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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » Besteht Interesse an einem GPS-Frequenznormal? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
15.06.2020, 15:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
die letzten Tage musste ich "das Haus hüten", sprich, der Kadaver wollte nicht so richtig.
Nur vor dem Flachverblöder geht nicht, bei YT habe ich alle Videos gesehen und in fast jedem Forum meinen Senf dazugegeben, wat nu?

Da ich mich in den letzten Wochen mit einen 12 bis 15stelligen Frequenzzähler befasst habe (zusammen mit "MiNo" aus dem µC.net), mussten auch wieder mein Rubidium- und mein GPS-Normal an den Start. Eins von beiden hat einen ganz leichten Jitter, ich vermute das GPS-Teil.
Also habe ich mich auch mit diesen Dingern befasst und bin in den Weiten des Netzes auf ein Projekt mit einem Arduino gestoßen. Eigentlich wollte ich nie was mit den Dingern machen, doch warum?

So habe ich gestern und heute am Layoutprogramm verbracht und seine Platine an meine vorhandenen Gehäuse und Displays angepasst, sowie die Stromversorgung auf "modern" gestrickt.


Hier ein fast finaler Platinenentwurf....

Daten:
Einstellbar auf Referenzfrequenzen von 1 bis 20.000.000Hz (aber nicht lückenlos)
Anzeige 2x20 Zeichen Display
Stromversorgung über LiPo-Akku (ab 1000mAh), Ladeschaltung integriert

Ich verwende vorhandene 2x20er Displays, normale 2x16 Standarddisplays gehen auch. Hintergrundbeleuchtung ist vorgesehen, doch nicht unbedingt nötig (eigentlich auch Unsinn).

So, da ich mindestens 5 Platinen ordern muss, werde ich 5 Stück komplett aufbauen und hier oder in den Weiten des Weltnetzes verkaufen. Preis noch offen, mal sehen, ob die georderten Teile wirklich kommen, (GPS-Modul, LiPo-Powermodul, Arduinos usw beim Ali) sowie Gehäuse, Tastatur und Kleinkram aus meinem Bestand.

Derzeit will ich nicht weitere bauen, Platinen könnte ich allerdings auch mehr ordern.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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001
15.06.2020, 15:37 Uhr
Rainer



Hallo Guido,
an einem hätte ich schonmal Interesse!

Gruß
Rainer
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002
15.06.2020, 16:28 Uhr
felge1966



An einem Komplettgerät hätte ich auch Interesse.

Gruss Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 15.06.2020 um 18:59 Uhr von felge1966 editiert.
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003
15.06.2020, 17:15 Uhr
thommy_berlin



Ja,

an einer Leiterplatte hätte ich Interesse. Ein Grossteil der BE "dümpelt" schon ca. 1 Jahr hier herum.

Thomas
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004
15.06.2020, 17:57 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Die Langeweile hat mich auch an dem Thema vorbeigeführt.
Die Phasensprünge passieren wenn ein Satellit kommt oder geht.
Warum nimmst du nicht den 1Hz Ausgang? oder hat er keinen?
Oder binn ich zu blind das zu erkennen.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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005
15.06.2020, 18:13 Uhr
Enrico
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Könnte ich auch mal bracuhen.
Weis zwar nicht, wann ich das alles mal zusammenbauen soll, aber egal.
UHW!
--
MFG
Enrico
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006
15.06.2020, 18:21 Uhr
Guido
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Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Die Langeweile hat mich auch an dem Thema vorbeigeführt.
Die Phasensprünge passieren wenn ein Satellit kommt oder geht.
Warum nimmst du nicht den 1Hz Ausgang? oder hat er keinen?
Oder binn ich zu blind das zu erkennen.


Hallo,
ich nehm ja den 1Hz-Ausgang, diesen kann man sehr weit programmieren
Die wenigsten Frequenzzähler, Generatoren usw. Kommen mit einer Referenzfrequenz von 1 Hz klar, da sind eher 10MHz Standard.

So wie es aussieht werde ich wohl 10 Stück bestellen, doch erst müssen meine 5 Komplettgeräte (ohne Antenne) verkauft sein

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.06.2020 um 18:22 Uhr von Guido editiert.
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007
15.06.2020, 18:23 Uhr
HONI



Guido, ich wäre auch mit einem dabei. Bekommt man das auch noch auf 30 MHz hochgedrückt?

MfG HONI!!
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008
15.06.2020, 18:43 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb
Guido, ich wäre auch mit einem dabei. Bekommt man das auch noch auf 30 MHz hochgedrückt?

MfG HONI!!


Keine Ahnung, ich werde alles versuchen. Erstmal muss ein Exemplar fertig auf dem Tisch liegen.
Du hast doch bessere Möglichkeiten im Zugriff... Oder nicht mehr?
Mein Rubidium müsste mal gegen einen Cäsium laufen

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.06.2020 um 18:43 Uhr von Guido editiert.
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009
15.06.2020, 18:46 Uhr
MS05



Hallo Guido,
wenn es gut ist, wäre ich gerne dabei.
Ich mache das im Moment noch per DCF77, OCXO und diskreter PLL. Eigentlich habe ich keine Lust, das Ding am Vortag einer Messung einzuschalten, damit es sich einschwingen kann.
Hast du mal einen Link auf das Projekt? Ich versteh es gerade nicht. Da werden ja sicher nicht die 10MHz direkt vom Neo7 abgezapft?
Matthias
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010
15.06.2020, 18:54 Uhr
HONI



@Guido

ja, hab ich aber daraus ein Frequenznormal zu basteln dürfte recht aufwändig werden . GPSDO steht schon eine Weile auf der Wunschliste. Wenns von hier kommt, noch besser.

MfG HONI!!
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011
15.06.2020, 19:22 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb
@Guido

ja, hab ich aber daraus ein Frequenznormal zu basteln dürfte recht aufwändig werden . GPSDO steht schon eine Weile auf der Wunschliste. Wenns von hier kommt, noch besser.

MfG HONI!!


Dann pilger ich doch mal in Deine Lokäschen und wir vermessen mein Rubidium...

Guido
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012
15.06.2020, 19:32 Uhr
hellas



Habe zwar direkt einen Anwendungsfall...aber lieber man hat als man hätte.
Guido, bitte eine Platine für mich.
Besten Dank!
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013
15.06.2020, 20:42 Uhr
Guido
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Zitat:
MS05 schrieb
Hallo Guido,
wenn es gut ist, wäre ich gerne dabei.
Ich mache das im Moment noch per DCF77, OCXO und diskreter PLL. Eigentlich habe ich keine Lust, das Ding am Vortag einer Messung einzuschalten, damit es sich einschwingen kann.


DCF77 geht schon lange nicht mehr wirklich dafür, da gab es auch mal eine Mitteilung vom PTB Braunschweig dazu.


Zitat:
MS05 schrieb
Da werden ja sicher nicht die 10MHz direkt vom Neo7 abgezapft?
Matthias


Doch, direkt vom Neo7. Dabei ist ein Neo7N etwas besser als meine georderten 7M, da der N ein TCXO hat. Das spielt aber nur eine Rolle, wenn nicht eingerastet.
Mein derzeit vorhandenes GPSDO arbeitet mit aufwändiger FFL-Regelung eines TCXO, doch der verwendete "Jupiter" ist nicht so flexibel wie neuere "Neos".

Wenn die neuen GPSDOfertig sind, dann teste ich die gegeneinander, gegen mein altes GPSDO und natürlich gegen mein Rubidium.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 15.06.2020 um 20:42 Uhr von Guido editiert.
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014
16.06.2020, 14:36 Uhr
Guido
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Und der nächste Platinenstand, wenn mir nichts mehr einfällt, gehts heute abend in die Produktion.



Änderungen:
- etwas an den Gesamtabmessungen geschraubt, so sollte das besser in meine Gehäuse passen.
- Platinenoberkante Platz geschaffen für den Buchsenträgerwinkel.
- Da derzeit der U-Blox Neo M8 aktuell ist und die Chinadinger ein etwas anderes Pinning haben, habe ich das Layout für beide Varianten vorgesehen.
(hoffentlich halten sich alle Chinamänners daran...)

Derzeit lass ich 10 Stück fertigen, kann aber erst heute abend sagen, was der Krempel so kostet.

Guido
--
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015
16.06.2020, 18:17 Uhr
MS05




Zitat:
Guido schrieb
DCF77 geht schon lange nicht mehr wirklich dafür, da gab es auch mal eine Mitteilung vom PTB Braunschweig dazu.


Ja klar. Die Modulation macht die direkte Nutzung der Sendefrequenz unmöglich.
PTB grantiert aber immer noch eine Frequenzkonstanz von besser 2*10^-12 über 24h. Mit einem guten LO, der die Kurzzeitstabilität liefert und einer Regelzeitkonstante von mehreren Stunden ist das also machbar. Und es hat den Vorteil, dass es auch im Keller funktioniert. Nicht jeder kann eine GPS-Antenne aufs Dach schrauben.

Zitat:
Guido schrieb
Doch, direkt vom Neo7. Dabei ist ein Neo7N etwas besser als meine georderten 7M, da der N ein TCXO hat. Das spielt aber nur eine Rolle, wenn nicht eingerastet.


Ja, da bin ich wohl nicht auf dem aktuellen Wissenstand. Als ich mir so etwas vor Jahren angesehen habe, da wurde die Ausgangsfrequenz digital synthetisiert. Damit bekommst du dann zwar 10MHz, aber wie sich die Impulse auf eine Sekunde verteilen, ist eine andere Frage. Wenn du nur (intervallgleich) einen Zähler synchronisieren willst, ist das freilich nicht so schlimm. Bei anderen Anwendungen denkt man aber schon über spektrale Reinheit und Jitter nach.
Hast du mal einen Link zu guten Unterlagen? Ich habe mit auf u-blox.com die Datenblätter zum Neo7 und zum darauf verwendeten Chip (ubx-g7020) angesehen. Nirgendwo finde ich da Aussagen zu Frequenzkonstanz, Jitter usw.
Dafür gibt es einen großen Teil der dynamischen Parameter mit "TBD" als Wertangabe. (
Matthias

Dieser Beitrag wurde am 16.06.2020 um 18:29 Uhr von MS05 editiert.
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016
16.06.2020, 18:51 Uhr
HONI



@Guido

Was ist das für ein Keypad? Wenn das Befestigungslöcher hat können die noch in der Platine mit vorgesehen werden um es dann mit Abstandsbolzen darauf zu befestigen. Gleiches fürs Display.

Da sind zwar jeweils Löcher zu sehen aber nur im Beschriftungslayer.

MfG HONI!!
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017
16.06.2020, 19:38 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb
@Guido

Was ist das für ein Keypad? Wenn das Befestigungslöcher hat können die noch in der Platine mit vorgesehen werden um es dann mit Abstandsbolzen darauf zu befestigen. Gleiches fürs Display.

Da sind zwar jeweils Löcher zu sehen aber nur im Beschriftungslayer.

MfG HONI!!


Eben weil die noch nicht feststehen. Die Keypads sind heute gekommen, Folie, werden außen aufs Gehäuse gepappt, die für die Standarddisplays sind jetzt auch drin. Ich musste erst Maß nehemen. Allerdings passt das ja selten wirklich, weil da jeder Hersteller etwas andere Maße hat.

Alles wird gut...

@Metthias,
im Keller funktioniert DCF77 auch nur in einigen Gegenen. Frag mal Enrico, der sitzt ja fast auf dem Sender und hat dennoch schlechten Empfang (nein, er wohnt nicht im Keller)
Das hier gezeigte Frequenznormal ist zum Synchronisieren von Generatoren und Zählern, da ist spektrale Reinheit ein Fremdwort, zumal ein Rechteck geliefert wird. Doch um eventuell ein Filter nachzusetzen, habe ich ja viele Lötpunkte vorgesehen, dass dann allerdings nur für eine Frequenz.
Jitter ist ein viel wichtigeres Thema, das werde ich dann sehen.
Wie schon geschrieben, ich habe ein Rubidium mit LC- plus Quarzfilter am Ausgang, da steht ein sehr sauberer Sinus an. Wirklich gebraucht habe ich "sauberen Sinus" aber noch nicht.
Nö, außer den Seiten bei U-blox habe ich auch nichts Anderes.

Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.06.2020 um 19:50 Uhr von Guido editiert.
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018
16.06.2020, 21:03 Uhr
MS05



Danke, Guido. Dann schauen wir mal.
Apropos Platine... Was hältst du von 5V für die Speisung einer aktiven Antenne?
Ich kenne nur einen mit schlechtem DCF-Empfang. Der wohnt 30m vom Bahndamm an der Hauptstrecke Hamburg-Hannover.
Guten Empfang hat der sicher nur auf 16 2/3 Hz
Gruß
Matthias
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019
16.06.2020, 21:47 Uhr
Guido
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So Leute,

ich habe gerade 10 Platinen geordert, ganz schön teuer geworden nach Corona.... Wenn die so durchgewunken werden, komme ich auf rund 4 Euro/Stück.



Die finale Version, auch mit ein paar zusätzlichen Bohrungen (Kabeldurchführungen)
Für das Tastenfeld habe ich keine Bohrungen vorgesehen, das muss dann nach vorhandenem Zeugs erledigt werden. Die 5, die ich fertig aufbaue kommen mit Folientastatur.

@Michael,
Aktivantenne (3,3v) ist direkt auf dem Neo-7 vorgesehen...


Schaltplan des Neo-7

Mal sehen, wie lange das derzeit dauert, vor nächste Woche wird eh nichts ankommen, das Zeugs vom Ali dauert wohl noch länger.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 16.06.2020 um 21:48 Uhr von Guido editiert.
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020
16.06.2020, 22:35 Uhr
MS05



Ich habe gestern mal wieder etwas nach 9 Wochen von Ali bekommen...
"Arrived at Malasevic station" ist der einzige identifizierbare Eintrag in der Sendungsverfolgung. Das hatte ich noch nie. Wenn ich das richtig deute, meint das den Grenzbahnhof Ma?aszewicze bei Minsk. Es gibt halt kaum Flüge, und man braucht eine Menge Humor in diesen Zeiten.
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021
19.06.2020, 17:44 Uhr
Guido
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Ich habe heute ein paar µC vom Ali bekommen, sollten auch erst September da sein. Langsam kommt wieder Fahrt auf

Heute habe ich von tom16 ein weiteres Rubidiumnormal bekommen (meins hatte ich hier ja in 2012 vorgestellt) und testweise beide gegeneinander laufen gelassen.
Fazit, Beide unterscheiden sich nach gut 45Min. warmlaufen um etwa 0,0016667Hz (eine Sinusperiodenverschiebung in etwa 10 Minuten)
Welcher nun genauer ist, steht noch in den Sternen, ich müsste mal mit Honi reden....

Zumindest kann ich die neuen GPS-Normale mit gutem Gewissen testen. Die werden an diese Daten nicht herankommen, dafür sind sie "allzeit bereit"


Der Testaufbau, mal wieder in der Küche, mein Werktisch ist fast "zugemüllt"
Rigol MSO2302 (gehackt), Rubidium von Tom16, daneben meins und darüber ein kleiner Zähler.



Hier das Rubidium von Tom als ext. Referenz und meins wird gemessen.



Die errechnete Abweichung.

Für Freunde von Bewegtbildern:

Part 1: https://youtu.be/TA5qdORwHU0

Part 2: https://youtu.be/XQQY3Xpim2o

Gruß
Guido
--
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022
19.06.2020, 19:40 Uhr
Enrico
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Ist die Abweichung für Deine Verhältnisse nicht etwas zu groß?
Mir wäre sowas ja egal.
--
MFG
Enrico
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023
19.06.2020, 22:33 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Ist die Abweichung für Deine Verhältnisse nicht etwas zu groß?


Eigentlich schon, 3-4 Nullen könnten das schon mehr sein


Zitat:
Enrico schrieb
Mir wäre sowas ja egal.


Noch....

Guido
--
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024
20.06.2020, 00:00 Uhr
Enrico
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Du meinst mit GPS-Normal nicht mehr?
--
MFG
Enrico
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025
20.06.2020, 00:22 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Du meinst mit GPS-Normal nicht mehr?


Zumindest passen Deine Zählerergebnisse dann besser zur Wirklichkeit. Mit nur Quarz sind Zähler und Generatoren eher Schätzmaschinen

Gruß Guido
--
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026
20.06.2020, 00:54 Uhr
Enrico
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Du solltest Dir eine Atomuhr hinstellen.
--
MFG
Enrico
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027
20.06.2020, 04:52 Uhr
ralle



So kommerziellen kostet um die 230 Euro. Hab letztens eine Anzeige davon in der CQ-DL gesehen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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028
20.06.2020, 10:08 Uhr
Guido
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Zitat:
ralle schrieb
So kommerziellen kostet um die 230 Euro. Hab letztens eine Anzeige davon in der CQ-DL gesehen.


Oooch... der Chinamann liefert die auch schon um die 85 Euro. Dann allerdings ohne Display und vor allem mit Festfrequenz. Nach oben geht dann aber weit hoch.
Wenn alle Teile so kommen wie bestellt, dann bin ich deutlich unter 85 Duro. Das Gehäuse ist noch das Teuerste. Davon habe ich mal einen Posten gekauft und danach die Platine gestrickt.

Old-Papa
--
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029
20.06.2020, 10:27 Uhr
Enrico
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Wo passt denn da das Cäsium, oder was auch immer rein?
--
MFG
Enrico
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030
20.06.2020, 11:56 Uhr
MS05



Leute, so absurd sind die Ansprüche gar nicht.

Z.B. werden im Amateurfunk Übertragungsverfahren mit einer Bandbreite um 10Hz eingesetzt. Wenn du dabei einen Sender empfangen möchtest, und dein Empfänger kann auf ein Herz genau arbeiten (und der Sender auch), dann "triffst" du den Sender also auf Anhieb so, dass du mindestens 80% des Sendesignals "erwischst".
Bei 50MHz Sendefrequenz entspricht das eine Frequenzgenauigkeit von 2*10^-8.

Und in diesen Beispiel ist das schlecht, denn bei den 80% musst du für guten Empfang noch nachregeln. Besser wären 10^-9 gewesen.

Im Amateurfunk werden die Geräte immernoch oft selbst gebaut und gewartet.
Es gibt die alte Daumenregel, dass das Messgerät wenigstens eine Größenordnung genauer sein sollte, als das Messobjekt. Damit wären wir also schon bei 10^-10, und das ist ein Wert, den schon nicht jedes DCF/GPS-gesteuerte Frequenznormal schafft.

Da steckt also schon mehr dahinter, als die vielen geilen Nullen auf der Anzeige.
10MHz Anschlüsse auf der Rückseite von Funkgeräten sind heute recht normal geworden, und manchmal sind sie unerlässlich, gerade wenn es um schmalbandige digitale Übertragungsverfahren oder Frequenzen im GHz-Bereich geht.

Und genau da kommen die Rubidium-Oszillatoren her, die man seit einigen Jahren so günstig bekommt. Oft ist das gebrauchte Ware aus abgebauter Mobilfunktechnik.

Grüße
Matthias
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031
20.06.2020, 15:18 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Wo passt denn da das Cäsium, oder was auch immer rein?


Das wird online per DSL in Einzelatomen geschickt. Du brauchst ne fette Flatrate!

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 20.06.2020 um 15:28 Uhr von Guido editiert.
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032
20.06.2020, 15:27 Uhr
Guido
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Zitat:
MS05 schrieb
Leute, so absurd sind die Ansprüche gar nicht.

Z.B. werden im Amateurfunk Übertragungsverfahren mit einer Bandbreite um 10Hz eingesetzt. Wenn du dabei einen Sender empfangen möchtest, und dein Empfänger kann auf ein Herz genau arbeiten (und der Sender auch), dann "triffst" du den Sender also auf Anhieb so, dass du mindestens 80% des Sendesignals "erwischst".
Bei 50MHz Sendefrequenz entspricht das eine Frequenzgenauigkeit von 2*10^-8.
Und in diesen Beispiel ist das schlecht, denn bei den 80% musst du für guten Empfang noch nachregeln. Besser wären 10^-9 gewesen.

Im Amateurfunk werden die Geräte immernoch oft selbst gebaut und gewartet.
Es gibt die alte Daumenregel, dass das Messgerät wenigstens eine Größenordnung genauer sein sollte, als das Messobjekt. Damit wären wir also schon bei 10^-10, und das ist ein Wert, den schon nicht jedes DCF/GPS-gesteuerte Frequenznormal schafft.


So isses....


Zitat:
MS05 schrieb
Da steckt also schon mehr dahinter, als die vielen geilen Nullen auf der Anzeige.
10MHz Anschlüsse auf der Rückseite von Funkgeräten sind heute recht normal geworden, und manchmal sind sie unerlässlich, gerade wenn es um schmalbandige digitale Übertragungsverfahren oder Frequenzen im GHz-Bereich geht.


Ja, auch die schönen dutzendstelligen Anzeigen moderner Messgeräte sind ohne exakte Referenz hinten am Eingang nur Show. Ob das wirklich gebraucht wird, ist eine andere Frage
(und die stellt man nicht, ätsch )


Zitat:
MS05 schrieb
Und genau da kommen die Rubidium-Oszillatoren her, die man seit einigen Jahren so günstig bekommt. Oft ist das gebrauchte Ware aus abgebauter Mobilfunktechnik.
Grüße
Matthias


"vor einigen Jahren"! Heute sind die seltener als ein Coronaeinschlag und inzwischen sauteuer! Leider....

Guido
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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Dieser Beitrag wurde am 20.06.2020 um 15:27 Uhr von Guido editiert.
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033
20.06.2020, 15:36 Uhr
Enrico
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Da gibts aber gerade was für 150,-
--
MFG
Enrico
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034
20.06.2020, 16:55 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Da gibts aber gerade was für 150,-


Ja, aber meins hatte nur 30,- inclusive Versand gekostet.
Dennoch: wer mit dem Gedanken spielt sollte zuschlagen, billiger werden die nicht mehr, eher im Gegenteil.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2020 um 17:58 Uhr von Guido editiert.
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035
20.06.2020, 19:58 Uhr
MS05



Naja, wenn der Austausch durch G5-Technik nichts auf den Markt spült, dann wird wohl die Kunst des OCXO-Baus wieder erblühen. Auch gut. Da haben die µC-Regelungen auch einigen Fortschritt gebracht.
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036
20.06.2020, 21:15 Uhr
Guido
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Zitat:
MS05 schrieb
Naja, wenn der Austausch durch G5-Technik nichts auf den Markt spült, dann wird wohl die Kunst des OCXO-Baus wieder erblühen. Auch gut. Da haben die µC-Regelungen auch einigen Fortschritt gebracht.


Glaube ich nicht. Trotz aller Fortschritte wird ein GPS-Normal einem OCXO überlegen sein. Nicht zuletzt dann, wenn man diesen OCXO per GPS nachregelt. Auch dazu gibt es Konzepte, doch eben auch nur für eine Frequenz (und Teilerketten)

Na warten wir mal ab....
Ich würde mir für unter 50 Euro noch ein Rubidium hinlegen.

Gruß Guido
--
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037
22.06.2020, 13:25 Uhr
MS05




Zitat:
Guido schrieb
... Trotz aller Fortschritte wird ein GPS-Normal einem OCXO überlegen sein. Nicht zuletzt dann, wenn man diesen OCXO per GPS nachregelt. Auch dazu gibt es Konzepte, doch eben auch nur für eine Frequenz (und Teilerketten)


Da haben wir uns wohl missverstanden. Natürlich geht es nicht um OCXO anstatt GPS, sondern OCXO anstatt Rubidium. Beides liefert gute Kurzzeitstabilität (Rb natürlich noch besser), und beides sollte (Langzeitstabilität, Alterung) an GPS hängen. Aber, wenn man nicht unbedingt auf 10^-12 angewiesen ist, dann ist als Basis für einen GPSDO der ausgebaute OCXO vom Chinamann für unter 10$ durchaus akzeptabel.
Ein wunderschöner Überblick findet sich überigens hier
http://shf-treff.de/pdf/GPSDO.pdf
Leider ohne Tonspur.

GPS ohne jeden vernünftigen lokalen Oszillator, hat aber viele Nachteile.
Dazu haben die Leute, die soetwas versuchen oft noch keine vernünftige Dachantenne. Da liest man dann in den Foren von "seltsamen Instabilitäten", wenn jemand am Fenster vorbei geht....

Zitat:
Guido schrieb
Ich würde mir für unter 50 Euro noch ein Rubidium hinlegen.
Gruß Guido


Klar, würde ich auch.
Matthias

Dieser Beitrag wurde am 22.06.2020 um 14:58 Uhr von MS05 editiert.
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038
22.06.2020, 14:02 Uhr
Rainer



eventuell kann man ja so ein Rubidium-Teil an den GPS ankoppeln? Damit würde man doch Kurzzeit und Langzeitverhalten erschlagen...

Das Efratom LPRO 101 hat meines Wissens eine Trimmfunktion perr Poti.
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039
22.06.2020, 15:41 Uhr
Guido
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Zitat:
Rainer schrieb
eventuell kann man ja so ein Rubidium-Teil an den GPS ankoppeln? Damit würde man doch Kurzzeit und Langzeitverhalten erschlagen...

Das Efratom LPRO 101 hat meines Wissens eine Trimmfunktion perr Poti.


Klar, das kann man machen, gibt sogar irgendwo Konzepte dafür.
Doch dann muss das Rubidium auch 24/7 laufen, was ich mir derzeit verkneife.
Klar, bei jedem Schalten wird die "Lampe" gestresst, doch bei 24/7 viel mehr.
Ein Rubidium mit 24/7 macht beim Hobbyisten wenig Sinn.

Gruß Guido
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040
22.06.2020, 16:03 Uhr
MS05



Klar, Rainer. Grundsätzlich müsste das z.B. mit dem 1pps-Signal und einer externen PLL gehen. Nur kosten die Rubidium-Oszillatoren bei Alibaba wohl im Moment um die 200€. Darum kam ich mit dem OCXO um die Ecke, dessen Kurzzeitstabilität ja nur etwa eine Größenordnung darunter liegen sollte.
Den Neo7/8 gibt es mit internem Quarz oder mit TCXO. Zumindest von der Variante mit TCXO sollte man etwa 10^-6 erwarten dürfen. Für viele Anwendungsfälle muss man damit also gar nichts weiter tun, wenn man wenigstens guten GPS-Empfang hat. Die Platine hier ist also so schon mal eine feine Sache, am besten mit Dachantenne.
Leider sagt das offizielle Datenblatt
https://www.u-blox.com/sites/default/files/products/documents/NEO-7_DataSheet_%28UBX-13003830%29.pdf
nichts zu den Eigenschaften der Ausgangsfrequenz der Neos. Also mal probieren...

Dieser Beitrag wurde am 22.06.2020 um 16:05 Uhr von MS05 editiert.
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041
22.06.2020, 17:59 Uhr
Guido
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Zitat:
MS05 schrieb

Den Neo7/8 gibt es mit internem Quarz oder mit TCXO. Zumindest von der Variante mit TCXO sollte man etwa 10^-6 erwarten dürfen. Für viele Anwendungsfälle muss man damit also gar nichts weiter tun, wenn man wenigstens guten GPS-Empfang hat. Die Platine hier ist also so schon mal eine feine Sache, am besten mit Dachantenne.
..


Tja, mit TCXO habe ich nicht (mehr) gefunden, darum habe ich ja auch für den Neo M8xyz zusätzlich gezeichnet. Ob sich dann alle an dieses Pinning halten ist fraglich. Zumindest beim Neo 6 und 7 klappe das auch mit dem Chinamann.
Wie schon gesvhrieben, solange man einen Fix hat, ist die Genauigkeit vorhanden. Verliert man diesen wäre ein TCXO oder gar ein OCXO besser.
Andererseits ist man dann mit externem OCXO auf seine Frequenz festgelegt (oder baut umfangreiche PLLs auf), der Vorteil der hier vorgestellten Lösung ist ja gerade die in weitem Bereich vorhandene Programmierbarkeit der Ausgangsfrequenz.
Sobald ich mein Modul aufgebaut habe, sehe ich klarer. Die Platinen sind im Zulauf, die Arduinos und die Neos ziehen sich wohl noch.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 22.06.2020 um 17:59 Uhr von Guido editiert.
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042
23.06.2020, 23:58 Uhr
MS05




Zitat:
Guido schrieb
Tja, mit TCXO habe ich nicht (mehr) gefunden, darum habe ich ja auch für den Neo M8xyz zusätzlich gezeichnet. Ob sich dann alle an dieses Pinning halten ist fraglich.


Ja, gibt es aber auf Ali.
Der 8N Z.B. https://de.aliexpress.com/item/4000551448768.html
Der 7N Z.B. https://de.aliexpress.com/item/32883975566.html

Zitat:
Guido schrieb
Wie schon gesvhrieben, solange man einen Fix hat, ist die Genauigkeit vorhanden. Verliert man diesen wäre ein TCXO oder gar ein OCXO besser.


Sorry, aber das ist weit weg von der Realität. Schlechte Oszillatoren bleiben auch am GPS schlechte Oszillatoren.
Schau dir doch bitte mal in meinem Link in 037 die Folie "Preiswerter TCXO gegen MV89A" an. Du siehst zwei GPSDO einmal mit TXCO und einmal mit OCXO. Beide sind unter GPS-Kontrolle eingerastet. Auffällig ist das der TXCO in der Kurzzeitstabilität trotzdem deutlich wegzappelt. Im Sekundendurchschnitt sind das zwei Zehnerpotenzen und bei längeren Zeiträumen entsprechend weniger. Das kann auch gar nicht anders sein, da die Zeitkonstante der PLL üblicherweise bei 1/2 bis 2 Stunden liegt. Kurzzeitigere Störungen werden also nicht kompensiert. Da reicht ein Fausthieb auf den Tisch, und die Frequenz ist kurz im A... Und jede Regelschleife dieser Welt hat obendrein einen Restfehler.
Schau dir mal die Datenblätter von guten GPSDO Komplettgeräten an. Der tolle 10^-11 Zustand wird üblicherweise für eine Einlaufzeit von 24h angegeben, und sie gilt natürlich für labormäßig ideale GPS-Bedingungen, und die bekommt man nichtmal mit einer guten Antenne an jedem Tag.
Das ist natürlich nicht schlimm. Für die meisten Dinge reichen ja 10^-9, die ein GPSDO schon nach wenigen Minuten erreichen kann. Und für solche Alltagssachen ist dieser GPSDO eigentlich DIE vernünftige Alternative zum OCXO ohne GPS, der alle paar Wochen zum Nacheichen getragen wird, wie ich das noch von früher kenne.
GPS ist toll, aber nicht "Einschalten - und schwupps hat der Billigquarz bombenfeste ... 10^-12", weil die fliegende Cäsiumuhr da oben das ja auch hat.

Zitat:
Guido schrieb
Andererseits ist man dann mit externem OCXO auf seine Frequenz festgelegt (oder baut umfangreiche PLLs auf), der Vorteil der hier vorgestellten Lösung ist ja gerade die in weitem Bereich vorhandene Programmierbarkeit der Ausgangsfrequenz...
Guido


Nein, wieso das denn? GPS führt den lokalen Oszilator, ob nun OCXO oder Rb... Das ist immer ein Festfrequenzoszillator. Schon alleine wegen der langen Einschwingzeiten. Und der kann dann neben deinem Zähler auch gerne eine weitere programmierbare PLL für einen flexiblen Generator speisen.
Matthias

Dieser Beitrag wurde am 24.06.2020 um 00:19 Uhr von MS05 editiert.
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043
24.06.2020, 00:47 Uhr
Guido
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Hallo Matthias,
das alles ist dann aber kein kleines Handgerät. Gerne kannst Du ja sowas mal vorstellen.
Mir geht es nicht darum, die Fließgeschwindigkeit von Glas in einem Jahrzehnt in Sekundenbruchteilen und Mikrometern genau zu vermessen , sondern es können damit einfache Zähler und Generatoren justiert werden. Wenn das genauer werden soll, dann habe ich Rubidium...
Zumindest deutlich genauer als DCF77 soll es aber sein.
Als ich die Neo 7 gesucht habe, ist mir leider kein 7N unter gekommen, hätte ich lieber genommen. Den M8x hatte ich da noch nicht auf dem Schirm.

Gruß Guido
PS:
die in Deinen Links gezeigten Module sind irgendwas, aber keine M8 oder 7N.... zumindest den Fotos nach. Die Beschreibungen sind mestens gaga, da schreibt einer vom anderen ab.
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Dieser Beitrag wurde am 24.06.2020 um 00:51 Uhr von Guido editiert.
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044
24.06.2020, 18:47 Uhr
MS05



Hallo Guido,
schon klar. Ich hatte ja schon gesagt, dass ich mal meine DCF-Lösung gerne mal ersetzen möchte. Ich baue jetzt mal dein Ding mit, und sammle etwas Erfahrung. die kann ich dann gut gebrauchen. Ich habe bisher nur viel mit Luftfahrt-GPS zu tun gehabt (Verfahren und Zertifizierung). Geführte Oszillatoren kanne ich zwar auch, aber in dem Kontext bringt das für mich auch einiges an Neuland.

Und cut&pasten tun die Handelsdrohnen natürlich alle.
Die Bilder dürften Photoshop sein. Oder was meintest Du?

Gruß
Matthias
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045
29.06.2020, 11:33 Uhr
Guido
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Langsam wird es ernst...

Bis auf die Platinen sind alle bestellten Artikel angekommen.



Ein Haufen Tüten....



Detail dazu. Die Powermodule habe ich schon von ihrer USB-A Buchse befreit, die GPS-Module kamen sogar mit passiver Antenne.



Die Gehäuse waren etwas zu lang, also Säge angeworfen



Diese Module sind eigentlich für kleine Lipo-Powerbanks vorgesehen, doch auch für solche kleinen Geräte bestens geeignet.



Selbstverständlich habe ich diese getestet, Laseschlussspannung bei 4,2V, Ladestrom etwa 350mA und bis zu 1A belastbar (dann werden die schon gut warm).


So, mal sehen, wann die Platinen hier aufschlagen und wann ich dann dazu komme zu löten

Guido
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046
30.06.2020, 12:16 Uhr
hellas



Guido,
sag doch mal was zur Preisvorstellung eines deiner Fertiggeräte.
Oder sind die alle schon reserviert?
Ich wäre durchaus interessiert, falls ich es bezahlen kann ;-)


Ich soll dir übrigens viele Grüße vom PSG übermitteln, welches sich bei mir im Keller sauwohl fühlt ;-)

Dieser Beitrag wurde am 30.06.2020 um 12:16 Uhr von hellas editiert.
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047
30.06.2020, 12:59 Uhr
Guido
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Preise stehen noch nicht ganz genau fest, ich muss erstmal sehen, ob noch irgendeine Zollforderung kommt (vermutlich nicht) u ünd ob die Platinen ohne Abgaben hier aufschlagen (da gab es ja immer Überraschungen)

Nein, bisher sind die Fünf noch nicht weg.

Alles Andere per Mail....

Guido
--
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048
30.06.2020, 18:18 Uhr
Guido
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Hallo Leute,

wenn ich nichts übersehen habe, dann gehen Komplettgeräte an
Rainer, Jörg, Digitalmax, Honi und ich, die sind also alle...

Enrico wollte vielleicht...

Platinen an Thomy_berlin, da sind noch ein paar über (hatte ja 10 geordert)

Falls das hier nicht stimmt, Mail (wirkliche Mail, steht im Profil)

Die Platinen gurken oder gammeln wohl schon seit Tagen in Leipzig rum

Guido

PS: Da ich noch Gehäuse habe, könnte ich später noch eine Serie auflegen, mir fehlen nur die GPS-Neos, die Powermodule und Tastaturen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.06.2020 um 18:21 Uhr von Guido editiert.
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049
30.06.2020, 18:54 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
Hallo Leute,

wenn ich nichts übersehen habe, dann gehen Komplettgeräte an
Rainer, Jörg, Digitalmax, Honi und ich, die sind also alle...

Enrico wollte vielleicht...



Du meinst "vielleicht" FG?
Wenn das noch geht und ich das bezahlen kann.
--
MFG
Enrico
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050
30.06.2020, 19:34 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Du meinst "vielleicht" FG?
Wenn das noch geht und ich das bezahlen kann.


Hatte das so nicht als verbindlich gelesen...
Egal, eine 2. Serie scheint wohl unausweichlich (hatte ein paar Nachrichten + Mails dazu)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 30.06.2020 um 19:34 Uhr von Guido editiert.
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051
30.06.2020, 19:41 Uhr
Enrico
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BS ginge ja auch, aber keine Ahnung, wann ich dazu kommen würden.
Hauptsache die passenden Teile sind dabei.
--
MFG
Enrico
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052
01.07.2020, 09:55 Uhr
hellas



Hmpf...ich frage nach und bekunde Interesse, einen Tag später sind alle Geräte vergeben...nur nicht an mich. Na wie soll ich das denn finden?

Guido, habe ich wenigstens ne Chance auf die zweite Runde?
Platineninteresse hatte ich in [012] ja schon bekundet.
Email habe ich von dir nicht erhalten.
Naja, mal gewinnt man, mal verliert man... ;-)

/Edit:/
BS geht natürlich auch...

Dieser Beitrag wurde am 01.07.2020 um 09:58 Uhr von hellas editiert.
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053
01.07.2020, 13:16 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nun, ich hatte ganz zu Anfang geschrieben, dass ich fünf Geräte baue und es meldeten sich Interessenten. 3 hier im Thread, einer per Mail und dann ich.
Zunächst hatte ich überhaupt nicht damit gerechnet...
Ja, falls bei den Platinen mehr geliefert werden (passiert häufig) dann bau ich nochmal ein paar auf (vielleicht 5 Stück). Nur Bausatz werde ich wohl nicht machen, Platine, Powermodul und Display geht wohl am ehesten, von den Gehäusen habe ich auch noch gut ein Dutzend. Die müsste ich aber erst bearbeiten lassen. Mein Freund fräst mir die Durchbrüche. Auf meiner großen Fräse ist das nur Gefummel, mit meiner kleinen CNC habe ich seit ein paar Jahren nichts mehr gemacht....

Gruß Guido
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Dieser Beitrag wurde am 01.07.2020 um 14:18 Uhr von Guido editiert.
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054
01.07.2020, 14:29 Uhr
Rainer



@hellas, den Spruch kenne und erlebe ich regelmäßig anders: Mal verliert man und mal gewinnen die anderen...
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055
03.07.2020, 15:54 Uhr
Guido
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So, die Platinen sind heute angekommen.
Vielleicht schaff ich über das WE einen zur Probe aufzubauen....

Gruß Guido
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056
05.07.2020, 11:15 Uhr
Rainer



@Guido: falls in die Gehäuse Durchbrüche für Display, Tastatur und Buchsen rein müssen könnte ich dir das für die 5 Stück eventuell mit meiner CNC machen. Geht vielleicht doch besser als feilen und Laubsäge...

Bräuchte dann dafür eine Zeichnung oder bemaßte Skizze oder bestückte Musterplatine damit ich selbst messen kann. Und die Gehäuse natürlich....
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057
05.07.2020, 20:29 Uhr
Guido
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Zitat:
Rainer schrieb
@Guido: falls in die Gehäuse Durchbrüche für Display, Tastatur und Buchsen rein müssen könnte ich dir das für die 5 Stück eventuell mit meiner CNC machen. Geht vielleicht doch besser als feilen und Laubsäge...

Bräuchte dann dafür eine Zeichnung oder bemaßte Skizze oder bestückte Musterplatine damit ich selbst messen kann. Und die Gehäuse natürlich....



Danke für das Angebot. Ich selbst habe auch eine CNC, nur seit Jahren nicht benutzt.
Mein Freund arbeitet andauernd mit seiner und macht mir das.

Gruß Guido
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058
07.07.2020, 21:57 Uhr
Guido
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So Leute, das Probemodul ist aufgebaut und funktioniert.....
natürlich nicht
Mit diesem scheiß Arduinozeugs werde ich wohl nie so richtig glücklich. Noch dazu, wenn ich diese direkt einlöte (aus Platzgründen) und ausgerechnet der wahllos gegriffene defekt ist.
Hatte auch sein Gutes, ich habe wieder einiges über die Arduino-IDE gelernt.

Also wurden flache Sockel und Stiftleisten verbaut, das reicht gerade so für die Gehäusehöhe.

Derzeit ist eine der mitgelieferten Patchantennen dran und sucht ihre Satelliten. Mal sehen, was auf dem Schreibtisch so geht.

Gruß Guido
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059
07.07.2020, 22:45 Uhr
Guido
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Hier noch ein paar Fotos...

Mit der kleinen Patchantenne hatte das Dingens mal 4 Satelliten und mal 0. Ich habe jeitzt eine aktive Antenne dran (irgendwann mal beim Pollin für wenig Euros gekauft) damit nach ein paar Minuten auf dem Fensterbrett 8 Satelliten.



Eine ordentliche Begrüßung zum Start muss ein




Frequency locked!



10.000000MHz...
Ob die tatsächlich dann rauskommen und wie genau, vermesse ich erst, wenn zumindest das erste Gehäuse greifbar ist.



Zumindest eingeben kann man die 25.000000MHZ, ob das Dingens überhaupt so hoch kann, sehe ich auch erst dann.

Derzeit laboriere ich noch mit den Powermodulen, die haben mir ein Bein gestellt!
Beim Einschalten wartet es ob wirklich eine nenneswerte Last angestöpselt ist und schaltet nach ca. 3 sek. die 5V durch. Das wäre kein Problem, doch die Gurke schaut wohl alle 20 Sek. nach ob noch was dran ist und der Arduino geht in den Reset!
Mit angeschlossenem Ladekabel geht alles wie gewünscht, doch das war ja nicht das Ziel. Leider hat der Chip keine Bezeichnung. Da werde ich etwas experimentieren müssen, vorher Schaltplan abpinseln.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 07.07.2020 um 22:47 Uhr von Guido editiert.
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060
08.07.2020, 08:52 Uhr
Guido
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Nun bin ich wieder halbwegs entspannt.
Informationen zum Powermodul und seinem IC habe ich gefunden, er schaut tatsächlich alle ca. 14 Sekunden nach, ob noch ausreichend Strom fliest. Für eine Powerbank auch genau richtig, hier stört das aber gewaltig.
Ausreichender Strom sollen nach Netzinfos 60mA sein, die Schaltung zieht derzeit etwa 54mA.
Ich werde also noch eine "Ein-LED" nachrüsten, das sollte passen.
Andererseits kann man dann doch ein LCD mit Hintergrundbeleuchtung nehmen, Stromsparen ist ja hier blöd.

Ich schau mal, was ich an solchen Displays habe.

Gruß Guido
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061
08.07.2020, 13:22 Uhr
hellas



Coole Sache, Guido!
Und geiler Begrüßungstext
Jo, also ich möchte da gern bei der zweiten Runde dabei sein.
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062
08.07.2020, 22:31 Uhr
Guido
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Zitat:
hellas schrieb
Coole Sache, Guido!
Und geiler Begrüßungstext
Jo, also ich möchte da gern bei der zweiten Runde dabei sein.


Abwarten...

Heute erste Tests am Oszi und etwas ernüchtert!
Verglichen mit meinem Rubidium und meinem alten GPS-Normal steht das neue auch wie eine Eins (also gaaaanz langsames Wandern). Aaaaber...
Das Signal ist von deutlichem Jitter überlagert. Meinen Zählern hat das derzeit noch nichts ausgemacht, zumal dese über mehrere Perioden mitteln, doch als Referenzfrequenz an einem Messgerätereferenzeingang muss ich das erst noch testen.

Doch der Reihe nach:



Zunächst habe ich provisorisch eine Power-LED als weitere Last zugeschaltet. Damit ist das Abschalten des Powermoduls Geschichte.
testweise habe ich auch ein hintergrundbeleuchtetes Display verbaut, auch das geht. Allerdings dann nur noch 2x16 Zeichen (ist auch egal)



Die Batterieanzeige geht auch, muss noch besser justiert werden (war ja ursprünglich für 9V berechnet)



Hier mein beleuchtetes Display (Beleuchtung ist Eigenbau, wollte ich mal testen) Eingelockt sind 12MHz
Das U-Blox-Modul wird intern mit 48MHz bequarzt, daraus können dann fast alle Frequenzen abgeleitet werden. Allerdings ist die Genauigkeit am beten, wenn es ganzzahlige Teilfaktoren der 48 sind. Damit ist 10MHz eigentlich etwas schlechter, hier also 12MHz.
Nach unten bin ich bis zu 1Hz gegangen, doch die sind dann schon wacklig.



Die Anzeige am Zähler. Dieser wird von meinem anderen GPS-Normal als externe Referenz versorgt. Die letzte Stelle wackelt gelegentlich um 1-3 Digit.

Übrigens:
Ohne GPS-Fix werden ständig rund 3,3kHz ausgegeben, egal was man einstellt. Ab 2 Satelliten wird gelockt, ab 4 ist besser. Maximal hatte ich bisher 10 Satelliten direkt unter dem Dachfenster.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.07.2020 um 22:36 Uhr von Guido editiert.
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063
10.07.2020, 13:43 Uhr
Guido
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Und weiter im Projekt...



Unter "freiem Himmel" (war bedeckt und unter dem Glasdach der Terrasse) kommt selbst die kleine Patchantenne auf max 6 Satelliten. Mehr hatte ich nicht gesehen, das schwankt natürlich. Doch es wird eingelockt, sollte also funktionieren.
Da die Dinger ja mitgeliefert wurden, häkel ich dort Meterstücken Kabel mit SMA-Stecker dran und schick die mit. Für erste Versuche geht das dann allemal.


Heute habe ich das Mustergehäuse gefräst zurück bekommen, passt perfekt!


Für die Folientastatur extra eine Tasche gefräst, so popelt man die nicht mit den Fingernägeln hoch.

Die Tage wird aber nichts mehr gehen, Tochter heiratet und ich muss anschließend sehr vorsichtig wiederbelebt werden

Gruß
Guico
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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064
10.07.2020, 14:21 Uhr
Rainer



ich fräse mir meist noch Plexiglas für den Anzeigendurchbruch und lasse das ein, sofern das der Platz in der Höhe hergibt. Das gibt ne glatte Oberfläche und macht nen wertigen Eindruck.

Sieht gut aus, was du da machst!
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065
15.07.2020, 20:44 Uhr
Guido
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Und weiter gehts...

Eigentlich bin ich auf der Zielgeraden, doch ein Problem habe ich noch:
Der Autor dieser Schaltung hat für den Ausgangstrigger/-verstärker einen 74AC14 vorgesehen.
So weit, so schlecht!
Warum?
Nun, ich habe beim Segor noch 3 Stück ergattert, keine Nachlieferung möglich.
Wie im Schaltbild zu sehen, arbeitet das erste Gatter quasi als Verstärker bzw. Trigger, da der Eingangspegel auf etwa 2,5V angehoben wird. Dann zwei Puffer (einer für optionale Erweiterungen) und drei Gatter parallel als Ausgangstreiber. Nichts besonderes also, das wird bei vielen GPSDO-Konzepten ganz ähnlich gemacht.
Also habe ich mit verschiedenen xyz14ern experimentiert, da gab es einige Überraschungen.


Hier der geänderte Schaltplan. Hauptsächlich die Stomversorgung und die Messung der Akkuspannung sind geändert, aber auch der Koppelkondensator zum Ausgang deutlich vergrößert. Mit nur 10nF war unter 48Hz kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

Hier also die Testreihen, begonnen mit 12,000000MHz


74AC14 - 12MHz Gut brauchbar, aber Überschwinger.
Bei allen Versuchen war das Oszi mit 50Ohm am Eingang abgeschlossen!


DL014 - 12MHz kommt bei der Frequenz kaum noch aus den Puschen, war zu erwarten.


74F14 - 12MHz Wilde Schwingereien, auch das war zu erwarten, der Junge ist halt schnell.


74LS14 - 12MHz völlig versagt, da ist der DL014 zumindest besser!
Ich habe allerdings nicht verschiedene Hersteller der LS-Serie getestet, das Ding hat ja fast jede Wurstbude gebaut.


74C14 - 12MHz Auch tot, nur einen "C" kannte ich nichtmal.


74ACT04 - 12MHz ist ja eigentlich nur ein 6xInverter, macht aber guten Job.

------------------- Dann bei 120kHz eine neue Reihe ----------------



74AC14 - 120kHz
Bei 120kHz spielen alle mit....


DL014 - 120kHz


74F14 - 120kHz ... außer dieser hier.


74LS14 - 120kHz


74C14 - 120kHz


74ACT04 - 120kHz dieser hat den höchsten Pegel!

-------------------- und dann weiter bei 12Hz ------------------



74AC14 - 12Hz sehr sauber und fast 50%


DL014 - 12Hz nur noch schmale Impulse, für einen Zähler noch völlig ausreichend.


74F14 - 12Hz nur noch sehr schmale Impulse, für einen Zähler noch völlig ausreichend.


74LS14 - 12Hz auch nur noch schmale Impulse, für einen Zähler noch völlig ausreichend.


74C14 - 12Hz wieder sehr sauber und fast 50%


74ACT04 - 12Hz völliger Irrsinn, schmale Impulse und deutliche Schwingneigung.

Als Fazit stelle ich fest, einzig der 74AC14 ist in allen Bereichen sehr brauchbar. Vielleich finde ich noch 74AC14, wenn die auch nicht EOL sind.

Vielleicht hat ja noch Jemand 74AC14er in den Schachteln. Beim Reichelt möchte ich nicht und für Mouser, Digikey und Kollegen ist das Irrsinn.

Na mal sehen....

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 15.07.2020 um 21:07 Uhr von Guido editiert.
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066
16.07.2020, 00:34 Uhr
Guido
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So, ich habe beim Fachhandel ein paar 74AC14 (Harris) geordert (Ebay )
Mal sehen, was dann im Kunststoff verkappt ist...

Gruß
Guido
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067
17.07.2020, 12:30 Uhr
Guido
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Manchmal geht es doch noch schnell...






Heute abend sehe ich dann, was da im Kunststoff verklappt wurde...

Gruß
Guido

Update:


Zumindest sind da 6 "Logic Units" drin.
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Dieser Beitrag wurde am 17.07.2020 um 12:39 Uhr von Guido editiert.
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068
17.07.2020, 17:51 Uhr
Guido
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Alles wieder ganz entspannt!

Die IC sind genau wie versprochen, alles gut!

Ein paar Versuche habe ich damit gemacht, hier also noch ein paar Bilder:



Bei 1Hz absolut sauberes Rechteck, besser ist fast nicht möglich. Allerdings mit dem schon genannten 820nF Koppelkondensator. Mit den originalen 10nF gabe es häufige Aussetzer.



Der mit meinem vor vielen Jahren gebauten GPS-Normal getriggerte Zähler findet fast nur Nullen



Hier die Eins nach links raus geschoben, so bekommt man bei dem Zähler eine Stelle mehr, auch ne Null! Mehr geht mit Amateurmitteln kaum.
Kann ja mal jemand ausrechnen, wieviele Sekunden das Ding als Uhr im Jahr falsch gehen würde, wenn man hinten z.B. noch eine 5 dranhängt.



Bei 12Hz natürlich auch keine Überraschungen.



bei 120kHz auch nicht...



2,4MHz sind auch eine Teilmenge von 48MHz, völlig ok.



Ebenso natürlich die 24MHz. Hier, wie bei allen Messungen noch mit 50 Ohm abgeschlossen. Dennoch Überschwinger, ob wirklich oder Oszi plus Kabel verrückt spielen, keine Ahnung.



Hier im Vergleich der Eingang am Oszi nur mit 1M-Ohm abgeschlossen.
Für einen Zählereingang ist die Kurvenform dennoch völlig ok.



Zum Schluss noch das Signal bei 10MHz. Hier greift der U-Blox zu einem Trick, da das ja keine ganzzahlige Teilmenge von 48MHz ist.
Wenn man genau hinsieht, die Perioden werden unterschidlich lang generiert. Intern im U-Blox wird also an jeder x-ten Periode eine Schippe nachgelegt (oder verkürzt?).
Mein Racal-Dana Zähler nimmt das auch so anstandslos als externe Referenz, mein Marconi-HF-Generator mault.

Gruß
Guido

Update:

Habe selber gerechnet: Die Uhr geht um 0,015768 Sekunden im Jahr falsch. Sportlich!

(31536000 x 1,0000000005)
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Dieser Beitrag wurde am 17.07.2020 um 18:26 Uhr von Guido editiert.
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069
17.07.2020, 19:37 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Recht hat der Herr Marconi.
Mit solchen FM-Modulationen kann mann manche Sachen nicht mehr machen.

Wenn du den Oszi so einstellst das alle Perioden übereinander liegen wie viele Hüllkurven kann man erkennen?

Wird das besser wenn Du einen Teiler 5:1 und 2:1 (symmetrischer 10:1 Teiler) nachschaltest?
--
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070
17.07.2020, 21:44 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Recht hat der Herr Marconi.
Mit solchen FM-Modulationen kann mann manche Sachen nicht mehr machen.


Ich habs jeahnt...


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Wenn du den Oszi so einstellst das alle Perioden übereinander liegen wie viele Hüllkurven kann man erkennen?


Schwer zu sagen, da triggert kaum noch was, also Zappelei.


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Wird das besser wenn Du einen Teiler 5:1 und 2:1 (symmetrischer 10:1 Teiler) nachschaltest?


Mit 20MHz und FF will ich noch machen, Mal sehen, ob das noch geht. Ein :10 Teiler bringt uns auch nicht weiter, die meisten Messprömpel wollen 10MHz als Referenz.
Bis 24MHz habe ich ihm ja schon entlockt, 20 hatte ich noch nicht versucht. Mehr als 24MHz geht definitiv nicht, egal was man vorgeben kann.
Doch die unterschiedlichen Periodenlängen werden ja bleiben...

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.07.2020 um 21:49 Uhr von Guido editiert.
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071
18.07.2020, 00:02 Uhr
MS05



Moin Guido,
das Datenblatt spezifiziert am Ausgang 0,25Hz bis 10MHz. So gesehen, kann man das Aussehen bei 24MHz nicht übelnehmen.

Alle mit Frequenzsynthese arbeitenden Lösungen haben dieses Verhalten. Oder? Bei krummen Teilerverhältnissen wird ja immer auf eine höhere Frequenz geteilt, und dann Impulse weggelassen.
Eigentlich kann man da nur eine sauber geteilte Frequenz finden (notfalls die berühmten 1pps), und sich anschließend mit einer externen PLL wieder auf 10MHz hocharbeiten.

Ich habe gesehen, dass es für Timingzwecke bei ublox die Chips mit dem "t" am Ende der Bezeichnung gibt. Außerdem noch "f" am Ende für frequency. Möglicherweise sind die da geeigneter. Auf jeden Fall habe ich da auch höhere Preise gesehen...
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072
18.07.2020, 00:45 Uhr
Guido
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Zitat:
MS05 schrieb
Moin Guido,
das Datenblatt spezifiziert am Ausgang 0,25Hz bis 10MHz. So gesehen, kann man das Aussehen bei 24MHz nicht übelnehmen.

Alle mit Frequenzsynthese arbeitenden Lösungen haben dieses Verhalten. Oder? Bei krummen Teilerverhältnissen wird ja immer auf eine höhere Frequenz geteilt, und dann Impulse weggelassen.
Eigentlich kann man da nur eine sauber geteilte Frequenz finden (notfalls die berühmten 1pps), und sich anschließend mit einer externen PLL wieder auf 10MHz hocharbeiten.

Ich habe gesehen, dass es für Timingzwecke bei ublox die Chips mit dem "t" am Ende der Bezeichnung gibt. Außerdem noch "f" am Ende für frequency. Möglicherweise sind die da geeigneter. Auf jeden Fall habe ich da auch höhere Preise gesehen...



Nö, die 24MHz sehen so aus, weil sie ja noch durch das IC kullern. Allerdings habe ich nie am Ausgang vom U-Blox gemessen. Muss ich mal machen.

Man kann bei diesen Modulen alle ganzen Teilmengen von 48MHz nutzen (schrieb ich schon mehrfach), die höchste ist demnach 24MHz mit etwas weniger Genauigkeit.
Bis 16MHz geht das noch gut (bis 12MHz auch noch sehr genau), ab 16 bis 24MHz werden immer um die 18MHz ausgegeben, bei über 24MHz auch.
Nach unten kann ich ja nur bis 1Hz einstellen, die stehen allerdings wie Bombe. 2 4 6 8 12 16 24 usw sind dann weitere stabile Ausgangsfrequenzen (in Hz, kHz bis MHz).

Gruß Guido
--
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073
18.07.2020, 00:52 Uhr
Steffen H.

Avatar von Steffen H.

warum nimmst Du nicht einen schnellen Comparator für den Schmitt-Trigger? Da würde ich den LT1016 oder AD8561 z.B. nehmen. Die sind doch für diese Frequenzen wie geschaffen.

Viele Grüsse,
Steffen
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074
18.07.2020, 03:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Steffen H. schrieb
warum nimmst Du nicht einen schnellen Comparator für den Schmitt-Trigger? Da würde ich den LT1016 oder AD8561 z.B. nehmen. Die sind doch für diese Frequenzen wie geschaffen.

Viele Grüsse,
Steffen


Könnte man, muss man Platine neu machen....
Doch Geschwindigkeit ist ja hier nicht das Problem.

Gruß Guido
--
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075
18.07.2020, 15:40 Uhr
MS05



Moin Guido,
ich wundere mich nur, dass du es trotzdem außerhalb der Spezifikation versuchst, und dich dann wunderst ...

Apropos Spezifikation. Da ist die Meßschaltung von TI für den 14er


Ein 74AC soll maximal +/- 24mA treiben können. Den Ausgang bei Vcc=5V mit unter 200 Ohm zu belasten ist also böse.
Die Messchaltung erlaubt eine maximale kapazitive Belastung des Ausgangs mit 50pF incl. aller Schaltkapazitäten. Ein 50 Ohm Koaxkabel hat alleine schon etwa 100pF/m.
Damit ist der Ausgang schon mit einem Meter Kabel und dann 50 Ohm Eingangsimpedanz also in jeder Hinsicht hoffnungslos überlastet. Man müsste eigentlich eine Ausgangsbelastung entsprechend der Messchaltung schaffen, und dann mit einem aktiven Tastkopf oder wenigstens einem Tastteiler aufschalten.

Und da ist der AC14 noch einer der stromergiebigeren Kandidaten. Der LS14 erlaubt z.B. nur +8/-0,4mA.

Die Überschwinger (und auch die Schwingneigung beim 74F) weisen auch auf Probleme mit der Abblockung hin. Leider ist die Leiterseite nicht zu sehen. Auf jeden Fall wird das Thema bei einem LT1016 noch kritischer. Der schwingt gerne, wenn er nicht soll.

Dieser Beitrag wurde am 18.07.2020 um 16:21 Uhr von MS05 editiert.
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076
18.07.2020, 18:17 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
MS05 schrieb
Moin Guido,
ich wundere mich nur, dass du es trotzdem außerhalb der Spezifikation versuchst, und dich dann wunderst ...


Bei Elektronik wundert mich nach rund 55 Jahren überhaupt nichts mehr


Zitat:
MS05 schrieb
...
Ein 74AC soll maximal +/- 24mA treiben können. Den Ausgang bei Vcc=5V mit unter 200 Ohm zu belasten ist also böse.


Maximal +-24mA um in den Spezifikationen zu bleiben, ja. Wirklich böses Maximum sind +-50mA/Gatter.
Auch ohne R dazwischen soll er ja laut Datenblatt 50-Ohm Kabel direkt treiben können. Das halte ich allerdings für gewagt.
Im Idealfall bin ich bei 33mA/Gatter, real wohl weniger, da die Ausgangsspannung kaum auf Ub kommt.
Im Übrigen gehst Du offenbar von je 150 Ohm nach Masse aus, real ist das aber nicht so, da liegen noch mindestens 50 Ohm dazwischen, häufig sogar bis zu Megaohm.


Zitat:
MS05 schrieb
Die Messchaltung erlaubt eine maximale kapazitive Belastung des Ausgangs mit 50pF incl. aller Schaltkapazitäten. Ein 50 Ohm Koaxkabel hat alleine schon etwa 100pF/m.
Damit ist der Ausgang schon mit einem Meter Kabel und dann 50 Ohm Eingangsimpedanz also in jeder Hinsicht hoffnungslos überlastet.


Wie gesagt, er treibt laut Datenblatt (das von Harris fand ich nicht) direkt 50 Ohm Kabel.
Von der Kabelkapazität sehen die Gatter aber nicht alles, da die R dazwischen sind. Und es sind drei parallel.... theoretisch also bis zu 150pF


Zitat:
MS05 schrieb
Man müsste eigentlich eine Ausgangsbelastung entsprechend der Messchaltung schaffen, und dann mit einem aktiven Tastkopf oder wenigstens einem Tastteiler aufschalten.


"Man müsste"... wenn man müsste


Zitat:
MS05 schrieb
Und da ist der AC14 noch einer der stromergiebigeren Kandidaten. Der LS14 erlaubt z.B. nur +8/-0,4mA.


In meinem Rubidium und auch in meinem anderen GPS-Normal sind an der Stelle 74AC132 auch in 3er Gatter parallel verbaut und das funktioniert seit Jahren bestens. Die haben etwa die gleichen Spezifikationen.


Zitat:
MS05 schrieb
Die Überschwinger (und auch die Schwingneigung beim 74F) weisen auch auf Probleme mit der Abblockung hin. Leider ist die Leiterseite nicht zu sehen. Auf jeden Fall wird das Thema bei einem LT1016 noch kritischer. Der schwingt gerne, wenn er nicht soll.


Ich habe mich halbwegs an dem Layout vom Entwickler gehalten (der Mann ist seit vielen Jahren beruflich in Elektronik unterwegs, jetzt wohl Rentner), nichts besonderes. Besser kann man immer machen. Ursprünglich wollte ich komplette Massefläche machen, doch die hat auch ihre Tücken.
Zumindest ist direkt an den IC-Anschlüssen mit dem Oszi nichts Auffälliges zu sehen.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 18.07.2020 um 18:23 Uhr von Guido editiert.
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077
19.07.2020, 00:19 Uhr
MS05



Ja, Guido, ich weiß, dass du da noch nicht am Schmelzpunkt des Chips angekommen bist. Aber es sind auch nicht unbedingt die Verhältnisse, wo man ein "schönes" Oszillogramm erwarten dürfte.
Neutral ist das Koax (bis auf den Verlustwiderstand) aber nur im angepassten Zustand. Eine Leitung, die am Ausgang zu niederohmig oder am Eingang zu hochohmig abgeschlossen ist, wirkt kapazitiv solange die Leitung kürzer Lambda/4 bleibt. Letzteres dürfte hier eigentlich immer gegeben sein. Und, umgekehrt, wenn der Eingang zu niederohmig ist, wirkt diese Leitung induktiv. Und da das vom Verhältnis Wellenlänge zu Leitungslänge abhängt kann die gleiche Leitung für einige Frequenzen kapazitiv und für andere Frequenzen induktiv wirken.
Ein paar cm Koax bringen den Chip sicher nicht um. Aber das ganze frequenzabhängige Gewusel von ungewollten Kapazitäten und Induktivitäten hat Resonanzen, die du im Oszillogramm als Schwingungen siehst. Wie dein 2,4MHz Oszillogramm zeigt, konnte man das rund um einen U880 noch ganz gut ignorieren. Aber bei 24MHz sieht das Oszillogramm eben doof aus.
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078
19.07.2020, 07:18 Uhr
Guido
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Zitat:
MS05 schrieb
Ja, Guido, ich weiß, dass du da noch nicht am Schmelzpunkt des Chips angekommen bist. Aber es sind auch nicht unbedingt die Verhältnisse, wo man ein "schönes" Oszillogramm....

Wie dein 2,4MHz Oszillogramm zeigt, konnte man das rund um einen U880 noch ganz gut ignorieren. Aber bei 24MHz sieht das Oszillogramm eben doof aus.



Wenn man das Ausgangssignal als Referenz nehmen möchte, sollte man sowieso einen Sinusfilter dahinter setzen. Mit Rechteck, egal wie sauber, wollen die meisten Referenzeingänge nichts zu tun haben. Die Hauptaufgabe wird allerdings das Justieren von Zählern und Generatoren sein, da ist die Signalform zwar nicht egal, doch hier ausreichend.
Genaugenommen veränderst Du schon mit jeder Berührung des Koaxkabels die Werte, doch das führt hier zu einer akademischen Diskussion. Ich bin eher ein Mann der Praxis, wenns in der Aufgabe funktioniert ist ausreichend.
In der Technik gilt noch immer der Spruch: "Je mehr Teile, desto mehr Nachteile".
Also, Aufwand und Nutzen sollten zusammenpassen. Für das hier zu erhaltene Ergebnis ist der Aufwand zwar schon hoch, doch solche Ergebnisse hätte man vor Jahren als Amateur nichtmal erträumt. Vor allem fast immer und überall reproduzierbar.

Gruß Guido
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079
19.07.2020, 12:52 Uhr
MS05




Zitat:
Guido schriebWenn man das Ausgangssignal als Referenz nehmen möchte, sollte man sowieso einen Sinusfilter dahinter setzen.


Ja, kein Problem. Es gibt genügend bewährte Schaltungen z.B. mit dem FCT3805 oder FCT3807. Z.B. http://www.df9np.de/Contents/FCT3805.pdf
oder kleiner http://www.df9np.de/Contents/CDCV304.pdf

Dieser Beitrag wurde am 19.07.2020 um 12:55 Uhr von MS05 editiert.
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080
24.07.2020, 23:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und auch hier wurde mal wieder weiter gemacht.



Ich hoffe, die schafft das. 50 Tonnen sind wohl grenzwertig



Im Dreierpack ist schon mutig


Klar, hätte man auch im Schraubstock dengeln können, doch wozu hat man das Geraffel gebaut?



Fast fertig.
Morgen muss ich noch Distanzringe drehen, die BNC-Buchse steht sonst zu tief drin (zum Test habe ich eine Mutter aufgeschraubt)



Innenleben.
Mit den Batteriehalter unter dem Display habe ich mich angemeiert, das Dingens baut viel zu hoch. Die ursprünglich vorgesehenen ohne Beleuchtung waren flacher. Die Zellen werden also gepunktet und eingelötet.

Jetzt noch die Frontplatten bearbeiten und dann noch gravieren.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 25.07.2020 um 00:05 Uhr von Guido editiert.
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081
26.07.2020, 22:01 Uhr
Guido
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Heute nicht viel, nur die CR2032 gepunktet und eingeklebt/-gelötet.

Dann noch "ewig" einen Tastaturfehler gesucht, eine Spalte tot.



Erst Kabel angelötet und dann angepunktet.

Mein kleiner Punkter kann selbst noch kleinere Punkte setzen.

Für Interessierte, hier beschrieben:
https://www.mikrocontroller.net/topic/481417?goto=5979939#5979939



Eingeschrumpft und dann auf die Platinen geklebt.



Ewg nach dem Tastaturfehler gesucht und letztlich war ein abgeschertes IC-Beinchen die Ursache. Keine Ahnung wie ich das da weggeprömpelt habe.

Ansonsten, jetzt sind eigentlich alle einbaufertig, nur die Gehäusebeschriftung muss noch graviert werden. Das wird aber erst übernächste Woche was.

Gruß Guido
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Dieser Beitrag wurde am 26.07.2020 um 22:08 Uhr von Guido editiert.
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082
26.07.2020, 22:19 Uhr
HONI



Sind ja ein paar gruselige Lötstellen dabei .
Lass für uns auch noch was übrig zum bauen.

MfG HONI!!

Dieser Beitrag wurde am 26.07.2020 um 22:19 Uhr von HONI editiert.
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083
27.07.2020, 00:11 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb
Sind ja ein paar gruselige Lötstellen dabei .
Lass für uns auch noch was übrig zum bauen.

MfG HONI!!




Nicht nur diese ;-)
Die Platine muss noch gewaschen werden. Diesen Arduino habe ich 3x ausgelötet, aber er lebt noch. Mit Steckverbindung baut das Ding für mein Gehäuse einfach zu hoch. Ist nur mein Prototyp.

Guido
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084
28.07.2020, 00:30 Uhr
Guido
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Hallo Leute,

heute bin ich die letzte Baustelle angegangen.
Die Spannungsmessung des Akkus war zwar relativ genau, doch sobald das Ladegerät angestöpselt war, wurde gut 0,3V zuviel angezeigt. Nicht etwa weil der Lader mehr als 5V liefert, sondern weil das Powermodul dann nur noch ca. 4,75V zum Arduino schickt. Als Referenz war noch immer die normale Referenz eingestellt, also die Betriebsspannung. Da die wackelt, wackelt auch das Ergebnis.

Jetzt habe ich auf die interne BandGap umgestellt (ca. 1.1V), die ist zwar bei jedem µC etwas anders, doch bei jeder Betriebsspannung stabil.

Auch die Spannungsteiler-R zum Messpin vom Arduino beeinflussen natürlich das Ergebnis. Beides kann man im Arduino-Sketch eintragen, dann stimmt die Chose! Das muss ich dann individuell bei jedem Gerät machen, das geht bei 5 aber noch.



Die untere Spannung, kurz darunter schaltet das Powermodul den Akku ab.



Hier am virtuellen Ladeende, das Powermodul macht schon bei ca. 4,18V zu.

Das Ganze hier auf meinem alten Experimentierboard, irgendwann in den 90ern gebaut.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 28.07.2020 um 00:31 Uhr von Guido editiert.
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085
28.07.2020, 06:59 Uhr
HONI



Na, 90-er kommt wohl nicht ganz hin aber ab Anfang der 2000-er war der Herr silvotronic dann recht aktiv .

MfG HONI!!
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086
28.07.2020, 10:40 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb
Na, 90-er kommt wohl nicht ganz hin aber ab Anfang der 2000-er war der Herr silvotronic dann recht aktiv .

MfG HONI!!


Kann auch sein
Bei den ganzen Jahrzehnten kommt man im Alter etwas durcheinander....
(kommst Du mit Glück auch noch hin)

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 29.07.2020 um 18:51 Uhr von Guido editiert.
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087
29.07.2020, 18:55 Uhr
Guido
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....

Heute habe ich alle Powerschalter montiert, die Buchsenwinkel natürlich auch und zum Schluss noch die Distanzringe für die BMC-Buchsen gedreht.

Mein Freund hat für nächste Woche die Gravierarie zugesagt, es geht dem Ende entgegen.



Das 13er Sechskant hatte ich noch liegen, passt gut. Die Buchse werde ich mit etwas Sekundenkleber darin fixieren, besser ist das.

Gruß
Guido
--
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088
29.07.2020, 20:28 Uhr
Guido
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Nun habe ich doch noch was gemacht....

Die mit den U-Blox gelieferten Patchantennen sind nicht so schlecht, wie ich zunächst dachte.
Heute habe ich einen Meter gutes Kabel angehäkelt und das Keramikdingens doppelt eingeschrumpft.

Danach ab auf das Fensterbrett.



Allerdings ist dieses teure Kabel (RG319) auch etwas störrisch, den Antennenmöppel müsste man dann fixieren.



Immerhin noch 5 Satelliten, trotz Fenster und dem Terassendach davor.
Im Arbeitszimmer hatte ich bis zu 8.



Totale....
Die Stecker habe ich wie immer von einem Funkamateur (via Ebay), bisher nie Probleme. Diesmal allerdings sitzen die sehr stramm.
Auf der Platine die Werte, die ich für jedes Gerät separat in den Quellcode eingetragen habe. So ist die Akkuspannungsanzeige halbwegs genau.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.07.2020 um 20:29 Uhr von Guido editiert.
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089
29.07.2020, 20:55 Uhr
hellas



Krass...und ich bekomme nicht so ein tolles Teil...*heul*
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090
30.07.2020, 07:24 Uhr
HONI



@hellas

Na, warte erstmal ab was Guido für eine Zahl nennt, vielleicht bist du dann nicht mehr so traurig . Bei dem Aufwand und der Präzision die er betreibt gibts das bestimmt nicht für ein Taschengeld .

MfG HONI!!
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091
30.07.2020, 08:29 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb
@hellas

Na, warte erstmal ab was Guido für eine Zahl nennt, vielleicht bist du dann nicht mehr so traurig . Bei dem Aufwand und der Präzision die er betreibt gibts das bestimmt nicht für ein Taschengeld .

MfG HONI!!


Für mein Taschengeld sicher nicht, aber erschwinglich.
Ich werde unter 90 E-Öre landen, das ist sehr wahrscheinlich, obwohl ich nie nachgerechnet habe.
Ich sitze ja nun nicht 24/7 an dem Projekt, habe noch Frau und Garten plus diverse Maschinenbaustellen.

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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092
30.07.2020, 09:28 Uhr
hellas



Nun, sowas was Guido hier zaubert, bekommst du sicherlich nicht für ein TG. Schon gar nicht kommerziell. Ich hätte den Betrag durchaus höher geschätzt. Von daher, freut euch darüber!

Guido ich beneide dich in Sachen Freizeit, bzw. pefektem Zeitmanagement :-)
Und ganz ehrlich...deine Projekte sind immer wieder interessant und ich finde es super, dass du uns daran teilhaben lässt.
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093
30.07.2020, 19:37 Uhr
Guido
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Und wieder einen Schritt weiter...



Heute sind alle BNC-Buchsen montiert, fehlen nur noch drei Akkus (sind im Zulauf) und die übrigen Gehäuse.
Die liegen im Auto, sollen dann alle ab Montag zum gravieren.

Die obere Fraontplatte mit den drei Bohrungen muss ich noch machen, vielleicht verwurste ich die alte mit den zwei Sub-D-Öffnungen.

Na schaun wir mal....

Links müssen noch zwei Fräsungen für die beiden USB-Buchsen rein, vielleicht auch nur die untere (Power). Wenn man den Arduino umprogrammieren möchte (möchte man das?), kann man die Platine auch rausziehen.
Oder nur die obere?
Den Akku laden kann man über beide, allerdings unten mit ca. 850mA, oben (am Arduino) nur mit ca. 180mA (da wegen dessen Schutzdiode nur etwa 4,7V anliegen) Der Akku hat etwa 1200-1500mAh.

Was meint ihr?
Jede Öffnung ist ja auch eine Dreckfalle.

Guido
--
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094
30.07.2020, 19:58 Uhr
Enrico
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Kann man das dann nicht auch gleich noch als Zeitnormal nehmen?

Irgendwann muss man da schon mal zum Programmieren ran.....
--
MFG
Enrico
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095
30.07.2020, 20:15 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Kann man das dann nicht auch gleich noch als Zeitnormal nehmen?

Irgendwann muss man da schon mal zum Programmieren ran.....



Damit kannste jedes Zeitgerät synchronisieren. Sekunden sollten ja kein Problem sein. Wie und was Deine Uhr dahinter teilt, ist Dir ja überlassen.
Wer das möchte kann auch über die Serielle des Ublox das NEMA-Protokoll mit der genaune Zeitinformation abgreifen, eventuell muss man die Leitungen zum Arduino (bzw. den Pegelwandlern) entkoppeln.
Mit Programmieraufwand kann man das auch über das Display ausgeben lassen, eine Taste (*) ist ja noch nicht belegt. Dafür reichen meine Arduinokünste allerdings nicht, ich hatte bis letztem Monat noch keine Ahnung davon. Ein paar Änderungen habe ich zwar hingefummelt (Akku-Berechnung und -anzeige, vor allem kontinuierlich) doch schon dabei musste ich Einiges verhirnen. Für mehr reicht es derzeit nicht, allerdings würde ich als Muster für eine Uhrzeit die Satellitenabfrage heranziehen.

Doch wie geschrieben, jede Öffnung ist auch eine Falle und ich bin auch einigermaßen zu faul zum Fräsen
Irgendwelche Deckel oder Stöpsel bastel ich nicht, da könnten sich die Kollegen mit den 3D-Druckern dran versuchen

Gruß Guido
PS: Wer meint, die Uhrzeit wäre interessant, ich schick gerne den jetzigen Stand vom Code zu. Ich hätte durchaus ein Interesse daran.
Wenn die Dinger verschickt werden, dann liegt der letzte Stand zusammen mit allen Unterlagen auf meinem Server....
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.07.2020 um 20:19 Uhr von Guido editiert.
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096
30.07.2020, 23:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, ein erster hoffnungsvoller Versuch




Die Hardware ansich ist dafür prima, derzeit läuft aber ein anderer Sketch im Arduino. Den habe ich zwar problemlos an die hier vorliegende Hardware angepasst, wie ich diesen in den anderen Sketch einbaue weiß ich derzeit noch nicht richtig.
Aber eine nützliche Zusatzfunktion wäre das schon.

Die Zeit müsste noch auf MESZ umgestellt werden, dass ist aber kein Problem.

Guido
--
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097
31.07.2020, 14:00 Uhr
Rainer



Hm, das per Tastendruck abrufbar ist nützlich wenn man mal wieder die Zeit vergisst in der Werkstatt....
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098
31.07.2020, 14:10 Uhr
Guido
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Zitat:
Rainer schrieb
Hm, das per Tastendruck abrufbar ist nützlich wenn man mal wieder die Zeit vergisst in der Werkstatt....



Ja, doch noch habe ich das nicht richtig verhirnen können.
Es ist fast die gleiche Routine, wie beim Abruf der Satellitenanzahl, aber das umrechnen und Darstellen auf dem Display gelingt mir (noch) nicht.

Gruß
Guido
--
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099
31.07.2020, 15:28 Uhr
Enrico
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Das Arduino ist das nun ein AVR Controller, oder doch ein anderer?
Und was ist diese Arduino-IDE?; C?
--
MFG
Enrico
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100
31.07.2020, 15:44 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Das Arduino ist das nun ein AVR Controller, oder doch ein anderer?
Und was ist diese Arduino-IDE?; C?


Ja, ein Atmega 328p
Die IDE ist quasi eine vereinfachte C++ Geschichte.
Also ähnlich wie AVR Studio.

Gruß Guido
--
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101
31.07.2020, 23:49 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, pünktlich um 23:42:07 Uhr ist auch der letzte Wunsch erfüllt worden.



Im Moment noch in UTC, vielleicht bekomm ich auch das noch mit Hilfe aus dem Arduino-Forum auch noch auf MEZ oder gar Sommer-Winterzeit gewuppt.

Derzeit drückt man Taste * und zum zurückschalten auf Frequenzausgabe dann D. Ich habe jetzt D als generelle Breaktaste definiert, auch für Sat-Anzeige und Akkuspannung.
Die Frequenzausgabe läuft bei allen Nebenfunktionen im Hintergrund weiter, ob die Genauigkeit beeinträchtigt wird, muss ich dann noch messen.

Zumindest sind nun alle tasten belegt, eine Zweitbelegung mach ich garantiert nicht. Dafür fehlt mir einfach etwas "Hirn"

Guido
Update:
Das mit "D" als Breaktaste habe ich wieder rausgenommen, das wäre dann die am häufigsten benutzte Taste mit entsprechendem Verschleiß

--
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Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 14:46 Uhr von Guido editiert.
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102
01.08.2020, 00:25 Uhr
Enrico
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Verstehe ich nicht, dass Du mit diesem komischen C+++ -Zeug zurechtkommst.
--
MFG
Enrico
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103
01.08.2020, 00:35 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Verstehe ich nicht, dass Du mit diesem komischen C+++ -Zeug zurechtkommst.


Komme ich ja nicht wirklich, das ist eher Versuch und Irrtum (viel Irrtum)

Der Vorteil von "Arduino-Sprech" sind halt die etwas vereinfachte Sprache und die vielen fertigen Bibliotheken und Projekte (wie dieses hier). Weiterer Vorteil: komplett über USB programmier- und auslesbar. Wobei Auslesen nur generierte Daten meint (wie z. B. die UTC). Wenns mal klemmt, hat man noch immer eine ISP

Eigentlich muss man nichtmal einen Arduino nutzen, den Bootloader flashen und einen USB-Wandler vorschalten, schon geht fast jeder Atmel auch ohne Arduinoboard. Habe ich bei einer Punktschweißsteuerung so gemacht.

Gruß Guido
--
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104
01.08.2020, 01:40 Uhr
Enrico
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Eben, C++ und Arduno-Module brauch man dafür nicht.
--
MFG
Enrico
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105
01.08.2020, 08:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Eben, C++ und Arduno-Module brauch man dafür nicht.


Nun, für mich als "Programmier-DAU" ist die Arduino-Quelle wesentlich ergibiger als irgendeine andere uC-Sprache.

Doch wenn Du lieber C++ maxhst, nur zu.....

Gruß Guido
--
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106
01.08.2020, 08:28 Uhr
HONI



Nicht umsonst wird das Arduino Geraffel gern mal als "Programmierung für (geistig) Behinderte" bezeichnet.
Durch die ganzen Bibliothekten ist der Einstieg recht einfach, aber man hat dabei keinen Überblick was im Hintergrund passiert. Man braucht keinen Plan was die Initialisierung von Schnittstellen betrifft und von Registern, Zählern, Interrupts, Bitebene haben die meisten Arduino-Player auch noch nie etwas gehört, macht ja die Bibliothek automatisch mit.
Dafür dauert das Kompilieren für eine simple PWM dann auch gerne mal fünf Minuten und füllt den halben Speicher des µC aus, weil für eine einfache Funktion gleich mal zehn Bibliotheken mitkompiliert werden müssen.
Da ist man mit dem GCC schon sparsamer und mit Assembler hat man dann nur das im Speicher was man auch wirklich braucht.

MfG HONI!!
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107
01.08.2020, 09:21 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Honi,
das ist alles richtig, ich habe genauso gedacht. Doch mit GCC und Gedöhns habe ich nie was gemacht, eben weil das alles viel zu kompliziert ist. Asembler zuletzt in den 80ern am Z80, dort sogar direkt in Bits und Bytes, ohne einen Assembler, weil ich den anfangs nicht hatte (das Developmodul kostete über 700 Aluchips!)

Heute werden selbst Programmiermuffel wie ich mit sowas fertig, das ist doch was.
Wer mit Arduino an uC-Technik herangeführt wird und Interesse hat, der steigt später eh tiefer ein. Wer aber zum Bau einer Timerschaltung einen Asembler vor die Birne gekloppt bekommt, der flüchtet schlagartig.

Wenn ich Bilder malen will, dann kann ein Chemiestudium durchaus bei der Wahl der Farbzusammensetzungen helfen, doch eher sollte ich kreativ sein.

Gruß Guido
--
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108
01.08.2020, 09:50 Uhr
HONI



@Guido

völlig richtig, sehe ich ganz genauso. Für den schnellen Einstieg und schnelle Erfolge ist es genau das richtige. Richtig programmieren lernt man da aber nicht. Für alles gibts eine Bibliothek die man nur einfügt und schon läuft der Kram. Dass aber z.B. für ein OLED oder HD44780 Display eine straffe Initialisierungsroutine abgearbeitet werden muss, bevor die Dinger überhaupt irgendwas anzeigen oder dass für einen Schrittmotor auch schonmal einen Timer benutzt werden muss und einfaches Portklappern eben nicht ausreicht, wissen die Leute nicht, und schon garnicht wie man das alles initialisiert und die Bits hin uns her schieben muss bis es passt. Wenns dann mal nicht auf Anhieb klappt, ist schnell Ende im Gelände.

Wenn z.B.im Ingenieurs oder Informatikstudium gleich mit Arduino angefangen wird setzt das falsche Impulse. Die wenigsten werden sich mit der tieferen Architektur befassen und nur bei dem Simplen Kram bleiben. Steigen die aber gleichmit Assembler ein und wechseln dann auf eine Hochsprache, machen die das Arduino Geraffel aus der Lameng.

Ich selbst nutze es ab und zu für die Inbetriebnahme. Manchhmal sucht man sich in der eigenen Routine einen Wolf weils nicht läuft, der Code aber IO ist, wenn man da auf einen fertigen Code zurückgreifen kann hilft das zuweilen ungemein. Gerne sinds mal Timing Probleme oder ein falsch gewählter Modus bei SPI was einem den Tag versauen kann . Danach kommt aber der eigene Code zum Einsatz, mit den Routinen die man braucht und ohne den Ballast, den man mitkompilieren muss.

MfG HONI!!
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109
01.08.2020, 10:00 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
....
Doch wenn Du lieber C++ maxhst, nur zu.....

Gruß Guido



Weder, noch.
Das ganze Zeug ist unverständlich.
Ich bleib bei Assembler oder BASIC.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 10:00 Uhr von Enrico editiert.
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110
01.08.2020, 10:54 Uhr
HONI



@Enrico

Interpretersprachen sind doch heute wieder ganz Hipp, LUA, Python, Ruby, R, die ganz harten nehmen Brainfuck. Da passt Basic doch super rein.

MfG HONI!!
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111
01.08.2020, 10:56 Uhr
Enrico
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Ja, von BRainfack hab ich auch schon mal glesen.
BASCOM ist aber ein Compiler, muss nicht Interpreter sein, weils
BASIC ist.
--
MFG
Enrico
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112
01.08.2020, 12:55 Uhr
Guido
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Und fast fertig

Die Akkus sind inzwischen auch eingetroffen, heute habe ich die verbaut.
Erstmal nur 3 Stück, weitere sind im Zulauf...



Links der blaue ist noch am Prototypen, der fehlende fünfte ist gerade am laden. (auch blau)



Die Akkus sind mit einem transparenten Klebeband aufgehäkelt, das Zeugs klebt wie irre. Zufallsfund beim Segor, kannte ich vorher nicht.
Ich habe die Akkus noch extra in sehr stabilem Schrumpfschlauch eingeschrumpft, besser ist das. Zum Wechsel einfach diesen mit Nagelschere aufschneiden und Akku entnehmen. Wird ein baugleicher Akku wieder verbaut, kann man den einlegen und mit Tesa zukleben
Die neuen Akkus haben übrigens eine eigene Schutzschaltung verbaut.

Schaut man genau hin, sieht man noch ein quadratisches Acrylstück. Das ist quasi ein Lichtleiter um die blinkende LED vom Powermodul zur Seite herauszuführen und funktioniert dank diesem transparenten Klebeband bestens. Inwieweit man dann durch die Ladebuchsenöffnung was davon sieht, weiß ich allerdings noch nicht. Ist halt ein nettes Gimmik
Die Platine hat an der Stelle extra noch ein Loch bekommen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 13:02 Uhr von Guido editiert.
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113
01.08.2020, 13:14 Uhr
Guido
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Ich liefere ja die kleine passive Antenne mit.
Die reicht für erste Versuche durchaus, wenn man das Gerät allerdings auf der "Werkbank" nutzen will, dann ist eine mit langem Kabel und aktiv sicher besser.

Beim Chinamann gibt es viele Angebote, z.B. das hier:
https://www.ebay.de/i/272676226276?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=272676226276&targetid=857896282222&device=c&mktype=pla&googleloc=9061138&poi=&campaignid=10215338113&mkgroupid=105782585887&rlsatarget=pla-857896282222&abcId=1139676&merchantid=113833088&gclid=Cj0KCQjwpZT5BRCdARIsAGEX0zlT3AbsXW9BvisSt41dd9Fj31yWkn0pSrnW6S-Dye77qMleKBq_FoMaAujtEALw_wcB

Wichtig ist, dass sie für 3,3V geht (gibt auch viele mit 12V für PKW) und einen normalen SMA-Stecker hat (kein SMA-reverse!)

Guido
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114
01.08.2020, 15:37 Uhr
Guido
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Jetzt spricht das Dingens auch in MEZ



Das war aber der letzte Griff, Sommerzeit ist eh verpöhnt.

Gruß
Guido
--
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Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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115
01.08.2020, 15:48 Uhr
Enrico
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Sehr ich schön.
Kriege ich die Zeit dort auch raus, oder
hab ich das überlesen?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 15:48 Uhr von Enrico editiert.
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116
01.08.2020, 16:21 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Sehr ich schön.
Kriege ich die Zeit dort auch raus, oder
hab ich das überlesen?


Wenn Du eine RS232-Verbindung an den U-Blox häkelst, dann hast Du alle Daten im NMEA-Strom. Komfortabler geht das dann mit dem "U-Center", da hast Du alles, bis hin zum letzten Eisprung der Päpstin.

Ansonsten erstmal nicht.
Wenn Du die Arduino-IDE verwendest, kannst Du im Sketch ein paar Funktionen wieder freischalten, dann kannst Du dort im seriellen Monitor die Daten im Klartext sehen. Das sollte auch mit einem Terminalprogramm über den passenden COM-Port gehen. Derzeit 57000 Baud

Guido

Da ich im Moment noch immer etwas am Sketch fummle, will ich den noch nicht online stellen. Die Finale Version nach Auslieferung der Geräte dann schon.
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 17:27 Uhr von Guido editiert.
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117
01.08.2020, 17:07 Uhr
Enrico
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Außer RS232 hab ich nix verstanden......

Hhm, also vor knapp 500? Jahren gabs noch kein GPS....
Computer ist auch etwas schwer zu der Zeit.
--
MFG
Enrico
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118
01.08.2020, 17:32 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Außer RS232 hab ich nix verstanden......

Hhm, also vor knapp 500? Jahren gabs noch kein GPS....
Computer ist auch etwas schwer zu der Zeit.



Nun, in der Firmwaresource (in Arduinosprech wird die Source "Sketch" genannt) finden sich ein paar Zilen wie diese hier:


Quellcode:

//Serial.print(h);                      // serielle Ausgaben zu Testzwecken für den Monitor in der IDE
//Serial.print(':');                    // serielle Ausgaben zu Testzwecken für den Monitor in der IDE
//Serial.print(m);                      // serielle Ausgaben zu Testzwecken für den Monitor in der IDE
//Serial.print(':');                    // serielle Ausgaben zu Testzwecken für den Monitor in der IDE
//Serial.println(s);                    // serielle Ausgaben zu Testzwecken für den Monitor in der IDE


Wenn Du die // am Zeilenanfang entfernst und neu kompiliertst/hochlädst, hast Du Zugriff über den USB-Port des Arduino auf die ausgegebenen Daten.

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 17:33 Uhr von Guido editiert.
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119
01.08.2020, 17:48 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Nun, in der Firmwaresource (in Arduinosprech wird die Source "Sketch" genannt) finden sich ein paar Zilen wie diese hier:



So ein Quark, da soll einer drauf kommen.
Kann man doch gleich bei Quelle bleiben.
Hört sich mal wieder nach Bullshitbingo an...

Nun wärs schön, wenn Du noch was UBLOX, NMEA-Strom, etc verrätst.
Bei NMEA würde ich nur vermuten können, dass das die Daten sind,
was GPS so ausspuckt. Ich hab zwar eine große GPS-Uhr in der Arbeit, aber da
steht nur was zum Bedienen drin.

PS: der AVR hat aber gar kein USB, und da oben gehts eher um die Serielle.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 17:49 Uhr von Enrico editiert.
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120
01.08.2020, 18:23 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
So ein Quark, da soll einer drauf kommen.
Kann man doch gleich bei Quelle bleiben.
Hört sich mal wieder nach Bullshitbingo an...


Naja, die Arduinojünger sind schon ein komisches Völkchen. Ein paar davon haben mit blinkender LED schon die Weißheit mit Löffeln gefressen. Es gibt aber eben, wie überall, auch Könner darunter.


Zitat:
Enrico schrieb
Nun wärs schön, wenn Du noch was UBLOX, NMEA-Strom, etc verrätst.
Bei NMEA würde ich nur vermuten können, dass das die Daten sind,
was GPS so ausspuckt. Ich hab zwar eine große GPS-Uhr in der Arbeit, aber da
steht nur was zum Bedienen drin.



U-Blox = der GPS-Empfängerhersteller, der derzeitige Chip ist ein Neo7M (umgangssprachlich auch U-blox oder ublox).

NMEA = Das Datenprotokoll im Klartext, dass vom "U-Blox" ausgegeben wird.


Zitat:
Enrico schrieb
PS: der AVR hat aber gar kein USB, und da oben gehts eher um die Serielle.



Ein Arduino aber schon. Wie schon geschrieben, ein ATmega328P mit vorgesetztem USB-Seriellwandler, heute meist ein Chinachip (CH34x) und fertig ist der Arduino(-nano). Ach ja, einen Bootsektor hat das Dingens natürlich auch.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 18:23 Uhr von Guido editiert.
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121
01.08.2020, 19:04 Uhr
Enrico
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Naja, eben.
Also nicht wirklich USB, sondern nur eine Serielle,
die man über USB anspricht. Da brauch am PC den passenden Treiber,
und Host kann der ja nicht.
Anderherum halte ich sowas für sinnvoller.
Aber wie man eben mag....

Da kann ich i.d.R. gleich den AVR nehmen.
Es passt ja meist nicht mit fertiger Hardware (egal was).

Kann es sein, dass zum selber löten doch nichts mehr über bleibt?
--
MFG
Enrico
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122
01.08.2020, 19:28 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb

Kann es sein, dass zum selber löten doch nichts mehr über bleibt?


Doch, bist auf der Liste.

Kannst ja schonmal einen U-Blox (als komplettes Modul) kaufen, am besten derzeit einen Neo M8N.
Doch Vorsicht, nur die mit dem roten Punkt (u-bloxsymbol) sind echt.
Beim Ali etwa 8-10 Euro, hier in D bis zum Vierfachen....

Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.08.2020 um 19:29 Uhr von Guido editiert.
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123
01.08.2020, 21:11 Uhr
Enrico
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Auch das noch.
Hab doch keinen Ali, nur nen Cenan.
--
MFG
Enrico
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124
02.08.2020, 07:28 Uhr
HONI




Zitat:
Enrico schrieb

Kann es sein, dass zum selber löten doch nichts mehr über bleibt?




Das dachte ich auch schon, wahrscheinlich kommt Guido auch jedes mal vorbei wenn man eine andere Frequenz braucht und stellt sie ein .

MfG HONI!!
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125
02.08.2020, 10:10 Uhr
Guido
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Zitat:
HONI schrieb

Das dachte ich auch schon, wahrscheinlich kommt Guido auch jedes mal vorbei wenn man eine andere Frequenz braucht und stellt sie ein .

MfG HONI!!


Nö, das ist bei dem Preis nicht drin.
Aber als bezahlten Service.... gerne

Enrico hat Sorge, dass er von den Restteilen nichts mehr bekommt.

Ein paar Platinen sind noch da, Arduinos kann ich programmierte mitliefern (R11 und R12 auch, die Werte sind dann schon im Arduino), ein paar Powermodule habe ich auch über, Displays noch ein Stapel der 2x20er (ganz zu Anfang gezeigt) und wenn Bedarf besteht, lass ich nochmal Gehäuse fräsen. Fehlen noch der Akku, das GPS-Modul und ein wenig Kleinteile.

Enrico, Hellas und T. Krüger sind schon vorgemerkt.

Gruß Guido
--
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126
02.08.2020, 10:46 Uhr
thommy_berlin



Ich hoffe nur, Du hast meine Zahlung registriert und ich bin auch betreff der LP vorgemerkt.
Hatte auch auf die Mail geantwortet.

Thomas
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127
02.08.2020, 11:13 Uhr
felge1966



Guido, so langsam wird's gemein....

Du machst uns ganz schön den Mund wässrig...…

Da wird's Warten auf das fertige Teilchen immer länger.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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128
02.08.2020, 13:36 Uhr
hellas



Menno....Jörg, bist du fies...zu mir ;-)
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129
02.08.2020, 13:38 Uhr
Guido
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Zitat:
thommy_berlin schrieb
Ich hoffe nur, Du hast meine Zahlung registriert und ich bin auch betreff der LP vorgemerkt.
Hatte auch auf die Mail geantwortet.

Thomas


Die Platine ist doch Freitag schon in die Post.....

Guido
--
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130
02.08.2020, 13:47 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und wenn man denkt, es geht nichts mehr, kommt dieser Arduino her...

Nachdem ich mich etwas mit dem NMEA-Protokollen befasst habe, ist mir noch eine andere $GP.... Sequenz über den Schirm gelaufen.
Bisher nutzte ich §GPGGA, darin sind neben anderen Daten Uhrzeit und Satellitenanzahl bzw. -genauigkeit aufgeführt.
Jetzt nutze ich für die Uhrzeit $GPRMC, darin halt auch das Datum (aber keine Satelliten)




Die Zeit weiterhin in MEZ, das Datum halt aktuell. Im Moment durch einen "Trick" bis 2099 gültig, in 2100 müssen die Klingonen (oder wer auch immer dereinst die Kiste nutzt) halt eine 21 einprogrammieren.

Update:
Das Datum läuft nun bis zum Jahre 2999 fehlerfrei durch, danach möchte ich aber keine Klagen hören


So, nun ist aber wirklich Schluss mit der Coderei

Die neuen Akkus sind richtig potent, die Kiste lief gut 12 Stunden nonstop bis das Powermodul abgeschaltet hat. Das sollte für alle Anwendungen reichen. Natürlich kann man über eins der USB-Kabel auch nonstop fahren, die Akkuanzeige stimmt dann aber nicht ganz genau.
Doch Nonstop ist ja bei einem GPS-Normal nicht nötig, nach ein paar Minuten ist ja volle Genauigkeit erreicht, spätestens nach einem Dutzend.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.08.2020 um 17:01 Uhr von Guido editiert.
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131
02.08.2020, 15:03 Uhr
Guido
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Hier der (vorläufig) letzte Stand der Firmware:

Adruino-Sketch plus inkludes

Guido
--
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132
02.08.2020, 15:50 Uhr
felge1966



Sieht's also schon nach Zielgerade aus.
Dann kannst du ja eventuell bald die Gesamtrechnung machen...

Gruss Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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133
02.08.2020, 19:50 Uhr
hellas



Falls jemand abspringt, springe ich ein!
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134
03.08.2020, 10:20 Uhr
thommy_berlin



Danke,

die Leiterplatte ist soeben angekommen.

Wie immer eine saubere Arbeit.

Thomas
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135
09.08.2020, 12:39 Uhr
Guido
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Hallo Leute,
das Projekt ist nicht eingeschlafen, doch im Moment hängt es bei Gravieren.
Gestern sind die fehlenden Akkus gekommen, die spax ich heute Nacht dran. Im Moment sind gut 38 Grad unter dem Dach, da geht nichts....

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2020 um 12:47 Uhr von Guido editiert.
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136
12.08.2020, 12:47 Uhr
Guido
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Und der hoffentlich letzte Schritt

Im Moment fräse ich gerade die seitliche Öffnung für den Ladestecker.
Mühseelig! Das ging erst nach dem Gravieren, da ich beim Einspannen der Gehäuse diese etwas verdücken könnte. Zum gravieren mussten die ja plan bleiben.
Das werden doch ganz schön große "Löcher", ich muss ja für alle mögichen und unmöglichen Steckerformen Platz schaffen.
Aus diesem Grund verkneif ich mir auch die Öffnung für den Arduino-Stecker, wer diese unbedingt will, greift zur Feile und zum Bohrer (umgekehrt).
Für Arduino-Experimente kann man die Platine auch nach vorne ein Stück rausziehen, dann liegt der Stecker frei und das Tastaturkabel reicht knapp (sollte zumindest...)

Fotos heute Abend, im Moment sind auch in der mechanischen Werkstatt gut 35 Grad... Ich will da raus!

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2020 um 12:51 Uhr von Guido editiert.
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137
12.08.2020, 19:47 Uhr
Guido
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Und hier die Bilder....



Die Beschriftung. Durch das schwarz beschichtete Alugehäuse bot sich eine Gravur geradezu an.



Die Rückseite mit einigen Hinweisen. Die Seriennummer wird noch händisch eingetragen



Meine große Fräse in aktion Zar völlig "overdressd" aber sie hat eine digitale Positionsanzeige, ohne wird das fummelig.



Detail dazu...



Meine Fräse kann sogar rechteckige "Löcher"...
Nicht wirklich, ich musste halt zur Feile greifen. Die Geräte sind also zum Teil auch Handarbeit. Viele der Chinastecker (Mikro-USB) sind halt monstergroß.

Unter diese Öffnung kann man noch ein etwa 3mm Loch bohren, dann sieht man die Lade-LED blinken. Wers braucht....



In der Totalen...



Dito... Und alle auf die Sekunde genau (alles Andere wäre komisch)



Vorne und hinten habe ich die Originalabschlussbleche der ursprünglichen Geräte verwendet.....



..... was vorne (Buchsenseite) allerdings etwas gebastelt aussieht.
Ich hatte Erstens wenig Lust da nun auch noch was zu feilen und Zweitens wird diese Seite eh ins Regal zeigen.


Nun muss ich mal sehen, ob ich von allen die Mailadressen noch irgendwo habe, dann kommen die "Rechnungen"...

Ein paar Platinen habe ich noch, Powermodule, Tastaturen und Displays auch und sogar noch Arduinos in der 168er Version. Die funktionieren genauso.
Gehäuse könnte mein Bastlkumpel noch fräsen, das ist aber nicht billig und dauert. So um die 10 Stück habe ich noch.

Nur selber werde ich keine mehr bauen. das zog sich doch sehr viel länger hin, als ursprünglich gedacht (ist ja immer so)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2020 um 19:51 Uhr von Guido editiert.
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138
12.08.2020, 21:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und da sind sie wieder, meine Adressprobleme....

Jörg, Honi, Digimax habe ich angeschrieben, beim Rainer schwirren bei mir in den Mails zu viele herum.

Matthias (MS05) hatte sich zwar auch gemeldet, doch Digimax war über PN schneller.

Wie schon geschrieben, ein Paar Teile sind noch da. MS05 wollte ja eh lieber ein besseres GPS-Modul, da habe ich derzeit keinen preiswerten Zugang. Bei den üblichen Chinamöppeln sind fast alles Nachbauten (irgendein Chinesischer Chipsatz). Nur die mit dem roten u-blox-Punkt könnten halbwegs echt sein.

Gruß
Guido
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139
12.08.2020, 22:20 Uhr
Bert




Zitat:
Guido schrieb
Dito... Und alle auf die Sekunde genau (alles Andere wäre komisch)


Sekunde ist ja schön und gut :-), aber wie sieht es mit Millisekunden und Mikrosekunden aus?
Das läßt sich wohl nur sinnvoll bestimmen, wenn man das mit einem Referenzsignal an der PTB oder beim NIST vergleicht.

Das Einzige was man noch sinnvoll bestimmen kann, wäre das Phasenrauschen und die Allan-Varianz.

Ich durfte letztens ein GPS-Normal für den Dienstgebrauch beschaffen:
https://www.meinberg.de/german/products/

Da wollte ich mir zumindest das Phasenrauschen mal anschauen...

Grüße,
Bert
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140
12.08.2020, 22:52 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Bert schrieb

Sekunde ist ja schön und gut :-), aber wie sieht es mit Millisekunden und Mikrosekunden aus?


Du hast den ganzen Thread gelesen? Nein? Na mach mal...



Zitat:
Bert schrieb
Das läßt sich wohl nur sinnvoll bestimmen, wenn man das mit einem Referenzsignal an der PTB oder beim NIST vergleicht.


Wohl wahr.



Zitat:
Bert schrieb
Ich durfte letztens ein GPS-Normal für den Dienstgebrauch beschaffen:
https://www.meinberg.de/german/products/
....
Bert


Sicher nicht für 85 Euro. Oder doch?

Guido
--
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141
13.08.2020, 08:32 Uhr
Bert




Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Bert schrieb
Ich durfte letztens ein GPS-Normal für den Dienstgebrauch beschaffen:


Sicher nicht für 85 Euro. Oder doch?


Nein, natürlich nicht. Dafür bekommt man gerade mal den Überspannungsschutz für die GPS-Antenne.

Es ist schon recht beachtlich, was Du da auf die Beine gestellt hast...

Grüße,
Bert
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142
13.08.2020, 08:56 Uhr
Enrico
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Bert, Du machst doch bestimmt eine Vergleichsmessung?
--
MFG
Enrico
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143
13.08.2020, 09:24 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Ich weiß auch jetzt schon was bei der Vergleichsmessung herauskommen wird:
Guido ist unschlagbar

Gruß, Matthias
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144
13.08.2020, 10:23 Uhr
Bert




Zitat:
Enrico schrieb
Bert, Du machst doch bestimmt eine Vergleichsmessung?


Wenn mir jemand ein Gerät für den Zeitraum der Messung überlässt, würde ich das glatt machen :-)
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145
13.08.2020, 14:40 Uhr
Enrico
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Würde mich nicht stören.
--
MFG
Enrico
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146
13.08.2020, 14:43 Uhr
Enrico
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Zitat:
Digitalmax schrieb
Ich weiß auch jetzt schon was bei der Vergleichsmessung herauskommen wird:
Guido ist unschlagbar

Gruß, Matthias


Vermutlich hat Guido schon ein refrenziertes Messgerät seid 10 Jahren im Keller zu stehen,
das um 10 Stellen nach dem Komma genauer ist, als das was Bert in der Firma hat.
Aber es muss repariert werden, und das geht nicht, weil die elektronische Last noch nicht fertig ist, und die Frau mit Nudelholz hintersteht "schmeiss endlich was von dem Schrot weg!"
*grins*
--
MFG
Enrico
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147
13.08.2020, 23:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nan ganz so schlimm ist es (noch) nicht. Mein Weib ist nur über den seit dem Winter auf dem Hof unter Plane stehenden Metallhobel (Klopp 525) "not amused"

Wegen meiner schick ich das auch zum Bert, nur hinter welchem Hügel wohnt er? Die Dinger gehen morgen raus!

Ich habe eben noch die "allerletzte" FW-Version aufgespielt und einen letzten Test gemacht. Alles gut.



Zieht man die Platine etwas nach vorne raus, kommt man gut an die USB-Buchse vom Arduino und sieht auch die Aufkleber mit den Daten. Diese muss man ja bei Softwareänderungen an gekennzeichneter Stelle eintragen. Ist nicht lebenswichtig, nur die Akkuanzeige geht dann etwas falsch.

Eine extra Bedienungsanleitung verkneif ich mir

Hier dann noch meine -
gesammelten Werke zum Projekt

Darin auch eine stümperhaft per Google übersetzte Deutsche Anleitung (außer Programmierteil), wer es besser machen kann, der kann ja diese hier editieren:
Deutsch in Word

Tastenbelegungen:
Ziffern sind klar
A = Auswahl der gewünschten Ausgangsfrequenz
B = "Enter" zu A
C = Akkuanzeige
D = Frequenzanzeige (eigentlich unnötig)
# = Anzeige der Satelliten
* = Datum Uhrzeit (in MEZ!) also keine Sommerzeit.

Aus C bis * kommt man zurück zur Frequenzanzeige, indem man diese Tasten nochmal drückt. Bei # muss die Taste mindestens 1,5 Sekunden gehalten werden.
Während der Ausgabe von Akku bis Uhrzeit läuft das Gerät im Hintergrund natürlich weiter. Ob diese Funktionen Auswirkungen auf die momentane Genauigkeit haben, habe ich nicht getestet. Ich vermute nicht.

Falls man sich bei der Frequenzauswhl vertippt, eifach mit B den Müll bestätigen und nochmal
Wie schon mehrfach geschrieben, stellt man ganzzahlige Teilmengen von 48MHz ein, ist das am genauesten. Ohne Satfix werden ständig rund 3,3kHz ausgegeben ab 3 Satelliten wird gelockt. Die obere Einstellgrenze ist 24MHz, stellt man irgendwas zwischen 16,0001...MHz bis 24MHz oder gar noch mehr ein, wird irgendein Blödsinn um 18MHz ausgegeben.
Im Prinzip wird jede Frequenz genau ausgegeben (allerdings mit Jitter), doch um damit dann Messgeräte zu synchronisieren gehen halt nur die ganzahligen Teilmengen.

Im Gerät ist unter der Tastatur noch ausreichend Platz um irgendwelche weiteren Schaltungen unterzubringen (in SMD) .
Also, frisch ans Werk!

Und wer eine preiswerte und verlässliche Quelle für echte Neo M8N findet, bitte mitteilen.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 13.08.2020 um 23:24 Uhr von Guido editiert.
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148
13.08.2020, 23:41 Uhr
Guido
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Zitat:
Digitalmax schrieb
Ich weiß auch jetzt schon was bei der Vergleichsmessung herauskommen wird:
Guido ist unschlagbar

Gruß, Matthias


Zuviel der Ehre...

Im Ernst, das ist natürlich nicht für die nächste Marsmission, doch das was mit dieser doch einfachen Schaltung machbar ist, wurde gemacht. Besser geht immer, doch eben aufwändiger und teurer.

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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149
14.08.2020, 01:47 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
....
Wegen meiner schick ich das auch zum Bert, nur hinter welchem Hügel wohnt er? Die Dinger gehen morgen raus!
....

Gruß
Guido



Da weiß ich auch nur noch was von Dresden.
--
MFG
Enrico
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150
14.08.2020, 09:53 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb

Da weiß ich auch nur noch was von Dresden.



Ist auch egal, Deine "Restekiste" geht heute an Dich.

Gruß
Guido

PS: Ich habe jetzt wieder eine Stunde damit zugebracht in gut 40.000 uralten Mails nach Adressen zu suchen. Nochmal nicht. Wer keine Mail (ja, Mail und nur Mail!) mit aktueller Adresse schickt, ist zukünftig bei irgendwelchen Aktionen raus.
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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151
14.08.2020, 10:07 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Enrico schrieb

Da weiß ich auch nur noch was von Dresden.



Ist auch egal, Deine "Restekiste" geht heute an Dich.


Also ist das jetzt zu spät...


Zitat:


PS: Ich habe jetzt wieder eine Stunde damit zugebracht in gut 40.000 uralten Mails nach Adressen zu suchen. Nochmal nicht. Wer keine Mail (ja, Mail und nur Mail!) mit aktueller Adresse schickt, ist zukünftig bei irgendwelchen Aktionen raus.



Also ich hatte jetzt glaube ich auch keine Adresse geschickt.
Sagtest Du, dass Du die brauchst?
--
MFG
Enrico
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152
14.08.2020, 10:26 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
Also ich hatte jetzt glaube ich auch keine Adresse geschickt.
Sagtest Du, dass Du die brauchst?


Nö, beim Herrn Grämer reicht "Grämer, Erde" kennt doch jeder.

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
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153
14.08.2020, 10:38 Uhr
thommy_berlin



Hallo Guido,

ist das ein "echter" Neo M8N?




Thomas
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154
14.08.2020, 14:05 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Also ich hatte jetzt glaube ich auch keine Adresse geschickt.
Sagtest Du, dass Du die brauchst?


Nö, beim Herrn Grämer reicht "Grämer, Erde" kennt doch jeder.

Gruß Guido


Da bin ich aber froh drüber....
--
MFG
Enrico
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155
14.08.2020, 23:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
thommy_berlin schrieb
Hallo Guido,

ist das ein "echter" Neo M8N?




Thomas


Sieht zumindest so aus. Wenn er im "U-Center" (dem u-blox-Tool) erkannt wird, ist alles ok.

Quelle?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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156
15.08.2020, 12:05 Uhr
Rainer



erste Rückmeldung: das Ding ist da, Akku ist geladen, wenige Sekunden am Fenster meiner Kellerwerkstatt bringt 7 Satttelllittten, gelockt, Frequenz eingehackt und passt! Das Ding ist unschlagbar für den Preis! Ob ich mir meine Meinberg GPS-Antenne und das Meinberg 10 Mhz Normal und mein LPRO101 Rubidium noch in meiner Werkstatt installiere oder ob das Guido-Teil ewig so im Fensterbrett liegenbleibt weiß ich grad noch nicht...
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157
15.08.2020, 14:24 Uhr
felge1966



Bei mir ist es heute auch gut angekommen.
Sichtung aber auf morgen verschoben.
Macht aber schon mal einen sehr professionellen Eindruck.
Hätte ich definitiv nicht so schön hinbekommen, danke an den Erbauer.

Gruss Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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158
15.08.2020, 21:13 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Der GPSDO ist wohlbehalten bei mir eingetroffen, sieht toll aus und funktioniert perfekt. Da hat Guido wieder alle Register gezogen und einen Haufen Arbeit reingesteckt um uns glücklich zu machen.

Vielen Dank, Matthias
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159
16.08.2020, 21:08 Uhr
ralle



Hier ein Video zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=T6V_nD4D8fg&t=50s
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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160
18.08.2020, 10:37 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute....

da Fragen aufkamen, hier noch ein paar Hinweise:

Die mitgelieferte Antenne ist wirklich nur für erste Versuche gedacht. Sie funktioniert gut, allerdings nur in Fensternähe. Ich empfehle eine preiswerte Aktivantenne vom Chinamann. Das GPS-Modul kann diese direkt versorgen. Aber Achtung! Darauf achten, dass diese Antenne ab 3V funktioniert (gibt auch viele mit 12V)
Die mitgelieferte Antenne muss so positioniert werden, dass der kleine Punkt zum Himmel zeigt! Auf der Rückseite ist ein Abschirmblech
Notfalls irgendwo draufkleben, kann auch Metall sein.

Beim Einschalten brauchet das Powermodul immer ein paar Gedenksekunden.

Der Akku wird nur geladen wenn das Gerät eingeschaltet ist. Ich habe mich dazu entschieden, den Akku (Plusleitung) mit dem Powerschalter komplett zu trennen.
Vorteil: Egal wie lange das Gerät an einer externen Spannungsquelle steckt, wenn der Akku abgeschaltet ist, kann er nicht überladen werden (falls das Powermolul mal amok läuft). Das Gerät läuft dennoch.
Vorteil 2: Ist das Gerät abgeschaltet, kann der Akku auch nicht durch Fehler tiefentladen werden.
Nachteil: Zum Akkuladen muss das Gerät eingeschaltet bleiben.

Zum Akkuladen kann jedes gute Handynetzteil mit 5V/1A verwendet werden, doch bitte kein Chinaschrott! Diese können auch schnell mal mehr als 5V liefern, das erzeugt dann magischen Rauch...
Ladestrom bei leerem Akku etwa 850mA, dabei wird das Powermodul schon "gut warm".

Das Gerät ist so programmiert, dass ab 3 Satelliten eine verlässliche Werteausgabe erfolgt, die Uhr läuft aber selbst ohne Satelliten weiter, sie wird beim nächsten Satfix wieder exakt synchronisiert. Das gilt natürlich nicht für das Datum.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.08.2020 um 10:54 Uhr von Guido editiert.
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161
19.08.2020, 14:47 Uhr
thommy_berlin



Hallo Guido,

habe u-center installiert und es hat mit dem Modul gesprochen.



Ich hoffe, dass dies die richtige Aussagekraft besitzt.

Gekauft habe ich hier:

https://de.aliexpress.com/item/32978670153.html?spm=a2g0x.12010615.0.0.6b18511ahIEgyJ&gps-id=pcStoreJustForYou&scm=1007.23125.137358.0&scm_id=1007.23125.137358.0&scm-url=1007.23125.137358.0&pvid=f2f242ee-1a99-4a9b-803d-050e16de13e6

Thomas
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162
19.08.2020, 14:51 Uhr
thommy_berlin



Beitrag #160

Was ich nicht verstehe ist, warum es "weissen Rauch" gibt, wenn die Spannung über 5 Volt liegen soll. Die in der Regel verwendeten IC vom Typ TP4056 vertragen bis 7 Volt Eingangsspannung.

Thomas

Dieser Beitrag wurde am 19.08.2020 um 16:55 Uhr von thommy_berlin editiert.
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163
19.08.2020, 16:12 Uhr
hellas



Wer hat genug von dem Spielzeug und will seines abgeben? ;-)
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164
19.08.2020, 20:09 Uhr
Guido
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Zitat:
thommy_berlin schrieb
Beitrag #160

Was ich nicht verstehe ist, warum es "weissen Rauch" gibt, wenn die Spannung über 5 Volt liegen soll. Die in der Regel verwendeten IC vom Typ TP4056 vertragen bis 7 Volt Eingangsspannung.

Thomas


Weil da eben nicht nur dieser Chip verbaut ist Und ein durchdrehendes Netzteil liefert schnell mal mehr als 7V....

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 19.08.2020 um 20:25 Uhr von Guido editiert.
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165
19.08.2020, 20:15 Uhr
Guido
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Zitat:
thommy_berlin schrieb
Hallo Guido,
habe u-center installiert und es hat mit dem Modul gesprochen.

Ich hoffe, dass dies die richtige Aussagekraft besitzt.
Gekauft habe ich hier:

https://de.aliexpress.com/item/32978670153.html?spm=a2g0x.12010615.0.0.6b18511ahIEgyJ&gps-id=pcStoreJustForYou&scm=1007.23125.137358.0&scm_id=1007.23125.137358.0&scm-url=1007.23125.137358.0&pvid=f2f242ee-1a99-4a9b-803d-050e16de13e6

Thomas



Keine Ahnung ob das U-Center auch mit (vernünftigen) Clones klarkommt. Zumindest, wenn es im U-Center nicht geht, dann ist Kacke.

Guido
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166
19.08.2020, 20:23 Uhr
Guido
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Zitat:
thommy_berlin schrieb

Gekauft habe ich hier:

https://de.aliexpress.com/item/32978670153.html?spm=a2g0x.12010615.0.0.6b18511ahIEgyJ&gps-id=pcStoreJustForYou&scm=1007.23125.137358.0&scm_id=1007.23125.137358.0&scm-url=1007.23125.137358.0&pvid=f2f242ee-1a99-4a9b-803d-050e16de13e6

Thomas



Hmmmm, dort finde ich zumindest keine mit dem roten Punkt. Ich kann auch nur aus 6M, 7M und 8M auswählen. Der Ublox heist aber M8N....

Guido
--
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167
19.08.2020, 22:25 Uhr
thommy_berlin



Hmmmm,

mag sein, dass ich mich im Internet nicht so auskenne, aber wenn ich auf die Seite gehe, wird im Bestellmodus und auf den Bildern immer nur der NEO-M8N-0-01 angezeigt.

Bei meiner Bestellung war der rote Punkt und ublox auch nicht zu sehen.
Angekommen ist das Teil wie im Beitrag 153 zu sehen und in 161 hatte ich ja die Bilder gepostet. Habe nur noch nicht in der Software herausgefunden, wie er mir Namen und Adresse "verrät." Anmeldung erfolgt als u-blox M8/8

Thomas
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168
20.08.2020, 04:30 Uhr
Guido
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Zitat:
thommy_berlin schrieb
Hmmmm,

mag sein, dass ich mich im Internet nicht so auskenne, aber wenn ich auf die Seite gehe, wird im Bestellmodus und auf den Bildern immer nur der NEO-M8N-0-01 angezeigt.

Thomas


Ich kenn mich ja im Netz auch kaum aus, vielleicht darum erhalte ich bei Deinem Link eine Auswahlmöglichkeit (beim Ali lustigerweise immer als "Farbe" bezeichnet) und kann 6M, 7M und 8M, einen 6M Enhanced oder eben nur die Antenne auswählen.
Ein "Neo-M8N-0-01" findet sich da nicht.
Falscher Link?

Gruß Guido
--
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169
20.08.2020, 09:05 Uhr
thommy_berlin



Guten Morgen,

ich werde keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen und gebe mich geschlagen.

Hier das Foto aus meinem Link, wenn man sich bei der Bestellmöglichkeit die Bildchen mal genauer anschaut.




Thomas

Dieser Beitrag wurde am 20.08.2020 um 09:06 Uhr von thommy_berlin editiert.
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170
20.08.2020, 09:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
thommy_berlin schrieb
Guten Morgen,
ich werde keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen und gebe mich geschlagen.
Hier das Foto aus meinem Link, wenn man sich bei der Bestellmöglichkeit die Bildchen mal genauer anschaut.
Thomas


Ja doch, das sehe ich auch. Doch gerade bei Chinakram hast Du doch immer nur "Beispielfotos"
Du kannst das bekommen was da im Bild ist, musst es aber nicht. Hast Du ja selber erlebt, die gelieferten sind andere (zum Glück wohl bessere)
Wenn Du dann in die Bewertungen schaust, dann berichten User, dass Fälschungen kamen. Zumindest bei anderen Oferten, Deine habe ich danach nicht durchsucht.

Ich werde mal 2 Stück bestellen, vielleicht habe ich ja auch Glück.

Gruß Guido
Update: Geht im Moment nicht, bei Paypal verkackt das Ali-System. PP wird zwar angeboten, bricht aber immer mit Fehler ab.
Schade....

Jetzt, ein paar Stunden später geht noch immer nichts via PP....
Ich werde wohl woanders kaufen, denn ohne PP mach ich absolut nichts mehr in Chnina..
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.08.2020 um 14:20 Uhr von Guido editiert.
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171
03.09.2020, 20:38 Uhr
Bert



Inzwischen habe ich ein Gerät in meinen Fingern und es hing auch schon an mehreren Messgeräten. Die meisten Messungen habe ich mit dem 24 MHz-Signal gemacht, aber so richtig haben mich die Messungen noch nicht überzeugt.
Jetzt habe ich entdeckt, das die 24 MHz regelmäßig eine Lücke haben:

Dazu muß man auf Pulslücken größer 22 ns triggern.

Kann mal bitte jemand nachschauen, ob das ein generelles Problem ist?
Bei 12 MHz sind mir keine Lücken aufgefallen.

@Guido: Steht zu den 24 MHz was im Handbuch vom GPS-Modul?
Die 24 MHz sind doch die höchst mögliche Frequenz, oder?
Wie wird die Wunschfrequenz ans Modul übertragen?
Als Frequenz oder nur der entsprechende Teilerfaktor?
Vielleicht geht bei der Umrechnung was schief?

Viele Grüße,
Bert
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172
03.09.2020, 22:37 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmmm,
24MHz ist ja schon die oberste Kotzgrenze.
Ich habe solche Lücken nicht beobachtet.

Gruß Guido
--
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173
04.09.2020, 07:13 Uhr
Bert



Na ich schau mir das nochmal bei anderen Frequenzen an (12 MHz, 8 MHz)...
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174
04.09.2020, 09:58 Uhr
Bert



Die unterschiedlichen Puls/Pause-Längen treten auch bei anderen Frequenzen auf.
Offenbar wird in bestimmten Zeitabständen die Frequenz durch verlängerte Pausen bzw. Pulse korrigiert.
Bei 24 MHz tritt der Effekt alle 279 ms auf. Bei 12 MHz sind es 151 ms und bei 8 MHz 154 ms.

Diese Störungen sind zwischen 5 und 6 Hz im Phasenrauschdiagramm zu sehen:

Der resultierende Jitter (von 1 Hz bis 1 MHz) beträgt 2,3 ns.
Zum Vergleich: der Jitter vom Meinberg-Normal beträgt 8 ps.

u-blox empfiehlt in ihrer Appnote den Einsatz einer PLL (Seite 9):
https://www.u-blox.com/sites/default/files/products/documents/Timing_AppNote_(GPS.G6-X-11007).pdf

Mal schauen, ob ich mit dem Zähler noch ein paar Messwerte generieren kann.

Grüße,
Bert
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175
04.09.2020, 12:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Bert schrieb
...
Mal schauen, ob ich mit dem Zähler noch ein paar Messwerte generieren kann.

Grüße,
Bert


Ja, bei allen nicht ganzzahligen Teilfaktoren von 48MHz immer. Das hatte ich doch weiter oben gezeigt.

Ansonsten habe ich bei der hauptsächlich getesteten Frequenz von 12MHz nicht einmal solche Ausreißer beobachtet. Kann ich natürlich auch übersehen haben.

Bist Du sicher, dass Du eine stabile GPS-Verbindung hast?

Was sagen denn Deine Messapparate bei 1Hz?

Irgendwas im Code vermute ich nicht, der Ublox arbeitet ja, nachdem man ihm die Werte vorgegeben hat, eigenständig (selbst wenn man den Arduino abziehen würde)


Zitat:
Bert schrieb
.....
Der resultierende Jitter (von 1 Hz bis 1 MHz) beträgt 2,3 ns.
Zum Vergleich: der Jitter vom Meinberg-Normal beträgt 8 ps.
Bert


Ich glaube Dein Vergleich hinkt gewaltig! Ein 85-Euro-Gerät mit einem 80.000er zu vergleichen ist gelinde gesagt unfair!


Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 04.09.2020 um 12:27 Uhr von Guido editiert.
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176
04.09.2020, 13:25 Uhr
Bert



Deswegen habe ich ja nur mit den Frequenzen 24 MHz, 12 MHz, 8 MHz, 2 MHz und 1 MHz gemessen. Bei den krummen Frequenzen bekommt man ohne Tricks nicht mal ein stabiles Bild auf dem Oszi.

Bzgl. der Ausreißer: Um die zu sehen läßt man das Oszilloskop auf Pulsbreite triggern. Oder, wenn das Oszi das zulässt, kann man den Triggerzeitpunkt auch mal um 100 ms nach links oder rechts verschieben.
Es wäre schön, wenn das mal jemand bei sich macht, um den Effekt zu bestätigen (oder eben auch nicht).

Die GPS-Anzeige sagt was von 6 bis 10 Satelliten, das sollte reichen, finde ich.


Zitat:
Guido schrieb
Was sagen denn Deine Messapparate bei 1Hz?



Das Oszi findet, das die Sekunden zu kurz sind und diskrete Abstufungen haben:


Ich habe das Konfigurationsmanual von dem ublox mal überflogen. Ich glaube die Sprünge sind systembedingt durch den ublox. Da kann der Arduino oder der Ausgangstreiber nichts dafür.


Zitat:
Guido schrieb
Ich glaube Dein Vergleich hinkt gewaltig! Ein 85-Euro-Gerät mit einem 80.000er zu vergleichen ist gelinde gesagt unfair!


Hey, das war kein Angriff gegen Dich oder dein Projekt:
1. ich wollte nur zeigen, das der Jitter von einem Taktsignal nicht im Nanosekundenbereich liegen sollte, sondern bei Picosekunden.
2. kostet der kommerzielle Zeitserver ~3k€ und bringt NTP mit (was in meinem Fall wichtig ist)

Grüße,
Bert
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177
04.09.2020, 15:05 Uhr
Guido
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Also, bei 1Hz hatte ich nie so ein Gekrusche auf dem Oszi.

Gruß Guido
--
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178
04.09.2020, 15:38 Uhr
Enrico
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Ich fürchte jetzt müsst Ihr auch noch die Oszis vergleichen.
Du mit dem Chinading???? Und Bert so einem 50000 Euro Teil?
Ich möchte Bert sein Ding aus dem Kreuz leiern.
--
MFG
Enrico
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179
04.09.2020, 18:18 Uhr
Guido
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Zitat:
Enrico schrieb
....
Ich möchte Bert sein Ding aus dem Kreuz leiern.


Lass das, dass Ding zegt ja Gekrusche an

Guido
--
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180
04.09.2020, 18:47 Uhr
Bert



Das Gekrusche müßte auch mit dem Rigol zu sehen sein.

Man muß ja den Trigger nicht gleich um eine Sekunde verzögern.
Den GPSDO auf 10 Hz und am Oszi eine Triggerverzögerung von 100 ms einstellen.

Und ja, mein Oszi hätte ich auch gern privat :-)

Grüße,
Bert
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181
04.09.2020, 21:54 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Bert das Teil hat bestimmt einen Griff....

Könnte das Gekrusche aus dem Arduino kommen?

Ich weiß jetzt nicht wo die Signale alles lang gehen und wo die Software alles mit ihren Interrupts reinhaut.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
Aktuelle Projektdokumentationen
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182
04.09.2020, 22:54 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Bert das Teil hat bestimmt einen Griff....

Könnte das Gekrusche aus dem Arduino kommen?

Ich weiß jetzt nicht wo die Signale alles lang gehen und wo die Software alles mit ihren Interrupts reinhaut.


Eher nein.
Die Signale gehen direkt aus dem GPS-Modul in einen Impulsformer/Impedanzwandler und dann raus. Der Arduino hat absolut nichts damit zu tun. Seine Aufgabe ist nur den Ublox mit der gewünschten Frequenz zu programmieren und dann ist er bis zur nächsten Frequenzwahl eigentlich überflüssig
Ich hatte doch alles vom Schaltplan bis zum letzten Eisprung verlinkt, warum schaut da niemend rein?

Bisher hatte ich meinen Oszi nie verzögert triggern lassen.....

Guido
--
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183
05.09.2020, 10:24 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ja hab ich übersehen, habe mir nur die 1. Leiterplatte angeschaut.

Die Pulsweite währe eigentlich egal wenn eine Flanke im richtigen Zeitintervall kommen würde.
Wenn ich das Übersichtsbild richtig verstanden habe wird der Impuls mit der Software generiert und an ein PIO Pin ausgegeben.
Das im Datenblatt keine genaueren Angaben zu Themma Pulsausgang stehen ist schade.

Da scheint die Priorität auf andere Funktionen zu liegen.

Wer höhere Ansprüche an das Signal stellt wird wohl um eine nachgeschaltete PLL, wie oben geschrieben, nicht herum kommen.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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184
05.09.2020, 13:10 Uhr
Yogi64



Ihr könnt ja Sorgen und Schmerzen haben.

Für was jenau braucht man nun so ein Teil? Ick dachte der/ein NTP-Server synchronisiert alles was Rechner mäßig unnerwegs ist, vorausjesetzt am Internet vergnubbelt..

Ejal selbst meine steinalte Quark-ArmbandUhr, stell ick dank Sommer- und Winterzeit, zweimal im Jahr jenau nach Funkuhr um

Ick frag nur für einem Bekannten, der hier nicht schreiben kann
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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185
05.09.2020, 14:39 Uhr
Enrico
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Zitat:
Yogi64 schrieb

Für was jenau braucht man nun so ein Teil? Ick dachte der/ein NTP-Server synchronisiert alles was Rechner mäßig unnerwegs ist, vorausjesetzt am Internet vergnubbelt..


Eben, wenns kein Rechner ist, geht das nicht.
Außerdem geht es ja primär ums Kalibrieren eines Zählers und um die Uhrzeit.



Zitat:
Yogi64 schrieb
.....

Ick frag nur für einem Bekannten, der hier nicht schreiben kann



Holm?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2020 um 14:42 Uhr von Enrico editiert.
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186
05.09.2020, 16:20 Uhr
Bert




Zitat:
Yogi64 schrieb
Für was jenau braucht man nun so ein Teil?


Siehe z.B. die Beiträge 030 und 032.
In 037 ist ein pdf-Dokument von DL2NI verlinkt, wie gut man mit der jeweiligen Technologie werden kann und bei welchen Funkfrequenzen welche Stabilitäten gebraucht werden.



Zitat:

Ick dachte der/ein NTP-Server synchronisiert alles was Rechner mäßig unnerwegs ist, vorausjesetzt am Internet vergnubbelt..


Für die Erstellungszeit von einem Word-Dokument reicht das auch aus.


Zitat:

Ejal selbst meine steinalte Quark-ArmbandUhr, stell ick dank Sommer- und Winterzeit, zweimal im Jahr jenau nach Funkuhr um


Wenn Deine Uhr z.B. eine Minute am Tag weglaufen würde, müsstest Du etwas häufiger nachstellen, um den Bus nicht zu verpassen :-)

Interessant wird ein Frequenznormal auch dann, wenn man im Labor mehrere Signalgeneratoren und Messgeräte zusammen betreibt: Sonst hat jedes Gerät seine eigene Vorstellung von der genauen Frequenz, was zu interessanten Effekten bzw. Messfehlern führen kann.

Grüße,
Bert
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187
05.09.2020, 17:01 Uhr
Bert




Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Das im Datenblatt keine genaueren Angaben zu Themma Pulsausgang stehen ist schade.



Da steht schon was, aber das ist etwas schwierig zu interpretieren:

Zitat:

Accuracy of time pulse signal
RMS: 30 ns
99%: 60 ns


Bei dieser Angabe fehlen mir einige Randbedingungen.

So wie sich die Sache für mich momentan darstellt, läuft das Ding intern mit 48 MHz.
Dabei nutzt der NEO-7M einen normalen Quarz und der NEO-7N einen TCXO (Temperature Compensated Crystal Oscillator).
Ca. alle 150 bis 280 ms wird das Ausgangssignal nachgeregelt. Diese Regelsprünge sind das, was ich mit dem Oszi sehe. Wenn man lange genug mittelt (und nur Flanken zählt), stören die Sprünge nicht mehr.
Wie lange man mitteln muss, um eine bestimmte Genauigkeit zu erreichen, dazu braucht man die Allan-Varianz.
Die Messung läuft gerade und ist recht Zeitaufwändig: für einen Messpunkt benötigt ich etwas mehr als zwei Stunden...


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Da scheint die Priorität auf andere Funktionen zu liegen.


Ja, vielleicht, z.B. scheint der SAT-Fix bei diesen Modulen sehr schnell zu funktionieren.
Gefühlt sind die Instant-ON (ganz im Gegensatz zu dem GPS in meinem Handy).


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Wer höhere Ansprüche an das Signal stellt wird wohl um eine nachgeschaltete PLL, wie oben geschrieben, nicht herum kommen.


Ja.
Dabei kann man die PLL klassisch analog machen, wie hier:
https://dl4zao.de/_downloads/GPSDO.pdf
oder hier:
https://github.com/dfannin/gpsdo

Oder man nutzt den Zähler vom Mikrocontroller und realisiert eine digitale PLL in Software, wie hier:
https://k6jca.blogspot.com/2016/02/an-arduino-based-gps-disciplined.html
oder hier:
https://github.com/EA5IOT/EA5IOT_GPSDO

Hach, wenn ich nicht nur schon so viele angefangene Projekte hätte...

Grüße,
Bert
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188
05.09.2020, 17:50 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ja die Sache mit den Projekten kommt mir bekannt vor.

Das Problem ist der TXCO das ist für Navigation ausreichend.
Zur Ref. Frequenz generierung braucht man einen VC-TXCO.
Hier könnte der Fehler weiter minimiert werden.

Bei mir liegt auch schon über ein Jahr eine Bastelleiche mit EM-406A &
VC-OXCO rum.
Momentan hänge ich da an der Temperaturstabilisierung, die müsste ziemlich stabil sein, für die Referenzespannung.
--
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189
05.09.2020, 17:56 Uhr
Enrico
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Ich sehe schon, da wird es noch eine Erweiterung für geben......
--
MFG
Enrico
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190
06.09.2020, 08:47 Uhr
Yogi64




Zitat:
Enrico schrieb
Holm?


Nein. Mensch an ihn dacht ick dem Moment jar nicht.

Hab ne entspannten schönen Sonntag

VG Yogi
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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191
06.09.2020, 12:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nun, frisch ans Werk!

Wer baut als Erster eine zusätzliche PLL oder FLL in den reichlich vorhandenen Platz ein?
Einzig der VTCXO könnte ein Platzproblem haben, ein OCXO geht vom Platz her gar nicht.

Allerdings verliert man damit dann die Einstellbarkeit der Frequenz, das war mein Hauptgrund für diesen Bau.
Oder man macht das umschaltbar.

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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192
06.09.2020, 14:15 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Guido das Teil ist schon eine feine Sache.
Für eine nachgeschaltete pll reicht eine RC Variante.
Die Stabilität kommt vom NEO die PLL dient nur der mittelung der Störung.
--
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193
08.09.2020, 10:43 Uhr
Bert



Wer Zeit messen will, muß vor allem Zeit mitbringen:
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194
08.09.2020, 11:28 Uhr
HONI



Wie stellt ihr euch das mit der PLL vor? Soll das GPSDO für die Referenzfrequenz genutzt werden oder als Prüffrequenz?

Im ersten Fall würde die Pulslücke alle paar Millisekunden die Regelschleife aus dem Tritt bringen.
Im zweiten Fall hat man zwei Probleme, man bräuchte eine hochgenaue Referenz (wofür das GPSDO ja entwickelt wurde) und man müsste die GPSDO Frequenz dann nachregeln. Fall Zwei scheidet damit eigentlich von vornherein aus.

Wenn man die erzeugte Frequenz mittels Taktteiler verringert, könnte die Pulslücke verschwinden. Dann einen VCO mit PLL dahinter und man könnte sogar Frequenzen jenseits der 24 MHz erzeugen.

MfG HONI!!
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195
08.09.2020, 12:04 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Die Pulslücke ist wichtig sie ist der Korrekturfaktor für den internen Oszillator.
Sie ist nur eine zusammenfassung aller abweichungen der abgegebenen Impulse.

Wer seinen Gerät über die Pulsweite z.B. 1Hz oder wehniger abgleichen kann braucht nichts weiter zu machen als einfach die Ausgangsfrequenz z.B. 10Mhz durch 10000000 Teilen das reicht.

Wer sein Gerät über eine Eingangsfrequenz abgleichen will braucht nur die frequenz zu zählen.

warum das so geht ist relativ einfach.
Die fehler die das GPS-Modul erzeugt gehen innerhalb der Messperiode nicht auf das messergebniss ein da diese vom Modul auf ihren sollwert korrigiert werden.
Einzig die fehler am Anfang und am Ende tauchen in der Summe auf.

Fazit: je länger die Messperriode des so geringer ist der Refferenzfehler.
wer will Kann sich mal darüber gedanken machen welche genauigkeit mann erreicht wenn:
F(gps)=10Mhz
Messperiode 0,001s
GPS-Fehler+/-30ns
bedeuten.

Das währen 10E10 mit +/-60ns und kein Impuls ist verloren gegangen!

Dafür wurde das modul gebaut.

Nur wer aus dem teil eine unmodulierte Frequenz erwartet ist hier falsch.
Durch die permanennten korrektursignale wird das signal mit einer sehr schwachen FM Modulation versehen.
Was bei einer PLL auch auftritt und unter Umständen sogar noch schlechter ist.
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.09.2020 um 12:07 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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196
08.09.2020, 13:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nun,
wie schon geschrieben, bei "krummen" Teilerfaktoren hatte ich auch diese Korrekturimpulse, bei geraden (z.B. 12MHz) nicht. Zumindest habe ich nicht sehen können.
Ich hatte extra einen HF-Generator mit meiner (alten) GPS-Referenz synchronisiert und 12MHZ ausgeben lassen. Dann seinen Ausgang und den der neuen GPSDOs am Zweikanal-Oszi und beide Kuven standen über längere Zeit stabil übereinander. Klar, ganz langsam sind sie voneinander weggelaufen, doch bei Fehlimpulsen hätte das ja auch springen müssen.

Gleicher Versuch mit einem Rubidiumnormal am Generator brauchte kaum Unterschiede.
Bei z.B. 10MHz und Rubidium direkt am Oszi ging das z.B. garnicht. Ist ja auch klar...

Wie gesagt, als Eingangsreferenz für eine PLL oder was auch immer, erreicht man natürlich bessere Langzeitgenauigkeit, allerdings auf Kosten der dann festen Ferquenz.

Mein älteres GPSDO arbeiten noch mit einem "Jupiter-GPS-Modul" welches fest 10kHz als Ausgangsfrequenz liefert und mit dieser eine 10MHz-FLL regelt. Leider habe ich die Firmware des verwendeten PICs (12F508?) vom Autor nie bekommen, nur geflashte PICs.

Gruß Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.09.2020 um 13:42 Uhr von Guido editiert.
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197
08.09.2020, 18:06 Uhr
Bert



Ich habe den GPS-Empfänger nun mit einem Frequenzzähler einer 24h-Messung unterzogen.
Der Frequenzzähler ist ein SR620 von Stanford Research mit OCXO (separat auch als SC10 erhältlich) und wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere, darf ich eine Genauigkeit von ca. 5E-11 bei der Testfrequenz von 12 MHz erwarten. Das ist also die untere Messgrenze, ab der man dann den Zähler und nicht mehr das Testsignal vermisst.
Zähler und GPS-Empfänger waren gut eingelaufen, die hatte ich übers Wochenende laufen, nur meine Messeinstellungen waren Murks.

Zur Auswertung wurde das großartige Programm TimeLab (http://www.ke5fx.com/timelab/readme.htm) verwendet, was wohl neben Stable32 so eine Art Gold-Standard für diese Art von Messungen ist.

Der erste Plot zeigt die Frequenz über der Zeit. Man erkennt an der schattierten Darstellung, das die Messwerte immer um 20 ns schwanken, was ja auch schon die obigen Messungen gezeigt haben:


Im zweiten Plot wird der korrigierte Phasenverlauf dargestellt. Wenn man den Offset nicht korrigiert, würde man den Frequenzfehler des Zählers sehen. So sieht man den Restfehler und damit die Phasensprünge, die vermutlich durch ungünstige Satellitenkonstellationen hervorgerufen werden:


Im letzten Diagramm ist die Allan-Abweichung (https://de.wikipedia.org/wiki/Allan-Varianz) dargestellt. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es mit der üblichen Standardabweichung das Problem, das diese mit längerer Messzeit durch Drifteffekte einfach immer größer werden würde.
Aus diesem Diagramm kann man z.B. ablesen, wie lange man mitteln muß um eine bestimmte Genauigkeit zu erreichen. Wer das Signal als Referenzsignal in seinen Zähler einspeist und eine Torzeit von 80 Sekunden einstellt, kann eine Genauigkeit von 1E-9 erwarten, also 9 signifikante Stellen erwarten:

Bevor der große Phasensprung in der Mitte der Messzeit auftrat, war der Wert noch besser.

Es scheint sehr wichtig zu sein, das die GPS-Antenne ein möglichst große Zahl an Satelliten in guter Qualität sieht. Ich hatte die Antenne nur auf dem Fensterbrett, so das ungefähr der halbe Himmel durch die Hauswand abgeschirmt war.

Wer will, kann auch die Rohdaten von mir bekommen.
Mit einem Zähler dessen Messwerte sich digital mitloggen lassen, kann auch jeder mit dem Programm TimeLab solche Messungen durchführen und auswerten.

Ich sage an dieser Stelle mal Danke an alle Beteildigten, so konnte ich mir wieder eine interessante Messmethode erschließen.

Viele Grüße,
Bert
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198
08.09.2020, 18:11 Uhr
Bert




Zitat:
Guido schrieb
Ich hatte extra einen HF-Generator mit meiner (alten) GPS-Referenz synchronisiert und 12MHZ ausgeben lassen. Dann seinen Ausgang und den der neuen GPSDOs am Zweikanal-Oszi und beide Kuven standen über längere Zeit stabil übereinander. Klar, ganz langsam sind sie voneinander weggelaufen, doch bei Fehlimpulsen hätte das ja auch springen müssen.


Ja, da hätte man eigentlich die Sprünge sehen müssen. Wieviele Satelliten hast Du dabei auf dem Schirm gehabt und wie war die Antenne angebracht?
Hast Du mal versucht auf Pulspausen zu triggern, die etwas länger sind als die halbe aktuelle Periodendauer?

Ich würde ja auch gern wissen, ob das ein lokales oder ein systematisches Problem ist...

Grüße,
Bert
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199
08.09.2020, 18:36 Uhr
Enrico
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Und das Fazit heißt nun....?
Auf alle Fälle ein große Antenne auf dem Balkon?
--
MFG
Enrico
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200
08.09.2020, 18:37 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Weglaufen ist schlecht.
Eigentlich sollten die Kurven hin und her pendeln, wie zwei Zahnräder mit etwas Spiel.
Das nachpendeln verursacht die interne Regelschleife.
--
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201
08.09.2020, 18:38 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Groß muss die nicht sein nur sollte freie Sicht auf den Reaktor sein.
--
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202
08.09.2020, 19:08 Uhr
Enrico
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Ich hab hier aber keinen.
Bäume, Häuser, und Uranblende im Schrank.
--
MFG
Enrico
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203
08.09.2020, 19:22 Uhr
Bert



Ich denke ein Weglaufen ist in diesem Fall normal. Und zwar läuft der Frequenzzähler gegen die GPS-Zeit weg.
Du wirst auch nie zwei Uhren (mit jeweils eigenem Zeitgeber) finden, die gleich schnell laufen...

Grüße,
Bert
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204
08.09.2020, 20:00 Uhr
Bert



Aso, noch ein Nachtrag zum Thema Phasenrauschen und Allan-Abweichung:
Beide geben an, wie gut ein Oszillator ist.

Das Phasenrauschen gibt die Kurzzeitstabilität wieder, üblicherweise zwischen 1 Hz bis 1 MHz...20 MHz und ist z.B. wichtig, wenn man damit hohe Frequenzen erzeugen will.

Die Allan-Abweichung ist ein Maß für die Langzeitstabilität und wird zwischen 1 s bis Stunden, Tage oder Wochen bestimmt. Das will man für Uhren haben.

Prinzipiell kann man beides ineinander umrechnen, wenn die Messbereiche passen:
https://www.rohde-schwarz.com/de/applikationen/zeitbereichsmessungen-zur-charakterisierung-der-frequenzstabilitaet-von-oszillatoren-allan-varianz-application-note_56280-15585.html

Mit einem GPSDO möchte man das Beste aus beiden Welten miteinander verbinden: Die Kurzzeitstabilität eines Ofenquarzes mit der Langzeitgenauigkeit der offiziellen Zeit.


Im Uhrenmuseum in Glashütte gibt es unter dem Dach eine riesige Sonnenuhr (? ca. 5m), mit der die mittäglichen Sonnenhöchststände beobachtet wurden. Damit konnte man die Referenzzeit korrigieren. Heute kommt die TAI (Temps Atomique International) vom BIPM und man kann vermutlich damit die Schwankungen der Erddrehung messen.
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205
08.09.2020, 22:18 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Habe ich da was falsch Verstanden?
Ich dachte beide wären GPS Stabilisiert?

Ok dann ist das Wandern normal.

Das GPS Modul Synchronisiert sich immer auf Satellit mit den stärksten Signal.

Phasensprünge gibt es wenn er den Satellit wechselt.
Kommende und Gehende Satelliten verursachen Frequenz Verschiebungen die die Software korrigiert.

In einer Beschreibung zu einem GPS Modul wurde mal erklärt wie mann mit hilfe des 1Hz impuls und des über RS232 übertragen Zeitstempel die korekte Zeit erhält.
Und das auf 3 Komastellen genau.
--
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206
09.09.2020, 15:17 Uhr
Bert




Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Ich dachte beide wären GPS Stabilisiert?


Die Zeitmessung in 197 habe ich nur mit dem Zähler und gegen dessen interne Zeitbasis gemacht.


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
In einer Beschreibung zu einem GPS Modul wurde mal erklärt wie mann mit hilfe des 1Hz impuls und des über RS232 übertragen Zeitstempel die korekte Zeit erhält.
Und das auf 3 Komastellen genau.


3 Kommastellen bezogen auf die Sekunde? Das wären Millisekunden.


Ich habe eine mögliche Erklärung dafür gefunden, das bei Guido die Zeitsprünge nicht aufgefallen sind:
Wenn der interne 48 MHz-Oszillator im ublox-Modul genau genug an der GPS-Zeit ist, dann müssen die Korrekturen im timepulse-Signal wesentlich seltener gemacht werden. Es gibt auch in meinem 24h-Plot ein paar wenige Stellen, wo mal für ein paar Minuten keine 20ns-Korrektur notwendig war:

(ein horizontales Kästchen entspricht 12 Minuten)

Inzwischen habe ich noch zwei Forenbeiträge gefunden, wo das Problem ebenfalls beschrieben wird:
https://www.eevblog.com/forum/projects/lars-diy-gpsdo-with-arduino-and-1ns-resolution-tic/msg2319741/#msg2319741

Zitat:

That 20.8333ns jitter will always be present regardless of whatever frequency the PPS line has been programmed to emit.



https://www.eevblog.com/forum/projects/lars-diy-gpsdo-with-arduino-and-1ns-resolution-tic/msg2324481/#msg2324481

Zitat:

[1] The rate at which these 'ticks' occur, depends on how close to the exact 48MHz frequency the TCXO has managed to get (or not) and I have experienced tick rates varying from 4 or 5 ticks a second to ticks occurring once every 5 to 10 seconds and sometimes even longer.




Grüße,
Bert
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207
09.09.2020, 16:53 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Der MCP4725 ist ungeeignet zum stellen eines VC-OCXO.

+/-1ppm/°C das währen bei 10Mhz schon 10hz

Die Ausgangsspannung wird aus Vdd erzeugt

Keine Trennung von Digital und wandler versorgung (Ureff nicht vorhanden)

Die Spannung zum Stellen eines VC-OCXO liegen in µV bereich.

Der Stelleingang des VC-OCXO arbeitet meist mit 0..4V = +/-1..2ppm der VC-OCXO selber im ppB Bereich.
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208
09.09.2020, 20:06 Uhr
Bert



Tim, wovon redest Du?
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209
09.09.2020, 20:18 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

https://www.eevblog.com/forum/projects/lars-diy-gpsdo-with-arduino-and-1ns-resolution-tic/?action=dlattach;attach=696699;image

Von der Schaltung
--
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210
09.09.2020, 23:19 Uhr
Bert




Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Die Spannung zum Stellen eines VC-OCXO liegen in µV bereich.


Ja. Deswegen gibt es das Widerstandsnetzwerk aus R4, R7, R8 und R9.
Der DAC kann nicht den ganzen Steuerspannungsbereich des OCXO abfahren, sondern nur noch einen winzigen Teil.

Hier nochmal der Link zur Schaltung bzw. zum Beitrag:
https://www.eevblog.com/forum/projects/lars-diy-gpsdo-with-arduino-and-1ns-resolution-tic/msg2321745/#msg2321745


Viel spannender finde ich die minimalistische und trickreiche Originalschaltung in Beitrag #1:
https://www.eevblog.com/forum/projects/lars-diy-gpsdo-with-arduino-and-1ns-resolution-tic/msg1278672/#msg1278672

Grüße,
Bert
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211
10.09.2020, 10:14 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Bert der Zählerstand ist irre führend weil er die fehler der Schaltung nur mittelt.

Die Schaltung unterliegt dem gleichen Problem wie dieses Projekt.

Über einen langen zeitraum geht der Fehler gegen null.

Im kurzen kommen Sie aber zum Vorschein (Regelsprünge).

Fehlerquellen sind:

Temperaturschwankungen (ADC int. Ref.Spannung)
Spannungsschwankungen (ADC, PWM)

Wie wird das PWM Signal intern erzeugt?
bei einer INT gesteuerten PWM ist immer ein Fehler in einer H oder L Periode dabei, weil der Prozessor sich immer an verschiedenen Stellen im Code aufhalten kann biss der INT bedient wird.

Das Ausgangssignal der zwei PWM's wird auch nicht linear sein was zu zusätzlichen Sprüngen im Ausgangssignal führt.

So genug geningelt schließlich geht es hier um Guido Projekt.
--
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212
10.09.2020, 11:14 Uhr
Enrico
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Ihr wohl wohl die Russen verwirren.
Ist es toll, oder "ausreichend" Deinen Messungen nach?
--
MFG
Enrico
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213
10.09.2020, 22:20 Uhr
Bert



Ich habe versucht das Klingeln auf dem Ausgangssignal nach dem 74AC14 zu reduzieren und ich glaube das ist mir ganz gut gelungen:

Dazu habe ich am Summenpunkt der 150? Widerstände einen Kondensator von 100pF gegen Masse plaziert. Da sich anschließend eine Störung auf der Flanke Richtung Triggerpunkt bewegt hat, kam zwischen Pin 6 und Pin 7 von U1 noch ein weiterer 100pF-Kondensator zum Einsatz:

Mit weiteren und/oder größeren Kondensatoren wurde das Ausgangssignal nicht mehr wirklich besser.

Folgende Punkte könnten noch was bringen, erfordern aber Änderungen am Layout:
- Entkopplung der Betriebsspannung mit LC-Filter
- alle Gatter gleichzeitig schalten und keine(!) Kette bilden (das Schalten der ersten beiden Gatter erzeugt das kleine Gebirge vor der großen Flanke
- die IC-Fassung verzichten, weil jeder Draht eine Induktivität bildet
- Einsatz eines SMD-Chips, da kürzere Pins
- Verwendung eines ICs mit center-pinning, statt corner-pinning
- ein durchdachte Masseführung bzw. eine größere Massefläche
Der 100nF, der dort als Stützkondensator sitzt, funktioniert nur bis wenige MHz:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/438572/WE_Impedanz_vor_Stuetzkondensatoren.png
Meine Versuche mit einem zusätzlichen 10nF Kondensator zur Stützung brachten aber auch keine reproduzierbaren Verbesserungen.


Bei dieser Gelegenheit ist mir noch eine kleine Sache aufgefallen: Im Akkubetrieb wurde die Betriebsspannung alle 2,2 Sekunden für ca. 4ms um 250mV reduziert, was sich auch im Ausgangssignal niederschlägt:

Ob der Ladecontroller das nur bei bestimmten Akkuzuständen macht, habe ich nicht weiter untersucht.



Zitat:
Enrico schrieb
Ist es toll, oder "ausreichend" Deinen Messungen nach?


Ausreichend wofür :-)
Wenn man mit einem Jitter von ±20 ns leben kann, ist das Gerät eine wunderbare Sache.
Im Prinzip kann man das Gerät als sehr genauen Taktgenerator verwenden. Es gibt keine Langzeitdrift gegenüber der offiziellen Zeit, also auch ideal um eine Uhr damit anzutreiben.

Direkt als LO (Lokaler Oszillator) für einen HF-Empfänger/Sender ist es eher nicht geeignet.
Ob das Ausgangssignal als Referenztakt für einen Zähler, HF-Generator, Signalgenerator, Spektrumanalysator oder Netzwerkanalysator geeignet ist, sollte man prüfen. Die Chancen stehen gut, da diese Geräte i.d.R. bereits eine PLL enthalten um ihren internen Arbeitstakt aus dem Referenztakt zu generieren.

Viele Grüße,
Bert

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2020 um 22:20 Uhr von Bert editiert.
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214
10.09.2020, 23:44 Uhr
Enrico
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Irgendwie entwirrt mich das noch nicht richtig,
einfach zu viel Input.
--
MFG
Enrico
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215
11.09.2020, 06:31 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Projekt = Langzeit Genauigkeit OK.
Diskussion = Kurzzeit Genauigkeit = Zapplig

Jetzt besser?
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.09.2020 um 06:31 Uhr von PIC18F2550 editiert.
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216
21.09.2020, 21:44 Uhr
Bert



Noch eine letzte Messung:

Dargestellt ist die Frequenzdrift zwischen dem Messobjekt und dem Zähler. Die rote Kurve ist das GPS-Normal und blau ein gewöhnlichen Quarzoszillator, der mit etwas Aufwand auf 10 MHz + 17 Hz (ca. 2 ppm) getrimmt wurde:


Die sichtbaren Schwankungen kommen hauptsächlich von der Temperatur (Tag/Nacht). Wenn zusätzlich noch jemand im Raum ist und 'Wind' macht, wird die Messkurve noch wilder.

Um Frequenzzähler zu kalibrieren, ist das GPS-Normal eine feine Sache. Eine ähnlich genaue Referenzfrequenz bekommt man nur mit einem Rubidiumnormal.

Grüße,
Bert
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