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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » G-1002.500 nach Jahren wieder zur Reparatur » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.08.2020, 00:21 Uhr
Egon



Vor ca. 11 Jahren stand in der lokalen Zeitung eine Anzeige das ein junger Typ
versch. Messgeräte sucht weil er sich mit einer Idee selbsständig machen wollte.
Heute wäre das wohl ein Stand-Up Unternehmen mit einer Crowdfunding Campaign,
(modernes betteln) um selbiges zu erreichen.

Aber egal.

Ich habe ihm zwei G-1002.500 für wenig Geld angeboten und er hat sie auch genommen.
Die Geräte waren "durchrepariert" und haben bis jetzt wohl alle Anforderungen mehr
als erfüllt.
Nun kamen beide Geräte zu mir zurück mit der Fehlerbeschreibung das sporadisch jeweils
eine Sicherung 125mA (immer die selbe) im Netzeingang durchbrennt.
Nach Schaltplan kam eigentlich nur Kondensator 208 in Betracht.
So sieht der ausgebaut aus:



Schon bei Öffnung der kleinen Kammer wo der verbaut ist kam brauner Schmodder aus den
Anschlussdrähten und es roch auch verbrannt.
So ein Teil zu besorgen ist sinnlos weil es auch verschlissen ist. Also muss Ersatz her.
Es geht um eine Kombination von X- und Y- Kondensator mit der Kennumg und passender Größe.

Ich habe es so umbebaut wie hier gezeigt:



Als X2 Kondensator einen mit 68nF genommen und zwei Y mit 2,2nF.
Das Gebilde dann in das kleine Gehäuse eingestzt und mit den Kabeln wieder verbunden.



Über diesem Konstrukt habe ich eine dicke Folie angebracht zur Isolation gegen das Gehäuse.

Dann alles wieder zusammengebaut und einen Hinweis für später hinterlassen.



Beide Geräte laufen nun wieder seit zwei Wochen durchgenend ohne Probleme.

Grüße Egon
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001
20.08.2020, 09:04 Uhr
Rüdiger
Administrator


Den gleiche Fehler hatten wir auch bei einem G-2005.500. In unserem Fall hatte es gereicht, den Kondensator zu regenerieren (20h mit Strombegrenzung bestromen), seitdem ist er wieder dicht.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
20.08.2020, 10:22 Uhr
Guido
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Zitat:
Rüdiger schrieb
Den gleiche Fehler hatten wir auch bei einem G-2005.500. In unserem Fall hatte es gereicht, den Kondensator zu regenerieren (20h mit Strombegrenzung bestromen), seitdem ist er wieder dicht.


.... aber nicht sehr lange.

Diese Dinger sind leider eine häufig unterschätzte Fehlerquelle, da hilft eigentlich nur ausbauen, ersetzen. Wenns auf den optischen Eindruck ankommt, dann die Hülle vorsichtig ausräumen (Sauarbeit), mit modernen Kondensatoren bestücken und wieder vergießen.
Wird auch bei Kondensatoren in Röhrenradios (usw.) häufig in letzter Konsequenz so gemacht.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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003
20.08.2020, 10:37 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Rüdiger schrieb
Den gleiche Fehler hatten wir auch bei einem G-2005.500. In unserem Fall hatte es gereicht, den Kondensator zu regenerieren (20h mit Strombegrenzung bestromen), seitdem ist er wieder dicht.


.... aber nicht sehr lange.



Gerade bei den großen prismatischen Metall-Bechern (https://www.robotrontechnik.de/bilder/Komponenten/Netzfilter_K0368.01_k.jpg) ist die sofortige Erfolgsquote meiner Erfahrung nach 50%. Regenerierte sind mir im Nachgang kaum ausgefallen und manche laufen bereits wieder seit 20 Jahren...
Bei den großen bohre ich vor dem Regenerieren ein winziges Loch in eine obere Ecke rein, um den Gasdruck abzulassen (Die werden beim Regenerieren bis 100° heiß und können dabei auch ein wenig sabbern). Im Abschluss kommt ein Zinnklecks aufs Löchlein.

Wenn gar nichts hilft und ich keinen originalen Ersatz finde, mache ich auch manchmal das Matrjoschka-Prinzip.
Oder ich klemme den Filter einfach ab.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
20.08.2020, 16:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb
...
Bei den großen bohre ich vor dem Regenerieren ein winziges Loch in eine obere Ecke rein, um den Gasdruck abzulassen (Die werden beim Regenerieren bis 100° heiß und können dabei auch ein wenig sabbern). Im Abschluss kommt ein Zinnklecks aufs Löchlein.
.


Naja, gerade bei den alten "sabbert" dann etwas PCB heraus, lecker ist anders

Guido
--
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005
20.08.2020, 21:22 Uhr
Germaniumröhre



Das sind halt auch Papier-Cs mit ihrer bekannten Krankheit.
Nun PCB kleckert da nicht heraus, sondern wässrige Schwefelsäure und Faseline.

Da hilft nur wechseln. Aber geringe Restströme erhöhen nur den Stromverbrauch , bis der Strom so hoch wird das die Sicherung fliegt.

Ein Erhitzen, in welcher Art auch immer, bis das Wasser verdampft hilft nur bedingt , denn die Schwefelsäure bleibt drin, wird konzentriert und beschleunigt die Papierzersetzung.

Halt eine Zeitbombe.

Viele Grüße
Bernde
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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006
21.08.2020, 09:26 Uhr
Rainer



ich hatte von den Teilen noch neue, gut abgelagerte die ich verbaut habe. Die sterben jetzt nach 10 Jahren auch an der gleichen Krankheit. Jetzt werfe ich die schon raus wenn ich die sehe, egal ob kaputt oder nicht...
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007
21.08.2020, 10:17 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Naja, gerade bei den alten "sabbert" dann etwas PCB heraus, lecker ist anders



Quatsch! Das ist eine Art Wachs.
PCB ist mir im Computerumfeld noch nicht untergekommen.



Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Das sind halt auch Papier-Cs mit ihrer bekannten Krankheit.
Nun PCB kleckert da nicht heraus, sondern wässrige Schwefelsäure und Faseline.

Da hilft nur wechseln. Aber geringe Restströme erhöhen nur den Stromverbrauch , bis der Strom so hoch wird das die Sicherung fliegt.

Ein Erhitzen, in welcher Art auch immer, bis das Wasser verdampft hilft nur bedingt , denn die Schwefelsäure bleibt drin, wird konzentriert und beschleunigt die Papierzersetzung.



Ich bin kein Werkstoffkundler, aber für mich äußert sich die Sache so:
Im Kondensator findet ein Alterungsprozess statt, der den Kondensator inwendig größer werden lässt. Evtl. werden auch leitfähige Flüssigkeiten ausgeschwitzt. Aufgrund der Metallummantelung kann er sich kaum ausdehnen, es kommt zu einer Presspassung, die das Papier dünner drückt und es kommt zu Restströmen.

Beim Regenerieren schicke ich ungefähr 30W hinein, der Kondensator erwärmt sich rapide (es ist nicht schlimm, wenn er inwendig ein wenig köchelt) , das Wachs schmilzt und wird nach oben gedrückt (ggf. in dortige Hohlräume), ebenso diverse andere obskure Flüssigkeiten, die bestenfalls den Kondensator für immer verlassen.
Beim Abkühlen zieht sich der Kondensator wieder zusammen, es entsteht unten wieder Platz und das Papier kann sich wieder auf Normalmaß ausdehnen.

Wenn die Zeit, bis er heiß wird, länger wird, ist es ein Zeichen, dass die Sache erfolgreich ist. Erwärmungsphasen können noch bis zu 4 Stunden nach dem Einschalten auftreten. Daher mache ich das nur, wenn ich anwesend bin. Ich benutze Glühlampen als Strombegrenzung: an deren Helligkeit sehe ich gleich, was passiert.

Das Gute an dem Verfahren ist, dass ich den Kondensator nicht zwingend ausbauen muss. Ich klemme aber das Gerät dahinter bei der der Regenerierung ab, ebenso den Schuko. Falls der Reststrom zwischen einer Phase und der Masse auftritt (also FI flog raus), klemme ich den Filter beim Regenerieren absichtlich entsprechend "falsch" an.


Zitat:
Halt eine Zeitbombe.



Bei der bisherigen Erfolgsquote nicht schlechter als alte Schaltkreise zu verbauen.
Ich habe schon ca. 30 DDR-Filter so regeneriert, ist noch keiner wieder kaputt gegangen.

Bei den kleinen rohrförmigen mache ich mit die Mühe meist nicht.
--
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008
21.08.2020, 12:39 Uhr
Guido
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Zitat:
Germaniumröhre schrieb
Das sind halt auch Papier-Cs mit ihrer bekannten Krankheit.
Nun PCB kleckert da nicht heraus, sondern wässrige Schwefelsäure und Faseline.
....
Viele Grüße
Bernde


Nö, Rüdiger hat ja auch Prismenbecher-Kondis "in einer Ecke aufgebohrt", wie er schrieb. Da kann das sehr wahrscheinlich passieren.

Gruß
Guido
--
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009
21.08.2020, 12:48 Uhr
Guido
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Zitat:
Rüdiger schrieb
......
Bei der bisherigen Erfolgsquote nicht schlechter als alte Schaltkreise zu verbauen.
Ich habe schon ca. 30 DDR-Filter so regeneriert, ist noch keiner wieder kaputt gegangen.


Falls Du noch ähnliche quadratische brauchst, ich habe noch einen "ganzen Sack voll" mit 6µF/400V und 10µF/400V (bei den Volt bin ich nicht sicher, können auch 630 sein). Die habe ich früher immer zu ganzen Batterien verschaltet um Drehstrommotoren an Lichtstrom zu betreiben.
Kannste haben, liege hier nur noch rum.
Daneben stehen welche (größere), da steht sogar PCB drauf!

Gruß
Guido
--
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010
21.08.2020, 13:07 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Guido schrieb
Nö, Rüdiger hat ja auch Prismenbecher-Kondis "in einer Ecke aufgebohrt", wie er schrieb. Da kann das sehr wahrscheinlich passieren.



Ich rede von so etwas:

Wovon redest Du und in welchen Computern sind Deine eingebaut?



Zitat:
Falls Du noch ähnliche quadratische brauchst, ich habe noch einen "ganzen Sack voll" mit 6µF/400V und 10µF/400V (bei den Volt bin ich nicht sicher, können auch 630 sein).



Ich glaube nicht, dass ich die als Netzfilter verwenden kann. Oder sind da drin Y-Kondensatoren mit Drosselspulen verbaut?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2020 um 13:09 Uhr von Rüdiger editiert.
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011
21.08.2020, 13:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb
Ich glaube nicht, dass ich die als Netzfilter verwenden kann. Oder sind da drin Y-Kondensatoren mit Drosselspulen verbaut?


Nö, das nicht. Aber vielleicht an anderer Stelle?

Gruß
Guido
--
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012
21.08.2020, 13:43 Uhr
hellas



Bei mir müssten noch ein paar wenige wie oben gezeigt im Regal liegen.
Falls Interesse besteht kann ich danach mal fahnden.
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013
21.08.2020, 15:53 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ohne direkten Vergleich ist es eh schwierig.

Das ist wie mit alten Hochspannungs-Elkos aus Gera:


New old stock (NOS), nie bestromt (außer beim Hersteller) uuuuuund? Trotzdem schwanger!

MfG
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014
21.08.2020, 18:01 Uhr
RP



Elkos und Papier Kondensatoren kann man nicht vergleichen, die Hoch Volt Elkos müssen nur neu Formiert werden, solange die Gummi Abdichtung ganz ist, sind sie weiter verwendbar und oft besser als neuen Elkos. Das sollte aber langsam mit geringer Stromstärke, bis zur angegebenen max. Spannung erfolgen, mit Strombegrenzung durch eine Glühlampe geht das nicht!

Rolf
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015
21.08.2020, 18:33 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ja, noch sind sie dicht.
Würde man die in irgendwelchen Geräten vorfinden, würde jeder schlussfolgern: "Zu lange nicht eingeschaltet, Formierung verlohren, zu hoher Leckstrom."
Dabei pusten die sich auch schon im Lagerkarton auf.

Bei vergossenen Netzfiltern wäre interessant was die für Brandhemmer ins Wachs gemischt haben, das ist ja auch braun und hat eine "fruchtige" Note...

MfG
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016
21.08.2020, 20:37 Uhr
Egon



Hallo,

da ja noch so fleißig diskutiert wird habe ich die ausgebauten
Kondensatoren noch mal gemessen. Auffällig ist bei beiden das
jeweils nur der X-Kondensator so richtig mies ist, gemessen
mit einem ISO1000 mit 100V schon nur knapp 1MOhm. Die beiden
Y-Kondensatoren sind jeweils noch als gut zu bewerten, das
ISO zeigt gegen unendlich.

Da die Geräte jedoch von einem Fremden genutzt werden der damit
auch noch ernsthaft arbeitet mach ich da keine Experimente, sicher
ist ein Netzfilter heute wichtiger als zur Bauzeit der Messgeräte.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2020 um 20:39 Uhr von Egon editiert.
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017
26.12.2020, 08:00 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

In dem Ausschnitt des Schaltplanes, siehe:

ist das Teil Nr. 208. Das Ding auszubauen, ist ein Tageswerk, und Ersatz ist scheinbar auch nicht zu bekommen.
Wie kritisch ist es, wenn man den Entstörkondensator einfach überbrückt ?
Eine Brücke von 207.rechter Anschluß oben nach 209.1 und 207.rechter Anschluß unten nach 209.2.

Nachtrag: 208 selbst muß natürlich an allen vier Anschlüssen abgetrennt werden. Der Erd-Anschluß W2 kann bleiben wie er ist.
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.

Dieser Beitrag wurde am 26.12.2020 um 08:12 Uhr von Mario Blunk editiert.
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018
26.12.2020, 09:13 Uhr
runni



Da ja ein normaler Trafo nachgeschaltet ist, würde ich die Cs auch einfach abklemmen. Bei 4mH und Trafo kann da meiner Meinung nach nicht mehr viel HF anliegen.
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019
26.12.2020, 11:04 Uhr
Bert




Zitat:
Mario Blunk schrieb
ist das Teil Nr. 208. Das Ding auszubauen, ist ein Tageswerk, und Ersatz ist scheinbar auch nicht zu bekommen.


Hast Du mal ein Foto vom Teil Nr. 208?

Viele Grüße,
Bert
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020
26.12.2020, 16:19 Uhr
Ontario



zu 010
Rüdiger, kennst du den Hersteller, zu dem das Logo auf dem Bild gehört? Oder
steht der sogar mit drauf?
--
Nix ist besser als garnix!
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021
26.12.2020, 18:10 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Mario Blunk schrieb
Wie kritisch ist es, wenn man den Entstörkondensator einfach überbrückt ?



Das hängt davon ab, was für ein Gerät das ist.
--
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022
27.12.2020, 19:13 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

So, der Kondensator ist nun überbrückt. Falls es jemanden interessiert, in http://www.train-z.de/datasheet/schematics/DVM_G-1002-500.zip hab ich den Eingriff dokumentiert. Das wird nicht das letzte Gerät sein, daß dieser Maßnahme bedarf.
--
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