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Autor Thread - Seiten: -1-
000
29.08.2008, 21:50 Uhr
angel07



eher eine Ergänzung - in der Liste der Standorte vermisse ich den Betrieb "ROBOTRON Rationalisierung Weimar". Die Verwaltung war in der Hegelstraße 2a untergebracht, die Entwicklung und Produktion der ehemaligen "Gau-Halle" (Karl-Marx-Platz ?). Die Halle war schon etwas besonderes - allein von den Dimensionen über und unter der Erde. Die Halle wurde in den 70er Jahren aus- und umgebaut und von ROBOTRON bezogen. Neben diversen Ratio-Systemen wie Lötanlagen etc. wurde u.a. Robotertechnik mit K1520 Steuerung entwickelt und gebaut. Den ersten Typ an dem ich noch (steuerungstechnisch) mit gebastelt habe war ein PHM3 mit hydraulischen Antrieben und linearer Wegsteuerung.Damit konnte schon so etwas wie eine Bahn gefahren werden. Der wurde dann durch den PHM4 abgelöst. Das war schon ein System als Gelenkarmroboter mit Schrittmotorantrieb für alle Achsen und Greifer. Die Bahnberechnung und Moterensteuerung wurde über eine modifizierte K1520 realisiert. Die Steuerung wurde - soweit ich mich erinnere - unter einer Bezeichnung SISxxx (oder ähnlich) auch als System verkauft. An dem Programm zur Steuerung hat damals ein Dr. M. Krapp mit gearbeitet, dem ich später an der TU Ilmenau wieder begegnet bin und in den 90er hat er dann den Job eines Ministers in Thüringen übernommen - will mal sagen, die Elektronikausbildung kann damals nicht so schlecht gewesen sein.
Und noch etwas - die damalige Ingenieurschule für Elektronik in Görlitz sollte unter Standorte erwähnt werden. Dort gab es einen Fachleiter Dr. L. Ullrich, der eine sehr enge Kooperation der Schule mit ROBOTRON Dresden aufgebaut hatte. Über diesen Weg verfügte die Schule schon 1977 über die ersten Z80 und bald danach über erste K1510 Baugruppen im Labor. Entwicklungsarbeiten zum/für einen Logikanlysators auf Basis K1510 mit ROBOTRON war ein Haupthema um 1979/80. Später stand dort dann auch ein PHM4 incl. Steuerung im Labor. Die Ing. Schule war in dieser Periode auf der Höhe der Zeit - selbst "Westfachzeitschriften" gab es in der Bibliothek (in der hintere Reihe) zum lesen. Das hat sich dann leider Anfang der 80er geändert - da wurde dann Fach- gegen Machtwissen ausgetauscht.
Und falls es noch jemanden interessiert - 1984 stand schon der erste IBM mit Dualgrafikkarte (14" Mono/20" Farbmonitor) und "gigantischen" 40MB HD, Plotter, etc. im Büro - allerdings war von allen Teilen des PC fein säuberlich das Label abgeschliffen. Zu diese Zeit wurde eine ganze Ladung der Systeme über das Land verteilt - zumindest in den Betrieben von CZ Jena. Das "Umlabeln" soll in diesem Fall noch CZ selbst organisiert haben. Spätere Geräte hatten dann eine ECxxx Bezeichnung und kamen von/über Robotron.
Mal sehen - vielleicht finde ich noch ein paar Fotos von den Systemen
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001
01.09.2008, 15:43 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ralle schrieb
wieder ein kleinerer fehler: das funkwerk erfurt hatte damals die taschenrechnerproduktion nach mühlhausen ausgelagert. das fehlt in den standorten -> mühlhausen(chronik)

Aha. Und wann genau war das?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
06.09.2008, 06:25 Uhr
ralle




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
ralle schrieb
wieder ein kleinerer fehler: das funkwerk erfurt hatte damals die taschenrechnerproduktion nach mühlhausen ausgelagert. das fehlt in den standorten -> mühlhausen(chronik)

Aha. Und wann genau war das?

laut p.s. so wie die taschenrechnerprotuktion anlief. ab 1973, auf dem netzteil meines minirex 73 steht "veb röhrenwerk mühlhausen im kombinat veb funkwerk erfurt"

gerätenummer ist 005683/005693
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 06.09.2008 um 06:26 Uhr von ralle editiert.
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003
06.09.2008, 11:01 Uhr
P.S.



@angel07
Deine Ausführungen sind sehr interessant!
Schau doch mal auf www.robotron-net.de/sonstiges.html - dort sind einige Industrierobotersteuerungen aus der damaligen DDR-Zeit dargestellt. Bei entsprechender Zuarbeit kann ich das jederzeit ergänzen...
Es sind sowohl Bilder und technische Unterlagen von den Produkten des VEB ROBOTRON-Rationalisierung Weimar, als auch von den damaligen Gebäuden innen/außen, evtl. wie sie heute aussehen, oder was daraus geworden ist - wie auch immer - interessant, wenn möglich mit entsprechendem Kommentar.

Thema IBM-Import:
Es ist richtig, anfang der 80er gab es im Zuge der "breiten Einführung der Mikroelektronik" in der DDR eine (in den Augen der COCOM illegale) "Beschaffungsaktion" modernster westlicher Rechentechnik durch das Schalck-Imperium - insbesondere Hochschulen, Universitäten und viele Institute haben davon profitiert, z.B. für Forschung und Studenten-Ausbildung. Letztere sollten ja dann als High-Tech-Kader in der DDR-Industrie den "Welthöchstand wieder mitbestimmen" helfen...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht ! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 29.09.2008 um 08:11 Uhr von P.S. editiert.
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004
05.10.2008, 13:19 Uhr
A7100

Avatar von A7100

@Rüdiger
Nur mal zur ergänzung, falls du das Buch "PERSONALCOMPUTER EC1834" besitzen solltest, da stehen die Daten von mehreren Bildschirmen drin, wo auf robotrontechnik.de steht "Technische Daten liegen noch nicht vor" falls du das buch nicht hast, bitte mal melden, dann kann ich dir die Seiten mal rausscannen!

MfG
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

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robotron - Leidenschaft, die Leiden-schafft
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005
05.10.2008, 19:41 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Ich habe auch noch zwei K1510-Karten zum Ergänzen:

- 051-1300 -> Bildwiederholspeicher der ABS2 K7014 (Kurzbezeichnung dieser Karte: BSP)
- 051-1310 -> Bildwiederholsteuerung der ABS2 K7014 (Kurzbezeichnung dieser Karte: BWS)

Beide Karten zusammen ergeben die "ominöse" Grafikkarte "ABS 2 K7014", die es ermöglicht einen K7221 (mit 80x24 Zeichen) an das K1510-System anzuschließen. Es gab von dieser Karte 3 Varianten, die sich vom Zeichenvorrat unterscheiden:

- K7014.01 -> Lateinisch groß, klein, Ziffern und Sonderzeichen, Steuersymbole
- K7014.02 -> Kyrillisch groß, klein, Ziffern und Sonderzeichen, Steuersymbole
- K7014.03 -> Lateinisch groß, Kyrillisch groß, Ziffern und Sonderzeichen, Steuersymbole

Es handelt sich hierbei um die in der K1510-Dokumentation, Teil 26 beschriebene "Anschlußsteuerung ABS 2" für die "Bildschirmeinheit BSE 2" (= der K7221).

Bilder der beiden Karten folgen.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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006
09.10.2008, 19:49 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

So, hier nun wie versprochen die Bilder:





Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
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007
11.10.2008, 22:32 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Ich habe ein paar fehlende Bilder entdeckt:

Beim Mansfeld MPC1 fehlt das Bild von der Innenansicht des MPC1.

Beim MON2.1 fehlt das linke Bild zur Platine des MON2.1.

Bei der Lochkartentechnik daro 434 fehlen die Bilder zum Lochkartensortierer daro 434. Außerdem ist der daro 434 im ersten Satz als "daro 424" bezeichnet.

Bei den integrierten Schaltkreisen fehlt das Bild zum EPROM U2764.

Beim K5200 fehlt das Bild zu dem mit der SKR-Beschriftung versehenen CM5206.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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008
12.11.2008, 09:17 Uhr
paulotto



Bei der Beschreibung des SCOM-LAN heißt es 156kBaud(19,5Byte/Sekunde). Die 19,5 Byte /Sekunde wären da arg langsam
Da glaub ich eher an 19,5kByte/Sekunde, aber nur wenn die Bytes ohne Start- und Stop-Bits lückenlos aneinandergereiht gesendet werden...
Es wird auch nachgefragt, ob noch jemand Hardwarekomponenten oder Software zum SCOM-LAN besitzt. Ich habe noch 5 dieser NIU-Karten, die zum Betrieb des LANs notwendig sind. Nur mit Software kann ich nicht dienen. Da es aber soetwas auch zum PC1715 und zu den Bürokomputern gegeben haben soll, ist es nicht so schwer, die auch an andere U880-Systeme anzupassen.
Wer hat also noch etwas dazu?
Außerdem heißt es in dem Beitrag auch, daß erste Experimente erfolgversprechend sind. Wer hat da Experimente angestellt?

Gruß

Klaus
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009
12.11.2008, 13:06 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Bei den Tastaturen fehlen auch immer noch (ich glaube, ich schreibe es schon zum dritten Male) einige Fotos welche verlinkt sind, aber nicht existieren (404)

Und zwar haben folgende Abschnitte keinerlei Fotos korrekt verlinkt:
Tastatur K7673.01
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/P8000/Tastatur_K7673.01_1_k.jpg
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/P8000/Tastatur_K7673.01_2_k.jpg

Tastatur K7673.02
http://www.robotrontechnik.de/bilder/PCs/EC1834/Tastatur_K7673.02_k.jpg

Tastatur K7673.06
http://www.robotrontechnik.de/bilder/PCs/EC1834/Tastatur_K7673.06_k.jpg
http://www.robotrontechnik.de/bilder/PCs/EC1834/Tastatur_K7673.06_innen_3_k.jpg
http://www.robotrontechnik.de/bilder/PCs/EC1834/Tastatur_K7673.06_innen_2_k.jpg

Tastatur K7673.09
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/P8000/Tastatur_K7673.09_2_k.jpg

Wird alles per <img> Tag eingebunden, existiert aber gar nicht.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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010
12.11.2008, 22:48 Uhr
Rolli



Einige Berichtigungen:
1.Im Beitrag von "Angel07" zur Ingenieurschule für Elektronik in Görlitz scheint mir etwas zeitlich nicht zu stimmen: 1977 - Z80 - K1510
1977 ist für den Z80 zu früh und K1510 hat nichts mit Z80, sondern mit Intel I8008 (U808 von KME) zu tun. Der Z80 tauchte als U880 im K1520-System auf.

2. Auf der Seite "K1510-Platinen" sind eine Reihe von Sonderplatinen mit der Teilenummer 05-451-61xx-P aufgelistet. Das sind keine zum K1510-System passenden Platinen, sondern Leiterplatten aus dem Nadeldrucker SD1156. Der Nummernaufbau wurde im BWS bis zur Umstellung auf das KROS-Nummern-system verwendet:
05 steht für Einzelteil (hier unbestückte LP) als technol. Fertigungsstufe.
451 steht für die Gerätechiffre (489 war z.B. der TSD16)
61xx ist die Baugruppennummer
p ist die Prüfziffer
Die bestückte LP hatte dann jeweils die Nummer 20-451-61xx-P

Die dargestellten Platinen haben möglicherweise das Format der K1510-Platinen, aber eine föllig andere Steckerbelegung.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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011
13.11.2008, 00:31 Uhr
digger

Avatar von digger

Hab eine Kleinigkeit gefunden:

Auf der Seite "Mansfeld MPC1 .. 4" im Absatz "Verbreitung" für den MPC3 steht folgender Satz:

"Die Serienproduktion, die im Januar 1088 starten sollte, lief nicht mehr an."

Ich glaub nicht dass der schon im Jahre 1088 in Serie produziert wurde! ;-)

Gruss Frank
--
visit:
http://error-404.de
http://hive-project.de
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012
13.11.2008, 09:36 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
digger schrieb
Ich glaub nicht dass der schon im Jahre 1088 in Serie produziert wurde! ;-)

Neuer Slogan: "Mansfeld - alt wie der Berg".
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 13.11.2008 um 09:37 Uhr von Rüdiger editiert.
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013
13.11.2008, 22:52 Uhr
Z1013



Unterschrift beim Bild vom U2764:
Der U2164 wurde nur in sehr kleiner Stückzahl produziert. Daher wurden also meist westliche Importschaötkreise verbaut.

muß heißen:
Der U2764 wurde nur in sehr kleiner Stückzahl produziert. Daher wurden also meist westliche Importschaltkreise verbaut.
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 13.11.2008 um 22:52 Uhr von Z1013 editiert.
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014
14.11.2008, 17:49 Uhr
Rolli



Bin an höher auflösenden Bildern der K1510 Platinen mit dem Nummernschlüssel 05-451-61xx-P interessiert.

Danke
Rolf
--
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015
16.11.2008, 13:29 Uhr
Rolli



Rubrik Tischrechner:
1. Der ETR 224 basiert auf dem ETR222, es war aber zusätzlich ein mechanisches Blockdruckwerk eingebaut.
2. Im TR20 wird der Thermodrucker TSD16/2 verwendet, wie auch im K1003.
In der Elektronik ist ein EMR aus der Familie U881 im Einsatz. Bilder vom Innenleben sind möglich
--
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016
17.11.2008, 12:51 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Rolli schrieb
2. Im TR20 wird der Thermodrucker TSD16/2 verwendet, wie auch im K1003.

Beim K1003 mag ich das nicht glauben.
Der K1003 wurde schon produziert, bevor EMR in der DDR gefertigt wurden (wovon ja einer auf dem TSD16/2 sitzt).
--
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017
17.11.2008, 15:26 Uhr
holm

Avatar von holm

TSD16 ohne /2 ist warscheinlich korrekter. Als Platine zur Anteuerung steckt da nur ein ziemliches Transistorengrab drin, logischerweise ohne U882...

Gruß,

Holm
--
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018
17.11.2008, 21:15 Uhr
Rolli



Hallo,

Ihr habt recht; ich habe mich vom Bild täuschen lassen.
An Robotron Zella-Mehlis haben wir (BWS) den TSD16/1 geliefert. Das ist der mit mit den vielen Transistoren auf der Platine.
"Technik\Computer\K1520-Computer\Platinen\Sondernummern\05-489-2010-5"

Gruß
Rolf
--
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019
17.11.2008, 23:13 Uhr
Rolli



Hallo,

in die Rubrik "Technik\Komponenten intern" sollte noch aufgenommen werden, dass im KR auch Schrittmotore in größeren Stückzahlen gefertigt wurden, die vor allem in eigenen Geräten zum Einsatz kamen. Alle Nadeldrucker ab dem Typ daro1154, alle Tyenraddrucker und Thermodrucker sowie die elektronischen Schreibmaschinen der Optima verwendeten Schrittmotore, die im BWS gefertigt wurden.
Von 1982-1990 wurden immerhin über 4,7 Mio Stück produziert.
Wissensträger dazu arbeiten z. B. in der Firma "Microstep GmbH"/Sömmerda.
Wer hat dazu weitere Infos?

Gruß;

Rolf
--
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020
17.11.2008, 23:55 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Rolli schrieb
2. Im TR20 wird der Thermodrucker TSD16/2 verwendet, wie auch im K1003.

Beim K1003 mag ich das nicht glauben.
Der K1003 wurde schon produziert, bevor EMR in der DDR gefertigt wurden (wovon ja einer auf dem TSD16/2 sitzt).

Im K1003 Werkelt als Thermodrucker ein "robotron 489" (so stehts zumindest auf meinem K1003.4):


--
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021
18.11.2008, 22:14 Uhr
Rolli



Hallo,

wenn das Druckwerk an der Seite eine Leiterplatte mit einem Anschlusskamm für 90-polige direkte Steckverbinder hat, ist es der TSD16/1. Der Thermodruckkopf besteht aus einem Glasträger, auf dem 16x5 Heizwiderstände mit Anschlussleitungen in Dünnschichttechnik aufgebracht waren.
Auf dem Bild sieht man diesen Anschlusskamm.
Wenn das Druckwerk untendrunter ein Flachbandkabel mit 26-poliger Buchse hat, ist es ein TSD16/2. Der Thermodruckkopf besteht aus einem Keramikträger auf dem ebenfalls 16x5 Heizwiderstände aufgesputtert waren. Als Ansteuerelektronik wurden fünf gehäuselose Schaltkreise des Typs D716X verwendet, die sich unter einer Metallkappe ebenfalls auf dem Keramiksubstrat befanden. Beide Geräte hatten die Gerätenummer 489. Der TSD16/2 lief auch unter der K-Nummer K6301.
--
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022
04.12.2008, 14:29 Uhr
holm

Avatar von holm

Bei den STMs der 1. Generation steht:"ntern waren die Netzteile größtenteils analog aufgebaut, was sich gegenüber den Schaltnetzteilen in größerem Gewicht und größerer Wärmeentwicklung, aber auch in größerer Zuverlässigkeit und geringerer Störabstrahlung auswirkte."

Das ist IMHO falsch. Die STMs der 1. Generation waren auch Schaltnetzteile allerdings sogenannte Sekundärregler. Es wurde erst heruntertransformiert, dann Gleichgerichtet und wieder zerhackt. Da die SU165 Typen der Hochspannungsschalttransistoren noch nicht verfügbar waren, wurde dieser Weg gegangen.

Gruß,
Holm
--
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