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Autor Thread - Seiten: -1-
000
27.07.2013, 12:08 Uhr
Rüdiger
Administrator


Hat jemand Dokumentationen zum Fernschreiber T51?
Wir sind dabei, so eine Maschine zu reparieren, wissen aber noch nicht, wie sie bedient wird.


--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 27.07.2013 um 15:31 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
27.07.2013, 17:06 Uhr
sas



Hallo Rüdiger,

Du hast ganz viel Post, PM und eMail.

Jörg


Zitat:
Rüdiger schrieb
Hat jemand Dokumentationen zum Fernschreiber T51?
Wir sind dabei, so eine Maschine zu reparieren, wissen aber noch nicht, wie sie bedient wird.


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002
27.07.2013, 17:15 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Falls Dir die Sachen von sas nicht reichen - die RZ-Sammlung der Uni Greifswald besitzt exakt diesen Typ - und sicher auch Unterlagen.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 27.07.2013 um 17:15 Uhr von volkerp editiert.
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003
27.07.2013, 22:22 Uhr
sas



Ich komme auch "gucken"

Jörg

Zitat:
volkerp schrieb
Falls Dir die Sachen von sas nicht reichen - die RZ-Sammlung der Uni Greifswald besitzt exakt diesen Typ - und sicher auch Unterlagen.

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004
27.07.2013, 23:35 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Lass Dir doch einfach ein Telex schicken. spätestens dann weißt Du genau, ob und wie die Maschine funktioniert.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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005
28.07.2013, 11:57 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
sas schrieb
Du hast ganz viel Post, PM und eMail.

Danke. Problem ist damit gelöst.


Zitat:
Radioreinhard schrieb
Lass Dir doch einfach ein Telex schicken. spätestens dann weißt Du genau, ob und wie die Maschine funktioniert.

Mache ich, solbald die Maschine wieder funktionert.
Du schickst dann das Telex ab?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2013 um 12:15 Uhr von Rüdiger editiert.
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006
03.01.2015, 21:02 Uhr
Rüdiger
Administrator


Erledigt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
10.01.2015, 01:52 Uhr
Martin 230TE




Zitat:
Rüdiger schrieb
Hat jemand Dokumentationen zum Fernschreiber T51?
Wir sind dabei, so eine Maschine zu reparieren, wissen aber noch nicht, wie sie bedient wird.




So einen FS suche ich noch. Hast du schon I-Telex? Dann kannst du per Internet mit etwa 50 Gleichgesinnten mit der Maschine schreiben.
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008
10.01.2015, 01:54 Uhr
Martin 230TE



http://fernschreibamt-hausneindorf.michaelbrandes.de/html/telexphone.html

und natürlich

176.52.197.242
Ihre IPv6-Adresse lautet:


Dann kannst du wirklich Fernschreiben verschicken!
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009
08.12.2015, 22:00 Uhr
Lötspitze



Hallo,

ich suche hiermit bei den Fernschreiberexperten einmal Rat bzgl. des T51/12-D1. Er ist entsprechend dieser Schaltung hier mit dem Lochstreifensender und dem Fernschaltgerät lokal verbunden:



Man kann den Fernschreiber über das FSG mit LT einschalten. Dann laufen die Motoren und alle Wellen drehen sich, soweit ich das gesehen habe. Auch am Stanzer "wackelt" alles vor sich hin. Allerdings reagiert das Gerät überhaupt nicht auf Tastenanschläge (man kann sie runterdrücken, aber es passiert nichts). Auch das Vorlochen bzw. Auswerfen des Lochstreifens funktioniert nicht.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

Matthias
--
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...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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010
09.12.2015, 06:52 Uhr
sas



Guten morgen,

überprüfe bitte die Sicherungen in und am FSG.

Prüfe den Stecker der Fsm ob dieser voll belegt ist.
a -b- w2 c müssen belegt sein.
Messe den Sendepfad, a -b. mit einem Ohmmeter.
In Schreibruhe sollte der Widerstand sehr klein sein.
Im Unterboden der Maschine ist auch ein Netz- und Linienfilter
eingbaut.
Stromlaufpläne findest Du beim Robotron Halle Server als Download.

Nach dem Einschalten sollte eigentlich die Maschine in Ruhelage befinden.
Prüfe es erstmal ohne Lochstreifenleser!
Buchse LS und Fsm falsch gesteckt/vertauscht?

Jörg

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2015 um 06:53 Uhr von sas editiert.
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011
09.12.2015, 15:50 Uhr
Yogi64



@ Lötspitze
Wie schon bemerkt, ohne funktionierendes FSG, funktioniert auch nicht der FS, weil das FSG, eine (Lokal)Verbindung nachbildet und dann der FS quasi als Schreibmaschine fungiert, bzw. funktioniert. Gabs da nit mal son Taster "LO" aufm FSG, guck und probier mal.

Hab mal 1983 ne Fernschreibentstörerlehrgang in der BDP Potsdam mitgemacht.

Das heisst -> Sone Geräte bis zur letzten Schraube zerlegt. Motor-Kollektoren abgedreht, wieder den Fliehkraftregler mit Stimmgabel abgestimmt, abgebrochene Typen neu raufgelötet, alles nach Vorschrift eingestellt - glaubt Ihr ich weiss noch was von - fast alles verlernt, bzw. vergilbt im Hirn. Ein wenig ist aber denke ich noch kleben geblieben, im Hinterstübchen, wenn ich mich wieder mit beschäftigen müsste.

Damals nach dieser Spezial-Schnellausbildung (2-3 Monate), war ich dann im Entstörerdienst für ne knappes Jahr tätig, solche Geräte zu reparieren, hab mir selbst siehe obige Bilder aus 2 Geräte - mach 1 Gerät privat restauriert (auch noch zu DDR-Zeiten 1983) und dann an einen FunkAmateur verkloppt, inkl. Lochstreifenschreiber und Leser + Fernschaltgerät.

Ein alten Telegramm-Streifenschreiber (damals noch für Telegramme genutzt) ebenfalls mal funktionstüchtig restauriert, den Vorläufer des Blattschreibers - der existiert sogar noch, nur leider nun komplett verrottet, weil er an der Luft, aber vor Regen geschützt, steht. Wenn den wer haben möchte, bitte melden - verschenke ich diesen Streifen-Fernschreiber an Selbstabholer. Bei Interesse bitte per PN melden.

Tja, so ist das.

BTW. Schmier- und Einstellvorschriften (in Papierform) hab ich leider nicht mehr. Wollt nur erwähnen das ich es damals mal gelernt und praktiziert hatte, die zu reparieren, zu warten/überholen, aufzuarbeiten, bzw. restaurieren.

Heute würde ich eher ein F2000 präferieren, für moderne Fernschreibspielchen, wie weiter obig beschrieben...
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

Dieser Beitrag wurde am 09.12.2015 um 16:15 Uhr von Yogi64 editiert.
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012
09.12.2015, 19:16 Uhr
Lötspitze




Zitat:
sas schrieb
Stromlaufpläne findest Du beim Robotron Halle Server als Download



Hallo Jörg, meinst Du das hier?: http://9hal.ath.cx/usr/digital-ag/archiv/

Hier sind der T51, T53 und das FSG aber nicht aufgeführt. Befinden sich die Unterlagen auf einer anderen Webseite?

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 09.12.2015 um 19:20 Uhr von Lötspitze editiert.
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013
09.12.2015, 19:28 Uhr
sas



Hallo Matthias Lötspitze

sende bitte mir deine eMail dann sende ich dir die komplette T51 Doku.

Jörg
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014
11.12.2015, 19:28 Uhr
Lötspitze



Erste Erkenntnis: der "Schaltplan" unter [009] ist falsch. Die Buchsen für Fernschreiber (FS) und Lochstreifensender (LS) sitzen genau entgegengesetzt im Fernschaltgerät (FSG). Siehe:


(Quelle: old.fernschreibamt-hausneindorf.de)

Der FS funktioniert aber trotzdem noch nicht. Sobald ich die Doku habe , schaue ich mir die Sache genauer an.

Matthias
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015
11.12.2015, 20:11 Uhr
sas



Hallo

FSG T57-4, du hast ein T57-8.

Doku ist unterwegs.

Jörg
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016
11.12.2015, 20:26 Uhr
Lötspitze



Ja, aber die Rückwand ist identisch. Wenn man weiß, daß da was drangeschrieben steht, erkennt man das auch (bin vorher blind nach der Schaltskizze gegangen und habe da gar nicht drauf geachtet).

Matthias

Edit: OK, jetzt habe ich es gesehen; Skizze ist für das -4. Daß die die Buchsen tauschen, kann ja auch keiner ahnen
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Dieser Beitrag wurde am 11.12.2015 um 20:31 Uhr von Lötspitze editiert.
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017
15.12.2015, 22:48 Uhr
Lötspitze



Ich muß [009] korrigieren. Es passiert doch etwas nach dem Drücken der Tasten: die Nockenwelle unterhalb der Kombinationswalze dreht sich 1x.

Daß die Buchstabenhebel nicht angeschlagen werden, liegt augenscheinlich daran, daß deren waagerechte Auslösehebel von dem quer darunterliegendem "Schlageisen" (sorry, aber ich kenne die genauen Bezeichnungen nicht) nicht erreicht werden. Die liegen etwas höher. Ursache ist vermutlich, daß der rechts liegende große Magnet nicht angezogen hat. Wäre das denkbar? Das Wellenstück unterhalb dieses Magneten ist auch das einzige, was sich nicht dreht.
Könnte mir noch mal jemand darstellen, was sich mechanisch und elektrisch tun müßte, wenn man im Lokalbetrieb bei laufender Maschine eine Taste drückt?

Matthias
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018
30.12.2015, 14:28 Uhr
Yogi64




Zitat:
Lötspitze schrieb
Ich muß [009] korrigieren. Es passiert doch etwas nach dem Drücken der Tasten: die Nockenwelle unterhalb der Kombinationswalze dreht sich 1x.

Daß die Buchstabenhebel nicht angeschlagen werden, liegt augenscheinlich daran, daß deren waagerechte Auslösehebel von dem quer darunterliegendem "Schlageisen" (sorry, aber ich kenne die genauen Bezeichnungen nicht) nicht erreicht werden. Die liegen etwas höher. Ursache ist vermutlich, daß der rechts liegende große Magnet nicht angezogen hat. Wäre das denkbar? Das Wellenstück unterhalb dieses Magneten ist auch das einzige, was sich nicht dreht.
Könnte mir noch mal jemand darstellen, was sich mechanisch und elektrisch tun müßte, wenn man im Lokalbetrieb bei laufender Maschine eine Taste drückt?


Eines vorweg, meine praktischen Erfahrungen liegen nun gute 30 Jahre zurück, eine Glaskugel hab ich auch nicht, ich müsste das in Echt sehen um alte Inhalte meiner grauen Zellen dahingehend reaktivieren zu können, wenigstens so ein Gerät funktionstüchtig hier stehen zu haben als Referenz.

Ich vermute da eher eine mechanische Einstellungsgeschichte für, das da nix passiert, als was elektrisches. Ansonsten muss bei korrektem Lokal-Betrieb mit FSG das Ding funktionieren wie ne normale elektrische Schreibmaschine.

Viel Erfolg wünscht
Yogi

Tut mir leid, das ich da nicht viel weiter helfen kann so aus der Ferne und aus dem Hut - siehe oben.
--
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019
30.12.2015, 16:50 Uhr
Lötspitze



Update: ich habe von SAS dankenswerterweise die Doku bekommen und aufgrund seines Hinweises auch Kontakt mit Dresdner Fernschreibspezialisten aufgenommen. Mittels Ferndiagnose und kleinen Tests sind wir augenscheinlich jetzt soweit, daß man den Fehler auf eine Verharzung der Feinmechanik rund um den Sendemagneten eingrenzen kann. Dort bewegt sich nicht mehr alles so, wie es sein sollte. Die Reinigung und das Ingangbringen verschiedenen Hebelchen sind jetzt die nächsten Maßnahmen.

Matthias
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020
30.12.2015, 19:08 Uhr
Yogi64




Zitat:
Lötspitze schrieb
Update: ich habe von SAS dankenswerterweise die Doku bekommen und aufgrund seines Hinweises auch Kontakt mit Dresdner Fernschreibspezialisten aufgenommen. Mittels Ferndiagnose und kleinen Tests sind wir augenscheinlich jetzt soweit, daß man den Fehler auf eine Verharzung der Feinmechanik rund um den Sendemagneten eingrenzen kann.


Was anderes hätte mich auch wirklich schwer verwundert...
--
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021
25.02.2016, 08:30 Uhr
Lötspitze



Update: dank der super Hilfe der Fernschreiberexperten von der IGHFT Dresden läuft das Maschinchen wieder
Mein Ziel ist es jetzt, den FS mittels Lochband als Ein-/Ausgabegerät für kleinere Programme am Z1013 zu nutzen. Hat schon mal jemand so was ähnliches für andere Rechner gemacht? Ich habe mir im Web bereits einige Schaltungen angeschaut, stehe aber noch ganz am Anfang des Vorhabens. Bin also über jeden Hinweis dankbar.

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 25.02.2016 um 08:31 Uhr von Lötspitze editiert.
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022
13.04.2018, 12:05 Uhr
dmeyer.rc



hab einen kompetten Fernschreiber (soweit ich das sehn kann) mit Dokumentation, aber ohne Schrank! Bring ihn heute zu KC-Treffen mit.
Kannst alles mitnehmen!! Ich will ihn loswerden.
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