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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » KEA Elkos, woher kamen die? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
03.02.2017, 12:26 Uhr
holm

Avatar von holm

Moin,

ich habe noch einige KEA Elkos, die Dinger gabs ja schon zu DDR Zeiten in diversen Geräten..kann aber nicht so recht einen Hersteller finden. Woher kamen die Dinger?
(Anfrage per Mail an Frolyt ist auch raus, aber Freitags haben Die Mittags Feierabend..

Gruß,

Holm
--
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001
03.02.2017, 13:00 Uhr
RP



KEA II Russland, KEA UdSSR und Rumänien

Rolf
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002
03.02.2017, 21:08 Uhr
Egon



Einen Hersteller kann ich auch nicht nennen, aber z.B. die bulgarischen
WPSe am ESER waren ausnahmslos komplett voll damit, im Netzteil für
den Linearmotor sogar bis Cloa-Dosen-Größe. Nachteiliges kann ich aber
von den Dingern nicht sagen. Ich habe noch nagelneue aus den RFT-Filialen und die setze ich auch ein.
Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 03.02.2017 um 21:10 Uhr von Egon editiert.
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003
03.02.2017, 23:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Mir sind die Dinger auch noch nicht wirklich unangenehm aufgefallen, abgesehen davon das manche etwas groß sind...

Russisch aussehen tun die aber nicht und wie die aus Bulgarien und Rußland mit der selben Herstellerbezeichnung kommen können ist mir noch unklar. Bei aller Zusammenarbeit im RGW, das ist komisch.

Gruß,

Holm
--
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004
04.02.2017, 00:36 Uhr
RP



Elko Capacitor Kondensator

4,7µF 63V 85°

20er-Pack / 20pcs.

Bauform/Case: radial

Farbe/Color: schwarz/black

Maße/Size: D=6,5mm, H=12mm

Hersteller/Label: KEA-II (Russland)


habe noch eine Verpackung mit Aufschrift CCCR

Rolf
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005
04.02.2017, 14:22 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
RP schrieb
habe noch eine Verpackung mit Aufschrift CCCR


Das Fette kann so schon mal nicht stimmen! Es sollte doch wohl CCCP heißen!

Ingo
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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006
04.02.2017, 18:54 Uhr
RP



ok. du hast recht, das nächste mal ein Foto von der Verpackung, da kann mit ein solcher schwerwiegender Fehler nicht mehr unterlaufen.

Rolf
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007
01.06.2017, 15:41 Uhr
Mystic-X



Hab hier ein paar Elkos in die Finger gekriegt die ich eigentlich direkt wegschmeißen wollte....
Beschriftet mit Ei KEA610 bzw KEA611
darunter mal zum Vergleich eine kleinere Bauart wo nur noch Ei drauf steht.
Ich nehme hier mal an das Ei = Elektronska Industria in Niš ist.
Demnach wäre KEA6** logischerweise die Baureihe.
Vielleicht sitzen wir hier also mit dem KEA = Hersteller alle einem Irrtum auf und das Bezeichnet eigentlich irgend eine Fertigungstechnologie?



Vielleicht ist das aber auch nur purer Zufall....
--
Gruß
Markus
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008
05.06.2017, 08:18 Uhr
Germaniumröhre



Ja, die EIer kamen aus Jugoslawien.

Die KEA sind mir aus Bulgarien in Erinnerung.

Die Russen hatten dann in moderneren Geräten auch schwarz umhüllte Elkos.

Die KEAs setze ich auch noch ein.

Die Jugoslawen fielen aber oft schon zu DDR-Zeiten aus - wurden undicht.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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009
08.06.2017, 19:39 Uhr
toshi



Ei hat auch Röhren hergestellt. Siehe http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/EL34-Story-Seite5.htm
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