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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Mal was Kleines zwischendurch - Powerbuchse am KC-Compact geändert » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.04.2023, 12:58 Uhr
Guido
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Mahlzeit...

Ich habe ja "die Tage" endlich den KC-Compact von Steffen J. gefixt.
Er geht wieder , doch zusätzlich habe ich noch die Powerbuchse umgebaut.
Sein Powerstecker vom Netzteil hatte einen Bruch, genau im Steckermaterial.


Diese "Rasiererstecker" sind zumindest am KCC eine Plage. Die gehen nur mit deutlicher Gewalt und Gewackel rein, kein Wunder, dass da innen was bricht.



So richtig verdrehsicher (verpolsicher) ist das auch nicht, da man immer Gewalt braucht (man sieht förmlich, dass das alles knapp ist), bekommt man den auch andersherum rein. Zumindest hat Murphy das so vorgesehen!


Die Buchse ist mit zwei winzigen Blechmöppeln befestigt, die Hauptlast beim wackeln tragen die Lötnippel.


Außenansicht. Eigentlich schon verpolsicher, doch nur begrenzt, da der Stecker zwei solcher Aussparungen hat (eine etwas kleiner)


Ich habe mich alao für Hohlstecker entschieden, das ist völlig verpolsicher und mit spitzen Fingern selbst nach dem 3. Weinbrand noch stöpselbar.
Da im Gerät keine Verpolsicherung vorhanden ist, habe ich noch eine 8A Schottkydiode in Reihe gelegt.
Auf einer Platine von Steffen war ja der Schaltregler geplatzt, vielleicht Powerstecker verpolt.....



Außenansicht, unspektakulär...


Ich hatte noch Schrauben mit großem Kopf, das ist stabiler.
Vorne sieht man ganz leicht eine Folie hervorstehen, unter dem Aluwinkel habe ich diese beigelegt.



Und fertig!
Nicht ganz zentrisch, da muss der Bohrer etwas gewandert sein....


Das ganze Gewürge ist völlig rückstandsfrei wieder entfernbar, falls irgendjemand mal auf 100% Originalität Wert legt.
Dann aber viel Spaß beim Steckersuchen... Die üblichen kleinen sind etwas zu schmal.

So, das war mal "was Kleines zwischendurch"

Gruß
Guido
PS:
Durch den Hohlstecker/-buchse kann man auch handelsübliche Notebooknetzteile mit etwa 18-22V verwursten.
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 12:37 Uhr von Guido editiert.
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001
13.04.2023, 13:30 Uhr
ralle



Eine saubere Lösung. Beim Original werden +5V und +12V eingespeist. Da ist allerdings der Monitor das Netzteil.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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002
13.04.2023, 13:43 Uhr
wpwsaw
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...also ich habe in Erinnerung das original da nur 20V= mit einem externen Netzteil eingespeist wird, von einem Monitor habe ich noch nicht gesehen....

Gruß
wpw
--
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003
13.04.2023, 13:46 Uhr
Guido
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Zitat:
wpwsaw schrieb
...also ich habe in Erinnerung das original da nur 20V= mit einem externen Netzteil eingespeist wird, von einem Monitor habe ich noch nicht gesehen....

Gruß
wpw


Nö, Ralle meint mit Original den CPC, also das Dingens, wovon die DDRs mal wieder abgekupfert haben.

Gruß
Guifo
--
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Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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004
13.04.2023, 13:56 Uhr
wpwsaw
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...oder umgekehrt....?
--
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005
13.04.2023, 14:47 Uhr
Guido
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Zitat:
wpwsaw schrieb
...oder umgekehrt....?



Nö, als der KCC abgekupfert wurde, war der CPC längst altes Eisen. Den hatte man nur ausgesucht, weil nicht allzuviele Spezial-ICs verbaut waren und wegen der einfacheren Grafik. Die wirklich kreativen Entwicklungen waren HC900, KC87 bis KC85/4.
Vom KCC hat zunächst kaum jemand Notiz genommen, nur weil er in geringer Stückzahl gebaut wurde, hat er inzwischen Kultstatus.

Meiner steht auch nur im Regal....

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.04.2023 um 14:47 Uhr von Guido editiert.
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006
13.04.2023, 21:20 Uhr
Guido
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So, meinen eigenen KCC habe ich nun auch umgebaut, alles kein Hexenwerk.


Das Kabel zum Netzteil neu.
Ich habe billiges Koax-Kabel genommen, das sogar sehr weich ist (aber für HF kaum brauchbar)
Letzlich aber auch wurscht, außer Klingeldraht geht fast alles.

Wenn ich schon eine solche Buchse drin habe, dann kann man ja mal die Grenzen ausloten....


Bei 20Volt fließen etwa 0,5A, also nur 10W und nicht 20W wie in den Daten zum KCC steht.


Nach unten geht das stabil bis 12V, die Stromaufnahme steigt an (klar, ist ein Schaltnetzteil)

Nach oben hatte ich kurz mal 25V reingebügelt, auch kein Problem.

Ersatznetzteile (Notebooks, Monitore, Scanner und was sonst noch alles...) sind also überhaupt kein Problem, das originale ist ja schon ein richtiger Klopper....

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 12:39 Uhr von Guido editiert.
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007
13.04.2023, 21:25 Uhr
wpwsaw
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....was hat ein Schaltnetzteil damit zu tun das der Strom ansteigt wenn ich die Spannung senke (bei gleicher Leistungsaufnahme)?

Das ist Physik P=U*I zumindestens in meiner Erinnerung....oder?

wpw
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008
13.04.2023, 21:35 Uhr
Guido
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Zitat:
wpwsaw schrieb
....was hat ein Schaltnetzteil damit zu tun das der Strom ansteigt wenn ich die Spannung senke (bei gleicher Leistungsaufnahme)?

Das ist Physik P=U*I zumindestens in meiner Erinnerung....oder?

wpw


Wie Du selber schon bemerkt hast, muss man für die gleiche Leistung bei geringerer Spannung den Strom anheben. Genau das ist Physik

Das macht das Power-IC im KCC (L296 oder B2960) alles selbststätig, weil es versucht die Ausgangsspannung konstant zu halten.

Das ist übrigens eine große Falle, wenn man nach alter Väter Sitte ein Gerät mit SNT langsm am Stelltrafo hochfahren möchte. Mindestens irgendwelche Sicherungen gehen dabei immer durch. (Eigene Lernkurve!)

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 13.04.2023 um 21:37 Uhr von Guido editiert.
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009
13.04.2023, 21:42 Uhr
Guido
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Noch was....

wie sind eigentlich die Projektideen für den Floppycontroller zum KCC gediehen?

@wpwsaw
Du hattest mir am Telefon von einem Programmer-Projekt erzählt, das auch Speicherschaltkreise testen kann, um was ging es nochmal?

Gruß
Guido
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010
13.04.2023, 22:06 Uhr
wpwsaw
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...es tritt auch ein Netzteilsterben aus diesem Grund auf wenn die Netzspannung zu tief und zu lange sinkt...

Achso hier

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=19308&s=faac2b83c18147bb950ed663f19bdf4c

Gruß
wpw
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011
13.04.2023, 22:17 Uhr
ggrohmann



Nabend!


Zitat:
Guido schrieb

Diese "Rasiererstecker" sind zumindest am KCC eine Plage. Die gehen nur mit deutlicher Gewalt und Gewackel rein, kein Wunder, dass da innen was bricht.



Das ist kein Rasiererstecker. Das ist auch nicht der originale Stecker, der in diese Buchse gehört. Das ist der Stecker von einem Netzkabel, welcher zurechtgefeilt wurde. Deswegen klemmt das da auch in der Buchse. Den (unbearbeiteten) Stecker auf deinem Bild findet man am originalen Netzkabel vom KR 650 und Verwandten, sowie SKR 55x, 7xx, 1x00 sowie LCR und weiteren Geräten.

Guido

Dieser Beitrag wurde am 13.04.2023 um 22:18 Uhr von ggrohmann editiert.
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012
13.04.2023, 22:31 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb
Nabend!

Das ist kein Rasiererstecker. Das ist auch nicht der originale Stecker, der in diese Buchse gehört. Das ist der Stecker von einem Netzkabel, welcher zurechtgefeilt wurde. Deswegen klemmt das da auch in der Buchse. Den (unbearbeiteten) Stecker auf deinem Bild findet man am originalen Netzkabel vom KR 650 und Verwandten, sowie SKR 55x, 7xx, 1x00 sowie LCR und weiteren Geräten.

Guido



Doch, das ist der ganz originale Stecker, denn ich habe hier ja zwei Netzteile (meins und das von Steffen) und beide haben exakt diesen Stecker und das Kabel bis in das Netzteil, alles original.
Den Stecker selber kann man auch nicht tauschen, der ist ja am Kabel angegossen. "Rasiererstecker" ist halt umgangssprachlich, weil sowas früher an E-Rasieren (ja, mit Netzanschluss) häufig benutzt wurde.

Das dieser im Foto etwas beschnippelt ist, liegt daran, dass ich zunächst annahm, er kommt nicht tief genug in die Buchse und außerdem habe ich die Mitte noch etwas beschnitten, da er sonst fast nicht rein ging. Doch letztlich war es wirklich ein Kabelbruch unmittelbar im Stecker (an der markierten Stelle).
Meinen eigenen habe ich auch nur mit viel Gewackel reinbekommen, der war aber ansonsten noch ok.
Eigentlich unmöglich, doch es scheint so, als sei der Kunststoff vom Stecker aufgequollen.
Schau Dir das andere Foto an, der Stecker steckt mit festem Pressitz in der Buchse, der wäre so sogar druckwasserdicht!

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.04.2023 um 22:37 Uhr von Guido editiert.
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013
14.04.2023, 09:41 Uhr
Relaiskontakteputzer



Hallo Guido,
ich meine auch, daß am Stecker geschnitzt wurde. Sieht aus, als wäre bei einem Typ C7 die Freimachung für den Steg geschnitten worden, der geräteseitig zwischen den Kontakten verläuft.
(Angeschweißt ist kein Argument - die angeschweißte Zuleitung kann man auch auf der LP umlöten...)

Rasiererstecker C1 dürfte keinesfalls passen - ich meine, Kontaktstifte hatten einen kleineren Druchmesser als C7. Verwendet wurde C1 z. B. beim Chess Master Diamond.

Trägt vielleicht zur Klärung bei:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4testecker

C7P wäre ne gute Lösung für den Verpolschutz gewesen, aus DDR-Produkten mir aber unbekannt. Aber auch da hätte der Steg gestört.

Die KC-compact Netzbesteckerung sieht mir nach ner konsequent proprietären Lösung aus.

Gruß Jörg
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014
14.04.2023, 10:12 Uhr
Guido
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Ja, das schrieb ich schon: ICH habe am Schlitz etwas weggenommen, weil dieser quasi komplett zu war. Zwar noch ein Schlitz, doch vorne völlig zerfranzt vom ewigen Gewurschtel.
Und dann habe ich vorne noch 2mm gekürzt, weil die eigentlichen Pins (eher Röhrchen) erst weit hinten begannen.
Meinen eigenen KCC habe ich seit gut (geschätzt) 25 Jahren, allerdings lag der nur im Regal. Der vom Stefan liegt hier auch schon ewig, stammt aber mit Sicherheit aus einer völlig anderen Quelle als meiner.
Wie wahrscheinlich ist es, dass an beiden KCCs die exakt gleiche (falsche) Kabel-Steckerkombination nachgefrickelt wurde?

Vielleicht zeigt hier einer der KCC-User mal den Stecker von seinem Gerät.

Nochmal: Beide Stecker machten den Eindruck, als wären sie aufgequollen, die sind in allen Abmessungen etwas größer als die Buchse.

Gruß Guido
--
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015
14.04.2023, 10:50 Uhr
PC-Opa



Hallo,
mein Stecker sieht auch etwas "angefressen" aus. Das war ich aber nicht!


--
Gruß Wolfgang
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016
14.04.2023, 11:25 Uhr
Guido
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Zitat:
PC-Opa schrieb
Hallo,
mein Stecker sieht auch etwas "angefressen" aus. Das war ich aber nicht!



So sahen meiner und der vom Steffen auch aus, wobei der Schlitz richtig "zugefranzt" war.

Klemmt denn Deiner auch so stark?

Bei Deinem Foto sieht man auch schön, dass der Stecker zwei "Kleche" hat, einer etwas größer. Wenn man nun das Ding falsch herum stöpselt und man ja sowieso immer gewaltig pressen und wackeln musste, dann geht der auch so mit Gewalt rein.

Das vermute ich bei der zweiten Hauptplatine vom Steffen, weil der L296 (ja, war einer von ST verbaut) und der B3170 tot waren (der L296 sogar geplatzt)
(leider ist wohl noch mehr gestorben...)

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 11:33 Uhr von Guido editiert.
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017
14.04.2023, 12:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hier mal ein "hoch-wissentschaftlicher Versuch"



Eine erste Versuchsanordnung, völlig im Einklang mit dem TÜV-Reinland...



Stecker und Kabel gesteckt und "normgerecht" verknüddelt.



Und dann ein nachhaltiges und vor allem amtliches Belastunggewicht verwendet.

Im Ernst: Das waren nur 2,5kg, mehr hatte ich im Moment nicht zur Hand, doch selbst bei 5-10kg wäre der Stecker noch nicht aus der Buchse gerutscht.
Beim Reinstecken musste man natürlich mindestens die gleiche Kraft aufwenden.
Mein verwendeter Hohlstecker kommt mit höchstens 100g aus.

Guido

PS: Ich habe meine Bilder hier von Robotrontechnik.de wieder gelöscht!
Ich wusse nicht, dass Rüdiger nur max. 5000 speichern kann.
Diese liegen nun wieder auf meinem "Server", obwohl das in vielen anderen Foren nicht gerne gesehen wird.
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 12:44 Uhr von Guido editiert.
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018
14.04.2023, 12:42 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Guido schrieb
Hier mal ein "hoch-wissentschaftlicher Versuch"



Probier's für alle Fälle nochmal mit mehlig kochenden Kartoffeln. :-)
--
Kernel panic: Out of swap space.
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019
14.04.2023, 12:45 Uhr
Guido
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Zitat:
Rüdiger schrieb

Probier's für alle Fälle nochmal mit mehlig kochenden Kartoffeln. :-)


Nö, die mag ich nicht, habe eine "Mehlallergie"

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 12:48 Uhr von Guido editiert.
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020
14.04.2023, 13:48 Uhr
PC-Opa




Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
PC-Opa schrieb
Hallo,
mein Stecker sieht auch etwas "angefressen" aus. Das war ich aber nicht!



So sahen meiner und der vom Steffen auch aus, wobei der Schlitz richtig "zugefranzt" war.

Klemmt denn Deiner auch so stark?

Bei Deinem Foto sieht man auch schön, dass der Stecker zwei "Kleche" hat, einer etwas größer. Wenn man nun das Ding falsch herum stöpselt und man ja sowieso immer gewaltig pressen und wackeln musste, dann geht der auch so mit Gewalt rein.

Das vermute ich bei der zweiten Hauptplatine vom Steffen, weil der L296 (ja, war einer von ST verbaut) und der B3170 tot waren (der L296 sogar geplatzt)
(leider ist wohl noch mehr gestorben...)

Gruß
Guido



Ja, da muß ich schon kräftig ziehen, um den Stecker wieder raus zu bekommen.
Zur Sicherheit gegen Verpolung habe ich ein Klebeschild oben angebracht.
--
Gruß Wolfgang
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021
14.04.2023, 14:31 Uhr
Guido
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Zitat:
PC-Opa schrieb

Ja, da muß ich schon kräftig ziehen, um den Stecker wieder raus zu bekommen.
Zur Sicherheit gegen Verpolung habe ich ein Klebeschild oben angebracht.


Und Du musst bestimmt auch irgendwie Würgen, um den rein zu bekommen.

Beim Ausziehen stützt die Rückwand noch halbwegs, beim Einstecken liegt die komplette Last auf diesen kleinen Blechwinkeln und vor allem auf den beiden Lötnägeln.
Warum die Inschenjöre das nicht gleich von vorne hinnein mit einem Hohlstecker/-buchse konstruiert haben, wird für immer ein Rätsel bleiben.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 14:31 Uhr von Guido editiert.
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022
14.04.2023, 14:35 Uhr
PC-Opa



Ja, das stimmt auch.....
--
Gruß Wolfgang
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023
14.04.2023, 14:45 Uhr
ralle



Was das DDT1 betrifft, es gab viele Nachbauten, die mehr konnten und zum Teil auch an den 664 und 6128 gingen. Intern war das AMS-DOS recht beschränkt...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
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024
14.04.2023, 14:52 Uhr
Guido
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Zitat:
ralle schrieb
Was das DDT1 betrifft, es gab viele Nachbauten, die mehr konnten und zum Teil auch an den 664 und 6128 gingen. Intern war das AMS-DOS recht beschränkt...



DDT1... was?

Guido
--
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025
14.04.2023, 15:25 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Offensichtlich hat jmd. in [000] den Stecker vorne gekürzt damit die Kontakte weiter rauskommen doch leider die Kerbe nicht weit genug nachgeschnitzt. ^^
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026
14.04.2023, 15:43 Uhr
Guido
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Zitat:
kaiOr schrieb
Offensichtlich hat jmd. in [000] den Stecker vorne gekürzt damit die Kontakte weiter rauskommen doch leider die Kerbe nicht weit genug nachgeschnitzt. ^^


Offenbar war ich das!
Das und einige weitere Fakten wurden schon ausgiebig besprochen

Und Nein, auch damit passt der Möppel noch immer nicht wirklich. Ich hätte ihn ringsherum beschnippeln müssen. Doch wenn im Stecker ein Kabelbruch ist (wie beim Exemplar von Steffen), hilft alles nichts, der/das muss neu.
Diesen "Kaltgerätestecker" (wie er auch heißt) mit diesem Schlitz plus der beiden "Kelche", bekommt man nicht beim Teile-Hökerer am Eck.
Also habe ich auf Hohlstecker/-buchse umgebaut und Ruhe ist.

Der "Streit" entzündete sich nur um die Frage, ob dieser Möppel so original war oder ein Fremdfabrikat angebastelt wurde... Nein, er war so original und an beiden Netzteilen identisch!

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 15:48 Uhr von Guido editiert.
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027
14.04.2023, 16:03 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
PS: Ich habe meine Bilder hier von Robotrontechnik.de wieder gelöscht!
Ich wusse nicht, dass Rüdiger nur max. 5000 speichern kann.
Diese liegen nun wieder auf meinem "Server", obwohl das in vielen anderen Foren nicht gerne gesehen wird.


Aber das war doch schon längst erledigt, das geht doch nun.



Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
kaiOr schrieb
Offensichtlich hat jmd. in [000] den Stecker vorne gekürzt damit die Kontakte weiter rauskommen doch leider die Kerbe nicht weit genug nachgeschnitzt. ^^


Offenbar war ich das!
Das und einige weitere Fakten wurden schon ausgiebig besprochen


Bei meinem hatte Guido auch die Finger bei.




--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 16:05 Uhr von Enrico editiert.
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028
14.04.2023, 16:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb

Aber das war doch schon längst erledigt, das geht doch nun.


Oha, das wusste ich nun oooch wieder nich.


Zitat:
Enrico schrieb
Bei meinem hatte Guido auch die Finger bei.
.....


Falkensee-München.... ich muss laaaaaange Fingers haben

Klemmt Deiner auch so?

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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029
14.04.2023, 16:59 Uhr
ggrohmann



Das ist trotzdem nicht der Stecker, der zu dieser Buchse gehört auch wenn das an den KC-Netzteilen so verbaut ist, sondern ein umgeschnitztes Netzkabel. Eine solche Buchse hab ich nebst Original-Kabel schon einmal in der Hand gehabt, könnte am LWE12 (dieser Bildspeicher im KC-Gehäuse) gewesen sein. Dabei lag ein Kabel, eine Seite der passende, geschlitzte Stecker und andere Seite blanke Kabel, vermutlich für eine Batteriestromversorgung oder ähnliches.
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030
14.04.2023, 17:31 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb
Das ist trotzdem nicht der Stecker, der zu dieser Buchse gehört auch wenn das an den KC-Netzteilen so verbaut ist, sondern ein umgeschnitztes Netzkabel. Eine solche Buchse hab ich nebst Original-Kabel schon einmal in der Hand gehabt, könnte am LWE12 (dieser Bildspeicher im KC-Gehäuse) gewesen sein. Dabei lag ein Kabel, eine Seite der passende, geschlitzte Stecker und andere Seite blanke Kabel, vermutlich für eine Batteriestromversorgung oder ähnliches.


Guido, was willst Du damit sagen?
Das die Mühlhäuser da Kabel umgeschnitzt haben?
Wie Du siehst, haben auch andere User genau diese Kabel nebst Stecker an ihren KCCs. Das es ein Netzkabel ist, ist klar, es gibt auch Geräte, wo der 220V-Anschluss genau mit dieser Steckerform realisiert wurde. Ja, Stecker mit Schlitz und den beiden unterschiedlichen Kelchen.
Vielleicht war das Zeugs in der DDR aus "Überplanbeständen" massig vorhanden und wurde deshalb statt der sonst üblichen Hohlstecker verwurstet.
Zumindest sind meiner und der vom Steffen noch original so wie sie aus Mühlhausen geliefert wurden. (ok, ich habe etwas beschnippelt, um die Dinger überhaupt in die Buchse zu bekommen)
Warum willst Du das bezweifeln?

Gruß Guido
PS: Ich hatte auf dem letzten Treffen (Oktober 22) ja ein altes rotes Kofferradio mitgenommen (stand bei Abreise herrenlos im Restflohmarkt). War das Deins und wenn Ja, soll ich mitbringen?
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 17:32 Uhr von Guido editiert.
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031
14.04.2023, 17:48 Uhr
Günter



Ich war vorhin im Keller und habe mir das Kabel vom KCC angesehen, es ist genau das vonGuido. Der KCC war noch nie unter Spannung und steht seit jahren bei mir im Keller. Ich werde den mitbringen und das erste Mal unter Strom setzen. Die schmalen Kabel sind vom Rasierapparat und lassen sich nicht aufschlitzen, dafallen sie auseinander.

Günter
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032
14.04.2023, 17:52 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Bei meinem hatte Guido auch die Finger bei.
.....


Falkensee-München.... ich muss laaaaaange Fingers haben

Klemmt Deiner auch so?

Gruß Guido



Jaa, oder der Murphy....
Habe ich jetzt nicht ausprobiert, schon lange nicht mehr angehabt.
Würde aber meinen, dass ja.
--
MFG
Enrico
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033
14.04.2023, 17:55 Uhr
Enrico
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Zitat:
ggrohmann schrieb
Das ist trotzdem nicht der Stecker, der zu dieser Buchse gehört auch wenn das an den KC-Netzteilen so verbaut ist, sondern ein umgeschnitztes Netzkabel. Eine solche Buchse hab ich nebst Original-Kabel schon einmal in der Hand gehabt, könnte am LWE12 (dieser Bildspeicher im KC-Gehäuse) gewesen sein. Dabei lag ein Kabel, eine Seite der passende, geschlitzte Stecker und andere Seite blanke Kabel, vermutlich für eine Batteriestromversorgung oder ähnliches.


Null-Serie, oder so.
Zur Wendezeit sah ich den KCC noch im RFT-Laden für so ca. 600,-
wärend der Lehre in Magdeburg rumliegen.
War mir damals dafür zu teuer, und er war auch eher uninteressant.
Meinen KCC bekam ich auf dem KC-Treffen in Erfurt?,
wo die Mühlhäusener dabei waren.
Ich glaub vom Püschel?
Die werden die wohl noch schnell im Werk zurechtgeschnitzt haben.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 17:56 Uhr von Enrico editiert.
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034
14.04.2023, 18:55 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
ggrohmann schrieb
Das ist trotzdem nicht der Stecker, der zu dieser Buchse gehört auch wenn das an den KC-Netzteilen so verbaut ist, sondern ein umgeschnitztes Netzkabel. Eine solche Buchse hab ich nebst Original-Kabel schon einmal in der Hand gehabt, könnte am LWE12 (dieser Bildspeicher im KC-Gehäuse) gewesen sein. Dabei lag ein Kabel, eine Seite der passende, geschlitzte Stecker und andere Seite blanke Kabel, vermutlich für eine Batteriestromversorgung oder ähnliches.


Guido, was willst Du damit sagen?
Das die Mühlhäuser da Kabel umgeschnitzt haben?


Wenn alle Kabel so aussehen, ja.

Zitat:

Wie Du siehst, haben auch andere User genau diese Kabel nebst Stecker an ihren KCCs. Das es ein Netzkabel ist, ist klar, es gibt auch Geräte, wo der 220V-Anschluss genau mit dieser Steckerform realisiert wurde. Ja, Stecker mit Schlitz und den beiden unterschiedlichen Kelchen.


Ich habe genau diese geschlitzte Bauform noch nicht als Netzstecker/Kabel gesehen, also an DDR-Geräten. Mir fällt aber auf, daß das Kabel, was da umgeschnitzt wurde, eine andere Nummer (22643 statt 22642) auf dem Stecker eingeprägt hat als die normalen Netzkabel. Ist also doch nicht das Netzkabel von den Recordern. Ich vermute, da haben die Mühlhausener nicht das passende Kabel für ihre etwas exotische Buchse bestellt. Bei Enricos Bild sieht man, daß die auch oben die Kerbe verbreitert und dabei ziemlich geschlampt haben.

PS: Ich hatte auf dem letzten Treffen (Oktober 22) ja ein altes rotes Kofferradio mitgenommen (stand bei Abreise herrenlos im Restflohmarkt). War das Deins und wenn Ja, soll ich mitbringen?

Kann sein, das hatte ich auf den Flohmarkt gestellt. Ich brauchs eigentlich nicht, aber irgendwer suchte damals ein Stern Party.

Guido
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035
14.04.2023, 19:39 Uhr
ralle



Vermutlich andere Spritzform weil der Knickschutz schon mal "Modernisiert" wurde. Man könnte mutmaßen, das die Buchsen durch irgendwas eingekauft wurden, nie gebraucht wurden, aber weg mussten. Und da war das modifizieren einer vorhandenen Form für den Stecker offensichtlich einfacher.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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036
14.04.2023, 19:44 Uhr
ralle




Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
ralle schrieb
Was das DDT1 betrifft, es gab viele Nachbauten, die mehr konnten und zum Teil auch an den 664 und 6128 gingen. Intern war das AMS-DOS recht beschränkt...



DDT1... was?

Guido


Der Rucksack für den 464, welches der KCC eigentlich darstellt. Der Expansionsport ist kompatibel, nur ein paar Pin's zuviel. Beim Clubtreffen bei FFO war mal ein KCC mit einer Schneiderfloppy zu sehen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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037
14.04.2023, 20:12 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb
Wenn alle Kabel so aussehen, ja.



Nö, da haben die Mühlhäuser nichts geschnitzt, die Dinger sind genau so aus der Spritzgussform gekommen. Allerdings wohl irgendein Material, dass nicht auf Dauer maßhaltig bleibt.


Zitat:
ggrohmann schrieb
Ich habe genau diese geschlitzte Bauform noch nicht als Netzstecker/Kabel gesehen, also an DDR-Geräten. Mir fällt aber auf, daß das Kabel, was da umgeschnitzt wurde, eine andere Nummer (22643 statt 22642) auf dem Stecker eingeprägt hat als die normalen Netzkabel. Ist also doch nicht das Netzkabel von den Recordern. Ich vermute, da haben die Mühlhausener nicht das passende Kabel für ihre etwas exotische Buchse bestellt. Bei Enricos Bild sieht man, daß die auch oben die Kerbe verbreitert und dabei ziemlich geschlampt haben.
Guido



Ich schon und nicht nur einmal. Was ich nie dafür gefunden hatte, waren passende Stecker bzw. Kabel. Erst hier am KCC ist mir ein Originalkabel/Stecker über den Weg gelaufen. Das man ausgerechnet diesen mit Gewalt in die Buchse "prügeln" muss, muss an irgendeiner Materialeigenschaft liegen. Denn so blöd werden die Mühlhäuser nicht gewesen sein, dass das nie getestet wurde.

Und bei Enricos Kabel ist da nichts verbreitert worden, die Stecker haben einen großen "Kelch" oben und einen etwas kleineren unten.
Schau mal ganz oben auf mein zweites Fotos, beim eingesteckten Stecker sieht man, dass der größere Kelch durchaus sehr original ist. So präzise schnitzt da niemand.
Was man aber bei Enrico sieht ist, dass der Pinabstand im Stecker bei ihm offenbar etwas kanpp war und sich das V-Förmig aufweitet hat. Muss wohl doch am Material oder der Verarbeitung liegen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 20:15 Uhr von Guido editiert.
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038
14.04.2023, 20:17 Uhr
Guido
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Zitat:
ralle schrieb
.... Und da war das modifizieren einer vorhandenen Form für den Stecker offensichtlich einfacher.


Das kann sein, dabei wurde offenbar irgendwie geschlampft. Entweder schon bei der Form oder bei dem Material.


Zitat:
ralle schrieb
Der Rucksack für den 464, welches der KCC eigentlich darstellt. Der Expansionsport ist kompatibel, nur ein paar Pin's zuviel. Beim Clubtreffen bei FFO war mal ein KCC mit einer Schneiderfloppy zu sehen.


Also der Floppyzusatz.
Gibt es dafür irgendwo ein Projekt?

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2023 um 20:19 Uhr von Guido editiert.
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039
14.04.2023, 21:15 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Guido schrieb
Und bei Enricos Kabel ist da nichts verbreitert worden, die Stecker haben einen großen "Kelch" oben und einen etwas kleineren unten.



Sieh noch einmal genau hin!




Guido
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040
14.04.2023, 21:39 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb

Sieh noch einmal genau hin!



Guido


Stimmt, da wurde nachgeschnippelt. Eigentlich ist dieser Kelch trapezförmig.
Da hatte wohl auch jemand das Gewürgeproblem...

Guido
--
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041
15.04.2023, 19:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und noch letzte Fotos in dieser Causa....



Rechts der geplatzte Schaltregler, könnte durch verpolten Stecker passiert sein.
Mitte ein feines DDR-Produkt und links sehr wahrscheinlich ein Chinakracher.
Der Chinakracher funktioniert aber und der geplatzte könnte (der Beschriftung nach zu urteilen) auch DDR sein.


Hier sieht man die Laserbeschriftung vom Chinakracher besser.

Herzlichen Dank an Sven für die beiden B2960!

Gruß
Guido
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042
15.04.2023, 19:36 Uhr
Enrico
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Was war B2960 nochmal?
Ein Schaltregler fürs Netzteil?
--
MFG
Enrico
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043
15.04.2023, 19:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Was war B2960 nochmal?
Ein Schaltregler fürs Netzteil?


Richtig! Die 20V vom Trafo nebst Gleichrichter werden auf 5V herabgesetzt. Dann gibt es noch einen B3170, der aus den 20V die 12V für Sound usw. bereitstellt.


Kuckst Du hier...

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.04.2023 um 19:44 Uhr von Guido editiert.
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044
15.04.2023, 19:53 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

BTW: Interessant ist das zurückhaltend erklärte Schaltnetzteil in der Serviceanleitung.
Der B2960/L296 ist eigentlich für Betrieb mit ~100kHz ausgelegt.
Im KCC ist C2307 mit 10nF außerhalb der Spezifikation von B2960/L296 (1nF bis 3,3nF), damit sind wir eher bei 20-30kHz. Induktivität und Güte von L2303 werden nicht benannt, der erscheint nicht mal in der Stückliste. Auch VD2302 (SY356) taugt lt. Datenblatt nur bis 30kHz. Rein logisch müsste man dann wenigstens die Fehlerkompensation C2308 und R2302 auf die geringe Frequenz anpassen bzw. C vergrößern, damit es nicht zur Überkompensation kommt??

Ich schreibe das, weil es wohl einige KCCs gibt, die mit gestecktem Rucksack (FDC) unzuverlässig starten. Mit Vergößerung von C2315 (RESET-Verzögerung) ließ sich das damals vermeiden. Aber die Ursache liegt möglicherweise an oben genannter Zweckentfremdung.

MfG
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045
15.04.2023, 20:39 Uhr
Guido
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Zitat:
kaiOr schrieb
BTW: Interessant ist das zurückhaltend erklärte Schaltnetzteil in der Serviceanleitung.
Der B2960/L296 ist eigentlich für Betrieb mit ~100kHz ausgelegt.
Im KCC ist C2307 mit 10nF außerhalb der Spezifikation von B2960/L296 (1nF bis 3,3nF), damit sind wir eher bei 20-30kHz. Induktivität und Güte von L2303 werden nicht benannt, der erscheint nicht mal in der Stückliste. Auch VD2302 (SY356) taugt lt. Datenblatt nur bis 30kHz. Rein logisch müsste man dann wenigstens die Fehlerkompensation C2308 und R2302 auf die geringe Frequenz anpassen bzw. C vergrößern, damit es nicht zur Überkompensation kommt??

Ich schreibe das, weil es wohl einige KCCs gibt, die mit gestecktem Rucksack (FDC) unzuverlässig starten. Mit Vergößerung von C2315 (RESET-Verzögerung) ließ sich das damals vermeiden. Aber die Ursache liegt möglicherweise an oben genannter Zweckentfremdung.

MfG


Hier mal ein dazu passends Oszibild


Abgenommen an Pin2 vom Schaltregler bzw bequemer an der Kathode der Diode.
30kHz sind das tatsächlich nur. Ich habe aber schon eine schnellere Diode eingesetzt. Vorgefunden hatte ich eine SY170 im TO220-Gehäuse, das/diese erschien mir dann doch etwas suspekt.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 15.04.2023 um 20:41 Uhr von Guido editiert.
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046
15.04.2023, 20:54 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und weil ich das gerade mal am Oszi hatte...


Bei 12V Eingangsspannung noch halbwegs Reserve in der PWM. Bei 11V ging das aber in einen "Latch-Up"

12V sind aber wirklich hart an der Grenze, denn der B3170 braucht ja auch noch etwas Raum für seine 12V-Ausgangsspannung.


Bei 25V, die PWM hat auch noch Reservern. Mehr würde ich aber nicht reinprügeln, muss ja auch nicht.

Oups: Ich sehe gerade, der Spannungsabfall am Kabel (LNG zum KCC) ist schon merkbar, der Tastkopf vom Oszi ist auch kein High-Tech-Teil..

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 15.04.2023 um 21:00 Uhr von Guido editiert.
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047
16.04.2023, 12:58 Uhr
Guido
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Da "kaiOr" auf das Servicehandbuch verwiesen hat, habe ich alle handbücher nochmal angesehen und etwas grafisch überarbeitet bzw. in PDFs gegossen.

Die Bücher selber hatte ja Ulli Zander aufbereitet (habe ich vor Jahren von seiner Seite), die Schaltpläne hatte ich auf der Platte (woher?...?)

Hier in 300dpi und A4 zum Ausdrucken. Die Pläne in A3, die kann man mit der Posterfunktion vom Acrobat-Reader in 2xA4 drucken und zusammenkleistern.


Gerätebeschreibung


Systemhandbücher 1 und 2


Basic-Handbuch


Servicehandbuch und Schaltpläne

Guido

Update: Programmierhandbuch vergessen


Programmierhandbuch
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Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 13:37 Uhr von Guido editiert.
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048
16.04.2023, 13:05 Uhr
Enrico
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So B2960 sollte ich mir dann auch noch hinlegen.
Den B260? im KC-NT habe ich.
--
MFG
Enrico
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049
16.04.2023, 13:07 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
So B2960 sollte ich mir dann auch noch hinlegen.
Den B260? im KC-NT habe ich.


B260 bzw. TDA1060 habe ich noch dutzendweise...
Wer welche raucht...

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 13:28 Uhr von Guido editiert.
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050
16.04.2023, 13:30 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Guido schrieb
Stimmt, da wurde nachgeschnippelt. Eigentlich ist dieser Kelch trapezförmig.



Eigentlich paßt das Kabel halt nicht in die Buchse, da es nicht dafür vorgesehen war. Der Trapezförmige Ausschnitt im Stecker (also am Kabel) paßt nicht in die fast dreieckige (nur unten abgerundete) Nase in der Anschlußbuchse. Das sieht man bei jedem der Bilder, die hier von diesem Murkskabel gepostet wurden.

GUIdo
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051
16.04.2023, 14:03 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb

Eigentlich paßt das Kabel halt nicht in die Buchse, da es nicht dafür vorgesehen war. Der Trapezförmige Ausschnitt im Stecker (also am Kabel) paßt nicht in die fast dreieckige (nur unten abgerundete) Nase in der Anschlußbuchse. Das sieht man bei jedem der Bilder, die hier von diesem Murkskabel gepostet wurden.

GUIdo


Doch, vorgesehen ist es dafür, doch es passt halt nicht. Warum, ob nun schlampig produziert, quellendes Material oder was auch immer, dass wissen nur die Mühlhäuser...




Auch in der Buchse ist der obere "Kelch" trapezförmig, und zwar so....
Das sieht man auch ganz oben im vierten Foto.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 14:25 Uhr von Guido editiert.
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052
16.04.2023, 14:52 Uhr
ggrohmann



Soll ich dir das Trapez in den Stecker auf deinem ersten Foto oben noch auch einmalen oder siehst du das langsam nicht selber? Das Kabel kann unbeschnitten nie und nimmer in diese Buche passen!
Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 14:53 Uhr von ggrohmann editiert.
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053
16.04.2023, 15:18 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Guido schrieb
B260 bzw. TDA1060 habe ich noch dutzendweise...
Wer welche raucht...



Das sollte man grundsätzlich nicht tun.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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054
16.04.2023, 15:41 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb
Soll ich dir das Trapez in den Stecker auf deinem ersten Foto oben noch auch einmalen oder siehst du das langsam nicht selber? Das Kabel kann unbeschnitten nie und nimmer in diese Buche passen!


Nö, das sehe ich ja selber ganz gut
Und nein er passt nicht. Aber nicht wegen dem Trapetz, sondern er klemmt überall.

Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 15:48 Uhr von Guido editiert.
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055
16.04.2023, 15:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Guido schrieb
B260 bzw. TDA1060 habe ich noch dutzendweise...
Wer welche raucht...


Das sollte man grundsätzlich nicht tun.


Treffer und versenkt

(braucht)

Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 15:56 Uhr von Guido editiert.
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056
16.04.2023, 16:11 Uhr
Enrico
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Die Stecker fürs Kabel sehen so oder so etwas nachgeschnitzt aus, nicht blos ausgefranst.
Ich würde fast meinen, dass man den Schlitz reingemacht hat, und das trapezförmige schon aus der Presse kam.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 16:12 Uhr von Enrico editiert.
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057
16.04.2023, 16:23 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Die Stecker fürs Kabel sehen so oder so etwas nachgeschnitzt aus, nicht blos ausgefranst.
Ich würde fast meinen, dass man den Schlitz reingemacht hat, und das trapezförmige schon aus der Presse kam.


Zumindest bei den beiden die ich hier habe, ist auch der Schlitz original.
Allerdings inzwischen fast zu (gequollen?) Im 2. Foto sieht man das er zumindest original ist.

Maßhaltig ist an dem Gewürge aber nichts.

Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 18:17 Uhr von Guido editiert.
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058
16.04.2023, 18:31 Uhr
ggrohmann





Ich habe mal rot eingezeichnet, wie der trapezförmige Einschnitt ursprünglich aussah. Auch bei Enricos und Wolfgangs Stecker sieht man das ganz gut. Bei Enricos ist auf einer Seite sogar nicht mal bis zum Ende geschnitten. Grün zeigt die Nacharbeiten am oberen Teil, damit das Ding überhaupt in die Buchse paßt.Man sehe sich die Form meiner roten Umrandung, besonders die Verhältnisse der Trapez-Seiten zueinander und die Buchse an: das kann unmöglich zusammengehört haben.

Ich hab mir auch mal 7 Stück (mehr habich gerade nicht gefunden) der ähnlichen Netzkabel angesehen: derartige Abnutzungsspuren gibts da nirgends. Und aufgequollen ist auch keines.
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059
16.04.2023, 19:15 Uhr
Guido
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Zitat:
ggrohmann schrieb

Ich habe mal rot eingezeichnet, wie der trapezförmige Einschnitt ursprünglich aussah. Auch bei Enricos und Wolfgangs Stecker sieht man das ganz gut. Bei Enricos ist auf einer Seite sogar nicht mal bis zum Ende geschnitten. Grün zeigt die Nacharbeiten am oberen Teil, damit das Ding überhaupt in die Buchse paßt.Man sehe sich die Form meiner roten Umrandung, besonders die Verhältnisse der Trapez-Seiten zueinander und die Buchse an: das kann unmöglich zusammengehört haben.

Ich hab mir auch mal 7 Stück (mehr habich gerade nicht gefunden) der ähnlichen Netzkabel angesehen: derartige Abnutzungsspuren gibts da nirgends. Und aufgequollen ist auch keines.


das bestreitet ja auch keiner, dennoch ist dieser Stecker für diese Buchsenform ursprünglich mal "gespritzt" worden. Das entweder die Buchse oder der Stecker nicht maßhaltig sind, steht außer Frage. Das "Dach" vom Trapez ist im Stecker deutlicher ausgeprägt als in der Buchse, aber auch dort vorhanden.
Keine Ahnung nach welcher TGL das Gemöppel mal gefertigt wurde, doch zumindest solche Buchsen hatte ich schon an Geräten als Netzanschluss (230V) vorgefunden.
Ich glaube aber nicht, dass es davon Stecker/Buchsen mit unterschiedlichen "Trapezdächern" gab. Mühlhausen hat halt beides nach TGL eingekauft, und geliefert wurde halt Schrott.
Zumindest hat kein User da einen Kelch reingeschnitzt, Mühlhausen sowieso nicht, Wenn geschnitzt wurde, dann um das irgendwie rein zu bekommen.
Leider hatte ich kein Foto vom Urzustand gemacht.


Das Trapezdach vom Stecker (ist breiter/höher) passt halt nicht zum Trapezdach in der Buchse.
Es wird aber wohl kaum unterschiedliche Buchsen mit unterschiedlichen "Dächern" nach TGL geben. Eher wird wohl der Stecker bzw. dessen Spritzform gaga sein.
Der Abdruck bildet sich, wenn der Stecker ein paar Stunden eingepresst ist.

Ist ja auch egal, ich bring das Gemöppel ja zum Treffen nach Garitz mit, dann können wir beim Weinbrand darüber life (oder live, ich lern das nie) fachsimpeln

Gruß
Guido
--
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Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
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Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2023 um 19:16 Uhr von Guido editiert.
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060
17.04.2023, 17:50 Uhr
Guido
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Zitat:
kaiOr schrieb
BTW: Interessant ist das zurückhaltend erklärte Schaltnetzteil in der Serviceanleitung.
Der B2960/L296 ist eigentlich für Betrieb mit ~100kHz ausgelegt.
Im KCC ist C2307 mit 10nF außerhalb der Spezifikation von B2960/L296 (1nF bis 3,3nF), damit sind wir eher bei 20-30kHz. Induktivität und Güte von L2303 werden nicht benannt, der erscheint nicht mal in der Stückliste. Auch VD2302 (SY356) taugt lt. Datenblatt nur bis 30kHz. Rein logisch müsste man dann wenigstens die Fehlerkompensation C2308 und R2302 auf die geringe Frequenz anpassen bzw. C vergrößern, damit es nicht zur Überkompensation kommt??

Ich schreibe das, weil es wohl einige KCCs gibt, die mit gestecktem Rucksack (FDC) unzuverlässig starten. Mit Vergößerung von C2315 (RESET-Verzögerung) ließ sich das damals vermeiden. Aber die Ursache liegt möglicherweise an oben genannter Zweckentfremdung.

MfG



Und doch noch ein paar Fotos....

Da die Spule wohl in den Stücklisten unbekannt ist, haber ich die nochmal ausgelötet und vermessen.



Mit rund 100µH und Q12,5 ist diese in etwa in dem Bereich, wie ich das von ähnlichen SNTs kenne.

Update: Ich sehe gerade im Foto, dass die eine Schalenkernhälfte nicht drauf war, Mist! Das werden deutlich mehr als 100µH sein. Nochmal löte ich aber nicht aus.


Die Einzelteile und es fällt auf, dass die Feder angebrochen ist!



Ich habe rund 4x13 Wdg abgeschätzt.



Drahtdurchmesser 1mm CuL



Der Bruch ließ sich gut löten, dass sollte bis zur nächsten Eiszeit halten.



Die beiden Schalenkernhälften sollte wieder so zusammengesetzt werden, wie die Strichmarkierung das vorgibt.

Ich hoffe auch das ist geklärt.
Ich könnte das Gewürge testweise auch auf gut 60-90kHz aufziegeln (mit der unveränderten Spule), doch die Elkos und die Diode sind dafür (noch) nicht ausgelegt.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 17.04.2023 um 19:48 Uhr von Guido editiert.
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061
17.04.2023, 18:24 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
Der Bruch ließ sich gut löten, dass sollte bis zur nächsten Eiszeit halten.


Kann ich mir nicht vorstellen.
Das ist doch ein Federblech, und das schwingt.
Der Draht sieht aber auch sehr wild rumgewürgt aus,
als ob da wer mit der Hand dran war.
--
MFG
Enrico
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062
17.04.2023, 19:08 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Kann ich mir nicht vorstellen.
Das ist doch ein Federblech, und das schwingt.
Der Draht sieht aber auch sehr wild rumgewürgt aus,
als ob da wer mit der Hand dran war.


Der Draht sieht doch gut aus! Bei 1mm CuL wickelst Du das ganz sicher auch nicht besser.
Wenn das Federblech schwingt, dann ist da wohl etwas mehr defekt als die Lötstelle. Die Feder hält nur die beiden Schalenkernhälften zusammen.

So langsam ist das mitnichten "was Klines zwischendurch"!

Ich habe das nun auf höhere Schaltfrequenz aufgeziegelt, einfach mal so als Versuch.


Zunächst die Diode durch eine 35nS Schottky mit 6A ersetzt (beim Segor als FE 6D gelistet)



C 2307 wurde auf 3,3nF reduziert (real waren 8,9nF drin)



Die beiden Elkos 2311 und 2312 wurden mit 100nF entlastet.



Damit kommt das SNT jetzt auf rund 65kHz, das lass ich so.



Direkt an der 5V-Schiene an den TTLs liegen noch deutliche Spikes an. Die gab es aber bei 30kHz ganz genauso.



Hier einer der Spikes aufgelöst, diese zu beseitigen dürfte schwer werden. Eventuell müsste man L2304 durch eine höherwertigere ersetzen.

Zumindest wird die neue Diode jetzt nicht mehr so "warm", die ich vorher drin hatte war laut Datenblatt mit 500nS deutlich langsamer.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 17.04.2023 um 19:17 Uhr von Guido editiert.
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063
17.04.2023, 19:36 Uhr
Enrico
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Gab es früher überhaupt schnelle Schaltdioden für SNTs?
Die SY356 könnten die aber auch wegen Kostenersparung
reingespaxt haben.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2023 um 19:38 Uhr von Enrico editiert.
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064
17.04.2023, 19:46 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Gab es früher überhaupt schnelle Schaltdioden für SNTs?
Die SY356 könnten die aber auch wegen Kostenersparung
reingespaxt haben.


Da muss ich passen, früher hatte ich viele Datem im Koipf, heute muss ich nachlesen.


Ich habe die Spule doch nochmal vermessen. Dazu eine Anschlusseite vorsichtig ausgelötet und peinlich darauf geachtet, dass die Pins keinen Kontakt zum Lödpad bekommen.
Mein LCR sagt bei 100kHz dann 4mH.... Das finde ich etwas viel, doch wiederholte Messungen ergaben immer diesen Wert. Der Schalenkern muss einen hohen Al-Wert haben.
Testweise habe ich absichtlich mit den Pins die Lötpads berührt, das ändert sich nur in der hinterseten Kommastelle.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 17.04.2023 um 19:47 Uhr von Guido editiert.
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065
18.04.2023, 10:57 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Danke Guido für die Forschungsarbeit!

Das Oszi-Bild mit den Spikes kommt mir bekannt vor, die waren auch von Massepunkt zu Massepunkt zu sehen.
Die SY710/SY715 ist z.B. mit <=35ns angegeben und steckt auch in diversen KC85/4-Netzteilen.
Evtl. war die SY356 aber nur Mindestanforderung und bestückt wurde dann nach Verfügbarkeit. Auf div. KCC-Platinenfotos sieht man schon was im TO-220-Gehäuse.

Vielleicht sind nur die Leiterbahnen irgendwo zu lang/dünn, dass im KCC immer eine Welle losbricht.

MfG
Kai
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066
18.04.2023, 11:47 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Oha, die SY170 hatte ich irgendwo in Lichtmaschinen und relativ langsam verortet.
Es war ja eine im TO220 Gehäuse drin, doch sehr stümperhaft verlötet. Das ganze Gebiet um den Schaltregler war verdreckt und teilweise korrodiert (sieht man auch am geplatzten L296), ich nahm heftige Verbastelei an und eben, dass die SY170 so nicht rein gehört.

Was sagst Du zu den 4mH an der Speicherdrossel? Ich finde das etwas viel. In den Musterschaltungen wird von ca. 300uH ausgegangen, allerdings auch von etwa 100kHz.

Gruß Guido
--
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067
18.04.2023, 16:49 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Die SY170 gibt es nicht in TO220, nur die SY710.

Nun hab ich aber auch meinen KCC aus dem Schrank gewühlt, es steckt eine SY710/1 drin und ein ST L296. C2307 habe ich offensichtlich schon mal getauscht, kann mich garnicht erinnern -> 4,7nF. Er schnurrt damit auf 60kHz.

Wenn die Spule mehr Energie aufnehmen kann ist es ja erstmal nicht schlecht, passend zu den längeren Impulsabständen. Grob überschlagen müsste der Kern einen AL-Wert von 1500 haben, sowas hatte KWH zumindest im Sortiment.
...ist damit nur sinnloß groß geraten und mit kleinem Ringkern hätten die den anderen Rödel erst garnicht außerhalb vom schirmenden Kühlblech positionieren müssen.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2023 um 16:50 Uhr von kaiOr editiert.
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068
18.04.2023, 17:07 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
kaiOr schrieb
Die SY170 gibt es nicht in TO220, nur die SY710.


Kacke, ich sollte die Brille putzen!


Zitat:
kaiOr schrieb
Nun hab ich aber auch meinen KCC aus dem Schrank gewühlt, es steckt eine SY710/1 drin und ein ST L296. C2307 habe ich offensichtlich schon mal getauscht, kann mich garnicht erinnern -> 4,7nF. Er schnurrt damit auf 60kHz.
Wenn die Spule mehr Energie aufnehmen kann ist es ja erstmal nicht schlecht, passend zu den längeren Impulsabständen. Grob überschlagen müsste der Kern einen AL-Wert von 1500 haben, sowas hatte KWH zumindest im Sortiment.


Ok, ich werde das so lassen. Das ist ja nur das Netzteil, der Rest der Schaltung hat irgendwo noch einen gewaltigen Hänger. Nichts geht....
Da werde ich später mal die Impulse an den angegebenen Positionen kontrollieren. Ich befürchte aber einen Totalverlust einige ICs. Hoffentlich nicht dieser Spezialschaltkreise, was wäre misslich.


Zitat:
kaiOr schrieb
...ist damit nur sinnloß groß geraten und mit kleinem Ringkern hätten die den anderen Rödel erst garnicht außerhalb vom schirmenden Kühlblech positionieren müssen.
MfG


Nun, das ist wie es ist. Falls der Schalenkern mal die Hufe reisst (höchst unwahrscheinlich), kann man immernoch einen anderen Kern verbauen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 18.04.2023 um 17:08 Uhr von Guido editiert.
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069
20.04.2023, 10:13 Uhr
Bert



Falls sich jemand einen neuen Stecker schnitzen möchte, ich könnte die folgende Kollektion nach Garitz mitbringen:


Viele Grüße,
Bert
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070
20.04.2023, 10:28 Uhr
Guido
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Zitat:
Bert schrieb
Falls sich jemand einen neuen Stecker schnitzen möchte, ich könnte die folgende Kollektion nach Garitz mitbringen:


Viele Grüße,
Bert



Diese sind ALLE völlig ungeeignet! Leider...
Die Pinabstände der Originalkabel sind etwas weiter!
Wenn man die Dinger bis weit über Mitte aufschneidet, spreizen sich die Pins zwar etwas, doch auf Dauer gibt es dann Kabelbrüche in den Steckern.

Eigene Erfahrung, da ich ein paar Geräte (nein, keine KCCs) habe/hatte, die diese Buchsen verbaut haben. Ich musste mir auch Kabel schnitzen, da die Originale nie (für mich) im Handel aufzutreiben waren.
Im Original habe ich die erst beim KCC gesehen und diese sind zumindest schlampig produziert.

Guido
Aber dieses Thema wurde nun schon bis zum Erbrechen diskutiert....
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Dieser Beitrag wurde am 20.04.2023 um 10:28 Uhr von Guido editiert.
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