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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » U125 Retro LED clock » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
22.04.2019, 01:50 Uhr
Peter_S



Moin alle,

bitte um Eure Hilfe.
Und bevor es zur Sache kommt:

Bitte, DIE, die IMMER rummeckern, das ist alles Sch*****, DDR-Kacke, so old school, sollen mal weg bleiben.
Bleibt einfach still.

Habe die Uhr mit U125 bereits aufgebaut, inspiriert durch ein Foto von Ralle, glaub ich.

Pillefit, wie Leiterzüge zwischen Pins durchfädeln, habe ich mir erspart.
Dafür kann jeder, selbst mit einem Bügeleisen mein Layout auf einer einseitigen Platine herstellen.
Falls Interesse besteht, das PCB Layout ist als Quelldatei verfügbar.

Foto : meine aufgebaute Zwischenversion in der Werkstatt


Abweichend habe ich den 32kHz Takt mit einem China RTC mit DS3231 erzeugt.
Funktioniert.
Der Sekundentakt wird aus 32kHz mittels Binärteilern erzeugt.
Funktioniert.
Segment-Treiber für LED SA-10GWA mit B346/B348.
Funktioniert.
Stellensignale werden invertiert mit LS103.
Funktioniert.

Nullstellenunterdrückung.
Verodern der Stellensignale über SAM43 und dann an LZB-Pin führen.
Funktioniert nicht.

Laut Anwendungshinweise soll das aber gehen, so wie ich es bei C520 und B346 realisiert hatte.

Vorab Dank für Euere zahlreichen Wortmeldungen.

EDIT: Oh my, ist das umständlich mit den Fotos.

Der SLP ist nur zum Verständnis der Nullunterdrückung dargestellt.
Die realisierte Version entspricht im Wesentlichen der von Haubold/Hegewald (Mini LED Uhr Modul).
Funktionen wie den Wecker habe ich noch nicht realisiert.
Ebenso fehlt noch die Entprellung der Tasteneingaben.







Dieser Beitrag wurde am 22.04.2019 um 03:07 Uhr von Peter_S editiert.
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001
22.04.2019, 05:19 Uhr
ralle



Also ich bin unschuldig...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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002
22.04.2019, 13:21 Uhr
Peter_S



Moin Ralle,
anbei das Foto vom Ideengeber.
Es war nur ein kleines Avatar-Bild.
Der Alu-Rahmen musste bei der Bildbearbeitung dran glauben.



Wünsche schöne Ostern.

LG

Dieser Beitrag wurde am 22.04.2019 um 13:22 Uhr von Peter_S editiert.
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003
22.04.2019, 14:06 Uhr
Andreas



Hallo Peter

Für die Verwendung von alten DDR-Bauelementen braucht man sich in diesem Forum nicht zu schämen! Im Gegenteil!
Was heißt Nullunterdrückung geht nicht? Bleiben immer alle Stellen hell? Wenn Du an Pin1 eine Masse anlegst werden da alle Stellen dunkel? Hast Du die SAM43 verdreht eingebaut? Wenn Du einen Oszi hast so sollte man am Pin1 die Schaltpegel sehen.Eventuell bricht die Spannung an der Oderverknüpfung schon zu weit zusammen(also Pegel an den Dioden mit Oszi messen).

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 22.04.2019 um 14:13 Uhr von Andreas editiert.
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004
23.04.2019, 16:42 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Halo Peter,

wenn Du eine Kleinserie planst, ich bin dabei.


mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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005
23.04.2019, 18:53 Uhr
ManfredB



Ich wäre auch dabei!

Gruß
Manfred
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006
23.04.2019, 20:00 Uhr
ch1frd



Hallo Peter,

Hätte auch gern eine

VG
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007
24.04.2019, 20:15 Uhr
ralle



Da gibt es einen Denkfehler, der Schaltkreis kann selber Multiplexen und Treiben. Der 346 ist hier überflüssig. Ich habe selber nur 8 Bit der PIO benutzt, was das ganze auf 4 Digits einschränkt.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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008
27.04.2019, 01:30 Uhr
Peter_S



Moin, an alle Freunde der RFT/Robotron-Technik, egal wo Ihr seid oder her kommt.

Ich habe zur Zeit mit einem Haufen von nach heutiger Denkart erfolgreichen Individuen und Firmen, von mir als asozial erlebten Elementen zu kämpfen.
Die fahren oft teure Autos, die gar nicht ihre sind und machen unfaire Deals, , verkaufen vergiftete Lebensmittel, ....eben nach Kapitalistenart.

Also, es dauert ein wenig.

1. Ich werde noch einige Änderungen durchführen:
- Ersatz der Miniatur 32kHz-Quarz-Generator-Geschichte möglichst ohne NSW.
Ein winziger Uhren-Quarz ist mir zu klein und das China Modul mag ich nicht wirklich.
- Ich möchte eher den Wecker nach Skribanowitz realisieren.

Hänge das Bild stark verkleinert mit ran.
Weiss leider nicht, wie gross hier Bilder optimal sein sollten.
Ansonsten gerne per PM in voller Grösse.



3. Lieber Andreas, soweit ich mich erinner, hatte ich Deine Vorschläge bereits gepfrüft, bevor Du sie hier hingeschrieben hattest.
Zwei Dumme ein Gedanke.

Zu der vorauseilenden Bitte um Respekt kam es, weil ich, das war wohl im MC-Forum oder so, recht häufig ätzende Angriffe gegen old stuff made in GdR gelesen hatte.
Übrigens, hier im Forum fliegen recht häufig die Fetzen. Da dachte ich mir, sag gleich, "haltet Euch zurück".

Ich bin ein altes Original und nicht dem Wahn unterlegen, alles mit 32 oder 64 Bit erschlagen zu wollen, wo es liebevoll handverdrahtetet dummes Silicon auch tut.
Da hatten die Entwickler in Dresden oder Erfurt ihre Brain-Software in Silizium gegossen , so das es Virenangriffe der bösen Kapitalisten nicht zu fürchten brauchte.

4. Mein lieber Ralle. Ich schätze Deine "Arbeit" im Forum sehr.
Soweit ich sehen kann, stehst Du im Stoff.

Der U125 kennt zig Betriebsarten. Ich habe eben den B346 gewählt, weil er weniger Datenleitungen braucht und ich mich anfänglich am Design nach dem Foto vorangetastet hatte.
Mein Ziel war, wie immer, möglichst einfach zu routen, zweiseitiges Layout tunlichst zu vermeiden. Ohne FR4 auszukommen.
Die Schaltung nach Skribanowitz macht das ohne BCD-7-Segment-Dekoder.
Sowas meintest Du.
Ich weiss ;-)

5. Eine Serie:
Auf Rügen sitzt eine winzige Firma.
Von der konnte erst kürzlich noch U125 kaufen.
Wie lange dort was zu holen ist? .k.A.
Wer noch nix hat; haltet euch ran.

Ich habe bislang alle Platinen in Heimarbeit hergestellt.
Mit dem Zeichenprogramm Sprint-Layout kann ich mit ganz viel Vorsicht und vielen Gegenkontrollen mit dem, in diesem Fall nur in meiner Vorstellung vorhandenen SLP, fehlerfreie Layouts erzeugen.
Für eine Kleinserie müsste jemand einspringen, der Erfahrung einbringt, wie fehlerfreie Produktionsdaten erzeugt und an einen Platinenservice geschickt werden müssen.

Das wäre dann Kollektivarbeit; diesmal auch ohne MMM.

Selbst wenn es keine Serie werden sollte, ich werde die Platinedateien, die Sprint-Layout exportieren kann, hier abwerfen.
Lay, PDF, JPG, Gerber, Exellon.
DXF macht nicht so viel Sinn.
Damit kann dann jeder was machen.

Versprochen. Grosses Pionierehrenwort ;-)


LG

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 01:49 Uhr von Peter_S editiert.
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009
27.04.2019, 01:53 Uhr
Peter_S



@Ralle

Bist du sicher , das Du hier vom U125 sprichst.
PIO, 8-Bit-

ähm
Ist der U880 gemeint?

Es gibt ein Design mit CNC-Dateien, wo zwei U125 hintereinander geschaltet wurden.
Da bekommst Du auch die Sekunden.

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 01:53 Uhr von Peter_S editiert.
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010
27.04.2019, 03:50 Uhr
Peter_S



Moin,
oder gute Nacht. ;-

Von einem früheren Kollegen bekam ich Fotos von Ruhla Uhrenmodulen mit U114.
Davon bekomme ich zwei Stück, hat er mir zugesagt.



Datenblatt minimal


Die bringen zwar den Sekundtakt, werden aber von 4,1xxx MHz Quarzen angetrieben.

Damit hätte ich immer noch nicht den 32kHz-Takt für den U125.

Das bräuchte wieder extra Binärteiler.
Hat jemand U113F?


Die machen 32kHz und den Sekundentakt für die Motörchen.

Bleiben Sie schön neugierig, sagte "Aussenseiter-Spitzenreiter"

LG

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 03:58 Uhr von Peter_S editiert.
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011
27.04.2019, 04:14 Uhr
Peter_S



Moin,
hier eine Fernost-Alternative , falls der Ruhla-Chip nicht zu haben ist oder nix bringt.

In manchen Märkten gibt es, wie in früheren Ruhla-Quarzweckern,
Wecker mit IC's, die mit 32kHz-Quarzen angetrieben werden.
An den Augängen stehen; wie bei U113,U114,U124, um jeweils 1 Sekunde versetzte Treibersignale an.

Die lassen sich verwursten.
Die eine Seite des Quarzoszillators lässt sich hochohmig anzapfen.
Dort erhält man einen perfekten Sinus.
Klar, das muss noch in einen perfekten Rechteck umgewandelt werden.

Für den Sekundentakt lässt sich bereits gezeigte Anwendungsschaltung des U113 anwenden.

Foto


LG

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 04:20 Uhr von Peter_S editiert.
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012
27.04.2019, 08:44 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

zu 008 Punk 5 wer ggf. noch sucht.

Ich kann mehrere U125D abgeben, das Stück für 1 EURO.
Bitte PN oder gleich Mail.

Karsten

...Viele andere DDR-ICs ebenfalls
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 08:45 Uhr von karsten editiert.
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013
27.04.2019, 22:41 Uhr
Peter_S



Moin,

Die folgenden Fotos dienen heute vornehmlich jenen,
- die wissen wollen, wie es genau aussieht
- es evtl jetzt schon nachbauen
- selbst verbessern wollen.

Es folgen Bilder aus den Schriften von Haubold, Hegewald, Skribanowitz.
Diese sind verstreut irgenwo anders auch zu sehen gewesen.
Ich lege eine Auswahl hier an diesen Ort for Bequemlichkeit.

Beginnen wir mit der Schaltung, wie ich sie aufgebaut hatte.
Der 32kHz Quarz-Generator mit China-RTC-Modul 3231 und die Teiler 2*CD4520 dienen der Takterzeugung (32kHz, für Blinken des Dezimalpunktes im Sekundentakt ) alles über den LED's.
Der V4011 aus der Originalschaltung wurde nicht verwendet.

Bei den Taktteilern bitte nicht sklavisch an den Pin-Nummern festkleben.
auf der Platine passt das schon ;-)

Nicht dargestellt sind die vorgesehenen Kondensatoren und Widerstände für die Tastenentprellung, rechte obere Ecke über dem U125.
Da ich keine passenden Umschalter hatte, wurde dieser Teil erstmal ohne Entprellung beschaltet.
Das geht schon. Das Stellen der Uhrzeit geht nur vorwärts.

Achtung wichtige Daten: die Verbindung von U125-Pins mit.
Das wurde bei Hegewald in der Zeichnung teilweise weggelassen,
war aber auf den Platinen richtig realisiert worden.

Im Bild hatte ich notiert: Pin24-->Masse.
Besser ist es , den gestrichelt gezeichneten "POR" mit Widerstand R3 und Kondensator C5 zu nutzen.

Die invertierenden Stellenteiber sind mit DL003 realisiert.
Evtl hatte ich mal was anderes gesagt? Das passt jetzt.

Die auf dem Ideengeberfoto angebrachten Hochzieh-Widerstände am B346 werden nicht benötigt.
Nix "Pull-Up", da gibt es ein deutsches Wort für.

Lediglich der Widerstand für die Einstellung der Konstantstromquelle sollte realisiert werden.
Die verbauten LED SA-10GWA von 2011 brauchen wenig Strom.
Aktuelle Exemplare brauchen noch weniger und sind bei dem minimalen Strom des B346 schon am oberen Anschlag.
Da muss man eventuell den Strom noch mit einem extra Widerstrand reduzieren.

Irgendwo habe ich noch das Diagramm der Abhängigkeit des Stromes vom Widerstand.
Mal sehn.
Das kann ich extra mit dem Datenblatt zum Decoder bringen.
Die verwendeten Schalter-Transistoren sind Wald-und Wiesentypen.
BC-Schiess mich tot. Irgend sowas.

Die Unmenge an kleine Drahtbrücken rechts am U125 hätte ich sicher anders lösen können.
Es sollte auch möglich sein, abweichend Betriebsarten einstellen zu können.
Das war der erste Plan.
Wer Lust hat, zeichnet den Masse-Leiterzug, vom 7805 kommend,
anders herum und schliesst die entsprechenden Pins direkt an.

Die Drahtbrücke links neben dem Kondensator an Pin 38/39 war gedacht für die Zuführung einer Stützspannung von einem Akku.
Das ist aber viel zu aufwendig.
Siehe Datenblatt. Dann werdet ihr herausfinden, warum das so krude ist.

Foto:
Die fast vollständige korrigierte Schaltung Frühjahr 2019

Dieser Beitrag wurde am 28.04.2019 um 00:58 Uhr von Peter_S editiert.
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014
27.04.2019, 22:49 Uhr
Peter_S



Weiter geht es mit Daten zum U125.
Datenblatt aus dem Funkamateur




weiter

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 22:52 Uhr von Peter_S editiert.
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015
27.04.2019, 22:50 Uhr
Peter_S



Weiter geht es mit der Beschreibung aus der rfe (R.Klein)

S145

S146

S147

S148

Diskussion zum Artikel

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 23:05 Uhr von Peter_S editiert.
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016
27.04.2019, 23:20 Uhr
Peter_S



Weiter geht es:
Ergänzende Informationen FA (Hammermüller)

Der U125 im Uhrenradio





Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 23:22 Uhr von Peter_S editiert.
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017
27.04.2019, 23:25 Uhr
Peter_S



Weiter geht es:

Digitalwecker mit Wecker und LED Anzeige, rfe (Skribanowitz)





Die Schaltung hatten wir weiter oben schon.
siehe post 008

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 23:28 Uhr von Peter_S editiert.
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018
27.04.2019, 23:33 Uhr
Peter_S



Diese Webseite wurde auf dem Internet Webarchiv archiviert.
Nur , falls da mal was verschwinden sollte.
Man weis ja nie.
;-)


https://web.archive.org/web/20190427213258/http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb//showtopic.php?threadid=16694&s

Dieser Beitrag wurde am 27.04.2019 um 23:34 Uhr von Peter_S editiert.
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019
28.04.2019, 00:18 Uhr
Peter_S



Hier nochmal Fotos vom Aufbau





Die Blink-LEDs in der Mitte konnte ich nicht verwenden.
Hatte zuwenig Platz zwischen den 7-Segment-LED.

Der DP als Blinker geht auch in Ordnung.

Der LiIo-Zellenhalter wurde nicht mehr gebraucht.
Das geht so nicht. Musste wieder weg.

Das China-RTC-Modul kam nur mit CR2032 statt LR-xxx.
Dort musste die Ladeschaltung entfernt werden.

In der linken unteren Ecke neben dem 7805 sollte eine Hohlstiftbuchse sitzen.
Die hatte ich nicht passend.
Deshalb ist dort jetzt, mit einigen Drahtbrücken installiert,
die Schraubklemme und eine Verpolschutzdiode zu sehen.

Die Taster oben rechts sind solche aus PC.
Dort werden sie für Reset oder Einschalten verwendet.

Dieser Beitrag wurde am 28.04.2019 um 00:44 Uhr von Peter_S editiert.
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020
28.04.2019, 04:20 Uhr
Peter_S



Übersicht der Platine aus einer anderen Sicht.
Leicht überarbeitet.

Wer mit obigen Bildern abgleicht, wird die Postion der Bauelemente leicht zuordnen können.

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021
28.04.2019, 09:51 Uhr
Mystic-X



https://forum.military-tubes.com/bude/showthread.php?tid=730

da gabs auch schon mal was zum Thema und ich habe mich auch schon mal dranv ersucht, aber die gesamten Veröffentlichungen strotzen ja nur so vor Fehlern das ein einfach abmalen und nachbauen gar nicht klappt...
--
Gruß
Markus
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022
28.04.2019, 14:47 Uhr
Peter_S



Moin Markus,

das stimmt schon.
Es war etwas Mühe nötig, um die vorhandenen Daten zusammenzuführen.
Das war aber schon lange vor dieser Zeit möglich.

Markus, wenn Du etwas Initiative und oder Ausdauer aufbringst, kannst Du die Schaltung von mir realisieren, Lay-Datei geht hier nicht zu speichern.
PM mach ich gleich fertig, wenn das irgendwie geht.

rfe UND FA UND Anwendungshinweise (das PDF-Dokument) reichen dicke aus, um eine funktionierende Schaltung zu realisieren.
Die Artikel in der rfe waren nicht als Bauanleitung zu verstehen.
Das Minitur-LED-Uhren-Modul von Haubold funktionierte wohl mit den PCB.
Bei mir damals nicht, aber das lag wohl eher an mir.

@Alle
Ein wenig wundert mich, "Wenn Du eine Serie machst, bin ich dabei".
Na, wie dabei? Selbst kaufen?
Am Besten von Conrad oder Velleman?

Das ist nicht Community oder DIY-Spirit.
Welche selbst entwickelte oder geänderte Schaltung /Projekt funktioniert schon perfekt beim ersten Versuch?

Die Drahtbrücken zu den DP bzw Blink-LED in der Mitte bitte nur einmal bestücken.

Grins.
Keep hacking.

Dieser Beitrag wurde am 28.04.2019 um 15:31 Uhr von Peter_S editiert.
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023
28.04.2019, 15:28 Uhr
Peter_S



@Markus
Hast PM
LG
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024
28.04.2019, 16:19 Uhr
Mystic-X



Es sind ja nicht nur die Artikel im FA oder der RFE falsch sondern auch das Applikationsheft. Das finde ich schon reichlich bescheiden denn das nehme ich in etwa so war wie Datenblätter moderner/westlicher Schaltkreise und da stimmt in der Regel was da als Beispiel- oder Testschaltung abgedruckt ist.

Was hier alle wollen ist ne Platine vom Chinamann (also fast gratis) die auf etwas basiert das schon mal wer getestet hat also ohne großes gefrickel funktioniert. (Und selbst dann werden nur 10% der Dinger je gebaut, siehe ACS-77 Clone...)
--
Gruß
Markus
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025
28.04.2019, 17:15 Uhr
Peter_S




Zitat:
Mystic-X schrieb
Es sind ja nicht nur die Artikel im FA oder der RFE falsch sondern auch das Applikationsheft.


DAS zeigst Du mal bitte im Detail.
Nicht das ich auch unnötig gegen die Wand fahre.
Will auch noch den Drehzahlmesser bauen.

Mit dem Anspruchsdenken,
"Hans, geh Du voran." kann ich gerade noch klarkommen ;-)

Kenn ich schon sehr lange.

Das Diagramm für die Helligkeitssteuerung am B346/B348.



Dieser Beitrag wurde am 28.04.2019 um 17:18 Uhr von Peter_S editiert.
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026
28.04.2019, 18:28 Uhr
ralle



Naja, ich hatte einfach an eine PIO ein D147 und aus einem Satempfänger eine 4 stellige LED-Anzeige angeschlossen. Mehr nicht. Somit waren die 8BIT verbraten, was auch recht gut funktioniert. Im Grunde was Experimentelles.

Das der Zähler auch BCD rausschiebt, war mir noch nicht klar, anfangs mangels Datenblatt. Ich war von der Nutzung des Internen BCD-Decoders ausgegangen. Offensichtlich wollten die Ingenieure aus Erfurt eine Eierlegende Wollmilchsau basteln. Oder was auch immer...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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027
29.04.2019, 00:14 Uhr
Peter_S




Zitat:
ralle schrieb
Offensichtlich wollten die Ingenieure aus Erfurt eine Eierlegende Wollmilchsau basteln. Oder was auch immer...



Und, haben sie es getan?

Ich warte noch auf die Details von Markus oder wem auch immer, wo denn was in den Dokumenten nicht stimmte.
Meine Anmerkungen aus der Zeit, mit Bleistift zumeist, sind ja noch sichtbar.
Mein Fehlversuch mit dem MiniModul auf 3 handgemalten Platinchen vor 30 Jahren war möglicherweise meinen Fehlern geschuldet.
Es gab da einen Vorschlag, etwas mit den Gattern umzustricken.
Das musste ich natürlich haben.

Und eines von zwei oder drei Exemplaren geht schon mal hops, wenn er nicht schon vorher tot war.

Es soll ja Leute geben, denen ist noch NIE etwas durchgeknallt.
Witz komm raus. Du bist umzingelt.

GN8

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2019 um 00:16 Uhr von Peter_S editiert.
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028
29.04.2019, 10:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Woher stammt denn das Layout? Auf den ersten Blick scheint es da erheblichen Optimierungsbedarf zu geben...

Gruß,

Holm
--
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029
29.04.2019, 14:41 Uhr
Peter_S



Moin Holm,
habe ich selbst erstellt.
Anregung für die Anordnung der Bauelemente gab mir das Foto weiter oben.
Sagte ich das bereits?

Was heisst Optimierungsbedarf.
Es gibt ein wesentliches Ziel der Gestaltung, das fertige Teil soll so ausehen,
wie das Thermometer und die DCF-Uhr , die ich 2011/2012 im MC-Forum gezeigt hatte.

Siehe Bild nächster Post.

Ich werde weiter an der Sache mit dem Taktgenerator feilen.
Meine Präferenzen, wie möglichst simple und breite Leiterzugführung, Vermeidung von zweiseitigen Platinen,
Arbeit auf Phenolharz-Papier, möglichst kein Glasfasergelumpe, das werde ich beibehalten.
Dann kann jeder Dödel die Platine auch mit der Tonertransfer-Methode herstellen.
Klar, ich kann mit Licht arbeiten und meine CNC könnte mir auch eine Platine im Isolationsverfahren zaubern.
Das macht aber viel Dreck und Lärm. No, diesmal nicht.


Ob DU dann DEIN Layout ganz anders optimierst?
Mach es.

Meine Frage nach Beteiligung betrifft nicht die Gestaltung der Platine, es geht um die Erzeugung von Produktionsdaten.
Sofern dort Design-Regeln wie minimal Leiterbahnabstände vorgegeben werden, könnte ich immer noch anpassen.

Ganz ernst gemeint: lass mich zufrieden mit Optimierung.
Es geht auch nichtoptimiert.

Wenn Du magst, ich geb alle Dateien ab, die ich bislang erstellt hatte. No Problem.
Falls Du mit Lay-Format was anfangen kannst, die liegen auf GMX zum Abholen.

Musst Du nur "Mäuschen Piep" machen.
So viel Spass muss sein: bitte Piep "machen", nicht schreiben ;-)

Für ganz hartnäckige Probleme gibt es die Zweidrahkommunikation per Fernsprechapparat von Bell und Reis.

Den Schwatz können wir im Post-Museum, Berlin, Leipziger Strasse abhalten.
Dort hängen die Originale bzw Kopien zum ausprobieren, ansonsten gerne im Technik-Museum Berlin. Die haben das sicherlich auch.

LG

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2019 um 18:16 Uhr von Peter_S editiert.
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030
29.04.2019, 17:31 Uhr
Peter_S



So soll es mal aussehen.

Die U125 Uhr im Hammond Aluminium Gehäuse.
Nicht ganz günstig, dafür aber ist es kein popliger China-Müll.



Beschreibungen:
Die 1455 Serie
http://www.hammondmfg.com/1455.htm
Das 1455N1601
http://www.hammondmfg.com/pdf/1455N1601.pdf
Das Gehäuse gibt es in Klar (Alu Naturfarbe), Schwarz, Rot.

Preisentwicklung: Tip, lieber heute auf Vorrat kaufen als morgen zuzahlen

Preise inclusive Märchensteuer 2011:
Conrad 1455N1601 kostete im Dezember 2011 18,07 Euro im Ladengeschäft
Conrad DCF77 Modul kostete im Dezember 2011 10,21 Euro im Ladengeschäft

Schaut Euch die Preise am heutigen Tage an.
Die Preissteigerungen sind nicht exakt ein Ergebnis der allgemeinen Teuerungsrate.
Auch da lässt sich darüber streiten , warumd die Vorteile durch zentralisierte Beschaffung, ausgelagerte Lagerhaltung,
Bestell-Auftragsabwicklung durche externe Firmen nicht an den Kunden weitergegeben werden.
Stimmt, das macht Vattenfall bei Strom und Gas auch nicht.
Ihr ahnt es schon. Gibt es noch weitere Fragen?

Firmen mit extra Aufschlägen (Handlinggebühren, P&S, ...) und Apothekenpreisen wie Conrad,
digiKey, Mouser, RS-Components kommen für MICH nicht in Frage.
f*** Kapitalisten!

Bevor hier kluger Oberschlauer ankommt.
Politische Bildung und Lebenserfahrung sind MIR zur Genüge gegeben.

Nein , ich will nix geschenkt, muss nicht sein.
Aber es sollte schon ein direkter Zusammenhang zwischen Kosten und Preis bestehen.
Ich lehne es ab, Kunden soweit auszulutschen, wie es deren Leidens-/Zahlungsfähigkeit hergibt.

Kein Problem, Firmen müssen Gewinne machen, um Produkte herzustellen, Werkzeuge und Maschinen zu ersetzen, Produkte zu Pflegen, neue zu entwickeln, usw.
Bleibt DAS im Rahmen, finde ich es akzeptabel.
Was darüber hinausgeht, ist elende Abzocke.

Es macht keinen Sinn, solche asoziale Verhaltenweisen zu unterstützen.
Conrad und Konsorten haben es über die Jahre fertiggebracht,
ihren einst guten Status als Versorger für Bastler, Tüftler, Erfinder und Habdwerk zu ruinieren
und im Gegenzug immer mehr Profit durch immer weniger Leistung zu erwirtschaften.

Sie sind es, die die Leistungsfähigkeit der Deutschen direkt schädigen.
MMM, Jugend forscht und ähnliches in ihrer Zeit, alles wurde effektiv platt gemacht.
Wer kann heute noch jungen Menschen zu bezahlbaren Preisen Wissen vermitteln?
Wer tut es? Schulen?
Pustekuchen, die haben ja nicht mal einen Werkunterricht oder Informatik, das Schüler auf Leben und Beruf vorbereitet.
Wer kann heute noch, ausser mittels billig-Schrott aus China oder mit der dicken Brieftasche von Papa als junger Mensch Elektronik selbst erleben?
Die vielen qualifizierte Youtube-Videos sind ein Beweis dafür, wieviel Energie unnütz in die Zurechtmodelung von China-Schrott gesteckt wird.
Die Qualitätsanssprüche sind am Boden.

DAS alles haben sie tot gemacht um die Menschen vollends zu VERBRAUCHERN umzumodeln.
Bloss nicht das Wissen die Fähigkeiten und Unterlagen (SLP) vermitteln, und die benötigten Bauteile an den Mann kommen lassen.
Wegwerfen statt Wiedergebrauchen oder für neue Anwendungen ummodeln.

Das dürften die meisten von Euch kennen. Aber ich wollte es nicht untergehen lassen.




(Die Sternchen habe ich selbst gesetzt; keine Zensur durch Dritte bitte!)
Die Zensur findet schon vorher im Kopf statt. Ist auch nicht besser als vor 30 Jahren.

Sad smiley.

Das jüngste 1602 hatte ich zu einem Aktionspreis aus UK kommen lassen.

Zur Not mal hier schauen.

Hammond Aluminium Project Case 1455N1601
https://www.ebay.de/itm/1pcs-HM-1455N1601-Gehause-mit-Platten-1455-X103mm-Y160mm-Z53mm-Aluminium/183116130868

Hammond Aluminium Project Case1455N1602
https://www.ebay.de/itm/1pcs-HM-1455N1602-Gehause-mit-Platten-1455-X103mm-Y160mm-Z53mm-Aluminium/162935908587

TME
https://www.tme.eu/de/details/hm-1455n1602/gehause-mit-panel/hammond/1455n1602/#

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2019 um 23:24 Uhr von Peter_S editiert.
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031
29.04.2019, 23:24 Uhr
Egon



Dafür das Du erst seit dem 14.02.2019, 21:36 Uhr hier aufgetaucht bist
haust Du ganz schön auf den Pudding. Aber mach mal, solche Typen wie
Du kamen und gingen hier schon massenhaft, und das auch oft sehr
schnell.

Um noch einen fachlichen Aspekt hier zu setzen:
Für so ein hässliches Layout und die primitive Umsetzung hätte mir mein
Ausbilder die Eier mit dem Lötkolben gegrillt.
Das geht mit den heutigen Möglichkeiten 100 Mal eleganter.
Grüße Egon
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032
29.04.2019, 23:26 Uhr
Peter_S



Mein lieber Egon,


Ich hatte um konstruktive Mitarbeit gebeten.
Nie habe ich Perfektion versprochen.

Schaukel Deine Eier, wo Du willst.

Solange dieses Forum wie Speakers-Corner in London offen ist, werde ich meinen Senf kundtun und mich nicht beschimpfen lassen.

DU kannst mich mal gerne haben.

Wenn Du es nicht magst, geh einfach weiter.

Tschüss

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2019 um 23:53 Uhr von Peter_S editiert.
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033
30.04.2019, 01:16 Uhr
Peter_S



Für Leute wie Egon habe ich immer noch schwarzen Humor übrig.

Wenn denn schon so viele Freier hier waren, warum hast DU keinen abgekriegt.
Es ist wohl eher so, das Dich auf Dauer keiner ausstehen konnte.

Tst Tst.

Andere Mütter haben auch schöne Töchterr.

Ha ha.

PERIOD.
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034
30.04.2019, 07:40 Uhr
holm

Avatar von holm

Nun komm langsam mal wieder runter.
Ich hatte an "solchen Leuten wie Egon" bisher nichts auszusetzen, Andere hier auch nicht.
Platinen machen können hier eindeutig mehrere Leute und "Geschmäcker" sind unterschiedlich.
Du bist beispielsweise wohl der Einzige der Hartpapierleiterplatten bevorzugt.

Wenn Du Probleme mit Bauteilpreisen hast und dabei auf Conrad reflektierst, ist das Ausdruck mangelnder Marktforschung.
Auch Conrad ist manchmal preiswerter als andere Anbieter, es kommt auf die Produktgruppe an (Gehäuse beispielsweise).
Nicht Nachvollziehbar ist das Du Mouser ausschließt, aber Hammond kaufst...

Noch ne Frage, bei den CD4520 ..da hängen die unbenutzen Eingänge einfach offen in der Luft? Ernsthaft?

Hinweis: mach weiter in dem Ton, dann werden wir hübsch miteinander tanzen.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.04.2019 um 07:47 Uhr von holm editiert.
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035
04.05.2019, 00:18 Uhr
Peter_S



Mein lieber Holm,

Am Anfang steht "Arbeitsmodell", ich weiss, das ist noch nicht fertig.
Dennoch danke für Deinen Hinweis.

Bist Du sicher?
Der CD4520 ist ein Frequenzteiler.
Offene Ausgänge werden nicht beschaltet.
Update: siehe Bild unten

Ich hatte mir vorher angesehen,
wo was anzulegen ist. ;-)

CD5420 Reihenschaltung


Testaufbau


Testaubau in zwei Varianten (4520,4020)


---

Der politische Part.
(Politik= Ist das, was Alle angeht. Es betrifft auch jene, die davon nix wssen wollen.)

Ich hatte ein wenig verallgemeinert.
Aber egal, die Preispolitik akzeptiere ich nicht.

Woher der Engländer die Gehäuse aus Canada bezieht, weiss ich nciht.
Mouser und andere sind ja international aktiv.

Conrad war mal, gut, heute sind sie einfach nur noch schlecht.
Früher reichte es aus, vorab aus dem Katalog die Nummer herauszusuchen.
Da waren sie schon immer überfordert.
Die Schlange der Wartenden am gut gefüllten Tresen war lang.

Heute mache ich überhaupt keinen Versuch mehr.
Ohne vorherigen Check auf der C-Webseite bräuchte ich gar nicht in den Laden zu fahren.
Und das gilt selbst für Standardbauelemente.
"Müssen wir (alles) bestellen, warum machen sie es nicht gleich selbst so."
Das war das sinngemäss da Ergebnis des letzten Gespräches am Tresen.

Früher konnte ich beim C die für ein Projekt benötigte Teile im Laden vor Ort am selben Tag kaufen und sofort verwursten.
Das geht schon lange nicht mehr.
Das geht nicht mehr, seit dem die C-Führung Ende der 90er Jahre beschlossen hatte, die Gewinnabschöpfung zu maximieren.
Das Bastlerparadies wurde in einen Radio-TV-Computer-Shop umgemodelt.
Gartenbedarf, RC-Hobby und Elektronik-Teile sind nur noch Alibi.

Wenn es drauf ankam, habe ich bislang alle Probleme,selbst gelöst.
Der Selbständige durfte ständig alles selbst machen.
Ich hatte niemanden, auf den ich die Arbeit abwälzen konnte.

Das ich der Einzige in einer bestimmten Sache wäre, war nie ein Problem.
Da bin ich abgehärtet.

Wer doppelseitg, FR4, Leiterbanhen durch Pins durchfädeln, Layouten mit Altium oder Eagle bevorzugt. No Problem.
Ich mache anderen keine Vorschriften.
ICH mag es nicht. Mehr nicht. DAS war unmissverständlich geschrieben.

Der menschliche Part:

Wenn jemand virtuelle Angriffen auf meine Weichteile ausführt, dann schiess ich scharf zurück.
Genau DAS war von Egon gemeint.
Ich bin doch nicht blöd, auch wenn er den Lehrmeister heranzieht.
Das akzeptiere ich nicht.

Es gibt einige Menschen, deren Meinung ich interesssiert anhöre:
Mein Bruder sagt: "Ignorier den Troll einfach."
Mein Kollege G. sagt: "Nimm Dich etwa zurück".

Warum sollte ich einfach kampflos so einen Angriff tolerieren.
Macht er es jetzt ohne entsprechende Reaktion, dann macht er (oder ein anderer) es nächstes Mal umso dreister.

NO,no.
Nicht mit mir.

Ich habe mich nie verbiegen lassen; auch nicht im Vernehmungszimmer ohne Klinke.
Der gelernte DDR-Bürger kann das sicher zuordnen.

Das könnte ich Dir auch privat scheiben, stimmt.
Aber so gibt es einen Aufwasch an alle, die es interessiert.

BTW. Es werden seit hundert Jahren auch Opern aufgeführt, in denen es heftige Misstöne gibt. Stört niemanden wirklich.

Wenn ich mit der Uhr durch bin, könnte ich mir evtldie Arbeit machen,
hier etwas Aufräumarbeiten auszuführen.
Nach 14 Tagen interessiert das Gebrabbel ohnenhin niemanden mehr.
LG

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 um 02:59 Uhr von Peter_S editiert.
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036
04.05.2019, 01:25 Uhr
Peter_S



Warum ich so arbeite, wie gesehen:

- Hartpapier lässt sich sehr einfach bearbeiten
- es entsteht nur relativ harmloser Staub, kein lungenschädigender und die Haut reizender Glasstaub
- Werkzeuge, insbesondere Fräser, und Bohrer verschleissen viel weniger schnell
-Artwork, altersbedingt kann ich kleine Dinge nur noch umständlich mit Brillen und Mikroskop sehen.
- UV-Belichten, Fräsen alles möglich, muss aber nicht sein, es muss schneller gehen und das möglichst ohne viel Chemie.
- Das mit dem "so gut wie es geht", hatte ich früher.
Heute habe ich viele Projekte gleichzeitig im Kopf und angefangen auf dem Tisch.

Mach es so gut , wie nötig, nicht so gut wie möglich.
Es ist ein Hobby.

Cheers

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 um 03:00 Uhr von Peter_S editiert.
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037
04.05.2019, 11:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich schaue mir das Foto Deiner bestückten Platine oben an, da sitzt ein 4520.
Dein Layout zeigt das die Anschlüsse 2,8,13 und 16 beschaltet sind.

Das bedeutet für den CD4520 es sind Enable A, VSS, Q3B und VDD beschaltet, der Rest hängt in der Luft. Das wird wohl dann mit Draht nachgezogen? Für den daneben in Richtung U125 liegenden CD4520 kommt sogar VDD aus der Luft..

Was zum Teufel denkst Du an der Aussage "Optimierungsbedarf" da kritisieren zu müssen? Wir beschäftigen uns hier i.A. mit Rechnern, üblicherweise sind das mehr Chips und auch mehr Drähte an den Chips als Deine Platine hier zeigt. Glaubst Du Du bist in einem Forum von Gemüsehändlern gelandet?

Hör mal, ich bin auch nicht ganz neu, bin gelernter DDR Bürger und kenne auch Zimmer ohne Klinke innen aus eigener Anschauung. Das Selbe wird für Egon zutreffen.
Ich habe hier auch noch nie längliche Vorträge halten müssen was ich Alles nicht kann.

Platinen von mir sehen manchmal so:



aber auch so



so



oder so




aus.

..und nein, die sind weder aus Hartpapier, noch in Deutschland gefertigt.

Mit den Dingern unterscheide ich mich nicht von dem Können anderer User hier, wir kommen also nicht unbedingt auf der Wurschtsuppe daher geschwommen.

Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 um 11:26 Uhr von holm editiert.
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038
04.05.2019, 21:12 Uhr
Egon



Hallo,

wollen wir mal diesem kleinen Spinner nach seiner Robotron-Vergangenheit fragen?
Und auch wie er diese nachweisen kann?

Also mich stört es wenig wenn der Typ hier wie das HB-Männchen
gleich durch die Decke geht, aber seine verbalen Entgleisungen und
die sinnlosen Rechtfertigungen dazu haben wir sicher nicht nötig.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 um 21:12 Uhr von Egon editiert.
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039
05.05.2019, 17:47 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt


Zitat:




Peter, mal was anderes. Ich verzeifel was Steckbretter angeht schon an
einfachsten Schaltung ... was die Kontaktfreudigkeit angeht.

Gibts da ein Trick? Läuft so ein Drahtverhau ohne Wackeln und fluchen?

.
--
---------------------------------------------------------------------------
http://twitter.com/w3llschmidt | P8000 | PDP11/73 | PC1715 | MircoVAX III
---------------------------------------------------------------------------

Dieser Beitrag wurde am 05.05.2019 um 17:47 Uhr von w3llschmidt editiert.
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040
05.05.2019, 17:59 Uhr
ggrohmann



Hallo!


Zitat:
w3llschmidt schrieb

Peter, mal was anderes. Ich verzeifel was Steckbretter angeht schon an
einfachsten Schaltung ... was die Kontaktfreudigkeit angeht.

Gibts da ein Trick? Läuft so ein Drahtverhau ohne Wackeln und fluchen?

.



Es gibt da einen Trick: du mußt ein brauchbares Steckbrett finden (es gibt viel Mist) und die richtige Drahtstärke dazu haben. Sowas wurde schon in unzähligen Foren thematisiert.

Guido
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041
05.05.2019, 21:38 Uhr
holm

Avatar von holm

Peters stammt von Conrad, ich hab das an dem schwarzen Blech mit den Buchsen drann erkannt.
Ich habe auch so eins, das ist recht zuverlässig.

Gruß,
Holm
--
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042
23.12.2023, 23:31 Uhr
Pet4711



Hallo zusammen,

bin neu hier. Bin 55 Jahre und gelernter DDR-Bürger ;-).
Gelernt mal in den 80zigern Elektromonteur und bis 94 auch in dem Beruf gearbeitet.
Danach aus persönlichen Gründen umgeschult zum Bauingenieur, ist ja fast das selbe. :-)
Meine Erfahrungen zur "Elektronik" sind begrenzt, habe es aber Ende der 80ziger fertig gebracht, mit dem U125 (die Besorgung damals ist ne Geschichte für sich) eine (zwei) Uhr(en) zu basteln. Die eine läuft heute noch.
Was soll ich sagen, die andere Uhr fiel mir in die Hände und der Ehrgeiz war geweckt.
Ich habe für sagenhafte 6,90 EUR 2 Stück U125 ersteigert (ich hoffe, sie funktionieren).
Nun will ich aus langeweile und weil die Schaltung so einfach ist, mir eine "Jumbo-Uhr" für die Garage basteln (ich weiß, für unter 10 EUR beim Chinesen zu erwerben).
Das Problem ist, die VQE24 waren für 5 Volt ausgelegt, meine Jumbo-Anzeigen benötigen 10V und 20 mA (4 Dioden in Reihe).
Man könnte das doch durch die Änderung der Transistorbeschaltung am Ausgang anpassen?
Die 2 Spannungsebenen sollten doch heutzutage kein Problem mehr darstellen dank Step-Down-Module, oder?

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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043
23.12.2023, 23:32 Uhr
Pet4711



Wie kann ich hier Bilder einstellen?
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044
23.12.2023, 23:49 Uhr
schlaub_01



Hallo Peter,
herzlich willkommen im Forum! Ich hatte so was vor über 30 Jahren in meiner Lehrzeit auch mal mit größeren Anzeigen gebaut. Die Uhr habe ich noch im Schrank, aber sicher keine Unterlagen mehr. Muß ich morgen mal reinschauen, mit welchen Spannungen das Display arbeitet.
Bilder kannst Du bei Bild Upload hochladen und dann einfügen.

Viele Grüße,
Sven.
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045
24.12.2023, 01:11 Uhr
Besserwisser

Avatar von Besserwisser


Zitat:
Pet4711 schrieb
Wie kann ich hier Bilder einstellen?



Kopfzeile im Forum.
3. Punkt von links.
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046
24.12.2023, 10:22 Uhr
schlaub_01



Hallo Peter,
so, meine Uhr hatte eine Displayhöhe von etwa 4 cm. War doch nicht so groß, wie ich dachte. Ich habe mir mal die Platine angeschaut. Es gab 2 Spannungsregler, einmal die 5V für die ICs und 5,2V für das Display. Die Schaltung ist die normale mit gemeinsamer Katode. Problem bei höheren Display-Spannungen ist, daß Du nicht die normalen Schaltungen aus den Datenbüchern verwenden kannst, weil die meistens PNP Transistoren in den Segmenten haben. Die bekommst Du ansonsten mit den 5V Pegeln vom U125 nicht mehr gesperrt. Da müsste man mal schauen, ob es da eventuell passende Treiber ICs gibt, die so was heute machen. Oder Du nimmst einen Inverter für die Segment Signale und dann eine npn-/pnp-Transistorkombination. Damit kannst Du dann beliebige Displayspannungen verwenden.
Aber willst Du das wirklich noch mit einem U125 aufbauen? Heute kannst Du doch viel genauere Uhren bauen oder gar das DCF Signal mit nutzen. Btw. ich hatte noch einiges in die Entprellung der Tasten gesteckt, sonst brauchst Du ewig, um die U125-Uhr zu stellen. Mit 10cm Display hatte ich mal eine Uhr aus dem Elektor gebaut, das war aber schon mit einem Mikrocontroller.

Viele Grüße,
Sven.


Dieser Beitrag wurde am 24.12.2023 um 10:26 Uhr von schlaub_01 editiert.
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047
24.12.2023, 11:28 Uhr
Pet4711



Danke für die Antworten. Bin für weitere Hinweise dankbar.
Das mit dem U125 ist etwas Ostalgie und erinnert mich halt an meine Jugend.
Die Uhr war mein erstes Platinenprojekt und dementsprechend grobschlächtig. Habe aber auch mit ner angeschliffenen Kanüle und Nitrolack gezeichnet. ;-)

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich








Dieser Beitrag wurde am 24.12.2023 um 11:29 Uhr von Pet4711 editiert.
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048
24.12.2023, 11:46 Uhr
Enrico
Default Group and Edit


Oder Du nimmst einzelne LED-Filamente.
--
MFG
Enrico
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049
24.12.2023, 12:31 Uhr
Pet4711



Das wäre auch eine Möglichkeit.
Habe aber schon die oben gezeigten Anzeigen beim China-Mann bestellt.
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050
24.12.2023, 12:45 Uhr
schlaub_01



Ich habe mal geschaut. Mit einem 74LS07, der hat open-collector Ausgänge, kannst Du ja nachgeschaltete PNP Transistoren an den Segmentsignalen betreiben. Da brauchst Du nur vom Emitter zur Basis einen Widerstand, damit er sich selber sperren kann und noch einen Widerstand zum jeweiligen 74LS07 Ausgang. Dann wird nur bei einem aktiven Low vom U125 das Segment auch durchgeschaltet und die Displayspannung kann bis 30V betragen.

Viele Grüße,
Sven.
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051
25.01.2024, 20:23 Uhr
Pet4711



Hallo schlaub_01,

sorry, daß ich mich jetzt erst melde. Hatte private Sorgen.
Ich bin in der Materie nicht so drin, kannst du vielleicht eine Prinzipschaltung skizzieren?

Danke!

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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052
25.01.2024, 22:19 Uhr
schlaub_01



Kein Problem. Mache ich morgen. Welche 7-Segment hast Du jetzt eigentlich genau gekauft? Gemeinsame Anode oder Katode? Muss ja dementsprechend die Schaltung anpassen.

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 25.01.2024 um 22:26 Uhr von schlaub_01 editiert.
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053
26.01.2024, 17:44 Uhr
schlaub_01



Also, wenns gemeinsame Anode ist (Du hattest ja was von VQE24 geschrieben), dann müsste das so in etwa aussehen:

Ist zwar etwas unschön, daß der LS07 mit 6 OC-Buffern nicht reicht, somit brauchst Du 2 Stück, aber vielleicht kann man mit dem Rest noch was machen.
Die Nullenunterdrückung könnte man z.B. für die erste Ziffer noch damit implementieren, aber schau erst mal, ob Dir das weiterhilft.

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2024 um 17:44 Uhr von schlaub_01 editiert.
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054
05.02.2024, 20:16 Uhr
Pet4711



Hallo,
wollte mich nochmal melden. Habe wenig Zeit.
Vielen Dank für deine Skizze.
Aus Ermangelung des Schaltkreises habe ich versuchsweise mal den Ausgang des U125 mit der originalen Beschaltung bei gemeinsamer Anode benutzt. Leicht angepaßt auf meine Anzeige.
Ich hänge mal ne Skizze mit an.
Es funktioniert an sich ;-), nur die Dunkelschaltung der Segmente ist nicht zufriedenstellend.
Ähnliches passiert aber auch, wenn ich die originalen VQE mit 5V dranhänge.
Ist deine Skizze im Prinzip nicht das selbe wie mit dem E346?

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich

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055
05.02.2024, 20:20 Uhr
Pet4711



Dass Bild ist ganz schön groß!

Wie kann ich hier eine pdf anhängen (Datenblatt Anzeige)?
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056
05.02.2024, 20:28 Uhr
Pet4711



Nochmal mit eventuell kleineren Bild:

Hallo,
wollte mich nochmal melden. Habe wenig Zeit.
Vielen Dank für deine Skizze.
Aus Ermangelung des Schaltkreises habe ich versuchsweise mal den Ausgang des U125 mit der originalen Beschaltung bei gemeinsamer Anode benutzt. Leicht angepaßt auf meine Anzeige.
Ich hänge mal ne Skizze mit an.
Es funktioniert an sich ;-), nur die Dunkelschaltung der Segmente ist nicht zufriedenstellend.
Ähnliches passiert aber auch, wenn ich die originalen VQE mit 5V dranhänge.
Ist deine Skizze im Prinzip nicht das selbe wie mit dem E346?

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich

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057
05.02.2024, 20:39 Uhr
schlaub_01



Hallo Peter,
Dein Problem sind die PNP an den Segmenten. Da die Spannung am Emitter mehr als 5V beträgt, wenn Du 10V oben anlegst, dann bekommst Du die nicht mehr gesperrt. UBE muss ja kleiner 0,7V sein, sonst sperren die nicht. Deshalb habe ich ja quasi NPN mit offenen Kollektoren verwendet und die Nichtinvertierung mit dem 07, denn mit normalen NPN-Transistoren würde das ja negiert.
Genau das Problem hatte ich damals mit meiner ersten Uhr als Lehrling, daher musste ich auf 5,3V dann runter beim Display. Aber bei meinem war das kein Problem.

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2024 um 20:47 Uhr von schlaub_01 editiert.
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058
05.02.2024, 20:50 Uhr
Pet4711



Anbei doch noch die Datenblätter:





Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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059
05.02.2024, 21:04 Uhr
schlaub_01



Das Nachleuchten der VQE kann verschiedene Ursachen haben. Möglicherweise haben Deine Transistoren, die Du im Bild verwendet hast, wesentlich höhere Stromverstärkungen. Du musst ja bedenken, daß die Segmentausgänge vom U125 nur zwischen 0 und Tristate schalten können. Deshalb hatte ich ja an den 07 noch pull-up Widerstände vorgesehen, damit er auch ordentlich sperren kann. Vielleicht reicht bei Deinen Transistoren aber der Reststrom schon aus, daß die etwas durchsteuern. Aber da müsste man am besten mit einem Oszi mal nachmessen, welche Pegel sich da einstellen.
Die Schaltung kann man ja gut ausmessen - das ist ja kein Hexenwerk ;-)
Ich hoffe, Du hattest bei Deinen Anzeigen noch Strombegrenzungswiderstände in den Segmentleitungen gehabt. Das ist auch beim VQE empfohlen (siehe Datenblatt).

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2024 um 21:11 Uhr von schlaub_01 editiert.
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060
06.02.2024, 11:44 Uhr
Pet4711



Hallo,

anbei 2 Videos zum deutlich machen des "Mitleuchtens".
Komisch ist, daß auf der linken Anzeige hauptsächlich die Balken der rechten Anzeige mitleuchten.

https://youtu.be/VhQWQ8-uoPs

https://youtu.be/Q5CwBRIMnfY

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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061
06.02.2024, 13:36 Uhr
Bert




Zitat:
Pet4711 schrieb
Komisch ist, daß auf der linken Anzeige hauptsächlich die Balken der rechten Anzeige mitleuchten.


Da schalten vermutlich die Segment-Transistoren nicht schnell genug ab.

Versuch mal den Transistoren mit einer Diode auf die Sprünge zu helfen:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/bausatz_transistor-schalter-schnell.htm

Grüße,
Bert
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062
06.02.2024, 20:08 Uhr
Pet4711



Danke Bert für die Antwort.

Aber was mir eben noch aufgefallen ist,
warum leuchten im "Zehner" bei der Anzeige "12" die Segmente "A, D, E und G" durch und aber beim "Einer" das Segment "C" nicht?
Ist doch damit nicht erklärbar, oder?




Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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063
06.02.2024, 20:13 Uhr
schlaub_01



Ich denke mal, das da die Multiplexreihenfolge wichtig ist. Ich habe das jetzt nicht im Datenblatt gefunden, aber vielleicht fängt es ja bei der letzten Stelle an. Da Du ja nur 2 Stellen hast, bleibt nach der vorderen Stelle noch genug Zeit, bis die Einer Stelle wieder dran ist. Das würde nach dem Abschaltproblem vom Bert sprechen.

Viele Grüße,
Sven.
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064
06.02.2024, 20:16 Uhr
Pet4711




Zitat:
schlaub_01 schrieb
.....
Ich hoffe, Du hattest bei Deinen Anzeigen noch Strombegrenzungswiderstände in den Segmentleitungen gehabt. Das ist auch beim VQE empfohlen (siehe Datenblatt).

Viele Grüße,
Sven.



Hallo Sven, nein.

Ist aber auch in keinem Schaltungsvorschlag eingezeichnet.
Bis jetzt funktioniert es gut (auch meine 30 Jahre alte Uhr) .
Was kann passieren?

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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065
06.02.2024, 20:20 Uhr
Pet4711




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Ich denke mal, das da die Multiplexreihenfolge wichtig ist. Ich habe das jetzt nicht im Datenblatt gefunden, aber vielleicht fängt es ja bei der letzten Stelle an. Da Du ja nur 2 Stellen hast, bleibt nach der vorderen Stelle noch genug Zeit, bis die Einer Stelle wieder dran ist. Das würde nach dem Abschaltproblem vom Bert sprechen.

Viele Grüße,
Sven.



Das sind doch nur Millisekunden, oder?
Mit welcher Frequenz arbeitet der U125 im Multiplex? Habe das nirgend wo gefunden.
Ich bekomme morgen noch Steckboards und da baue ich die Uhr mal komplett auf, mal sehen was passiert. ;-)

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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066
06.02.2024, 20:21 Uhr
schlaub_01



Da die Impulse sehr kurz sind, kann da auch mal ein höherer Strom fließen. Aber bei Deiner Anzeige habe ich ja beim Betrachten der Videos schon Augenprobleme. Die ist einfach viel zu hell. Im schlechtesten Fall fällt mal eine Anzeige nach einer Zeit aus. Gerade bei den hohen Spannungen würde ich da wenigstens ein paar 10+x Ohm vorsehen, daß der Strom wenigstens etwas begrenzt wird.
Kannst Du mal messen, wie die Signale in den Segmentleitungen und an den Anoden aussehen? Wäre ja mal interessant.

Viele Grüße,
Sven.
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067
06.02.2024, 20:27 Uhr
schlaub_01



Habs gerade mal gemessen - sind 50µs pro Segment.

Viele Grüße,
Sven.
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068
06.02.2024, 20:33 Uhr
Pet4711



Ich habe für die 10V einen Stepdown-Regler dran, den kann ich auch einfach runter drehen.

Ich habe aber auch gelesen, daß die Anzeigen im Multiplex-Betrieb deutlich höhere Ströme vertragen, da sie ja nicht permanent angesteuert sind.
Ein paar 10+x heißt, 20 bis 100? Ohm?
Leider habe ich kein Oszi, ich mache hier mehr oder wenigen "Versuch macht klug".

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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069
06.02.2024, 20:46 Uhr
schlaub_01



Na mit den 10V Versorgung und den 9V für das Display biste mit 20mA bei etwa 22 Ohm. wenn man etwa 0,3V für beide Transistoren noch grob rechnet. Mit den Widerständen kannst Du auch die Helligkeit etwas bremsen. Aber die müssen unbedingt in die Segmentleitungen, sonst haste bei den Widerständen in der Anode unterschiedliche Helligkeiten bei verschiedenen Ziffern.
Aber im Prinzip würde ich da immer Widerstände mit reinmachen. Das ist genauso, als würde man eine LED direkt an ein Netzteil anschließen. Das funktioniert meistens auch nur einmal - die Kennlinie ist dann viel zu Steil und der Strom geht zu schnell hoch.
Schade, daß Du keinen Oszi hast, denn dann könnte man besser sehen, woher das Nachleuchten kommt. Und das ist auch bei den VQE mit 5V exakt so?

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2024 um 20:49 Uhr von schlaub_01 editiert.
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070
06.02.2024, 20:54 Uhr
Pet4711



Hier die Stromaufnahme von meinem Netzteil, weiß aber gerade nicht, welche Segmente an waren (aber incl. 2 blinkender LED).
Kann das ggf. mal mit zwei "Nullen" zeigen.

https://youtu.be/WADrf7hoHck

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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071
06.02.2024, 21:00 Uhr
schlaub_01



Hängen da nur die LED-Anzeigen dran? Ist schon ordentlicher Strom, aber sollte ingesamt für die Anzeige mit mehreren leuchtenden Segmenten okay sein. Mir wäre die trotzdem viel zu hell. Du bist auch da bei 12V...

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2024 um 21:06 Uhr von schlaub_01 editiert.
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072
06.02.2024, 21:53 Uhr
Pet4711



Wie gesagt, dahinter hängen 2 Stepdown-Regler, einer auf 5 V der andere auf etwa 10 V.
Der angezeigte Strom ist der Eingangsstrom, also incl. den Verlusten der Regler, + dem blinkenden Doppelpunkt, + dem 32kHz Modul (DS3231)+der Schaltung zum Blinken im Sekundentakt selbst. Ich finde das gar nicht hoch, selbst bei einer "11" wären das doch schon 80 mA für die 4 Segmente, oder?

Grüße Peter
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073
06.02.2024, 22:06 Uhr
schlaub_01



Ah okay. Aber beachte, es ist immer nur ein Display an - das ist ja der Sinn des Multiplexings. Also auch bei "11" sind immer nur 2 Segmente zur gleichen Zeit an. Da ja auch nur 2 Displays angeschlossen ist, mittelt sich der Strom dadurch auch noch etwas aus, denn die Anzeigen sind ja immer nur kurz an und die Kondensatoren im Netzteil puffern die Energie.

Viele Grüße,
Sven.
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074
07.02.2024, 20:12 Uhr
Pet4711



Guten Abend,
habe heute die Anzeige mal komplett zusammengebaut.
In den Videos ist zum einem die Stromaufnahme (Brutto) bei der Darstellung 00:00 zusehen und zum anderen ein Durchlauf von ca. 1 Minute im Sekundentakt.
So wie ich das sehe, schalten die Transistoren wirklich zu langsam, da immer der Durchleuchteffekt nur in der nächsten Stelle zu dehen ist.
Was mein ihr?
Transistoren habe ich pragmatisch gewählt, für die Segmente den BC 328 und für die Anoden
2N3705 in Verbindung mit dem BC 328 (siehe auch Post 056 oben).

https://youtu.be/2ruOPvZVrsk


https://youtu.be/LMloK7ObeLE


Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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075
07.02.2024, 21:34 Uhr
schlaub_01



Du kannst ja versuchsweise mal die 22k auch gegen 3k3 tauschen. Vielleicht reicht das schon aus, um den PNP schneller wieder zu sperren. Ansonsten waren die SS216 schon recht gut, die im originalen Schaltplan angegeben waren.

Viele Grüße,
Sven.
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076
07.02.2024, 23:54 Uhr
Bea

Avatar von Bea

Hi,

ich hätte da auch noch einen Vorschlag.
Ebenfalls eine Siebensegmentanzeige mit Nachleuchtproblemen habe ich durch BS170 N_Kanal Mosfet und dem Pendant dem BS250 P_Kanal Mosfet behoben.
Hier entfallen sogar die Gatewiederstände.

Gruß
Bea
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077
08.02.2024, 18:39 Uhr
Pet4711




Zitat:
schlaub_01 schrieb
Du kannst ja versuchsweise mal die 22k auch gegen 3k3 tauschen. Vielleicht reicht das schon aus, um den PNP schneller wieder zu sperren. Ansonsten waren die SS216 schon recht gut, die im originalen Schaltplan angegeben waren.

Viele Grüße,
Sven.



Tausch der Widerstände hat leider nichts gebracht. Das Verhalten mit dem Durchleuchten hatte ich auch mit den VQE's bei 5 V.

P.S. Habe mal die MOSFETS bestellt, mal sehen was passiert.

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich

Dieser Beitrag wurde am 08.02.2024 um 20:41 Uhr von Pet4711 editiert.
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078
08.02.2024, 20:41 Uhr
schlaub_01



Das ist halt schwierig, ohne das man mal gemessene Bilder sieht, die genaue Stelle zu finden. Die Transistoren sollten das eigentlich schaffen, bei mir sind auch nur normale NF-Transistoren drin. Die genannten MOSFETs sind auch eine Lösungsmöglichkeit, aber da würde ich erst recht auf den fließenden Strom achten, da bei vielen Mosfets dann nur noch wenige Milliohm Drain-Source Widerstand im eingeschalteten Zustand sind. Richtiges Messen wäre hier auf jeden Fall sinnvoll, das muß auch mit normalen Bipolartransistoren gehen.

Viele Grüße,
Sven.

Dieser Beitrag wurde am 08.02.2024 um 20:44 Uhr von schlaub_01 editiert.
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079
21.02.2024, 20:09 Uhr
Pet4711



Hallo,

wollte mich nochmal melden. Habe aus Ermangelung von Meßmöglichkeiten mal die Schaltung mit dem D(E)346D und VQE14 aufgebaut. Habe ihn noch günstig bekommen.
Für den Transistor habe ich in Ermangelung des SF018 den BC328 genommen.
Das "Durchleuchten" ist zwar nicht weg, aber deutlich geringer.
In meiner "alten Uhr" habe ich die identische Schaltung, allerdings mit dem SF018 und VQE24 damals aufgebaut, ohne jegliches Nachleuchten.
Habe mir jetzt beim "Chinamann" ein Oszilloskop (2C23T) bestellt, mal sehen, ob ich damit was heraus bekomme. Muß mit dem Oszi allerdings erstmal "üben", da ich keine praktische Erfahrung damit habe.



Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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080
21.02.2024, 20:31 Uhr
Pet4711



Ich nochmal,

warum gibt es für den SF018 (und andere DDR-pnp-Typen) eigentlich keine Vergleichstypen?
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081
22.02.2024, 05:11 Uhr
karsten
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Avatar von karsten


Zitat:
Pet4711 schrieb
Ich nochmal,

warum gibt es für den SF018 (und andere DDR-pnp-Typen) eigentlich keine Vergleichstypen?



Doch gibt es Peter, wenn man sich etwas mit dem Typenspektrum beschäftigt.
SF016 und SF018 sind Silizium-pnp-HF-Transistoren für allgemeine Anwendungen der ersten Jahre. Die standen im 1984-Halbleiterkatalog mit "nicht für Neuentwicklungen" weil sie durch die Nachfolgetypen SF116, SF117, SF118 und SF119 abgelöst wurden.
Bei Transistoren steht das S für Silizium und das F für HF-Transistor. Ein Schalttransistor wäre ein SS-Typ, S = Schalttransistor.
In den Bastelbüchern wurde meist das vorgeschlagen, was in den Bastelläden üblicherweise zu bekommen war. Dort findet man an dieser Schaltungsstelle, z.B. auch oft in den C520-Anzeigeschaltungen SC-Transistoren, C = NF-Transistor.
Die pnp-Typen im TO-39 bzw. TO-5 - Gehäuse gab es später noch in Miniplast-Gehause als SF816 bis 819.
So gut wie alle DDR-Transistoren sind noch erhältlich. Vom SF118 oder SF119 habe ich noch etliche da. Ich habe noch sehr viele DDR Halbleiter, einfach anfragen.
Einen groben Anhaltspunkt zu Vergleichstypen findest du zum Beispiel hier https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Konsumg%C3%BCter/DDR-Halbleiter/
Gruß Karsten
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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082
23.02.2024, 20:32 Uhr
Pet4711



Guten Abend Karsten,

danke für deine Beitrag. Ich bin zwar Kind der DDR (Bj. 1969), hatte aber nur bedingt Kontakt mit "Elektronik", bin gelernter Elektromonteur. Interessiere mich aber dafür.
Dein Exkurs zu den Transistortypen hat mir schon sehr geholfen.
Aufgrund (noch) fehlender Meßmöglichkeiten mache ich halt "trial and error". Wobei der finale "Error" bisher ausgeblieben ist. ;-)
Melde mich nochmal bei dir direkt.

Grüße aus Thüringen
Peter Frölich
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