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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » Hochspannungsprüfer 6-30KV » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
19.05.2009, 14:32 Uhr
Mystic-X



http://files.mystic-x.org/hochspannungspruefer.jpg

hat jemand interesse an dem Teil, evtl auch für irgendein Museum oder sowas?

Kann leider nicht sagen ob das Teil noch OK ist. In dem Leuchtelement befndet sich jedenfalls noch Quecksilber, das läuft hin und her wenn man das Teil umdreht....

Ist ca 1m lang.
--
Gruß
Markus

Dieser Beitrag wurde am 19.05.2009 um 14:32 Uhr von Mystic-X editiert.
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001
19.05.2009, 15:52 Uhr
DL



vor Gebrauch schütteln
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002
19.05.2009, 16:43 Uhr
A7100

Avatar von A7100


Zitat:
Mystic-X schrieb
...Kann leider nicht sagen ob das Teil noch OK ist...

Na dann, auf zum Hochspannungsmast

Nein, Spaß beiseite, ist der Stiel aus Holz?
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

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003
19.05.2009, 18:38 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
A7100 schrieb
Na dann, auf zum Hochspannungsmast

Wäre auch nicht wirklich zu empfehlen... Wie war das? Strom macht klein, schwarz und hässlich (und riecht dann auch nicht wirklich gut). Und gerade die 6kV-Schiene ist da sehr gefährlich (die höheren sind auch nicht minder gefährlich)..

Aber mal im Ernst: Zum Prüfen würde ich den sowieso nicht mehr nehmen. Und eine Abnahmeprüfung (sprich Test, ob er's denn noch tut) dürfte ziemlich kostspielig sein.. Also höchstens was zum hinstellen/hängen und angucken.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 19.05.2009 um 18:38 Uhr von Xaar editiert.
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004
19.05.2009, 18:44 Uhr
Enrico
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Zum Verkaufen bei Ebay ist er aber bestens geeignet, da "MFS" drauf steht.
--
MFG
Enrico
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005
19.05.2009, 19:02 Uhr
Mystic-X



na gut wennst meinst das das inner Bucht was bringt dann hau ich das da auch rein :P

Und testen würd ich das ding wenn überhaupt nur an ner kleinen Teslaspule oder irgend nem Hochspannungsnetzteil...

Was das fürn Material ist ist ne gute frage, ich würde sagen lackgetränkte Pappe, aber kann auch irgend ein Kunststoff sein, jedenfalls ist es nicht aus Holz und auch recht leicht! (innen hohl)
--
Gruß
Markus
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006
19.05.2009, 19:12 Uhr
DL



müßte Pertinax sein und wie gesagt vor Gebrauch schütteln, da sollte es im Leuchtelement lichteln, das war der Funktionstest vor dem Einsatz, deshalb nannte man die Dinger auch Schüttelzipp
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007
19.05.2009, 19:23 Uhr
A7100

Avatar von A7100

Nur durch das Schütteln?
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

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008
19.05.2009, 19:40 Uhr
Mystic-X



also ick hab dat ding eben mal kräftig in alle richtungen geschüttelt, da leuchtet garnix!
--
Gruß
Markus
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009
19.05.2009, 20:09 Uhr
Enrico
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Mit so einem Teil prüft man eigentlich die Spannungsfreiheit, z.B. in nem Umspannwerk, o.ä. Gehäuse dürfte eher sowas ähnliches wie Bakalit sein.
--
MFG
Enrico
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010
19.05.2009, 20:10 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Mystic-X schrieb
http://files.mystic-x.org/hochspannungspruefer.jpg

hat jemand interesse an dem Teil, evtl auch für irgendein Museum oder sowas?


Biete das Teil doch mal dem Elektromuseum an (über IngoR). die sollten eigentlich auch sowas sammeln.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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011
19.05.2009, 20:11 Uhr
Mystic-X



Ich lass das Angebot hier mal bis zum Wochendende drin, wenn IngoR das haben möchte füs Museum dann aknn er mir das ja mitteilen!
--
Gruß
Markus
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012
19.05.2009, 23:31 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Wenn nicht, melde ich mich an fürs Schloss Heringen. In meine Sammlung passt das Teil nicht rein, aber in deren Sammlung auf jeden Fall.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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013
20.05.2009, 14:45 Uhr
A7100

Avatar von A7100


Zitat:
Enrico schrieb
...dürfte eher sowas ähnliches wie Bakalit sein...

Sind Pertinax und Bakelit nicht zwei sehr eng verwandte Stoffe?
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

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Dieser Beitrag wurde am 20.05.2009 um 19:59 Uhr von A7100 editiert.
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014
20.05.2009, 19:18 Uhr
Lutz_II



Ein Hallo in die Runde !

Das Glimmen beim Schütteln ist meist nur erkennbar, wenn man
erstens die Blende vor der Röhre schliesst und zweitens beim Schütteln
durch das Griffstück, also von unten in die Röhre schaut ...

Ich durfte in den 80ern bei der DR in MS-Anlagen arbeiten, da waren
die Dinger noch massenhaft im Einsatz. Noch in DDR-Zeiten wurden sie
bereits teilweise gegen elektronische Hochspannungsanzeiger ersetzt,
in den 90ern dann alle ausgemustert und meist entsorgt.

Mit der Zuverlässigkeit war es in der Tat nicht so weit her ... man muss sich
vorstellen, dass die Röhre nur glimmt auf Grund etwas kapazitiven Stroms
bei der vergleichsweise niedrigen Frequenz von 50 Hz. Das Dielektrikum bildet
das Pertinax- (Papp- ... ?) Rohr, Elektrode 1 ist die Röhre, "Elektrode 2" die
Hand des Bedieners auf Erdpotential. Deshalb u. a. dann unterschiedlich große / lange
Anzeiger je nach Spannungsbereich ...

Der Spass hörte auf, wenn man damit in einer (wahrscheinlich) bereits abgeschalteten
MS-Anlage die Spannungsfreiheit prüfen wollte und die Röhre, auch beim Schütteln nicht
glimmte. Anzeiger defekt und / oder Anlage wirklich spannungsfrei ??

Lange her ... sicher eine nette Erinnerung so ein Anzeiger für jemanden der etwas Bezug dazu hat ...

Grüße, Lutz
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015
20.05.2009, 20:40 Uhr
Mystic-X



Na dann war ja der den ich hier hab wirklich verdammt lange im Einsatz! Der Prüfaufkleber ist von 1995!
--
Gruß
Markus
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016
20.05.2009, 21:05 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Enrico schrieb
Sind Pertinax und Bakelit nicht zwei sehr eng verwandte Stoffe?

Nein. Pertinax wird auch Hartpapier genannt, es wird also aus Papier hergestellt, während Bakelit aus Textilien hergestellt wird. Es gab allerdings auch Versuche, Pertinax aus Textilien zu fertigen, das Ergebnis war ein gelbliches pertinaxähnliches Material, bei dem man Strukturen sieht, die auf das verwendete Ausgangsmaterial schließen lassen. Dieses Zeug hat sich allerdings besser bearbeiten lassen, als Pertinax.

Muss mich korrigieren. Pertinax und Bakelit sind verwandt, aber nur indirekt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.05.2009 um 21:12 Uhr von Radioreinhard editiert.
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017
20.05.2009, 21:53 Uhr
A7100

Avatar von A7100

Ich bin eher von der Phenolharzabstammung ausgegangen !?
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

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018
21.05.2009, 00:38 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ja, mit dem Phenolharz hast Du recht. Beide Materialien werden mit Phenolharz gebunden.
--
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