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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Reparatur CPU K1520 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
12.02.2024, 18:42 Uhr
karsten33



Hallo Freunde,

Ich stelle den Beitrag nochmal hier ein, da er bei technischen Diskussionen besser aufgehoben ist.

Zur Zeit bin ich immer noch am Suchen des Fehlers meiner K2521 vom MG80.

Ich konnte schon etwas eingrenzen.




Folgender Effekt: DB2 nach Außen auf Anschluß X1/C6 ständig anliegender Pegel 0. Alles außen geprüft, kein Kurzschlus o.ä.
Richtung CPU wackelt das Bit mit etwa halbem Pegel im Vergleich zu den anderen BUS-Leitungen. DS8216 schon gewechselt.

Sieht So eine defekte Leitung der CPU aus? Ich dachte eben ehr an Kuzschluß von Außen am Pin X1/C6, habe aber wie schon geschrieben nichts gefunden. Durchgangsprüfung des Pin 10 der SY8216 bei ausgebauter Palttine gegenbenachbarte Pins etc. sieht OK. aus.

Hat jemand so etwas schon gehabt oder muß ich doch die CPU ausbauen?

Hier kann man den Thred komplett lesen:

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=21338
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001
12.02.2024, 19:29 Uhr
Bert




Zitat:
karsten33 schrieb
Folgender Effekt: DB2 nach Außen auf Anschluß X1/C6 ständig anliegender Pegel 0. Alles außen geprüft, kein Kurzschlus o.ä.
Richtung CPU wackelt das Bit mit etwa halbem Pegel im Vergleich zu den anderen BUS-Leitungen. DS8216 schon gewechselt.


Halbe Bits auf der Leitung? Dann zieht jemand das Signal runter. Du kannst ja mal den Widerstand zwischen DB2 (innen) und GND messen.

Wenn ich das richtig sehe, hängt dann nur noch die CPU mit an DB2, richtig?
Im Zweifelsfall würde ich die ausbauen und mal mit einer anderen probieren.

Viele Grüße,
Bert
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002
12.02.2024, 20:38 Uhr
schlaub_01



Was allerdings komisch ist, daß am Anschluß X1/C6 ständig 0 Pegel anliegt. Nach dem Einschalten sollte die CPU ja vom EPROM lesen und da muß ja etwas über diese Leitung über den Bus Q10 kommen. Theoretisch müssten alle Datenpins an der Stelle sich ständig ändern. Das erklärt zwar nicht den halben Pegel, ist aber trotzdem merkwürdig.
Wie sehen denn die anderen Datensignale an den Buffern nach außen hin aus?

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2024 um 20:43 Uhr von schlaub_01 editiert.
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003
12.02.2024, 21:57 Uhr
karsten33



Hallo Bert,

habe mal gemessen. X1/C6 gegen Mass 86 KOhm. Ich habe auch benachbarte Eingänge D0, D1 gemessen. Ähnliche Werte.

D2 CPU größer 200 KOhm.

VG

Karsten
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004
12.02.2024, 22:06 Uhr
karsten33




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Was allerdings komisch ist, daß am Anschluß X1/C6 ständig 0 Pegel anliegt. Nach dem Einschalten sollte die CPU ja vom EPROM lesen und da muß ja etwas über diese Leitung über den Bus Q10 kommen. Theoretisch müssten alle Datenpins an der Stelle sich ständig ändern. Das erklärt zwar nicht den halben Pegel, ist aber trotzdem merkwürdig.
Wie sehen denn die anderen Datensignale an den Buffern nach außen hin aus?

Viele Grüße,
Sven.



Hallo Sven, ich hätte an X1/C6 auch Daten erwartet.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrücht. Der halbe Pegel liegt auf der CPU Seite an D2 an. D2 Ausgang an X1/C6 ist ohne Änderung null. Wie Du schon sagst sollten hier die Daten des ROM zumindest am Anfang anliegen bis er sich aufhängt oder sowas.
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005
12.02.2024, 22:07 Uhr
karsten33



Die anderen Datenleitungen sind OK.
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006
12.02.2024, 22:13 Uhr
schlaub_01



Die Datenleitungen gehen ja dann vom EPROM noch zum A2 und dann erst zum A16. Kannst Du da mal schauen, ob vom EPROM was kommt?

Viele Grüße,
Sven.
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007
13.02.2024, 07:02 Uhr
Bert




Zitat:
karsten33 schrieb
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrücht. Der halbe Pegel liegt auf der CPU Seite an D2 an.


Damit reicht der Pegel nicht mehr über die Schwelle vom Treiber und auf der anderen Seite bleibt es ruhig.
Für mich sieht es so aus, als wenn das Problem vor dem Treiber liegt.

Grüße,
Bert
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008
13.02.2024, 07:06 Uhr
schlaub_01



Oder der halbe Pegel ist gar kein aktiver Pegel, d.h. wenn der Buffer inaktiv wird. Wenn draußen nur eine 0 anliegt, kann es ja sein, daß auf der anderen Bufferseite je nach Datenrichtung nur zwischen 0 und High-Z umgeschaltet wird - CPU liest ja am Anfang erst mal. Das kann man aber mit einem einfachen Widerstand (z.B. 4k7) gegen 5V direkt an der CPU Datenleitung überprüfen. Die CPU müsste ja als erstes einige Befehlslesezyklen machen, d.h. eigentlich nur lesen. Ist nur eine Idee, aber ist mir gestern Abend noch eingefallen...

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2024 um 07:06 Uhr von schlaub_01 editiert.
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009
13.02.2024, 11:08 Uhr
karsten33



Hallo Sven,

Die CPU führt ja Instruktionen aus. Das sieht man an den anderen Leitungen. Die wackeln ordentlich mit richtigem Pegel. Die Instruktionen sind natürlich nicht die Richtigen, da D2 als Bit ja fehlt.
Sven hat recht. Es müssen ja Daten vom Eprom auf dem Bus vor dem Treiber liegen. Die Eproms habe ich gelesen und die Programme gegen bekannte .bin Files geprüft. Passt alles, sind O.K.

Ich werde heute Abend mal an den Eproms messen. Vielleicht stimmt ja die Adressdetektion nicht, oder es ist noch ein Treiber vom RAM defekt.
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010
13.02.2024, 20:50 Uhr
karsten33



So ich hab mal nachgesehen.

An den Eproms gibt es Signale. Jetzt würde ich mal auf den anderen Treiber DS8216 tippen, welcher die ersten 4 Bit des Speichers auf den Bus legt.

Also noch frisch ans Werk und den 8216 noch wechseln. CS von Eprom liegt an, alsoe kein Problem mit den Adressdecodern.
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011
14.02.2024, 20:36 Uhr
karsten33



Hab den Fehler gefunden.

Der 2. Bustreiber war es dann....



Vielen Dank an Alle die mir geholfen haben.

Jetzt kenne ich wenigstens die Schaltung und Funktion richtig. :-)

Der nächste geht besser zu reparieren. Es liegt schon wieder eine defekte Plattine da.
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012
15.02.2024, 07:25 Uhr
Bert



Schön, das es jetzt wieder läuft.


Zitat:
karsten33 schrieb
Der nächste geht besser zu reparieren.


Die Hoffnung stirbt zuletzt

Grüße,
Bert
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