbussignalen des 8275 und am Port1 des U884 auftreten.
Guck mal nach ob Du Schwein hast und wirklich nur ein Leiterzug eine Unterbrechung hat oder ob hier wirklich ein IC ausgefallen ist.

Gruß,

Holm
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059
02.07.2008, 16:05 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hm - ich geh nochmal gucken - als Anmerkung nochmal - ich betreibe das Board ja it externer Spannungsversorgung, da das on-board Netzteil im Betrieb stark anfaengt zu "kreischen" - der Spannungsregler fuer die 5V war ja defekt - und aus Angst das er wieder kaputt geht leite ich die Spannung nun wieder extern zu - klingt also schon danach, das dort wirklich nochwas mehr defekt ist - evtl n IC n Kurzschluss verursacht o.ae.
Ich pruefe jetzt nochmal die anderen Ausgaenge auf ahnliches Verhalten und den CRTC sowie U884
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060
02.07.2008, 16:52 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - Pol 8 von 1D11 und 2D11 (also der oberen RAM Bank) bekommt bei jedem Tastendruck einen Flankenwechsel.
Pol 10 bei allen RAMs leuchtet kurz die 2. LED auf - da tut sich also auch was.

Das gleiche Bild ergibt sich auch bei einem funktionierendem Board.

P01 der CPU - da leuchten beide LEDs des Pruefstiftes gleichzeitig - das ist aber auch beim funktionierendem Board so.

Die Ausgaenge von 2D11 sind alle mit 5D8 verbunden.

Es stellt sich nun inzw. auch nicht mehr so da, ds sich der komplette Bildschirm leert wenn man an Pol 10 von 5D8 misst sich der komplette Bildschirm leert, sondern nun nur noch Teile - alles sehr unbestaendig.... irgendwas ist doch da halb-putt - nur was... kann ein Kondensator einen Kurzschluss verursachen und dadurch die Flanken beeinflussen o.ae.? Kann das schleichend sein so das er nicht sofort 100% leitet?
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061
02.07.2008, 17:39 Uhr
Rüdiger
Administrator


Eine erstaunlich erfolgreiche Prüfung ist, im verdächtigen Bereich alle IC-Pins auf Pegel im verbotenen Bereich zu kontrollieren. Falls Dein Prüfstift sowas nicht signalisiert, kannst Du das auch mit dem Voltmeter machen.
Ich habe auf diese Weise schon Platinen repariert, deren Funktion ich nicht kenne.
Ursache waren meist die Ausgänge von D oder DL Schaltkreisen.


Wilde Verhaltensänderungen beim Antippen mit der Prüfspitze hatte ich schon mal bei defekten S-RAMs.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 02.07.2008 um 17:42 Uhr von Rüdiger editiert.
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062
02.07.2008, 18:40 Uhr
Olli

Avatar von Olli

An den Ausgaengen der Speicher lassen sich bei 4D11 und 2D11 Werte zw. 1,1V und 1.31V ablesen. An den Ausgaengen der Speicher 3D11 und 1D11 Werte zw. 1.66V und 1.78V.
Bei dem funktionierendem Board liegt die zu messende Spannung bei allen Speichermodulen an den ausgaengen zw. 1,66 und 2.08V.

Bei 5D8 Pin1/9/10/15 liegen die Spannungen bei 1,4/1,67/1,82/1,62V bei einem funktionierendem Board faellt auf, das Pin 1 dort mit 1,83V zu messen ist.

Bei 2D8 lassen sich 1/9/10/15 messen mit 1,77/1,21/1,12/1,06V Dort faellt auf, das Pin 10 z.B. mit 2,44 und Pin 15 mit 2,27V bei einem funktionierendem Board messbar sind.

kleiner 1,5 sollte zum Verbotenen Bereich gehoeren fuer einen Eingang - oder? Da sehen die Eingaenge von 4D11 und 2D11 ja schlecht aus. 2D8 sieht noch schlechter aus was die Spannung anbetrifft... weiter suchen in die Richtung? Woran erkenne ich das ich den Verursacher gefunden habe?
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.07.2008 um 18:47 Uhr von Olli editiert.
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063
02.07.2008, 20:45 Uhr
paulotto



Hallo Olli,

für das Herausfinden von Pegeln im verbotenen Bereich ist ein Oszi viel sinnvoller. Dein Voltmeter ist da ungeeignet, da die Anzeige ja nur Mittelwerte ausgibt und diese wiederum vom Tastverhältnis abhängen. Nur wenn Du gleiche Impulsfolgen hast, stellen sich auch gleiche Pegel ein. Da Deine Anzeige aber irgend etwas anderes anzeigt, kannst Du davon aber nicht ausgehen. Ohne Oszi wirst Du nicht viel weiter kommen...

Gruß

Klaus
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064
02.07.2008, 21:08 Uhr
holm

Avatar von holm

..das sehe ich genauso. Du mißt da irgendwelchen Kram der auf die Impulslängenverhältnisse zurückzuführen ist, wenig nützlich zu Fehlersuche.

Das sich mit dem Berühren der Pins keine stabilen Verhältnisse einstellen ist auch klar, Du speist da Netzbrummen ein und änderst das Gelichspannungspotential
floatender Eingänge.
Meine Vermutung geht jetzt aber in Richtung defekter U884 oder aber 8275.
Das sind die einzigen Leute die auf dem Bus schreiben können, vom RAM mal abgesehen, der RAM aber würde nicht den kompletten Anzeigebereich umfassen
denn ich glaube auch nicht das die Programmierer dort Betreibsrelevante Zellen hinterlegt haben, das würde den Bildinhalt stören...

Gruß,

Holm
--
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065
02.07.2008, 21:37 Uhr
Olli

Avatar von Olli

wie ihr meint... dann geh ich jetzt erstmal in die Biblio und leih mir ganz altmodisch ein Buch ueber Oszilloskope aus und entscheide ob ich Geld bei ebay investiere oder es lasse - Dann melde ich mich in nem halben Jahr nochmal
--
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066
03.07.2008, 19:00 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm, Dormagen ist ein Bisschen weit weg, Du hättest Dir ein Oszi hier abholen können,
aber das ist zu groß und zu schwehr zu versenden..

Gruß,

Holm
--
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067
03.07.2008, 19:16 Uhr
Enrico
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Bei Ebay gibts doch imer wieder kleine handliche DDR oder Russen Oszies. 10 MHz ist zwar immer etwas knapp, aber dafür reichts.
--
MFG
Enrico
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068
03.07.2008, 19:27 Uhr
Olli

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naja, ich belese mich jetzt erstmal - was ich vor ein paar tagen im netz so gelesen habe schau ich mich wohl nach irgendwas um die 20mhz um... mal schaun was ebay bietet....

erstmal muss ich die literatur die ich heute aus der biblio geschleppt habe lesen und verstehen bevor ich n bissel investiere
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Dieser Beitrag wurde am 03.07.2008 um 19:44 Uhr von Olli editiert.
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069
28.09.2008, 09:27 Uhr
Olli

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So - ich habe jetzt den CRTC getauscht - und - immer noch das gleiche Fehlerbild - Schrott auf dem Monitor. Ich glaube, ich bringe das Board mal zum 2009er KC-Treffen mit
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