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Thread - Seiten: -1-

000
01.01.2023, 17:18 Uhr
Rüdiger
Administrator

Vier Stück 10000µF/16V (d=40mm, h=50mm, mit Schraubgewinde) für Wiederinbetriebnahme eines Messcomputers.

Hat jemand zufällig sowas rumliegen oder kennt eine Quelle dafür?
Die bei Ebay für 35€ habe ich gesehen, sind mir zu teuer...
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 01.01.2023 um 18:15 Uhr von Rüdiger editiert.

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001
01.01.2023, 17:54 Uhr
RP

ich wirte auch keine Cent für so einen Elko ausgeben, sind auch neu fast alle kaputt, das betrift die 10000µ / 16 und /25V Frolyt Elkos. Ich schau mal ob noch was ganzes überlebt hat.

Elko mit Rohrschneider unten aufschneiten und neuen Elko in seine Hülle einbauen, ist der bessere Weg.

Rolf

In gleicher Baugröße / Form kannst du 4700µF / 25V Elkos bekommen, die sind noch gut und hatten auch kaum Ausfälle.

Dieser Beitrag wurde am 01.01.2023 um 18:28 Uhr von RP editiert.

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002
01.01.2023, 18:31 Uhr
ggrohmann

Hallo Rüdiger!

Willst du diese hier haben?

Guido

Dieser Beitrag wurde am 01.01.2023 um 18:35 Uhr von ggrohmann editiert.

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003
01.01.2023, 19:49 Uhr
ralle

In meinem BIC haben solche ELKO's Probleme verursacht. Also Kurzschluss.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

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004
01.01.2023, 20:58 Uhr
Buebchen

Hallo,
Wenn solche Elkos Probleme machen wurden sie falsch behandelt. Sie dürfen nach längerem Lagern nicht hart an die Spannung gelegt werden. Nicht eingebaute Elkos der für 1000µF eine Ausreichend gesiebten Strom von 1A erlaubt über einen Vorwiderstand der 1/10 dieses Stromes bei Nennspannung (hier 16V) zulässt, das wären bei 1000µF und 16 V, R=U/I 160 Ohm. Dabei die Spannung am besten über ein Labornetzgerät langsam bis auf die Nennspannung erhöhen.
Dabei beachten, das früher die Netzspannung 220V war und Heute 230-240V. Also bei älteren Geräten einen Vorwiderstand oder einen Trafo einbauen, wenn möglich, der 10-20 V Gegenspannung für die Primärspannung erzeugt, damit wieder an der Primärwicklung 220V anliegen. Beim einschalten länger gelagerter Geräte eine normale Glühlampe 60-100W vor das Gerät schalten die den Einschaltstromstoß vermindert und in den meisten Fällen ausreicht um einen Kurzschluß in den Netzteilelkos zu verhindern.
Wolfgang

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005
02.01.2023, 09:15 Uhr
Rüdiger
Administrator

Zitat:

ggrohmann schrieb
Hallo Rüdiger!

Willst du diese hier haben?

Das würde ich gern probieren, in der Hoffnung, Rolfs Befürchtungen treffen nicht auf jedes Exemplar zu.

Wo waren diese Kondensatoren noch verbaut?
--
Kernel panic: Out of swap space.

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006
02.01.2023, 09:24 Uhr
ggrohmann

Zitat:

Rüdiger schrieb

Zitat:

ggrohmann schrieb
Hallo Rüdiger!

Willst du diese hier haben?

Das würde ich gern probieren, in der Hoffnung, Rolfs Befürchtungen treffen nicht auf jedes Exemplar zu.

Du hast 7 Versuche. Schick mir eine ;Mail oder PN mit einer Adresse, da schick ich das dann hin.

Zitat:

Wo waren diese Kondensatoren noch verbaut?

Weiß ich nicht. Solche Schraubkondensatoren kenne ich aus Fernsehern (Chomat) und Verstärkern (Hifi50, HMK, vielleicht auch Rema Andante) Die Kondensatoren hab ich mal von einem Kumpel bekommen, es sind auch noch welche mit anderen (kleineren) Werten dabei. Die kannst du auch haben, falls ihr sowas öfter in Geräten findet.

Guido

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007
02.01.2023, 09:38 Uhr
Rüdiger
Administrator

Zitat:

ggrohmann schrieb
Du hast 7 Versuche.

Sind weniger Versuche: im PSA sind vier Stück drin, in meinem Fall alle defekt.
War wahrscheinlich eine schlechte Charge...

Zitat:

Die kannst du auch haben, falls ihr sowas öfter in Geräten findet.

Ist erstmal nicht notwendig.
--
Kernel panic: Out of swap space.

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008
02.01.2023, 09:44 Uhr
RP

Guido's Elkos sind relativ neu, Baujahr 1987 / 1988, über einen 1kOhm Widerstand bis auf 20V aufladen, das muss ein 16V Elko aushalten.

Vorm ausmessen des Elkos immer aufpassen das der Elko 100% Entladen ist!; sonst brauchst du ein neues Kapazitätsmessgerät.

Rolf

Nicht durch Kurzschluss der Pole entladen!

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2023 um 09:51 Uhr von RP editiert.

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009
06.01.2023, 18:28 Uhr
Guido
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Die alten vorsichtig aufmachen, Inhalt raus und moderne mit 25V oder mehr rein. So bleibt die Optik erhalten, die Probleme mit denen aber nicht.

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

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010
07.01.2023, 16:43 Uhr
Rüdiger
Administrator

Von ggrohmanns Elkos sind erster Messung zufolge sechs in Ordnung, einer hat Kapazitätsverlust.
Nach Langzeitformierung werden vier davon künftig Dienst in meinem PSA tun.

Die Schaltung ist so dimensioniert, dass zwei korrekte Elkos reichen, um die Funktion des Geräts zu gewährleisten. Daher erwarte ich in den nächsten Jahren keine erneuten Ausfälle an dieser Stelle.

Mein Problem ist damit gelöst, Danke an ggrohmann.

Die DDR hatte recht gute Qualität (mit geringen Ausnahmen) bei der Produktion von Elkos. Weit besser als das, was in den 90ern durchschnittlich aus Fernost kam.
Ich habe noch mehr Geräte mit diesen Elkos drin, die anderen machen bisher keine Probleme.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2023 um 17:50 Uhr von Rüdiger editiert.

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011
07.01.2023, 18:59 Uhr
ggrohmann

Freut mich zu hören. Da hat sich das Aufheben ja doch gelohnt. Auf einem Clubtreffen meinte mal einer, die sind eh kaputt oder sowas braucht keiner mehr.

Guido

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012
14.01.2023, 18:31 Uhr
Rüdiger
Administrator

Alle Elkos von Guido haben 24h Formierung bekommen, vier davon sind jetzt im Messcomputer verbaut und das Netzteil funktioniert damit wieder.

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Kernel panic: Out of swap space.

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013
15.01.2023, 20:58 Uhr
jokeramik

Guten Abend,

Hauptproblem bei Elkos dieser Baujahre ist das Austrocknen des Elektrolytes.
Die Fa. Fischer und Tausche https://www.ftcap.de/ fertigt noch solche Kondensatoren. Ansonsten empfehle ich eine Adapterplatine zu designen, zumal bei Firmen wie Panasonic auch 105° Elkos in dieser Kapazitätsgröße gebaut werden, die dann sehr lange brauchbar sind.
VG

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