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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » SSD Platte Fehler » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.09.2023, 19:57 Uhr
RP



habe innerhalb von 6 Monaten die zweite SSD, die nicht älter sind als drei Jahre, mit kuriosen Fehlerbild, alle Daten können fehlerfrei gelesen werden, die Partition Tabelle kann ich nicht löschen oder verändern, auf die Platte kann ich Daten kopieren, die sind aber nach einem neustart wider weg. Win10 lässt sich nicht mehr Starten.
Auch mit "Geparted" im Linux werden die Partitionen gefunden und lassen sich aber nicht löschen.

Rolf
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001
23.09.2023, 20:30 Uhr
Rolli



Wer ist denn der Hersteller?
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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002
23.09.2023, 20:46 Uhr
RP



eine, PATRIOT P210, 512GB und eine Intenso TOP 256GB; SATA 3

Rolf
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003
23.09.2023, 21:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Genau das ist ein Grund, warum ich NIEMALS wichtige Daten auf Flash-Speicher lagern würde. Als Datentransportmittel ok, selbst als schnelle Windowsplatte machbar, doch eben nichts, was nach einem Defekt unwiederbringlich ist. Das BS kann man neu installieren, eine Doktorarbeit aber nicht wirklich nochmal schreiben und Fotos von seinen Liebsten stellt man auch nicht nochmal....
Auf HD (also mit drehenden Scheiben) habe ich sehr selten was verloren, auf Flash (SD-Cards. SSDs, USB-Sticks...) schon gelegentlich. Zum Glück kullert bei mir neben dem "Hauptserver" immer ein exakt zweites Daten-NAS parallel.

Guido.
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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004
23.09.2023, 22:54 Uhr
RP



ein Datenverlust hat keine der Platten, das ist nur ärgerlich. Die Platten kann ich nur noch mechanisch zerstören, da die Dateien einfach nicht mehr gelöscht werden können.

Rolf
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005
24.09.2023, 07:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
RP schrieb
ein Datenverlust hat keine der Platten, das ist nur ärgerlich. Die Platten kann ich nur noch mechanisch zerstören, da die Dateien einfach nicht mehr gelöscht werden können.

Rolf


Das hatte ich auch mal auf einem Stick (oder SD-Card?). Schreiben/lesen ging, löschen nicht mehr. Das Ding liegt hier noch irgendwo in den Kisten.

Ich sags ja, Flash ist Teufelszeug...

Gruß Guido
--
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006
24.09.2023, 07:41 Uhr
ralle



Bei mir sind 2 über den Jordan gegangen. Hab jetzt normale drinnen. Außer im 386er, da ist eine CF-Karte installiert.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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007
24.09.2023, 10:28 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Guido schrieb
Genau das ist ein Grund, warum ich NIEMALS wichtige Daten auf Flash-Speicher lagern würde. Als Datentransportmittel ok, selbst als schnelle Windowsplatte machbar, doch eben nichts, was nach einem Defekt unwiederbringlich ist.



Es gibt eine universelle Lösung, die unabhängig von der Art des Datenträgers zuverlässig vor Datenverlust schützt. Sie heißt BACKUP. Bei sehr wichtigen Daten gern auch mehrfach.
Die Bedenken gegen SSDs kann ich aus meiner täglichen IT-Praxis heraus nicht teilen. SSDs hatten anfänglich Probleme mit der Haltbarkeit, aber das ist schon seit vielen Jahren Geschichte. Inzwischen sind sie i.A. sogar sehr viel zuverlässiger als klassische Harddisks. Herkömmliche Festplatten setze ich nur noch ein, wenn es um die Ablage sehr großer Datenmengen geht, weil das mit SSDs einfach zu teuer wird.
Natürlich darf man nicht den billigsten Krempel kaufen, das gilt hier ebenso. Billighersteller wie Intenso oder Patriot sind quasi Resteverwerter und verbauen zusammengekehrte Chips. Da muß man sich über Ausfälle nicht wundern. Am besten bewährt haben sich bei uns die SSDs von Samsung. Sandisk ist auch OK.
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008
24.09.2023, 11:06 Uhr
RP



Beide SSD waren Win10 Systemplatten, ich gehe davon aus, dass, das eine Art Daten-Sicherungs-Mod ist, vom Hersteller eingebaut, der nach einer bestimmten Anzahl schreib, lese Fehler ein weiteres schreiben, auf den Datenträger, blockiert.
Die Daten die ich noch in Richtung SSD schicke landen sicher im Cachespeicher der Platte und sind nach einem Neustart weg, eine 2,2GB Datei kann ich ohne Fehlermeldung kopieren, auch das Kopieren der Partitionen, der defekten SSD, auf eine neue SSD ging mit Gebarted ohne Probleme.
Musste aber um Win von der neuen SSD zu starten mit der Systemwiederherstellung das System reparieren.

Nach etwa drei Stunden Fehlersuche und kopieren der Partitionen geht der Rechner, ohne Datenverlust.

Eine Stunde habe ich, erfolglos, versucht die alte SSD zu reparieren, das werde ich mir in Zukunft ersparen, eine neue kaufen und Daten kopieren ist wohl der schnellste Weg.

Rolf
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009
24.09.2023, 11:07 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

SSD's laufen bei uns nur im Raid 5 mit Reserve Platte.
Der Tot ist extrem häufiger als bei normalen Platten.
Jeden Monat schmeiß ich 2 bis 4 in den Schrott.
Was solls die Kunden bezahlen dafür.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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010
24.09.2023, 11:14 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
SSD's laufen bei uns nur im Raid 5 mit Reserve Platte.
Der Tot ist extrem häufiger als bei normalen Platten.
Jeden Monat schmeiß ich 2 bis 4 in den Schrott.



Was sind das für Modelle und welches Anwendungsszenario?
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011
24.09.2023, 11:49 Uhr
Enrico
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Zitat:
PIC18F2550 schrieb
SSD's laufen bei uns nur im Raid 5 mit Reserve Platte.
Der Tot ist extrem häufiger als bei normalen Platten.
Jeden Monat schmeiß ich 2 bis 4 in den Schrott.
Was solls die Kunden bezahlen dafür.


Hatte ich auch letzte Woche.
Kein Jahr nun war die SSD kaputt.
Da wird zu viel draufrumgeschrieben, auch noch unpassend zu den Blockgrößen der SSD.
I.d.R, stirbt was nach auschalten, neustarten.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 24.09.2023 um 11:50 Uhr von Enrico editiert.
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012
24.09.2023, 12:15 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Das geht durch alle möglichen Modellen und da gibt es keinen Unterschied.
Je größer der Reservespeicher des so länger kann man die nutzen.
Anwenderzenario : Industrieautomation
Es werden große Datenmengen verarbeitet wo sehr viel auf die Platten geschrieben wird.
--
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013
24.09.2023, 12:25 Uhr
felge1966



SSD im RAID 5 ist auf jeden Fall sportlich, denn da wird durch Parity die Zahl der Schreibzugriffe wesentlich höher. Da ist ein Ausfall schon vorprogrammiert.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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014
24.09.2023, 12:49 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Die SAS Platten sind da wesentlich haltbarer da hatten wir ca 2 Platten im Jahr.
Unsere Server die nicht für die Kunden sind, sind alle noch mit SAS Platten ausgerüstet.

Viele SSD's schwindeln, sie melden das die Daten geschrieben wurden wenn sie im Schreibcash gelandet sind, wird dann ein Reservesector benötigt wars das.
--
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015
24.09.2023, 13:01 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Es werden große Datenmengen verarbeitet wo sehr viel auf die Platten geschrieben wird.



"sehr viel" ist relativ. Hier ein Beispiel aus meiner Praxis:



Der Server dient als Host für 11 virtuelle Maschinen. Die markierte SSD läuft im RAID1 zusammen mit der darunter. Das RAID beherbergt die virtuellen Platten eines SQL- und eines Exchangeservers. Da wird also auch viel geschrieben. In den viereinhalb Jahren Uptime gab es keine Ausfälle. Auch in anderen Servern mußte ich bisher noch keine SSD tauschen. In Desktoprechnern die letzten 10 Jahre vielleicht eine Handvoll. Mit HDDs hatte ich sowohl in Servern als auch Desktops erheblich mehr Ausfälle.

Es kann natürlich gut sein, daß bei euch nicht nur sehr viel, sondern exorbitant viel geschrieben wird. Das wäre dann aber kein geeigneter Anwendungsfall für SSDs.
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016
24.09.2023, 13:11 Uhr
felge1966



Datenbankcluster mit SSD ist für mich schon grenzwertig. Da werden permanent Änderungen geschrieben und wenn die Blockgrößen nicht mit der Datensatzgrösse passen wird's noch mehr.

Gruß Jörg
--
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017
24.09.2023, 13:15 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ich wil mich rumstreiten aber wenn die LED dauerleuchtet ist das schon heftig.
Wir haben auch massive ausfälle bei den SSD's in den Maschienensteuerungen.
Das sorgt immer wieder für Ärger bei den Kunden.
Mittlerweile liefern wir nur noch mit normalen Platten.
--
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018
24.09.2023, 13:18 Uhr
RP



"Es kann natürlich gut sein, daß bei euch nicht nur sehr viel, sondern exorbitant viel geschrieben wird."

das macht aber Windows von Natur aus.

Eine Samsung SSD 500GB, hat noch ein seltsames Problem, in letzten Winter bei Temperaturen unter 5°C im Hobby Raum bleibt sie nach dem Start von "grub" hängen ab 10°C ist alles wieder gut.

Was lernen wir daraus, Windows verheizt SSD Platten und ich muss für die SSD heizen.

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 24.09.2023 um 13:31 Uhr von RP editiert.
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019
24.09.2023, 13:24 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
felge1966 schrieb
Datenbankcluster mit SSD ist für mich schon grenzwertig.



Die Praxis beweist, daß es geht. Und der Performancegewinn ist erheblich. Dieser Server hat sieben Blechkisten mit klassischen HDDs ersetzt und die Anwendungen laufen flüssiger als vorher.
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020
24.09.2023, 13:39 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Ich wil mich rumstreiten



Ich ebenfalls nicht, kann die Probleme aber nicht nachvollziehen. Selbstverständlich fallen auch SSDs gelegentlich aus, aber in meinem Einzugsbereich eben sehr viel weniger als früher die HDDs. Wir verkaufen schon seit etlichen Jahren Desktoprechner nur noch auf expliziten Kundenwunsch mit HDDs und die Ausfallquote ist zurückgegangen. Die einzige größere Ausfallserie hatten wir bei Steuerrechnern für Zutrittskontrollsysteme, wo viel Schreiblast für Logfiles anfällt. Lag aber nicht im Prinzip SSD, sondern an einer speziellen Modellreihe von Intel, die aufgrund eines Firmwarefehlers recht schnell kaputt gingen. Die im gleichen Zeitraum und unter gleichen Bedingungen laufenden Geräte mit Samsung-SSDs hatten das Problem nicht.
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021
24.09.2023, 13:46 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
RP schrieb
Was lernen wir daraus, Windows verheizt SSD Platten und ich muss für die SSD heizen.



Wir betreuen als Systemhaus Tausende von Windows-Rechnern mit SSD. Wenn das stimmen würde, müßten wir extra jemanden einstellen, der nur SSDs tauscht. Aber wie schon gesagt, das Gegenteil ist der Fall, die PCs fallen deutlich seltener aus.
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022
24.09.2023, 19:04 Uhr
RP



das war auch nur als Scherz gedacht, richtiger, Windows verheizt alle Platten, mit seinen ständigen Aktivitäten auf den Platten.
Die Einschätzungen von Jörg kann ich teilen, der total Ausfall von SSD kommt mir im Verhältnis höher vor als der von mechanischen Festplatten, da die mit unzähligen Fehlern noch ewig zu gebrauchen sind, die SSD aber meist schlagartig ohne Vorwarnung den Geist aufgibt.

Ich werde trotz alledem nicht auf die schnellen und bezahlbaren SSD Platten verzichten und weiter Platten im mittleren Preisspektrum kaufen.

Interessant wäre eine Art low level Format Programm für die Verschiebung des Startbereiches der SSD in ein ganzes beschreibbares Speicherbereich.

Rolf
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023
24.09.2023, 19:22 Uhr
felge1966



Auf SSDs möchte ich im PC auch nicht verzichten. Selbst mein heimischer ESXi läuft auf einer SSD. Allerdings achte ich drauf, dass keine Anwendungen mit massiven Schreibanforderungen drauf laufen.

Gruß Jörg
--
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024
24.09.2023, 19:35 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
RP schrieb
Ich werde trotz alledem nicht auf die schnellen und bezahlbaren SSD Platten verzichten und weiter Platten im mittleren Preisspektrum kaufen.



Die kosten doch nüscht mehr und die Preisunterschiede sind überschaubar. Eine 500GB von Samsung kostet bei Alternate 38€, die von Intenso 26€. Da würde ich die 12€ mehr ausgeben. SSDs bringen vor allem Geschwindigkeit als System- und Programmlaufwerk, für die reine Datenablage kann man auch HDDs nehmen.


Zitat:
RP schrieb
Interessant wäre eine Art low level Format Programm für die Verschiebung des Startbereiches der SSD in ein ganzes beschreibbares Speicherbereich.



Sowas gibt es IMHO nicht. Manchmal hilft ein Secure Erase, das geht herstellerunabhängig mit Bordmitteln von Linux:

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/SSD_Secure_Erase

Wenn auch das nichts bringt -> Tonne.
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025
24.09.2023, 20:41 Uhr
Rüdiger
Administrator


Die aktuelle Notebook-Generation hat keine 2,5"-Slots mehr, sondern nur noch Steckplätze für M2-SSDs. Da gehen also keine magnetischen Platen mehr rein.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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026
24.09.2023, 21:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb
Die aktuelle Notebook-Generation hat keine 2,5"-Slots mehr, sondern nur noch Steckplätze für M2-SSDs. Da gehen also keine magnetischen Platen mehr rein.


Tja, dass nennt man geplante Obsoleszenz (der so...)


Gruß Guido
--
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027
25.09.2023, 21:02 Uhr
Early8Bitz

Avatar von Early8Bitz

Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl einer SSD für ein bestimmtes Lastprofil ist der Parameter
Drive Writes per Day (DWPD oder DW/D), der sollte bei seriösen Produkten im Datenblatt stehen.
1DW/D bedeutet, dass pro Tag die Menge Daten, die der Kapazität der SSD entspricht, auf die Platte ge- bzw. überschrieben werden kann,
und zwar so viele Tage, wie der Hersteller spezifiziert oder Garantie leistet (meist 3..5 Jahre).
2DW/D dann das doppelte der Kapazität pro Tag etc.
Inzwischen findet man auch oft den TBW (Terabytes Written) Wert anstelle DW/D im Datenblatt, wobei sich TBW ind DW/D umrechnen lässt.

https://www.kingston.com/de/ssd/dwpd

Eine bezahlbare SanDisk Ultra 3D 1TB SSD ist mit 400TBW und 5 Jahren Garantie angegeben.
Das würde noch obiger Formel ergeben

DW/D = 400 * 1000 / (365 * 5 * 910) = 0,24

24% (ca. ein Viertel) der Laufwerkskapazität können 5 Jahre lang pro Tag neu geschrieben werden,
das sollte das Teil wegstecken. Das sind bei einer 1TB Platte über 200GB pro Tag.
Da muss sich selbst Windows ordentlich anstrengen, das zu schaffen.

Im Enterprise Bereich (24x7 Betrieb) wird man bei Datenbanken, Virtualisierungshosts etc. dann schon
auf 3, 5 oder 10DW/D SSDs setzen, was natürlich seinen Preis hat.

Aber unabhängig davon gilt (Wie schon in <007> geschrieben):

"Ein Backup ist durch nichts zu ersetzen außer durch ein oder mehrere weitere Backups"

Es sind ja nicht nur die Ausfälle des Datenträgers, die Hochzeitsfotos oder Doktorarbeiten ins Jenseits befördern.
Auch Viren, Ransomware oder ganz einfach menschliches Versagen können Daten unwiederbringlich vernichten.
--
Gruß
Ralf

Ist ein alter Schaltkreis ein Schaltgreis?
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028
25.09.2023, 22:51 Uhr
RP



"Ein Backup ist durch nichts zu ersetzen außer durch ein oder mehrere weitere Backups"

aber was ist für eine langzeit Datensicherung wohl der sicherste Speicher?

DVD zu wenig Kapazität, also bleibt nur die HD oder SSD. Eine SSD ohne Spannung als sicherer Speicher für Bilder und Dokumente, gibt es da schon ausreichend Erfahrungen?

Rolf
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029
26.09.2023, 05:36 Uhr
felge1966



Bei den Carriergrade SSDs von Unify (TK-Anlagen) steht dazu eindeutig eine Warnung, dass sie ohne Einbau in ein laufendes Sytem nicht länger als 30 Tage gelagert werden dürfen.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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030
26.09.2023, 06:33 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
RP schrieb
aber was ist für eine langzeit Datensicherung wohl der sicherste Speicher?



In Stein meißeln hat sich nachweislich über Jahrtausende bewährt.


Zitat:
RP schrieb
Eine SSD ohne Spannung als sicherer Speicher für Bilder und Dokumente, gibt es da schon ausreichend Erfahrungen?Rolf



Die Daten auf SSDs können nach längerer Zeit ohne Spannung beschädigt werden. Wie schnell das passiert, hängt aber stark von der Technologie und den Umgebungsbedingungen ab. SSDs, die nicht mit binären Speicherzellen, sondern mehreren Spannungsleveln arbeiten, z.B. TLC, sind stärker gefährdet und höhere Temperaturen wirken sich auch negativ aus. Aber 1-2 Jahre ohne Strom sind dennoch unbedenklich. Als Backupmedium verwende ich selbst klassische HDDs, bei Kunden mit großen Datenbeständen kommen nach wie vor Bandlaufwerke (LTO) zum Einsatz.
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031
26.09.2023, 10:24 Uhr
ROBOTROONIE



Hinzu kommt, dass Standards auch nicht mehr unbedingt eingehalten werden.
In einem USB-Dock für SATA beschriebene Festplatten sind mitunter nur in diesem lesbar (SATA-Standard??). In anderem oder eingebaut nicht.
Seit mir das untergekommen ist, kaufe ich immer 2 identische Docks.
--
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032
26.09.2023, 11:09 Uhr
ggrohmann



Ich habe bisher nur 2 defekte SSD auf meinem Tisch gehabt, beides Billigdinger. Selbst meine allererste Crucial von 2010 läuft noch ohne Probleme. Eine Verbatim, keine Ahnung, wer die mal hergestellt hat, liegt die gaze Zeit nur herum und wird aller paar Jahre mal zu Testzwecken benutzt bzw. das Linux da drauf aktualisert und die hatte bisher keine Ausfallerscheinungen.

Von einer Crucial MX, die ich ein Jahr lang herumliegen hatte, wollte danach das System nicht mehr starten. Einige Minuten am Strom, ohne SATA-Kabel haben die wiederbelebt - keine Datenverluste!

Wer billig kauft, kauft eben zweimal.

Guido
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033
26.09.2023, 13:21 Uhr
Bert




Zitat:
KK schrieb
In Stein meißeln hat sich nachweislich über Jahrtausende bewährt.


Ja, aber die Schreibrate ist unterirdisch.

Apropos unterirdisch, ab einem gewissen Alter verschlüsselt sich der Inhalt schleichend:
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034
26.09.2023, 13:36 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
KK schrieb
In Stein meißeln hat sich nachweislich über Jahrtausende bewährt.



Dann wäre noch das Problem der Entschlüsselung (welche Sprache? welche Schrift?)
https://www.dw.com/de/arch%C3%A4ologie-r%C3%A4tsel-uralte-schrift-aus-dem-iran-entschl%C3%BCsselt/a-62820375
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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035
26.09.2023, 14:38 Uhr
ralle



In CW, also Punkte und Striche? Das wäre sogar digital...
--
Gruß Ralle

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036
26.09.2023, 15:25 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Bert schrieb
Ja, aber die Schreibrate ist unterirdisch.



Mit der Hilti kann man die pimpen.


Zitat:
ROBOTROONIE schrieb
Dann wäre noch das Problem der Entschlüsselung (welche Sprache? welche Schrift?)



Das Problem habe ich bisweilen jetzt schon, wenn ich meine alten Aufzeichungen raushole.

Dieser Beitrag wurde am 26.09.2023 um 15:26 Uhr von KK editiert.
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037
26.09.2023, 16:01 Uhr
Enrico
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Es gibt doch aber SATA-SSDs im Metallgehäuse.
Was ist denn mit denen?

UNd dann so ein SSD-Cache-Laufwerk.
Wie kriege ich denn das zum laufen?

--
MFG
Enrico
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038
26.09.2023, 16:12 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Es gibt doch aber SATA-SSDs im Metallgehäuse.



Die kannst Du mit der Hilti pimpen. ;-)
--
Kernel panic: Out of swap space.
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039
26.09.2023, 19:09 Uhr
RP



bevor jetzt auf dem Friedhof Grabsteine geplündert werden, verschenke ich ca dreißig DC600A Bandkassetten mit SCSI Laufwerk

https://www.ebay.de/itm/362065998570

so sehen die aus, aber abholen, die Teile sind schwer.

Rolf
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040
26.09.2023, 19:20 Uhr
ralle



@Rüdiger, TE76 mit Meißel?
--
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041
26.09.2023, 22:24 Uhr
Bert



Gleich mal meine aktuelle SSD via S.M.A.R.T getested:

Quellcode:

# smartctl -t short /dev/sda                                                                                                                                    
...
Please wait 2 minutes for test to complete.
...
# smartctl -t long /dev/sda
...
Please wait 30 minutes for test to complete.
...
# smartctl -l selftest /dev/sda                                                                                                                                
smartctl 7.4 2023-08-01 r5530 [x86_64-linux-6.5.4-arch2-1] (local build)
Copyright (C) 2002-23, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART Self-test log structure revision number 1
Num  Test_Description    Status                  Remaining  LifeTime(hours)  LBA_of_first_error
# 1  Extended offline    Completed without error       00%      8645         -
# 2  Short offline       Completed without error       00%      8644         -



Mir haben SSDs bisher weniger Ärger gemacht, als HDDs...

Grüße,
Bert
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042
27.09.2023, 00:25 Uhr
Guido
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Zitat:
KK schrieb

Es gibt eine universelle Lösung, die unabhängig von der Art des Datenträgers zuverlässig vor Datenverlust schützt. Sie heißt BACKUP. Bei sehr wichtigen Daten gern auch mehrfach.


Habe ich natürlich. Mein kompletter "Server" ist gespiegelt (Spiegel steht in anderem Haus) und vor allem meine Hunderttausenden Fotos sind nochmal auf echten HDs gelagert.


Zitat:
KK schrieb
Die Bedenken gegen SSDs kann ich aus meiner täglichen IT-Praxis heraus nicht teilen. SSDs hatten anfänglich Probleme mit der Haltbarkeit, aber das ist schon seit vielen Jahren Geschichte. Inzwischen sind sie i.A. sogar sehr viel zuverlässiger als klassische Harddisks.


Bei HDs ist mir bisher nur eine Einzige gestorben, eine 2,5er Samsung mit ca. 250GB.
Und ja, ich habe (hatte) inzwischen viele Dutzend am Start, selbst eine aus 1990 lebt noch (finde aber keinen RLL-Controller mehr dafür)


Zitat:
KK schrieb
... Billighersteller wie Intenso oder Patriot sind quasi Resteverwerter und verbauen zusammengekehrte Chips. Da muß man sich über Ausfälle nicht wundern. Am besten bewährt haben sich bei uns die SSDs von Samsung. Sandisk ist auch OK.


Bei SSDs habe ich mehrere Samsung, Sandisk, Kingston, und eben auch Intenso am Start. Bisher keine Ausfälle, wobei die Intenso nur in "unwichtigen" Rechnern stecken.
Ausfälle hatte ich bisher vor allem bei Sticks und SD-Cards (sogar Sandisk!)

Ich finde noch immer DVD-RAM am sichersten (solange man Laufwerke hat), allerdings mit rund 4GB auch etwas klein.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 27.09.2023 um 00:25 Uhr von Guido editiert.
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043
27.09.2023, 10:13 Uhr
Enrico
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Die DVD-RAM habe ich noch da, und hatte die genommen.
Ist aber doch sehr langsam.
Gibt es dafür überhaupt noch die Laufwerke und Medien?
--
MFG
Enrico
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044
27.09.2023, 10:25 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Enrico schrieb
Es gibt doch aber SATA-SSDs im Metallgehäuse.
Was ist denn mit denen?



Was soll damit sein, die haben halt ein Metallgehäuse statt Plastik.


Zitat:
Enrico schrieb
UNd dann so ein SSD-Cache-Laufwerk.
Wie kriege ich denn das zum laufen?



Das ist wohl eine Art Vorläufer der PCIe M2-SSDs. Vielleicht hilft dir das weiter:

https://www.servethehome.com/fusionio-iodrive-windows-hyperv-server-2012-r2/
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045
27.09.2023, 10:47 Uhr
KK

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Zitat:
Guido schrieb
Habe ich natürlich. Mein kompletter "Server" ist gespiegelt (Spiegel steht in anderem Haus) und vor allem meine Hunderttausenden Fotos sind nochmal auf echten HDs gelagert.



Was bedeutet "gespiegelt"? Ist das eine echte Spiegelung, die im laufenden Betrieb alle Änderungen synchronisiert oder eine Art Backup, das regelmäßig bzw. manuell angestoßen wird?


Zitat:
Guido schrieb
Bei HDs ist mir bisher nur eine Einzige gestorben, eine 2,5er Samsung mit ca. 250GB.
Und ja, ich habe (hatte) inzwischen viele Dutzend am Start, selbst eine aus 1990 lebt noch (finde aber keinen RLL-Controller mehr dafür)



Ich sehe das halt als eine Art Querschnitt über Jahrzehnte aus dem beruflichen Umfeld. Im privaten Bereich gibt es immer wieder Häufungen bei einzelnen Anwendern, manche sind Glückspilze, andere Pechvögel. Wer Pech hat, schimpft natürlich.
Ich habe ähnlich alte Platten, die immer noch funktionieren, mußte aber auch viele aus der Zeit 90er bis Anfang 2000er entsorgen. Besonders auffällig waren bestimmte IBM-Serien ("Death-Star") und so gut wie alle von Fujitsu (die ersten mit Flüssiglager).


Zitat:
Guido schrieb
Ausfälle hatte ich bisher vor allem bei Sticks und SD-Cards (sogar Sandisk!)


Sticks gehen immer gern kaputt. Häufige Ursache ist ein defekter Quarz infolge Runterfallen auf harten Boden oder elektrostatische Entladungen beim Anstecken. Aber auch hier gibt es Marken, die besonders negativ auffallen. z.B. Trekstor und wieder Intenso.


Zitat:
Guido schrieb
Ich finde noch immer DVD-RAM am sichersten (solange man Laufwerke hat), allerdings mit rund 4GB auch etwas klein.



Jupp, heute sind eher 4TB angesagt.
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046
27.09.2023, 10:51 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Enrico schrieb
Gibt es dafür überhaupt noch die Laufwerke und Medien?



Medien ohne Caddy lassen sich in den meisten Multiformat-Brennern beschreiben. Lesen geht in fast jedem DVD-Laufwerk. Medien gibts auch noch, aber zu Unpreisen (~15€/Stück).
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047
27.09.2023, 10:59 Uhr
HeikoS

Avatar von HeikoS

Ich betreibe in der Fa. einen VMware-Cluster mit TrueNAS (https://www.truenas.com/) als Storage-Lösung und "Samsung SSD 850 PRO 1TB" in RAID1 seit 2016.

Die Werte sind immer noch gut - das hätte ich damals nicht erwartet:


Quellcode:
[root@nas1] ~# ./da2.bash
------------------------------
SSD Status:   /dev/da2
------------------------------
On time:      63790
------------------------------
Data written:
           MB: 658910033.637
           GB: 643466.829
           TB: 628.385
------------------------------
Mean write rate:
        MB/hr: 10329.362
------------------------------
Drive health: 86 % (based on Wear_Leveling_Count)
------------------------------




Quellcode:

[root@nas1] ~# ./da3.bash
------------------------------
SSD Status:   /dev/da3
------------------------------
On time:      63825
------------------------------
Data written:
           MB: 656919292.838
           GB: 641522.746
           TB: 626.487
------------------------------
Mean write rate:
        MB/hr: 10292.507
------------------------------
Drive health: 86 % (based on Wear_Leveling_Count)
------------------------------

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048
27.09.2023, 19:55 Uhr
Enrico
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Zitat:
KK schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Es gibt doch aber SATA-SSDs im Metallgehäuse.
Was ist denn mit denen?



Was soll damit sein, die haben halt ein Metallgehäuse statt Plastik.


Dass die besser gekühlt werden, für Server 24/7 gedacht sind, länger halten....

Ich hab mir auch SSD im Alu-Gehäuse mit USB-C eingebaut.
Wenn man länger draufrumschreibt, werden die Dinger sehr heiß, und die Schreibrate geht stark runter.


Zitat:
KK schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Gibt es dafür überhaupt noch die Laufwerke und Medien?



Medien ohne Caddy lassen sich in den meisten Multiformat-Brennern beschreiben. Lesen geht in fast jedem DVD-Laufwerk. Medien gibts auch noch, aber zu Unpreisen (~15€/Stück).


Also ist das eigentlich tot.



Zitat:


Zitat:
Enrico schrieb
UNd dann so ein SSD-Cache-Laufwerk.
Wie kriege ich denn das zum laufen?



Das ist wohl eine Art Vorläufer der PCIe M2-SSDs. Vielleicht hilft dir das weiter:

https://www.servethehome.com/fusionio-iodrive-windows-hyperv-server-2012-r2/



Genau so wird es ja auch unter Linux gefunden.
Siehe, unter Nr. 11
https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=19806&highlight=iodimm&s=d9418fa560a279e850d574f1b1ce608a


Windows Server habe ich nicht, Treiber für Linux, BSD konnte ich nicht finden.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 27.09.2023 um 20:03 Uhr von Enrico editiert.
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049
13.11.2023, 11:09 Uhr
erocdraH_XAM



Backups laufen bei uns aktuell auf HDD in einem NAS (ich könnte Ron R. mal eins für dich hinlegen) darin zwei Festplatten im Raid1 oder Raid 5 bzw. 10.
Die NAS-Systeme sind so eingerichtet, dass sie bei Störungen oder Ausfällen an Platten oder Dateisystemen per E-Mail Warnen.
Die Backups mache ich oft mit "Drive Snapshot" - kleines einfaches Programm dazu habe ich einige Automatisierungsscripte geschrieben. Diese erstellen ein Protokoll, hängen das Protokoll an eine E-Mail an, wenn es Fehler beim Backup gab, schicken sie die E-Mail mit einem anderen Betreff Text. So kann Outlook diese automatisiert Ausdrucken, wenn eine E-Mail kommt mit dem Betreff "ACHTUNG Datensicherung FEHLGESCHLAGEN AUF SERVERNAME 01.01.2023 0:30:07,61". Drive Snapshot macht die Sicherung aus dem laufenden Windows heraus, indem es einen VSS initialisiert ( https://de.wikipedia.org/wiki/Volume_Shadow_Copy_Service ) geht von Windows XP bis zu kommenden Windowsversionen.
Die Backups können Passwortverschlüsselt werden (mit einer generierten Passwort-Datei kann das Passwort auch keiner aus dem Script herausfinden) man muss es sich natürlich merken ?
Wiederherstellen kann man zum einen Vollständige Images, zum anderen aber auch nur einzelne Dateien. Letzteres geht auch im laufenden Windows, wenn man mit dem GUI ein Image lädt und als Laufwerk mountet. Bei Servern aber das un-mounten nicht vergessen, sonst klemmt es beim Überschreiben des geladenen Backups.
(Beim PC zuhause man kann es natürlich auch einfacher machen und einfach beim Herunterfahren das Backup via Desktopicon machen) am ende der Batchdatei ist einfach ein Shutdown -s -t 0 und man macht zumindest so regelmäßig eine Datensicherung.
Wünschenswert ist mindestens Gigabit Netzwerk. Snapshot komprimiert und ermöglicht inkrementelle Backups. Von jedem Server habe ich zwei Voll Backups und Tägliche inkrementelle Backups
Zur Wahl der Festplattengröße kommt es darauf an, was auf den NAS alles gesichert wird und ob man in Kombination noch Datenfreigaben bereitstellen möchte.
Bei der Hardwarewahl habe ich beeindruckend gute Erfahrungen mit den Seagate Exos X18 16 TB, denn auch bei den WD-Gold hatte ich innerhalb einer Laufzeit von 5 Jahren einzelne Ausfälle diese kosten aber fast das Doppelte!
Zudem sind die Seagate noch CMR (Conventional Magnetic Recording) die WD-Gold sind EAMR (Energy Assisted Magnetic Recording) eine neuere Technologie, wobei sich erst auf die Jahre zeigen wird, wie zuverlässig sie sind.



Zitat:
RP schrieb
"Ein Backup ist durch nichts zu ersetzen außer durch ein oder mehrere weitere Backups"

aber was ist für eine langzeit Datensicherung wohl der sicherste Speicher?

DVD zu wenig Kapazität, also bleibt nur die HD oder SSD. Eine SSD ohne Spannung als sicherer Speicher für Bilder und Dokumente, gibt es da schon ausreichend Erfahrungen?

Rolf


Dieser Beitrag wurde am 13.11.2023 um 11:10 Uhr von erocdraH_XAM editiert.
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050
21.12.2023, 11:08 Uhr
Enrico
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Jetzt ist mir wohl die nächste SSD gestorben?
SANDISk Samsung EVO 850, gestern erst nach SMART gesehen, weil der Rechner beim hoch und runterfahren relativ lange braucht,
war aber alles ok.



Ja, und nun?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 21.12.2023 um 12:02 Uhr von Enrico editiert.
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051
21.12.2023, 11:47 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

wieder Raid?
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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052
21.12.2023, 12:00 Uhr
Enrico
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Quatsch, doch nicht damit.
Steckt in meinem normalen alten Tower für BS drin.
--
MFG
Enrico
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053
21.12.2023, 12:14 Uhr
Andre.as



Die alten Samsung EVO werden immer langsamer, auch bei mir.
Nach dem neu aufsetzten waren sie wieder ok, diese ging mir aber auf die Nerven und es ist ein Pro reingekommen. Seit dem habe ich Ruhe.

Grüße
Andreas
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054
21.12.2023, 12:35 Uhr
ErnstD



Auch wenn es sich komisch anhört, ich würde die Platte mit dem Fehlerbild mal öffnen und mir die Lötstellen ansehen. Habe schon Speicher gehabt mit defekten Lötstellen, die Fehlerbilder sind seltsam.
Wegschmeißen kann man immer noch. Gesehen bei: Sandisk, Intenso.

MfG Ernst D
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055
21.12.2023, 17:30 Uhr
Enrico
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Platte?
Nöö, Lötstellen sind ok, und es ist eine mSATA, denke schon dass es eine Pro ist.

Ich sollte mal ein TRIM machen.
Aber erst mal Backup und gucken, warum das nicht geht.
--
MFG
Enrico
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056
21.12.2023, 19:28 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Andre.as schrieb
Die alten Samsung EVO werden immer langsamer, auch bei mir.



Dem kann man mit einem Secure Erase begegnen. Vorher natürlich als Image sichern.
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057
21.12.2023, 20:39 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ich hänge mich mal hier rein.
Vor zwei Monaten habe ich eine SSD 240 GB bei Pollin gekauft, ein Probesystem installiert, mich gefreut und die Platte weggelegt.
Heute wollte ich da mal draugucken:
Die Partition /dev/sda8 mit Linux /root ist weg. /boot ist noch da und ich kann den grub nicht mehr starten.
So etwas hatte ich noch nie. CrystalDisk sagt, es wäre alles ok.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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058
22.12.2023, 06:11 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
robbi schrieb
Vor zwei Monaten habe ich eine SSD 240 GB bei Pollin gekauft



Was denn für eine?
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059
22.12.2023, 06:29 Uhr
felge1966



@robbi

Siehe #029

Das dürfte je nach Fertigungstechnologie auch bei normalen Desktop SSD passieren können.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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060
22.12.2023, 08:35 Uhr
Enrico
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Ich habe die mSATA-SSD in einen USB-Adapter gestopft und 3x am Laptop ausgelesen.
3x Unterschiedlich.
Das ist doch Sch*****!
--
MFG
Enrico
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061
22.12.2023, 08:53 Uhr
Enrico
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Es ist eine Samsung 850 EVO, keine Pro.
--
MFG
Enrico
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062
22.12.2023, 12:35 Uhr
Andre.as



Bei mir war es ebenfalls eine 850 EVO

Andreas
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063
22.12.2023, 17:36 Uhr
Klaus



Hallo,

ihr macht mir jetzt richtig Angst ;-)
Ich habe hier auch 3 solche Samsung EVO SSDs ohne Pro verbaut und mal schnell mit Crystal Disk Info ausgelesen.
Bisher alle noch „Gut“ und auch noch keine Probleme gehabt, dass irgendwelche Fehler oder Bootprobleme aufgetreten sind.

1. 840 EVO 250GB (Windows 7, ca. 15600 Stunden, ca. 10,5 TBW)
2. 850 EVO 250GB (Windows 10, ca. 2200 Stunden, ca. 6,7 TBW)
3. 860 EVO 500GB (Windows 10, ca. 2600 Stunden, ca. 8,2 TBW)

Wie sah das bei Euch aus, was Betriebsstunden bzw. TBW angeht?

Datensicherung mache ich regelmäßig auf Synology- NAS und zusätzlich ab und zu als Image auf eine externe Platte (keine SSD).

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2023 um 17:38 Uhr von Klaus editiert.
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064
22.12.2023, 18:02 Uhr
Enrico
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Also Ebay findet schon mal keine Pro, wenigstens nicht die 850, mSATA.

Ich habe da auch noch SSD, die ständig ECC-Fehler hochzählt,
aber keine Fehler bei F3 bringt.
--
MFG
Enrico
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065
22.12.2023, 18:05 Uhr
Enrico
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Zitat:
Klaus schrieb
....
Datensicherung mache ich regelmäßig auf Synology- NAS und zusätzlich ab und zu als Image auf eine externe Platte (keine SSD).

Viele Grüße,
Klaus


Genau das ist auch mal wieder das aktuelle Problem.
Von allem Backups gemacht, auch von dem Mail-Verzeichnis, aber von dem ganzen Laufwerk
schon eine Weile nicht mehr.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2023 um 18:05 Uhr von Enrico editiert.
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066
22.12.2023, 19:44 Uhr
Enrico
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Zitat:
Klaus schrieb
....
1. 840 EVO 250GB (Windows 7, ca. 15600 Stunden, ca. 10,5 TBW)
2. 850 EVO 250GB (Windows 10, ca. 2200 Stunden, ca. 6,7 TBW)
3. 860 EVO 500GB (Windows 10, ca. 2600 Stunden, ca. 8,2 TBW)

Wie sah das bei Euch aus, was Betriebsstunden bzw. TBW angeht?
....
Viele Grüße,
Klaus


Ist bei mir auch nicht wirklich anders.


--
MFG
Enrico
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067
22.12.2023, 21:26 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@felge1966 / 059

Sowas ist doch Sch...e!
Sie sollte in ein "Netzbuch", daß ich nur alle halbe Jahre mal nutzen will.

Jetzt habe ich verstanden, daß ich mir so ein Teil nie kaufen werde, um es außer zum Spaß kurzzeitig zu nutzen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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068
22.12.2023, 22:21 Uhr
Enrico
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DAS Problem hatte ich nun noch nie.
Meinen Laptop nehme ich auch äußerst selten her.
In dem kleinen Laptop und in Tabletts ist auch nichts anderes drin.
Ging bis jetzt auch immer.
Ev. ist das "nur" ein Produktionsfehler?
--
MFG
Enrico
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069
22.12.2023, 22:43 Uhr
Enrico
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Zitat:
Enrico schrieb
Ich habe die mSATA-SSD in einen USB-Adapter gestopft und 3x am Laptop ausgelesen.
3x Unterschiedlich.
Das ist doch Sch*****!


In diesem Fall liegt das bei mir eindeutig nicht an der SSD.
Das liegt an der USB3-Adapter-Schachtel von Trekstor.
Das Adapterkabel konnte ich ausschließen.
--
MFG
Enrico
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070
23.12.2023, 09:44 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Seit ein paar Tagen experimentiere ich mit der SSD. Es ist diese:
https://www.pollin.de/p/intenso-ssd-high-performance-3813440-sata-iii-240-gb-703089

Nachdem sie nun mehrere Tage täglich eingeschaltet war, finde ich gestern abend keine Manpages mehr und XP bemosert ein fehlendes autochk und stürzt ab.
Was ist das für ein Schrott!

Nachtrag:
Schnell ist sie ja, das scheint aber auch das einzige zu sein. "grub-install /dev/sda" läuft gefühlt 10x mal schneller...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 23.12.2023 um 09:48 Uhr von robbi editiert.
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071
23.12.2023, 09:51 Uhr
felge1966



Auf so einer (allerdings 1TB) läuft seit ca 9 Monaten mein vmWare ESXi Storage. Bis jetzt ohne Probleme. Allerdings ist es auch permanent in Betrieb. Die Daten werden aber auch regelmässig komplett auf einer HDD gesichert.

Mal sehen, ob es da auch zu Problemen kommt.
Die SSD nehme ich dort aber nicht nur der Geschwindigkeit wegen, sondern auch, um den Energieverbrauch zu senken. Der ganze Host verbraucht derzeit 13W.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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072
23.12.2023, 09:51 Uhr
schlaub_01



Wobei ich persönlich mit Intenso die besten Erfahrungen gemacht habe. Intel, Samsung, WDC alle schon mal komplett ausgefallen. Über 20 verbaute SSDs von Intenso in den letzten 10 Jahren ohne einen einzigen Ausfall. Aber da kann man scheinbar keinen wirklichen Einkaufstipp geben, da hat jeder seine Erfahrungen gemacht. Selbst Sandisk geht ja gerade unheimlich durch die Medien...

Viele Grüße,
Sven.
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073
23.12.2023, 10:29 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
robbi schrieb
Seit ein paar Tagen experimentiere ich mit der SSD. Es ist diese:
https://www.pollin.de/p/intenso-ssd-high-performance-3813440-sata-iii-240-gb-703089



Ich hatte in #007 extra gewarnt, bei Intenso ist die Qualität unterirdisch. Das hat nichts mit dem Prinzip SSD zu tun, sondern liegt daran, daß Intenso in seinen Produkten zusammengekehrte Chips verbaut, die andere Hersteller nicht haben wollen. Hat schon seinen Grund, warum Intenso deutlich billiger verkauft. Bei einem Projekt mit ca. 150 Steuerungsrechnern verwenden wir USB-Sticks zur Sicherung der Config-Dateien. Unser Einkauf hatte, wohl aus Preisgründen, Intenso-Sticks dafür beschafft. Inzwischen mußten wir ca. 20-30 Stück austauschen, weil sie Daten verlieren oder gar nicht mehr ansprechbar sind. Der Rest wird nächstes Jahr im Rahmen der Wartung prophylaktisch ersetzt.
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074
23.12.2023, 11:24 Uhr
schlaub_01



Da vergleichst Du aber jetzt Äpfel mit Birnen. Die preiswerten Sticks haben meistens nur QLC oder TLC Nands verbaut und die haben einfach von Hause aus keine hohe Lebensdauer. Die aktuellen SSDs haben aber fast alle SLC Nands oder mindestens MLC Nands verbaut. Bei einem Kundenprojekt musste ich aber auch feststellen, daß die NAND Flash Hersteller total unterschiedliche Qualitäten liefern. Bei den Microns habe ich während der ersten tausend Produktdurchläufe im Logfile noch nie einen Bad Block gesehen, während bei SkyHigh teilweise bis zu 8 Bad Blöcke ab Werk sichtbar waren. Aber die werden trotzdem eingesetzt. Vielleicht tauscht die ja auch Micron nur beim Endtest aus, so daß es aussieht, als ob immer 0 Bad Blocks drin sind - ist nur eine Vermutung von mir, aber das ist schon seltsam...

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 23.12.2023 um 11:25 Uhr von schlaub_01 editiert.
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075
23.12.2023, 12:24 Uhr
KK

Avatar von KK

Die in #073 genannten Erfahrungen sind nicht mein ersten mit Intenso. Schon vor längerer Zeit gab es ähnliche mit Sticks und klassischen externen HDDs. Eine derartig hohe Ausfallrate wirft kein gutes Licht auf die Marke und läßt auf mangelhaftes Qualitätsmanagement schließen. Wenn ein deutscher Anbieter wesentlich billiger verkaufen kann als große asiatische Unternehmen, dann hat er entweder einen Königsweg zur Kostenreduktion gefunden oder er spart am Material. Da Intenso ebenfalls in China fertigen läßt, wird sich da nicht viel sparen lassen. Also kaufen sie offensichtlich sehr günstig ein. Teuer muß nicht zwangsläufig gut sein, aber billig ist allen Erfahrungen nach so gut wie immer schlecht. Was nicht heißt, daß mit Glück nicht auch brauchbare Serien dabei sein können, weil der Markt mal gute Chips zum Sonderpreis lieferte. Das Problem ist eben, ich kann mich auf die Qualität nicht verlassen.
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076
23.12.2023, 12:27 Uhr
KK

Avatar von KK

Hier die Erfahrungswerte eines großen Cloud-Anbieters bezüglich der Zuverlässigkeit von SSD und HDD, die meine eigenen bestätigen.

https://www.computerbase.de/2021-05/cloud-anbieter-backblaze-ausfallraten-von-hdds-und-ssds-im-vergleich/

Dieser Beitrag wurde am 23.12.2023 um 12:28 Uhr von KK editiert.
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077
23.12.2023, 13:36 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
KK schrieb
Hier die Erfahrungswerte eines großen Cloud-Anbieters bezüglich der Zuverlässigkeit von SSD und HDD, die meine eigenen bestätigen.

https://www.computerbase.de/2021-05/cloud-anbieter-backblaze-ausfallraten-von-hdds-und-ssds-im-vergleich/


Interessant.
Der aktuelle Report hier (der nächste dürfte ja in Kürze folgen)
https://www.backblaze.com/blog/backblaze-drive-stats-for-q3-2023/
SSD
https://www.backblaze.com/blog/ssd-edition-2023-mid-year-drive-stats-review/
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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078
23.12.2023, 18:52 Uhr
Enrico
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Wie verhält sich denn das mit dem Temperatursensor der SSD - mSATA?
Stimmen die Werte, oder sind die zu niedrig?
Ich hatte da max. 38-40 Grad.

Festplatten, auf dem Tisch liegend, steigen ohne Lüfter auch mit I/O-Fehler,
weil es denen zu heiß wird.
--
MFG
Enrico
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079
24.12.2023, 00:57 Uhr
Enrico
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Zitat:
Enrico schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Ich habe die mSATA-SSD in einen USB-Adapter gestopft und 3x am Laptop ausgelesen.
3x Unterschiedlich.
Das ist doch Sch*****!


In diesem Fall liegt das bei mir eindeutig nicht an der SSD.
Das liegt an der USB3-Adapter-Schachtel von Trekstor.
Das Adapterkabel konnte ich ausschließen.


Das ist dann nun doch nicht lange gehalten.
5-6x nacheinander gleicher Inhalt, später dann noch 3-4x gelesen, jedes mal andere Abweichungen. Weiter hinten, unter 1kB bei 250GB.

Ich wollte nun einen Kühlkörper draufkleben.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Platine sich um ca. 1mm Richtung ICs krümmt.
Sollte doch wohl nicht sein?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 24.12.2023 um 00:57 Uhr von Enrico editiert.
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080
24.12.2023, 12:19 Uhr
Enrico
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Anstatt die SSD mehrmals mittels DD, o.ö., auszulesen und hinterher zeitaufwändig zu vergleichen;
mit was kann ich das LW auslesen, und über alles eine Prüfsumme, HASH, etc erzeugen, und das zum Vergleich nehmen?
--
MFG
Enrico
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081
24.12.2023, 13:15 Uhr
ggrohmann



Getreu dem UNIX-Konzept "alles ist eine Datei" würde ich mal eine md5sum über "/dev/sdb" versuchen. Also SSd an ein laufendes System anschließen und dann ab mit der Checksumme aufs Devicefile.

Giudo
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082
24.12.2023, 14:04 Uhr
Enrico
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So heißt das also, konnte nicht drauf kommen, wie der Typ Prüfsumme heißt.
Danke.

Da findet APT nur isomd5sum.

Ich sehe gerade, dass da aber schon md5sum installiert ist.
Mal schauen.....

Da fehlt dann nur noch was, was sagt alle Prüfsumen sind gleich....

Edit 2:
Mir fällt natürlich erst hinterher auf, dass das im Doublecommander so drin ist....
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 24.12.2023 um 14:37 Uhr von Enrico editiert.
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083
24.12.2023, 21:13 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Enrico schrieb
Da fehlt dann nur noch was, was sagt alle Prüfsumen sind gleich....



Die Checksumme einfach in eine Datei umlenken:

md5sum /dev/sdb >> text1.txt

Durch >> hängst du an die Datei immer hinten dran, Zeilenumbruch ist automatisch dran.
Dann kannste dir die Datei ansehen, die Checksummen stehen bündig untereinander.

Guido
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084
24.12.2023, 21:31 Uhr
Enrico
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Danke, hab schon fertig.
Im Terminal steht das dann auch untereinander.
Zum Glück ist die Zahlenkolone noch übersichtlich.....

Heute:
5x MDPrüfsumme vom LW, immer richtig.
Mehrmals mit DD gelesen, stimmt auch
3x mit Clonezille und alle 3 verglichen stimmt auch.

Von Gestern: jedesmal anders.
Von davor; auch anders, aber in sich gleich.

Ich denke die SSD hat Probleme mit der Temperatur oder der Platinenkrümmung.

Alles von Heute ist mit Kupferkühler, da komme ich nur noch auf 35 statt auf 40 Grad.

Was man ja auch nie macht, ist eine SSD linear lesen oder schreiben.

Deswegen dürfte das Teil aber trotzdem nicht ohne Fehlermeldung andere Inhalte bringen.

Hab nun noch ein btrfs scrub drübergejagt.
Das brachte 2500 Fehler.
Nun läuft das wieder


Hinterlässt aber kein gutes Gefühl......
--
MFG
Enrico
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085
24.12.2023, 21:34 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Das Ding gehört in den Schrott.
Bei krummen Platten ist immer ein Kontacktabriss warscheinlich.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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086
24.12.2023, 21:48 Uhr
erocdraH_XAM




Zitat:
Klaus schrieb
...
Wie sah das bei Euch aus, was Betriebsstunden bzw. TBW angeht?
...



also bei mir liest Crystal Diskinfo entweder mist aus oder die SSD´s zählen komisch,
Diese zwei stammen aus alten Servern und sind danach aus "vorsicht" erneuert worden. Seit 2 Jahren laufen sie als Software Raid in meinem Homeserver, unter win2012r2 die mit den angeblichen 119tausend Stunden war in einem Gentoo Linux.

Aber nochmal die SSD´s kamen 2014 auf den Markt soweit ich weiß. Entweder deutet das auf mögliche Zeitreisen hin, oder es ist ein Fehler, denn 119888h sind 13,685 Jahre


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087
24.12.2023, 22:00 Uhr
Enrico
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Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Das Ding gehört in den Schrott.
Bei krummen Platten ist immer ein Kontacktabriss warscheinlich.


Hab nichts anderes befürchtet.
--
MFG
Enrico
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088
25.12.2023, 11:27 Uhr
Enrico
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Ist ja nicht die Erste und einzige Diskusion zu SSDs:

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=16669&highlight=ssd
--
MFG
Enrico
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089
25.12.2023, 11:28 Uhr
Enrico
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Mir scheint auch, das einige Hersteller SMART nicht in die Reihe bekommen.
Hier eine mSATA DOGFISH 2TB, sollte eigentlich nur 1TB haben.
Läuft problemlos. ES sollen aber JETZT 40 Grad sein, und bei jedem Zugriff zählt
ECC-Fehler hoch:


Samsung mSATA EVO 1TB, im externen USB-Alu-Gehäuse.
Da passt alles, wird aber sehr schnell heiß. Deswegen ist da auch nochmal ein großer Kühlkörper draufgekommen.




Der wenigste Trödel scheint es mit den neueren NVME M.2 Modulen zu geben.
Hab da auch eine EVO im Alugehäuse.
Wird kaum warm, auch kein extra Kühlklumpen drauf.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2023 um 11:32 Uhr von Enrico editiert.
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090
25.12.2023, 12:56 Uhr
Klaus



Hallo,

@erocdraH_XAM … puhhh komplizierter Name ;-)
Evtl. liegt es an der relativ alten Version von Crystal Diskinfo 8.3.0, die Du nutzt.
Aktuell sind die schon bei 9.2.1.
Probiere es bitte nochmal mit einer aktuellen Version.
Bei mir klingen die ausgelesenen Werte eigentlich alle plausibel.... auch die Temperatur.

@Enrico
Leider bin ich so ein Windows-„Verseuchter“ und kann zu den Ausgaben unter Linux nichts schreiben.
Ok, auf dem Synology NAS läuft ja sicher eine Art angepasstes Linux.
Dort sind zwei 4TB Seagate IronWolf-Platten im Hybrid RAID (SHR) btrfs drin. Die Platten laufen, wegen meiner Kameras und dem Tool Surveillance Station 24/7 und haben inzwischen auch schon mehr als 36000 Stunden auf dem Buckel.
Bisher keine Probleme.

Im alten NAS (war auch von Synology) hatte ich zwei 1TB Platten von Samsung drin. Hier natürlich sehr viele Stunden mehr. Irgendwann kam mal eine SMART Warnung wegen „Spin Up Time“, doch die Platte lief trotzdem noch einige Jahre ohne Probleme und Datenverluste weiter.

Ich denke mal, für viele Zwecke ist die gute alte HDD einfach besser, obwohl im Vergleich zur SSD eben leider extrem lahm. In meinen Notebook (Win10) habe ich die HDD damals gegen SSD getauscht. Hat echt einen wahnsinnigen Geschwindigkeitsschub gebracht.

Frohe Weihnachten und viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2023 um 13:53 Uhr von Klaus editiert.
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091
25.12.2023, 14:11 Uhr
Enrico
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Zitat:
Klaus schrieb
@Enrico
Leider bin ich so ein Windows-„Verseuchter“ und kann zu den Ausgaben unter Linux nichts schreiben.


Das kannst Du aber ändern , und anders als unter Linux kann das ja auch nicht sein.
Es werden ja nur die Angaben vom Laufwerk gelesen.


Zitat:

Frohe Weihnachten und viele Grüße,
Klaus


Gleichfalls.
--
MFG
Enrico
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092
25.12.2023, 16:35 Uhr
erocdraH_XAM




Zitat:
Klaus schrieb
@erocdraH_XAM … puhhh komplizierter Name ;-)
Evtl. liegt es an der relativ alten Version von Crystal Diskinfo 8.3.0, die Du nutzt.
Aktuell sind die schon bei 9.2.1.
Probiere es bitte nochmal mit einer aktuellen Version.



Rückwärts liest sich der Name leichter

9.2.1. ändert nichts, zudem hab ich noch eine 850evo mit 63781h und 7600GB Written gefunden. Also sind damit Zeitreisen bestätigt


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093
25.12.2023, 18:38 Uhr
Klaus




Zitat:
erocdraH_XAM schrieb
Rückwärts liest sich der Name leichter



Ok.... hätte man ja drauf kommen können
Aber vermutlich ist das so besser... nicht dass der Admin Dich noch aussperrt, wenn Du es drehst

Ich habe nochmal schnell mein Notebook angeworfen. Windows 10 64 bit.
Da ist sogar noch eine ältere Version von Diskinfo drauf.

Aber ich finde die Werte alle plausibel.
Wirklich eigenartig, dass bei Dir solcher Müll angezeigt wird.
Vielleicht gibt es noch andere Hobbyfreunde, die mal testen können, ob es am Diskinfo, an der SSD oder am verwendeten Betriebssystem bzw. Rechner liegen könnte.

Hier die Ausgabe bei der 860 EVO.



Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2023 um 18:39 Uhr von Klaus editiert.
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094
25.12.2023, 19:11 Uhr
Enrico
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Eigentlich machen Deine Werte auch nicht unbedingt Sinn.

nicht korrigierbare ECC-Fehler ist=200, schlechtester=200.
Sollte doch auch eigentlich nicht sein?

Und wieso sollte aktueller Wert meist gleich dem maximalen sein?
Z.B. benutzte/ Reservierte Blöcke.
Sollte doch eher 0 sein.
--
MFG
Enrico
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095
25.12.2023, 19:14 Uhr
erocdraH_XAM




Zitat:
Klaus schrieb
Aber vermutlich ist das so besser... nicht dass der Admin Dich noch aussperrt, wenn Du es drehst


Der Name kommt nicht vom der Person aus den USA, in meinen ersten Online spielen bei einem Kumpel mit dem Nickname MAX. Sagte mit jemand in Unreal1 oder Quake 2 "Hey Max you play really hardcore". Darauf habe ich den Namen schnell geändert auf MAX_Hardcore und ihm gesagt "you are right"
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096
25.12.2023, 19:54 Uhr
Klaus




Zitat:
Enrico schrieb
Eigentlich machen Deine Werte auch nicht unbedingt Sinn.


Hmmmm… stimmt….

Ich habe jetzt mal auf meinem „Hauptrechner“ nachgeschaut.
Ist so ein älterer HP Elitedesk G3 600 SFF, wo eine M.2 SSD verbaut ist.



Hier werden interessanterweise bei der M.2 nur noch die Rohwerte angezeigt.
Evtl. sind die anderen angezeigten Werte (Aktueller, Schlechtester, Grenzwert) bei SATA-SSDs wirklich Blödsinn und nur die Rohwerte wichtig?... keine Ahnung…. Ist wohl mal eine Frage an die Spezialisten.

Warum allerdings da beim erocdraH_XAM so unlogische Werte kommen…???

Viele Grüße,
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2023 um 19:55 Uhr von Klaus editiert.
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097
25.12.2023, 20:08 Uhr
Enrico
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Ev. häkelt Win auch noch drin rum?
--
MFG
Enrico
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098
25.12.2023, 23:12 Uhr
mark1111



@Post 070 & 073

Ich habe eine ähnliche SSD von Intenso in meimen Zweitrechner schon 3 Jahre verbaut. Diese läuft (noch), aber: Die USB-Sticks von Intenso... na ja, die sind der letzte Schrott. 2x Tausch auf Garantie, dann noch mal einen Umtausch, da sagte der Verkäufer, ob ich einen 1:1-Umtausch machen würde, ich sagte nein, vergessen Sie`s ich will das Geld zurück. Habe dann einen Sandisk gekauft und der funktioniert heute noch. Die Slim-Line von der oben genannten Firma sind genau so ein Mist, Kali-Live-Linux draufgespielt, funktionierte ein paar Tage, dann fuhr der Rechner nicht mehr runter und das Linux blieb beim Neustart beim booten hängen. Den Stick durch einen Verbatim ersetzt, dieser funktioniert bis jetzt. H2Testw zeigte keinen Fehler an! Einer von den Ultra Line Sticks hatte sich schon beim ersten anstecken an den PC und während der Datenübertragung verabschiedet.

Die Sticks gibt es nach wie vor z.B. im Discounter mit dem weißen K auf rotem Untergrund:



Viele Grüße und einen schönen 2.Weihnachtsfeiertag!

mark1111

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2023 um 23:13 Uhr von mark1111 editiert.
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