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Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.01.2014, 00:33 Uhr
holm

Avatar von holm

Bei Robotron wird es nicht viel helfen, Anderen aber evtl. schon:

http://www.codesrc.com/mediawiki/index.php?title=SCSI2SD

Gruß,

Holm
--
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001
31.01.2014, 08:02 Uhr
Rainer



Interessant! Die SCSI-Platten werden auch knapp und damit exorbitant teuer. Hab noch so ne olle Solaris-Mühle...
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002
31.01.2014, 08:20 Uhr
felge1966



Was natürlich schade ist, das Teil kann man als "Bastler" nicht selber bauen und dann kostet aber eben auch was (75$ AUD).

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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003
31.01.2014, 08:42 Uhr
frassl



Danke für die Info.
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004
31.01.2014, 09:08 Uhr
holm

Avatar von holm

Wieso kann man das nicht selber bauen? Das Platinenlayout gibts fertig, die Software auch.
...weils SMD ist :-)? Siehe meinen vorherigen Vortrag. Das geht, weil es ist kein BGA Chip.

Hört doch mal auf an dem SMD Scheiß herum zu nörgeln. Wie habt Ihr die Produkte der letzten 15 Jahre repariert? Immer weggeschmissen? Es wird langsam Zeit die Vorurteile mal abzubauen und sich um Weiterbildung zu kümmern denke ich..

Gruß,

Holm

PS: Angucken : http://www.youtube.com/watch?v=z7Tu8NXu5UA
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.01.2014 um 09:22 Uhr von holm editiert.
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005
31.01.2014, 13:11 Uhr
Enrico
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Das man jetzt schon SCSI-Platten emulieren muss, wundert mich aber schon.

Die gibts doch immer wieder. Zu "Stosszeiten" wird allerdings teurer.

MFM Emulator wäre mir viel lieber.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2014 um 15:53 Uhr von Enrico editiert.
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006
31.01.2014, 14:03 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ich hatte mal ne 80MB Quantum Festplatte in 5,25" mit dem breiten SCSI-Anschluss seziert. Die Anschlagdämpfer am Kopfmagneten bestanden inzwischen aus flüssigem Kaugummi. Solche Gummis hat fast jede Platte. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Fäden zieht und/oder nicht mehr puffert.
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007
31.01.2014, 14:18 Uhr
holm

Avatar von holm

Das ist die Ausfallursache Nr.1 verschiedener großer (5,25") DEC Platten. Die Leute empfehlen an den Kaugummi einfach ein Stück Papier anzukleben, bleibt offensichtlich dran aber ...

Gruß,

Holm
--
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008
31.01.2014, 15:56 Uhr
Enrico
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Holm, Du meinst dabei aber schon die SCSI Platten?

Ich hatte mich schon ein paar mal an RD54 (= Maxtor XT2190 = 190 MB MFM) versuchst, die waren alle defekt.
Die baumeln nur mit den Köpfen rum, finden die Spur anscheinend nicht.
--
MFG
Enrico
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009
31.01.2014, 18:26 Uhr
holm

Avatar von holm

Es ist doch völlig egal ob da ein SCSI oder ein MFM Controller dran ist, der Gummi ist doch der Selbe..

Bei dem von Dir beschriebenen Problem würde ich die Leseverstärker untersuchen, hauptsächlich den der Servospur sofern man herausfindet welcher das jeweils ist.

Gruß,

Holm
--
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010
31.01.2014, 18:47 Uhr
Enrico
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Ja, schon klar.
Wollte ja nur wissen welche Platten Du da meinst.
Bei den MFMs sind mir bisher noch keine Gummies ins Auge Gestochen.

Servospuren: erstmal wäre eine funktionerende Platte und Platinentauschen sinnvoll.
Daran hapert es schon mal. Wenns der Kopf oder die Servospur selber sein sollten, bringt alles weitere auch nichts mehr.
--
MFG
Enrico
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011
31.01.2014, 21:14 Uhr
holm

Avatar von holm

Was soll am Kopf selber sein? Wenn dann ist der ab ...

Dort dürften so viele Fehler nicht auftreten, es sei denn Du besorgst Deine Platten immer von Jemandem,
der sie bei einer Entsorgungsfirma aus dem Degausser holt..

Gruß,

Holm
--
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012
31.01.2014, 21:24 Uhr
Enrico
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Ich weiss nicht.
Draht ab?
--
MFG
Enrico
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013
31.01.2014, 21:53 Uhr
holm

Avatar von holm

..warum sollte der abgehen..bei Allen?

Ich kenne die Geschichte mit den Gummis auch nur vom lesen in cctalk@classiccmp.org. Teilweise stecken die Gummis zwischen den Kopfträgern im Kamm mit den Köpfen.

Gruß,

Holm
--
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014
31.01.2014, 22:22 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ich denke der Link ganz oben bringt auch ein ganzes Stück Panikmache rüber.
Dass Festpatten für 5 Jahre Lebenszeit ausgelegt sind und man Glück hat wenn sie 10 Jahre halten - ist meiner Meinung nach kompletter Unfug. Oder eben die offizielle Spec, ohne Sicherheitsfaktoren.

Meine älteste funktionierende Festplatte stammt von ca. 1987. Was mittlerweile immerhin ca. 27 Jahre her ist. Und die läuft und läuft und läuft...
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015
01.02.2014, 01:10 Uhr
Enrico
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Zitat:
holm schrieb
..warum sollte der abgehen..bei Allen?

Ich kenne die Geschichte mit den Gummis auch nur vom lesen in cctalk@classiccmp.org. Teilweise stecken die Gummis zwischen den Kopfträgern im Kamm mit den Köpfen.

Gruß,

Holm

Ja, schon klar.
Genauso wenig sollte aber der gleiche Fehler auftreten.

Ich habe hier noch eine zerlegte Quantum Prodrive.
Die hat auch Anschlaggummis.
Brauch die wer zum reparieren?
--
MFG
Enrico
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016
01.02.2014, 10:01 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Micha schrieb
ich denke der Link ganz oben bringt auch ein ganzes Stück Panikmache rüber.
Dass Festpatten für 5 Jahre Lebenszeit ausgelegt sind und man Glück hat wenn sie 10 Jahre halten - ist meiner Meinung nach kompletter Unfug. Oder eben die offizielle Spec, ohne Sicherheitsfaktoren.

Meine älteste funktionierende Festplatte stammt von ca. 1987. Was mittlerweile immerhin ca. 27 Jahre her ist. Und die läuft und läuft und läuft...

Die älteren Festplatten hatten - meiner Meinung nach - noch deutlich bessere Qualität, was die Mechanik angeht. Wobei das vermutlich auch nicht auf alle zutrifft (siehe die Mechanik-Probleme mit den K5504.50). Meine älteste Platte ist von 1984 - eine ST412 von Seagate. Rennt auch noch problemfrei. Und die hat nun schon 30 Jahre auf dem Buckel.

Was bei den alten ST412/506-Platten durchaus von Vorteil ist, die die Möglichkeit eines Low Level-Formats. Wenns dort langsam mit der Magnetisierung schwach wird, ein paar Low Level Formats drüber jagen und die Platte läuft wieder einwandfrei. Hab ich schon bei sehr vielen ST412/506-Festplattenlaufwerken gehabt. Im Originalzustand defekte Sektoren ohne Ende, nach dem Low Level Format fast keine Fehler (außer die in der Defektsektor-Liste auf dem Laufwerk, aber selbst die sind manchmal nicht als fehlerhaft begutachtet worden).

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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017
01.02.2014, 14:17 Uhr
holm

Avatar von holm

In meiner Zeit an der Uni gab es einen Kollegen der 1 Jahr lang im Ausland (irgendwo Nordafrika) unterwegs war und dort mit irgend einem Forschungsprojekt (geophysikalischer Natur) betraut war. Er hatte sich dort vor Ort einen Schneider PC 1640 gekauft und mit diesem gearbeitet.
Als der Auftrag erledigt war, kam er mit seinem PC wieder in der DDR an, der Rechner bootete aber nicht mehr. Eingebaut war eine der damals üblichen Filecards auch die verwendete Platte war mir indessen gut bekannt (weiß aber nun die Bezeichnung wirklich nicht mehr).

Die Platte strotze vor Lesefehlern, nix zu machen.

Ich habe ihm gesagt er solle den PC wieder mit nach Hause nehmen, wie irre heizen und gucken was passiert. Am nächsten Tag kam der wieder, grinsend wie eine Fettbemme über beide Ohren und meinte "das funktioniert!".

Er hatte (es war Winter) seine Bude auf über 38°C geheizt und die Platte funktionierte wieder. Er konnte die ganze platte mittels Backup sichern, ich habe sie dann neu formatiert (g=c800:5) und wir haben DOS neu installiert. Die Platten hatten damals noch keine Servospur, sondern die Spurlage wurde vom Schrittmotor festgelegt. Offensichtlich spiele aber die thermische Ausdehnung von irgendwelchem Mechanikkram auch eine Rolle.

Gruß,

Holm
--
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018
01.02.2014, 16:21 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
holm schrieb
Was soll am Kopf selber sein?

Abrieb von der Plattenoberfläche.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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019
01.02.2014, 19:05 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
holm schrieb
Er hatte (es war Winter) seine Bude auf über 38°C geheizt und die Platte funktionierte wieder.

Also afrikanische Temperatur simuliert, bis die Platte die richtige Ausdehnung im Zeit-Raum-Kontinuum erreicht hatte? Das is ja wirklich der Hammer, auf so eine durchgeknallte Idee muss einer erst mal kommen.
Ich würde das nicht mal hinbekommen, selbst wenn ich den Kessel hier auf volle Pulle drehe wird es nicht viel wärmer als 20°C :-(
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020
01.02.2014, 21:30 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax


Zitat:
Rüdiger schrieb
Abrieb von der Plattenoberfläche.

ich denke der Kopf liegt nicht auf der Plattenoberfläche auf.

Gruß Matthias

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2014 um 21:30 Uhr von Digitalmax editiert.
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021
01.02.2014, 21:43 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Digitalmax schrieb

Zitat:
Rüdiger schrieb
Abrieb von der Plattenoberfläche.

ich denke der Kopf liegt nicht auf der Plattenoberfläche auf.

Gruß Matthias

Wenn der Kopf auf der Oberfläche aufsetzt ist eh alles zu spät. Insofern macht das mit dem Abrieb nicht unbedingt Sinn.
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022
01.02.2014, 21:46 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
holm schrieb
Was soll am Kopf selber sein?

Abrieb von der Plattenoberfläche.

Nö.
Sowas habe ich seit diesen Bulgarischen Wepsen nicht mehr gesehen, und das ist sehr lange her.

Gruß,

Holm
--
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023
01.02.2014, 21:59 Uhr
Enrico
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Zitat:
holm schrieb

Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
holm schrieb
Was soll am Kopf selber sein?

Abrieb von der Plattenoberfläche.

Nö.
Sowas habe ich seit diesen Bulgarischen Wepsen nicht mehr gesehen, und das ist sehr lange her.

Gruß,

Holm

Ich schon.
Das kann auch richtige Frässpuren geben.


Zitat:
Digitalmax schrieb

Zitat:
Rüdiger schrieb
Abrieb von der Plattenoberfläche.

ich denke der Kopf liegt nicht auf der Plattenoberfläche auf.

Gruß Matthias

Jein. Bevor der Spindelmotor anfängt zu drehen, liegen die schon auf.
Durch die Rotation der Platten bewegt sich auch die Luft, wodurch sich ein
Luftpolster bildet, und die Köpfe abheben.
Das sind aber nur wenige µm.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2014 um 22:01 Uhr von Enrico editiert.
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024
01.02.2014, 22:05 Uhr
Enrico
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Hier mal leichte Spuren:


--
MFG
Enrico
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025
02.02.2014, 01:06 Uhr
meikel

Avatar von meikel


Zitat:
Enrico schrieb
Hier mal leichte Spuren:
...

Meine Fresse. Ich dachte doch wirklich, es wäre eine magnetische Datespeicherung. Nu sehe ich, daß eigentlich mit dem Kopp Morsezeichen auf die Platte gehämmert werden. Da muß die Vokabel head crash neu definiert werden.

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2014 um 01:06 Uhr von meikel editiert.
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026
02.02.2014, 09:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Ennrico, Headcrashs habe ich ausreichend gesehen, dann muß man aber auch nicht mehr über die Ausfallursache der Platte philosophieren. Da ist kein Draht ab oder kein Abrieb am Kopf, das ist schlicht ein Crash.

Gruß,

Holm
--
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027
02.02.2014, 11:09 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Um mal auf den in 000 verlinkten Artikel zurückzukommen, dort wird so die Aussage in den Raum gestellt, dass Festplatten typischerweise 5 Jahre halten, wenn man Glück hat 10 Jahre.

Leider wird in jenem Wiki-Artikel nicht unterschieden zwischen Betriebszeit der Festplatte und Kalenderzeit. Ich denke es gibt Alterungsfaktoren die von dieser oder jener der beiden möglichen Zählweisen abhängen. Manche Sachen (Öle, Fette) verändern sich nach Kalenderzeit, also "echten" Jahren, andere Dinge wie z.B. mechanischer Verschleiss durch Abrieb ist vermutlich mehr den bisherigen Betriebsstunden der Festplatte zuzuschreiben als der abgelaufenen Kalenderzeit?

Ich hab immer noch Schwierigkeiten, die "5 bis 10 Jahre Lebensdauer" Aussage zu interpretieren - ist das einfach statistischer Unsinn, sind es typische 24/7 Betriebszeiten oder sind wirklich echte vergangene Zeit-Jahre gemeint, bei "typisch häufigem Gebrauch"?

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2014 um 11:10 Uhr von Micha editiert.
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028
02.02.2014, 11:17 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Enrico schrieb
Hier mal leichte Spuren:

Hier mal schwere Spuren:



Und der Beweis der engen Verwandtschaft von Festplatte und LP...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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029
02.02.2014, 11:28 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Micha schrieb
Wenn der Kopf auf der Oberfläche aufsetzt ist eh alles zu spät. Insofern macht das mit dem Abrieb nicht unbedingt Sinn.

Besonders wenn Platten lange gelagert wurden und dabei starke klimatische Schwankungen aushalten mussten, neigt der Kopf auf der Parkspur zum Festkleben auf der Plattenoberfläche.
Manchmal so fest, dass der Spindelmotor gar nicht mehr anläuft.
Und wenn er's doch schafft, hängt dann ein Stück Plattenoberfläche am Kopf.

In manchen Fällen reißt gleich der Kopf ab, der dann künftig auf der Scheibe herumfährt, was den ganzen Rechner mächtig unwuchtig macht und gerne die benachbarte Festplatte auch mit in den Abgrund reißt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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030
02.02.2014, 13:24 Uhr
Enrico
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Holm, jaa so gesehen schon.
Aber wo hört Abrieb auf und fängt Headcrash an?
Z.B. habe ich da auch noch einen andere kaputte Platte, die nur leichte Verfärbungen an der Oberfläche zeigt. Gut, ist auch kaputt, und bringt nix mehr.
Ich würde aber nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass eine Platte im ganzen defekt ist, nur weil es ein paar Spuren sind.


Zitat:
Micha schrieb
Ich hab immer noch Schwierigkeiten, die "5 bis 10 Jahre Lebensdauer" Aussage zu interpretieren - ist das einfach statistischer Unsinn, sind es typische 24/7 Betriebszeiten oder sind wirklich echte vergangene Zeit-Jahre gemeint, bei "typisch häufigem Gebrauch"?

Da sollte man von Dauereinsatz ausgehen.
Diese von ihm selbstgemacht Statistik halte ich aber erstmal für Blödsinn.
Dazu sollte man lieber Datenretterfirmen befragen.
Bei SCSI-Platten kann man schon mal davon ausgehen, dass die von der Qualtiät her besser als IDE sind und für Dauereinsatz gedacht sind.
Auch wenn die viele Defekte aufweisen sollten, können die nach einem LL-Format wieder brauchbar sein.
Ausserdem steht in seiner Statistik nichts darüber drin, welche Platten und welche Hersteller seine Statistik betrifft, etc....

Z.B. waren bei mir in der Arbeit mal 386iger ca. 15 Jahre im Dauereinsatz.
Da drin Platten IDE Conner CP.... Dort hatten sich die Magnete von dem Kopfarm zu Staub aufgelöst.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2014 um 13:36 Uhr von Enrico editiert.
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031
05.02.2014, 08:02 Uhr
holm

Avatar von holm

Enrico extra für Dich die MFM Variante:

http://www.pdp8online.com/mfm/mfm.shtml


Nochmal zum Abrieb am Kopf und Headcrash:

Würdet Ihr es als normal empfinden wenn Jeamand schreibt, das in einem Verbrennungsmotorbrennraum standardmäßig Schredderteile von den Ventilen zu finden sind? Nein, die sind nur dort, wenn der Zahnriemen gerissen ist und die Kolben die Ventile zerdeppern (bei Motoren die keine Freiläufer sind).
Die Existenz dieser Ventilschredderteile ist also nur gegeben, wenn der Motor sich nicht mehr in betriebsfähigem Zustand befindet, also nach seinem Leben.

Genauso ist das mit den Spuren auf Euren Plattenfotos zu sehen, das ist nicht mehr der normale Betriebszustand, das ist der Zustand nach dem Ableben der Platte, nach einem Crash.

Stellen wir also die Frage mal um: Gibt es Abrieb an den Köpfen einer betreibsfähigen Festplatte? Nein.
Gibt es Abrieb an den Köpfen von Festplattenschrott? Möglicherweise ja.


Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.02.2014 um 08:07 Uhr von holm editiert.
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