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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Wie Betriebssystem in eine Datei schreiben? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
05.05.2011, 16:29 Uhr
Rüdiger
Administrator


...und zwar ein CP/M-System von den Systemspuren der Festplatte in eine Datei auf der Diskette.

Mit POWER: Befehle READ und SAVE?
Oder gibt's noch was Alternatives?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
05.05.2011, 19:31 Uhr
susowa




Zitat:
Oder gibt's noch was Alternatives?

Ja - mit ZSystem und ZPatch.
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002
06.05.2011, 00:31 Uhr
Holger König



Mit UNIX-Systemen (z.B. Linux) kann man Datenträger auf physikalischer Ebene ansprechen. So kann man z.B. bei Linux mit "DD" (Diskdump) in einer ähnlichen Weise wie mit "Diskcopy" unter Dos nicht nur Disketten, sondern auch Festplattenpartitionen auf andere Datenträger, aber auch in Dateien kopieren. Auch sektorweises kopieren (z.B. einen Bootsektor) ist möglich.
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003
06.05.2011, 09:40 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Holger König schrieb
Mit UNIX-Systemen (z.B. Linux) kann man Datenträger auf physikalischer Ebene ansprechen.

Aber nicht MFM-Platten von DDR-Computern.
Oder gibt's da inzwischen neue Erkenntnisse?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
06.05.2011, 10:05 Uhr
AE
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Auf DOS-Rechnern, so sie noch MFM-Platten mit der zugehörigen Ansteuerungsleiterkarte
ansprechen können, ist dies mit diskedit (aus den Norton utilities) eine leichte Aufgabe!
AE
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005
06.05.2011, 10:25 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
AE schrieb
Auf DOS-Rechnern, so sie noch MFM-Platten mit der zugehörigen Ansteuerungsleiterkarte
ansprechen können, ist dies mit diskedit (aus den Norton utilities) eine leichte Aufgabe!
AE

Jeder DDR-MFM-Controller hat ein anderes Kodierverfahren. Dieses Problem wurde erst mit den AT-Platten überwunden, die den eigentlichen Controller ja in der Festplatte haben.
Falls Du es schaffst, die Platten von A7150, EC1834, P8000, ... am PC auszulesen, wäre mir eine Riesenarbeit abgenommen. Aber ich fürchte, das ist technisch unmöglich. Ich behaupte, dass man die DDR-Platten nur am Original-Controller (und damit auf dem Original-Rechner) lesen kann.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2011 um 10:25 Uhr von Rüdiger editiert.
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006
06.05.2011, 12:10 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Rüdiger,

solange Du weist, wieviele Köpfe, Spuren, Sektoren und die Sektorgröße kennst, sollte das auch mit anderen MFM-Kontrollern auf Dos-Maschinen z.B. mit Diskedit möglich sein. Häufig war das noch direkt auf die HDs aufgedruckt, genauso wie die Bad-Sektorennummern. Die HD-Konfiguration wird ja in den MFM-Kontroller eingetragen, für das Betriebssystem ist das dann wurscht.

Ich habe letztens auch erst eine uralte MFM-Platte ausgelesen (ein uraltes DOS), natürlich auch mit Fremdbetriebssystem, Fremdrechner und Fremdkontroller.

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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007
06.05.2011, 13:05 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Guido schrieb
solange Du weist, wieviele Köpfe, Spuren, Sektoren und die Sektorgröße kennst, sollte das auch mit anderen MFM-Kontrollern auf Dos-Maschinen z.B. mit Diskedit möglich sein.

Beweise mir, dass das mit DDR-Platten geht und ich spendiere Dir einen Kasten Rotwein.
Bei westlichen DOS-Rechnern scheint es hauptsächlich 2 Arten der Codierung zu geben, da ist die Chance ziemlich gut, dass das mit einem Fremdcontroller klappt.
Mit DDR-Rechnern (A7150, EC1834, P8000, MPC4, BC25, A5230...) will das hingegen nicht gelingen (die sind auch untereinander nicht vertauschbar).



Zitat:
Häufig war das noch direkt auf die HDs aufgedruckt, genauso wie die Bad-Sektorennummern.

Die Geometrie der Platten ist bekannt, das ist kein Problem.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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008
06.05.2011, 13:15 Uhr
Enrico
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Bei MFM Paltten an an PC-ATs geht das auch ganz gut, aber nicht bei DDR-Rechnern.
--
MFG
Enrico
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009
06.05.2011, 15:58 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ok, so eine "olle Kiste" habe ich ja nicht mehr.....
Der ganze Stapel ist ja in Pausin über den Tisch (besser: durch den Anhänger) gegangen.

Was meinst Du mit "Kodierung"?
Köpfe, Spuren, Sektoren usw oder MFM, RLL usw?

Guido
--
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010
09.05.2011, 00:50 Uhr
Holger König



Bei einem DDR-Computer würde sich ein Auslesen über Mutos/WEGA anbieten, sofern man mit "DD" eine serielle UUCP-Verbindung nutzen kann. Der Quell-Comuter müßte die Platten auslesen und die Daten über UUCP in eine Datei des Zielcomputers (der unter Linux läuft) kopieren. Auf diesem könnte man dann die Datei in eine alte, kleine IDE-Platte (40-100 MB) oder eine MFM/RLL-Platte kopieren.
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011
09.05.2011, 12:30 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Holger König schrieb
Bei einem DDR-Computer würde sich ein Auslesen über Mutos/WEGA anbieten, sofern man mit "DD" eine serielle UUCP-Verbindung nutzen kann.

Auf meinem BC25 läuft nur CP/M.
--
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