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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » PC1715 Netzteil Ersatz » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
29.08.2023, 20:55 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Moin,

ich spiele mit dem Gedanken, bei einem 1715 das Original Netzteil auszubauen und gegen was modernes (das Original Netzteil bleibt dann in Reserve) zu ersetzen.

Meine Gedanken gingen in Richtung PicoPSU mit einer ATX Adapterplatine. Dort könnte man die -5V leicht aus den -12V erzeugen (Stepdown Wandler).

Bei der Suche nach ähnlichen Projekten, bin ich auf das hier gestossen:
https://github.com/dekuNukem/ATX4VC

Da fehlt jetzt nur noch die verzögerte Einschaltreihenfolge. Ich habe da auf die Suche grundsätzlich nicht viele Infos gefunden. Steht aber zumindest im 1715 Servicebuch, der ist da ja etwas empfindlicher, als andere Systeme, zumindest hört es sich so an.
Das kann man ja als Option dazubauen.

Abgesehen vom Thema, so einen Rechner zu modifizieren - da gehen die Meinungen schon klar auseinander.
Was haltet ihr davon?

Totaler Blödsinn, oder würde das Sinn machen?
Gerade als Labor-Netzteil für Reparaturen, wäre das vielleicht ganz nützlich.
Ich habe noch 2 weitere nackte 1715 Platinen, wo ich sowieso was anderes benötige, Mangels Original-Netzteil, um die evtl. zu was nutzbaren zu bauen.
--
Gruss Mario

Betriebsbereit: KC85/3, 2x [KC85/4, D004+Floppy, D008], PPC512, PC1512, 2xEC1834, Soemtron 286, 3x PC1715, picoAC1
Zu restaurieren: 1x A5120 und hin und wieder was von oben
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001
29.08.2023, 21:07 Uhr
Rolly2



Ganz pragmatisch, ein altes XT-Nt mit -5V usw. und ein einfaches Eltako-Zeitrelais.
Sieht ekelhaft aus, funktioniert aber seit Jahren super.
Ich habe da kein Problem damit, bin kein Sammler. Der Vorteil ist die Geräuschkulisse und die Zuverlässigkeit.

VG, Andreas


Dieser Beitrag wurde am 29.08.2023 um 21:12 Uhr von Rolly2 editiert.
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002
29.08.2023, 21:44 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ja, schon klar. Kann man auch machen.

Ich dachte da an etwas praktischerem. XT Netzteile habe ich leider auch nicht über. ATX ist halt besser verfügbar.
--
Gruss Mario

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003
29.08.2023, 22:24 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
MarioG77 schrieb
ich spiele mit dem Gedanken, bei einem 1715 das Original Netzteil auszubauen und gegen was modernes (das Original Netzteil bleibt dann in Reserve) zu ersetzen.
.



Tausche bei der Gelegenheit auch gleich das Mainboard durch ein PC-Board und den Bildschirm durch einen Flachbildschirm aus, dann hast Du langfristig keine Reparaturprobleme.
Und die Tastatur solltest Du auch durch eine von Cherry oder IBM ersetzen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
29.08.2023, 22:28 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ok, schon gut.
Entschuldigt die Frage.
--
Gruss Mario

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005
29.08.2023, 22:29 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Thema bitte löschen.

Ich werde mich in Zukunft nicht mehr äußern.
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 29.08.2023 um 22:30 Uhr von MarioG77 editiert.
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006
30.08.2023, 09:05 Uhr
ralle



Die Zeitverzögerung ist wegen die verwendeten RAM. Aber AT-Netzteile sind auf Dauer haltbarer als ATX. Für den KC85 gab es auch solche Umbauvorschläge.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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007
30.08.2023, 09:17 Uhr
felge1966
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Für den Reperaturplatz ist ein ATX Netzteil / PicoPSU auf jeden Fall eine sinnvolle Lösung. Die PicoPSU hat vor allen den Vorteil, daß keine Netzspannung auf dem Tisch rumspringt. Da reicht ein Labornetzteil mit 12V/5A und alles ist sicher.

@Rüdiger
Es ging Mario mit sicherheit eher um die Instandsetzung und nicht um Frankensteinsche Computer.

Gruß Jörg
--
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008
30.08.2023, 09:44 Uhr
atariVCS



Finde auch, dass das Thema "Netzteil Tauschen" sehr valide ist. Bei vielen klassischen Computern macht man das schon allein aus Sicherheitsgründen. Da wird vom Einsatz der echten Netzteile zum Schutz des Gerätes (und der Besitzer) abgeraten.

Marken-ATX Netzteile halten an sich auch ganz gut.

Tipp: alte ATX Netzteile (V 1.2), die bis ca. 2003 gebaut wurden, haben neben -12 V auch noch -5 V

Gruß,
atariVCS

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2023 um 09:46 Uhr von atariVCS editiert.
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009
30.08.2023, 09:46 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Das Anliegen von MarioG77 ist verständlich. Ich habe auch erst mal gestutzt.

Für den geplanten Einsatzfall würde ich auch ein AT-Netzteil vorziehen. Aber Vorsicht: Die Kurzschlußströme der PC-Netzteile sind nicht unerheblich. Mir ist da auch schon mal ein Leiterzug verdampft, als ich mich "versteckt" hatte...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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010
30.08.2023, 09:54 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
atariVCS schrieb
Bei vielen klassischen Computern macht man das schon allein aus Sicherheitsgründen.



Aus derselben Quelle hast Du bestimmt auch die Erkenntnis gewonnen, dass man in einem Computer als erstes alle Kondensatoren ersetzen muss?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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011
30.08.2023, 10:03 Uhr
atariVCS




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
atariVCS schrieb
Bei vielen klassischen Computern macht man das schon allein aus Sicherheitsgründen.



Aus derselben Quelle hast Du bestimmt auch die Erkenntnis gewonnen, dass man in einem Computer als erstes alle Kondensatoren ersetzen muss?



Nein, ich hatte einen Atari 800XE (baugleich 65 XE) und da ist das Netzteil abgebrannt ^^ Der Computer braucht zum Glück nur +5V mit 1 A und die Teile kriegt man entsprechend günstig auf eBay (oder kann man aus USB Netzteil auch selber umbauen)
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012
30.08.2023, 11:05 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
felge1966 schrieb
Es ging Mario mit sicherheit eher um die Instandsetzung und nicht um Frankensteinsche Computer.



Letztendlich geht es schon um letzteres.
Der Grund der Existenz dieses Forums ist, historische Rechentechnik zu bewahren.
Mit jedem Stück Originaltechnik, das wir,statt es zu erhalten, durch moderne Technik ersetzen, entfernen wir uns leider davon weiter.

Der PC1715 ist ein schöner Computer: mit einem schönen Gehäuse, schönen Mainboard, einem schönen Bildschirm und einem schönen Netzteil.

Wer die Haptik eines historischen Rechners erfahren möchte, soll das gern tun, aber dann bitte mit einem historisch stimmigen System.
Da gehört es auch dazu, dass einem beim Programmieren die Finger wehtun (Z9001), der Lüfter laut ist (PC1715), der Bildschirm pfeift (A1520) und der Kassettenrekorder leiert (KC).

Sicherlich gibt es Fälle, wo Komponenten fehlen und keine originalen nachbeschaffbar sind: da lasse ich mir einen modernen Ersatz als Interimslösung gefallen (wobei manches Provisorium ewig währt).

Das Videospielemuseum z.B. hat die in [003] aufgeführten Dinge (mit Ausnahme der Tastatur) bei seinem Polyplay tatsächlich so umgesetzt.
Damit wundert es auch nicht, dass für diese Leute Erforschung und Erkenntnisgewinn zu dem Gerät nicht mehr notwendig sind...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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013
30.08.2023, 18:05 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Rüdiger schrieb
Da gehört es auch dazu, dass ... der Kassettenrekorder leiert (KC).



Nicht mit mir! Leiern darf nichts ab R4000 aufwärts! Die Motorsteuerung am LCR ist pure Vergewaltigung des Laufwerks.

Guido
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014
30.08.2023, 20:58 Uhr
Enrico
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Zitat:
atariVCS schrieb

(oder kann man aus USB Netzteil auch selber umbauen)


So einen Chinabomber halte ich fuer das groessere Problem.
Mir flog schon mal eins um die Ohren.
--
MFG
Enrico
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015
30.08.2023, 23:05 Uhr
Bert




Zitat:
MarioG77 schrieb
ich spiele mit dem Gedanken, bei einem 1715 das Original Netzteil auszubauen und gegen was modernes (das Original Netzteil bleibt dann in Reserve) zu ersetzen.
...
Was haltet ihr davon?

Totaler Blödsinn, oder würde das Sinn machen?


Ob das für Dich Sinn macht, mußt ganz alleine Du entscheiden.

Labornetzteile, die die entsprechende Anzahl von Ausgängen mit der entsprechenden Leistung zur Verfügung stellen, dürften recht rar gesät sein.

Für einen KC85/4-Platinensatz, habe ich etwas ähnliches gebaut:
https://github.com/boert/KC85-Stromanzeige
Das primäre Netzteil ist ein gekapseltes Laptopnetzteil mit 19VDC am Ausgang.



Zitat:
Rüdiger schrieb
Der Grund der Existenz dieses Forums ist, historische Rechentechnik zu bewahren.
Mit jedem Stück Originaltechnik, das wir,statt es zu erhalten, durch moderne Technik ersetzen, entfernen wir uns leider davon weiter.


Prinzipiell richtig, aber wie dieses bewahren aussieht, mußt Du schon jedem selbst überlassen.
In einem Museum landet die Technik in der Ausstellung oder im Fundus und darf ja nicht angefasst werden. Privat kann da alles mögliche mit passieren. Der eine nutzt das Gehäuse als Blumentopf, der zweite tapeziert sich die Wand mit rfe-s und der dritte sammelt vergoldete Schaltkreise in der Vitrine. Man muß nicht alles gut finden, was in der Welt passiert, aber ich sehe hier keinen Grund, um sich über irgendwas davon aufzuregen...

Grüße,
Bert
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016
31.08.2023, 07:11 Uhr
ralle




Zitat:
ggrohmann schrieb

Zitat:
Rüdiger schrieb
Da gehört es auch dazu, dass ... der Kassettenrekorder leiert (KC).



Nicht mit mir! Leiern darf nichts ab R4000 aufwärts! Die Motorsteuerung am LCR ist pure Vergewaltigung des Laufwerks.

Guido


Wie ist das den bei Mira und Minett gelöst? Genauso haarsträubend?
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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017
31.08.2023, 07:44 Uhr
ggrohmann



Seit Wann haben Mira und Sonett eine Motorsteuerung durch den KC?
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018
31.08.2023, 08:54 Uhr
ralle



Nein, für externe Mikrofone.
--
Gruß Ralle

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019
31.08.2023, 10:55 Uhr
ggrohmann




Zitat:
ralle schrieb
Nein, für externe Mikrofone.



Die ist in der Tat noch bescheuerter.

Guido
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020
31.08.2023, 13:06 Uhr
ralle



Siehste. Wieder was gelernt...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
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021
31.08.2023, 19:22 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
felge1966 schrieb
Es ging Mario mit sicherheit eher um die Instandsetzung und nicht um Frankensteinsche Computer.



Letztendlich geht es schon um letzteres.


Klasse. Im Gegensatz zu vielen anderen hier, kennst du mich und ich auch dich nicht persönlich.
Ich habe versucht klarzumachen, wofür das ist.

Nur nochmal extra für dich:
Ich habe 3x 1715 Basis Rechner.
Ich habe 1 1/2 Tastaturen.
Ich habe einen Monitor, der zur Zeit bei RP ist.
Ich habe noch 3 ausgeschlachtete 1715 Mainboards vom Schrottwichteln in Garitz.

Einen defekten hatte ich gegen einen funktionierenden getauscht.
2 der Rechner habe ich wiederhergestellt.

Eines der ausgeschlachteten Mainboards habe ich bereits angefangen, wieder in Betrieb zu nehmen. Weitestgehend funktioniert es, hat aber noch eine Macke.
Da habe ich dann 3 Mainboards ohne alles!



Zitat:

Der Grund der Existenz dieses Forums ist, historische Rechentechnik zu bewahren.
Mit jedem Stück Originaltechnik, das wir,statt es zu erhalten, durch moderne Technik ersetzen, entfernen wir uns leider davon weiter.

Der PC1715 ist ein schöner Computer: mit einem schönen Gehäuse, schönen Mainboard, einem schönen Bildschirm und einem schönen Netzteil.

Wer die Haptik eines historischen Rechners erfahren möchte, soll das gern tun, aber dann bitte mit einem historisch stimmigen System.
Da gehört es auch dazu, dass einem beim Programmieren die Finger wehtun (Z9001), der Lüfter laut ist (PC1715), der Bildschirm pfeift (A1520) und der Kassettenrekorder leiert (KC).



Einen Rechner kann ich (irgendwann) im Originalzustand betreiben. Bei den anderen fehlt mir einfach der Rest. Soll ich die jetzt entsorgen? Oder in die Ecke stellen, bis der eine kaputt ist?
Nein, ich möchte die Nutzbar halten. In dem Fall heißt es: Tastaturersatz, Monitor (ja da kommt auch noch BWS)!

In dem Rechner, wo ich das Netzteil ersetzen will, der soll zu meinem Vater ins Büro - mangels Platz auch noch mit einem TFT.
Ihm geht es Gesundheitlich nicht so gut, der erträgt das Geräusch vom Lüfter und auch das geflimmere vom Monitor nicht mehr.
Aber ich möchte ihm die Erinnerungen an seine ersten Rechner wieder etwas näher bringen. Ist das verwerflich?

Ich wollte hier hier in einem der Rechner ein anderes Netzteil einsetzen - das hat - abgesehen vom Stromverbrauch und Lüftergeräusch - keine sonstigen äußeren Auswirkungen auf die Funktion.

Ich brauche was für die nackten Mainboards.

Oh ja!
Die werden nie wieder ein 1715 Gehäuse sehen. Da reden wir von Frankensteinisieren - das wird mir Spaß machen, da irgendwas draus zu basteln, was irgendetwas tut! Mit dem Originalmainboard.

Die GUN? Das Teufelszeug war auch nie Original drin. Machst du deswegen Heiko an?
Was ist mit CAOS 4.8? Ist auch nicht Original, hat Mario weiterentwickelt. GIDE? Die CAOS Flash Platine.

Zu Ost-Zeiten hat man improvisiert, wo es nur ging. Wenn man etwas verbessern konnte, hat man es getan.

Was ist hier anders?

Zitat:

Sicherlich gibt es Fälle, wo Komponenten fehlen und keine originalen nachbeschaffbar sind: da lasse ich mir einen modernen Ersatz als Interimslösung gefallen (wobei manches Provisorium ewig währt).


Ach, was schreibe ich oben? Also wäre es mir da doch erlaubt?


Zitat:

Das Videospielemuseum z.B. hat die in [003] aufgeführten Dinge (mit Ausnahme der Tastatur) bei seinem Polyplay tatsächlich so umgesetzt.
Damit wundert es auch nicht, dass für diese Leute Erforschung und Erkenntnisgewinn zu dem Gerät nicht mehr notwendig sind...



Was vergleichst du mich damit? Ich habe keinen Link geprüft, ahne aber zu wissen, was du meinst...
Ich versuche mich an den Original Boards, diese wiederherzustellen.
Aber alle Teile bekomme ich auch nicht mehr Original, also wird ersetzt (z.B. ICs), mit dem, was greifbar ist.
Wie man das früher auch schon gemacht hat. Wenn ich mir die Innereien der Rechner anschaue, ist da von Ost bis West Technik auch alles drin.

Wenn ich deiner Meinung nach gegen Forumsregeln verstoßen habe, dann schmeiß mich raus. Ist mir dann egal.

Du magst mich nicht? Ich verstehe zwar nicht warum, darfst du haben, aber lass mich in Ruhe und mach mich nicht so an!
Du willst mich raus haben? Sag es mir und ich verschwinde!

Das ist Hobby und meine Freizeit ist mir echt zu Schade, dass ich mich dann über das Hobby tagelang ärgere.
Mein Fell ist definitiv zu dünn. Meine größte Schwäche ist sicher, dass ich freundlich und hilfsbereit bin. Das habe ich in den letzten Posts von dir schon bemerkt. Da habe ich schon bereut, überhaupt was geschrieben zu haben.

Ich habe vor diesem Post lange drüber nachgedacht, ob ich das Thema eröffne.
Nach deiner Antwort hatte ich mich so geärgert, dass mein Entschluss stand, das Forum zu verlassen.
Und das schlimmste daran ist, dass das nur wegen einzelnen Personen gewesen wäre.
Ich habe hier so viele nette Menschen kennengelernt - darum hätte mir das wirklich leid getan.

Letztlich hat, neben einigen Mails, Berts Antwort mich nochmal umgestimmt, es weiter zu versuchen - kommt auf deine Antwort jetzt an.

Du möchtest das sachlich diskutieren? Gerne - da bin ich dabei.
Ich will Technik schon so gut wie möglich erhalten, daher bleibt hier auch noch was Original. Aber den Spaß am Hobby lasse ich mir nicht von dir vermiesen.
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2023 um 19:23 Uhr von MarioG77 editiert.
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022
31.08.2023, 22:01 Uhr
Bert



Nicht ärgern. Jeder hat mal einen schlechten Tag und 'ne Stimmungsschwankung ;-)
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023
31.08.2023, 23:25 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Mario,

Deine Beiträge hier im Forum waren allesamt herausragend. Ich habe mich sehr über jedes neue Thema von Dir gefreut und mit großem Interesse und Hochachtung gelesen wie Du die defekten Geräte wieder zum Leben gebracht hast.
Zusätzlich hast Du Dir auch noch die Zeit genommen alles genau zu dokumentieren und zu erklären, wovon anderen Hobbykollegen nur profitieren können.
Unabhängig davon:
Das was Rüdiger auf Deiner Frage geäußert hat und vor allem wie er es getan hat empfinde ich absolut unangemessen und unfreundlich. Solche Reaktionen hätte ich ihm nicht zugetraut.
Vielleicht kann er sich ja auch einmal ausnahmsweise zu einer Entschuldigung durchringen.

Ich reagiere normalerweise nicht auf unfreundliche Beiträge indem ich sie kommentiere, das bringt meist nur weitere sinnlose Unfreundlichkeiten. Aber ich würde es auch sehr bedauern wenn ich in diesem Forum von Dir nichts mehr lesen könnte, deshalb dieses Statment von mir.

Matthias
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024
01.09.2023, 19:05 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Danke Matthias.

Da Rüdiger sich nicht nochmal zu Wort gemeldet hat, nehme ich es wie bei meinen Kunden - wenn keiner nölt, ist alles ok.

Um mich nicht weiter zu ärgern, hatte ich die Woche erst Mal nicht weiter gemacht.
Es gab in der Zwischenzeit ja noch einige Hinweise. Ich bin die erst Mal überflogen, will mir das nochmal in Ruhe durchlesen.

Ich bin jetzt wieder zurück von Arbeit und genieße die angenehmen Temperaturen in meiner Werkstatt. Ich muss noch ein paar Kleinigkeiten erledigen, bevor ich mich Gedanklich wieder dem Netzteil widmen werde.

Denke Sonntag. Melde ich mich hierzu zurück.
--
Gruss Mario

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025
01.09.2023, 20:12 Uhr
Rolly2



Hallo Mario,
Ende gut alles gut. Mach weiter, deine Beiträge waren immer interessant.

VG, Andreas
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026
02.09.2023, 11:06 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Es wird immer heißer gekocht als gegessen.
Der Seitenhieb von Rüdiger hätte auch von jedem anderen kommen könnnen und war sicher idealistisch und nicht böse gemeint.
Wenn die Sachen mal von Deinen Erben oder dem Verwerter bei eBay verteilt werden steht vermutlich nichts dazu in der Artikelbeschreibung und dann geht das Zähneknirschen los, da gekauft wie gesehen, Umtausch ausgeschlossen...

Nun egal, wenn man in die Serviceanleitung des PC1715 schaut, werden die verzögerten 12P so begründet:
Zitat:
1.9.8.4. Abschaltung und Verzögerung der 12P
Für den Betrieb der Folienspeicherlaufwerke sind bestimmte
Reihenfolgen der Spannungszu- und -abschaltung einzuhalten.
So muß die 12P nach der 5P einschalten, aber vor der
5P abschalten.

Doch werden dort auch nur steinzeitliche Floppylaufwerke genannt:
Zitat:
MF 3200, MF 6400, K5602.10 und K5600.10

Also geht es letztlich um den Ur-PC1715 den kaum jmd. hat (die 5"- & 8"-Beisteller haben ihr eigenes Netzteil). In der Betriebsdokumentation zum neueren K5601 steht nichts von verzögerten 12P.
Dennoch sollten die Floppylaufwerke immer hübsch entriegelt werden bevor man ein- oder ausschaltet, damit keine ungewollten Schreibzugriffe stattfinden können. Das war auch in der Pentium-Ära noch so....habe ich selbst jedoch regelmäßig vergessen. ^^

Allerdings hat man die um 3s verzögerten 12P in der Schaltung wohl gleich noch mit genutzt um die RESET-Aufhebung im PC1715 zu verzögern. Und das könnte durchaus notwenig sein, damit das System sauber anläuft. -> Resetschaltung modifizieren?

Zu nennen wären noch evtl. vorhandene U555C/2708 (1kByte EPROM) auf dem FDC:
Zitat:
TGL 37787
Die Bereitstellung der Betriebsspannungen hat so zu erfolgen,
daß Ubb (5N) möglichst vor der Ucc/Udd-Anschaltung zugeschaltet, aber
keinesfalls später als 10 ms danach und möglichst nach der Ucc/
Udd-Abschaltung abgeschaltet wird, aber keinesfalls früher als
10 ms davor.

Eine Pico-PSU wäre mir persönlich zu sehr auf Kante, wenn man die 5N aus den 12N gewinnen will.
Die schafft 12N nom. 0,05A / max 0,1A lt. Datenblatt.
12N braucht es für V.24 etc.?
Daraus dann noch die 5N mit Linearregler....
Wenn auf dem FDC 2x U505D (maskenprogrammiert, brauchen nur 5P) sitzen könnte es ausreichen, bei 2x U555C eher nicht.

MfG
Kai

Dieser Beitrag wurde am 02.09.2023 um 11:50 Uhr von kaiOr editiert.
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027
02.09.2023, 12:59 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Mario,
die Hinweise von Kai beschreiben genau den Sachverhalt wie ich ihn auch kenne.
Die Spannung für die Laufwerkslogik (5P) soll zeitlich so liegen, dass keine ungewollten Magnetisierungen am Schreib-/Lesekopf des Floppys entstehen können, weil die Spannung des Analogteils bereits anliegt bevor der Digitalteil arbeitet.

Ich würde eine Zeitverzögerung zwischen 5P und 12P beim Einschalten vorsehen und die 5N aus den 5P mit Hilfe eines geeigneten DC/DC-Wandlers (NMLSC0505SC bringt 400mA, oder TRACO TMA0505S mit 200mA) erzeugen. Die Last an den 5P dürfte groß genug sein, dass sie sich beim Abschalten nicht schädlich auf die U555-ROMs auswirkt, wenn der Wandler für 5N genug Leistungsreserven hat.
Die Abschaltreihenfolge zwischen 5P und 12P kann man nach meiner Meinung ignorieren, bisher ist bei mir jedenfalls dadurch noch nichts kaputt gegangen.

Besser ist natürlich ein Netzteil welches die 5N bereits liefert oder wenn man die U555 gleich durch 2716 ersetzt. Die Programmiergeräte für die 2716 sind sicher auch eher verfügbar.
Ich habe bei meinen PC1715 Reparaturen aus Platzgründen immer ein AT-PC-Netzteil verwendet und hatte damit nie Probleme.

Übrigens gibt es auch schicke Papst-Lüfter für 230V, die nicht so laut aber dafür auch sehr teuer sind

Gruß Matthias
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028
02.09.2023, 14:06 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Danke Kai und Matthias für die Hinweise.

Das mit dem U555 hätte ich so nicht auf dem Schirm gehabt.

Die 3s für den Reset müssen da in die Schaltung mit rein. Ich hätte da vielleicht auch auf die Originalschaltung vom Netzteil zurückgegriffen, wenn das geht. Vielleicht anderer Transistor. Im Detail noch nicht geprüft. Nur ein Gedanke.

Ja, die 12N werden wohl nur für RS232 gebraucht. Ich habe sonst keine Verwendung gefunden.

Man könnte beim Design auch Voraussetzungen machen, die vom Rechner erfüllt werden müssen. Aber der Gedanke mit den DCDC Wandler (NMLSC* findet google nicht, aber NM*0505SC) hört sich gut an. Auch Preislich machbar.

Ein großes Netzteil wollte ich da einsparen, um den Platz vielleicht anderweitig nutzen zu können.
Ich habe nämlich bei meiner GUN festgestellt, dass der 40 PIN IDE CF Adapter mit Karte nicht passt - die CF Karte ragt über den Gehäuserand. Ich muss die Karte irgendwo anders befestigen.

Unter dem Floppy Käfig habe ich noch nicht geprüft...

Was den Lüfter angeht - ja, man könnte den 220V auch gleich gegen einen 12V Lüfter tauschen. Von der Größe sollte das auch passen.

Die verlinkte Platine oben hat übrigens noch KFZ Sicherungen für die Spannungen drin.
Ein kurzer kann natürlich trotzdem Schaden verursachen, bis die auslöst.

Allerdings hatte ich das auch gehabt, dass die Netzteile bei einem Kurzschluss erst gar nicht einschalten (toter Tantal auf dem Soemtron 286er) - wenn man den kurzen nach einschalten macht, sieht das sicher anders aus. Möglicherweise haben nicht alle Netzteile den Schutz drin.
Ich weiß auch nicht, wie das bei der PicoPSU aussieht. Sind alles offene Punkte, die zu prüfen wären.
--
Gruss Mario

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029
02.09.2023, 14:46 Uhr
Enrico
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Zitat:
MarioG77 schrieb
Man könnte beim Design auch Voraussetzungen machen, die vom Rechner erfüllt werden müssen. Aber der Gedanke mit den DCDC Wandler (NMLSC* findet google nicht, aber NM*0505SC) hört sich gut an. Auch Preislich machbar.



Kleine DCDC-Wandler habe ich da. Sind aber nur wenige Milliampere, sowas
im DIL-aehnlichen Gehauese.
Muesste ich naechste Woche mal nachsehen.
--
MFG
Enrico
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030
03.09.2023, 14:27 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Enrico Danke. Drängelt im Moment noch nicht.
Wenn ich da was anfange, sollte da aber auf jeden Fall was rein, was derzeit gut verfügbar ist, damit das nachgebaut werden kann.
--
Gruss Mario

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031
03.09.2023, 16:47 Uhr
Bert



Bei den DC-DC-Wandlern sollte man genau hinschauen. In einer Kleinserie mit mehreren Wandlern hatte ich mal unterschiedliche Startzeiten zwischen 300 und 600 ms gemessen, WIMRE.
Seitdem weiß ich auch, wofür die power-sequencers da sind:
https://www.ti.com/power-management/sequencers/overview.html

Grüße,
Bert
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032
03.02.2024, 16:43 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ich habe mich aus Bedarfsgründen hiermit wieder etwas beschäftigt.

Die verzögerte 12V Schaltung würde ich über einen NE555, der einen BCA547 schaltet.
Der BCA547 wieder würde einen P-MOSFET (ich habe hier einen IRF9530 rumliegen) die 12V an das Board schalten.

Die Originalschaltung lässt sich so nicht übernehmen, weil dort das Timing auf der Primärseite gestartet wird.

Schaltplan stelle ich nochmal rein. Spräche da was dagegen?
--
Gruss Mario

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033
03.02.2024, 17:26 Uhr
schlaub_01



Hallo Mario,
laut Servicehandbuch müssen die 12V aber auch eher abgeschaltet werden, also betrifft das nicht nur die verzögerte Zuschaltung. Das wäre sonst ja recht einfach.

Viele Grüße,
Sven.
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034
03.02.2024, 17:52 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Ich weiß Sven, das ist aber nur von der ersten Generation der Floppy Laufwerken benötigt worden.
Zum Abschalten fehlt da jede Logik, würde ich sagen...

Ich weiß nicht, was die ATX Spezifikation dazu sagt... Vielleicht ist das ja sowieso vorgesehen (aber sicher nicht im richtigen Timing).
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2024 um 17:53 Uhr von MarioG77 editiert.
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035
04.02.2024, 14:58 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Was den Start des DCDC Wandlers angeht:
Ich habe den TBA1-0511E gefunden. Laut Datenblatt startet der in 10ms.

Ich weiß jetzt nicht, was hier ein verzögerter Start bei alten ROM/RAM ICs für Auswirkungen hätte.

Durch den stark verzögerten Start der 12P wird der Systemreset beim 1715 ja erst weit später ausgelöst.
--
Gruss Mario

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036
04.02.2024, 15:48 Uhr
Rolly2



Hallo Mario,
der Reset wird nicht später ausgelöst. Hat mit 12V nichts zu tun. Ich habe auch ein PC-NT verbaut und die 12V mit einem billigen Zeitrelais zugeschaltet. Funktioniert seit Jahren.
Die Abschaltverzögerung wurde sicher zum Schutz der RAMs mit 3 Betriebsspannungen vorgesehen. Diese RAMs habe ich auch drinnen, aber keine Abschaltverzögerung. Noch nie etwas passiert. Das gäbe ja dann jedes mal beim Spannung weg nehmen, während einer Reperatur, einen Ausfall.

VG, Andreas
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037
04.02.2024, 16:52 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Hi Andreas,


Zitat:
Servicemanual
1.9.8. Abschaltung und Verzögerung der 12P
Für den Betrieb der Folienspeicherlaufwerke sind bestimmte
Reihenfolgen der Spannungszu- und abschaltung einzuhalten.
So muß die 12P nach der 5P einschalten, aber vor der 5P ab-
schalten.


Das einzige, was ich dazu gefunden haben.

Zum Reset - die 12P Triggern das Reset Signal zum Systemstart.

--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2024 um 16:53 Uhr von MarioG77 editiert.
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038
04.02.2024, 17:00 Uhr
Rolly2



Oh, danke. Das R17 an 12V liegt habe ich noch garnicht bemerkt. Du hast einen tollen SP nachgezeichnet, bei meinen sind einige Stellen, auch an der Stelle, kaum lesbar.
Waren das nicht die alten K5600.10.
So sieht mein SP aus.




VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2024 um 17:06 Uhr von Rolly2 editiert.
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039
04.02.2024, 18:00 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Um Gottes willen, die Ehre gebührt nicht mir.

Ich habe den Plan bei Ullrich gefunden:
https://www.sax.de/~zander/index2h.html

Der Link geht leider nicht direkt zur richtigen Seite...
Hobby/PC1715/Hardware (Schaltplan Farbe).

Und zu den K5600.10... Ich glaube, das hatte ich dann auch auf der RT Floppy Seite gelesen. Bin mir nicht ganz sicher.
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2024 um 19:23 Uhr von MarioG77 editiert.
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040
13.02.2024, 22:40 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Hier Mal der derzeitige Stand meiner Modifikation:



Theoretisch gibt es da jetzt nicht mehr viele Änderungen.
Eher beschäftigt mich da gerade die Bauteilauswahl.

Original war ein Klemmblock von Degson DG2204R-5.0 vorgesehen - der ist aber bei den üblichen Verdächtigen (reichelt) nicht zu bekommen.
Dort ist es eher Wago. Nicht ganz günstig, aber den Name hat man schon gehört.

Die abgewinkelte ATX Buchse ist nur von Sparkfun zu bekommen - da hatte ich aber eine Quelle gefunden.

Dann sind hier noch größere SMD Kondensatoren (470µF), deren Bauform ich so nicht gefunden habe.

Dauert wohl noch ein paar Tage, bis es einen Prototyp gibt.

Ach und gerade sehe ich - im Bild ist die LED1001 falsch herum drin...
Im Plan schon korrigiert.
--
Gruss Mario

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041
13.02.2024, 23:20 Uhr
schlaub_01



Hallo Mario,
VR1001, das Poti am 555, hat keine Wirkung - da hast Du das gegen Masse kurzgeschlossen. Unbedingt noch einen Stützkondensator direkt über den 555 legen und eventuell noch eine Drosselspule in die Versorgung mit vorsehen. Der 555 ist als Monoflop sehr empfindlich gegenüber den kleinsten Spitzen. Ich habe den früher aus meinen Schaltungen verbannt und lieber den 74LS123 genommen. Der war in den meisten Fällen robuster gegen Störungen. Für astabile Kippstufen ist der 555 problemlos verwendbar. Aber ist meine Erfahrung - kann trotzdem gut funktionieren.

Viele Grüße,
Sven.
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042
14.02.2024, 09:09 Uhr
dh0jsv




Zitat:
MarioG77 schrieb
Zum Abschalten fehlt da jede Logik, würde ich sagen...



Es wird die Rohspannung überwacht (OPV N104). Sinkt die unter eine Grenze (zBsp beim Ausschalten oder Netzausfall) wird die 12V-Schaltstufe gesperrt.
--
Sven
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043
14.02.2024, 09:50 Uhr
Bert




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Unbedingt noch einen Stützkondensator direkt über den 555 legen und eventuell noch eine Drosselspule in die Versorgung mit vorsehen. Der 555 ist als Monoflop sehr empfindlich gegenüber den kleinsten Spitzen.


Ich sehe gelegentlich Schaltungen, wo Pin 5 (CV bzw. CTRL) mit 10 nF o.ä. gegen Masse gestützt wird.

Grüße,
Bert
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044
14.02.2024, 11:55 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Danke für das Ausgraben des Schaltbildes.
Es ist leider das Einzige, was ich bisher zum 1715 erstellt habe. Es war während einer Kur in Tabarz. Da hatte ich viel Zeit zwischen den Behandlungen...
Mit den Schaltungen und Lageplänen gibt es Probleme. Es gibt Änderungsstände von robotron und Schaltungen und Lagepläne weichen ab.
Aber es ist schön, daß es hilft.

Nachtrag: LINK
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 14.02.2024 um 11:58 Uhr von robbi editiert.
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045
14.02.2024, 14:47 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
schlaub_01 schrieb
Hallo Mario,
VR1001, das Poti am 555, hat keine Wirkung - da hast Du das gegen Masse kurzgeschlossen. Unbedingt noch einen Stützkondensator direkt über den 555 legen und eventuell noch eine Drosselspule in die Versorgung mit vorsehen. Der 555 ist als Monoflop sehr empfindlich gegenüber den kleinsten Spitzen. Ich habe den früher aus meinen Schaltungen verbannt und lieber den 74LS123 genommen. Der war in den meisten Fällen robuster gegen Störungen. Für astabile Kippstufen ist der 555 problemlos verwendbar. Aber ist meine Erfahrung - kann trotzdem gut funktionieren.

Viele Grüße,
Sven.


Genau deshalb habe ich das gepostet. Danke Sven!

Gutes Auge mit dem Poti. Ich habe keine Erfahrung mit eigenen 555er Schaltungen. Ich musste den C nach vorne legen, um am Ausgang das gewünschte Ergebnis für den FET zu bekommen. Mangels passenden Poti (meine gehen nur bis 10k, das ist zu niedrig um ein sichtbares Ergebnis zu bekommen) konnte ich das nicht nachbauen.
Hatte mich noch gewundert, wie das gehen soll, als ich die Schaltung gezeichnet habe...

Dann schaue ich mir die Schaltung dahingehend nochmal an.


Zitat:
dh0jsv schrieb
Es wird die Rohspannung überwacht (OPV N104). Sinkt die unter eine Grenze (zBsp beim Ausschalten oder Netzausfall) wird die 12V-Schaltstufe gesperrt.


Und auf die Rohspannung habe ich hier keinen Zugriff, meinte ich.


Zitat:
Bert schrieb
Ich sehe gelegentlich Schaltungen, wo Pin 5 (CV bzw. CTRL) mit 10 nF o.ä. gegen Masse gestützt wird.


schadet sicher auch nicht.
--
Gruss Mario

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046
14.02.2024, 18:11 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77


Zitat:
robbi schrieb
Danke für das Ausgraben des Schaltbildes.
Es ist leider das Einzige, was ich bisher zum 1715 erstellt habe. Es war während einer Kur in Tabarz. Da hatte ich viel Zeit zwischen den Behandlungen...
Mit den Schaltungen und Lageplänen gibt es Probleme. Es gibt Änderungsstände von robotron und Schaltungen und Lagepläne weichen ab.
Aber es ist schön, daß es hilft.

Nachtrag: LINK



Doch Danke dafür.
Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

Hätte ich das mit dem 1834 zuerst gemacht, hätte ich vielleicht nicht 7 Monate an dem einen Fehler gesucht...
--
Gruss Mario

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047
15.02.2024, 17:42 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ihr könnt ja auch mal Korrkturlesen. Die Scans waren mitunter grenzwertig. Ich hatte aber mehrere unterschiedliche zum Vergleich.

Jetzt ist mit aufgefallen, daß ich meine restlichen CPU- und FDC-Platinen bei ibäh verteilt habe und nun keine Platine zum Erstellen der Lagepläne mehr habe, außer in meinem 1715, den ich ungern dafür auseinanderbauen möchte.

Frage:
Könnte mir jemand leihweise Platinen (CPU und 2x FDC) dafür überlassen?
Sie können defekt sein. Übergabe beim KC-Treffen?
--
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048
15.02.2024, 17:48 Uhr
schlaub_01



Hallo Ulrich,
die Platinen kann ich Dir gerne mitbringen. Muß mal schauen, ob ich beide FDC Varianten noch da habe, aber müsste ich eigentlich.

Viele Grüße,
Sven.
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049
01.05.2024, 17:57 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Heute endlich einen 1715 Stecker gebastelt und das Board Minimalbestückt, Produktiv an ein 1715 Board geklemmt.


Läuft.

Leider hatte ich den Hinweis in #041 schon wieder vergessen gehabt, als ich die gerber Daten zu JLCPCB hoch geladen hatte.
Da war die völlig fehlerhafte NE555 Schaltung noch drin, als musste gepatcht werden.

Funktioniert nun, wie vorgesehen. Endlich eine Lösung, wo ich die Labornetzteile nicht mehr brauche...

Nächste Version kommt dann zusammen mit dem ESP32 VGA Adapter.
Bin noch am überlegen, ob ich die KFZ Sicherungshalter nicht doch durch Feinsicherungshalter ersetze - die Sicherungen brauchen aber mehr Platz...
--
Gruss Mario

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Dieser Beitrag wurde am 01.05.2024 um 17:57 Uhr von MarioG77 editiert.
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050
31.05.2024, 21:51 Uhr
MarioG77

Avatar von MarioG77

Korrigierte Version...


--
Gruss Mario

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