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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » tagesschau.de beim großen Lügen erwischt » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.06.2016, 21:10 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

tagesschau.de beim großen Lügen erwischt.

Teilweise extrem einseitiger Darstellung historischer Prozesse
mit nicht Erwähnung relevanter Informationen oder deren
verschweigen oder oberflächliche Recherchen führt dazu,
das nachfolgende Generationen ein verfälschtes Geschichtsbild
erhalten.

Beiträge mit Geschichtsfälschung, hier sind u. a. zu nennen:
- Michael Hänel, SWR, "Das Ende vor dem Ende" Zur Rolle der DDR-Energiewirtschaft ...
- Gerd Gerlach, mdr/fernsehkombinat.de "Der Koloss von Stendal ..."
- Dr. Klaus Werner, "Die Lage der DDR-Wirtschaft am Vorabend ...",
Herausgeber Prof. Rüdiger Pohl, IWH Halle 1995
- Stephan Humer "Rechner aus der DDR Die Verklärung der Kleincomputer", golem.de

Jetzt hat tagesschau.de einen neuen Höhepunkt der Desinformation mit:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten102.html
erreicht.



1. Beispiel der Unwahrheiten, Baukosten KKW Stendal:



genau 1.58 Mrd. US-Dollar für die 2 Reaktoren???
Das ist grundsätzlich falsch, da laut Monatsberichte der KKW Stendal GmbH
Block 1 und 2 in unterschiedlichen Rohbauphasen waren.

Und ein wenig Mathematik zum Beweis das die Tagesschau.de-Zahlen erstunken und erlogen sind:
2x 1.58 Mrd. USD = 3,16 Mrd. USD macht 1991 bei einem durchschnittlichen
Jahreswechselkurs von 1.66 = 5,2456 Mrd. D-Mark.

Jahrzehntelang haben uns westliche Wirtschaftswissenschaftler immer und
immer wieder eingeredet, dass ein Umtauschkurs D-Mark zu DDR-Mark von 1:4 wenn nicht sogar 1:5 realistisch wäre.
Sie haben das pausenlos behauptet aber eine mathematische Herleitung nie erbracht!

Aber rechnen wir mit 1:4 :
5,2456 Mrd. DM * 4 = 20,9824 Mrd. Mark der DDR

Die D-Mark-Eröffnungsbilanz der KKW Stendal GmbH weist aber
5.172.904.260,04 DDR-Mark bzw. 2.991.926.751,15 D-Mark aus (siehe
http://www.ycdt.de/kkw-stendal/treuarb-1990-18.jpg ).
Hinzu kommen die berechtigten Forderungen aus der Abwicklung des
Investitionsleistungsvertrages 1. Baustufe (Abwicklung Lieferkette)
von über 500 Mio. D-Mark, niedriger als erwartet da Käufer gefunden
wurden.

Bis jetzt hat noch kein Historiker/Wissenschaftler sich die Arbeit gemacht
aus der KKW-Bilanzsumme die vielen Positionen herauszurechnen, die nach der KKW-Stilllegung noch genutzt wurden bzw. heute noch genutzt werden. Denn auf dem KKW-Areal sind mehrere Unternehmen / Einrichtungen angesiedelt, die die Infrastruktur nutzen. Übrigens: Teile des
Projektes "Rohwasser aus der Havel" werden heute
noch genutzt.

Wie kommt Tagesschau.de zu den 2 identischen Zahlen???
Wie wurden die Kosten für öffentlichen und privatfinanzierten Rückbau ermittelt?

Ich zweifle die Stendaler Zahlen an, da keine wissenschaftlich fundierten Daten deren Grundlage bildeten. Baustopp war 1990 und Baubeginn Stendal A 1980/81, Stendal B 1981/1982. Der Brief an die IAEA Wien ist nicht Baubeginn. Diesen Fehler machen viele Historiker und Journalisten.
Ist Baubeginn Planumsarbeiten, Vermessungsarbeiten oder Beginn Aushub Baugrube?




2. Beispiel auf der gleichen Internetseite 07.12.1975 KKW Greifswald:




519 Mio. USD für DDR-KKW-Schaden, aber weitaus weniger Schäden bei den mit kleinem roten Viereck markierten Unfällen.

Fazit: Teilkernschmelze war in den USA, England weitaus billiger
zu haben als eine "beinahe Kernschmelze" Made in GDR. Das ist der eindeutige Beweis:
Die DDR war wertvoller als die USA oder England.

Nun wieder in bisschen Mathe:
519 Mio. USD, Umtauschkurs 1975 war 2,46 = 1276,74 Mio. D-Mark
Mit dem 1:4 Umtauschkurs der West-Wissenschaftler 5106,96 Mio. DDR-Mark.

Nun zu den Fakten:
In dem Buch von Hein Kahlow "Von der Petroleumlampe zur Kernenergie"
lesen wir:



Der Ausfall von Block 1 vom 07.12.1975 11:30 Uhr bis zum 20.01.1976 und das
Block 2 vom 07.12. bis 15.12.1975 vom Netz genommen wurde, hat
laut tageschau.de 5106,96 Mio. DDR-Mark gekostet. Haben die dort nicht vorhandene Goldbarren umgeladen oder das Bernsteinzimmer neu versteckt oder hat vielleicht die "stasi" das Geld umgeleitet????

Hein Kahlow ist nicht irgendwer, sondern hat das Anfahren alle Reaktoren
(von Rheinsberg bis Greifswald 4, Anfahrleiter) begleitet.

Wie halten die Journalisten von tagesschau.de die gleichzeitig anfallenden Rückbaukosten Greifswald 1 bis 5 auseinander?


3. Beispiel auf der gleichen Internetseite:
Was kostet das KKW Greifswald mit Reaktor 5 bis 8?
Greifswald 1 bis 4 sind nicht aufgelistet
Greifswald-5: 6,01 Mrd. USD
Greifswald-6: 4,03 Mrd. USD
Greifswald-7: 2,13 Mrd. USD
Greifswald-8: 2,13 Mrd. USD
-----------------------------
14,30 Mrd. USD
mit Jahreswechselkurs von 1.66 (1991) = 23,738 Mrd. D-Mark
mit dem 1:4 Umtauschkurs der West-Wissenschaftler kommen wir
jetzt auf 94,952 Mrd. DDR-Mark nur für Greifswald 5-8.

Zusammen mit KKW Stendal (lt. tagesschau.de: 20,9824 Mrd. DDR-Mark) haben wir schon
115,9344 Mrd. DDR-Mark. Da fehlen jetzt noch Greifswald 1 bis 4 und Rheinsberg.

Das ist mit Abstand der größte Schwachsinn den ARD-Journalisten zu DDR-KKW-Kosten je verzapft haben. Besser hätte ich eines Desinformation auch nicht hinbekommen.

Die ARD ist da viel "progressiver".
Der Slogan: ARD Wir sind eins (mit der Lüge) bekommt einen Sinn.



Nun noch einige Infos zu Greifswald-5, 24.11.1989,
Test der Reaktor-Sicherheitssysteme:

Hein Kahlow schreib dazu:


Das liest sich von einem Zeitzeugen anders als in den Medien, insbesondere
den zwangsgebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Medien, propagierten
"Wahrheiten". Der Begriff Lügenpresse hat endlich eine Rechtfertigung.




Nächste Woche geht es weiter.



mfg Ralph

Beitrag am 29.07.2016 aktualisiert
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 29.07.2016 um 16:18 Uhr von rm2 editiert.
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001
02.06.2016, 21:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Die Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben.

Gruß,

Holm
--
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002
02.06.2016, 21:32 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Holm,

nein, seit über 2000 Jahren wird die Geschichte von den Siegern gefälscht.
Erst jetzt sind Historiker bereit das zuzugeben, allerdings für Ereignisse von vor 500 Jahren.



mfg Ralph
PS#
wir müssen also zur Richtigstellung der DDR-Geschichte noch "ein wenig" warten
--
.
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003
02.06.2016, 21:47 Uhr
ICL-LIONS



Hallo Ralph,

das sind doch nur Drogen für das Volk.
Und ob Mathematik für ein erfolgreiches Journalismus Studium notwendig ist, bezweifle ich.

Carsten
--
Online bin ich nur Wochentags zwischen 9 und 17 Uhr.
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004
03.06.2016, 07:37 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Was sagt denn der Autor des Artikel auf tagesschau.de dazu? Er muss ja für die Zahlen Quellenangaben nennen können.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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005
03.06.2016, 07:46 Uhr
sylvi



Hallo,
ich vermute mal, Greifswald 1-4 tauchen in der Liste nicht auf, weil sie ja nicht "gescheitert" sind.
lg
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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006
03.06.2016, 09:31 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Olli,

in:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten102.html

steht kein Autor, nur "Stand: 22.10.2015 11:35 Uhr"

mfg Ralph
PS zum Buch
Hein Kahlow "Von der Petroleumlampe zur Kernenergie"
habe ich die Rechte Teile dieses Buches (KKW Stendal)
zu veröffentlichen. (ist für 2016 geplant)
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
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007
16.06.2016, 16:31 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

kürzlich haben das Forum und ich 3 E-Mails vom SWR-Journalisten
Michael Hänel erhalten. Darin schreibt er u. a.:


Zitat:
Michael Hänel schrieb
„Lassen Sie sich einfach sagen: … Ich bin ein großer Anhänger,
und (…) ein Verteidiger von Meinungsfreiheit. … Eine Weitergabe
untersage ich hiermit.“



Welche Logik steckt dahinter?

Ferner schreib er:

Zitat:

„Bei robotrontechnik - forum mussten Sie das dann unbedingt am 2. 6. 2016
21:10 Uhr der Welt mitteilen:“



Auch bei dieser simplen Recherche irrt Herr Hänel (schon wieder).

Bereits 2013 habe ich seinen Beitrag analysiert und zahlreiche Fehler festgestellt.
Siehe Eintrag in wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2013/Woche_01

Beitrag 60:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2013/Woche_01#Umstrittener_Artikel_KKW_Stendal

Es gib auch noch einen Beitrag von 2012, Woche 24
Oder:
http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Stendal_(Sachsen-Anhalt)#WikiaArticleComments

Nebenbei:
In der E-Mail von Herrn Hänel hatten wir 3x „"Lügenpresse" – Brüllern“.
Nach der ZDF-Show „dalli dalli“ müssten wir dann 2x abziehen, aber
dadurch wird seine Argumentation auch nicht besser, denn er fordert
in einer anderen E-Mail von Rüdiger meinen Beitrag in 000 zu verändern
(was im Interesse von robotrontechnik.de gemacht habe).

Und das Argument wo sein Vater gearbeitet hat ist ohne jegliche Bedeutung.
Hier geht es um seine Arbeit, das nicht alle Tatsachen darstellt. Und
wenn man halt Fehler macht, muss man mit der Kritik leben.

Ich würde seine E-Mails hier ungekürzt wiedergeben wollen (jeder könnte
sich dadurch seine Meinung bilden) aber sein Verständnis von Meinungsfreiheit
lässt das nicht zu.

Die Frage stellte sich mir: Warum war/ist der ARD-Journalist Michael Hänel
nicht in der Lage zum Thema DDR-Kernenergie alle wichtigen Fakten zu
erkennen und zuzuordnen?

Die Vielschichtigkeit der DDR-Geschichte nur aus ein paar MfS-, SED-Unterlagen bzw.
Unterlagen aus DDR-Ministerien vollständig und damit wahrheitsgemäß wiedergeben
zu wollen ist schon sehr naiv, oder sagen wir besser unprofessionell.

Bei meinen Analysen 1000er KKW-Stendal-Dokumente ist mir auch aufgefallen,
dass es über die Jahre hinweg unterschiedliche Angaben zu Kosten
gibt. Also bin ich mit den Originaldokumenten zu verschiedenen Zeitzeugen,
alle in leitenden Positionen, gegangen und habe um Darstellung der
Sachverhalte gebeten, einschließlich der verschiedenen Mechanismen
von Kostenschätzung über Kosten-Präzisierung bis hin zur Preisgestaltung.
Damit war es mir möglich die vielen Dokumente einzuordnen. Und mit dem
Wissen des Bauzustandes
- Reaktor 1 und 2 noch in der Rohbauphase (!), noch ohne Einbauten
- Maschinenhaus 1 Start Einbau von Ausrüstungen, Turbinentisch leer
- Maschinenhaus 2 Rohbau
- Spezielle Wasseraufbereitung Stufe 1 und 2 in Rohbauphase, Stufe 3 nur
geplant
- restliche Infrastruktur Objekte von Nutzung, kurz vor Fertigstellung,
in Ausrüstungsphase bis hin zum Rohbau
konnte ich die unzähligen Dokumente auch richtig zuordnen.


Ganz nebenbei: Aufgaben, angeordnet von der IAEA in Wien, hat das MfS
übernommen. Wieso hat Herr Hänel diese MfS-Dokumente nicht gelesen? Passt
ihm der Inhalt nicht in sein Konzept was Wahrheit zu sein hat? Ich habe
jedenfalls das IAEA-Dokument gelesen und dazu einige Zeitzeugen befragt.

Also werde ich jetzt eine Tiefenanalyse machen, um meinen Vorwurf
der Geschichtsfälschung zu begründen.


mfg ralph
--
.
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008
16.06.2016, 16:53 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Ralph ist wieder gut drauf.

Eine Bekannte von mir studiert in Weimar Architektur und hat in der Kursstufe Mathe abgewählt bzw. mußte darin für Abi keine Prüfung schreiben. (ist aber ein Beute-Wessi)
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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009
16.06.2016, 17:24 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Die Propagandawelle muss im TV weiter am rollen gehalten werden, sonnst würde das Weltbild ins wackeln kommen.
So wie bei dem angeblichen Wirtschaftswunder der BRD.
Mein Kumpel ist bei diesen Thema, als überzeugter wessi, sprichwörtlich der Kiefer Abgeklappt, während er die Reportage im TV verfolgte.
Wie man erkennt gibt es auch solche Beiträge, leider nur nicht bei den öffentlich rechtlichen.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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010
16.06.2016, 17:27 Uhr
holm

Avatar von holm

> "Mathe abgewählt bzw. mußte darin für Abi keine Prüfung"

...das geht wirklich?!?

Wahnsinn was in dem Land alles so möglich ist. War die beim Autobahnbrückenbau auf der A7 involviert?

Gruß,

Holm
--
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011
16.06.2016, 17:32 Uhr
Enrico
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@Pic welche Reportage meinst Du und in wieweit?


Da muss ich mir den Fred ja gleich noch speichern bevor er auch der weiteren Fälschung, ähh, Zensur unterliegt.

Und am besten auch gleich die HP von Ralph dazu.
--
MFG
Enrico
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012
16.06.2016, 20:43 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

OO)

nee Enrico hier gibt es keinen Chefintendant der entscheidet was Richtig oder Falsch ist.
Nur Viren denen ist aber die Meinung vollkommen egal. Hauptsache die Daten schmecken.

Mit der Reportage muss ich meinen Kumpel Fragen ob der noch weiß wann und auf welchen Sender das lief.
--
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013
22.06.2016, 12:14 Uhr
Flieger136



Eigentlich ist der Straftatbestand von Betrug (BGB), bzw. versuchten Betrug (gleichgestellt) erfüllt und ein Staatsanwalt müsste wegen öffentlichem Interesse Anzeige erstellen...
--
Behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest...

Denke positiv oder gar nicht...
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014
22.06.2016, 14:16 Uhr
ROBOTROONIE



musste da an diese Völkermord-Geschichte denken.
Türken sagen: Straftatbestand Völkermord gibt es erst seit 1948. Dem Bundestag war das egal.
Seit 2007 gab es 5 Anträge im Bundestag, den Völkermord an den Herero durch die Deutschen ab 1904 auch als solchen zu benennen. Alle abgeschmettert mit der Begründung "war vor 1948". Siehe z.B. hier Video bei 24:22 (Dr. Jüttner von der CDU/CSU) http://www.heute-show.de/zdf/artikel/135237/mehr-zur-sendung-vom-03-06-2016-volkermord.html
Zweierlei Mass par excellence.
Käme ja teuer, wenn man das zugibt http://isdonline.de/herero-und-nama-reichen-klage-gegen-deutschland-in-den-haag-ein/
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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015
22.06.2016, 14:27 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Das gezielte Desinformation bei den öffentlich-rechtlichen an der Tagesordnung ist, dürfte hinreichend bekannt sein. Die Redaktionen von ARD und ZDF sitzen bekanntlich im Reichspropagandaministerium.
Wenn genügend Geld fließt, behaupte ich auch allen möglichen Schwachsinn, auch wider besseren Wissens. Das erinnert mich an meinen Parteisekretär, der immer nur das erzählt hat, was er bezahlt bekommen hat. Es gibt Überzeugungen, und es gibt bezahlte Überzeugungen. Mein Parteinik war in Wirklichkeit etwas braun angehaucht, hat aber tapfer sein Soll erfüllt und "Linientreue" nach außen hin bewiesen.
Ich habe das Gefühl, dass das genau die selben Leute sind, die sich über die gezielte Desinformation in totalitären Diktaturen beschweren.
Bekanntlich war die DDR auch deswegen ein Unrechtsstaat, weil Tatsachen zwar verschwiegen und teilweise verändert worden sind, aber deshalb wurde doch nicht ausschließlich gelogen.
Aber das liegt an der politischen Führung. Was hat eine Pfaffentochter denn gelernt? - Das Lügen!
Dass das Fernsehen gleichgeschaltet ist, dürfte damit eindeutig bewiesen sein. Und bereits Goebbels schreibt in seinen Tagebüchern: "Man kann keine Politik machen, wenn man die Presse nicht in der Hand hat".
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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016
22.06.2016, 14:35 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Hier mal ein bisschen geschmeidig bleiben.
Das ist ja sehr Polemisch hier und erinnert auch nur an eine Digitale Meinung die auch nichts dazwischen zu lässt . Per se alles über einen Kamm scheren ist halt auch nicht wirklich zielführend .

Ralph kann das wenigsten belegen was er da sagt .
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017
23.06.2016, 10:37 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

Zitat:
Radioreinhard schrieb
... gezielte Desinformation bei den öffentlich-rechtlichen an der Tagesordnung ist, ...



ist so falsch. es ist immer differenziert zu betrachten.
Beispiel:
Vor einigen Jahren hat Prof. Guido Knopp, selbsternannter Geschichtslehrer der deutschen Nation, in einem Beitrag zur ME 262
einen wesentlichen Punkt (versehentlich?) vergessen. Dabei wäre es für ihn ein leichtes gewesen bei Dr. Schilling anzurufen, und von seinen
Erkenntnissen zu profitieren.
Ich habe das übrigens bei meinen Analysen gemacht - und dabei
interessante Informationen von Dr. Schilling erhalten (Verhalten US-amerikanischer Spezialeinheiten - Zeitzeugen aus Dessau berichteten ähnliches).
Monate später hat der mdr einen Bericht zur ME262 gebracht, in dem wurde Kahla erwähnt.

Beide Berichte waren aber unvollständig, gemessen an einer BBC-Dokumentation - ausgestrahlt auf einem der Dokumentationskanäle im
BSkyB-Astra-Paket.


mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
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Dieser Beitrag wurde am 23.06.2016 um 10:46 Uhr von rm2 editiert.
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018
23.06.2016, 17:09 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

@Enrico

Hier war das mal http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/unser-wirtschaftswunder-die-wahre-geschichte?documentId=15880804

Da gibt es es noch https://www.youtube.com/watch?v=Se3aXuUWO1M
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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019
23.06.2016, 17:59 Uhr
Enrico
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Danke.

also im Westen und im Osten das Gelüge.

Schade, dass sich die Seite nicht speichern lassen will.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2016 um 17:59 Uhr von Enrico editiert.
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020
23.06.2016, 23:51 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hier weitere Analysen zum SWR-Journalist Michael Hänel (aufgelistet in 000):


Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Der Mann beschimpft mich öffentlich als
Fälscher. D.h. ich würde irgendetwas schreiben, wieder-besseres-Wissens.



Ich beschimpfe nicht, ich weise nach (schon 2012/2013), das Herr Hänel falsche Angabe macht.
Da ich eine Reihe von Analysemethoden verwende, kann ich das einschätzen. Und auch die hier zitierte E-Mail enthält eine befremdliche Aussage von Hänel über Hänel.



Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Das ist übrigens keine Sache von politischen Strömungen, sondern
gängige Praxis bei Linken, AfD und Pegida-Leute und halt leider bei
selbsternannten Experten, die nur ihre jeweilige Meinung gelten
lassen.



Hier irrt sich Herr Hänel ja schon wieder.
1. souveräne Journalisten verwenden nicht solche Ausdrucksformen, die den Charakter der Verzweiflung erkennen lassen

2. ich habe schon 2012/2013 von „Geschichtsfälschung zu Lügen-pedia“ gesprochen, da wusste Herr Hänel nicht einmal was AfD und Pegida bedeuten

3. in meinen Analysen verwende ich nur Originaldokumente und befrage Zeitzeugen, deren Aussagen ich auch analysiere, alles um Zusammenhänge erkennen zu können – das sind ja schließlich die Grundwerkzeuge journalistischer Tätigkeit. Übrigens Originaldokumente, zumal wenn es tausende sind, lassen sich schwer wiederlegen.



Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016
und die tagesschau der Lüge überführen. Booohh! Dafür gibt
es bestimmt den Sonderpreis von …



Was für ein Unsinn und ungenau. Ich analysiere, in diesem Fall einen Artikel von tagesschau.de, und wenn Zahlen verwendet werden greife ich zum Taschenrechner und rechne nach (in der Schule nannte man das Gegenprobe). Und so habe ich das auch in dem öfters zitierten Beitrag von Dr. Werner gemacht. Wenn man die 4 Grundrechenarten anwendet, kann man Fehler finden - aber nur dann, wenn ungenau, besser unwissenschaftlich, vom Verfasser gearbeitet wird.

Egal ob Beiträge in tagesschau.de, von Prof. G. Knopp, einige Beiträge des mdr (die sich interessanterweise auch widersprechen können) oder spiegel (Ausgabe Weihnachten 1990) – Wenn Fehler publiziert wurden, werden sie von mir nach entsprechender Analyse kritisiert.

Im Fall des spiegel Ausgabe 52/1990 bin ich etwas ratlos.

Spiegel, Ausgabe vom 24.12.1990, da heißt es:
"Das Zögern in Sachen Greifswald hat zur Folge, dass die ostdeutsche Nuklear-Gesellschaft auch auf der Baustelle in Stendal weiterarbeitet"

Was haben die Journalisten nicht am GAN-Schreiben vom 17.09.1990 zum vorläufigen Baustopp des KKW Stendal verstanden. Zum Nachlesen der Link:

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/kkw-baustopp-1990.htm

Der Text ist einfach formuliert - und nicht so wie in zahlreichen Gesetzestexten, verabschiedet vom Deutschen Bundestag. Eine Nachfrage bei allen leitenden Mitarbeitern des KKW Stendal ergab das kein Journalist eine Anfrage gestellt hat. Noch schlimmer: seit der Wende bis zum Ende der KKW Stendal GmbH hat nicht ein einziger Journalist den Kontakt gesucht. Das könnte die Erklärung für die zahlreichen Fehlinformationen, einschließlich der Sekundar-Literatur sein.



Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Das nehme ich nicht hin, dass irgendein Typ, den ich nicht kenne,
mich als Fälscher beleidigt.
Wenn der Mann mir gegenüberstehen würde, wäre die Sache in Minuten
geklärt. Das ist die einzige Sprache, die die verstehen. Dabei
ist es für mich völlig uninteressant, was der Mann geforscht hat
oder wo der Experte ist.



Psychologen haben dafür eine treffende Bezeichnung.
Der letzte Satz ist einfach Selbstüberschätzung. Und zum ersten Satz: soll ich ihn als „Fälscher hochloben“?

Wenn man geschichtliche Prozesse analysiert und in der Verallgemeinerung oberflächlich wird, ist es relativ einfach einzelne Aussagen mit den entsprechenden Beweisen zu entlarven. In meinen einige Jahrzehnte umfassenden Analysetätigkeiten zu verschiedenen geschichtlichen Ereignissen ist mir schon mehrmals aufgefallen das Journalisten und auch Historiker vorschnell zu oft zu trivialen Verallgemeinerungen neigen. Eine Erklärung wäre die unvollkommene Dokumentenanalyse bzw. das Festlegen auf nur wenige Original-Quellen, vor allem Primär-Quellen, des zu analysierenden geschichtlichen Prozesses. Das ist übrigens Teil meiner Tiefenanalyse.


Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Ich habe keine Zeit,
mich mit irgendeinem Wichtigtuer zu beschäftigen, der
meinen 18 (!!) Jahre alten Text wahrscheinlich nicht einmal
gelesen hat, und jetzt im Netz glaubt, darüber kotzen zu müssen.



Das ist die nächste Fehleinschätzung. Es ist aber auch zugleich beschämend, wenn ein aus Gebühren bezahlter Journalist zu solchen Entgleisungen neigen um seine eigenen Verfehlungen zu vertuschen. Objektivität hat eine andere Form.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Natürlich gehe ich davon aus, dass ein 18 Jahre alter Text wohl
nicht der Weisheit letzter Schluss ist.



Richtig erkannt Herr Hänel. Deshalb gehe ich bei meinen Analysen auch immer vom Wissensstand, gekennzeichnet durch das Datum der Veröffentlichung, aus. Und wichtig, die von mir zitierten Dokumente sind zugänglich und weit vor dem Analysezeitpunkt erstellt worden.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016
Zumal es darin nur ganz
am Rande um Stendal ging. Es ging um die DDR-Energiewirtschaft,
und Stendal lieferte ja bis 1989 null kWh.



Das ist eine katastrophale Fehleinschätzung.

1. Warum nimmt dann in seiner 32seitigen Schrift die KKW-Technik einen breiten Raum ein – wenn sie je nach Jahr zw. 10 und 12 % (siehe Seite 6, 2. Abschnitt) des E-Energieaufkommens bringt. Die Seiten 3 bis 31, ausgenommen 9 und 25 sind voll davon. Textanalyse ergibt 14x Stendal, 1x 1000 MW-Reaktor auf den Seiten 3 bis 31.
Herr Hänel, ich habe sie ja schon wieder beim Lügen erwischt.

2. Die DDR hatte nur 3 KKW-Standorte. Und Herr Hänel hat dann mit seiner journalistischen Unkenntnis beschlossen, die sehr lange und abwechslungsreiche Industriegeschichte KKW III/KKW Stendal nicht zu analysieren. Mit dieser Fehleinschätzung produziert er dann Aussagen, die mit Originaldokumenten leicht als Geschichtsfälschung enttarnt werden können.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Für mich zählt nur: steht im Netz weiter, ich wäre ein
Fälscher (steht recht weit oben, wenn man meinen Namen und
SWR eingibt, es hat mich jemand darauf hingewiesen), dann
fahre ich das ganz große Geschäft auf.



- google hält hat robotrontechnik.de für eine wichtige Quelle
- nur Geduld, wir fangen erst einmal mit den einfachen Analysen an; die Teile, die den Gebrauch „Geschichtsfälschung“ rechtfertigen kommen am Ende.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Und Sie können davon ausgehen, ich bin seit 1990 Journalist
(wichtig: seit 1990); ich weiß wie das geht.



Und ich beschäftige mich seit 4einhalb Jahrzehnten mit Geschichte, Schwerpunkt: Analyse desselben geschichtlichen Ereignisses und deren Darstellung in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen.


In einer E-Mail an Rüdiger ist zu lesen:


Zitat:
diffamierende Tatsachenbehauptung



Der Gedanke ist nicht schlecht, aber nicht zielführend. Ich verwende bei meinen Analysen fast ausschließlich Primärdokumente und eine Reihe von Zeitzeugen. Bei wikipedia nachgeschaut, wären „Urkunden, Zeugen“ schon mal im Sinne des Beweises.

Am Ende meiner Analysen, für jeden nachlesbar, wird das dann zum Fakt. Der Gedanke „Verleumdung“ oder „Üble Nachrede“, vermutlich das Gedankengut von Herrn Hänel, ist damit entkräftet. Auch eine „Beleidigung“ kann es nicht sein, da ich ja in meinen Analysen eine unzureichende Qualität der Arbeit des Herrn Hänel in dem besagten Artikel nachweisen kann.




Zunächst die einfache Analyse, die nicht den Begriff „Geschichtsfälschung“ rechtfertigt.

- Seite 4, 1. Zeile: „Ostmark“
Wenn man über die DDR schreibt, sollte man eine Korrekte Bezeichnung verwenden. In der 2. Zeile wurde „DDR-Kraftwerke“ verwendet. Also es geht, wenn auch nur zeitweise.

- Seite 5 ff: „russisch“ und „sowjetisch“ in lustiger Mischung über mehrere Seiten (letzmalig russisch auf Seite 30 verwendet)
Als Journalist sollte man schon „russisch“ als Staatsform und „russisch“ als Nationalitätsbegriff unterscheiden können. Herr Hänel hat da, deutlich sichtbar, große Probleme – obwohl ausgesprochen simpel – es geht um die DDR, da ist nur „sowjetisch“ die einzig richtige Wortwahl. Es ist an mit Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Herr Hänel in den betreffenden sowjetischen Institutionen eine Nationalitätenanalyse der beteiligten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker nicht durchgeführt hat.

- Seite 6: „… im mecklenburgischen Rheinsberg (ab 1966) …“
Schon im Literaturunterricht bzw. Deutschunterricht, in beiden deutschen Staaten, ist der Ort Rheinsberg im Brandenburgischen liegend, genannt. Wenn man das vergessen hat, wäre ein Blick in den DDR-Schulatlas, Seite mit wichtigen wirtschaftlichen Standorten, hilfreich. Da kann an den Bezirk Potsdam erkennen. Und dieser ist bekanntlich im Land Brandenburg aufgegangen.
Siehe:

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/atlas-ddr-wirtschaft_1975_n.jpg

Da war das KKW Stendal noch nicht eingezeichnet, aber die Uran-Lagerstätten Raum Ronneburg und südlich von Dresden und die KKW-Standorte Rheinsberg und Greifswald. In den späteren Ausgaben des DDR-Schulatlas ist KKW Stendal eingezeichnet.

(Wieso war „alles geheim“, behauptet von einigen Journalisten und Historikern, wenn im Schulatlas die richtigen Standorte zu sehen sind?)



das war es für heute


mfg ralph
--
.
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021
24.06.2016, 10:02 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Meine Güte der Kollege Hänel ist ja so was von sich eingenommen. Das geht ja gar nicht !
Und der Schreibstiel der Mail klingt auch nicht wirklich als wenn man es mit einen Journalisten zu tun hätte . Gerade wenn man wie er solch hohe Ansprüche hat , wie er es auf der Kontaktseite vom SWR schreibt .

Ach ja Ich denke schon das man auch und gerade als Journalist in einer Vernünftigen Art und Weise umgehen sollte sollte , nein sogar muss !

Danke Ralph für deine Analysen .

Gruß,
Ronny
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022
24.06.2016, 12:15 Uhr
ingotron



Ich halte die Veröffentlichung des Inhalts einer Email ohne Einverständnis des Schreibers völlig unabhängig von der Sache für Unrecht.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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023
25.06.2016, 11:04 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Warum kotzt mich diese negativ-Bildung dieser West-"Journalisten" so sehr an? Die sind doch alle samt bildungsresistent. Eine derartige Bildungsallergie ist mir nicht mal im Ostfernsehen begegnet. Aber es ist ja auch so, dass das Fernsehen total ideologisch verseucht ist, und die Pressefuzzis natürlich die Meinung vertreten, die "politisch korrekt", also linientreu ist. Wer eine eigene Meinung vertritt, ist sofort ein rechtsradikaler.
Wenn man zugeben würde, dass über die DDR grundsätzlich gelogen wird, dann würde man ja klammheimlich zugeben müssen, dass der Westen eben doch nicht das ideal ist. Und das geht nun wirklich nicht.

Goebbels lässt grüßen
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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024
25.06.2016, 11:30 Uhr
ingotron



Was spricht seitens der Forenadmins gegen eine Schließung/Löschung dieses Threads???
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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025
25.06.2016, 22:01 Uhr
srn

Avatar von srn


Zitat:
ingotron schrieb
Was spricht seitens der Forenadmins gegen eine Schließung/Löschung dieses Threads???



Das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Das Recht der Pressefreiheit.

Was Du forderst ist Zensur.

Ralphs Beitrag mag emotional sein - und das ist als Betroffener sein gutes moralisches Recht - Unsachlichkeiten kann ich - und das ist meine persönliche Meinung - von seiner Seite aus nicht erkennen.
--
http://www.kc-und-atari.de/ --- M004
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026
25.06.2016, 22:15 Uhr
ingotron



Ich fordere nichts. Ich habe nur gefragt.

Ein paar Ungleichungen:
Meinung <> Herabwürdigung
Meinung <> Beleidigung
Meinung <> Unterstellung


Zitat:
... Schreibstiel der Mail klingt auch nicht wirklich als wenn man es mit einen Journalisten zu tun hätte ...



Ich bleibe dabei, die einseitige Veröffentlichung von dafür nicht gedachtem Schriftverkehr ohne Erlaubnis des Autors halte ich für Unrecht.


Zitat:

West-"Journalisten" ... sind doch alle samt bildungsresistent.
... Bildungsallergie ...
... ideologisch verseucht ...
... Goebbels lässt grüßen ...



Goebbels war Kriegstreiber und Kriegsrechtfertiger. Es gibt Vergleiche, die die Verbrechen von Verbrechern verniedlichen...


Auseinandersetzung in der Sache finde ich gut und wichtig vor allem auch wenn es um Themen geht, denen die Zeitzeugen irgendwann wegsterben. Voraussetzung für Glaubwürdigkeit ist Sachlichkeit und gegenseitige Achtung. Das vermisse ich bei dem Tonfall erheblich. Und je mehr das vermisst wird, je geringer ist die Chance, dass die Kritik ihr Ziel erreicht.

Das ist meine persönliche Meinung.
Die eingangs gestellte Frage bezog sich auf das Haftungsrecht von Forenbetreibern für den Inhalt dessen, was sie unkommentiert stehen lassen.
War wie gesagt nur eine Frage, vielleicht bin ich der einzige, der so denkt, dann sorry...

... ich hätte in diesem Fall auch kein Problem damit, wenn nur meine Beiträge gelöscht werden.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 25.06.2016 um 22:27 Uhr von ingotron editiert.
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027
27.06.2016, 17:05 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,


Zitat:
Ralphs Beitrag mag emotional sein - und ...



ist leider falsch. Ich analysier den Text nur nach wissenschaftlichen Grundsätzen an Primärdokumenten. Ich verwende aber satirische Formulierungen.

Die E-Mail-Ausschnitte dienen zum Nachweis charakterlicher bzw. journalistischen Eigenschaften, die Herr Hänel an den Tag legt. schließlich hat er gefordert in 000 zu löschen. Der Vorwurf der Geschichtsfälschung kommt ja noch und wird von mir noch bewiesen.


Die Reihenfolge der Veröffentlichung ist Teil des Nachweises das Geschichtsfälschung, in diesem von mit analysieren Werk, nicht plötzlich auftaucht sondern ... aber das wird erst am Ende meiner Analysen genauer geschlussfolgert.

Es folgen noch 3 Teile meiner Analysen.


mfg Ralph

PS

@ingotron
diese E-Mail ist an Rüdiger und mich gegangen, also nichts privates


Beitrag am 29.07.2016 aktualisiert
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.07.2016 um 16:24 Uhr von rm2 editiert.
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028
06.07.2016, 21:03 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hier der nächste Teil meiner Analysen.

Schlagwortanalyse Basis Überschrift

Zitat:
Zur Rolle der DDR-Energiewirtschaft beim Systemwechsel 1980-1990



Für eine wissenschaftlich exakte Darstellung sollten nachfolgende Begriffe nicht nur erwähnt
sondern auch entsprechend dargestellt werden -
Je Schlagwort Anzahl im Text (+Anzahl in Fußnote):
Leipzig, Cottbus, Lausitz, Geiseltal, Hagenwerder, Schwarze Pumpe, Uran alle 0 (+0)
Braunkohle 12 (+5) keine Angaben über Vorkommen/Lagerstätten
Erdöl 2 (+0)
Steinkohle 0 (+1)
Fernwärme, Wärmeauskopplung, Energieeinsparung, CoCom, Embargo alle 0 (+0)
Wasserkraft, Pumpspeicher, Bodenschatz alle 0 (+0)


- die Rohstoffsituation wird nicht beschrieben ==> schwerwiegender Fehler
- wichtige Standorte werden unterschlagen, andere nur höchst unvollständig erwähnt ==> schwerwiegender Fehler
Hier haben wir einen schweren Fall von Täuschung. In der Überschrift steht nichts von DDR-Atomprogramm.
Da in verschieden zugänglichen Internet-Übersichten nur die Überschrift erfasst bzw. in Suchergebnissen
angezeigt wird, wird dem Suchenden bei der Trefferwahl etwas suggeriert was der Beitrag von Herrn Hänel nicht erbringt.


Schlagwortanalyse Basis Fußnote zur Überschrift

Zitat:
Vorliegende Fallstudie ist eine erläuternde Kontextualisierung, die heute zugängliche Archivmaterialien zur Deutung der zentralen Partien, der Motive und Ziele des DDR-Atomprogrammes
aufbietet. Der in den Archiven vorhandene Textbestand ist ungleich größer als der referierte.
Im Interesse der Verständlichkeit war eine Auswahl zutreffen.



Rheinsberg 2 (+2)
Greifswald 45 (+29)
Stendal 10 (+4)
Block (im Sinne von KKW) 30 (+16)
Containment 2 (+1)
Stasi 12 (+14); Staatssicherheit 17 (+11); MfS 15 (+17) = 44 (+42)
Totalitär 2 (+0)
SED 20 (+21)

Die Häufigkeit bestimmter Schlagworte (MfS u.ä., SED, Greifswald) sollte sich auch in der Überschrift widerspiegeln. Sie hätte so oder ähnlich lauten müssen:


Zitat:
Zur Rolle des MfS und der SED im KKW Greifswald

oder

Zitat:
Zur Rolle der DDR-Energiewirtschaft am Beispiel des KKW Greifswald – aus Sicht von des MfS- und SED-Unterlagen



Die Jahreszahl 1980 bis 1990 ist auch merkwürdig:
Jahreszahl-Schlagwort 195x wird 12x verwendet,
Jahreszahl-Schlagwort 196x wird 16x verwendet,
Jahreszahl-Schlagwort 197x wird 21x verwendet.

Leider sind die von Herrn Hänel aufgezeigten Analysen und einige Verallgemeinerungen, selbst mit dieser Überschrift, unvollständig bzw. fehlerhaft. Auch der Hinweis das mehr Archivmaterial vorhanden war und eine Auswahl zu treffen sei, ist keine Entschuldigung für nicht gewissenhaftes arbeiten bzw. kein Alibi für unzureichende als auch fehlerhafte Analysen und Schlussfolgerungen. Und da steht dann der Geschichtsfälschung Tür und Tor offen. Dazu kommen wir im nächsten Beitrag.

Interessant ist auch das es keine Verweise der MfS-Unterlagen zu „Schnee 1“ und „Schnee 2“ erkennbar sind. Wollte Herrn Hänel diese Vorgänge totgeschwiegen oder hat er sie gar nicht finden wollen?. Das ist nicht verwunderlich, wenn Journalisten und Historiker dem „löwenthal-schnitzler-syndrom“ verfallen sind. Was nicht in das gewünschte Konzept passt wird (natürlich versehentlich) weggelassen.


An Hand der Masse an fehlender Schlagwörter bezogen auf die Überschrift können wir von arglistiger Täuschung sprechen oder müssten die geistigen Fähigkeiten des Herrn Hänel anzweifeln. Letzteres ist auszuschließen, da umfangreiche Recherchen zu diesem Beitrag, wenn auch unvollständig, unternommen worden sind.




mfg ralph
PS
Für mich gegenwärtig wichtiger: Erarbeitung eines Konzeptes das audatec- und ursadat-Leiterplatten im selben K1520-System getestet werden können, obwohl die Adressierung Unterschiede aufweist (1 aus 4 bzw. 2 aus 4 Wickelbrücken; Ursachen sind noch unklar).
--
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029
11.07.2016, 20:57 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

heute kommen wir zu ersten Beispielen der Geschichtsfälschung des Herrn Hänel. Aber zuerst einiges über das „löwenthal-schnitzler-syndrom“ .

Es gibt schon fast eine Gesetzmäßigkeit, wenn Journalisten und Historiker dem
„löwenthal-schnitzler-syndrom“ (kurz ls-syndrom) verfallen sind. In ihrem Bestreben eine vorgefertigte Meinung propagieren zu wollen (oder müssen) entsteht eine partielle Blindheit gegenüber geschichtlichen Prozessen. Dazu bedient man sich der ausschließlich negativen Formulierung und der Unterschlagung nicht dienlicher Quellen, was nur allzu gern mit „Auswahl an Quellenmaterial“ umschrieben wird. Das ist fatal und fördert geradezu bestimmte Verallgemeinerungen darzulegen, die bei gewissenhafter Analyse der Primärdokumente relativ leicht entlarvt werden können und damit als Geschichtsfälschung gebrandmarkt werden müssen.
Hier einige Beispiele:

Zitat:
.. systemimmanenten Motivationsmängel .. (Seite 5)



Zitat:
.. „Vertrauliche Dienstsache“ nicht einmal innerhalb der DDR frei zugänglich ... (Seite 6)




Zitat:
.. System der kollektiven Verantwortungslosigkeit der DDR .. (Seite 8)



Zitat:
.. Seit 1970 drängte die DDR verstärkt auf „internationale Anerkennung“, was bis 1973/75 zur
Errichtung zahlreicher „diplomatischer Beziehungen“ mit ca. 100 Staaten und
internationalen Organisationen führte. (Seite 20)


=== Was sind denn „diplomatischer Beziehungen“ ?

Zitat:
.. die tobenden Massen auf den Straßen .. (Seite 25)



Zitat:
.. Anfrage der „Neuen Revue“ ... deren Umweltredakteur sich monatelang abmühte vom … (Seite 27)




Zitat:
Die DDR-Führung hatte ab Sommer 1987 den Besuch der BMU-Expertendelegation mit
extremem Aufwand vorbereitet und wie eine militärische Übung auf Feindesland abgewickelt. (Seite 28)



=== Es ist außerdem schlechtes Deutsch – „militärische Übung in Feindesland“ sollte es zweckmäßig heißen.


Zitat:
.. war krisenlösendes Management im Politikvorrat dieses autokratischen Zirkels nicht
vorhanden. (Seite 30)




Neben Herrn Hänel, im analysieten Artikel, sind auch Dr. Werner, im mehrmals zitierten Beitrag, zu nennen.
Selbst HJ Wenzel ist in seinem Buch über die preußische Schnellzuglok S10 auf einigen Seiten dem ls-syndrom verfallen. Und schon schleichen sich Fehler ein. Das neue Standartwerk über die S10 hat das eigentlich nicht notwendig. Warum lässt sich Herr Wenzel aber dazu hinreißen? Wenn man einige Bücher von Andreas Knipping liest, erkennt man wie man frei vom ls-syndrom kritisch formulieren kann. Warum wird das nicht bei allen Journalisten und Historikern zum persönlichen Arbeitsstil?





Hier ein Widerspruch im Text

Zitat:
Noch im Herbst 1988 war es für politische
Beobachter in der DDR und auch in der Bundesrepublik äußerst schwierig, sich ein
deutliches Bild vom Zustand der DDR-Wirtschaft zu machen .. (Seite 10)



Zitat:
Im Prinzip war der Westen über den wirtschaftlichen Niedergang der DDR, speziell von
deren Energiewirtschaft gut informiert .. (Seite 25)


Ja was denn nun Herr Hänel? Innerhalb von nur 15 Seiten ein „Meinungswechsel“? Könne sie sich mal entscheiden oder sind sie vom Typus „journalistischer Wendehals“? Widersprüche innerhalb desselben Textes sind ein Merkmal des „löwenthal-schnitzler-syndrom“

Herr Hänel als Geschichtsfälscher, 1. Teil


Zitat:
Von „selbstkritischen Denkprozessen“ in Richtung auf mehr Verantwortung beim Umgang mit der Kernenergie kann bei den Mitgliedern des Politbüros keine Rede sein. (Seite 26)


Wie kommt Herr Hänel zu dieser Aussage? Hat er die MfS- bzw. die ZK-Unterlagen zum KKW III (Standort Nähe Magdeburg, Hohenwarthe) nicht gelesen? Ober hat er sie totgeschwiegen? 1973 Aufbaustab KKW III Magdeburg, Sitz Burg – spätestens ab diesem Zeitpunkt war in den entsprechenden MfS- und die ZK-Unterlagen von Reaktoren mit Vollcontainment zu lesen. Hier haben wir den Herrn Hänel, SWR-Journalist, das erste Mal als Geschichtsfälscher entlarvt.



Zitat:
Die von der SIEMENS-Tochter KWU Anfang September 1988 in Aussicht gestellte
energiepolitische Rettung mit dem Bau von zwei kreditfinanzierten Kernreaktoren in der
DDR wurde vom Politbüro ausgeschlagen. (Seite 30)



Zitat:
Damit war Siemens in der DDR gescheitert: (Seite 30)


Wenn man die Primärdokumente nicht lesen will bzw. nicht lesen kann kommt dann halt diese Falschaussage und damit Geschichtsfälschung zu Stande.
Es ist festszuhalten:
1. wer die CoCom-List aufmerksam liest (Herr Hänel hat es nicht für nötig gehalten dieses überhaupt zu erwähnen in seiner Analyse zur DDR-Wirtschaft) und die Kataloge führender Messtechnik- und Elektronik-Hersteller aufmerksam liest, kommt schnell zu der Erkenntnis das eine Kompletlieferung eines KKW, einschließlich der Reaktorsicherheitstechnik, völlig ausgeschlossen ist. Schließlich drohen die USA unverhohlen bei Verstößen mit Sanktionen. Herr Hänel hätte das eigentlich wissen müssen, schließlich schreib er selbst auf Seite 32:

Zitat:
[Anmerkung 2003: 1999 Rückkehr nach Deutschland, seither Wissenschaftsreporter für ARD und 3sat bei
der Wissenschaftsredaktion des SWR: …



Die Frage muss gestellt werden: warum war Herr Hänel nicht dazu in der Lage? Wenn man wissenschaftlich das Material analysiert hätte man die Zusammenhänge erkennen können.

2. hätte Herr Hänel die wichtigsten Dokumente aus Greifswald aufmerksam gelesen, wäre spätestens bei diesem Dokument:

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/siemens-reaktor-stendal.htm

klar, dass eine Machbarkeitsstudie mit Datum 08.90 die Bemühungen aufzeigt moderne Sicherheitstechnik am KKW-Standort Stendal zu realisieren. August 1990, da existierte die DDR noch – Herr Hänel lässt hier große Defizite bei seiner wissenschaftlichen Vorgehensweise erkennen.



Herr Hänel ist aber auch in der Lage völlig neue Erkenntnisse „zu gewinnen“:

Zitat:
Dazu kam der aus der Wirtschaftskrise der späten Breschnew-Zeit resultierende Abbruch der
umfangreichen Wirtschaftshilfe der Sowjetunion für die DDR. (Seite 6)


Das habe ich aber in den letzten 25 Jahren von renommierten Wirtschaftsexperten anders in Erinnerung.
Herr Hänel bleibt allen Lesern schuldig wie er zu dieser Erkenntnis „gekommen ist“.

Das war es für heute. Der letzte Teil kommt noch.


mfg ralph
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030
13.07.2016, 00:25 Uhr
Enrico
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Ralph, Du bist beängstigend...
--
MFG
Enrico
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031
13.07.2016, 09:18 Uhr
Blaupunkt



Wenn es Dich anscheinend so stört und das tut es ja bei der Energie, die Du da reinsteckst, warum verklagst Du ihn nicht?
--
Sony TA-E 9000ES, Sony TA-P 9000ES, 2x Sony TA-N 9000ES, Sony SCD-XA 777ES, Sony DTC-ZA 5ES, Sony DVP-NS 999ES @ 2x Nubert Nuline 264, Nubert Nuline CS-174, 2x Nubert Nuline DS-22
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032
13.07.2016, 09:32 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator



Zitat:
Blaupunkt schrieb
Wenn es Dich anscheinend so stört und das tut es ja bei der Energie, die Du da reinsteckst, warum verklagst Du ihn nicht?


Das nervt mehr !
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033
13.07.2016, 10:21 Uhr
Deff

Avatar von Deff


Zitat:
Ronny_aus_Halle schrieb

Zitat:
Blaupunkt schrieb
Wenn es Dich anscheinend so stört und das tut es ja bei der Energie, die Du da reinsteckst, warum verklagst Du ihn nicht?


Das nervt mehr !



Ja, mag sein, aber dann wenigstens nur ihn!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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034
15.07.2016, 20:13 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,


Hier noch was mit ls-syndrom:

Zitat:
.. technischen Sozialutopien in den zeitgenössischen DEFA-Filmen. Siehe Klaus Alde (Buch und Regie), Atomreaktor, 35mm, 35 min (Berlin: DEFA, 1959). Siehe auch die DEFA-Wochenschauen Augenzeuge, no. 24/57/1, 4/74/1, 94/57/1, 4/75/5, 22/66/6, 47/57/3. (Seite 4)



In den Ausführungen wird DEFA-Filmen behauptet, die Auflistung nennt neben mehreren DEFA-Augenzeugen nur einen 35 min langen Beitrag. Herr Hänel bleibt uns die Auflistung der DEFA-Filme schuldig. Wir werden also getäuscht.





Hier weiter geistige Formulierungen denen der Nachweis fehlt:


Zitat:
.. Beim Bau der Greifswalder Reaktoren stellte sich in den siebziger und achtziger Jahren heraus, daß die Baukosten allein durch die ständige Abstimmung mit der russischen Seite enorm angestiegen waren und die notwendigen Projektänderungen (beim Block 5 waren es bis 1989 50.000!) ein zusätzliches Sicherheitsrisiko darstellten. (Seite 4)



Nach der Aussage von Herrn Hänel stellen Projektänderungen ein ein zusätzliches Sicherheitsrisiko dar. Wo sind die Beweise dafür? Einige von mir befragte Zeitzeugen (und die stecken wirklich tief in der Reaktortechnologie) können die Aussage des Herrn Hänel in kleinster Weise bestätigen – ganz im Gegenteil.

Kommt er etwa nach Lesen des SAAS-Berichtes darauf?


Zitat:
Nach 50.000 Projektänderungen mußte der Probebetrieb des Blockes 5 im Oktober
1989 unterbrochen werden, da Funktionsmängel an Steuerventilen aufgrund von
Qualitätsmängeln aufgetreten waren. (Seite 23)



Kenner der Greifswalder Reaktoren zeichnen ein anders Bild was die Änderungsmitteilungen (ÄM) angeht.
Herr Hänel wäre gut beraten, hätte er in den Archiven des GAN (Kombinat KAB) nachgelesen. Wenn man Verallgemeinerungen publiziert ist eine genaue Kenntnis der Sachlage unabdingbar, andernfalls wird man zum Geschichtsfälscher – so wie in diesem Fall, Herr Hänel.





Zitat:
Bei den Sondierungsgesprächen (ab 24. September 1987 in Berlin) … gab es noch eine Option über Stromlieferungen der DDR (!) an die Bundesrepublik. (Seite 26)



Man beachte das (!) in seinem Text. In den limitierten Denkvorgängen des Herrn Hänel sind offensichtlich ökonomisch Denkweisen in der DDR unvorstellbar. Herr Hänel sollte sich mal mit der Kostenrechnung der soz. Betriebswirtschaft beschäftigen. Da wird er Erkenntnisse gewinnen können, die hilfreich sind, wenn zukünftig über DDR-Wirtschaft Analysen erstellt werden.




kommen wir zu weiteren Geschichtsfälschungen des Herrn Hänel


Zitat:
.. Noch bis zum Jahr 2008 werden die Greifswalder Reaktoren rückgebaut, wird das DDRAtomprogramm
in Millionen Tonnen Atommüll verwandelt. (Seite 31)



Woher nimmt Herr Hänel diese Atommüll-Zahl? Einen Nachweis bleibt er schuldig.
Zu den Fakten:
KKW Rheinsberg Rückbau ca. 300 000 t
davon ca. 42 000 t radioaktives Material, Reaktorgebäude steht noch ca. 50 Jahre, dann normaler Bauschutt

KKW Stendal Rückbau aktiver Bereich, kein radioaktives Material da Stendal noch in Rohbau war

KKW Greifswald Rückbau läuft noch
Reaktor 1 bis 5, Spezielle Wasseraufbereitung und aktive Werkstatt haben radioaktives Material

Greifswald müsste Millionen Tonnen Atommüll haben. Hier haben wir den SWR-Journalisten schon wieder beim Lügen erwischt. Es ist auffällig, dass offensichtlich Grundkenntnisse in Atom- bzw. Reaktortechnik fehlen. Wie sonst kommt Herr Hänel immer wieder zu Fehleinschätzungen neigt. Wissenschaftliches Arbeiten ist nicht erkennbar.



Zitat:
14, BStU, MfS JHS 21200. Bis 2000 sollten nach der Planung von 1987 folgende Kraftwerksanlagen dauerhaft Strom liefern: KKW Greifswald Block 5 (Dezember 1988), Block 6 (November 1989), Block 7 (September-Dezember 1990), Block 8 (September-Dezember 1991), Stendal Block 1 (September-Dezember 1991), Block 2 (April-Juni 1995), Block 3 (September-Dezember 1996) und die Blöcke 4-6 (nach 1996), Protokoll der Sitzung des Politbüros des ZK der SED vom 30. 6. 1987 (Seite 14)



Herr Hänel ist der einzige Journalist weltweit der Stendal Reaktor 5 und 6 „publiziert“. Ein einziger Blick in die Baustellen-Vermessungsunterlagen hätte genügt, um sicher zu erkennen, das Stendal 5 und 6 gar nicht möglich sein kann. Alle von mir befragten Zeitzeugen, einschließlich Harald Gatzke, verneinen Block 5 und 6. Es gibt aber in den Archiven des KKW Stendal Hinweise auf KKW Dessau.







Zitat:
Nach den Berechnungen der Staatlichen Plankommission vom Sommer 1987 würden die weitere Errichtung der
Reaktorblöcke .. . , die Blöcke 1-2 in Stendal 1,4 Mrd. M .. . kosten. (Seite 8)



Das ist absoluter Schwachsinn. Wir halten fest:
1987 wie auch 1990 waren die Blöcke Stendal A und B, Maschinenhaus A und B (so wird es in den KKW- Unterlagen bezeichnet), spezielle Wasseraufbereitung, aktive Werkstatt noch in der Rohbauphase. Die gesamte Ausrüstung war noch nicht eingebaut. Ausnahme ein Behälter der in der Bauphase in die untere Etage der Reaktorblöcke A und B eingebaut werden musste (siehe Unterlagen BMK-Archiv im KKW Stendal). Die Staatliche Plankommission erhielt monatliche Baufortschrittsberichte – wie gesagt alles im Rohbau!

Wer die Primärdokumente aufmerksam liest, erkennt sofort, dass Herr Hänel hier gelogen hat.





Für alle noch was zum Nachdenken
Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte hat ein Historiker zugegeben, dass gesicherte Erkenntnisse nicht veröffentlicht worden sind (mehrere Historiker haben dieses Verhalten an den Tag gelegt). Prof. Dr. Sönke Neitzel (London/Potsdam) hat kürzlich in einem TV-Interview eingeräumt das Veröffentlichungen über alliierte Kriegsverbrechen (hier nur die West-Alliierten, nicht aber die Rote Armee - über sie wurde eifrig berichtet) jahrzehntelang unterdrückt wurden. Dieses Handeln rechtfertigte er mit der Sorge der Historiker in die „braune Ecke“ gestellt zu werden.

Da macht es sich Prof. Neitzel aber sehr einfach. Eine Analyse des Anstellungsverhältnisses der westeuropäischen Historiker nach Kriegsende lässt aber einen ganz anderen Zusammenhang wahrscheinlicher werden. Der Volksmund sagt zutreffend: „wes‘ Brot ich ess‘ des Lied ich sing“ oder anders - Historiker in den Fängen des „vorauseilenden Gehorsams“.

Ich habe keine Lust bis 2060 zu warten (70 Jahre nach Ende der DDR) bis Historiker endlich zu der Erkenntnis kommen das die DDR-Geschichte differenziert zu betrachten ist. Ich fange jetzt schon mal an. Ich bin auch einer der wenigen der sich das jetzt traut.





@Blaupunkt und @Deff
Auch wenn euch das nervt, es ist schon im Interesse kommender Generationen zwingend notwendig die richtigen Sachverhalte darzustellen (es geht leicht, wenn man fast ausschließlich Primärdokumente verwendet). Oder haltet ihr es für vertretbar, dass Schulkinder zu Geschichtsfälschern „erzogen“ werden? Das ist nämlich schon geschehen, nachzulesen im Internet: Schüler aus Arneburg über die Bewohner von Niedergörne und das KKW (link muss ich noch raussuchen).
http://www.jugendstiftung.org/archiv/jugendprogramm_zeitenspruenge/projektuebersicht_zeitenspruenge/index.html?action=proj_bericht&jahr=0405060708091011121314&land=&st=&ida=4712
(die letzten 2 Sätze)


@ingotron
Ich halte die Veröffentlichung von E-Mail-Inhalten für notwendig, wenn darin Drohungen ausgesprochen werden. Ein ARD-Journalist wie Herr Hänel, bezahlt von unseren Gebühren, darf sich zu keinen Entgleisungen hinreißen lassen. Er hat leider die schlechteste Art der Argumentation verwendet. Souveräne Journalisten und Historiker reagieren auf Kritik anders – sie“ nehmen das Heft in die Hand“, aber ohne Drohungen auszusprechen.




So das war es für heute.

mfg ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.07.2016 um 20:26 Uhr von rm2 editiert.
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035
15.07.2016, 20:25 Uhr
Enrico
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Du landest bestimmt noch bei Spiegel-TV.
--
MFG
Enrico
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036
15.07.2016, 20:32 Uhr
Blaupunkt




Zitat:
rm2 schrieb
@Blaupunkt und @Deff
Auch wenn euch das nervt, es ist schon im Interesse kommender Generationen zwingend notwendig die richtigen Sachverhalte darzustellen (es geht leicht, wenn man fast ausschließlich Primärdokumente verwendet). Oder haltet ihr es für vertretbar, dass Schulkinder zu Geschichtsfälschern „erzogen“ werden? Das ist nämlich schon geschehen, nachzulesen im Internet: Schüler aus Arneburg über die Bewohner von Niedergörne und das KKW (link muss ich noch raussuchen).
http://www.jugendstiftung.org/archiv/jugendprogramm_zeitenspruenge/projektuebersicht_zeitenspruenge/index.html?action=proj_bericht&jahr=0405060708091011121314&land=&st=&ida=4712
(die letzten 2 Sätze)



Die Frage ist nur, ob hier der richtige Platz für ist oder denkst Du, dass die Schulkinder aufgrund Deiner Posts nun "richtig" erzogen werden? Deine Posts nerven mich nicht, die Frage ist halt nur, was willst Du damit erreichen.
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037
15.07.2016, 22:33 Uhr
Enrico
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Auf alle Fälle regt es zum Nachdenken an, dass man nicht einfach alles unbesehen glauben kann. Heute genauso wenig wie früher.

Z.B. war letztens eine kurze Doku im MDR zu Computer und Betriebssystem.
Sebstverständlich ging es nur um Windows, alles andere wurde ignoriert.

Eine ältere Frau saß vor ihrem Laptop und war über die Win10-Upgrade-Arie
fürchterlich generft, weil das so lange dauerte.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 15.07.2016 um 22:46 Uhr von Enrico editiert.
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038
16.07.2016, 10:19 Uhr
ralle



http://www.zeit.de/reisen/2015-06/kernkraftwerk-rheinsberg-brandenburg

Das wurde wegen Laufzeitende Stillgelegt.

http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Atompolitik_in_der_ehemaligen_DDR
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

Dieser Beitrag wurde am 16.07.2016 um 10:23 Uhr von ralle editiert.
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039
21.07.2016, 00:38 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,
Antworten zu Sylvi‘s Fragen:

Zitat:
.. weitere Errichtung .. die Blöcke 1-2 in Stendal 1,4 Mrd. M .. würden kosten. (Seite 8)



Ein Blick in den Kennziffernkatalog von 1984, Seiten 1 bis 14:
http://www.ycdt.de/kkw-stendal/kkw-kennziffern1984_1.pdf
zeigt eindeutig die geplanten Baukosten für Stendal; 1. Baustufe (2x 1000 MW), 11.14 Mrd. DDR-Mark. Pauschal kann man sagen, dass ca. 1/3 der Gesamtsumme Baukosten, der Rest (mehr als 7 Mrd. DDR-Mark) die Ausrüstungen. Für 1987 bzw. 1989 sehen die Zahlen noch dramatischer aus (Kennziffernkatalog 1987 noch nicht im KKW Archiv gefunden, aber andere Kostenübersichten für 1987).

Und nicht vergessen 1987 war Reaktor A und B noch in der Rohbauphase (Reaktor B hatte noch nicht einmal seine 2.6 m dicke Stahlbetondecke auf Höhe 13.2, die das Containment tragen sollte). Die von Herrn Hänel genannte Summe, er ist der einzige der sowas zum KKW Stendal schreibt, kann daher nicht stimmen.
Als hat Herr Hänel hier Unfug niedergeschrieben. Da seine falsche Zahl auch in anderen Publikationen auftaucht (mit Quellenangabe), kann ich Herrn Hänel den Vorwurf der Geschichtsfälschung nicht ersparen.




Zitat:
.. Stendal … und die Blöcke 4-6 (nach 1996), Protokoll der Sitzung des Politbüros des ZK der SED
vom 30. 6. 1987, Anlage Nr. 14 zum Protokoll Nr. 26/87, SAPMO Bundesarchiv, DY30, J IV2/2 2227. (Fußnote Seite 14)



- in einem Gespräch mit Harald Gatzke wurde Stendal 5 und 6 nicht bestätigt!
- mehrere Zeitzeugen, die laut ihrer Position im KKW Stendal aussagekräftig waren, verneinen Reaktor 5 und 6, bestätigen aber Planungsphase für „KKW Dessau“.
- der aktive Bereich des KKW Stendal umfasste in allen bisher gesichteten Dokumenten (und wir reden hier über tausende) die Bereiche Reaktor A bis D, Maschinenhaus A bis D, spezielle Wasseraufbereitung (Baustufe 1, 2, 3) und aktive Werkstatt. Die 1. Baustufe umfasst Reaktor A und B. Für Reaktor 5 und 6 gab es keinen Platz, oder man hätte die Sprühteiche, Teil des erweiterten Sicherheitskonzeptes KKW Stendal, versetzten müssen. Und 5 und 6 hätte platzmäßig nicht dorthin gepasst.
Daher bezweifle ich, dass besagte Blöcke 5 und 6 in dem zitierten Protokoll aufgeführt wurden.



Nun zu weiteren Fehlern des Herrn Hänel:



Zitat:
So wurde das Kernkraftprogramm zu einer tödlichen Spirale für die DDR Wirtschaft. Das Programm verschlang immer mehr Geld, ohne einen meßbaren Nutzen hervorzubringen. (Seite 7)



Hätte Herr Hänel einen Blick in die MfS-Unterlagen genommen hätte er:

1. siehe http://www.ycdt.de/kkw-Stendal/kkw_ddr_energie.jpg ca. 158000 GWh Elektroenergie aller KKW-Blöcke

2. Zuverlässigkeit bei „Schnee 1“ und „Schnee 2“ (da war Herr Hänel offensichtlich nicht bereit die entsprechenden MfS-Unterlagen zu lesen)

Also schon wieder eine falsche Aussage = Geschichtsfälschung





Zitat:
.. Stendal (Baubeginn 1983). (Seite 7)



Das ist schlicht weg falsch. 09.Mai 1974 Baustelleneröffnung; 01.August 1974 veröffentlicht in der Volksstimme Magdeburg. Herrn Hänel fehlt offenbar Grundwissen über zeitliche Abläufe. Auch das Ausheben der Baugrube (ca. 7 m tief) oder das Gießen der Grundplatte (über 2 m dick) fällt nicht in 1983 – da war das schon Geschichte.

Ein weiteres Beispiel wie sich der SWR-Journalist Hänel der Geschichtsfälschung widmet.







Zitat:
Am Ende war auch das ehrgeizigste Projekt zum Bau von Atomkraftwerken in der DDR. Achtzehn Kilometer von Greifswald entfernt, direkt an der Ostsee, entstand eines der größten Kernkraftwerke Europas. (Seite 3)



Nach einschlägiger Literatur und Meinung vieler Historiker war KKW Stendal das ehrgeizigste Projekt. Was hat sich Herr Hänel da wieder ausgedacht.





Zitat:
3. Kernenergie in den 80er Jahren: Der kalte Winter des Jahres 1985

„Wer sind die vier Hauptfeinde des Sozialismus?“, flüsterte 1985 ein populärer Witz.
Antwort: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. (Seite 12)



Diesen Witz gab es mindestens seit Anfang der 70er. Entweder als:
- Was sind die 4 Hauptfeine (der Pünktlichkeit) der Deutschen Reichsbahn …
- Was sind die 4 Hauptfeine der soz. Planerfüllung …

Herr Hänel erweckt mit seiner Formulierung den Anschein das der Witz zum kalten Winter 1985 aufgekommen ist, das ist aber falsch.





Zitat:
Am 9. September 1986 zitierte Fritz Preuss in der WELT einen Betriebsleiter aus Jena:
„Wir haben bereits Notpläne für den kommenden Winter erhalten. Unterhalb Temperaturen von sieben Grad minus müssen energie-intensive Betriebe ihre Produktion einstellen oder zurückfahren und auf die Wochenenden ausweichen. (Seite 12)



Pläne zum sparsamen Umgang mit E-Energie, besonders in der kalten Jahreszeit, gab es schon in den 70er Jahren in vielen Betrieben. Je nach Ausrüstung von Energie-Messtechnik in den einzelnen Betrieben wurden pauschale Anweisungen oder Verfahrensweisen entsprechend des Energie-Managements wirksam. Bei elektronischen Systemen (80er Jahre) gab es grüne, gelbe und rote Lampen in den Produktionsbereichen. Bei Gelb: keine energieintensiven Anlagenteile mehr starten; bei Rot: ausgewählte energieintensiven Anlagenteile abfahren. Wenn die Produktion im Schichtsystem ablief, wurden die Anlagenteile in der Nachtschicht betrieben um Produktionsausfälle zu verringern. Das sind also ganz normale Mechanismen, auch im Sozialismus, wenn ich mit den Ressourcen sparsam umgehen will. Generell spielt die Einsparung von E-Energie bei Herrn Hänel überhaupt keine Rolle. Sehr oft konnte man in den Bezirkszeitungen und im ND darüber etwas darüber lesen. Hat Herr Hänel das in den vielen MfS-Dokumenten nicht gelesen, oder wollte er es nicht lesen?

Heute gib es so was auch, entweder auf der Bezugsseite oder Einspeiseseite. Je nach Stundenzeit und Netzlast kann ich damit Mehrkosten erzeugen oder höhere Vergütung erhalten. Dasselbe gilt für die kapazitive oder induktive Blindleistung.









@ralle

http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Atompolitik_in_der_ehemaligen_DDR

http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Greifswald/Lubmin_(Mecklenburg-Vorpommern)

haben teilweise unterschiedliche Inhalte. Die Jungs von de.atomkraftwerkeplag.wikia.com arbeiten daran.
Auch in Wikipedia gib es sich widersprechende Angaben. Die Enzyklopädie ist ja auch riesengroß.






So das war es für heute.

mfg Ralph


Beitrag am 29.07.2016 aktualisiert
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.07.2016 um 16:33 Uhr von rm2 editiert.
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040
05.08.2016, 21:48 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,
hier ein Nachtrag zu #034


Zitat:
.. Beim Bau der Greifswalder Reaktoren stellte sich in den siebziger und achtziger Jahren heraus, daß die Baukosten allein durch die ständige Abstimmung mit der russischen Seite enorm angestiegen waren und die notwendigen Projektänderungen (beim Block 5 waren es bis 1989 50.000!) ein zusätzliches Sicherheitsrisiko darstellten. (Seite 4)



Bei Hein Kahlow „VON DER PETROLEUMLAMPE ZUR KERNENERGIE“ liest sich das so (rote Balken):



Warum hat der SWR-Journalist M. Hänel diese wichtige Information nicht in den MfS-Unterlagen gefunden?
Dafür gibt es mehrere Erklärungen:
1. das MfS hat diese wichtige Info zur Reaktor-Sicherheit gar nicht gewusst
2. die zuständigen MfS-Mitarbeiter haben diese wichtige Info als völlig nebensächlich eingeschätzt und deshalb nichts aufgeschrieben
3. der SWR-Journalist M. Hänel, dem „löwenthal-schnitzler-syndrom“ verfallen, wollte von vorn herein keinerlei positive Bemerkungen schreiben (sein Text enthält nicht eine positive Formulierung, aber einige schwerwiegende Fehler auf nur 32 Seiten)
Wer Lust hat kann sich ja andere „Gründe“ einfallen lassen und die hier zum Guten geben. Bitte keine Ausrede, weil es zu viele MfS-Unterlagen gab, da konnte Herr Hänel leider einige wichtige MfS-Dokus nicht finden – das ist mir zu billig.




hier ein Nachtrag zu #000, Kabelbrand 07.12.1975:

Bei Hein Kahlow „VON DER PETROLEUMLAMPE ZUR KERNENERGIE“ gibt es einen 2. Hinweis (rote Balken):






Hier weiter Fehlinformationen und Fehlschlussfolgerungen des Journalisten M. Hänel


Zitat:
.. die Wiederinbetriebnahme von Block 1 des KKW „Bruno Leuschner“ Greifswald nach Abschluß der Kampagne 1986/87 ohne Realisierung der vorgesehenen Rekonstruktionsmaßnahmen sicherheitstechnisch nicht vertretbar ist.“ 62 Ungeachtet dessen wurde 1988, nach einer üblichen Umladepause, vom SAAS die Genehmigung
zum Dauerbetrieb des Reaktors wieder erteilt.63 In der Situation der Energiekrise der Jahre 1987/88 obsiegte die Stromerzeugung über alle Sicherheitsfragen, unter Umgehung geltenden DDR-Atomrechtes. (Seite 22)



Wenn Herr Hänel die MfS-Akten aufmerksam gelesen hätte, wäre ihm aufgefallen, dass Reaktor 1 zur Fernwärmeversorgung der Stadt Greifswald eingesetzt wurde. Deshalb ist er auch als letzter Reaktor, nach dem Bau eines Heizkraftwerkes, abgeschalten worden. Wieder einmal sind deutliche Defizite journalistischen Arbeitens erkennbar.






Zitat:
Die neu gebildeten Wirtschaftvereinigungen, so der Turbinenhersteller „Leningrader Metallwerke“, waren nicht mehr an der Produktion für die DDR interessiert. So lehnte der Hersteller der Turbine für den Block 1 (Stendal) deren Herstellung und Lieferung zum vereinbarten Zeitpunkt rundweg ab. Noch im August 1988 wandte sich Schürer im Auftrag des Ministerrates der DDR an die sowjetische Seite, um diese Probleme wenigstens behandeln zu dürfen, offenbar mit wenig Erfolg bei seinem sowjetischen Partner: dem Chef der Paritätischen Regierungskommission Antonow (Vornamen unbekannt). Neun Monate später, am 30. Mai 1989, schrieb der Ministerratsvorsitzende Willy Stoph einen inständig bittenden Brief an Ministerpräsident Nikolai Ryshkow zur Sicherung wenigstens der laufenden Projekte, zu spät .. (Seite 16)




Durch diese Textpassage vermittelt Herr Hänel den Eindruck das die Fertigung überhaupt nicht angegangen wurde. Wenn er die Regierungsdokumente zur Auflösung des ILV (Invest-Leistungsvertrag zu Stendal 1; Reaktor A und B)) gelesen hätte, wäre ihm aufgefallen das sich besagte Turbine 1991 auf dem Prüfstand in Leningrad zur Endabnahme befand. Außerdem hätte er beim Lesen der MfS-Dokumente über den Turbinentisch des Maschinenhaus A im KKW Stendal dessen Bauverzögerung erkennen müssen (teilweise Abriss des Turbinentisches lt. Zeitzeugen).
Die Bauphase Turbinentisch im Maschinenhaus A war erst 1990 abgeschlossen. Wieso kann der SWR-Journalist Zusammenhänge (und das zum wiederholten Mal) nicht erkennen?




Zitat:
61 Unstrittig für die DDR-Reaktoren ist, daß keine „Beherrschung“, d. h. die wenigstens zeitweilige Rückhaltung der brennenden, radioaktiven Lava eines GAU, möglich gewesen wäre. Zusammenfassend heißt es in der Sicherheitsbeurteilung des SAAS für das Politbüro des ZK der SED [1989]: „Ein Containment ist nicht vorhanden. (Seite 22)



Ein weiterer Beweis das Herr Hänel die Grundlagen der Nukleartechnik nicht annähernd kennt. So kommt eine weitere Geschichtsfälschung zu Stande. Unbestrittener Fakt ist das mit dem Projekt KKW III (1970) die neuen WWER 1000 Reaktoren zum Einsatz kommen sollten und die haben ein Vollcontainment. 1979 fasste dann das Politbüro den Beschluss 2x WWER 1000 für Stendal zu errichten. Herr Hänel hat das Dokument nicht richtig gelesen und es auch nicht verstanden, wegen fehlender Grundkenntnisse. Wenn es um Greifswalder Reaktoren geht, sollte man auch darüberschreiben und in Unkenntnis keine Geschichtsfälschung niederschreiben. Für einen ARD-Journalisten kommt das einer Bankrotterklärung gleich.


mfg Ralph
PS ich bin mit meinen Analysen immer noch nicht fertig
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Dieser Beitrag wurde am 05.08.2016 um 21:50 Uhr von rm2 editiert.
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041
07.08.2016, 03:11 Uhr
meierbyKC

Avatar von meierbyKC

Das ist hier ein Technikforum!!!!!!!!!!!!!
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042
07.08.2016, 11:11 Uhr
Enrico
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Eben, geht ja um Technik.
--
MFG
Enrico
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043
07.08.2016, 12:40 Uhr
Blaupunkt



Hier gehts darum, einem Journalisten aufzuzeigen, dass er falsch recherchiert hat, im Endeffekt wird ein "privater" Kleinkrieg im Forum ausgetragen, was auch immer das bringen mag, die Außenwirkung des robotrontechnikforum wird wohl kaum dazu beitragen, dass "Schulkinder" von nun an richtig erzogen werden.
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044
07.08.2016, 12:49 Uhr
holm

Avatar von holm

Also Merken: Blaupunkt ist wieder mal dagegen.

Kommt von Dir wenigstens in einem Posting mal was fachlich Relevantes?

Gruß,

Holm
--
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045
07.08.2016, 13:11 Uhr
Enrico
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Es geht aber auch darum, dass Du weißt, dass manche Journalisten dummes Zeug schreiben.
Scheint ja hier sogar mindestens z.T. beabsichtigt zu sein.
--
MFG
Enrico
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046
07.08.2016, 14:01 Uhr
Blaupunkt



@Enrico ... soll ich mir jetzt eine Namensliste von Journalisten anlegen und bei neuen Artikeln abgleichen? Wie gesagt, wenn der jenige Unwahrheiten verbreitet, einfach verklagen, nur ist die Reichweite dieses Forums wohl nicht dafür geeignet, Leute öffentlich "bloßzustellen".
--
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047
07.08.2016, 14:30 Uhr
Enrico
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Dann mach, und verklag.
So klein scheint die RT-Reichweite dann aber doch nicht zu sein.

Außerdem hätte ich davon nichts, dann hätte ich hier darüber nichts zulesen.

Desweitern würde ich gerne eine Diskusion darüber bei Spiegel-TV sehen.
Ralf gegen Journalist.
Ralf kommt mit nem Bollerwagen voller Akten an...
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 07.08.2016 um 14:32 Uhr von Enrico editiert.
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048
07.08.2016, 14:35 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


@Blaupunkt : Verklagen , ja genau , das ist die Lösung , damit wird alles besser . Juhu !

Was die Reichweite angeht , wenn es Interessiert , der findet es .

Und was für Namenslisten Du dir anlegst , das wird hier genauso wenig jemanden Interessieren .
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049
07.08.2016, 14:40 Uhr
Blaupunkt



@Ronny ... aber dieser Thread macht jetzt alles besser? Was passiert, stellt sich der Journalist jetzt in die Ecke und schämt sich?

@Enrico ... Für Spiegel-TV dürfte die Zielgruppe viel zu klein ausfallen und folglich niemanden groß Interessieren.
--
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050
07.08.2016, 15:22 Uhr
Enrico
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Das ist nicht gesagt.
Du kannst ja auch mal Big Brother befragen.
--
MFG
Enrico
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051
07.08.2016, 15:25 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator



Zitat:
Blaupunkt schrieb
@Ronny ... aber dieser Thread macht jetzt alles besser? Was passiert, stellt sich der Journalist jetzt in die Ecke und schämt sich?


Es reicht schon wenn der Nächste der etwas in dieser Richtung recherchiert , sich dieser Sache etwas kritische annimmt. Und dazu sollte auch die Reichweite des Forums ausreichen .
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052
07.08.2016, 15:31 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Mir fällt jetzt spontan das hier ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Blaupunkt: du hast in diesem Forum meines Wissens noch nie einen sachbezogenen Beitrag geleistet. Mein Rat an Dich: mach die Fliege hier, das wär die beste Lösung für alle.
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053
07.08.2016, 20:43 Uhr
srn

Avatar von srn


Zitat:
Micha schrieb
Mir fällt jetzt spontan das hier ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Blaupunkt: du hast in diesem Forum meines Wissens noch nie einen sachbezogenen Beitrag geleistet. Mein Rat an Dich: mach die Fliege hier, das wär die beste Lösung für alle.



Ach, Du bist es doch gar nicht wert, daß ich mich darüber aufrege.
Daher ziehe ich meinen "Senf" dazu zurück.
--
http://www.kc-und-atari.de/ --- M004

Dieser Beitrag wurde am 07.08.2016 um 20:55 Uhr von srn editiert.
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054
07.08.2016, 22:54 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Ich finde den Thread an sich sehr gut. Mag sein, daß Ralph ab und zu etwas heftig wird aber er kämpft an dieser Front bereits ein Weilchen und auf seiner Seite stehen nicht so viele.

Und jegliche Kraftwerksart ist ausgesprochen technisch. Wer das nicht glaubt, möge seinen Urlaub nutzen und lokale Kraftwerksmuseen besichtigen!

Als Jurnallkopf solche Texte zu veröffentlichen ist schlecht ausgeführtes Handwerk.
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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055
08.08.2016, 09:02 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
srn schrieb

Zitat:
Micha schrieb
Mir fällt jetzt spontan das hier ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Blaupunkt: du hast in diesem Forum meines Wissens noch nie einen sachbezogenen Beitrag geleistet. Mein Rat an Dich: mach die Fliege hier, das wär die beste Lösung für alle.



Ach, Du bist es doch gar nicht wert, daß ich mich darüber aufrege.
Daher ziehe ich meinen "Senf" dazu zurück.



Ich wäre mir da nicht so sicher, Micha hat hier im Gegensatz zu Blaupunkt schon einige nette Projekte durchgezogen und veröffentlicht, deswegen Teile ich hier Deine Art der Wertschätzung nicht.

Ich hätte es zwar nicht so direkt wie Micha formuliert, würde mir aber durchaus wünschen das Jemand wie Blaupunkt, von dem zumindest so selten was fachlich Interessantes kommt das ich mich nicht daran erinnern kann, sich etwas mit Kritik an Artikeln anderer die nicht mit seiner Weltanschauung konform gehen, zurück hält.

Ralph soll sein Ding hier durchziehen.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.08.2016 um 09:06 Uhr von holm editiert.
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056
08.08.2016, 18:11 Uhr
Blaupunkt



Ich äußere keine Kritik am Inhalt des Artikels, für mich macht nur die Darstellung in diesem Forum keinen Sinn, da auf diese Art&Weise keinen Druck auf den Journalisten ausgeübt wird und das liegt nunmal an der geringen Reichweite dieses Forums und darum scheint es wohl Ralph zu gehen. Hat auch nichts mit meiner Weltanschauung zu tun, ist einfach nur eine logische Schlussfolgerung.

Die andere Frage ist, darf man nur Kritik äußern, wenn man gewisse Anzahl an fachliche Interessanten Posts im Forum veröffentlicht hat? Ziehst Du dann Deine Post ab, in denen Du andere beleidigst oder zählt das dann doppelt?
--
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057
08.08.2016, 18:27 Uhr
srn

Avatar von srn

Holm.
Meine Meinung zum Thread von Ralph habe ich wohl deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Thread gefällt mir sehr gut.

Was mich ankotzt ist, daß keine sachliche Kritik geäußert werden darf, und so fasse ich Blaupunkts Kritik auf, ohne daß dann derart unsachlich reagiert wird.
Nur weil Micha fachlich "etwas drauf" hat, hat er damit noch keinen Freifahrtsschein, andere derart unsachlich anzugehen.

Mir sind Menschen mit sozialen Fähigkeiten lieber, als "Fachidioten". Denn von denen will niemand etwas lernen. Ideal ist natürlich die Kombination von beidem.

An dieser Stelle ist für mich hier Schluß. Meine Meinung habe ich noch einmal klar dargelegt.

-René

PS: Es wäre schön, wenn der Thread von den "unnützen" Beiträgen "befreit" würde und diese in die Trollwiese ausgelagert würden.
--
http://www.kc-und-atari.de/ --- M004

Dieser Beitrag wurde am 08.08.2016 um 18:32 Uhr von srn editiert.
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058
08.08.2016, 18:33 Uhr
ingotron



Ich habe einen (wirklich nur meiner Meinung entspringenden) Vorschlag zur Güte:

Ein Moderator könnte den Thread vielleicht bereinigen und alle Beiträge außer denen von Ralph (rm2) löschen mit der Bitte, daß sich alle zurückhalten, die nichts substantielles zur Sache beitragen können (wird sicher für die übergroße Mehrheit zutreffen).

Da Ralph nicht mit dem von ihm kritisierten Journalisten hier im Forum im Dialog steht und nach wie vor deutsches Recht gilt, könnte er seinerseits überlegen, den Inhalt des Schriftverkehrs sinngemäß statt wörtlich wiederzugeben.

Noch eine Idee für Ralph:
Wenn Du die Fakten den Veröffentlichungen des Journalisten/Autors sachlich gegenüberstellst und auf Wertungen wie "bewußte Geschichtsfälschung" verzichtest - bzw. dies dem klugen Leser überläßt (der doofe kann eh nichts mit anfangen) - gewinnt Dein Text an Objektivität und bietet weniger sachfremde Angriffsfläche.

Im Ergebnis könnte ein lesbarer Text entstehen, der Ralphs ursprünglicher Absicht am ehesten gerecht wird.

Viele Grüße

Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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059
08.08.2016, 19:23 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Blaupunkt schrieb
[..]
Die andere Frage ist, darf man nur Kritik äußern, wenn man gewisse Anzahl an fachliche Interessanten Posts im Forum veröffentlicht hat? Ziehst Du dann Deine Post ab, in denen Du andere beleidigst oder zählt das dann doppelt?



Es bleiben auch ohne die Beleidigungen noch ein paar sinnvolle Posts übrig denke ich, Du kannst das also halten wie Du willst.
Als Fernsehkritiker kann man sicher berühmt werden, aber ich glaube Du schaffst es hier nicht zum Reich-Ranicki, auch dafür ist die Forentragweite zu klein. Wenn sie reichen würde, würde ich Dich trotzdem abschalten, weil ich schon die originale Essigfresse im Fernsehen nur sehr schwer vertragen konnte..

Ich stelle Dir also mal die Gegenfrage: Worin exakt siehst Du den Sinn Deiner ausschließlich kritisierenden Postings hier in diesem Forum? Abhängig von der Antwort verspreche ich Dir eine ehrliche Meinung darüber ob ich denke ob "man" hier Kritik äußern darf.

Eines kann ich Dir aber jetzt schon sagen: Es ist für mich extrem grenzwertig Jemanden zu haben der immer nur nörgelt, selbst aber nicht in der Lage oder Willens ist neben seiner ständigen Kritik an Allem und Jemdem irgend etwas Nützliches zu dieser Gemeinschaft beizutragen. Ist das einleuchtend?

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.08.2016 um 19:24 Uhr von holm editiert.
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060
08.08.2016, 19:41 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
srn schrieb
Holm.
Meine Meinung zum Thread von Ralph habe ich wohl deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Thread gefällt mir sehr gut.

Was mich ankotzt ist, daß keine sachliche Kritik geäußert werden darf, und so fasse ich Blaupunkts Kritik auf, ohne daß dann derart unsachlich reagiert wird.



Für mich ist eine Kritik die an Postings an und für sich herumnörgelt keineswegs sachlich Rene',
für Andere hier ganz offensichtlich auch nicht.
"Weil nicht sein kann was nicht sein darf" ist auch nicht sachlich und nicht mal ein Argument.


Zitat:


Nur weil Micha fachlich "etwas drauf" hat, hat er damit noch keinen Freifahrtsschein, andere derart unsachlich anzugehen.



Wenn ich mal so zurück denke was mir 2 Mal in Zusammenhang mit Deiner Person so passiert ist
fällt es mir auch schwer Verständnis zu entwicklen, und Du weißt das auch. Ich habe 2 Mal ziemlich dumm geguckt.
Nichts desto trotz versuche ich diese Sachen beiseite zu schieben und mir Dir weiterhin irgendwie
klar zu kommen. Das es ständig Reibungspunkte gibt weißt auch Du.
Wir sind halt über unterschiedliche Dinge nicht einer Meinung, müssen es ja auch nicht.
Wenn Du aber sagst das "etwas drauf haben" kein Grund dafür ist sich auch einmal einen Schnitzer erlauben zu dürfen entgegne ich Dir das "nix drauf haben" auch kein Grund dafür ist. Gehen wir da konform?


Zitat:


Mir sind Menschen mit sozialen Fähigkeiten lieber, als "Fachidioten". Denn von denen will niemand etwas lernen. Ideal ist natürlich die Kombination von beidem.




Das stimmt sicherlich, allerdings müßte auch schon Dir aufgefallen sein das Genie und Wahnsinn nahe beieinander liegen, absolute Spezis sind meist irgendwie verschroben und bei denen klemmt es auch oft an der sozialen Kompetenz, allerdings sind sie auf einem Spezialgebiet halt kompetent, wenn auch Spinner.

Man kann nicht Alles haben. Mir sind halt verschrobene Spezis die fachlich wissen was sie machen und bei denen es vielleicht sozial klemmt deutlich lieber. Leute die das nicht sind und sich Nirgends auskennen sind halt keine Fachidioten, sondern nur noch Idioten. Brauch ich nicht, kenne genug davon.


Zitat:


An dieser Stelle ist für mich hier Schluß. Meine Meinung habe ich noch einmal klar dargelegt.

-René

PS: Es wäre schön, wenn der Thread von den "unnützen" Beiträgen "befreit" würde und diese in die Trollwiese ausgelagert würden.





Schluß?

Rene' wir diskutieren hier sachlich. Einfach Schluß machen und die Diskussion so mir nichts dir nichts abzubrechen weil die Argumente unbequem werden, zeugt auch nicht von Sozialkompetenz.

Nochmal: Ich brauche hier Niemanden der ohne eigene Leistung ständig der Meinung ist meine Postings oder ganze Threads hier müssen gelöscht werden weil sie inkompatibel mit dem Weltbild des Kritikers sind. Das ist ein sogenanntes PAL Syndrom: Probleme Anderer Leute. Solche Leute sollten versuchen einfach unbequeme Inhalte nicht zu inhalieren anstatt sich beständig darüber zu echauffieren.

@Ronny: schieb den Quark bitte auf die Trollwiese und mache Ralphs Thread wieder sauber.
Sorry.


Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.08.2016 um 19:45 Uhr von holm editiert.
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061
11.08.2016, 18:16 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
srn schrieb
Ach, Du bist es doch gar nicht wert, daß ich mich darüber aufrege.
Daher ziehe ich meinen "Senf" dazu zurück.



Kein Kommentar von meiner Seite. Ich kenn die Vorgeschichte, halt es aber für sinnlos das hier noch mal aufzuwärmen.

Und ich geb allen recht die hier gefordert haben: der letzte Teil dieses Thread sollte besser entsorgt werden.
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062
11.08.2016, 21:22 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

die Meinung eines jeden, der sich zu meinen Beiträgen äußert ist mir wichtig. Für mich von Interesse sind nicht nur die konstruktiven Kritiken, sondern auch die Leute, die dagegen sind. Was bewegt diese Menschen zu einer (teilweise harten) Ablehnung sich mit DDR-Technikgeschichte kritisch auseinander zu setzen?

Ich bin einer der wenigen, der sich traut, gegen etablierte - nicht selten falsche - Auffassungen zur DDR-Geschichte anzutreten. Ich habe keine Hemmungen Texte von Professoren oder Menschen mit Doktortitel kritisch zu analysieren. Wenn ich Fehler feststelle werden diese mit aller Deutlichkeit gebrandmarkt, auch wenn einige finden das die Schärfe
meiner Kritik zu stark ist. Da kann man drüber nachdenken.


Einige Textbeiträge zu löschen finde ich nicht gut, vor allem wenn in der weiteren Diskussion Bezug genommen wird.


Zitat:
Blaupunkt schrieb:
Ich äußere keine Kritik am Inhalt des Artikels, für mich macht nur die Darstellung in diesem
Forum keinen Sinn, da auf diese Art&Weise keinen Druck auf den Journalisten ausgeübt.



- nicht ungeduldig werden, ich bin mit der Veröffentlichung meiner Analyse hier noch nicht fertig. Und dann gibt es schon Ideen.
- das Umdenken zur kritischen Betrachtung der DDR-Technikgeschichte beginnt erst.

Dank procolotor ist bei wikipedia der Beitrag zum KKW Stendal schon wesentlich besser
geworden.

In:
http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Stendal_(Sachsen-Anhalt)#WikiaArticleComments

http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Greifswald/Lubmin_(Mecklenburg-Vorpommern)#WikiaArticleComments

http://de.nucleopedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Stendal

sind langsam Erfolge erkennbar.


so das war es für heute - schreibe am nächsten Analysebeitrag




mfg ralph
--
.
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Dieser Beitrag wurde am 11.08.2016 um 21:23 Uhr von rm2 editiert.
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063
21.08.2016, 12:54 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hier weitere Geschichtsfälschungen des Herrn Hänel:


Zitat:
Zumindest macht die Energiekrise deutlich, wie die Entscheidungsträger in der DDR-Führung nicht in der Lage waren, dieses weltweit vergleichbar auftretende wirtschaftliche Problem zu analysieren und wirksame Wege zum Krisenmanagement zu ebnen. Die politische Lähmung der DDR stand demnach also der wirtschaftlichen
keineswegs nach (Seite 4)



Der Herr Hänel bringt hier eigene Gedanken zu Papier, speziell dieser Gedanke:

.. nicht in der Lage waren .. Problem zu analysieren ..

Den Beweis bleibt er schuldig! Allen Ernstes soll der Leser glauben das niemand in den Leitungsebenen und die, die Zuarbeit gemacht haben, Probleme analysieren konnten? Da haben wir den ARD-Journalisten Michael Hänel wieder als Geschichtsfälscher enttarnt. Er hat offensichtlich keinen Gedanken an laufende Projekte der Energieerzeugung und dem Potential der Produktionskapazitäten in der DDR verschwendet. Herr Hänel hat hier versag sich mit Basiswissen zur DDR-Energiewirtschaft zu bewaffnen!

Auch der Satz:

Die politische Lähmung der DDR stand demnach also der wirtschaftlichen keineswegs nach

ist Ausdruck seiner partiellen Denkweise, weniger seines wissenschaftlichen Arbeitens.

Dazu ist festzuhalten:
Innovationen hat es in der DDR-Technikgeschichte immer gegeben. Schließlich waren in Bibliotheken, einschließlich Betriebsbibliotheken, internationale, fachspezifische Bücher und Zeitschriften zugänglich. Die DDR-Ingenieure haben, trotz CoCom, beachtliche Erfolge erreicht. Wenn Herr Hänel die entsprechenden MfS-Berichte aufmerksam gelesen hatte, wäre ihm z.B. die verschiedenen Anwendungsfälle der Elektronenstrahltechnologie aufgefallen. Die in der DDR realisierten Anwendungsfälle konnten sich international sehen lasse. Nicht zu vergessen das in den 80er Jahren ca. 80 % der in den USA eingesetzten Elektronen-Kanonen aus der DDR stammen. Aber das ist etwas positives zur DDR …

Wie es schein wollte Herr Hänel diese MfS-Berichte „gar nicht finden“. Er verzettelte sich lieber in Belanglosem, gemessen an seiner Überschrift. Das ist übrigens typisch für Journalisten und Historiker die dem „löwenthal-schnitzler-syndrom“ verfallen sind.




Zitat:
Bis zum Jahr 2000, so ein Bericht des Leipziger „Institut für Energetik“ (Autoren waren
Dietmar Ufer und Heinz Domagala) aus dem Jahr 1984, sollte Kohle in den
Ballungsräumen Halle und Leipzig in entscheidenden Größenordnungen durch
Kernheizwerke ersetzt werden: Kernheizwerk (KHW) Leuna, Buna, Lippendorf ab 1995;
ab 2000 das KKW Delitzsch (Seite 7)



Mehrere von mir befragte Zeitzeugen stellen das Konzept eines Kernheizwerkes so nahe an dicht besiedeltem Gebiet in Frage. Außerdem braucht man die Bereiche der SWA (spezielle Wasseraufbereitung) und der aktiven Werkstatt in jedem Fall. Während in den Planungen (einschließlich radioaktiver Abfallplanung) das KKW Dessau war, sagen alle Zeitzeugen von Kernheizwerken keine Infos gehabt zu haben.

Nicht nur die Frage der Kühlwasserkapazität ist nicht beantwortet, eine thermodynamische Analyse zeigt deutlich:

Buna, Leuna und Lippendorf sind Industriestandorte, die unterschiedliche Dampfarten brauchen. Ich rede hier von Hochdruck-, Mitteldruck- und Niederdruckdampf. Der Reaktor müsste im oberen Leistungsbereich fahren, wenn Hochdruck- und Mitteldruckdampf erzeugt werden sollen. Der 2. Kreislauf muss komplett mit Wärmetauschern betrieben werden. Erst diese Wärmetauscher erzeugen die verschiedenen Dampfarten, die werksweit verteilt auch über Wärmetauscher, Reduzierstationen oder Turbinen mit Mittelanzapfungen realisiert werden können.

Der im 2. Kreislauf verbleibende Niederdruckdampf muss gekühlt werden – durch Warmwassererzeugung und aus Sicherheitsgründen Naturzugkühlturm für volle thermische Last. Wie werden die Kühlwasserverluste ausgeglichen? Laut DDR-Sicherheitskonzept müssen auch die Sprühteiche angelegt werden. Für die Heißwassererzeugung aus dem Niederdruckdampf des 2. Kreislaufes brauche ich sehr große Wärmetauscher.

Es gibt keine Referenz außerhalb des Parteiarchives der SED.
Der zitierte Bericht wurde erstellt, bevor das Institut seinen Träger wechselte. Gab es danach eine weiterführende Studie? Wer erarbeitete die technischen Konzepte, insbesondere die thermische Bilanz? Kernheizwerke so nahe an Braunkohlenlagerstätten, die Frage stellt sich mir auch.
Wärmeauskopplung (Heizung + Warmwasser) aus dem Reaktor Greifswald 1 war Realität. Für KKW Stendal war Wärmeauskopplung bis Magdeburg in der Planung.




Zitat:

1,8 Mio. Mark (1970) Braunkohlekraftwerke/210MW Typ
3,2 Mio. Mark (1986) Braunkohlekraftwerke/500 MW Typ
--------------------------------------------------------
2,2 Mio. Mark (1975) Kernkraftwerk Greifswald Block 1-4
7,0 Mio. Mark (1987) Kernkraftwerk Greifswald Block 5-8
7,1 Mio. Mark (1991prognostiziert) Kernkraftwerk Stendal
. . .
wird deutlich, wie kostenintensiv in der DDR Strom produziert wurde.
(Seite 8)


Herr Hänel macht wie die meisten Historiker und DDR-Wirtschaftanalysten den Fehler die 2 Industriepreisreformen und deren Auswirkungen „versehentlich“ vergessen zu haben. Hier haben die sogenannten Experten ihre Hausaufgaben eindeutig nicht gemacht, wozu auch die Analyse der Preisbildung in der DDR gehört. Und dann fangen sie an, geistig beengt, Schlussfolgerungen zu ziehen. Was dann herauskommt ist nicht verwertbar. Das herausrechnen der Auswirkungen der Industriepreisreformen ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit – keiner der Experten hat das bisher bewerkstelligt oder sie sind daran gescheitert. Aber im Propagandarummel sind diese Zahlen sehr gut verwertbar.




Zitat:
Seit Anfang der achtziger Jahre wurde imWesten über die mangelnde Investitionsbereitschaft im System der kollektiven Verantwortungslosigkeit der DDR berichtet. (Seite 8)



Herr Hänel, in seiner beengten Analysefähigkeit, fällt nichts Anderes ein als händeringend nach Argumenten aus dem Propagandakrieg, Teil des kalten Krieges, zu suchen. Hätte er mal lieber mehr und vor allem wichtige MfS-Berichte gelesen.

Die von Herrn Hänel gemachte Aussage ist falsch! Bei wissenschaftlichem Quellenstudium hätte er leicht herausfinden können, dass in zahlreichen Bereichen Investition getätigt wurden, die an die Grenzen der Leistungsfähigkeit der DDR gegangen sind. Ob Mikroelektronik, Stahlveredelung, Chemische Industrie …
Diese Tatsachen sind ja hinreichend dokumentiert und wenn nicht hilft das Lesen der entsprechenden MfS-Dokumente – wenn man das überhaupt will.

Der in diesem Zusammenhang öfters zitierte Harry Maier hat 1993 auf folgendes „herausgefunden“:


Zitat:
. . den Mechanismus der Innovationsträgheit beschrieben, wonach sich die
Produktionseinheiten selbst radikalen Innovationen, die der zentralistischen Struktur
folgend „von oben“ festgelegt werden, bei Strafe ihres Unterganges zu erwehren hatten (Seite 9)



Das würde bedeuten das sich tausende von Arbeitern, Technikern und Ingenieuren gegen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen gewehrt haben? Herr Meier schreibt hier völligen Unsinn, weit ab der DDR-Realität. Hätte Herr Meyer doch die entsprechenden MfS-Berichte aufmerksam gelesen. Andererseits mit dem „löwenthal-schnitzler-syndrom“ sind solche Art unwissenschaftliches Arbeiten erklärbar. Auch Dr. Werner, Institut für Wirtschaftsforschung Halle, zeigt solches Verhalten (bezogen auf seinen zitierten Beitrag).


Herr Maiers andere geistige Blitzleistung:


Zitat:
Während nach dem Modell totalitärer Herrschaft die Manager im System der Wirtschaftskontrolle nur Befehlsempfänger der Zentrale sein dürften, steht die DDR Wirtschaft in den achtziger Jahren geradezu für die Umkehrung. Die Betriebsmanager waren, schon allein um ihre unmittelbare Karriere zu sichern, zu Widerstand gegenüber allzu radikalen Veränderungswünschen der Zentrale gezwungen, . . . (Seite 9)



Den Schwachsinn lasse ich mal unkommentiert so stehen.



das war es für heute


mfg Ralph
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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2016 um 12:56 Uhr von rm2 editiert.
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064
25.08.2016, 20:30 Uhr
rm2
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Hallo an alle,

ich bin nicht der Einzige der den SWR-Journalisten Michael Hänel der Geschichtsfälschung überführt hat.

2008 hat M. Hänel auch fehlerhaft über ein Ereignis berichtet. Das musste gerichtlich geklärt werden, dass Herr Hänel, in Unkenntnis der Sachlage, seine Behauptung zurückzunehmen hat. Wer mehr darüber lesen will, Eintrag 21. Februar 2008:

https://www.pilotundflugzeug.de/forum/user/janbrill/page41



mfg ralph
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065
25.08.2016, 20:44 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Aus jenem Beitrag zitiert:

Zitat:
Im Zuge dieser Geschichte kam dann auch noch raus, dass der verantwortliche Redakteur, Herr Michael Hänel, der sich bei mir im Erstkontakt als Redakteur des SWR vorstellte, offenbar diese Sendung gar nicht für den SWR, sondern für eine private Produktionsfirma machte.



Sowas kenn ich von Drückern, die einem einen Telefonvertrag für die Mogelkom verkaufen wollen, und sich erst mal als Mitarbeiter der Telecom vorstellen.
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066
01.10.2016, 12:26 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

hier der letzte Teil meiner Analysen:


Analyse der Fähigkeiten des SWR-Journalisten Michael Hänel aus einem Primär-Dokument
die wesentlichen Punkte zu finden am Beispiel: „Protokoll der Sitzung des Politbüros
des ZK der SED vom 30. 6. 1987,“ bzw. deren Durchführung im Ministerrat vom 08. Juli
1987 mit dem Titel: „Konzeption zur langfristigen stabilen Gewährleistung der
Elektroenergieerzeugung bis 1990 …“.


Dieses Dokument wurde von M. Hänel 3x als Quelle in seinem Artikel aufgeführt.

Bei der Analyse des primär-Dokumentes stellt sich heraus:


1. Im analysierten Dokument wird keinesfalls von STENDAL 4, 5 oder 6 geschrieben,
sondern von Reaktor 4, 5, 6 (2x im besagten Dokument). Herr Hänel hat hier Schwierigkeiten
den Sachverhalt richtig zu erkennen, ein sicheres Anzeichen, dass ihm wesentliche
Grundkenntnisse einfach fehlen.


2. Eine Übersicht zum Neubau von Anlagen zur Energieerzeugung, im Dokument ausführlich
beschrieben als installierte Leistung, hat M. Hänel keine Angaben dazu gemacht. Wenn man
über DDR-Energiewirtschaft schreibt und solche bedeutenden Angaben (versehentlich)
missachtet, ist das nicht nur oberflächlich, sondern auch beschämend, da der Journalist
Michael Hänel das Wesentliche nicht erkennen kann oder will.

Die Zahlen der installierten Leistungen aus dem Dokument lauten:
1970: 12872 MW
1975: 16928 MW (ein Plus von 4056 MW)
1980: 20593 MW (ein Plus von 3665 MW; zum Vergleich sollte KKW Stendal im Vollausbau ca. 3600 MW einspeisen)
1985: 22758 MW (ein Plus von 2165 MW)

Es ist eindeutig ersichtlich wie groß die Anstrengungen der DDR waren (1970 bis 1985
ca. 10000 MW Kraftwerksneubau) um die E-Erzeugung den wachsenden Bedarf anzugleichen.
Der SWR-Journalisten Michael Hänel konnte oder wollte diesen wichtigen Sachverhalt
geistig nicht erfassen.


3. Der Sachverhalt mit den 6900 VbE und Lohnmittel in Höhe von 5,9 Mio. Mark
wird eindeutig auf ein zusätzliches Aufkommen in Betrieben des Kombinates
Kraftwerksanlagenbau (unter Punkt f beschrieben), für einzelne Werksattbetriebe
festgeschrieben (für 6900 VbE im Jahre 1988 Produktivlöhne einzuführen und dafür
sind Lohnmittel in Höhe von 5,9 Mio. M zusätzlich bereitzustellen).

Unter Punkt e lesen wir die Erhöhung des Produktionspersonals für Fertigung und
Montage von Ausrüstungen zusätzlich 5200 Arbeitskräfte für die Produktionslinien
im KKW Stendal (Liste von 17 Betrieben, die teilweise zu anderen Kombinaten gehören)
erfolgen soll, aber gegenwärtig keine Deckungsquellen vorhanden sind.
Herr Hänel konnte die verschiedenen Sachverhalte einfach nicht erfassen. Wir können
in diesem Zusammenhang vom Versagen des SWR-Journalisten Michael Hänel sprechen,
dem es nicht gelingt die Wahrheit darzustellen, was in der Demokratie eine
Selbstverständlichkeit sein sollte. So können daraus wir schlussfolgern, dass sein
Demokratieverständnis nur eingeschränkt vorhanden ist.


4. In dem analysierten Dokument nimmt einen breiten Raum die verschiedenen Formen
des rationellen Einsatzes von E-Energie ein, die auch heute im privatwirtschaftlichen
Unternehmen eine sehr große Rolle spielen. In dem besagten Dokument werden verschiedene
Formen der Energieeinsparung hervorgehoben, beweisen sie doch eine gewisse Weitsicht
aus dem Politbüro, die der ARD-Journalist Michael Hänel vollkommen übersehen hat oder
wollte und als nicht vorhanden deklarierte. Herr Hänel hat hier offensichtlich große
Probleme Textpassagen im Kontext zu erfassen. Da er Journalistik nach eigenen Angaben
studiert hat, hier schwerwiegende Fehler in der Textanalyse zeigt, kann der Vorwurf
der dilettantischen Arbeitsweise begründet werden.

In diesem Zusammenhang sind 2 der im analysierten Dokument beschriebenen Sachverhalte wichtig:

4.1. Vermehrter Einsatz des Energie-Kontroll- und -Regeleinrichtung EKR 86, die
zur Messung, Registrierung und Auswertung des Energieverbrauchs und entsprechend
programmiert zur Regelung des Energieverbrauchs bei Erreichen von Grenzwerten
eingesetzt werden kann. Heute ist das bei Europas modernsten Betrieben Standard. In den
späten 80er Jahren stellt das eine neue Qualität zur Verminderung von E-Spitzenlasten
dar. Herr Hänel ist hier offensichtlich unfähig diese Zusammenhänge zu erkennen.

4.2. Der Bau von Kompensationsanlagen um den Anteil der Blindleistung im
E-System zu verringern. Dafür sind die Fertigung qualitativ hochwertiger Leistungs-,
Glättungs- und Mittelfrequenz-Kondensatoren zwingend notwendig. In der DDR
wurden dafür die Voraussetzungen durch den Bau von Europas modernsten
Elektronenstrahl-Bedampfungsanlagen und durch den Einsatz von Europas modernsten
Wickelautomaten (die Fa. SIEMENS hat den Einsatz dieser westlichen Maschinen
abgelehnt) geschaffen. Diese Wickelautomaten stellten im 3schichtsystem ihre
Leistungsfähigkeit unter Beweis. Mit dem Bau dieser Kondensatoren wurden die
Grundlagen für die Kompensationsanlagen geschaffen.


mfg Ralph

PS

Die Baseler Volkszeitung hat keinen Link mehr zu tagesschau.de mit den falschen KKW-Zahlen (Zufall?).
--
.
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067
02.10.2016, 08:01 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
rm2 schrieb
Hallo an alle,

hier weitere Analysen zum SWR-Journalist Michael Hänel (aufgelistet in 000):


Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Der Mann beschimpft mich öffentlich als
Fälscher. D.h. ich würde irgendetwas schreiben, wieder-besseres-Wissens.



Ich beschimpfe nicht, ich weise nach (schon 2012/2013), das Herr Hänel falsche Angabe macht.
Da ich eine Reihe von Analysemethoden verwende, kann ich das einschätzen. Und auch die hier zitierte E-Mail enthält eine befremdliche Aussage von Hänel über Hänel.



Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Das ist übrigens keine Sache von politischen Strömungen, sondern
gängige Praxis bei Linken, AfD und Pegida-Leute und halt leider bei
selbsternannten Experten, die nur ihre jeweilige Meinung gelten
lassen.



Hier irrt sich Herr Hänel ja schon wieder.
1. souveräne Journalisten verwenden nicht solche Ausdrucksformen, die den Charakter der Verzweiflung erkennen lassen

2. ich habe schon 2012/2013 von „Geschichtsfälschung zu Lügen-pedia“ gesprochen, da wusste Herr Hänel nicht einmal was AfD und Pegida bedeuten

3. in meinen Analysen verwende ich nur Originaldokumente und befrage Zeitzeugen, deren Aussagen ich auch analysiere, alles um Zusammenhänge erkennen zu können – das sind ja schließlich die Grundwerkzeuge journalistischer Tätigkeit. Übrigens Originaldokumente, zumal wenn es tausende sind, lassen sich schwer wiederlegen.



Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016
und die tagesschau der Lüge überführen. Booohh! Dafür gibt
es bestimmt den Sonderpreis von …



Was für ein Unsinn und ungenau. Ich analysiere, in diesem Fall einen Artikel von tagesschau.de, und wenn Zahlen verwendet werden greife ich zum Taschenrechner und rechne nach (in der Schule nannte man das Gegenprobe). Und so habe ich das auch in dem öfters zitierten Beitrag von Dr. Werner gemacht. Wenn man die 4 Grundrechenarten anwendet, kann man Fehler finden - aber nur dann, wenn ungenau, besser unwissenschaftlich, vom Verfasser gearbeitet wird.

Egal ob Beiträge in tagesschau.de, von Prof. G. Knopp, einige Beiträge des mdr (die sich interessanterweise auch widersprechen können) oder spiegel (Ausgabe Weihnachten 1990) – Wenn Fehler publiziert wurden, werden sie von mir nach entsprechender Analyse kritisiert.

Im Fall des spiegel Ausgabe 52/1990 bin ich etwas ratlos.

Spiegel, Ausgabe vom 24.12.1990, da heißt es:
"Das Zögern in Sachen Greifswald hat zur Folge, dass die ostdeutsche Nuklear-Gesellschaft auch auf der Baustelle in Stendal weiterarbeitet"

Was haben die Journalisten nicht am GAN-Schreiben vom 17.09.1990 zum vorläufigen Baustopp des KKW Stendal verstanden. Zum Nachlesen der Link:

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/kkw-baustopp-1990.htm

Der Text ist einfach formuliert - und nicht so wie in zahlreichen Gesetzestexten, verabschiedet vom Deutschen Bundestag. Eine Nachfrage bei allen leitenden Mitarbeitern des KKW Stendal ergab das kein Journalist eine Anfrage gestellt hat. Noch schlimmer: seit der Wende bis zum Ende der KKW Stendal GmbH hat nicht ein einziger Journalist den Kontakt gesucht. Das könnte die Erklärung für die zahlreichen Fehlinformationen, einschließlich der Sekundar-Literatur sein.



Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Das nehme ich nicht hin, dass irgendein Typ, den ich nicht kenne,
mich als Fälscher beleidigt.
Wenn der Mann mir gegenüberstehen würde, wäre die Sache in Minuten
geklärt. Das ist die einzige Sprache, die die verstehen. Dabei
ist es für mich völlig uninteressant, was der Mann geforscht hat
oder wo der Experte ist.



Psychologen haben dafür eine treffende Bezeichnung.
Der letzte Satz ist einfach Selbstüberschätzung. Und zum ersten Satz: soll ich ihn als „Fälscher hochloben“?

Wenn man geschichtliche Prozesse analysiert und in der Verallgemeinerung oberflächlich wird, ist es relativ einfach einzelne Aussagen mit den entsprechenden Beweisen zu entlarven. In meinen einige Jahrzehnte umfassenden Analysetätigkeiten zu verschiedenen geschichtlichen Ereignissen ist mir schon mehrmals aufgefallen das Journalisten und auch Historiker vorschnell zu oft zu trivialen Verallgemeinerungen neigen. Eine Erklärung wäre die unvollkommene Dokumentenanalyse bzw. das Festlegen auf nur wenige Original-Quellen, vor allem Primär-Quellen, des zu analysierenden geschichtlichen Prozesses. Das ist übrigens Teil meiner Tiefenanalyse.


Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Ich habe keine Zeit,
mich mit irgendeinem Wichtigtuer zu beschäftigen, der
meinen 18 (!!) Jahre alten Text wahrscheinlich nicht einmal
gelesen hat, und jetzt im Netz glaubt, darüber kotzen zu müssen.



Das ist die nächste Fehleinschätzung. Es ist aber auch zugleich beschämend, wenn ein aus Gebühren bezahlter Journalist zu solchen Entgleisungen neigen um seine eigenen Verfehlungen zu vertuschen. Objektivität hat eine andere Form.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Natürlich gehe ich davon aus, dass ein 18 Jahre alter Text wohl
nicht der Weisheit letzter Schluss ist.



Richtig erkannt Herr Hänel. Deshalb gehe ich bei meinen Analysen auch immer vom Wissensstand, gekennzeichnet durch das Datum der Veröffentlichung, aus. Und wichtig, die von mir zitierten Dokumente sind zugänglich und weit vor dem Analysezeitpunkt erstellt worden.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016
Zumal es darin nur ganz
am Rande um Stendal ging. Es ging um die DDR-Energiewirtschaft,
und Stendal lieferte ja bis 1989 null kWh.



Das ist eine katastrophale Fehleinschätzung.

1. Warum nimmt dann in seiner 32seitigen Schrift die KKW-Technik einen breiten Raum ein – wenn sie je nach Jahr zw. 10 und 12 % (siehe Seite 6, 2. Abschnitt) des E-Energieaufkommens bringt. Die Seiten 3 bis 31, ausgenommen 9 und 25 sind voll davon. Textanalyse ergibt 14x Stendal, 1x 1000 MW-Reaktor auf den Seiten 3 bis 31.
Herr Hänel, ich habe sie ja schon wieder beim Lügen erwischt.

2. Die DDR hatte nur 3 KKW-Standorte. Und Herr Hänel hat dann mit seiner journalistischen Unkenntnis beschlossen, die sehr lange und abwechslungsreiche Industriegeschichte KKW III/KKW Stendal nicht zu analysieren. Mit dieser Fehleinschätzung produziert er dann Aussagen, die mit Originaldokumenten leicht als Geschichtsfälschung enttarnt werden können.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Für mich zählt nur: steht im Netz weiter, ich wäre ein
Fälscher (steht recht weit oben, wenn man meinen Namen und
SWR eingibt, es hat mich jemand darauf hingewiesen), dann
fahre ich das ganz große Geschäft auf.



- google hält hat robotrontechnik.de für eine wichtige Quelle
- nur Geduld, wir fangen erst einmal mit den einfachen Analysen an; die Teile, die den Gebrauch „Geschichtsfälschung“ rechtfertigen kommen am Ende.




Zitat:
E-Mail von Michael Hänel, 10.06.2016

Und Sie können davon ausgehen, ich bin seit 1990 Journalist
(wichtig: seit 1990); ich weiß wie das geht.



Und ich beschäftige mich seit 4einhalb Jahrzehnten mit Geschichte, Schwerpunkt: Analyse desselben geschichtlichen Ereignisses und deren Darstellung in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen.


In einer E-Mail an Rüdiger ist zu lesen:


Zitat:
diffamierende Tatsachenbehauptung



Der Gedanke ist nicht schlecht, aber nicht zielführend. Ich verwende bei meinen Analysen fast ausschließlich Primärdokumente und eine Reihe von Zeitzeugen. Bei wikipedia nachgeschaut, wären „Urkunden, Zeugen“ schon mal im Sinne des Beweises.

Am Ende meiner Analysen, für jeden nachlesbar, wird das dann zum Fakt. Der Gedanke „Verleumdung“ oder „Üble Nachrede“, vermutlich das Gedankengut von Herrn Hänel, ist damit entkräftet. Auch eine „Beleidigung“ kann es nicht sein, da ich ja in meinen Analysen eine unzureichende Qualität der Arbeit des Herrn Hänel in dem besagten Artikel nachweisen kann.




Zunächst die einfache Analyse, die nicht den Begriff „Geschichtsfälschung“ rechtfertigt.

- Seite 4, 1. Zeile: „Ostmark“
Wenn man über die DDR schreibt, sollte man eine Korrekte Bezeichnung verwenden. In der 2. Zeile wurde „DDR-Kraftwerke“ verwendet. Also es geht, wenn auch nur zeitweise.

- Seite 5 ff: „russisch“ und „sowjetisch“ in lustiger Mischung über mehrere Seiten (letzmalig russisch auf Seite 30 verwendet)
Als Journalist sollte man schon „russisch“ als Staatsform und „russisch“ als Nationalitätsbegriff unterscheiden können. Herr Hänel hat da, deutlich sichtbar, große Probleme – obwohl ausgesprochen simpel – es geht um die DDR, da ist nur „sowjetisch“ die einzig richtige Wortwahl. Es ist an mit Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Herr Hänel in den betreffenden sowjetischen Institutionen eine Nationalitätenanalyse der beteiligten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker nicht durchgeführt hat.

- Seite 6: „… im mecklenburgischen Rheinsberg (ab 1966) …“
Schon im Literaturunterricht bzw. Deutschunterricht, in beiden deutschen Staaten, ist der Ort Rheinsberg im Brandenburgischen liegend, genannt. Wenn man das vergessen hat, wäre ein Blick in den DDR-Schulatlas, Seite mit wichtigen wirtschaftlichen Standorten, hilfreich. Da kann an den Bezirk Potsdam erkennen. Und dieser ist bekanntlich im Land Brandenburg aufgegangen.
Siehe:

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/atlas-ddr-wirtschaft_1975_n.jpg

Da war das KKW Stendal noch nicht eingezeichnet, aber die Uran-Lagerstätten Raum Ronneburg und südlich von Dresden und die KKW-Standorte Rheinsberg und Greifswald. In den späteren Ausgaben des DDR-Schulatlas ist KKW Stendal eingezeichnet.

(Wieso war „alles geheim“, behauptet von einigen Journalisten und Historikern, wenn im Schulatlas die richtigen Standorte zu sehen sind?)



das war es für heute


mfg ralph




MAn weiß doch anhan der Wetterkarte, dass das Gebiet der ehemaligen DDR noch immer Terra Inkognita ist, also nichts als tiefer, dunkler Wald????
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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068
02.10.2016, 20:13 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Bloß gut, das du für diese Aussage nochmal den ganzen Beitrag zittiert hast Radioreinhard
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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069
12.10.2016, 18:52 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Zu behaupten, die Tagesschau würde ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit liefern, ist ebenso absurd wie die Aussage, die "Aktuelle Kamera" hätte nicht stets umfassend und wahrheitsgemäß berichtet

Evtl. lag dem Autor der Tagesschaumeldung ja weniger die Verleugnung der Leistung der DDR Energiewirtschaft am Herzen als vielmehr die Schmähung der Kernenergie als Ganzes. Das würde gut in das ökodiktatorische Ideologieprofil des Senders passen und die Sache erklären.
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070
13.10.2016, 09:45 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Mario,

- es ging um tagesschau.de, ein Beitrag mit völlig falschen Zahlen zu DDR-KKW-Kosten, leider eine immer wiederkehrende Falschinformation durch Journalisten und Historiker
- im erweiterte Beitrag ging es um die Geschichtsfälschung des SWR-Journalisten Michael Hänel in seinem Beitrag von 1998
- hier findet eine differenzierte Wertung statt, keine Pauschalverurteilung


mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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071
15.10.2016, 16:02 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

zum Schluss eine


Zusammenfassung

Schon mit der Wahl der Überschrift

„Das Ende vor dem Ende“ Zur Rolle der DDR-Energiewirtschaft beim Systemwechsel 1980-1990

legt der SWR-Journalist Michael Händel das hohe Niveau seiner Arbeit fest, dass er aber in keinster
Weise ausfüllen kann. Auch seine Erläuterungen zu seiner Überschrift ist eine radikale Eingrenzung:
. . . zur Deutung der zentralen Partien, der Motive und Ziele des DDR-Atomprogrammes aufbietet

Aber auch diese charakterisiert nicht das, was er nachfolgend beschreibt.
Wenn man die Tiefenanalyse des oben beschriebenen Beitrages auswertet, kommt man unweigerlich
zu folgenden Schlüssen:

1. Thema verfehlt, da weder die Überschrift noch die anschließende Eingrenzung
den Inhalt des Beitrages charakterisiert. Wir können hier von (arglistischer) Täuschung
reden, da die Suchmechanismen diverser elektronischer Medien, wie Bibliotheken u. ä.
sich genau an diesen Überschriften orientieren. Der interessierte Leser bekommt etwas
durch die Suchmaschinen angezeigt, was der Inhalt der Ausarbeitung des Herrn Hänel
niemals liefern kann.

2. Der SWR-Journalist Michael Hänel beschäftigt sich in diesen Beitrag fast
ausschließlich mit MfS-Dokumenten des KKW Greifswald (Primär-Literatur), dessen
Auswahl auch noch sehr lückenhaft ist. Es fehlen die MfS-Dokumente zu „Schnee 1“,
„Schnee 2“ und auch die Verbesserungen an den WWER440 (Einsatz Borsäure und dadurch
Reduzierung Anzahl der Steuerstäbe, gleichbedeutend mit Erhöhung der Sicherheit).
Bei seinen Schlussfolgerungen wird besonders deutlich, dass ihm das Basiswissen
zur DDR-Energiewirtschaft, zur DDR-Kernenergie und -technologie, ja sogar zum
KKW Greifswald fehlt.

3. Er verzettelt sich lieber, gemessen an seiner gewählten Überschrift,
in Kleinigkeiten und verliert dabei völlig die Orientierung auf das wesentliche.

4. Auch bei der Auswahl an Sekundär-Literatur hat er eine „Vorliebe“
für Autoren die sehr deutlich dem "löwenthal-schnitzler-syndrom" (kurz ls-syndrom
genannt) verfallen sind. Verminderte Objektivität und gravierende Fehler zeichnen
die Beiträge der Autoren Dr. Werner und H. Maier aus.

5. Seine Unfähigkeit Wesentlichen aus einem Schriftstück zu entnehmen
wird bei seiner Textauswahl des Dokumentes „Protokoll der Sitzung des Politbüros
des ZK der SED vom 30. 6. 1987“ ist mehr als deutlich. Interessant in diesem
Zusammenhang ist, dass er die im Dokument ausführlich beschriebenen Teile der
Energieeinsparung überhaupt nicht erkannt oder erkennen wollte. Wir können in
Zusammenhang vom Versagen des SWR-Journalisten Michael Hänel sprechen, der
gemessen an seiner Überschrift zur DDR-Energiewirtschaft, die Bedeutung der
Energieeinsparung vollkommen ignoriert hat. Auch ist er nicht in der Lage den
Text richtig zu lesen. Beispiel sind in diesem Zusammenhang die
WWER 1000-Reaktoren 4 bis 6, die noch gebaut werden sollen. Im besagten
Protokoll wird Reaktor 5 und 6 ohne Standort angegeben. Nur wenn man ein
Mindestgrundwissen zur DDR-Kernenergie vorweisen könnte (was Grundvoraussetzung
zum Schreiben eines solchen Artikels ist), würde sofort auffallen, das
STENDAL 5 und 6, wie es nur Herr Hänel formuliert, gar nicht möglich sein kann.
Hier handelt es sich um Dessau 1 und 2 (falls die Standortüberprüfung positiv
ausfällt). Wieder ein beweis das es Herrn Hänel an notwendigem Grundlagenwissen
fehlt.

6. Der SWR-Journalist Michael Hänel, selbst dem "löwenthal-schnitzler-syndrom"
verfallen, zeigt in dem analysierten Beitrag wenig bis teilweise gar keine Objektivität,
und das als Journalist mit Anstellungsverhältnis einer öffentlich-rechtlichen Anstalt.
Gerade diese Anstalten haben eine entscheidende Aufgaben in der Demokratie.
Hier versagt Michael Hänel - durch seine eigene Oberflächlichkeit –
einen wichtigen Beitrag zur DDR-Geschichte zu erarbeiten. Aber seine Ausarbeitung
kann den Journalistik-Studenten wenigstens als Negativbeispiel dienen, was
man in der Demokratie keinesfalls machen sollte – sonst wird man zum Geschichtsfälscher.


Das war meine Analyse.

mfg Ralph
wer sie ohne Kommentare lesen will:

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/fehlerhaft.htm

oder

http://www.ycdt.de/kkw-stendal/m-haenel-faelschung.htm




mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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