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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Inbetriebnahme VIS3 am Z1013 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.12.2012, 20:06 Uhr
Lötspitze



Hallo, ich möchte eine VIS3/2009 (J.Lange) am Z1013 in Betrieb nehmen und bräuchte dazu noch etwas Unterstützung.
Als Voraussetzungen für die VIS3 habe ich folgendes gefunden:

- 64k RAM
- ein CP/M Betriebssystem
- Diskettenbetrieb oder mind. 1 RAM-Floppy

64k-RAM hätte ich über meine 64k-sRAM/EPROM-Platine. Als BS würde ich das CP/M-kompatible Programm „scp-2rf 2.40m“ nehmen, was ohne BOOT-Modul auskommt, wenn ich das richtig interpretiert habe (CP/M 2.2 Z1013 IG-HC). Hinzu käme eine vorhandene Präcitronic-RAM-Floppy mit 256k. Damit wären die o.g. 3 Punkte erfüllt.
Zur Machbarkeit habe ich nun noch folgende Fragen:

Wäre es möglich, unter diesem CP/M die oberen 4k des 64k-Speichers weiterhin für den Brosig-EPROM zu reservieren?
Damit hätte ich die Möglichkeit, jeweils nach dem Start des Z1013 das CP/M aus dem EPROM-Bereich der 64k-Platine in den unteren RAM zu kopieren (z.B. auf 4000h). Anschließend würde durch manuelle Umschaltung auf der 64k-Platine der Bereich von 8000-EBFFh wieder als RAM freigegeben. Nun könnte ich mit den Brosig-Monitorkommandos das CP/M in seinen Originalbereich nach C800-E7FFh transferieren und starten. So hätte ich das CP/M erst einmal am Laufen.

Wie bekomme ich nun über das o.g. CP/M die VIS3-Programme auf die RAM-Floppy?
Entsprechend einem Test im Simulator gibt es eine Laden-Funktion von Kassette. Dazu wird lt. Programmbeschreibung eine HEADERSAVE-kompatible Routine verwendet. Somit müßte ich also als erstes alle notwendigen VIS3-Programme über KCLOAD bzw. USB-Stick in den Z1013 bringen, um sie mit HEADERSAVE auf eine Kassette abzuspeichern. Diese Kassette könnte/müßte ich dann jedes Mal über das o.g. CP/M in die RAM-Floppy einladen. Das alles dürfte soweit funktionieren; ist aber auf Dauer sehr umständlich. Aus diesem Grund suche ich nach einer batteriegestützten, MP 3/88-kompatiblen RAM-Floppy, wo die Programme nach dem Abschalten erhalten bleiben - entweder als getestetes einsatzbereites Exemplar, als Leerplatine oder die entsprechenden Sprint-Layouts und Dokumentationen, um mir das selbst zu bauen (ist RF2008 geeignet?). Bitte meldet Euch, wenn Ihr da etwas anbieten könnt.
Welche anderen Möglichkeiten des Programmeinlesens unter diesem CP/M gäbe es denn noch? Ist einer unter Euch, der die VIS3 auf andere Art und Weise am Z1013 betreibt?

Matthias
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Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.

Dieser Beitrag wurde am 21.12.2012 um 21:42 Uhr von Lötspitze editiert.
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001
21.12.2012, 20:35 Uhr
Heiko_P



Hallo,

das sind ja gleich einige schwere Fragen, fangen wir mal an. Ich muss vorausschicken, dass ich mich mit CP/M ein wenig, mit dem Z1013 gar nicht auskenne.

Ist in dem von dir verwendeten CP/M ein Treiber für die RFL drin? Wenn ja, dann ist das ok. Wenn nicht kannst du die nicht nutzen oder musst den Treiber "nachrüsten" (nachladen oder ins BIOS einbauen). Gleiches gilt für die RAF2008. Mit einem passenden Treiber, nachgeladen oder im BIOS eingebaut, wird die sicher bei dir auch laufen.

Auf welcher Adresse läuft das CP/M bei dir jetzt? Normalerweise läuft es am oberen Ende des 64k RAM. Wenn du die oberen 4k wegnimmst, muss das BS unterhalb dieses Bereiches laufen oder du musst die Bestandteile des CP/M möglicherweise für die neuen Adressbereiche übersetzen. Unter diesen Umständen könnte die von dir beschriebene Methode funktionieren. Allerdings musst du die Prozedur zum Laden nach jedem Reset wiederholen.

Wenn du einen USB-Port am Z1013 hast, könntest du den (theoretisch) zum Laden der Programme nutzen, vorausgesetzt die USB-Routinen befinden sich auf der RFL. Hast du schon mal über die Nachrüstung mit einem GIDE-Modul nachgedacht? Dafür musst du sicher das BIOS anpassen und am besten den GIDE-Treiber gleich mit einbauen. Das ist zwar die aufwendigste, aber auch die nachhaltigste Lösung.

Eine "Komplettlösung" kenne ich nicht, vielleicht gibt es die schon irgendwo. Mit ein paar Programmierkenntnissen und etwas Fleißarbeit lässt sich das aber hinbekommen.

Gruß Heiko
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002
21.12.2012, 23:56 Uhr
Lötspitze



Hallo Heiko,

das Programm „scp-2rf 2.40m“ ist für den Einsatz mit einer RFL nach MP 3/88 vorgesehen und enthält den Treiber. Dieses CP/M läuft auf C800-E7FFh.
Beim USB verwende ich das Programm von Ralph auf A000h, was z.Z. auf den Standardbetrieb des Z1013 ausgelegt ist.
Im Prinzip fehlt eine Möglichkeit, unter CP/M die Dateien vom USB-Stick auf die RFL zu laden. Deshalb der Umweg über die Kassette und die Suche nach einer kompatiblen RFL mit Datenerhalt.
GIDE inklusive Soft- und Hardwareanpassung ist mir speziell softwareseitig eine Nummer zu groß.

Matthias
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003
22.12.2012, 11:33 Uhr
Heiko_P



Hallo Matthias,

mit dem scp-2rf 2.40m bist du also erstmal auf der sicheren Seite. Gibt es dafür auch die Quellen, wenigstens vom BIOS? Kannst du mir für das scp ein paar Informationen schicken?

Eine zur Präcitronic kompatible RFL mit Batteriepufferung kenne ich nicht. Eine Eigenentwicklung macht mindestens genauso großen Aufwand wie alle anderen Varianten. Deshalb mein Vorschlag mit dem GIDE, weil es dafür bereits zwei erprobte Varianten gibt: die ursprüngliche "Huckepack"-Variante auf der CPU und die Lösung als Steckkarte, die hier im Forum vor kurzem als Bausatz vorgestellt wurde. Da mußt du nicht die Hardware neu entwickeln. Vielleicht findet sich noch ein Bausatz, mit dem du denen Z1013 nachrüsten könntest?

Wenn du die Quelle von deinem BIOS hast oder auftreiben kannst - die "Nachrüstung" mit dem GIDE-Treiber ist ein überschaubarer Aufwand. Dabei kann ich dir helfen, wenn du möchtest.

Gruß Heiko
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004
22.12.2012, 20:39 Uhr
Lötspitze



Hallo Heiko,

ich habe alles noch einmal durchgesucht, aber außer dem Programm selbst und einer kurzen Beschreibung konnte ich nichts weiter finden. Vielleicht hat ja einer hier aus dem Forum den Quelltext. Wäre schön.
Ansonsten schon einmal danke für die angebotene Hilfe. Was mir im Moment ein bischen vorschwebt, ist der Austausch der Kassettenfunktion im "scp-2rf 2.40m" durch den USB-Treiber. Dieser läuft ja auch headersave-kompatibel. So könnte man alle Programme vom PC direkt auf den Stick und dann in die Floppy kopieren.
Ich schicke Dir gleich mal das Programm und die Beschreibung zur Info. Als nächstes werde ich erst einmal testen, wie das Programm auf dem Z1013 läuft und ob es klappt, per Kassette bzw. KCLOAD die Floppy mit Daten zu füttern.

Matthias
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005
22.12.2012, 22:18 Uhr
Heiko_P



Hallo Matthias,

danke für die Dateien. Deine Idee, die Kassettenfunktion durch den USB-Treiber zu ersetzen, könnte eine machbare Lösung sein. Hier wird ja nur die Laderoutine gebraucht, um Dateien vom Stick in den Rechner zu bekommen. Ohne den BIOS- Quelltext ist das allerdings nicht ganz einfach.

Gruß Heiko
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006
23.12.2012, 10:39 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Im Archiv "COTTBUS.ZIP" sind Z1013-BIOS-Quelltexte für die VIS3-Anbindung enthalten. Ebenso gibt es eine Diskette mit ASM- und Turbo-Pascal-Quellcode für die VIS3. Im gesamten Z1013-CPM-Archiv sind noch mehrere Disketten mit VIS3 enthalten (Basic, Doku, etc.). Falls das nicht auffindbar sein sollte, bitte Mail an mich
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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007
23.12.2012, 11:43 Uhr
S0C4



Hallo,

wo finde ich die Schaltung fuer die VIS3. Koennte sie mir bitte jemand zusenden?

schoene Feiertage gruss joerg
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008
23.12.2012, 11:52 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

du hast Mail.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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009
25.12.2012, 22:42 Uhr
Lötspitze



Nach ein paar Tests mal kurz eine Zwischeninfo:


Zitat:
Wäre es möglich, unter diesem CP/M die oberen 4k des 64k-Speichers weiterhin für den Brosig-EPROM zu reservieren?

Ja, das ist möglich. Ich starte den Z1013 mit dem Brosig-Monitor und transferiere wie unter 001 die benötigten Dateien aus dem EPROM. Nach der manuellen Umschaltung auf RAM bis EBFFh wird das CP/M aufgerufen. Über ein Reset kann ich zwischen BR-Monitor und OS wechseln, ohne daß Daten auf der RAM-Floppy verloren gehen.


Zitat:
Wie bekomme ich nun über das o.g. CP/M die VIS3-Programme auf die RAM-Floppy?

Man kann im BR-Monitor mit dem USB-Programm eine DOS-Datei vom Stick auf die Adresse 0100h laden. Nach dem Starten vom CP/M läßt sich diese Datei mit "SAVE blkz filename.atr" auf der RFL abspeichern. Durch wiederholtes Umschalten und Laden bekommt man so mehrere CP/M-Dateien auf die Floppy.

Das dürfte erst einmal für die ersten Tests mit der VIS3 ausreichen.
Mal sehen, ob zukünftig dann auch eine Komfortvariante möglich ist, wo die Floppy direkt vom Stick geladen und gesichert werden kann.

Matthias
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010
27.12.2012, 16:00 Uhr
Ralph



Hey Matthias, das Laden vom USB-Stick sollte mit den UTools für CP/M bereits jetzt schon funktionieren denk ich mal.

Gruß Ralph
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Es geht alles erst richtig los !
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011
27.12.2012, 20:08 Uhr
Lötspitze



Hallo Ralph,

könntest Du mir mal bitte sagen, wie und wo ich die Anpassungen auf Z1013-Betrieb, die 2 MHz Taktfrequenz und für die PIO-Portadressen DC-DFh machen kann? Standardmäßig sind die UTools1.4 ja auf KC85 voreingestellt, wenn ich das richtig gelesen habe.

Gruß Matthias
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012
27.12.2012, 20:22 Uhr
Ralph



Hi Matthias, Du hast Post mit den UTools1.4 für den Z1013 Habs auf PIO DCh liegen. Viel Erfolg !

Gruß Ralph
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013
28.12.2012, 16:45 Uhr
Lötspitze



Hallo Ralph,

es hat wunderbar geklappt. Nochmals besten Dank. Konnte mit UGET den kompletten Stick mit einem Schlag auf die RFL bringen. UPUT funktioniert ebenfalls. Bin begeistert !

Matthias
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014
31.12.2012, 17:13 Uhr
Lötspitze



Hallo,

ich bräuchte mal noch einen Hinweis, welche Programme bzw. Dateien man für einen Start der VIS3 unter CP/M mindestens benötigt (für BASIC und für PASCAL). Ich habe zwar einiges an Software zusammentragen können, aber es gibt unterschiedliche Namen für augenscheinlich gleiche Anwendungen und eine ganze Menge Programme, die nicht mit .COM enden. Das verwirrt etwas und ich habe keine Ahnung, was ein KANN ist und was ein MUSS. Könnte da jemand helfen?
Ansonsten wünsche ich allen einen guten Rutsch und viel Spaß heute beim Feiern.

Gruß Matthias
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015
01.01.2013, 21:45 Uhr
jensg



Hallo Matthias,
du hast Post.
Für den ersten Test reicht INSTFGR.COM bzw. FGR186.COM.
Unter C wie im anderen Thread beschrieben, zusätzlich die angepaßte und übersetzte V.MAC; z.B. als Overlay in BDS-C.

Gesundes Neues euch allen!

PS: kleines Schmankerl von mir, auch wenns Tage rechnet: Apfelmännchen auf der VIS3 unter BDS-C :-)

Dieser Beitrag wurde am 01.01.2013 um 21:50 Uhr von jensg editiert.
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016
15.01.2013, 21:42 Uhr
Lötspitze



Hallo Jens,
nochmals danke für Deine Mail.
@all) Ich habe die VIS jetzt für die ersten Tests am Z1013 dran. Der Rechner arbeitet weiterhin fehlerfrei, sodaß auf der VIS keine schwerwiegenden Probleme sein dürften. Statt einem Monitor habe ich nur das Oszi an den XS4-Ausgängen /BSYNC und GRÜN angeschlossen, um die Reaktion der Platine zu prüfen. Das Bild läuft weiter über die normale UHF-Buchse des Z1013.
Mit INSTFGR.COM konnte ich die FGR1862.COM (ich verwende z.Z. Dateien, die in Z1013-Softwarepaketen drin waren) ändern und wieder abspeichern (Anpassung: Adresse F0h, Quarz 8.000 MHz, 512x512). Wenn ich jetzt aber in diesem Menü das Testbild aufrufe oder das Programm DEMO aus dem CP/M heraus öffnen will, springt der Rechner sofort aus dem CP/M zurück zum Brosig-Monitor-Prompt (wie nach einem Reset). Am Oszi sind in allen Phasen keine Signale zu erkennen; nur ein ganz leichtes, gleichbleibendes Grundrauschen.
Habe ich vergessen, noch irgendetwas softwaremäßig einzustellen bzw. zu laden oder muß ich mich schon auf die Suche nach Hardwarefehlern begeben? Müßte das Oszi an den o.g. Open-Collector-Ausgängen der VIS etwas anzeigen? Ich gehe davon aus, daß ich bei ordnungsgemäßer softwareseitiger Initialisierung der VIS am XS4-Steckverbinder Signale sehen müßte.

derzeitige Rechnerkonfiguration:
- 16k Z1013 (einziger Umbau: 4 Zusatzleitungen zum Tastatursteckverbinder)
- eigene Bustreiberplatine (Adressen und /Steuerleitungen)
- Buserweiterung von Buebchen
- Betriebssystemmodul mit Brosig-Monitor
- Brosig-Tastatur
- Präcitronic-Ram-Floppy ohne Zusatz-Ram
- 64k sRAM-Platine (ausgeblendet nur EC00h-FFFFh)
- USB-Platine
- VIS3
- Stromversorgung über PC-Netzteil

Abgesehen von der VIS arbeitet alles andere augenscheinlich einwandfrei, da ich weder im Monitor noch unter CP/M mit irgendeiner Komponente Probleme hatte. Die Jumper auf der VIS habe ich auch schon mehrfach nachgeprüft und mit Fotos verglichen - sollte stimmen.

Gruß Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 15.01.2013 um 21:43 Uhr von Lötspitze editiert.
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017
15.01.2013, 22:01 Uhr
Ralph



Also wenn Du Dein Oszi an Open-Colector Ausgänge machst Matthias, musst Du paar Widerstände (ca. 10k) nach 5V machen, sonst siehst Du nix .
Das rausspringen kann sein, das der Z1013 den OP-Code FFH liest und damit aus CP/M springt. Könnte sein, das ne falsche Adresse angesprungen wird?

Gruß Ralph
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018
16.01.2013, 21:31 Uhr
Lötspitze



Ich habe mal beim Messen bei den Ausgängen 10k gegen +5V gelegt. Das hat den Rauschpegel minimal angehoben. Man hat aber dadurch besser gesehen, daß dieser Pegel getaktet ist. Grundsätzlich wäre das Verhalten beim Einschalten so schon mal OK, da lt. Beschreibung alle Ausgänge auf LOW gezogen werden, um den Bildschirm dunkel zu tasten.
Der Rechner ist beim Aufruf vom Testbild wieder in den Monitor gesprungen. Deshalb habe ich mir die Hardware angesehen:
Beim Vergleich der Busanschlüsse zwischen K1520 und Z1013 ist mir aufgefallen, daß beim K1520-Steckverbinder C25 = /RDY ist und beim Z1013 = /CASG. Auf der VIS3 wird bei C25 das (F0h)-Adreßdecodersignal von IC D02 ausgegeben. Dieses Signal gehört sicherlich nicht an /CASG des Z1013. In meinen Augen ist das ggf. sogar die Ursache für das o.g. Abschmieren des Rechners.
Deshalb an dieser Stelle mal die Frage in die Runde, was mit /RDY auf C25 im K1520-System gesteuert wird und welcher Funktionalität das beim Z1013 entsprechen würde? Müßte die I/O-Adreßfreigabe der VIS dem Z1013 überhaupt mitgeteilt werden, oder könnte ich C25 auf der VIS einfach trennen? Was verursacht ein LOW-Pegel auf /CASG eigentlich am Z1013?
Ich denke, mit der Klärung dieser Fragen komme ich schon wieder ein ganzes Stück weiter. Bin schon gespannt auf Eure Antworten.

Gruß Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 17.01.2013 um 09:20 Uhr von Lötspitze editiert.
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019
18.01.2013, 18:36 Uhr
Lötspitze



Noch ´ne Frage: wäre es möglich, an die Open-Collector-Ausgänge der 74LS06 direkt einen (edit: ) 74LS541-Bustreiber zu hängen, um mit sehr wenig Aufwand und auf kleinstem Raum jeweils 24mA für die Monitoreingänge bereitzustellen?

Gruß Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 18.01.2013 um 18:49 Uhr von Lötspitze editiert.
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020
18.01.2013, 22:31 Uhr
Heiko_P



@019: Im Prinzip ja, du solltest an die Ausgänge des LS06 je einen Widerstand nach +5V (ca. 10k) schalten.

@018: Das /RDY-Signal auf C25 geht auf L sobald der Adressdecoder D2 auf der VIS die Karte aktiviert. Daraus lassen sich ggf. WAIT-Zyklen für die CPU erzeugen, falls z.B die Adressen oder Steuersignale durch Bustreiber zu stark verzögert werden oder das Signal /IODI (A22) zu spät kommt. Ich denke, das /RDY-Signal sollte nicht mit /CASG verbunden sein und kann für den Z1013 ohne weiteres aufgetrennt werden.

Gruß Heiko
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021
19.01.2013, 13:14 Uhr
Lötspitze



Ich habe die C25 Steckverbinderbelegung durch /RDY getrennt. Das hat aber zu keiner Änderung geführt; also der Rechner springt weiterhin bei Initialisierung der VIS in den Monitor zurück.
Danach habe ich in der FGR1862 mal die VIS-Adresse auf B0h geändert und das Demoprogramm gestartet. Da kommt die Meldung, daß die VIS3 nicht vorhanden ist oder die Moduladresse falsch ist.
Im Anschluß habe ich auch die Moduladresse auf B0h gejumpert. Nach Start der Demo erfolgt wieder der Sprung in den Monitor. Also egal welche Adresse der VIS zugewiesen wird, daß Ergebnis bleibt immer gleich. Das Programm scheint die VIS aber zumindest zu erkennen.
@Ralph, vielleicht hat das was mit dem FFh Code zu tun, wie Du es vermutest. Mal sehen, ob ich da mit meiner Schrittaktung weiterkomme.

Weiterhin hatte ich festgestellt, daß eins der INSTFGR Programme beim Wiedereinlesen der FGR186xx aus den eingetragenen und gespeicherten 8.000 MHz immer wieder 3.600 macht. Bei einem anderen INSTFGRZ ist das nicht der Fall. Vielleicht liegts auch an solchen oder ähnlichen Macken - da werde ich mal alles, was ich an Programmen habe, durchprobieren.

Gruß Matthias

Edit: Schrittbetrieb ist leider wegen den dRAM auf der RFL nicht möglich.
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2013 um 15:29 Uhr von Lötspitze editiert.
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022
22.01.2013, 20:10 Uhr
Lötspitze



Besten Dank erst einmal an alle, die mir in den letzten Tagen Tips gegebene haben. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich statt einem LS175 einen LS75 als D24 auf meiner Platine hatte. Nach dem Auswechseln des IC ergibt sich folgender Stand:
Sobald der Prompt des CP/M (scp-2rfl) erscheint, ist das Signal BSYN da, d.h. nachdem die RFL gelöscht und als Laufwerk A zugewiesen wurde. Nur bei einem LOW-Signal auf die Resetleitung der VIS3 ist das Signal wieder abgeschaltet. Ab Warmstart CP/M ist es wieder automatisch da. Im Bild ist neben dem BSYN (XS4/Pin1) noch das Signal /RT (XS4/Pin9) zu sehen.

Wenn man jetzt die Einstellungen mit der INSTFGR(Z) und FGR1862(B) vornimmt und das Testbild aufruft, bleibt der Rechner nach Eingabe der Auswahl „4“ stehen und reagiert nur noch bei einem Reset auf der Z1013-Platine.
Startet man unter CP/M das Programm DEMO, kommt die Ausschrift „device driver vis 3 13.05.87“. Danach bleibt der Rechner ebenfalls stehen und muß mit Reset wieder neu gestartet werden.
In beiden Fällen sieht man im Signal von /RT überhaupt keine Veränderungen. Das würde ich aber bei i.O.-Initialisierung erwarten. Oder sehe ich das falsch?

Soweit ich es gesehen habe, arbeitet die VIS3 ohne Interrupt-Steuerung (Steckverbinder A10 und C10 sind nur gebrückt). Die VIS3 hat die Adresse B0h, die RFL 98h und die USB-Platine DCh. Also nur ungerade Adressen, sodaß die unvollständige Adreßcodierung des Z1013 keine Auswirkungen haben dürfte. Ram ist von 0000-EBFFh vorhanden. Soweit müßte das alles passen.
Abweichend zum K1520-System hat der Z1013 aber kein reines /M1-Signal auf dem Steckverbinder A26, sondern eine Verknüpfung aus /M1 und /Reset = /PM1. Auf der VIS3 wird dieser Pin A26 mit /IODI verknüpft. Könnte durch den Unterschied /M1 (K1520) zu /PM1 (Z1013) ein Problem entstehen, sodaß die Programme stecken bleiben?
Könnte mir noch einmal jemand bestätigen, daß eine ordnungsgemäß eingestellte FGR186xx die einzige (!) Voraussetzung für die Initialisierung der VIS ist? Mit welchem PC-Programm (Assembler) kann man sie sich im Detail ansehen und ggf. ändern?

Gruß Matthias
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023
22.01.2013, 20:35 Uhr
Ralph



Also in Sachen Assembler könnte ich Dir zur Seite stehen Matthias ! Hast Du nur die Tools, oder auch die Quellen dazu ?
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024
22.01.2013, 21:54 Uhr
Lötspitze



Danke für das Angebot, Ralph. Ich würde Dir mal die aktuell verwendete INSTFGRZ, die FGR1862B, die DEMO sowie eine V.MAC schicken. Die V.MAC hatte ich von JensG bekommen (s. 015) und bin mir nicht sicher, ob die auch im CP/M zwingend gebraucht wird. In dieser Datei hatte ich die Adresse schon in B0h geändert und sie unter "V_B0h" gespeichert (die Bildschirmauflösung und Quarzfrequenz stimmten).

Matthias
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025
23.01.2013, 22:35 Uhr
Lötspitze



Ich habe eine Datei FGR1862.MAC gefunden. Deren Funktion ist das Binden der Farb-Grafik-Routinen und das Laden auf Startadresse. Es werden dann jeweils als MAC hintereinander geladen: DI/LG/PU/KR/BFMD/TG/PZ/AC/TA/LI/WI2/PL/RS/RF/DMA/ZL3/AR3.
Der Programmanfang sieht wie folgt aus:

stadr equ 0B000h ;fuer BASI
arbeit equ stadr+0f00h ;Adr.Arbeitszellen
;
st: ld hl,anfang
ld de,stadr
ld bc,ende-anfang
ldir
ret
;
org st+100h
anfang:
.phase stadr
;
page
include DI.MAC
page
include LG.MAC
page
...


Im DI sind z.B. die individuellen Parameter wie Moduladresse, Quarzfrequenz usw. hinterlegt und es wird u.a. die Initialisierung der VIS3 gemacht. Außer der Moduladresse mußte ich in DI nichts weiter anpassen.
Was müßte man denn jetzt machen, um ein lauffähiges Programm zu erhalten? Wie bekommt man aus der FGR1862.MAC und den ganzen Routinen eine funktionierende Gesamtdatei? Ist das überhaupt so gedacht? Wozu hat man dann eigentlich noch die INSTFGR(Z)?

Gruß Matthias
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026
24.01.2013, 08:01 Uhr
Heiko_P



@Lötspitze:
Aus diesen Dateien erstellst du dir mittels Assembler und Linker eine lauffähige .COM Datei. Vorher kannst du in den Quelltexten beliebige Anpassungen am Programm vornehmen. Diese Variante ist für den Programmierer gedacht. Falls du keine funktionierende FGRxxx.COM hast, kannst du dir über diesen Weg eine solche erstellen.
Mit der INSTFGR werden an einer fertigen FGRxxx.COM-Datei nur einige Parameter verändert wie du bereits beschrieben hast. Diese Variante ist für den Anwender gedacht, der dazu keine Programmierkenntnisse haben muss.

Gruß Heiko
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027
24.01.2013, 20:02 Uhr
Lötspitze



Sie lebt! Ralph hat mir das DEMO-Programm mal auf Adresse B0h geändert und damit scheint die VIS zu starten. Das BSYN-Signal ändert sich und auf /RT tut sich nun auch etwas:

Heiko, ich werde als nächstes mal schauen, ob in den Farbgrafikroutinen soweit alles entsprechend meiner Hardware eingestellt ist, um eine lauffähige FGR1862x zu erstellen. Wenn ich das nicht zusammengebastelt bekomme, würde ich erneut einen Hilfeschrei loslassen. Die anzupassenden Routinen für Pascal und Basic warten dann ja auch noch...
Aufgrund des heutigen Ergebnisses werde ich mich jetzt an die Schaltung bzgl. Signalverstärkung heranmachen, um in Kürze den VGA-Monitor dranzuhängen.

Gruß Matthias
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028
27.01.2013, 14:11 Uhr
Lötspitze



Habe die VIS3 jetzt mit einer kleinen Treiberplatine ergänzt, um die Monitorsignale zu verstärken (74LS541). Daran hängt dann ein RGB-CGA-VGA-Wandler.

Mit etwas zittrigen Händen habe ich dann das Programm DEMO-B gestartet und hatte sofort ein schönes Farbbild auf dem Monitor . Also die VIS3 läuft jetzt am Z1013. Ein kleines Video davon ist hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=5WCHImjshx4&feature=youtu.be.
Demnächst werde ich versuchen, softwareseitig auch für CP/M, BASIC und PASCAL die entsprechenden VIS3 Treiber richtig einzustellen und zum Laufen zu bringen.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die mir hier geholfen haben, speziell auch an Jörg Lange für die absolut perfekte Leiterplatte.

Gruß Matthias
--
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...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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029
27.01.2013, 14:19 Uhr
Ralph



Hey Matthias,

Ich bin total begeistert !!! Das sieht ja richtig "geil" aus Dabei war die DEMO.COM zu patchen nur ein kleines Stück Arbeit

Aber ist schon krass.. so ne Karte noch an nen RGB Wander zu knallen Vielleicht sollten wir aus dem IC Grab VIS3 mal ne MiniVersion mit nu paar modernen IC's machen ?
Das würde mich schon nochmal reizen und das Ganze dann direkt TFT-fähig ? Was meint ihr ?

Gruß Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !

Dieser Beitrag wurde am 27.01.2013 um 14:20 Uhr von Ralph editiert.
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030
27.01.2013, 15:18 Uhr
Enrico
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Ja, das Demo ist nicht schlecht.
Besser als das fürs SCP.

Ralph, dann mach mal. Wenn Du die Schaltung vom GDC hast.
--
MFG
Enrico
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031
27.01.2013, 19:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Das Problem Ralph ist die Taktrate des GDC, Du kriegst das Ding nicht hoch genug getaktet damit Du VGA übliche Auflösungen bekommst.

Gruß,

Holm
--
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(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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032
28.01.2013, 17:00 Uhr
Heiko_P



@Lötspitze:
Glückwunsch, die Demo sieht wirklich gut aus!
Schreib mal bitte etwas zum verwendeten CGA-VGA-Wandler.

Gruß Heiko
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033
28.01.2013, 19:47 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Eine Beschreibung gibt es hier
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2013 um 19:48 Uhr von robbi editiert.
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034
28.01.2013, 20:09 Uhr
holm

Avatar von holm

...hat mal einer dieses V2V Ding von Pollin ausprobiert? (habe eins rumliegen aber keinen KC oder so).

Habe meinen VIS3 Bedarf bisher mit so einem CM88irgendwas Philips Monitor gedeckt..
Gruß,

Holm
--
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035
29.01.2013, 14:40 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Eine Beschreibung des V2V gibt es hier
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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036
29.01.2013, 16:10 Uhr
holm

Avatar von holm

Aha... der geht also im Wesentlichen so wie er ist gar nicht :-|

Naja, wenn ich den mal brauchen sollte halte ich halt den Lötkolben mal rein.

Danke!

Holm
--
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037
03.02.2013, 15:43 Uhr
Lötspitze



Hallo,

wie bereits angekündigt, möchte ich mir eine lauffähige FGR1862 neu zusammenstellen, mit der ich unter CP/M sofort mit der VIS3 arbeiten kann. Nachdem ich mir die Farbgrafikroutinen und die mit INSTFGRZ auf B0h sowie auf 8MHz geänderte FGR1862 angesehen habe, halte ich folgende Parameter der DI.MAC für richtig:

**********************************************************
...
;Parameterfeld
dmode: db 0B0h ;Moduladresse auf 0151h B0
dw 512 ;Aufloesung X-Richtung auf 0152-0153h 00 02
dw 512 ;Aufloesung Y-Richtung auf 0154-0155h 00 02
dw 48-1 ;Textspaltenmaximum auf 0156-0157h 2F 00
dw 28-1 ;Textzeilenmaximum auf 0158-0159h 1B 00
dw 288 ;sichtbare Displayzeilen auf 015A-015Bh 20 01
dw 64 ;Displayzeilen oberes Bild auf 015C-015Dh 40 00
dw 5900H ;(fuer Quarzfrequenz 8,0MHz ) auf 015E-015Fh 00 59
;
;^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
;Kommandofeld - Grundbelegung fuer Kommandos
;^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
reset: db 0,8,16h,5ah,67h,0ch,17h,2,20h,4dh ;Quarz 8,0MHz auf 0160-0169h
...
*********************************************************

Nun wollte ich mit einer FGR186.MAC die Farbgrafikroutinen neu binden. Das funktioniert auch soweit, aber ich bekomme zwei „fatal errors“:

U 0006´ 01 FF00´ ld bc, ende-anfang
U end page

Den ersten konnte ich noch auf die FGR186.MAC eingrenzen, wobei ich nicht weiß, was das 0006´ 01 FF00´ in der Fehlerausschrift zu bedeuten hat:

**********************************************************
stadr equ 0B000h ;fuer BASI
arbeit equ stadr+0f00h ;Adr.Arbeitszellen
;
st: ld hl,anfang
ld de,stadr
ld bc,ende-anfang
ldir
ret
;
org st+100h
anfang:
.phase stadr
;
page
include DI.MAC
page
include LG.MAC
....
....
page
.xlist
include ZL3.MAC
.list
.dephase
ende: include AR3.MAC
END
*********************************************************

Das U steht ja für Undefiniertes Symbol. Müßte „ende“ noch irgendwo vorab definiert werden, damit „ende-anfang“ berechnet werden kann?

Beim zweiten Fehler weiß ich nicht, was gemeint ist. Ich habe auch keine Routine gefunden, wo hinter „ende“ noch „page“ steht. Oder muß hinter „ende:“ und vor dem „includeAR3.MAC“ noch ein „page“ stehen, wie das bei allen anderen aufgeführten MAC´s der Fall ist (siehe z.B. DI und LG)?

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Matthias

Edit: mit der Spaltenformatierung komme ich hier nicht klar, sorry.
--
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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2013 um 15:47 Uhr von Lötspitze editiert.
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038
03.02.2013, 17:42 Uhr
ambrosius



Hallo Matthias,

ich vermute mal, das Du den normalen robotron-Assembler benutzt.
Wenn Du Label verwenden willst, müssen die auch vorher definiert werden. Ein Label 'ende' ist aber nicht möglich, da der Assembler das als Ende des Quelltextes interpretiert (end-Statement).

schluss equ 0xxxxh
anfang equ 0yyyyh

...
ld bc,schluss-anfang
ldir
ret
...
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2013 um 16:18 Uhr von ambrosius editiert.
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039
03.02.2013, 20:24 Uhr
Lötspitze



Ich habe den M80MS verwendet, der bei einigen VIS3-Dateisammlungen mit dabei war.
"anfang:" und "ende:" tauchen ja im Programm selber noch einmal auf (siehe Auszug in 037). Welche Funktion hat denn das in so einem Quelltext, wenn kein Wert o.ä. angegeben ist?
In meinen Augen wird damit der Beginn und das Ende der PAGE und INCLUDE Befehle definiert, aber ist das dann ein bestimmter Speicherbereich, wo die Dateien abgelegt werden sollen oder nur eine Programmschleife?
Ich habe das bisher so verstanden (in Klammern):

stadr equ 0B000h (stadr wird mit B000h definiert)
arbeit equ stadr+0F00h (arbeit wird mit BF00h definiert)
st: ld hl,anfang (Marke st wird definiert, HL wird mit Wert von anfang geladen)
ld de,stadr (DE wird mit Wert von stadr geladen = B000h)
ld bc,ende-anfang (BC wird mit Differenz aus ende und anfang geladen)
ldir (Blocktransfer bis BC=0)
ret (Return)
org st+100h (???)
anfang: (Marke anfang definieren ???)
.phase stadr (Verschieben Kodeblock ???)
page (???)
include DI.MAC (DI.MAC wird eingebunden)
page (???)
include LG.MAC (LG.MAC wird eingebunden)
...
page (???)
.xlist (Protokollieren wird abgebrochen)
include ZL3.MAC (ZL3.MAC wird eingebunden)
.list (Protokollieren wird fortgesetzt)
.dephase (Ende Verschieben Kodeblock ???)
ende: include AR3.MAC (Einbinden von AR3.MAC ist letzter Vorgang)
END (Programmende)

Wer könnte denn bitte die paar Fragezeichen noch klären bzw. erklären?

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2013 um 20:32 Uhr von Lötspitze editiert.
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040
04.02.2013, 15:43 Uhr
Heiko_P



@Lötspitze:
Schick mir bitte mal deine ganzen Dateien, irgendwo in deinen Quelltexten haben sich zwei Fehler versteckt.
Ich habe hier fehlerfreie Quellen, da würde ich mal vergleichen.

Gruß Heiko

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2013 um 15:44 Uhr von Heiko_P editiert.
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041
04.02.2013, 21:17 Uhr
Lötspitze



@Heiko_P,
Mail ist unterwegs. Bin schon mal gespannt, wo das Problem liegt.

Gruß Matthias
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042
05.02.2013, 21:59 Uhr
Heiko_P



Der Fehler ist gefunden und beseitigt. In einem der Macros befand sich eine END-Anweisung mit der Folge, dass der Assembler die danach liegenden Marken nicht mehr finden konnte. Jetzt bin ich gespannt, ob das Programm auch funktioniert.

Gruß Heiko
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043
12.02.2013, 19:45 Uhr
Lötspitze



Mit Unterstützung durch Heiko ist der Stand im Moment so, daß man aus dem BASIC heraus mit den CALL-Befehlen den Bildschirm dunkel löschen kann. Das gelingt auch mit der Farbe grün. Andere Farbparameter wie z.B. rot oder blau nimmt die VIS nicht an. Weiterhin funktioniert der Zoom, allerdings auch nicht mit verschiedenen Abstufungen, sondern augenscheinlich immer nur ein bestimmter Zoomwert. Ich denke, hier stimmt noch etwas mit den Parameterübergaben nicht.
Zumindest scheint es aber so, daß mit den BASIC-CALL´s über die BIVISXXX die entsprechenden SV-Routinen der FGR186X schon mal richtig "getroffen" werden.
Ich werde noch einmal testen, ob man ggf. alle Parameter mit INT(x) definieren muß. Bisher hatte ich das nur mit den CALL-Adressen gemacht.

Ob die Hardwareparameter in der FGR186X stimmen, bin ich mir auch nicht sicher. Ich hatte sie zwar mit INSTFGRZ in die FGR1862 geschrieben und die Parameter ab 160h dann noch in die DI-Routine übernommen, aber wenn ich z.B. einen Kreis zeichnen will, kommt nur ein wilder "Strickmusterbogen" (wie ein dichtes, unregelmäßiges Spinnennetz und viele einzelne Pixel). Eine Linie läßt sich gar nicht zeichnen bzw. ist nicht zu sehen. Also wer seine VIS mit 8.000 MHZ Quarz betrieben hat, könnte mir mal freundlicherweise seine Parameter zum Vergleich zukommen lassen. Vielleicht bringt mich das weiter.

Gruß Matthias
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044
22.02.2013, 18:01 Uhr
Lötspitze



Kurzer Zwischenstand:

Das Koppelprogramm BIVISxxx.COM wurde jetzt erst einmal außen vor gelassen. Mit kleinen Testprogrammen und den Routinen der FGR1862 gelingt z.Z. das Bildschirmlöschen, das Kreiszeichnen in verschiedenen Farben und der Zoom. Die Initialisierung der VIS muß dabei allerdings mit der in 027 genannten Datei DEMO.COM bzw. DEMO-B.COM erfolgen, da die INI-Routine der FGR1862 immer steckenbleibt. Der Fehler konnte noch nicht gefunden werden. Deshalb folgende Ansätze:

Hat jemand von Euch einen Debugger mit Beschreibung, der auf dem Z1013 unter CP/M (scp-2rfl) läuft? Falls ja, würde ich ihn gern verwenden wollen. Ich hoffe, damit die Stelle zu finden, wo´s klemmt.

Für die Adreßcodierung der VIS wird lt. Schaltplan u.a. das Signal /IODI des PIN A22 vom K1520-Bus verwendet. Wenn ich mich nicht vertan habe, kommt dieses Bus-Signal beim Z1013 vom Pin24 der PIO (/IEI) auf der Hauptplatine. Ist das dann identisch zum K1520-System? Kennt sich da einer aus? Ich möchte einen Unterschied als Ursache der Probleme ausschließen.
Edit: noch mal anders gefragt, wie wird das Bussignal /IODI an A22 beim K1520-System erzeugt und wie das /IEI an C10 des Busses vom K1520?

Hat jemand von Euch ggf. die Quelldatei der DEMO.COM? Dort muß bzgl. Initialisierung etwas anderes integriert sein wie in der FGR1862.

Bin weiterhin über jeden Tip dankbar, der die VIS richtig zum Laufen bringt.

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 22.02.2013 um 18:46 Uhr von Lötspitze editiert.
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045
22.02.2013, 18:43 Uhr
Enrico
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Das haut nicht hin.
/IODI (A22) dient zum Sperren von I/O-Ports, also wie das /MEMDI, aber
für Ports. Pin 24 der PIO ist IEI = Interrupt Enable Int.
Die Interrupt-Kette auf dem K1520-Bus liegt auf 10A-10C.


Korrigiert.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.02.2013 um 19:18 Uhr von Enrico editiert.
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046
22.02.2013, 19:07 Uhr
Lötspitze



Enrico, nicht durcheinander kommen. PIN A22 ist vom Bus; Pin24 ist der vom PIO-IC. Ist schwierig, das beim Schreiben und Lesen auseinanderzuhalten. Ich versuche es gleich noch mal deutlicher:

Im Schaltplan Anlage 2 zum Z1013 ist Steckverbinder X1/A22 mit der Schaltplanleitung "35" und als /IODI gekennzeichnet. Diese findet man dann wieder in Anlage 3 an der PIO IC-Pin24=/IEI.
Steckverbinder X1/C10=/IORQ1 kommt über Leitung "31" vom IC MH7442 bzw. von IC-Pin20=/IORQ der PIO.
Soll das so sein, oder sind am Z1013 somit gegenüber dem K1520-System die Steckverbinder-PINs X1/A22 und X1/C10 vertauscht?

Matthias
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.02.2013 um 21:45 Uhr von Lötspitze editiert.
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047
22.02.2013, 19:20 Uhr
Enrico
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Ich habe hier noch eine Vergleichstabelle.
Danach ist:


Quellcode:
#############K1520     Z1013
10A                /IEO      /IEO
10B                /IEI       /IORQ1
22A               /IODI      /IODI
24B                /IORQ     /IORQ  

Ob das so beim Z1013 ist, weis ich nicht.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 22.02.2013 um 19:30 Uhr von Enrico editiert.
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048
22.02.2013, 19:37 Uhr
Lötspitze



Ich muß mal auf eine Platine schauen; vielleicht ist es ja auch ein Schaltplanfehler. Oder ich bin gedanklich auf dem falschen Dampfer.

Gruß Matthias
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049
22.02.2013, 21:16 Uhr
Lötspitze



So, habe Leerplatinenfotos gefunden und mich durchgehangelt. IC-Pin24 der PIO (also IEI der PIO) geht am Z1013 definitiv auf Steckverbinder X1/A22 (also /IODI). Da IEI der PIO ein Eingang ist, könnte mit X1/A22 vom Bus aus die Z1013-PIO abgeschalten werden. Ist doch richtig, oder? Warum ist das dann bei der VIS als Eingang für den IC D7/LS00 vorgesehen? Ich gehe also davon aus, daß hier am Z1013 etwas anders ist als im normalen K1520-System, für das die VIS einmal konzipiert wurde und daß dieser NAND-Eingang auf der VIS vom Steckverbinder getrennt sowie gegen +5V gelegt werden muß.

Mal Z1013 unabhängig von der VIS:
/IORQ der CPU geht über Schaltplanleitung "9" an X1/C24 sowie über Brücke E2 ebenso an den MH7442 und ist mit Schaltplanleitung "31" verbunden. Das hieße, daß am Z1013 im Originalzustand bei X1/C24 (/IORQ) und X1/C10 (/IORQ1) das gleiche Signal anliegt.
Muß E2 deshalb entfernt werden, sobald man externe PIO´s an den Bus hängt? Dann würde die CPU über Leitung "9" das /IORQ an X1/C24 geben und über X1/C10 käme von einer externen, decodierten PIO deren /IEO zurück an den Decoder 7442. Wenn ich richtig liege, ist /IEO HIGH-aktiv, was dazu führt, daß der Decoder dann die beiden Adressen der internen PIO nicht mehr freigeben kann.

Ich hoffe, ich langweile niemanden mit diesen Sachen. Vielleicht liest ja ein Z1013-Kenner mit und könnte das mal nachvollziehen.

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 22.02.2013 um 21:47 Uhr von Lötspitze editiert.
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050
22.02.2013, 23:54 Uhr
Enrico
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Nein.
das gehört überhaupt nicht zusammen.
/IODI sperrt I/O-Ports. Bei der VIS geht A22 /IODI auf den Adressdekoder.
Wird /IODI L, geht der komplette Zugriff auf die VIS nicht mehr.
IEI-IEO ist die Interrupt-Kette. Damit wird die Interrupt-Priorität der Z80-Periherie gesteuert.
Das gehört überhaupt nicht zusammen.

Trenn mal /IODI zum D7 LS00 auf, und leg den Eingang auf +5V.

Das scheint beim Z1013 doch etwas anders belegt zu sein, als beim K1520 Bus.
Kann das bei dem Rechner aber nicht nachvollzeiehn.
Habe ich ja auch nicht.

Ich kann nur sagen, dass die VIS im K8924 funktioniert, so wie sie ist.
--
MFG
Enrico
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051
23.02.2013, 08:44 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

K1520-Bus-Vergleich s. http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/homecomputer:k1520
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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052
23.02.2013, 13:23 Uhr
Lötspitze



Ja, danke. Die Übersichten kenne ich. Die Frage für mich ist, "steckt denn drin, was draußen dransteht?".
Ist es normal bzw. im K1520-Sytem identisch, daß das IEI der Board-PIO am Bus auf 22A /IODI liegt bzw. über 22A die Board-PIO´s beeinflußt werden können?
Ist es normal bzw. im K1520-Sytem identisch, daß das /IORQ der CPU am Bus auf 10C liegt?
Das hat jetzt alles weniger mit der VIS zu tun; ich möchte eher generell die Beschaltung des Z1013 besser verstehen, um bei Erweiterungen keine unnötigen Überraschungen zu erleben.

Matthias
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053
23.02.2013, 14:24 Uhr
Enrico
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K1520-Bus ist so wie schrieb.
Hatte dafür ja mal die Netzwerkkarte gebaut.
--
MFG
Enrico
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054
23.03.2013, 20:03 Uhr
Lötspitze



Hallo,

inzwischen gibt es schon einige Fortschritte mit der VIS. Für fast alle Unterroutinen des Programmes FGR186xx gibt es jetzt Testdateien, wo die entsprechenden Parameterübergaben definiert werden (u.a. für Kreis, Rechteck, Vektor, Linie, Schrift, Kursorposition, Zoom usw.). Damit kann man neben der Richtigkeit der Parameter auch das Verhalten der Unterprogramme bzw. der Grafikausgabe testen. Eine kleine Auswahl der Spielereien:

Zoom, Farbe, Schriftlage und Schreibmodus kann man frei wählen. Die Koordinaten sind z.Z. in den Testprogrammen noch fix vorgegeben. Durch die Verschiebung der Kursorposition mit fast jeder Grafikausgabe kann man aber trotzdem ein bischen kreativ sein
Als nächstes möchte ich noch die Koordinaten und sonstigen Parameter flexibel eingebbar machen. Wenn das geschafft ist und ich die Zusammenhänge zwischen allen UP verstanden habe, mache ich mich an die BASIC-Verknüpfung BIVIS heran.

Gruß Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 23.03.2013 um 20:10 Uhr von Lötspitze editiert.
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055
23.03.2013, 20:26 Uhr
Ralph



Na das sieht doch gut aus Matthias Bringst Du die VIS zum Forumstreffen mit ?
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Es geht alles erst richtig los !
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056
26.03.2013, 12:30 Uhr
Lötspitze



Bin nach heutigem Stand nicht auf dem Treffen.

Matthias
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057
01.04.2013, 21:28 Uhr
Lötspitze



Habe z.Z. das Problem, daß die Parameter- bzw. Registerübernahmen aus dem BASIC heraus nicht funktionieren. Normalerweise sollen im Basicprogramm BASI (unter CP/M) mit dem Befehl CALL (X,Y,Z) die Register HL, DE und BC mit den drei angegebenen Parametern geladen werden. Wenn ich diese Registerinhalte dann aber in einem kleinen Maschinenprogramm (MP) auf Speicherplätze lade, stehen dort falsche Bytes. Deshalb mal folgende Fragen in die Runde: wie muß beim Z1013 der Start eines Maschinenprogrammes aussehen, um die Register richtig auslesen zu können? Muß mit PUSH/POP gearbeitet werden und wenn ja, in welcher Reihenfolge? Würde mich freuen, wieder was dazuzulernen.

Matthias
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058
09.04.2013, 21:57 Uhr
Lötspitze



Wir stecken immer noch beim gleichen Problem fest. Mit dem vorhandenen BASI(C) gelingt die Parameterübergabe in die Register mittels CALL-Befehl nicht. Damit können die Daten vom Basic nicht an die Farbgrafikroutinen übergeben werden.
Kennt sich jemand mit der genauen Funktionsweise des CALL-Befehls vom Basic unter CP/M (SCP-2RFL) aus? Mit welchem BASIC könnte man denn das Ganze unter CP/M auch noch ausprobieren?
Wenn man z.Z. mit CALL drei Parameter übergibt, werden augenscheinlich 3 Adressen in die Register HL, DE und BC geladen, unter denen man dann jeweils Bytefolgen nach folgendem Muster finden kann : 00 00 XX XX XX XX 00 00. Ein Beispiel wäre: 00 00 64 87 04 59 00 00. Was diese Bytefolgen zu bedeuten haben, ist noch unklar. Kann hier jemand weiterhelfen?

Gruß Matthias
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059
04.05.2013, 20:30 Uhr
Heiko_P



Es geht voran - die Parameterübergabe aus Basic ist entschlüsselt. Derzeit bin ich dabei, die Verbindung zwischen BASI für SCP und der VIS3 zusammenzustellen. Dann lassen sich demnächst Basic-Programme für die VIS3 schreiben und ausführen.

Ich würde gern eine einheitliche Schnittstelle bauen, um Programme einfach zwischen verschiedenen Rechnern austauschen zu können. Bisher ist der Plan, die Routinen dafür im Bereich B800h bis C7FFh laufen zu lassen. Das liegt beim CP/M vom Z1013 knapp vor dem CCP, bei anderen Rechnern sollte das hoffentlich auch keine Probleme geben.

Gruß Heiko
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