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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Löschdauer UV-Eproms abhängig von Größe? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
23.02.2017, 19:13 Uhr
millenniumpilot



Hallo Ihr,

ist die Löschdauer eines UV-EPROM eigentlich abhängig von EPROM-Größe?

Mein China-Löscher löscht bisher in der Regel 2716-27512 in ca.10-20 Minuten.

Bei meinen gebraucht gekauften 27C040 tut sich auch nach 60 Minuten noch nichts. Die können natürlich auch hinüber sein.
Ich könnte mir aber denken, hier müssen ja auch mehr Elektronen abgeleitet werden als bei den viel kleineren EPROMS, sprich eine längere Löschzeit als bisher ist so zu erwarten.
Stimmt das so?

Gruß Dirk
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001
23.02.2017, 19:23 Uhr
paulotto



klar nein

Gruß,

Klaus
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002
23.02.2017, 23:03 Uhr
Creep



Ist vielleicht noch ein Rest Klebschicht von einem Aufkleber auf dem Fenster? Der könnte die UV Strahlung blockieren. Das war bei meine 2764 aus dem Pollin Sortiment anfangs das Problem.
Ansonsten hab ich auch uralte EPROMs problemlos löschen können.

Gruß, Rene
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003
24.02.2017, 09:22 Uhr
millenniumpilot



Danke Euch,

das mit dem Klebeschichtrest probiere ich nochmal aus.
Nach 3h sind jetzt 3Eproms von 6 leer, ob die sich erfolgreich reprogrammieren lassen, steht noch aus.
Bei den restlichen 3 Stück lässt sich eine einzige Zelle nicht löschen.

Gruß Dirk
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004
24.02.2017, 09:26 Uhr
HONI



20 Minuten sind allerdings auch ne Menge Holz. Meine bekomme ich in 5..10 Minuten leer, je nach Alter und Schreibzyklen. Alles was länger als 15 Minuten braucht wird aussortiert. Ist deine UV Röhre manchmal ein wenig flau?

MfG HONI!!
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005
24.02.2017, 10:49 Uhr
millenniumpilot



Hallo Honi,

ich schrieb ja, 10..20 Minuten. Und die stärkste Lampe wird in meinem Gerät vielleicht auch nicht verbaut sein.
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006
24.02.2017, 11:31 Uhr
Creep



Ich hatte auch so einen Chinalöscher in einer fragwürdigen Plastikbox. Der hat zum Löschen auch vergleichsweise lange gebraucht. Irgendwann hab ich dann so einen schönen im Alugehäuse geschenkt bekommen. Mit dem ging es in der halben Zeit. Aber löschen lassen sollten sie sich auf jeden Fall, wenn das Glasfenster sauber und die Chips in Ordnung sind. Sonst könnte höchstens noch die Wellenlänge des Lichts außerhalb der Toleranz sein. Ich hab mir letztens mal einen billigen Nagellackhärter mit 5 UV Lampen gekauft. Eigentlich zum Platinenbelichten. Aber ich werde mal testen, ob der auch für EPROMs geht. Könnte mir aber vorstellen, daß der auch zu schwach ist.

Gruß, Rene
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007
24.02.2017, 12:21 Uhr
timpi



Hallo,

@Creep
Unwahrscheinlich, dass ein Nagellackhärter (üblicherweise so um 400nm Wellenlänge) ein EPROM (Soll ca. 250nm) löscht. Je nach spektraler Reinheit der UV-Röhren könnte aber das eine oder andere Bit (um)kippen.

timpi.

Dieser Beitrag wurde am 24.02.2017 um 12:24 Uhr von timpi editiert.
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008
24.02.2017, 12:42 Uhr
HONI



Wer Zeit hat kann die Eproms auch ein halbes Jahr in die Sonne legen . Gesichtsbräuner funktionieren nicht, Nagellackhärter könnte vielleicht klappen. Auch diese kleinen UV LEDs die für schnellhärtenden Kleber genutzt werden könnte man mal ausprobieren.
In meinem Uralt Conrad Löschgerät stirbt immer der NE555 für die Zeiteinstellung. Hab für das Ding noch keinen Schaltplan gefunden, sonst würd ich dem mal auf den Grund gehen. Geht aber auch mit ner Eieruhr .

MfG HONI!!
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009
24.02.2017, 12:43 Uhr
millenniumpilot



falls Du 2 Handvoll 555 brauchst, melde Dich einfach....
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010
24.02.2017, 12:50 Uhr
HONI



Hab noch welche, 3x Löschen, 1x Tauschen muß aber nicht sein .

MfG HONI!!
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011
24.02.2017, 13:33 Uhr
timpi



@HONI Die Wellenlängen der von Dir vorgeschlagenen Alternativen sind deutlich höher als das Optimum. Das funktioniert durchaus, dauert allerdings. 3 Jahre in einen mit -bestimmten- Neonlampen beleuteten Raum legen funktioniert auch (sagt Philips) .

UV-Sterilisationsgeräte arbeiten mit UV-C (DNA ist sehr empfänglich für den Bereich um 250nm). Die könnten funktionieren. Hat das schon mal jemand probiert?

timpi.
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012
24.02.2017, 15:04 Uhr
millenniumpilot



Hallo Ihr,

ich hoffe, ich habe die "defekten" ICs nicht totgebrannt.
Was ist passiert?
Nachdem ich einen der "funktionsfähigen" Eproms auf dem Galep4 gebrannt habe (brennen ink. verify war OK) habe ich einen zweiten Verifylauf auf dem Galep4 gemacht und die Zelle 0 hatte einen falschen Inhalt.
Die "defekten" EPROMS hatten als einzige Fehlerstelle auch nur Zelle 0.
Dann habe ich den eben gebrannten EPROM auf meinem China 866 gelesen und ein Verify war OK.

Da gibt es wohl einen Fehler in der Datenbank des Galep4.
Gekauft und auf dem Galep4 ausgewählt war National NM27C040.

Wähle ich dagegen in der Galep4-Software einen Fairchild F27C040 aus, klappt auch der Leertest, das Brennen und ein anschließendes Verify.

Die EPROMS waren also alle in Ordnung und anstatt der nun 3h Brenndauer waren die eigentlich schon nach 1h leer.

Wieder etwas gelernt. Vertraue nie....
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013
24.02.2017, 15:50 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
HONI schrieb
Nagellackhärter könnte vielleicht klappen.


Negativ. Hatte ich auch versucht, Fehlanzeige:

http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=12959
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014
24.02.2017, 17:14 Uhr
HONI



Habe vorhin noch eine Email von Rüdiger bekommen (Jaaaaaa er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch... ).
Er meinte, Zitat:
"Es gibt EPROM-Typen, die brauchen 40 Minuten zum Löschen und die sind
deswegen keinesfalls defekt. Hängt auch von Lage / Abstand der Löschröhre und von deren Qualität ab.".
Kann also auch über 20 Minuten dauern.

MfG HONI!!
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