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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Zu Ostern soll wieder was fertig werden ;-) - Ein Spannungsnormal » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.01.2015, 15:00 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Frauens und Männers,

in den letzten Wochen habe ich mich nun doch wieder verstärkt in meiner Elektronikwerkstatt aufgehalten. Im letzten Jahr war das eher nicht so, ich restauriere "nebenbei" einen alten Monsterwohnwagen. Die Rente kommt bald (und ist sicher!), dann will ich reisen

Also, in meiner Werkstatt hat sich ja über die Jahre allerhand Geraffel angesammelt, einiges davon habe ich inzwischen wieder entsorgt. Andererseits konnte ich bei einigen Multimetern mal wieder das Wasser nicht halten! So brachte der Postmann in den letzten Monaten einige legendäre Teile auf den Hof. Dabei ein paar Flukes 8060A, 2022B und andere sowie Zangenmultimeter, Geräte von Siemens, Norma (danke Holm) und als Beifang diverse NoNames. Ein paar G1004.500 hatte ich ja schon, hier im Forum griff ich auch noch welche ab. All das wurde überarbeitet, bzw, ist noch in Behandlung. Soweit alles wie immer, doch was braucht man zum "eichen"? Richtig, einen Kalibrator. Sowas ist schweineteuer, dennoch habe ich einen Burster für ordentlichen Taler abgegriffen. Andererseits habe ich noch ein paar Dutzend Referenz-ICs in einer Schachtel, die sollten irgendwann mal sinnvoll verwurstet werden.

Da ich nicht für ein einziges Spannungsnormal Aufwand betreiben möchte, hier also eine Bedarfsabfrage:
Ich würde eine Serie mit max. 20 Stück auflegen, Kosten kann ich noch nicht abschätzen, sehr wahrscheinlich unter 30,-/Stück. Das Teuerste ist natürlich die Platine, der Rest ist vorhanden bzw. für schmalen Taler zu bekommen.

Was will ich realisieren?
- Eine 10-Volt Spannungsreferenz mit LH0070 (LT1031), laut Datenblatt gut für 0,02%
- Stromversorgung aus zwei Stück 9V-Block (vermeidet Netzbrumm und andere Einstreuungen)
- Ausgangsspannung komplett ohne Trimm, ein Messblatt mit exakter Realspannung wird mitgegeben
- Ausgangsvorlast mit 51K Präzisionswiderstand (TR161). Das stellt gegenüber üblichen Multimetern eine ausreichende Niederohmigkeit sicher.
- Eventuell einen Ausgangskondensator (ITT TAX 6,8µ/35Volt) gegen Rauschspannung
- Eventuell am Ausgang Z-Diode, Surpressor oder Varistor zum Schutz gegen versehentliche Eingangsspannung

Was kann Mann und Frau damit anstellen?
Den eigenen Pool an Multimetern auf eine Werkstattgenauigkeit bringen oder auch Neuabgleich nach Reparaturen.
3,5-Stellige sind kein Problem, 4,5-Stellige wahrscheinlich auch machbar.
Kalibriert werden diese mit meinem frisch kalibriertem Prema (6,5-Stellig und 0,003% Genauigkeit), das sollte auch für 4,5 reichen.

Das Ganze existiert bisher nur in meinem Kopf, die vorhandenen Teile sind aber real

Würde also Interesse bestehen?


Die vorhandenen Teile in der Übersicht



Um den geht es... Der ist nicht mehr der frischeste, wurde später von Linear-Technology als LT1031 weiter gebaut.



Davon habe ich noch einige Hundert, zur Ausgangsvorbelastung würde ich einen 51K vorsehen.
Wer hat davon mal ein Datenblatt?



Die Dinger fanden sich mal in irgendeiner Sammelkiste, durch die komplett hermetische Versieglung sollten die sehr langzeitstabil sein. Die sollen parallel zum Ausgang. Mal sehen, ob das so geht.

So, Diskussion eröffnet! Vielleicht hat ja wer eine bessere Idee

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 19:18 Uhr von Guido editiert.
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001
10.01.2015, 15:12 Uhr
andy62



Hallo Guido,
schöne Idee. Die Spannungsquelle sollte aber umschaltbar sein, damit man auch die untere und obere Grenze eines Meßbereiches kontrollieren kann(Linearität).
Grüße Andy
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002
10.01.2015, 15:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Andy,

die Linearität kann man bei handelsüblichen Multimetern eh nicht justieren. Da ist es ja fast besser, man ahnt von Nichtlinearitäten nix, man bastelt beruhigter
Andererseits bringt jeder Spannungsteiler wieder Ungenauigkeiten und Temperaturabhängigkeiten in das System. Wenn, dann müsste man eine Spannungsteilung mit sehr hochwertigen Widerständen realisieren. Burster hat sowas im Angebot, Stückpreis um die 50-100 Euro!

Ich habe hier noch ein paar Widerstände mit 0,01% und TK unter 25. Damit habe ich mir eine Messbox mit ein paar "Normalwiderständen" gebaut. Damit kontrolliere ich die Ohmbereiche von DMMs. Justieren kann man diese meistens auch nicht, nur bei den etwas besseren Tisch-DMMs.
Interessant wäre noch ein AC-Normal, doch das ist erheblich mehr Aufwand (im FA gab es mal eine BA mit LH007 dazu)

Guido
--
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003
10.01.2015, 15:38 Uhr
Buebchen



Hallo Guido!
Ich habe Interesse an solch einem Gerät.
Alles Gute!
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 16:13 Uhr von Buebchen editiert.
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004
10.01.2015, 15:46 Uhr
Enrico
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Ich nehm auch.
Ich hoffe Du denkst nochmal an meine Gummies....

PS: da fällt mir noch ein, dass sich sowas mal als Bausatz gekauft hatte.
Ich glaube vom Conrad, mit einer Batterie Widerständen und Schalter
für ein 1-10V drauf.
Da wäre ein Vergleich mal interessant.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 15:50 Uhr von Enrico editiert.
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005
10.01.2015, 16:42 Uhr
Heiko_P



Hallo,

so einen Bausatz würde ich sehr gern nehmen.

Gruß
Heiko
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006
10.01.2015, 16:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,
das wird eigentlich KEIN Bausatz! Wenn ich kalibrieren (also die tatsächliche Spannung notieren) will, muss ich die Dinger ja fertig haben
Alternativ werden die Dinger als Bausätze zum Klubtreffen verteilt, dort aufgebaut und ich bring mein Kalibriergeraffel mit.

Gruß
Guido
--
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007
10.01.2015, 16:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Ich nehm auch.
Ich hoffe Du denkst nochmal an meine Gummies....



...jeden Tag...


Zitat:
Enrico schrieb
PS: da fällt mir noch ein, dass sich sowas mal als Bausatz gekauft hatte.
Ich glaube vom Conrad, mit einer Batterie Widerständen und Schalter
für ein 1-10V drauf.
Da wäre ein Vergleich mal interessant.



Schalter ist ok, Conrad-Rs wohl eher nicht Was ist da für ein Regler verwurstet? Mit EINER Batterie auf 10V zu kommen, das schaffen wohl nur die Fritzen vom großen C...

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 16:54 Uhr von Guido editiert.
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008
10.01.2015, 17:24 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi,

Nehm auch ein...

Gruss...
--
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät...

"... sehr dunkel die andere Seite sie ist...."
"Halt's Maul Joda und iss deinen Toast!!!"
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009
10.01.2015, 17:37 Uhr
Enrico
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Guido,

solange Du noch dran denkst....

Ist der selbe Regler.
Lt. Aufdruck 12-15 Eingangsspannung.
--
MFG
Enrico
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010
10.01.2015, 18:03 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo lieber Guido,

prima Idee, ich möchte auch gern solch ein Spannungsnormal.

Gruß Matthias
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011
10.01.2015, 18:03 Uhr
Egon



Hallo,

also eine Referenz mit nur 10V finde ich ziemlich nutzlos.
Eingestellt werden doch die Geräte nahe am Endwert z.B.
im 2V Bereich mit 1,990V, bei 20V mit 19,90V u.s.w..
Der Aufwand dazu ist nat. beachtlich und privat sicher
nicht zu erreichen.
Etwas einfacher und trotzdem recht brauchbar wäre ein älteres
Gerät von Burster das man gemeinschaftlich nachbauen könnte.
Auch hier ist der Aufwand ganz ordentlich aber noch beherrschbar.

http://up.picr.de/20650203ec.pdf

http://up.picr.de/20650210ye.pdf

Wie wäre es damit?

Grüße Egon
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012
10.01.2015, 18:15 Uhr
Buebchen



Hallo Guido!
Mir reicht eine 10V Referenz! Ich habe genaue Widerstände mit geringem Tk die ich als Spannungsteiler hinterhängen kann um auf interessante Abgleichspannungen zu kommen. Was jeder aus dem Modul macht sollte im Doch selber überlassen werden. Eine Präzise Eichspannungsquelle fertig aufgebaut möchte ich nicht bezahlen müssen.
Ein HP Eichnormal war so teuer wie zwei Einfamilienhäuser in der DDR.
Rund 100 Tausend DM.

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 18:16 Uhr von Buebchen editiert.
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013
10.01.2015, 18:24 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Egon,
herzlichen Dank für die PDFs.
Ja, sowas ist natürlich prima, doch alleine für die genauen Teilerwiderstände wird man ein Vermögen los! Mit 0815-Widerständen kann man das gleich lassen. Bei jedem Angucken (und Temperatur oder Mondstand) kommt was anderes raus. Dann noch die Schalter, ohne Gold geht da gar nichts!
Was ginge: Ich bau noch 2 Teiler-Rs fest drauf und teile durch 5,x. Dann diesen Wert auf separater Buchse und auch mit Kalibrierung. Wird dann etwa 1,xxx Volt sein, also brauchbar. Wichtig ist ja, man kennt den tatsächlichen Wert und gleicht sein DMM darauf ab.
Neuere DMMs (die erschwinglichen) werden übrigens nur noch bei ein bis zwei Spannungen abgeglichen, der Rest ergibt sich durch ihren (unveränderlichen) Spannungsteiler. Selbst meine alten Flukes haben nur 2 Kalibrierpunkte (1,9 und 0,199 Volt)
Ich werde (wenn das zustande kommt) auf jeden Fall noch ausreichend Lochraster vorsehen. So kann sich der geneigte User eigene, hochgenaue Teiler aufbauen. Unter 0,01% und TK25 braucht man aber nicht anfangen

Gruß
Guido

Update:

Aus den reichlich vorhandenen TR-161 (10k, 12k, 51k und diverse Einzelstücke) könnte ich einen 51K zu 12K bosseln. Nach meinem Rechenknecht kommt bei 10M-Ohm Last (typisches DMM) dann 1,903Volt raus. Das wäre dann auch gleich die Grundlast, könnte gut klappen. So hätte man (Frau auch) 10,00x Volt und 1,903x Volt. Herz wat willste mehr?
Welche Daten, vor allem TK haben eigentlich diese TR-161?
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 18:47 Uhr von Guido editiert.
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014
10.01.2015, 18:49 Uhr
Buebchen



Hallo!
Wenn der Sturm hier eventuell Mogen nachgelassen hat gehe ich mal nachsehen was ich an Spannungsteilern habe. Ich glaube mich erinnern zu können das da bei SILWiderständen welche bei waren die Um Tk5 und untereinander kaum messbaren Unterschied hatten. Hermsdorf war schon Gut!
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015
10.01.2015, 18:53 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Ich freu mich über die Fotos - wunderschöne Macro-Aufnahmen mit farblicher Konzentration aufs Minimum.
Wozu man super-genau kalibrierte statische Messungen braucht ist mir speziell aus meiner bisherigen, rel. kurzen Erfahrung mit Digital-Elektronik nicht klar. Da reichen bezüglich Volt, Ampere, Ohm usw. oft die gröbsten Schätzknüppel. Sprich: das 5 Euro Multimeter ausm Baumarkt. Die eigentlichen Herausforderungen liegen ganz woanders - nämlich im Wunderland der Dynamik: Signallaufzeiten etc.

Aber ich denk, ich ahne - es macht einfach Freude eine Sache ordentlich und richtig gut zu machen. Wir sind eben hier alle Hobbyisten und da darf man nicht immer nach dem Warum fragen.
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016
10.01.2015, 19:07 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Micha,
klar, hier lümmeln hauptsächlich Digitalos herum. Diese interessieren nur 0 und 1, also grob "isset unter oder über 2,x Volt"?
Aber die Kollegen der analogen Fraktion möchten schon wissen, ob der Temperatursensor nun 0,123 oder 0,132 Volt ausgibt. Für Dich eh alles Low, für die anderen ein himmelweiter Unterschied
Mein letztes 9,99 Euro-Dingens (Notkauf im Urlaub) hatte gut 15% Abweichung beim Strom und bei Spannung ähnlich. Meine Akkus wurden warm! Klar, Ladegerät falsch eingestellt (war runter gefallen, musste notflicken)

Der Prömpel fristet jetzt bei einem µC-User sein Dasein. Er hat noch nüscht bemerkt

Duck & weg

Guido
--
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017
10.01.2015, 19:18 Uhr
Egon



Hi,

es wäre evtl. noch sinnvoll eine hochgenaue Stromquelle mit auf die Platine zu bringen, z.B. die Schaltung aus dem poln. V560 Multimeter
die recht einfach gestrickt ist aber exzellente Daten hat.



Somit wäre auch ein Test der Strombereiche möglich.
Grüße Egon
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018
10.01.2015, 19:20 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Wenn Du die Teile besteuerst? Gerne!
Hast Du das Bild auch in lesbar? Ich vermute, oben rechts ist der Stromgenerator?

Guido

Update:
Das Teil habe ich ja samt Serviceunterlagen selber....
Ich schau mir das mal an.

So... Also mit einem 723er, davon sollten auch noch ein paar Dutzend irgendwo in einer Schachtel sein.
Als Referenz dann die 10V (eventuell geteilt), dass könnte gehen. Aber dann nur fest auf 10mA gestellt. Mehr kann man den 9V-Blocks nicht zumuten. Wie schon geschrieben, Netzteil möchte ich vermeiden.
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 19:29 Uhr von Guido editiert.
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019
10.01.2015, 19:42 Uhr
Egon



Also der 723 braucht ca. 23V sonst klappt das nicht.



Noch ein Gedanke zu dem Problem "hochgenaue U~"

Die Schaltung aus dem FA funktioniert nicht mehr.
Sie ging von einem sauberen Sinus-Netz aus das es aber nun nicht
mehr gibt wegen den hochfrequenten Schaltimpulsen div. Netzteile.

Aber es gibt von LT eine App-Note um so was für zu Hause auch zu bauen.
Das Teil liefert exakt 100V mit 1KHz, unabhängig vom Stromnetz und das
mit ordentlichen Werten die jeder daheim auch erreichen kann.



Dazu der Text von LT:

High Voltage AC Calibrator
Another dimension in sine wave oscillator design is stable control of amplitude.
In this circuit, not only is the amplitude stabilized by servo control but voltage
gain is included within the servo loop.
A 100 Vrms output stabilized to 0.025% is achieved by the circuit of Figure 4.
Although complex in appearance this circuit requires just 3 IC packages.
Here, a transformer is used to provide voltage gain within a tightly controlled servo loop.
The LM3900 Norton amplifiers comprise a 1 kHz amplitude controllable oscillator.
The LH0002 buffer provides low impedance drive to the LS-52 audio transformer.
A voltage gain of 100 is achieved by driving the secondary of the transformer and taking
the output from the primary. A current-sensitive negative absolute value amplifier composed
of two amplifiers of an LF347 quad generates a negative rectified feedback signal.
This is compared to the LM329 DC reference at the third LF347 which amplifies the difference
at a gain of 100. The 10 µF feedback capacitor is used to set the frequency response of the loop.
The output of this amplifier controls the amplitude of the LM3900 oscillator thereby closing the loop.
As shown the circuit oscillates at 1 kHz with under 0.1% distortion for a 100 Vrms (285 Vp-p) output.
If the summing resistors from the LM329 are replaced with a potentiometer the loop is stable for output
settings ranging from 3 Vrms to 190 Vrms (542 Vp-p!) with no change in frequency.
If the DAC1280 D/A converter shown in dashed lines replaces the LM329 reference,
the AC output voltage can be controlled by the digital code input with 3 digit calibrated accuracy.

Ich habe das Ding auf Lochraster gebaut hier seit Jahren laufen und kann es nur loben weil es
perfekt funktioniert. Als Übertrager habe ich ein altes Teil aus einem Röhrenradio mit El84 Endstufe,
also rund 5KOhm zu 8Ohm.
Sicher auch eine Überlegung Wert, man könnte ja alles modular gestalten.

Grüße Egon
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020
10.01.2015, 20:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Interessante Schaltung.
Das wäre dann aber eine weitere Baustelle.

Ohne hochgenauem Netzteil und durchdachtem Platinenlayout ist das nicht zu machen.

Mein Teil soll klein und mobil sein, es passt in ein kleines Handgehäuse (das ich noch suchen muss). Die Stromgeschichte überlege ich noch, muss ja nicht mit 723 sein. Vielleicht pack ich noch extra Widerstände drauf, damit man den R-Messbereich zumindest checken kann.

Gruß
Guido
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021
10.01.2015, 20:14 Uhr
ambrosius



Ich hätte auch Interesse an der 10V-Referenz, habe hier diverse Multimeter, die bei einer 1,5V-Batterie schon alle unterschiedliche Werte anzeigen.

Beste Grüße
Holger
--
Viele Grüße
Holger
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022
10.01.2015, 20:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
ambrosius schrieb
Ich hätte auch Interesse an der 10V-Referenz, habe hier diverse Multimeter, die bei einer 1,5V-Batterie schon alle unterschiedliche Werte anzeigen.

Beste Grüße
Holger



Das ist ja der Klassiker Bei mir zwar nicht mehr, aber ich kenne das gut.

Guido
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023
10.01.2015, 20:58 Uhr
wolfga



Hallo Guido,
für mich bitte auch ein 10V Spannungsnormal.
Danke
mfg Wolfgang
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024
10.01.2015, 21:06 Uhr
ambrosius



@Guido
Das Problem habe ich schon laenger, immer versucht, das irgendwie in den Griff zu bekommen. Leider kann man ja nirgends fuer hobbymaessige Preise ein Messgeraet kalibrieren lassen. Manchmal muss man ja doch genau messen. Messen sollte ja eigentlich genau sein, ansonsten heisst es 'schaetzen'

Beste Gruesse
Holger
--
Viele Grüße
Holger
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025
10.01.2015, 21:21 Uhr
Egon



Guido, ich habe Dir mal mit dem Zeta-Loader eine Datei geschickt, es ist
eine schöne Anleitung wie man mit Amateurmitteln ein ordentliches Ergebnis erziehlen kann. Evtl. kann aus dieser Anleitung etwas in das Projekt übernommen werden.
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026
10.01.2015, 21:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Egon,

was zum Geier ist ein "Zeta-Loader"?

Guido

Aha, eine Wolke
Ist angekommen.

Fast so, wie ich mir das vorstelle. Allerdings hat der LH007 keinen Trimmeingang, geht also 1zu1 so nicht. Einen Ausgangsverstärker überlege ich noch, allerdings holt man sich auch damit wieder Offset- und Temperaturprobleme ins Haus. Das ist das eigentliche Problem, das ich noch verhirnen will.
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 21:58 Uhr von Guido editiert.
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027
10.01.2015, 22:00 Uhr
CarstenSc



Das ist meine Referenz. Reicht aus...

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028
10.01.2015, 22:23 Uhr
Guido
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Hallo Carsten,

ich habe auch noch ein paar Westonelemente. Leider haben diese eine Unart: Sie dürfen eigentlich überhaupt nicht belastet werden. Selbst die x Gigaohm meines Prema machen denen schon zu schaffen.

Deins scheint kein Weston zu sein, bei der Spannungslage

Guido
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029
10.01.2015, 22:23 Uhr
Egon



Auch sehr schön, hat nicht Jeder.
Es gibt aber noch einen der sich damit auskennt, ein sehr netter Typ
der auch mal eine Ausnahme macht und Amateure wie uns unterstützt.

http://www.friedrich-messtechnik.de/cms/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=2&Itemid=28

Neben Wolfgang Szczepanik aus Cottbus der zweite private der für das FWE Geräte repariert und geeicht hat und den es noch gibt.

Grüße Egon
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030
10.01.2015, 22:37 Uhr
CarstenSc



Um die 200µV Abweichung streite ich mich nicht. Wie gesagt, reicht mir dicke.

Möglicherweise muss das Multimeter mal zum Kalibrierservice

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 23:01 Uhr von CarstenSc editiert.
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031
10.01.2015, 22:39 Uhr
Egon



Guido, schau mal hier:

http://www.friedrich-messtechnik.de/cms/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=4&Itemid=4

Es wird auch auf diese Schaltung aus dem V560 hingewiesen.
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032
10.01.2015, 22:48 Uhr
Guido
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Hallo Egon,
über dessen Seite bin ich schon mehrfach gestolpert
Ich hätte da auch schon eine Idee, wenn er "günstig" mal was justiert.

@Carsten,
meine stehen jetzt ca. 2-3 Jahre aufrecht, die sollten sich wieder beruhigt haben. Bekommen habe ich sie leider liegend aus einem Regal (selber abgeholt) Diese Dinger dürfen eigentlich nie anders als aufrecht transportiert und benutzt werden.

Gruß
Guido
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2015 um 22:50 Uhr von Guido editiert.
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033
10.01.2015, 23:09 Uhr
sylvi



Hallo, ich möchte mein Interesse für so ein Teil bekunden.
Danke.
Lg
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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034
10.01.2015, 23:19 Uhr
CarstenSc



Ich müsste wieder mal nachmessen. Das Foto ist schon etliche Jahre alt.
Hatte mal ein paar FWE-Multimeter zerlegt. Westonelemente und Nixies raus. Den Rest zurück in die Gitterbox. Die Westons habe ich dann in der Bucht vertickert.
Eins habe ich mir mal aufgehoben. Das liegt, bzw. steht aber auch nur rum.
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035
11.01.2015, 09:40 Uhr
runni



Würde auch eine nehmen, arbeite momentan mit einem ADR441BRZ, damit kann man schon einen guten Eindruck über ein MM bekommen.
Allerdings kann ja eine 10V Quelle zu der 2,5V nicht schaden ;-)

Bei den TR161 musste ich nachmessen, da lagen einige ganz schön daneben.

Grüße,
RN
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036
11.01.2015, 09:45 Uhr
felge1966



Bei mir ist auch das Interesse für so ein Teil erwacht, d.h. ich bin auch mit einem dabei.

Gruss Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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037
11.01.2015, 10:52 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Runni,

Das die TR-161 im R-Wert hinken, ist eigentlich nicht so tragisch. Letzlich wird eh jedes Spannungsnormal andere Werte hinter dem Komma haben. Wichtig ist, das der genaue Wert bekannt ist und noch wichtiger, das der sich kaum verändert. Altern werden die TR-161 wohl nicht mehr , aber nach dem Löten erstmal wieder wandern. Wenn das vorbei ist, sollen sie durch Temperatur und Luftfeuchtigkeit nur noch sehr wenig beienflusst werden. Zumindest gegen Änderungen der Luftfeuchtigkeit versprechen sie was, da ordentlich verkappt. Den Tk dagegen kenne ich nicht, suche ja noch ein Daenblatt dazu.
Wenn der nicht passt, muss ich halt beim Bürklin (oder anderer Elektronikapotheke) bessere kaufen.

Hat jemand eine Gehäuseidee? Es müssen 2x 9V-Block und Buchsen/Schalter reinpassen. Die Schaltung selber kommt mit ca 3x4cm aus, was größer ist, bekommt Lochraster.
Metall wäre gut, aber teuer. Bleibt Kunststoff, aber bitte kein Polystrol (beicht beim ersten Husten )

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2015 um 10:54 Uhr von Guido editiert.
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038
11.01.2015, 11:09 Uhr
runni



http://pepina.org/pdf/cap_rezist/tr161_3_4.pdf Hier das Datenblatt zu den "Dingern" ;-)
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039
11.01.2015, 11:11 Uhr
Rainer



Ich würde auch 2 Sätze nehmen...

Gruß
Rainer
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040
11.01.2015, 11:51 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

hier ein paar Bilder zum Thema Weston-Elemente....


Gruppe auf dem Küchentisch (besseres Licht)
Die habe ich vor ca. 3 Jahren in Potsdam gekauft, LAGEN aber in einem Regal. Ob die sich jemals wieder erholen ist fraglich. Da "nur" 5,-/Stück ist das aber zu verschmerzen. Als Normal so nicht mehr verwendbar, zum Zeigen allemal


Oberansicht mit meinen Messergebnissen von damals...





... und die von heute



Innenansicht. Die Korken in den Gläsern sind oben mit Epoxy(?) verklebt.

Guido

Korrektur:
Ich hatte darüber schon vor Jahren bei d.s.e geschrieben...
Die habe ich also vor mindestens 7 Jahren gekauft (solange stehen die auch) und habe nur 3,-/Stück berappt.
Das Netz vergisst halt nichts!
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.01.2015 um 12:14 Uhr von Guido editiert.
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041
11.01.2015, 13:25 Uhr
CarstenSc



Auweia Guido. Die zeigen ja vollkommene Fahrkarten an. Da liege ich ja noch ganz gut mit meinem Weston.

Gruß
Carsten
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042
11.01.2015, 13:56 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Die Bilder sind WIRKLICH faszinierend!!!
Ich glaub ich werd meinem späteren Leben (falls das noch länger stattfindet) irgendwann mal vom Digitalo zum Analogo konvertieren - einfach wegen der faszinierenden anderen Sachen die es da gibt
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043
11.01.2015, 14:26 Uhr
ingotron



Ich habe mir dieses Spielzeug geholt (akkuversorgt und am USB-Kabel aufladbar). Es lag ein Aufkleber mt den Messwerten zum Produktionszeitpunkt bei.

http://www.ebay.de/itm/181112874206

basierend auf diesem Chip: http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD584.pdf

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2015 um 14:27 Uhr von ingotron editiert.
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044
11.01.2015, 15:11 Uhr
CarstenSc



Super. Was will man mehr. Für den bastelnden Amateur mehr als ausreichend.
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045
11.01.2015, 15:21 Uhr
Enrico
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Ich denke zum Treffen wird jeder seine Referenz mitbringen und mit
Guidos 1/1000% genaues Messgerät überprüfen.

Guido, kann man da nicht die Suppe da drin wieder nachschütten, oder bekommt
man das nicht mehr zu kaufen?
Cadmiumsulfut hört sich nicht gerade schwer beschaffbar an,
aber Amalgam?
--
MFG
Enrico
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046
11.01.2015, 16:16 Uhr
ambrosius



Amalgam dürfte doch jeder Zahnarzt haben.

Beste Grüße
Holger
--
Viele Grüße
Holger
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047
11.01.2015, 17:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
das Ebaydingens habe ich auch. Ist nicht schlecht, doch wie alle, nach einem Jahr etwas neben der Spur. Das würde mit meinen allerdings auch passieren, muss man irgendwann nochmal nachmessen. Das wird sich später stabilisieren, nur wann?
Das Ebayteil ist allerdings nicht sehr stromergibig, für Spannung aber ok.
Also muss ich ja noch einen Stromkalibrator mit drauf packen, um gegen den Chinamann anstinken zu können Mal sehen was geht.

In ein Westonelement soll man hochreines, destiliertes Wasser nachfüllen können, habe ich nie versucht. Die anderen Elemente (Cadmium, Quecksilber...) verdunsten ja nicht. Ich vermute, die Dinger sind in der Ausbildung verwendet und gemordet worden.

Guido
--
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048
11.01.2015, 18:13 Uhr
Buebchen



Hallo!
Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich nur sagen Finger weg von Quecksilber!
Cadmium und seine Salze sind nicht besser.
Erblindung und andere Nervenschäden sind noch das wenigste was man sich damit einfangen kann. Also nicht mit rumschleppen, nicht verschütten, am besten nicht verwenden!
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049
11.01.2015, 18:25 Uhr
Enrico
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Früher hat man das Zeug als Medizin genommen....
--
MFG
Enrico
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050
11.01.2015, 19:39 Uhr
runni



MAA723 gibt es bei Pollin für 0,30€ (Lagerliste nicht im online Shop).
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051
11.01.2015, 19:57 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Buebchen schrieb
Finger weg von Quecksilber!




Zitat:
Enrico schrieb
Früher hat man das Zeug als Medizin genommen....



Im 19. Jahrhundert, gegen Syphillis. Sehr lange her. Damals war es für die Medizin ein Erfolg einen Patienten "irgendwie" zu heilen, sch***egal ob der dann an ner anderen Sache zugrunde ging.
Buebchen hat recht - mit metallischem Quecksilber sollte man nicht leichtfertig umgehen!
Als Amalgam ist es fast in jeder Munde - zumindest bei uns Ossis. Ich hab auch noch so paar Füllungen und hoffe mal dass es mich in dieser Form zumindest nicht schneller umbringt als der Alkohol
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052
11.01.2015, 20:02 Uhr
Buebchen



@Enrico
Hallo!
Ja bei Darmverschluss wurde flüssiges Quecksilber eingeflösst.
Das die Menschen nach solch einer Behandlung wenn sie das überlebten nach ungefähr 30 jahren zum Zombi wurden hat niemand mit dem Qucksilber in verbindung gebracht.
Es gab auch etliche Medikamente die Quecksilberverbindungen enthielten. Wegen der langen Dauer ehe eine Vergiftung eintrat ist der Zusammenhang ebenfalls schwer herzustellen gewesen. Heute sind das aber gesicherte erkenntnisse. Deshalb darf seid kurzem ofiziell Quecksilber nicht mehr eingesetzt werden.
Besonders für Frauen mit Kinderwunsch gefährlich. Alle anderen können es ruhig nehmen damit sie als guter deutscher kurz vor der Rente sterben.

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2015 um 20:03 Uhr von Buebchen editiert.
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053
11.01.2015, 20:17 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,
nun entspannt euch mal wieder
Ich habe keineswegs vor, das Quecksilber darin zu erneuern. Wenn, dann allerhöchstens etwas Wasser nachfüllen. Aber auch das hat Zeit, ich mach erstmal mit dem Werkstattnormal weiter.

@runni,
723er habe ich noch liegen. Doch wie Egon schon schrieb, der wird bei 18V nicht richtig gehen. Aber man kann auch mit anderen Teilen präzise Stromquellen basteln.

Guido
--
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054
12.01.2015, 19:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und weiter geht's....

Ich habe die erste Version der Schaltung entworfen. Viel ist ja nicht dran, das ist gut so
Warum?
Nun, jedes Bauteil unterliegt Alterungs- und Temperatureinflüssen. Je weniger, desto weniger... Wenn man viel Zeit und Messgeraffel hat, kann man die Teile so aussuchen, dass die Einflüsse sich weitgehend gegenseitig aufheben. Ich habe beides nicht...



Der magere Schaltplan - Version 1
Ich habe einen 15V-Regler (Low-Drop) vorgeschaltet, das verbessert etwas die Spannungslage. So unbedingt nötig ist das zwar nicht, aber der LH0070 wird so mit immer gleicher Spannung versorgt. das Ganze soll ja aus zwei 9V-Blöcken versorgt werden, da bleibt nicht viel Spielraum. Man könnte die teureren LI-Batterien einsetzen, die sind zumindest langzeitstabil. Ich empfehle genau diese

Eine Konstantstromquelle will ich noch vorsehen (10mA oder 1 und 10mA), noch fehlt mir eine zündende Idee was Präzision anbelangt.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.01.2015 um 19:32 Uhr von Guido editiert.
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055
12.01.2015, 19:57 Uhr
Egon



Hmmm, also so spartanisch ist es nicht sonderlich geschickt.
Ein versehentlicher Kurzschluß von 10V nach GND und der LH
ist tot.
Setze minimal einen driftarmen Impedanzwandler an den LH und
ein träges Filter mit 15µF, 100 Ohm und wieder 15µF. Die Cs
müssen MKT sein. Wird zwar recht groß aber hilft der Stabilität
ungemein.

Grüße Egon
MKTs 15µ 100V (KOWEG) habe ich gut 100 zuviel.
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056
12.01.2015, 20:04 Uhr
runni



Ohne es unnötig zu komplizieren, wäre ein Indikator für die Batterie nicht schlecht, z.B. mit TL7715,05 oder einen Komparator von der 10V aus... LED könnte auch mit 2mA hell genug sein.

Grüße,
RN
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057
12.01.2015, 20:49 Uhr
Buebchen



@runni
Hallo!
Irgendwo bin ich auf einen Hinweis gestossen das Du mal zu einer Auswahl von Widerstandsnetzwerken der Keramischen Werke Hermsdorf gekommen bist.
Wenn das richtig ist, hast Du sie noch alle :-).
Da gibt es nähmlich welche in Präzisionsausführung mit Tk1, Keinerlei Widerstandsänderung über die Zeit bei Zimmertemperatur und bei Reihenschaltungen die Abweichung der einzelnen Widerstände +- 0,02%.
So etwas wäre als Spannungsteiler Ideal.
Leider wurden die Bestände Diese Bauelemente weggeworfen oder anderweitig vernichtet. Jetzt ist meines wissens solch Bauelement für Geld nicht mehr zu haben.
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058
12.01.2015, 20:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Egon,

ja, zumindest gegen Batterieverpolung kommt noch eine Diode rein.
Am Ausgang will ich noch was gegen versehentliche Eingangsspannung vorsehen. Gegen Ausgangskurzschluss kommt vielleicht noch was. Darf aber keinen Einfluss auf die Referenz haben. Muss mal nachdenken.
Andererseits sollte man mit seinem Geraffel auch pfleglich umgehen. Ein LT1031 kostet auch nicht die Welt, der ist ja kompatibel (und etwas besser). Man muss halt dann wieder kalibrieren.

@runni,
am Eingang halte ich eine Überwachung für unnötig. Das Gerät wird eh nur sehr sporadisch eingesetzt, da kann man die Batterie auch vorher nochmal prüfen.

Guido
--
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059
13.01.2015, 16:08 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

TR 161 Datenblatt -> http://www.classical-stereo.wz.cz/datasheets/tr161-64.pdf
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2015 um 16:10 Uhr von volkerp editiert.
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060
13.01.2015, 17:01 Uhr
runni




Zitat:
am Eingang halte ich eine Überwachung für unnötig. Das Gerät wird eh nur sehr sporadisch eingesetzt, da kann man die Batterie auch vorher nochmal prüfen.



Na wie du meinst, wäre ja kein großer Aufwand. Habe gerade ein Karton Lithium- Zellen entsorgt da die sich tot gestanden hatten. Spannung war noch 3,3V aber bei Belastung von 1mA ist die Spannung auf unter 2,5V eingebrochen, während neue von Panasonic nur um 10mV eingebrochen sind. Selbst die CR2430 in meiner Referenz sind dafür anfällig.

Nach dem 2940 muss ein Kondensator größer 22µF verwendet werden, am Eingang tut es auch ein 1µF, hatte da schon schwingende Regler, LDOs sind dafür anfälliger.

Viele Grüße,
RN

PS. Datenblatt TR161 hatte ich bereits in 035 verlinkt, aber das von volkerp ist etwas hübscher. ;-)

Edit: ein Haufen C&P Fehler...

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2015 um 11:58 Uhr von runni editiert.
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061
13.01.2015, 22:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
runni schrieb
Na wie du meinst, wäre ja kein großer Aufwand. Habe gerade ein Karton Lithium- Zellen entsorgt da die sich tot gestanden hatten. Spannung war noch 3,3V aber bei Belastung von 1mA ist die Spannung auf unter 2,5V eingebrochen, währen neue von Panasonic nur um 10mV eingebrochen sind. Selbst die 2430 in meiner Referenz sind dafür anfällig.


Ich habe Deinen Satzbau mal wider zusammengesetzt

Ich hätte die erstmal mit kleinem Dauerstrom geladen. So habe ich die von meinem Pedelec auch wieder auf 10Ah bekommen


Zitat:
runni schrieb
Nach dem 2940 muss ein Kondensator größer 22µF verwendet werden, am Eingang tut es auch ein 1µF, hatte da schon schwingende Regler, LDOs sind dafür anfälliger.
Viele Grüße,
RN


Das sehe ich dann ja. Der 100nF ist zunächst ja nur ein Platzhalter in der ersten Skizze. Auf dem Messtisch kommt dann was Richtiges rein.


Zitat:
runni schrieb
PS. Datenblatt TR161 hatte ich bereits in 035 verlinkt, aber das von volkerp ist etwas hübscher. ;-)


"Hübscher" ist ja leicht untertrieben. Der von Volker ist mit 5 Seiten vor allem informativer Wobei ich mit der Sprache (chechisch?) fast nix anfangen kann. Irgendwie werde ich mir das aber zusammenstammeln.

Heute habe ich mir noch eine gaaaanz andere Baustelle ins Haus geholt, die passt aber total zum Thema. Ich berichte dann, wenn der Klops (über 30kg) auf dem Dachboden steht.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 13.01.2015 um 22:28 Uhr von Guido editiert.
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062
13.01.2015, 22:38 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Guido schrieb
Heute habe ich mir noch eine gaaaanz andere Baustelle ins Haus geholt, die passt aber total zum Thema. Ich berichte dann, wenn der Klops (über 30kg) auf dem Dachboden steht.

Guido



Nicht etwa die Bundeslade, oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeslade
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063
13.01.2015, 23:05 Uhr
runni



@Guido Primär Zellen sollte man besser nicht laden. ;-)
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064
13.01.2015, 23:13 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
runni schrieb
@Guido Primär Zellen sollte man besser nicht laden. ;-)


Tja, wer lesen kann.....
Ich denke bei Lithium irgendwie immer an Akkus
Mein Fehler

Guido
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065
14.01.2015, 08:11 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

ich nehme auch 2 Bausätze. Wenn ich zum Treffen nach Garitz nicht kommen kann (Generalreparatur) bitte Rüdiger oder Sebastian in die Hand drücken.


mfg ralph

PS
Hier hatten wir auch schon mmal:
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=6659


mit:
http://www.it-dlfh.de/histor.htm
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2015 um 09:15 Uhr von rm2 editiert.
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066
14.01.2015, 09:32 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,
ja, man wird alt und vergesslich

Im anderen Fred geht es ja auch um SZY21 und 23. Ich habe noch einige davon in gelb und blau (und rot?), hat irgendwer Bedarf?
Ein paar sind nagelneu (nur die Pappschachteln und Plastikfromse habe ich vor einigen Teagen entsorgt), ein paar sind gebraucht.
Ich selber werde die wohl nirgends mehr einsetzen. Wo waren die eigentlich drin?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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067
14.01.2015, 10:32 Uhr
Buebchen



Hallo!
Wer in eigenen Schaltungen eine Referenzspannung braucht die sehr preiswert ist kann eine 5,1 V oder 5,6 V Z-Diode nehmen. Diese haben bei einem bestimmten Strom einen Tk Umkehrpunkt. Wenn sie mit diesem Strom betrieben werden haben sie eine in gewissen Grenzen temperaturunabhängige Z-Spannung. Dieser Effekt ist mir vor 30 Jahren bei der Beschäftigung mit Digitalvoltmetern aufgefallen.
Ich habe die Z-Dioden mit einem Poti in Reihe betrieben und die Temperaturkurven aufgezeichnet. Dabei stellte ich den Effekt fest das sich die Spannung über der Z-Diode bei Temperaturänderungen plözlich fast nicht mehr ändert. Wenn die Z-Diode dann noch aus einer Konstantstromquelle versorgt wird hat man schon ein recht genaues Referenzelement. Nur gegen das Rauschen ist noch eine Siebung nötig. Folienkondensator, kein Elko!
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068
14.01.2015, 11:24 Uhr
Andreas



@Guido

Ich kenne 2 Anwendungen.Bei mir ist noch ein Digitalvoltmeter DM2020 vom WF im Einsatz.Dort ist die SZY23 als Referenz für den Analogteil verbaut. Beruflich kenne ich die SZY23 in der Trägerfrequenztechnik.Dort war sie als Referenz für eine Regelbewerterschaltung eingesetzt. Dabei war sie für automatische Regelungen im Genauigkeitsbereich um 0,2dB im Einsatz.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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069
14.01.2015, 11:32 Uhr
Andreas



Hallo

Ich muß jetzt mal meine Ahnungslosigkeit zu erkennen geben. Wofür braucht ihr alle privat so ein hochgenaues Spannungsnormal? Reichen nicht die heute angebotenen Multimeter (nicht die vom Baumarkt)? Ich habe hier ein Erfurter G-1002.500 und ein Multimeter von Conrad. Sollte ich denen nicht mehr trauen?

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2015 um 11:39 Uhr von Andreas editiert.
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070
14.01.2015, 11:34 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

die SZY2x (die roten waren die mit den besten Werten) waren in verschiedensten Anwendungen drin.

U.a. G1001 und G1002


mfg ralph
PS
Guido: was ist mit Thermospannungen von REF-Baugruppe bis DVM?
:
http://redlum.xohp.pagesperso-orange.fr/electronics/precision.html

und hier gibts was feines:
http://www.eevblog.com/forum/testgear/fluke-732b-dc-standard-teardown/


und hier:
http://www.radiokot.ru/forum/viewtopic.php?f=10&t=52829
wurde auch schon nachgedacht



etwas abseits:
http://www.eevblog.com/forum/reviews/solartron-a211-vintage-voltmeter-by-schlumberger/
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2015 um 12:40 Uhr von rm2 editiert.
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071
14.01.2015, 11:44 Uhr
Buebchen



@Andreas
Hallo!
Fang weiter oben an zu lesen!
Multimeter driften weg. Deshalb wird eine genaue Spannungsquelle benötigt die weniger driftet um die Abweichung eines Multimeters korrigieren zu können. Wenn die Abweichung der Referenzspannung um mehrere Grössenordnungen geringer als die des Multimeters ist kann man nach der Eichung des Multimeters damit, wieder dem Anzeigewert des Multimeters glauben. Ansonsten Vorsicht!
Deswegen werden in Betrieben in denen es auf Genauigkeit ankommt die Geräte turnusmässig kalibriert.
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072
14.01.2015, 16:00 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

hast Du nur LH0070-1 oder auch LH0070-2 (die besseren)?


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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073
14.01.2015, 18:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,

auf den Teilen steht -1H. Sind also wahrscheinlich "nur" die 1er.

Ansonsten hatte ich ja gestern was angekündigt.....


Das Bild hier habe ich im Netz gemopst, ich konnte diesen Klops aus Platzgründen nur von vorne fotografieren.



Hier ein Echtfoto.... Habe ich gestern "aus dem Westen" geholt und musste einen (gebraucht)Kleinwagen auf den Tisch legen Wir haben mit meinem Prema etwa eine Stunde alle Funktionen getestet, war alles sinnvoll nachvollziehbar (sonst hätte ich das Teil stehen gelassen).



Eingestellt waren 50,000Volt(AC) bei 50Hz. Meine Flukes (auch das grüne ist eins, steht nur nicht drauf) liegen ordentlich drauf. Wechselspannungsbereiche konnte ich ja bisher nicht abgleichen (bzw. mit Generator nur bis 7V)



Meine DDR-Teile.... Eins liegt noch im Regal (keine Batterien) und eins liegt unten in der Garage. Aus Jux&Dollerei habe ich auch meinen Eigenbau aus Ende der 80er mit angeklemmt, schlägt sich wacker

So, für mich sind bis zum Altersheim alle Kalibrierprobleme gelöst (wenn das Ding durchhält), es kann Spannung bis 1000V (DC+AC), Strom bis 10A (DC+AC) und R bis 10M-Ohm. Genauigkeit bis zu 0,005%, je nach Funktion. Mit externem DMM (ab 6,5stellig) noch genauer!

Und wie immer: Wenn mein Weib das spitz kriegt, gibbet Mecker...

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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074
14.01.2015, 19:33 Uhr
Egon



Wow Guido, da hast Du ja einen fetten Happen abgegriffen, Glückwunsch
zu diesem herrlichen Teil.
Ich habe auch schon lange mit dem Gedanken gespielt so eine Kiste zu
beschaffen, habe aber immer letztendlich am effektiven Nutzen gezweifelt.
Und, auch das ist nicht zu vernachlässigen, wenn diese Kiste mal aussteigt dann hast Du aber richtig den "Kopf voll". Auch deshalb habe ich so was
nicht besorgt. Elkos und Tantalgelumpe würde ich sofort und ohne
nachzumessen in der Kiste ersetzen ehe es mit Zersetzungen der
Leiterzüge anfängt. Man müßte damit wenigstens ein paar € verdienen
und Anderen einen Service anbieten damit sich so eine Kiste rentiert, nur
sind fast alle "Sparschweine" und wenn es Ernst wird ist denen auch egal
wenn das Multimeter Fantasiewerte anzeigt.

Auch an rm2 vielen Dank für die schöne Russen-Seite, da habe ich mit ein paar sehr gute Schaltungen gleich gesichert.

Also nochmal neidvolle Grüße
Egon
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075
14.01.2015, 19:35 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

da haste aber was gutes mit dem 5100B.

Was steht alles auf deinen TR161 Widerständen?

Muster:
TR161
100R
D 4-I

= 100 Ohm +/- 0.5% TK 4 (bedeutet das oznaceni 4 ?)


mfg Ralph
PS
meine TR161 sind alle grün
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2015 um 19:41 Uhr von rm2 editiert.
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076
14.01.2015, 19:52 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe einen Rotek Calibrator mit ähnlichen Funktionen, der spinnt neuerdings.. muß mal nachgucken was da los ist...schaltet immer ab.

Gruß,

Holm
--
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077
14.01.2015, 19:54 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Guido schrieb
Hallo Ralph,

Aus Jux&Dollerei habe ich auch meinen Eigenbau aus Ende der 80er mit angeklemmt, schlägt sich wacker




Aaargh! Was sehe ich denn da an dem Eigenbau? Die Schiebepotiknöpfe vom Anett, die man heute kaum noch kriegt und die öfter mal fehlen. Ich habe Jahre gebraucht, um meine Anetten in der Sammlung wieder mit den originalen Knöpfen auszustatten - sind aber wieder komplett.

Guido
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078
14.01.2015, 20:48 Uhr
Buebchen



@Guido
Hallo!
Da weiss ich ja wohin mich mein nächster Sommerausflug hinbringt!
Tolles Teil!
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079
14.01.2015, 21:26 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,

zunächst muss ich das Monster erstmal verhirnen.
Wenn alles klappt, bring ich das Ding nach Garitz mit.
Wer sein Zeugs mitbringt und halbwegs was an Kalibrieranleitung dabei hat, dem kann geholfen werden. Schön wäre dann, wenn ein paar Euronen als Spende wieder reinkommen.


Zitat:
ggrohmann schrieb
Aaargh! Was sehe ich denn da an dem Eigenbau? Die Schiebepotiknöpfe vom Anett, die man heute kaum noch kriegt und die öfter mal fehlen. Ich habe Jahre gebraucht, um meine Anetten in der Sammlung wieder mit den originalen Knöpfen auszustatten - sind aber wieder komplett.
Guido



Oooch, nicht nur die Knöpfe, die Schieberegler haben neue Bahnen aus Platinenmaterial (0,7mm) bekommen welche Anzapfungen enthalten. Damit habe ich die Bereichsschalter realisiert. Anderes in der Art gab es ja nicht.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2015 um 21:33 Uhr von Guido editiert.
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080
14.01.2015, 21:33 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Guido,

die beiden G-1004.500 sind sich einig, dass 49,7 V ~ anliegen,
da musst Du wohl Deine Neuanschaffung neu kalibrieren

Matthias
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081
14.01.2015, 21:36 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Digitalmax schrieb
Hallo Guido,
die beiden G-1004.500 sind sich einig, dass 49,7 V ~ anliegen,
da musst Du wohl Deine Neuanschaffung neu kalibrieren
Matthias



Nö, mein Prema (und auch das eine Fluke) zeigen ganz fein die eingestellten Werte an.
Allerdings will es plötzlich im DC-Bereich nicht über 25Volt.... Gestern beim Test hatten wir bis 320V (DC) generiert....
mal sehen wo was klemmt, kann ja nur eine Transportmacke sein.

Guido
--
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082
15.01.2015, 09:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So,
ich habe die halbe Nacht gesessen (lässt mir keine Ruhe...), finde aber den Fehler nicht


Hier der betreffende Schaltungsteil in einer Übersicht. AC und DC werden aus der gleichen Quelle (PA) versorgt und über einen Trafo in grobe Bereiche hoch transformiert. Bei AC geht die Spannung dann direkt zur digitalen Regelung, bei DC wird vorher gleichgerichtet und dann weiter zur gleichen Regelstufe wie bei AC.
Bei AC funktioniert alles bis 1000V, bei DC ab 20 Volt brummt die Kiste hörbar, der Gesamtstrom steigt um 20% und nix kommt raus. kann eigentlich nur der Gleichrichter sein!



Hier der Detailplan dazu. Die Relaiskontakte K4a und b schalten die AC von T1 zum Gleichrichter oder (wenn angezogen) über K6 direkt zum Ausgang (P73)
K5 ist das Umpolrelais (positive oder negative Kalibrierspannung). Ab 1kHz AC wird der kleinere Trafo benutzt (T2) ist bei DC also über K3 weg geschaltet.
Im Moment versuch ich den aktiven Filter um U1 zu verhirnen (ist quasi der Sieb- und Lade-Elko). Hier war ein massiver Fehler, C11 war einseitig abgerissen! Das ist ein großer Folienkondensator, doch ab war er, weil irgendwer versucht hat eine knapp daneben liegende Schraube zu lösen. Abgerutscht und C11 ab... Ich bin heute nicht mehr sicher, ob wir bei den Tests beim Verkäufer auch DC über 20V versucht hatten.... AC auf jeden Fall, das war mir besonders wichtig (AC kann man ja kaum....)

So:
Wie funktioniert eigentlich dieses blöde aktive Filtergedöhns um U1?
Die Gleichrichterdioden (CR8-10) hatten mich schon genarrt, alle 4 hochohmig! Ausgebaut und ins Datenblatt geschaut (exotische Typen mit 2000V) und festgestellt: Flussspannung 4Volt! Blöd, da die meisten Multimeter Dioden mit 2-3Volt testen! Also am Labornetzteil getestet, funktionieren!
Aber was kann bei den paar Teilen noch gaga sein?
Bis auf U1 ist alles vermessen und OK. Die Relais klappern auch (K4 u. 5) K6 und 3 (und viele andere) sind Reedrelais, sieht man nix, müsste man auslöten.
U1 werde ich heute tauschen, müsste noch welche in den Schachteln haben (LF3xx im TO-Gehäuse)


Jetzt muss ich erstmal zum Herrn Arbeitgeber, Urlaub unterbrechen (gibt Gründe)

Guido
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083
15.01.2015, 20:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Für mich sieht das aus als ob U1 nichts weiter als ein AC Verstärker ist, der eine Überlagerte Störspannung am Eingang 2 Verstärkt und am Ausgang gegenphasig der relativ hochohmigen Quelle überlagern soll.

Gruß,

Holm
--
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084
15.01.2015, 21:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,

nö, das ist schon ein "aktiver Elko". Ähnliches habe ich früher mit Transistoren für meine Mischpulte realisiert. Allerdings steh ich bei dem was sich "Dr. Fluke" hier ausgedacht hat auf dem Schlauch.

Aber: Et jeeht!



Mein Kampfplatz gestern und heute Ohne Serviceunterlagen hätte ich nackich dagestanden, hätte ich auch nicht ohne gekauft. Im Netz habe ich zwar zwei Versionen gefunden, aber beide leicht fehlerhaft (Blätter doppelt, andere fehlen offenbar). Nun habe ich ein komplettes Original mit fehlenden Blättern und andere doppelt Egal....



Hier das Ergebnis! 150V DC werden sauber ausgegeben. Dahinter noch zwei Flukes, die hatte ich parallel zu zwei Relais, die die Oszillatorumschaltung bewerkstelligen, gelegt. Immer wenn eins dieser Relais anzog und andere R/C-Kombinationen in den Oszillator schaltete, ist der gestorben. Das Ganze temperaturabhängig, kalt ging fast alles, warm nur noch wenige AC-Frequenzbereiche.

Warum schreibt der Knalli nun immer was von Oszillator, wenn doch Gleichspannung gaga war?
Nun, wie gestern schon geschrieben, wird auch die Gleichspannungsgenerierung durch Wechselspannung realisiert, anschließend gleichgerichtet. Nachdem ich heute in der nacht das Manual nochmal durchgeackert habe, las ich was von 1kHz AC für den DC-Bereich. Und genau der 1kHz-Bereich ging auch bei AC nicht. Folge: Der NF-Verstärker (treibt ja den Trafo) blieb in einem verboteten Bereich stecken (ist direkt gekoppelt, arbeitet im Normalfall mit einer Recheckquelle). Dadurch hat er viel mehr Strom gezogen (brummt!)

Ich habe mich langsam an die 3 E-Regler für den Oszillator rangetastet, vorher per Feinliner die vorgefundene Stellung markiert. Bei einem (ist für die Phasendrehung) zeigte der Oszi plötzlich wieder Schwingungen

Das ich da an einem Kalibrator was verstellt habe ist nicht schlimm, im AC-Bereich können die Frequenzen nur in sehr groben Stufen eingegeben werden. Ob nun 1,000kHz oder 1,001kHz ist auch egal Wichtig ist, ich kann von 50Hz bis 50kHz in Stufen Kalibrieren.

So, ich geh wieder nach oben, mal sehen, ob die Gurke noch lebt

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.01.2015 um 21:28 Uhr von Guido editiert.
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085
16.01.2015, 00:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So,
"die Gurke" hat überlebt, ist wieder komplett.

Vorher habe ich noch den gröbsten Dreck der Außenhülle entfernt, das ging ja gar nicht!



Manche Leute verstehe ich nicht. Das Zeugs war teuer, da kann man doch etwas pfleglich mit umgehen.

Anschließend lange laufen gelassen und mit meinem Prema vermessen. Das Ergebnis liegt komplett unter der Summe der Toleranzschwellen von Kalibrator und Prema. Einzig die AC-Frequenzen liegen knapp drunter. Ist aber auch wurscht, die werden eh nicht zum Kalibrieren benötigt. Ob beim Test eines DMM in AC nun 200Hz anliegen (wie eingegeben) oder nur 198,7Hz die ausgegeben werden, ist unerheblich.
Wichtig ist, dass die eigegebenen 1,999V (AC) auch stimmen und das geht.

So, jetzt mach ich beim Spannungsnormal weiter, und Egon bekommt noch eine Mail

Gruß
Guido

PS:
@Holm,
ich hatte Dich vorhin nicht richtig verstanden. So wie Du schreibst, kann das mit U1 schon sein. Es werden quasi die Wechselstromanteile rausgeregelt.
--
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086
17.01.2015, 19:16 Uhr
m.h.



Hallo,
ich habe mir das Fertiggerät- ebay-Nummer: 181235948445 zugelegt.
Da sind die Sannungsangaben (Istwerte) auf 4-Stellen genau angegeben.
Ich hoffe mal, das das stimmt.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät.
Es ist auß meiner Sicht eine kostengünstige Variante für ein Spannungsnormal für den Hobbybereich.

Gruß Manfred
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087
17.01.2015, 20:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ja, genau das wurde hier schon vorgestellt. Ich habe auch so ein Ding.
Allerdings erfüllt das auch nicht den Wunsch nach 1,99x Volt, das macht 2,5V, 5V, 7,5V und 10V. Nicht schlecht, aber bein Abgleich üblicher DMM muss man bei diesen dennoch den 10V- oder 20V-Bereich wählen.

Andererseits: Warum befassen wir uns überhaupt mit (alter) Technik? Was ein KC oder Robotron kann, kann jedes billige "Händie" auch. Also, warum fummeln wenn man kaufen kann?

Guido
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088
17.01.2015, 23:06 Uhr
Enrico
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Ja, das wees ich man ooch nich.
Asserdem fehlt noch ein Messbereích für Röhrenvoltmeter.
--
MFG
Enrico
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089
18.01.2015, 09:41 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Ja, das wees ich man ooch nich.
Asserdem fehlt noch ein Messbereích für Röhrenvoltmeter.


...
Der da wäre?
Ich habe noch ein paar dieser Heizeisen stehen. Justiert habe ich die noch nicht, wüsste auch nicht, warum man da andere "Eichspannungen" braucht.

Guido
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090
18.01.2015, 12:47 Uhr
Enrico
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Ich weisst nicht, 100Volt?
--
MFG
Enrico
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091
18.01.2015, 13:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nun-ja, wenn die Messbereiche einzeln abgleichbar sind, dann vielleicht.

Doch ich befürchte, wie bei "normalen" DMMs gibt es einen, vielleicht zwei zentrale Abgleichpunkte, der Rest der Genauigkeit hängt dann ausschließlich von den Teilerwiderständen ab.

Selbst beim Fluke-Calibrator gibt es eigentlich nur einen wirklichen Abgleichpunkt (+/-10,0000Volt), das sind die Referenzen. Alles andere wird über genaue Teilerwiderstände zurück geführt. Deshalb konnte ich auch relativ entspannt am Oszillator kurbeln Wobei ich heute etwas versteckt im Manual sogar eine Einstellanleitung für diesen Oszillator gefunden habe. Ich hatte das aber mit Verstand (fast) genauso gemacht.

Dass allerdings ein fehlendes Eingangssignal den Endverstärker zum Brummen bringt, hätte ich nicht vermutet. Der ist galvanisch gekoppelt, da muss aus dem Oszillator eine Offsetspannung gekommen sein. Das kontrolliere ich nochmal, einstellen kann man den Offset auch.

Mit meinem Osterei bin ich noch nicht weiter gekommen, der Calibrator hat mir dazwischen gefunkt

Guido
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092
19.01.2015, 08:33 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

diese Normwiderstände habe ich im Archiv:





@Guido,
die würde ich gern mit deinem PREMA 6000 kontrollieren wollen



mfg ralph
PS
so sehen meine TR161 aus


(rechts 121 k)
--
.
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http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2015 um 09:09 Uhr von rm2 editiert.
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093
19.01.2015, 12:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,

mach doch mal Bilder von den Typenschildern. Meine TR-161 lagen als lose Streifen in einem Karton (so vorgefunden). Teilweise schon halbseitig vom Streifen ab, alles ein Durcheinander. Daher habe ich alle abgepusselt und separiert. Leider weiß ich nicht, in welche Liga die gehören, habe ja keinen Karton dazu. Muss also mal nachsehen, was drauf steht.

Seit gestern ärgert mich mein Calibrator nochmal. Der ist gut 24 Stunden am Stück gerödelt, Strom und Spannung bei DC stimmen noch aufs Komma doch bei AC spinnt das Ding plötzlich wieder (gibt fast das Doppelte aus). Ich ahne schon ungefähr den Punkt, an dem ich ansetzen kann, doch erst muss ich mir einen Adapter zum Hochlegen der Platinen basteln. Das Ding hat Direktsteckverbinder (ähnlich ISA) aber mit 3,8xmm Kontaktabstand. Glücklicherweise sind auf der Rückverdrahtungsplatine zwei überflüssige Buchsen verbaut (ich werde ganz sicher keine Erweiterungen für dieses Monster mehr bekommen).
Zwei geätzte Europlatinen und etwas mechanisches Geraffel könnte reichen.

Allerdings habe ich "die Tage" erstmal eine ganz andere Baustelle! Mir ist ein Zelt auf dem Hof zusammen gebrochen (stehen alte Maschinen drunter). Keine Ahnung warum, hat nicht geregnet, kein Schnee, nix. Da muss ein "Gast" über mein Garagendach zu Besuch gewesen sein..... Mist aber auch!

Guido
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094
19.01.2015, 19:27 Uhr
rm2
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Hallo Guido,

hier die TR161-Bilder:









mfg ralph
--
.
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http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
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095
19.01.2015, 19:55 Uhr
TTL-Grab



Guido, bist du dir sicher, dass der Kontaktabstand 3.8mm ist? Der Standard bei den Steckverbindern ist 3.96mm und solche findet man problemlos, dann brauchst du deine Kiste nicht zerpflücken. Hab mal nachgemessen, was hier so rumliegt, z.B. HP-Zeugs, das hat auch 3.96mm.
Gruss Micha
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096
19.01.2015, 20:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Ralph,
ich meinte eher die Typenschilder Deiner R-Normale

@Micha,
gemessen und gerechnet komme ich auf rund 3,81...mm. Das passt auch prima ins Zollraster.
Gemessen: 72,5mm bei 20 Kontakten. 20 Kontakte sind 19 Abstände, 72,5 : 19 macht 3.8157...mm Bei den 72,5mm kann es ein-zwei Zehntel daneben gegangen sein, aber bei 19 Abständen relativiert sich das
Wenn Du sowas hast, sehr gerne.

Gruß
Guido
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097
19.01.2015, 21:55 Uhr
TTL-Grab



Nee haben habe ich die auch nicht, habe nur an Karten gemessen, die ich hier so rumliegen habe.
ABer ich habe kürzlich nach 3.18mm card edge connectors für DEC gesucht, hatte noch ein paar Links gespeichert und da mal eben nachgeschaut. ECS und EDAC stellen auch 3.81mm her und die gibts komischerweise nur bei DigiKey. Mouser und Farnell haben die nicht:
http://www.digikey.com/product-search/en/connectors-interconnects/card-edge-edgeboard-connectors/1441939/page/7
Vielleicht hilfts ja.
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098
19.01.2015, 23:51 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Micha,

wenn ich 24polige nehme, habe ich über 1200 Stück im Order
Bei 38poligen kann ich einzeln bestellen. Aber mit Versand sind das auch rund 100 Dollaries. Heftig! Da pussel ich lieber die überflüssigen raus. Da das HF-Modul auch nicht verbaut ist (brauch ich eh nie), lümmeln dort auch noch vier Leisten sinnlos rum.


Da die Kiste heute kalt war, habe ich noch einen kurzen Test gefahren...
Hier 20,000Volt DC - Alles bestens.



Bei 500,00mA Gleichstrom auch ok.



Und nun die Katastrophe: 20,000V AC.... Ausgegeben wird rund das Doppelte.



Bei Wechselstrom auch gaga.

Irgendwas muss im AC-Bereich in die Dutten gegangen sein. Das Gerät lief gut 24Stunden, war nicht mal sehr warm (zieht ja auch nur rund 220Watt), ärgerlich
Da die Baugruppen zu 90% gemeinsam von AC und DC benutzt werden, grenzt das schon ein. Der Fehler kann eigentlich nur im Kontrollsystem liegen. Doch ohne Adapterplatine komm ich an diverse Messpunkte gar nicht ran.

Zu allem Überfluss habe ich heute für mein Brot&Butter-Layoutprogramm (Sprint) ein Update eingespielt! Folge: Totalabsturz! Den Adapter kann ich mir erst mal in die Haare schmieren

Manchmal hat man kein Glück und dann kommt Pech dazu!

Himmelsakrakrutzitürken aber auch!

Guido
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099
21.01.2015, 09:13 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

TR161 Widerstände selben Werte, aber unterschiedliche Farben.

für 9.09 k:


für 90.9 k:


die grünen scheinen die mit der niedrigeren Rauschspannung zu sein (0.1 µV/V)


mfg ralph
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100
25.01.2015, 14:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Männers,

es ist mal wieder Sonntag und der alte Mann "macht in Elektronik"

Gestern (musste noch im Job knuffen...) habe ich endlich diese blöde Adapterplatine vermessen und gezeichnet. Ist ja kaum was dran, einfach nur Leitungen. Nur die müssen halt auf den 10tel Millimeter passen

Hier also mal wieder ein paar Bilder...



Die Platine im Rohentwurf.

Damit ich die Buchsenleisten auch mal von unten sehen und vor allem auch auslöten kann, habe ich "ein paar Schrauben" entfernen müssen




Also ran an die Schrauben! Dann bleibt als Resultat ein Haufen Blech und Platinen übrig Bis zu diesem Zerlegungsstand musste nicht einmal (ab)gelötet werden!
Ok, ein paar Bleche hätten zusammen bleiben können, doch so kann ich wenigstens den Dreck der letzten 35 Jahre entfernen
Die Monster-Elkos (blau) sind alle noch bestens, auf dem Netzteil finden sich aber zwei 2200/25, die ihren Gummistopfen vorschieben Die kommen bei der Gelegenheit neu.

Wenn ich den Adapter fertig habe, wird sich der Fehler von selber ergeben (sonst wird geschossen!)

So, ich muss ätzen gehen...

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 25.01.2015 um 14:48 Uhr von Guido editiert.
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101
25.01.2015, 15:30 Uhr
Enrico
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Hauptsache Du kommst nicht durcheinander und baust mal wieder falsch rum zusammen.
--
MFG
Enrico
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102
25.01.2015, 19:51 Uhr
rm2
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Hallo Guido,

hier die Typenschilder der Widerstandsnormale:











mfg Ralph
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103
25.01.2015, 20:16 Uhr
Guido
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Hallo Ralph,

Das sind ja Fotos für Blindenhundbesitzer! Ein Ausschnitt vom Typenschild hätte gereicht
(Nachtrag 28.1: Ok, jetzt gehts...)
@Enrico,
das ist ja mal gar nichts! MeIne letzte Fräsmaschine war in der ganzen Garage verteilt.
Man(n) muss das nur gleich machen, dann gehts Wichtig: Schrauben sortiert aufbewahren, sonst gibbet Ärger! Zu allem Übel sind das zöllige, da darf keine verloren gehen. Zwei abgebrochene habe ich aber auch vorgefunden, das muss schon bei Fluke (Niederlande) passiert sein.

Als Lohn der Mühe habe ich jetzt vier Buchsenleisten, der Adapter kann realisiert werden.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 28.01.2015 um 11:26 Uhr von Guido editiert.
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104
25.01.2015, 23:56 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

@Enrico,
das ist ja mal gar nichts! MeIne letzte Fräsmaschine war in der ganzen Garage verteilt.
Man(n) muss das nur gleich machen, dann gehts Wichtig: Schrauben sortiert aufbewahren, sonst gibbet Ärger! Zu allem Übel sind das zöllige, da darf keine verloren gehen. Zwei abgebrochene habe ich aber auch vorgefunden, das muss schon bei Fluke (Niederlande) passiert sein.

Als Lohn der Mühe habe ich jetzt vier Buchsenleisten, der Adapter kann realisiert werden.

Guido



Ja, schon. Ist beim Fotoapperat ja auch so.
Und beim Wang wars auch so.
Und dann war er hin.
--
MFG
Enrico
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105
26.01.2015, 09:10 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Ja, schon. Ist beim Fotoapperat ja auch so.
Und beim Wang wars auch so.
Und dann war er hin.



Beim Wang war ich ja nicht alleine (ein paar Bier waren bei mir)

Ansonsten, die Kiste ist wieder komplett. Heute kommt die unter Strom, vielleicht ist der Fehler ja weg.... Alles schon erlebt. Das wäre blöd, irgendwann taucht der ja wieder auf.

Guido
--
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106
26.01.2015, 17:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Extra für Enrico...


Hier wieder im ursprünglichen Zustand, der Fehler ist auch wieder an Board
Zumindest ist jetzt auch die Front sauber. Überflüssige Aufkleber entfernt und die blecherne Inventarnummer.

Der Adapter ist noch immer im PC, meine schwarze Tinte ist alle! Ist irgendwie nicht mein Jahr...

Guido
PS: Eingestellt ist am Calibrator 19,0000Volt DC, das Fluke zeigt irgendeine Hausnummer, das muss noch kalibriert werden. Mein Prema will ich für Wald-&Wiesenversuche nicht benutzen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.01.2015 um 17:55 Uhr von Guido editiert.
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107
26.01.2015, 18:14 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb
......

Heute kommt die unter Strom, vielleicht ist der Fehler ja weg.... Alles schon erlebt. Das wäre blöd, irgendwann taucht der ja wieder auf.

Guido



Kenne ich, erst heute früh um 6:00 in der Arbeit.


Zitat:
Guido schrieb
Extra für Enrico...

[



Danke.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2015 um 18:15 Uhr von Enrico editiert.
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108
26.01.2015, 19:29 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

woher weißt Du , das der Kalibrator den angezeigten Wert auch wirklich exakt so ausgibt ?

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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109
26.01.2015, 20:37 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Bernd,

zunächst hatten wir beim Verkäufer mit einem HP-Irgendwas (7,5stellig) verglichen, passt!
Dann hatte ich ja mein genaues Prema 6000 (6,5 Stellen) dabei, passt ebenfalls.
Alle Werte werden auf eine +/- 10Volt Präzisionsreferenz zurück geführt, die habe ich nicht angerührt!
Ich hoffe, der Fehler ist irgendwas, das mir die AC-Kalibration nicht durcheinander würfelt. AC und DC werden zum großen Teil von den gleichen Baugruppen verarbeitet und DC ist 1A. Ich vermute irgendwas im AC-Converter. Dieser wandelt den AC-Sensewert (direkt von den Ausgangsbuchsen) in Gleichspannung um. Mit dieser wird der Soll- / Ist-Vergleich durchgeführt und der Ausgangsverstärker entsprechend geregelt.
Sollvorgabe erfolgt Digital, daher wird noch ein DAC dazwischen geschaltet. Doch der geht ganz sauber, genauso wie Ausgangsspannungs- und Ausgangsstromverstärker. Die Widerstandsausgabe ist relativ einfach, es werden die internen hochgenauen Teilerwiderstände an die Ausgangsbuchsen gelegt. Deshalb kann auch nur von 1 Ohm bis 10 MOhm in dekadischer Stufung ein R ausgegeben werden. Das reicht aber zur DMM-Kalibrierung vollkommen. Wobei man häufig Ohm und Strom bei den meisten DMM eh nicht abgleichen kann.

Der Rest ist Hoffnung. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, werde ich mit einem hochgenauen Vergleichsinstrument nachmessen. Das müsste aber mindestens 7,5 besser 8,5 Stellen haben.

Doch als allererstes muss dieser blöde Adapter fertig werden. den werde ich wohl fertigen lassen, da etwas größer als A4 (mein Drucker kann nicht mehr und das nichtmal randlos....)

So langsam zieht sich das, vom eigentlichen Projekt bin ich schon ein Stück weg...
Das wird aber, versprochen

Guido
--
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110
26.01.2015, 23:04 Uhr
Germaniumröhre



Gut Guidi, überzeugt.

Dann lege mal Dein Osterei.

Übrigens sind die alten bauformäßig großen Metallschichtwiderstände langzeitstabiler als die Kleinen - am besten sind aber die Meßwiderstände vom KWH, soweit noch verfügbar.

Viele Grüße
Bernd
--
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111
27.01.2015, 21:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, auch ohne Gackern, ein erstes Ei ist gelegt!

Wat hatta denn nu wieder?

Er hat den Fehler eingekreist und gestellt. Erschossen wird später (vielleicht), zunächst mussten Beweise her.



Hier ein Ausschnitt des unter Verdacht stehenden AC-Converters. Eigentlich die einzige Baugruppe die nur bei AC benutzt wird!
Da die Ausgangsspannung gut verdoppelt war, hatte ich irgendwas in der Gegenkopplung im Verdacht. Alle ICs, Transistoren, Dioden hatte ich neulich schon grob geprüft, da war nichts.
Heute also vom Eingang her die passiven BE angegangen. Gleich der erste Messvorgang war ein Volltreffer! C30 ist ein uriger MKx-Kondensator, eigentlich unkaputtbar......



..... aber eben nicht immer! Dieses Ding hat rund 117 Ohm, als Kondensator geht sowas nun nicht mehr durch



In meinen Schachteln fand sich kein 390nF mehr, aber ein 470er. Das Originalteil hat eh +/-10% gehabt, scheint also nicht so tragisch zu sein.



Hier nun repariert, es werden wieder logische Werte ausgegeben. Das Fluke-Tischdingens ist noch immer nicht kalibriert.... (wie auch?)



Ihr erinnert Euch an das Foto ganz oben? Dort hatte dieses Fluke genau 50,00Volt AC angezeigt, macht es jetzt auch wieder

So, trotz der Pleite wird die Kiste nun wieder 24 Stunden Dauerlauf machen müssen. Vorher noch alle Deckel drauf, sonst klappt die Kühlung nicht richtig.

Guido

Update:
noch läuft das gerät einwandfrei



Hier sieht man einen Haarriss! Das ist das erste Mal, dass ich an einer solchen Bauform einen Fehler habe.
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Dieser Beitrag wurde am 27.01.2015 um 22:14 Uhr von Guido editiert.
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112
27.01.2015, 23:04 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

konntest Du sehen ob der Kondensator original eingelötet war?
390 n und nur 50 V - wer stellt so was her?


mfg Ralph
PS
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113
28.01.2015, 00:45 Uhr
TTL-Grab



Guido, herzlichen Glückwunsch! Ich kann mir durchaus vorstellen, wie dir zumute war!
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114
28.01.2015, 00:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,

ja, der war noch original. In der Bauform und vom gleichen Hersteller tummeln sich noch einige Dutzend mit unterschiedlichen Werten auf allen Platinen.

Fluke hat bei der Bauteilauswahl wohl nicht immer eine glückliche Hand. Legendär sind die auslaufenden Elkos am 8060A (und ähnlichen DMM). Bei 2 von meinen 3 waren die auch am pissen
Ich hätte ja eher auf die Tantals (gibt es rudelweise) getippt, aber die sind unauffällig.

Guido
PS: Gerade nochmal nachgesehen, läuft vollkommen rund.....
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115
28.01.2015, 11:52 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Guido,
ebenfalls herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die spannende Bildergeschichte

Gruß Matthias
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116
28.01.2015, 22:14 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Herzlichen Dank für die Anteilnahme!

Das Gerät hat bis eben durchgekullert, alles (noch) im grünen Bereich.
Als Fingerübung habe ich das Fluke Tischmultimeter justiert, bestens Auch hier konnte man nur in Volt-Dc in vier Teilbereichen einstellen, dann noch bei Volt-AC in zweien und bei AC noch den Frequenzgang in den hohen Bereichen anpassen. Strom und Widerstand wie fast immer nirgends, das ergibt sich aus der verbauten Teilerei (Caddok-Widerstands-Gedöhns).
Der ersetzte C steht in der Teileliste vom Servicemanual übrigens mit 220nF und 50V drin, verbaut war aber ein 390nF. Ich habe ja einen 470nF eingestöpselt, der sollte dennoch gut passen. Eigentlich bewirkt dieser nur eine NF-Gegenkopplung, wobei auf dieser Leitung eigentlich gar keine NF mehr sein sollte. Er wirkt also nur bei wirklichen NF-Resten. Die restliche NF (nach dem Aktiven Gleichrichter um U37) wird ja durch das Filter um U51 (gleiches Prinzip wie weiter oben von Holm beschrieben) rausgeworfen. Naja, so ganz habe ich das noch nicht verhirnt, steige aber täglich besser durch

Wenn alles gut läuft, schraube ich das Ding zum WE endgültig zusammen und mach mich wieder an "mein" Referenznormal. Vielleicht findet sich noch irgendwo Gelegenheit den ganzen Calibrator zu kalibrieren, ein frisch kalibriertes 8,5er DMM wäre nicht schlecht
Die liegen leider nirgends so sinnlos rum....

Guido
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117
28.01.2015, 22:27 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Bin schwer beeindruckt, ganz ehrlich!
Dass Elkos als die "üblichen Verdächtigen" sich krank melden ist ja normal. Aber das so ein oller Wickelkondensator durchknallt - da muss man erst mal drauf kommen!
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118
29.01.2015, 07:15 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

da Du erfolgreich mit dem FLUKE 5100B warst hier
die nächsten "Aufgaben bis zum Rentenantragseintrittsjahr":
da wäre im 1. Schritt dieses Testsystem



Und dann als Krönung den FLUKE A123:



der noch fahrbar ist. Wir wollen ja nicht, dass Du zu schwer
heben musst, wenn Du alles zum Treffen mitbringen musst und
wir dort ungestört unsere Messgeräte testen können.

Vermessen wäre es, wenn wir das von Dir erwarten:




oder dieses:



Wir könnten allerdings einen "Parteitagsbeschluß" fassen
um Dich in die "richtige Richtung" zu leiten.



mfg ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.01.2015 um 07:18 Uhr von rm2 editiert.
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119
29.01.2015, 07:44 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,

lass mich mal nachdenken..... Im ersten Bild steht ja schon was vom nächsten Plan
Da muss nur noch der Preis stimmen.

Ansonsten ist das Geraffel zu schwer für den Dachboden. Ich müsste also meinen Mieter (mein Neffe) rauswerfen, dann könnte ich die untere Wohnung umbauen

Guido
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120
29.01.2015, 21:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So Leute, es ist noch nicht vorbei (wie bei Hitchcock)

Ich habe heute vor dem endgültigen Zusammenbau noch die beiden "komischen" Elkos im Netzteil getauscht. Dabei machte ich noch eine "lustige" Entdeckung....



Da lümmelt doch noch eine (vor Ärger?) geplatzte Diode rum!
Eigentlich eine Stino 1N4002, wat'n dat nu wieder?



Die alten Elkos haben ihr Eingeweide schon gehörig vorgeschoben, vielleicht auch wegen der Diode.



Ich schwöre drei heilige Eide, die war drin und funktionierte noch! Hier der Beweis!



Die neuen (alten) Elkos. Passen perfekt zu denen auf der anderen Seite, sind auch Philips. Links im Hintergrund die vergurkte Diode.

Jetzt läuft der Patient also nochmal 24 Stunden, morgen schraube ich zu! (hoffentlich)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 29.01.2015 um 21:33 Uhr von Guido editiert.
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121
01.02.2015, 20:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,

Du hast ja wieder was angerichtet!






Das Teil (oben) war seit Jahren bei "Helmut" in Berlin am einstauben Nach kurzem Gespräch hat er mir das angeboten. Beim Abholen dann leider wie häufig, das Ding macht Zicken! Wenn so ein altes Geraffel Jahre ohne Strom steht, gibbet meist irgendein Gebrechen.

Ich habe es dennoch für reduzierten Preis mitgenommen, sowas kann mich ja kaum noch schrecken.
Heute habe ich einige Zeit damit verbracht, nix! Also erstmal nen Kaffee..... Dann kam noch "der Kleene" und wollte was gefräst haben. Ich also runter in die kalte Garage, die Fräse warm gemacht
Das Teil war irgendwann fertig und er wollte noch mein neues Messgeraffel sehen Ok, also wieder nach oben, vorgeführt, das Ding ist noch immer Fehlerhaft! Es zeigt halt irre Werte in DC-Volt (AC-Volt auch) und lässt sich nicht richtig nullen. Als er weg war habe ich zunächst zwei verdächtige Relais ausgelötet. Laut Schaltplan liegen die im Signalweg. Sichtkontrolle brachte nichts, also ans Labornetzteil. Soll 5V, na mach mal... Aha, eins geht! Das andere zuckt nur, schafft es nicht den Anker durchzuziehen. Bei 10Volt dann klappt das (klar... ) Also das Teil an einen Funktionsgenerator gehangen und den bei 7V mit 3Hz für ein paar Minuten kullern gelassen. Die Klickergeräusche wurden stärker und stärker, das Ding schaltet wieder Was auch immer darin vergurkt war, selbst nach dem Öffnen fand sich einfach nichts!
Ich sage ja immer: Elektronik kann man nicht verstehen

Das DMM ist ein 6,5-stelliges (die einsame Null ist die 6. Stelle), passt vom Baujahr und vom Design bestens dazu. Genauigkeit auch, bei DC etwa 0,002%

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 01.02.2015 um 20:07 Uhr von Guido editiert.
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122
02.02.2015, 12:40 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

jetzt bin ich aber schwer enttäuscht!
Ich hatte doch das FLUKE-Meßsystem 7404 für Dein "Rentenantragseintrittsjahr" vorgeschlagen,
mit dem 8505A oder 8506A, volle Ausbaustufe.

(siehe http://www.k1520.com/bilder/fluke-7404.jpg )

Und da kommst Du nur mit einem 8502A an.

Du hast ja eine so große Auswahl:
- Solartron 7081
- HP 3458A
- Datron (UK) 1271
- Datron (UK) 1281
- Wavetek 1281
- FLUKE 8508A
- FLUKE 8505A
- FLUKE 8506A
- Keithley 2002
- PREMA 6040
- PREMA 6040S
- PREMA 6047
- PREMA 6048
- PREMA 8017
- Advantest R6581(D,T)
- Transmille (UK) 8081
- Transmille (UK) 8080
- Transmille (UK) 8881
- ZIP-Nauchpribor (UdSSR) KM300
- PO Impulse (UdSSR) V2-41
- OJSC NPK Rhythm (UdSSR) V2-43




mfg ralph

--
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123
02.02.2015, 13:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Tja, das 8506 ist mir entgagnen, wurde zu teuer. Vom 8502 wollte ich eventuell nur die Ohm- und Strom-Option ausbauen, passt ins 8506. Wurde halt nüscht... Nun steht es erstmal drauf, vielleicht kommt ja noch was...

Guido
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124
02.02.2015, 16:30 Uhr
rm2
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Hallo Guido,

zu Deinem letzten Bild:
am 8502A ist die Brücke GND LO zu sehen --> gibt es am 5100B auch so eine Brücke?


mfg ralph
PS
bringst Du das FLUKE 8502A und das PREMA 6000 zum Treffen mit?

PS2 zu der 1N4002
hast Du mal sie an 25 V 50 Hz gehängt und gemessen was sie unter Last da bringt?
--
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125
02.02.2015, 16:44 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Jetzt wo Du das sagst, höre ich förmlich eine Masseschleife...

Aber Entspannung: Beide werden aus dem selben Trenntrafo gespeist, PE ist dort nicht mit PE vom Hausnetz verbunden.
Die Brücke am 8502er sitzt bombenfest, muss wohl zur Zange greifen. Keine Ahnung warum, ich habe nur handfest angezogen (ja, nur mit de Fingers).

Ich bring das Zeugs zum Treffen mit, wenn bis dahin alles (noch) läuft. Am 8502 spinnt noch Strom und Ohm, da sind aber Reedrelais verbaut. Also eigentlich unkaputbar. Irgendwo hatte ich noch ne handvoll dieser Glasmörkel, muss mal suchen.

Guido
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126
04.02.2015, 12:23 Uhr
rm2
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Hallo Guido,

wenn Du die Leiterplatte entwirfst kannst Du bitte für R4 und R5 (siehe Beitrag 054) neben dem TR161-Raster auch RM 5 (BR 121.30x) und RM 15 vorsehen?


mfg alph
PS
Ist im LP-Entwurf auch 3x LH0070
(wegen Rauschen) mit 100 Ohm parallel auf C2 möglich?
--
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127
04.02.2015, 13:05 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Wenn das Ding rauscht, dann vielleicht 2 HF-Drosseln am Ausgang, dann kann man auch Störeinstrahlungen übers Messkabel besser fernhalten.
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128
04.02.2015, 13:19 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich werde mal mein Prema 4000 und 6000 auch mit zum Treffen bringen, mal sehen was die noch so taugen..

Gruß,
Holm
--
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129
04.02.2015, 14:39 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
rm2 schrieb
Hallo Guido,

wenn Du die Leiterplatte entwirfst kannst Du bitte für R4 und R5 (siehe Beitrag 054) neben dem TR161-Raster auch RM 5 (BR 121.30x) und RM 15 vorsehen?


mfg alph
PS
Ist im LP-Entwurf auch 3x LH0070
(wegen Rauschen) mit 100 Ohm parallel auf C2 möglich?




Hallo Ralph,

Ein weiteres Raster sollte machbar sein. Zumindest einen 2. Platz für die Referenz wollte ich ohnehin vorsehen. Ob noch ein 3. Passt, muss ich sehen. Ich habe ein mögliches Gehäuse beim Reichelt bestellt, dazu passend werde ich die Platine entwerfen. Im Moment such ich noch eine stabile Stromquelle, bzw. die Schaltung und einen möglichen OPV dafür. Der soll ja mit rauf.

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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130
04.02.2015, 15:50 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

mit 3x LH007 würden ein 10stufigen Teiler (Summe 2.5 k) diese nicht überlasten.


mfg ralph
PS
Hast Du mal über ein Stecker-NT nachgedacht, statt der 2x 9 V Blöcke
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2015 um 15:51 Uhr von rm2 editiert.
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131
04.02.2015, 16:02 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,

mach das... Ich kann natürlich (noch) keine Garantie geben, dass mein Messgeraffel absolut genau ist.

@Ralph,

Teiler? Bahnhof

Steckernetzteil kann man ja machen, doch man holt sich alles was inzwischen so an Störungen unterwegs ist mit rein. Auf dem Klubtreffen mit hunderten Schaltnetzteilen und (gefühlt) hundert Jahre alter Stromversorgung völlig abenteuerlich.

Aber wir sind ja ein freies Land.... Eher würde ich Li-Akkus und geregelte (Lade)Versorgung empfehlen, das treibt aber den Preis nach oben. Derzeit peile ich Richtung 15,- Euro Gesamtkosten/Stück.
Die 9-V-Block sind für solche temporären Einsatzfälle doch nicht schlecht. Das Gerät wird (nach der Spielphase) eh nur alle paar Monate mal benutzt.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2015 um 16:04 Uhr von Guido editiert.
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132
05.02.2015, 09:14 Uhr
rm2
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Avatar von rm2


Zitat:
Guido schrieb
...@Ralph,

Teiler? Bahnhof

...
Guido


Hallo Guido,

ich habe vor 10 Widerstände
BR 121.307 mit 250 R B TK0
(siehe http://www.k1520.com/bilder/br121.30x.jpg oben links)
die ich auf einen Drehstufenschalter auflöten will und dann an den Schleifer auf Ausgang geben will.

Deine Argumentation zum Steckernetzteil - 2x 9V-Blöcke sind besser



mfg ralph
--
.
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133
05.02.2015, 10:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Ralph,
welche Daten haben die Teile mal gehabt?
Zumindest nach wiederholtem Gelöte an diesen Fitzeldrähten werden diese sich schon verändert haben. Einziger Vorteil, die altern wohl nicht mehr. Ich würde dünne Drähte anlöten (wenig Wärme, Zange benutzen) und diese nach alter Väter Sitte aufkringeln.
Weil: Auch mechanische Spannungen ändern den R-Wert!

Stufenschalter kann man machen, wenn er gut ist (Goldkontakte). Dann muss der Teiler auch relativ hochohmig sein, damit immer vorhandene Schaltwiderstände vernachlässigbar werden.
Du siehst, man kommt schnell an zunächst unbeachtete Grenzen, die Thermospannung der Lötstellen gehört auch dazu.
Anders bei festverdrahteten Buchsen. Hier werden die tatsächlichen Ausgangsspannungen im Kalibrierschein angegeben und ändern sich nur noch durch Temperatur und Alterung.

Guido
Der am WE weiter macht, das 8502A läuft soweit wieder (Reedkontakte gewechselt)
--
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134
05.02.2015, 11:02 Uhr
holm

Avatar von holm

Mal Betreffs der LH0070 Referenz, ich habe auch einen LH0070-2H arbeitslos rumliegen, aber nur Einen.

Abgesehen davon schaut Euch mal bitte das Datenblatt zum BurrBrown DAC709KH an, davon habe ich noch etliche auf einer großen Platine aus einem Terradyne Testsystem stecken. Das sind 16 Bit DA Wandler mit interner Referenz, Typische Werter für Accuracy und Linearity sind 0,003% (oder weniger)
von Full Scale (10V, +-10V), Drift +-2,5ppm.

Eventuell könnte man ja mit einem Atmel und so einem Ding auch zu einer Eichspannungsquelle kommen ohne das man das Problem mit den ungenaueren externen Spannungsteilern hätte. So lange von der Platine welche zu holen sind, würde ich die kostenlos abgeben für die Freaks hier...
Die Daten lassen sich auch seriell über 3 Optokoppler in den DAC pumpen, das Ding enthält ein Schieberegister.

Gruß,

Holm
--
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135
05.02.2015, 11:21 Uhr
hellas



Thema TR161:

Ich hab von den Tesla-Rs. auch noch Originalkisten hier zu liegen:

1k/10k/100k 0,5%
0,1k/0,332k/2k 1%

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, gegen andere brauchbare Werte zu tauschen.
Falls da jemand Interesse hat, bitte einfach mal melden.
Vll. könnte man auch mal dokumentieren, wer was noch an Werten vorrätig hat?

mfg,
Hellas
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136
05.02.2015, 11:32 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Schreib mir mal eine Mail.
Ich habe 53k, 12k und 10k, keine Ahnung welche Genauigkeit.
Hätte Interesse an 0,1 bis 100k je 20-30 Stück.

@Holm,
hat das Dingens die Genauigkeit mit der internen Referenz? Klingt unglaublich
Das würde dann aber ein gaaanz anderes Projekt werden, für ein paar Euro wohl auch nicht zu machen.

Guido
--
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137
05.02.2015, 11:36 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Holm,

lt. Datenblatt sind ex. Widerstände an Pin 16 und 18 anzuschließen

Hallo hellas,

welchen Temperaturkoeffizienten haben sie (Zahl nach dem Buchstaben der Toleranz D = 0.5 % F = 1 %)?


Zitat:
Anfrage an Guido in 075
Hallo Guido,

...
Was steht alles auf deinen TR161 Widerständen?

Muster:
TR161
100R
D 4-I

= 100 Ohm +/- 0.5% TK 4 (bedeutet das oznaceni 4 ?)




Und leider keine Antwort erhalten



mfg ralph
PS
@holm
die REFs von DAC71, DAC1136 oder DAC707KP zu verwenden hatte ich auch schon überlegt - aber keine Lösung für alle
--
.
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Dieser Beitrag wurde am 05.02.2015 um 12:08 Uhr von rm2 editiert.
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138
05.02.2015, 12:10 Uhr
hellas



Hm, das ist unterschiedlich.
Wenn die die Aufdrucke richtig zuordne steht da 1-I, 2-I bzw. 3-I
Was heisst das dann genau?


Gruss,
Hellas

_____________
Edith: kurz mal selbst gegoogelt und folgendes gefunden:

0: +/- 200*10^-6/K
1: +/- 100*10^-6/K
2: +/- 50*10^-6/K
3: +/- 25*10^-6/K
4: +/- 15*10^-6/K

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2015 um 13:43 Uhr von hellas editiert.
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139
05.02.2015, 15:18 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
hellas schrieb
Thema TR161:

Ich hab von den Tesla-Rs. auch noch Originalkisten hier zu liegen:

1k/10k/100k 0,5%
0,1k/0,332k/2k 1%

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, gegen andere brauchbare Werte zu tauschen.
Falls da jemand Interesse hat, bitte einfach mal melden.
Vll. könnte man auch mal dokumentieren, wer was noch an Werten vorrätig hat?

mfg,
Hellas



Mich würden ja 10 Stück davon interessieren, zum Tauschen hätte ich nur Euros.
findest Du meine Adresse noch? Irgendwie wolltest Du mir doch eh noch einen Gefallen tun, oder?

:-)

Gruß,

Holm
--
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140
05.02.2015, 15:21 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Guido schrieb

@Holm,
hat das Dingens die Genauigkeit mit der internen Referenz? Klingt unglaublich
Das würde dann aber ein gaaanz anderes Projekt werden, für ein paar Euro wohl auch nicht zu machen.

Guido



Mönnesch..

Guckstdu hier:http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/56624/BURR-BROWN/DAC709KH.html

Interessant ist auch der Punkt "Discussion of Specifications" .

Mit den paar euros ist das so eine Sache, bie 800mW Verlustleistung für das Teil alleine braucht man wohl ein Netzteil, wobei ich denke +-15V aus ollen MA7815 und ein MA7805 werden es tun :-)
Ein Atmega kostet auch nicht die Welt, daann braucht man noch was zum anzeigen und was zum dran drehen.. je nach dem was sich im Ramsch gerade findet :-)
Teuer muß das also nicht werden, es sei denn man will den DAC irgendwo kaufen.

@ralph:

Zitat:

Hallo Holm,

lt. Datenblatt sind ex. Widerstände an Pin 16 und 18 anzuschließen



Ja, aber die Präzisionsteiler sind wohl im IC :-)


Auch wenn Ihr eine Präzisionsquelle mit dem LH bauen wollt, lest mal den Abschnitt "Installation Considerations" vom DAC709 Manual durch, nur das Ihr einschätzen könnt was da überhaupt so los ist und was Widerstandswerte von Leiterzügen bei 5mA Last so treiben können ...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.02.2015 um 20:47 Uhr von holm editiert.
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141
05.02.2015, 21:30 Uhr
Egon



Hallo,

Guido, weshalb willst Du unbedingt das Teil (welches auch immer) auf diese
15€ festnageln?
Der Vorschlag von Holm ist gut, das Zeug dafür kostet nicht die Welt. Fraglich
dabei ist aber noch wer die nötige Software zusammentackert.
Man könnte bei diesem Vorschlag sogar noch soweit gehen und die Ausgangsspannung
wieder per A/D einlesen und eine Art Selbstkalibrierung realisieren.
das wäre dann im Homebereich sicher für lange Zeit ordentlich.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2015 um 21:30 Uhr von Egon editiert.
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142
05.02.2015, 22:05 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Egon, hallo Holm,

Ich will nicht auf Teufel komm raus auf 15,- festnageln, ich will "nur" meine vorhandenen LH... und anderen Teile irgendwie sinnvoll verwenden. Ich selber bin ja mit Calibratoren versorgt, doch für einige User wäre es sicher hilfreich eine halbwegs genaue Spannungsquelle zu haben. Eine supergenaue ist immer besser, dass müsst ihr dann aber in Angriff nehmen.
Alleine schon die Pragrammiererei ist nicht so mein Ding. Und sehr schnell kommen Wünsche auf (Display, Encoder, Selbstkalibrierung....) die das Ganze wohl etwas aufwändiger machen als meine LH0070-Geschichte.
Ich kann das alles auch lassen und die Teile die nächsten 20 Jahre in den Schachteln zum schlafen legen

Guido
--
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143
05.02.2015, 23:48 Uhr
Egon



Hallo,

nichts gegen Deinen Vorschlag und die Idee übrige Teile sinnvoll zu verwenden.
Aber überleg doch mal wie flexibel man mit der von Holm angebotenen Lösung wäre.
Die paar Teile die da nötig wären könnten per Sammelbestellung besorgt werden,
Du machst die Platine nachdem eine durchdachte Schaltung feststeht und alle
Beteiligten hätten ohne großen Aufwand die gleiche Basis.
Sollten sich Änderungen oder Sonderwünsche ergeben könnte diejenigen die den
µC umprogrammieren können das für andere die das nicht können übernehmen, die
Basisschaltung bleibt aber immer gleich.
Denk doch nur mal an die vielen G-1001.500 o. ä. die einige hier noch haben wo
die Grundeinstellung mit 1,990V am Wandler beginnt. Wenn das nicht stimmt sind alle
anderen Einstellungen danach völlig sinnlos.
Also hebe Dir die LH-Dinger gut auf, die werden sicher irgendwann auch noch gebraucht.
Du mußt ja nicht alles allein machen, ich könnte auch eine Aufgabe übernehmen, Holm
wäre sicher ein guter Programmierer.
Den "Bausatz" bietest Du dann für 2€-3€ mehr an, Dein Teil wäre dann quasi umsonst
und Holm bekommt auch einen Anteil für die Rohversion.
Wenn die Quellen dann bekannt sind kann jeder der Lust und Laune hat eigene nützliche
Dinge hinzufügen und allgemein bereitstellen.

Grüße Egon
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144
06.02.2015, 00:10 Uhr
hellas



klingt nach einem sozialverträgliche Plan ;-)
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145
06.02.2015, 00:17 Uhr
Enrico
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Nee, Controller muss nicht wirklich und überall sein.
Die SW muss da auch jemand da reinhäckeln, der Zeit haben muss, und mit dem
Proejekt dauert das auch noch länger.
Und wer soll sich dann später bei eigenen Ideen und Sonderwünschen
die SW ändern ?
Für später was "aufheben" wird erst recht kaum was werden.
Das ist fast immer so. Wenn man was gleich macht, wird es später nüscht.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2015 um 00:19 Uhr von Enrico editiert.
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146
06.02.2015, 01:05 Uhr
Egon



Habt Ihr Beiden auch konstruktive Vorschläge?

http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/19/8637/32459960/dagegen-4617387582650255352.jpg

Das was ihr macht bringt jedes Vorhaben schon zu Anfang ins Abseits.
Schade drum.
Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2015 um 01:08 Uhr von Egon editiert.
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147
06.02.2015, 03:04 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Egon,
das kommt mir langsam wie im Mikrocontroller-Forum vor. Da wurden schon hunderte Projekte so aufgeblasen, dass diese nie realisiert wurden.
Ja, das von Dir skizzierte Gerät wäre wohl um einiges besser als ein einfaches Spannungsnormal für die meisten 3,5 - 4,5 stelligen DMM.
Es war auch nie geplant, speziell für das 1001.xxx ein Normal zu bauen.
Aber was hindert Dich und andere User daran, den von Dir vorgelegten Plan umzusetzen?
Ich habe dafür leider nicht die Zeit, denn nur mit 2-3 Euro mehr ist es ja nicht getan. Man (ich) müsste mir zunächst das Datenblatt und die Funktionsweise verhirnen, mindestens ein Muster zum austesten aufbauen, mehrere Platinenvarianten durchspielen usw. Sicher ein sehr reizvolles Projekt, wenn ich keine anderen hätte.
Nö, ich häkel zum Wochenende einen ersten Entwurf mit dem LH auf ein Steckbrett und schau mal, ob das was bringt. Vielleicht wird auch gleich eine Musterplatine geätzt, Steckbrett mag ich für sowas eigentlich nicht.
Mal sehen...

Guido
(der mal wieder nicht pennen kann... )
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148
06.02.2015, 07:36 Uhr
holm

Avatar von holm

...bitte keinen Streß machen, das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Für eine riesige Sammelbestellung werden meine Teile auch sicher nicht reichen, ich denke da sind 16 (oder 20?) dieser DACs auf der Platine, ich hatte sie nicht gezählt bisher. Wenn die Alle sind wirds teurer, ich habe spaßeshalber mal in der Bucht geguckt ob es die DAC709 dort auch gibt und ja, die liegen dann oberhalb 50 Euro.
Die Software ist sicherlich nicht das Problem wenn man sich auf eine Hardware geeinigt hat, damit fällt dann allerdings die Möglichkeit Bestände zu verwursten aus, da diese ja nicht bei Jedem gleich sind.
Es wäre angesichts des fast zwangsläufigen Netzbetriebes z.B. auch möglich ein paar der U884 die mir in der Vergangenheit zugelaufen sind sinvoll unterzubringen, allerdings bin ich bei Z8 deutlich aus der Übung.
Ich habe da zwar auch Development-Software da, hab diese aber noch nie ausprobiert.
Andererseits ist es aber auch möglich z.B. in MSP430 Launchpad, das nur knapp über 5 Euro kostet, zu verwenden und nur den Analogteil auf einer kleinen Platine zu bauen. Man kann auch den Mikro ganz weglassen und einen Kodierschalter einsetzen. Möglichkeiten gibts da viele.

@Egon: man kann das Ding nicht ohne weiteres durch eine Rückführung selbst rekalibrieren. Das würde eine noch genauere Referenz und einen noch genaueren, driftfreien ADU erfordern. die 16(14) Bit des DAC sind da schon hart an der Grenze von dem was mit Amateurmittlen machbar ist. BurrBraun gibt im Datenblatt einige Hinweise zu den Fallen die da lauern, ein LSB entsprechen 153µV und die fallen bei 5mA Laststrom schon über wenigen Zentimetern Leiterbahn ab..


Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
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149
06.02.2015, 08:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Holm,

einen Sack voller 8840 könnte ich auch noch beisteuern. LCDs habe ich noch mehrere Kisten (unterschiedliche) und bestimmt noch ein paar Dutzend 2x24 gleiche, aber ohne Hintergrundlicht. Falls dabei 100 Ohm Cermetregler gebraucht werden, liegen hier auch zu hunderten rum.
Also, ich könnte schon was beitragen, nur eben kein Zeitkonto! Für Platinen könnte man Bübchen vielleicht gewinnen.... Wobei eine Platine dafür schon sehr gut desingt werden muss, die Leiterbahnführung ist das alles Entscheidende! Sowas geht sicher nicht ohne 2-3 Muster über die Bühne (wird teuer)

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 06.02.2015 um 08:04 Uhr von Guido editiert.
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150
06.02.2015, 10:15 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

Diskussionen sind wichtig, aber können wir uns hier auf das wesentliche
konzentrieren.

Guidos Vorschlag:
genaue 10.00V (mit LH 0070) und zusätzlich 1.9xxV je nach
verwendeten Spannungsteilern.

Schon die Spannungsteiler mit niedrigstem TK (50 und weniger)
sind für viele ein Problem, was es noch zu lösen gilt.

Mit dieser Realisierung dürfte das für die meisten im Forum
ein Hilfsmittel zur Kontrolle der eigenen Meßmittel sein.
Zumal ein Vergleich mit Guidos REF-Geräten zum Treffen
möglich ist.

Sollte ein EMR, welcher auch immer, zum Einsatz kommen
ist stickte Potentialtrennung zwingend notwendig und damit
getrennte Stromversorgung und speziellen Massepunkt. Sonst
sind 16 oder 18 Bit Präzisions-DAW rausgeschmissenes Geld.


Hier mal ein paar Beispiele:
PC-Variante:



und bei ZEISS Jena sieht das so aus:


Achtung es fehlen Abgleichwiderstände im Al-Gehäuse


und auch der Aufbau der G120x DVM geben Hinweise wie aufwendig
das zu sein hat.


mfg ralph
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Dieser Beitrag wurde am 06.02.2015 um 10:16 Uhr von rm2 editiert.
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151
06.02.2015, 12:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Danke!

Zumindest für die beiden von mir vorgesehenen Bereiche werde ich die Widerstände einbauen, Davon habe ich noch genügend. Den realen Ausgabewert (bei 21°C und normaler Luftfeuchte) werde ich bei jedem Gerät dazuschreiben.
Wie schon geschrieben, Sinn mach es nur, wenn ich Fertiggeräte anbiete.
Ich werde natürlich (wie von Ralf vorgeschlagen) für die Bereichswiderstände verschiedene Raster vorsehen, so kann sich Jeder (wenn er hat) hochgenaue R einbauen. Danach muss neu vermessen werden, ist ja klar.
Wenn Platz ist, kommt noch Lochraster drauf, hier kann man eigene Ideen verwursten

Guido
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152
06.02.2015, 12:47 Uhr
Rainer



Na das Datenblatt des DAC709KH sieht gar nicht so kompliziert aus, zwar kein Wochenendprojekt (für mich), aber auch kein Hexenwerk und machbar. Schön an die Applikations-Schaltung anlehnen, dann sollte das doch spielen. Das wäre dann ein fein einstellbares Spannungsnormal über einen recht großen Bereich, scheint mir einfacher zu beherschen als die "reine analoge Version". Und der Mehrwert hat so seinen Charme.

@Holm, falls also hier niemand anbeißt hätte ich an zwei von den DAC709KH Interesse um das mal auf einer kleinen Platine zu verwursten. Ich würde das ganze in Baugruppen trennen, Netzteil, DAC-Platine mit Schnittstelle zum Prozessor und dieser dann mit Display und Bedienelement auf eine eigene Platine. Somit könnte dann jeder seinen "Lieblingsprozessor" selbst drannbauen...
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153
06.02.2015, 13:06 Uhr
Guido
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Hallo Rainer,

wenn Du die Federführung übernimmst, mach ich bei Bedarf etwas mit. Wie schon geschrieben, ich könnte sicher so um die 20 Displays beisteuern (für dieses Projekt für lau). Meine vorhandenen Messmittel könnten auch helfen, nur eine komplette Entwicklung übersteigt mein Zeitkonto.
Als Modulprojekt würde ich das aber nicht machen. Jeder zusätzliche Steckkontakt ist zumindest auf der Ausgabeseite tötlich. Leiterbahnführung und Versorgungstrennung ist auch ein "lustiges Kapitel". Das geht garantiert nicht ohne Musterplatinen ab. Steckbrett oder "Schaltigel"fällt bei 16Bit Auflösung vollkommen flach.

Guido
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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154
06.02.2015, 17:00 Uhr
Rainer



Ich bin sowieso ein Steckbrett-Gegner, schon immer gewesen! Auch Lochraster und Schaltigel ist nicht so meins... Ich mache Platinen und werfe die dann weg....

Und genau aus den Gründen baue ich gern Module mit sinnvollen Schnittstellen um dann nicht immer alles wegwerfen zu müssen sondern nur Teilbereiche. Bei dem Projekt würde ich ein Modul "Netzteil" mit +-15V und +5V Stromversorgung machen, ein Modul welches den DAC mit allen notwendigen ausgangsseitigen Analogkomponenten enthält und ein "Rechnermodul" welches dann z.B. über ein kurzes Flachbandkabel angeschlossen werden kann. Das sollte dann eigentlich so klappen.

Aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich ich mir das mit der "Federführung" bei Projekten ganz schnell abgewöhnt, allen Leuten recht getan ist eine Kunst die niemand kann! Ich baue prinzipiell immer für mich selbst, gute und sinnvolle Vorschläge die ich auch realisieren kann nehme ich gern an, Träume und Hirngespinste welche ein Projekt mit Amateurmitteln in "MannJahreRegionen" katapultieren setze ich nicht um. Davon gibt es schon genug.
Bausätze werde ich ebenfalls nicht anbieten, jedoch wenn das ganze nachbaufähig ist alles zur Verfügung stellen, da kann dann jeder Interessent seine eigenen Wünsche verwirklichen, es verbessern oder einfach nur nachbauen. Und wenn es jemand aufgreift und Bausätze daraus macht, gern!

Ich ziehe den Hut vor denjenigen die den logistischen und finanziellen Aufwand auf sich nehmen um sowas mundgerecht zu verbreiten. Ich selbst nutze das auch sehr gern, es aber selbst zu tun ist nicht mehr mein Ding.
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155
22.02.2015, 13:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,

ich habe das hier ja etwas vernachlässigt. Ich liege seit einer Woche mehr oder weniger flach (veritable Grippe). Außer Tablet ist nichts in Reichweite. Ich hoffe zum kommenden WE wieder an Deck zu sein, dann geht vielleicht auch was weiter.
Bis dahin werden ich hier und anderswo sicher noch einigen Blödsinn schreiben, sonst fällt mir die Decke auf den Kopf.

Guido
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156
22.02.2015, 15:42 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Das problem mit der Temperaturdrift der Spannungsteiler läst sich doch mit einer Temperaturregelung wesendlich minnimieren?

Meine Refferenzfrquenzgeber haben das alle.
Es dauert zwar etwas bis sich das alles eingeregelt ist aber es geht.
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157
22.02.2015, 17:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Das problem mit der Temperaturdrift der Spannungsteiler läst sich doch mit einer Temperaturregelung wesendlich minnimieren?

Meine Refferenzfrquenzgeber haben das alle.
Es dauert zwar etwas bis sich das alles eingeregelt ist aber es geht.



Kann man machen, wird vielfach auch. In meinem Prema steckt ein LM399 als Referenz, der hat den Heizer schon an Bord. Allerdings bewegen wir uns in Regionen, wo die Temperaturanbhängigkeit der Temperaturregelung selbst schon zum Problem wird. Einfacher sind gut kompensierte Referenzen und diese in engem Temperaturfenster betrieben.
Bei Frequenzen wird auch nur unter erheblichem Aufwand erst eine halbwegs stabile Genauigkeit erreicht. Wobei die so gewonnene Genauigkeit dank digitaler Funktion eines z.B. Frequenzzählers bis zum Endergebnis auf der Anzeige erhalten bleibt.
Im analogen Bereich ist eben das fast unmöglich. Jeder Spannungsteiler, jeder Verstärker usw. der zwischen Messeingang und Anzeige steht, kann die Genauigkeit verschlechtern. Und genau das passiert auch! Abmildern kann man sowas durch besonders hochwertige Bauelemente, ganz verhindern allerdings nie.
Also, die Referenz in einen Thermostaten zu stecken geht. Dieser macht viel Aufwand wenn er stabil sein soll und sollte dann eigentlich 24/7 unter Strom bleiben.

Für den von mir angepeilten Zweck, Justierung/Kalibrierung von 3,5 und 4,5-Stelligen DMM, geht das noch ohne.

Guido
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158
23.02.2015, 09:55 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

gute Genesung.
Hast Du für den/die LH0070 platzmäßig einen Kühlstern vorgesehen
(um Temp.schwankungen zu verkleinern)?
Kannst Du für mich noch eine unbestückte LP zusätzlich einplanen --> Test aufgebohrter G 1002



Hallo an alle,

welche TR161 Widerstände hat jeder, mit welchem TK, die man tauschen könnte?


Zitat:
hellas schrieb
Edith: kurz mal selbst gegoogelt und folgendes gefunden:

0: +/- 200*10^-6/K
1: +/- 100*10^-6/K
2: +/- 50*10^-6/K
3: +/- 25*10^-6/K
4: +/- 15*10^-6/K



dann könnten wir mit geringstem TK die 1.9xx-Teiler zusammenstellen
(ich habe 1K0 und 100 R mit 4: +/- 15*10^-6/K
und 121k mit 2: +/- 50*10^-6/K siehe #092)


mfg ralph
PS
Wer will kann Guidos LP bis zu den Buchsen in ein Thermostat stecken
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Dieser Beitrag wurde am 23.02.2015 um 09:56 Uhr von rm2 editiert.
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159
23.02.2015, 15:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So Männers,
seit heute bin ich zumindest vom Bett hoch, ein paar Fingerübungen sollten es sein

meine letzte Reicheltbestellung brachte auch ein Mustergehäuse ins Haus (SP 2512 SW ABS-Etui-Gehäuse 124x72x30mm, schwarz), dafür habe ich einen Platinenrohling gehäkelt.


Hier eine erste Stellprobe. Als Anschlüsse habe ich normale Telefonbuchsen 4mm vorgesehen und diese im 19 mm Raster wie bei Messgeräten üblich.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich die Platine wirklich so groß mache, unter den Batterien ist diese eigentlich überflüssig. Andererseits müsste man bei kürzerer Platine zusätzliche Schraubpunkte vorsehen. Eine kürzere Platine ist aber auch preiswerter.....
Für die Präzisionsstromquelle fehlt mir noch eine zündende Idee, diese soll ja wirklich präzise sein. Als Referenz für diese kommen natürlich die 10V zum Einsatz.

Guido
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160
23.02.2015, 16:05 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

- wenn ich richtig sehe hast Du nur einen LH0070 vorgesehen
- das kleine 3beinige Ding links neben LH0070 soll LM2940 sein?
- warum nicht LM2940 oder 7815 auch im TO220, geht auch Montage auf Rückseite?



mfg ralph
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Dieser Beitrag wurde am 23.02.2015 um 16:06 Uhr von rm2 editiert.
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161
23.02.2015, 17:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ganz entspannt bleiben.
Das ist eine erste Stellprobe. Ein 2. LH wird vorgesehen, den Vorregler bekomm ich auch auf die BE-Seite. Ein To220 wäre aber overkill.
Unsicher bin ich noch bei der Montage der Buchsen. Direkt in die Platine verbraucht mehr Platz. Andererseits wird das deutlich stabiler.

Guido
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162
24.02.2015, 20:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, jetzt habe ich einen Schnitt gemacht (auch im Kopf!)



Die ganze Konstrantstromgeschichte habe ich rausgeworfen. Sinnvolle Präzisionsquellen verwenden eine Dualsstromversorgung, die liegt hier nicht vor. Für wirklich hochgenaue Stromreglung müsste ein Aufwand getrieben werden, der dieses Projekt deutlich zu teuer macht. Eine einfache Stromreglung wird dagegen dem Anspruch nicht gerecht, also weg damit

Wie schon angekündigt, habe ich jeden verfügbaren Platz mit Lochraster versehen, hier kann sich der geneigte User mit eigenen Ideen austoben

Vorgesehen habe ich max. 3 Referenzen parallel, das soll Jitter und Rauschen vermindern. Ein Nachweis steht noch aus, ich stöpsel das mal auf ein Steckbrett zusammen.

Für die Spannungsteiler habe ich 2 unterschiedliche Raster vorgesehen, sollte für alle Eventualitäten ausreichen. Ansonsten ist das Dingens einfach aufgebaut, ich kalkuliere noch die Leiterplatte (Bübchen, wo lässt Du immer fertigen?)

Guido
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163
24.02.2015, 21:52 Uhr
Egon



Hallo Guido,

Ich bin mal ehrlich, für die 10 Teile lohnt sich keine Leiterplatte wenn nicht
mehr Innovation reingeworfen wird. Mit 2 9V Batterien und einem LT1021
den es im Gegensatz zur LH0070 noch gibt kommt man wesentlich besser
weg. Einen Teiler da ranzuhängen stellt auch kein Problem dar.
Ich würde nach wie vor dazu raten mehr Aufwand zu treiben um viele
Bedürfnisse zu berücksichtigen. Man könnte das Gebilde doch modular
gestalten, jeder könnte dann nach seinen Möglichkeiten die eigene
Ausbaustufe wählen oder später auch ergänzen.
Hochstabile OPVs ala TS912, Widerstände mit 0.1% u.s.w. sind doch nun
wirklich überall zu haben. Vorschläge hatte ich ja bereits gegeben auch
was die Stromquelle angeht.

Grüße Egon
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164
24.02.2015, 23:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Das habe ich befürchtet...

Wenn das alles doch so simpel ist, warum machst Du nicht? Bedarf scheint es ja mind. von Dir zu geben.
Und ohne Leiterplatte wird das wohl auch etwas unübersichtlich

Ich widerhole nochmal: Ich habe ein paar Hände voller Teile, die ich halbwegs brauchbar verwursten möchte (wegwerfen ginge auch). Dafür habe ich eine Platine entworfen, auf Wunsch sogar für 3x parallel, die wird ein paar Euro kosten, mal sehen wie "billig" das geht. Wenn ein paar Interessenten zusammen kommen, mach ich das, wenn nicht, werden die Schachteln wieder zugeklappt.
Die Teile, die ich habe, gebe ich kostenlos dazu! Platine, Gehäuse und vielleicht Schalter/Buchsen/Batterien muss ich bezahlen und den Preis möchte ich weiter reichen. Warum soll ich also da eine Eierlegende-Wollmilch-Sau draus basteln? Konstantstrom hätte ich ja noch gemacht, doch was ich so gefunden habe, ist bei einer Stelle hinter dem Komma Schluss, lohnt nicht!

Guido
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165
25.02.2015, 08:49 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

sieht doch schon gut aus (LM2940 oder 7815 auch im TO220?)


@Egon
wenn Guidos 10.00 V Baugruppe läuft, kann man (auch DU) im nächsten Projekt eine in Stufen einstellbare I-Quelle entwickeln. Möglichst so, dass viele ihre vorhandenen hochwertigen Bauelemente nutzen können. Und Rs mit 0.1 % sind bei 4.5stelligen DVMs schon grenzwertig. Die Möglichkeit zum Treffen mit Guidos genauen Messgeräten die Enddaten der Baugruppe sehr genau zu bestimmen ist glaube ich für die meisten Nutzer eine feine Sache.



mfg ralph
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166
25.02.2015, 21:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So,
ich habe noch etwas verschoben und extra für Ralph noch ein TO220-Pinning hingebosselt




Eigentlich werden bei solchen Referenzen noch die Fußprints frei gefräst, damit keine mechanischen Spannungen in den LH kommen. Das verkneif ich mir hier.

Guido
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167
26.02.2015, 10:45 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

danke



mfg ralph
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168
26.02.2015, 15:49 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Eigentlich werden bei solchen Referenzen noch die Fußprints frei gefräst, damit keine mechanischen Spannungen in den LH kommen. Das verkneif ich mir hier.

Guido



Wie das?
Dann ist doch das ganze Kupfer weg.
Ich steh da gerade aufnem Schlauch...
--
MFG
Enrico
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169
26.02.2015, 18:55 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Wie das?
Dann ist doch das ganze Kupfer weg.
Ich steh da gerade aufnem Schlauch...


Es bleiben sehr schmale Stege übrig, ähnlich einer kardanischen Feder.
Beim LZT1000 und meinen LM399 würde ich das auch machen, die sind aber um Größenordnungen empfindlicher.

Guido
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170
26.02.2015, 19:09 Uhr
Enrico
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Hhmmm, mir fehlts da immer noch an der Vorstellung.
Dürfte aber mechanisch dann nicht mehr besonders stabil sein.
--
MFG
Enrico
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171
26.02.2015, 20:36 Uhr
Egon



Beim LTZ sieht das in etwa so aus:

http://up.picr.de/21101828hj.jpg

Angelehnt an professionelle Geräte die das auch so haben wird
ein Einfluss jeglicher Art minimiert.

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2015 um 21:05 Uhr von Egon editiert.
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172
26.02.2015, 20:52 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Genau so
Andererseits habe ich bei Industriegeräten das selber noch nicht gesehen. Mein Prema und auch die Flukes haben zwar hochgenaue (geheizte) Referenzen, aber eben auch nur einfach in der Platine. Messtechnisch wird was nachweisbar sein, im Reallife wohl eher akademisch

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 26.02.2015 um 20:54 Uhr von Guido editiert.
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173
26.02.2015, 21:06 Uhr
Egon



Hier:

http://up.picr.de/21121289gg.jpg

Datron/Wavetek Modelle 1271 u. 1281

Fluke Modell 8508A

Kalibratorserie 4900
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174
26.02.2015, 23:23 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Lecker! Und gleich im Doppelpack.

Wenn mein 8508 mal irgendwann(?) da ist, schau ich rein.

Guido
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175
27.02.2015, 00:31 Uhr
Enrico
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Schön, das macht es klarer.
Die Platine ist an der Stelle dadurch flexibler.
Wenn das aber nun runterfällt, ist es doch aber so oder so Schrott.
--
MFG
Enrico
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176
27.02.2015, 08:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nicht unbedingt. Wenn Du damit nicht gerade einen Chrashtest machst, dann hält das ewig.
Das könnte man auch ausrechnen: Gewicht der Referenz, Beschleunigung, Festigkeit vom FR4, Stegbreite.... Ich glaube, man müsste die Platine mit Kanone irgendwo gegen schießen.

Guido
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177
27.02.2015, 11:56 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Reicht es nicht wenn er mit langen Anschlussbeinen verlötet wird aus?
--
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178
27.02.2015, 12:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Beim LH geht das durchaus. Wobei kurze Beine aus thermischer Sicht besser sind (Themospannung). Da der LH nur 3 Beine hat, ist das auch eher unproblematisch. Bei vieren wird's ulkig, wenn die sich unterschiedlich ausdehnen.

Guido
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179
27.02.2015, 12:28 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ich hab mal welche gesehen da sahen die Beine aus als machen die gerade Kniebeuge und das Gehäuse war um ca 90° verdreht gegenüber den löchern in der Leiterplatte.
Aufgefallen ist mir auch das die Anschlussdrähde ziemlich dünn waren.( da hätte wohl nicht drauf drücken sollen )
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180
27.02.2015, 13:29 Uhr
holm

Avatar von holm

Wieso sind kurze Beine wegen der Thermospannung besser? Das verschtehsch jetze aber ni.

wegen der Thermospannung sind IMHO auftretende Elemente, also Materialübergänge interessant, aber die Leitungslänge doch nicht.

Gruß,

Holm
--
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181
27.02.2015, 14:08 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Wenn alle Anschlüsse gleich angeschlossen sind (mit dem selben Lot) heben sich da die Spannungen auf der Karte nicht auf?
(Gleiches material = Gleiche Thermospannung)
Das heist die Masse der Schaltung(Leiterplatten Cu) erzeugt an allen Lot mittel die selbe Thermospannung auch an den Messbuchsen(nur wenn die auch aus Cu ist).

Aber da alle Lötungen aus 2 Übergängen bestehen die in ihrer Polarität endgegengesetzt sind würde sich in diesen falle die Thermospannung aufheben.
--
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182
05.03.2015, 20:52 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So,
heute bin ich mit beiden Patienten mal etwas weiter gekommen.

Für den Fluke Calibrator habe ich eine Adapterplatine geätzt und bei der Gelegenheit auch gleich einen Prototypen vom Spannungsnormal.
den Calibrator muss ich ja noch etwas kalibrieren, dazu muss zumindest eine Platine hoch gesetzt werden. Dafür der Adapter...


Hier die kleine Platine am brutzeln, der Adapter ist schon fertig.



Ich habe fertig! Naja fast....

Zum WE wird gebohrt und gelötet, dann werde ich nochmal ausrechnen, was der Krempel kostet.



Zitat:
PIC18F2550 schrieb
Wenn alle Anschlüsse gleich angeschlossen sind (mit dem selben Lot) heben sich da die Spannungen auf der Karte nicht auf?
(Gleiches material = Gleiche Thermospannung)
Das heist die Masse der Schaltung(Leiterplatten Cu) erzeugt an allen Lot mittel die selbe Thermospannung auch an den Messbuchsen(nur wenn die auch aus Cu ist).
Aber da alle Lötungen aus 2 Übergängen bestehen die in ihrer Polarität endgegengesetzt sind würde sich in diesen falle die Thermospannung aufheben.


Theoretisch ein klares "Vielleicht" In der Praxis werden alle Lötpunkte auf leicht unterschiedlichem Teperaturlevel liegen. Die Rs erzeugen Wärme, die Referenzen auch, die Handwärme vom Bediener kommt auch rein, alles ein buntes Gemisch.
Allerdings wird das bei dem Teil eher von akademischer Bedeutung sein, die TK-Werte der BE liegen garantiert höher.


Zitat:
holm schrieb
Wieso sind kurze Beine wegen der Thermospannung besser? Das verschtehsch jetze aber ni.
wegen der Thermospannung sind IMHO auftretende Elemente, also Materialübergänge interessant, aber die Leitungslänge doch nicht.
Gruß,
Holm


Das habe ich vor einiger Zeit im Forum von Dave gelesen (besser mir aus Englisch zusammengestoppelt), die Begründung erschien mir sinnvoll. Dort handelte es sich aber um geheizte Referenzen und durch die kurzen Beine werden die Lötstellen besser auf stabiler Temperatur gehalten (habe ich so verstanden). Allerdings habe ich bei Industriegeräten auch immer kurze Beine gesehen. Schau dir mal das von Egon verlinkte Bild an.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.03.2015 um 21:06 Uhr von Guido editiert.
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183
07.03.2015, 19:23 Uhr
runni



Hallo,

mir ist heute eine Widerstandsdekade zugelaufen, damit bin ich jetzt aus der Sicht gut versorgt.
Erstaunlich wie genau das Teil ist.

Blog Beitrag zur Dekade

In der Arbeit habe ich jetzt einen Kalibrator Gossen Metrahit Cal, ganz nett das Teil.

Grüße,
RN
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184
08.03.2015, 10:36 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Schönes Teil!

Den Gossen kenn ich auch (besser einen, den 18C) Gut, aber nur für 3,5er Messgeräte.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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185
08.03.2015, 14:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, mit dem Fluke bin ich heute (hoffentlich) auf der Zielgeraden.

Der Platinenadapter ist fertig, so kann ich letzte Abgleicharbeiten vornehmen. Vor allem an der PA-Platine sind sehr viele Testpunkte wild auf der Platine verstreut.



Hier an der PA-Platine mit probeweise angesetzten Testklips. Unter der Platine etwas Schaumstoff, besser ist das Üblicherweise setzt man ja die zu testende Platine oben auf den Adapter, das wird aber sehr wackelig. Entweder man muss noch eine Rahmenkonstruktion stricken, oder man legt was Massives dagegen (Marc hat Holzklötze genommen). Das ginge zwar mit Aufwand, doch spätestens hier.....



..... ist damit Essig. Das ist der Ausgangstrafo. Ich schrieb ja schon, auch Gleichspannung wird über Wechselspannung generiert. Muss ja auch, wie sonst auf 1100Volt? Also, die Platine mit dem Ausgangstrafo wiegt gut 8 kg, das stellt man in keinen Rahmen mehr oben auf die Adapterplatine
Die grauen Kabel zu den Steckerleisten sind silikonummantelt (weich) und damit das beim umklappen nicht zu störrisch ist, zusätzlich noch verflochten.

Jetzt einen Kaffee und dann geht's ans Abgleichen....

Guido
--
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186
08.03.2015, 17:08 Uhr
Egon



Deine Kleps gefallen mir, haben die einen Namen und lassen sich
irgendwo kaufen? Die sind so geschäzt 4 cm lang, ja?
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187
08.03.2015, 17:35 Uhr
Yogi64



Schaut ja auch alles sauber aus - Respekt! Nur die Ketschup-Flasche aus Werder (links oben) passt nicht ins Bild
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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188
08.03.2015, 20:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Egon,
Reichelt hat so viele, die müssen verkaufen Ich such mal meine Bestellnummern raus. Aber Achtung! Man braucht noch einen Stecker, löten kann man die nicht.

@Yogi64,
Die steht dort seit dutzenden Jahren, ist Benzin drin. Daneben eine von Heinz, Spiritus drin.
Und beide gehören dort hin, ist ja keine Kirche

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.03.2015 um 20:31 Uhr von Guido editiert.
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189
10.03.2015, 14:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,

ich habe heute bei Beta Layout den Platinenpreis errechnen lassen, kommt auf 12,33 €/Stück, bei 20 Stück Abnahme. (einseitig, Lötstopp, vergoldet)
Dazu kämen dann noch:
LDO, Cs, 100-Ohm-R, Gehäuse, Buchsen, Schalter, Batterien und Batterieklips. Die vorhandenen LHs und Rs berechne ich nicht, ich werde aber je nur einen LH verbauen.

Zusammen kommt das mit Porto dann auf rund 20-23 Euro/Stück.

Oben habe ja einige User ihr Interesse bekundet, bitte schickt mir noch eine verbindliche Mail, Adresse steht im Profil.
Ich werde dann diese oder nächste Woche die Platinen bestellen (wenn die 20 zusammen sind), hoffe das klappt noch bis Garitz....

Guido

PS: Ich habe noch eine Schachtel voll DDR-Telefonbuchsen nebst hunderte Muttern. Die will ich verbauen, allerdings werden die 60 Stück für 20 Geräte nicht mehr vorhanden sein. Hat da noch jemand welche im Köcher?

Hier ist was ich meine:




"Stino" Telefonbuchsen... Leider zu wenige. Vergoldete wären sicher viel besser, doch das wird deutlich teurer!


Die Alternativen.... Wird um 10,- teurer!


Hier noch für Egon:


Diese Dinger sind ganz ordentlich, aber wie schon geschrieben: ohne Stecker geht's nicht wirklich.
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.03.2015 um 15:46 Uhr von Guido editiert.
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190
10.03.2015, 15:36 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

wie # 065 beschrieben nehme ich 2 kpl. bestückte Platinen.


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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191
10.03.2015, 17:29 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Guido,

ich hätte hier noch 90 Stück Telefonbuchsen samt Muttern.

Eigentlich wollte ich die ja gegen einen Polyplay eintauschen, aber ich kann ja auch mal ein gutes Werk tun und etwas an die Allgemeinheit spenden

Wenn Du sie willst schick mir ein PN.

Gruß Matthias
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192
10.03.2015, 19:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Also für 90 Stück bekommst Du glatt 2 Polyplays
Frage mal den Kollegen aus den Kleinanzeigen. der scheint ja wahre Werte zu schätzen

Guido
--
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193
10.03.2015, 19:58 Uhr
PeterSieg



Da ich hier auch ab und zu fasziniert mitlese, hätte ich gerne auch ein Spannungsnormal.

Peter
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194
11.03.2015, 00:36 Uhr
tom16



Hallo Guido,

falls noch möglich, würde ich mich auch gern um eine Platine bewerben.

Thomas
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195
11.03.2015, 22:29 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hier der heutige Bestellstand:




Wie schon geschrieben, ich mach erst bei etwa 20 Stück ernst und zähle nur die per PN oder Mail verbindlichen Bestellungen.
Die Adressen brauch ich dann auch noch.

Gruß
Guido
Blöd... Wie bau ich hier eine formatierte Tabelle ein?
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.03.2015 um 16:35 Uhr von Guido editiert.
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196
12.03.2015, 00:11 Uhr
Enrico
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Aktuell ist Deine Liste aber nicht.
Ich hatte Dir schon ne Mail oder PN geschcikt.
--
MFG
Enrico
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197
12.03.2015, 00:12 Uhr
holm

Avatar von holm

ich nehme ne verbindliche..

Gruß,

Holm
--
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198
12.03.2015, 00:31 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Guido,

in Deinem "toten Briefkasten" steckt auch eine verbindliche Bestellung von mir.

Gruß Matthias
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199
12.03.2015, 11:47 Uhr
PeterSieg



meine ist auch verbindlich. Hast PN.

Peter
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200
12.03.2015, 15:41 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, nachdem mir mein Office Starter 2010 heute endgültig abgekackt ist, musste ich erstmal OpenOffice installieren....

In meinem Mailfach lagen noch ein paar Meldungen, die habe ich oben eingepflegt.
Noch ein Hinweis: Ich brauche dringend noch Hinweise, wer sich hinter welchem Nickname versteckt und natürlich aktuelle Adressen.
Die üblichen Verdächtigen wie Enrico, Holm usw. kann ich noch zuordnen, doch dann wird's schwer .
Schaut mal ins Foto oben, ich hoffe das ist so richtig und Tagesaktuell.

Nachher mach ich mich an die gültige Preiskalkulation und sende per Mail meine Bankverbindungen zu.

Gruß
Guido
(der mal wieder kränkelt, ein Fuß lahmt etwas...)
--
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201
12.03.2015, 19:37 Uhr
Rainer



Meine Bestellung ist verbindlich!
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202
13.03.2015, 19:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,
bevor ich meinen Tisch abräume um endlich die Referenzen anzugehen, habe ich noch ein Monster auf den Mülleimer (mit Brett zwischen) gewuchtet. Das Dingens habe ich von einem User (Marc) den ich über den anderen Kalibrator kennen gelernt habe. Gegen seinen Labortisch und -regal bin ich ein wahrer Stümper! R&S wohin das Auge schaut und auch noch andere Preziosen
Egal, er hatte mir für schmalen Taler einen noch genaueren Kalibrator angeboten, leider mit leichter Macke. Ein Fluke 335A (der in Wirklich innen ein 335D ist).
Feines Teil, ist um mind. eine Kommastelle besser als der 5100B, kann aber nur DC Volt. Allerdings geht der auch als Nullspannung-Voltmeter, feine Sache, wenn's um µVolt geht.

Der war in fast allen Bereichen leicht aus der Spur, ich vermutete Referenz daneben. Allerdings hätte die Abweichung dann immer in allen Bereichen gleich sein müssen, war sie nicht!

Ok, aufprömpeln und Fotos machen....


Das Dingens von vorne. Eingestellt sind 10,000000Volt (also 7,5-stellig) ausgegeben wurden ca. 2mV weniger.



Aufgeräumt und weit und breit kein SMD ....



.... dafür "massives" Gold an den Schaltern.



Der Platinenadapter wird sinnvollerweise gleich mitgeliefert, Fluke eben....



Hochgenaue Rs an den Schaltern, hier die letzte Stelle mit handabgeglichenen 100mOhm-Drahtwiderständen.



Ich habe fertig!

Wie das?
Zunächst war die Referenz immer etwas drunter, alles irgendwie gaga. Nach dem Aufmachen noch immer drunter, also zum Test alle Platinen gezogen und wieder gesteckt. Steckkontakte komplett vergoldet, alles fein.
Die verbauten Monsterrelais ohne Goldkontakte, dafür offen! Ok, auch etwas geputzt, Referenz noch immer drunter.....
Ja leck mich doch am Arm! Die nächste Baustelle angegangen, diese hier.....



.... alle Transistoren stecken in Fassungen! Zwar vergoldete, doch Fassungen bei Transistoren treiben einem manchmal die Tränen in die Augens! Irgendeiner gackelt immer! Also alle gezogen und wieder rein, nächster Test!
Ha, Referenz jetzt stabil drüber! Ausgegeben werden bei 10,000000V 1774mV mehr!
Da schaun wir doch mal in die Kalibrieranleitung.... Aha, Referenz soll 6,00xV haben. Das Prema an die extra zur Referenzeinstellung vorgesehenen Buchsen gesteckt: 15,000xxVolt! Wat'n dat?
Ich hatte in blöder Vorahnung beide Handbücher ausgedruckt, also in das für den 335D geschaut: Referenz soll 15,00000V... So geht das...
Eingestellt und gemessen: 10,000035V am Ausgang. Ok, da müssen noch mehr Punkte sein.
Die also auch nachjustiert und siehe da Freund Flötenstiel: 10,000000V bei 15,000001V Referenz. So kann das bleiben

Allerdings nervt noch eine kapitale Macke! Das Teil löst beim Rauf- oder Runterschalten manchmal die Überstromsicherung aus.
Zunächst sträubte sich das Nackenhaar, denn dabei wird der Ausgangskondensator (4µF) über zwei Glimmlampen entladen. Die leuchten kurz und hell auf, ich bekam fast eine Herzattacke! Ahnt ja keiner, das da Lampen drin sind, ich dachte es brennt
Mal sehen, was da wo klemmt, zunächst schraube ich wieder zu und frickel endlich an unseren Referenzen.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.03.2015 um 21:37 Uhr von Guido editiert.
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203
13.03.2015, 19:24 Uhr
Yogi64




Zitat:
Guido schrieb
Hallo Leute,
bevor ich meinen Tisch abräume um endlich die Referenzen anzugehen, habe ich noch ein Monster auf den Mülleimer (mit Brett zwischen) gewuchtet. Das Dingens habe ich von einem User (Marc) den ich über den anderen Kalibrator kennen gelernt habe. Gegen seinen Labortisch und -regal bin ich ein wahrer Stümper! R&S wohin das Auge schaut und auch noch andere Preziosen
Egal, er hatte mir für schmalen Taler einen noch genaueren Kalibrator angeboten, leider mit leichter Macke. Ein Fluke 335A (der in Wirklich innen ein 335D ist).
Feines Teil, ist um mind. eine Kommastelle besser als der 5100B, kann aber nur DC Volt. Allerdings geht der auch als Nullspannung-Voltmeter, feine Sache, wenn's um µVolt geht.


Es gibt halt immer noch eine Steigerung(en). Schon alles extrem freakig, da sind selbst hier sicher 97% alles Weisenknaben gegen... Ohne weiterer Worte erstmal.
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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204
13.03.2015, 19:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Kannst Du mal bei den Marc anfragen ob er irgendwo Unterlagen zu einem " ROTEK Wide Band Precision Calibrator Model 600" auftreiben kann? So eine Kiste steht hier (Serno 451) und hat nicht nur eine Macke...

Gruß,

Holm
--
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205
13.03.2015, 19:57 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

PLEASE NOTE: Rotek continues to provide service and support for all discontinued products. Please contact service@rotek.com.

Hallo Holm,
hast Du hier schon nachgefragt....?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Dieser Beitrag wurde am 13.03.2015 um 19:58 Uhr von Guido editiert.
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206
13.03.2015, 20:06 Uhr
holm

Avatar von holm

Schon vor Jahren per Mail.. das Echo war Null.

Gruß,

Holm

Habs gerade nochmal probiert.

Quellcode:

I'm sorry to have to inform you that your message could not
be delivered to one or more recipients. It's attached below.

For further assistance, please send mail to postmaster.

If you do so, please include this problem report. You can
delete your own text from the attached returned message.

                   The mail system

<service@rotek.com>: host aspmx.l.google.com[74.125.136.27] said: 550-5.1.1 The
    email account that you tried to reach does not exist. Please try 550-5.1.1
    double-checking the recipient's email address for typos or 550-5.1.1
    unnecessary spaces. Learn more at 550 5.1.1
    http://support.google.com/mail/bin/answer.py?answer=6596 q1si4480318wif.39
    - gsmtp (in reply to RCPT TO command)




:-|
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Dieser Beitrag wurde am 13.03.2015 um 20:27 Uhr von holm editiert.
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207
13.03.2015, 20:43 Uhr
Yogi64




Zitat:
holm schrieb
Schon vor Jahren per Mail.. das Echo war Null.
Habs gerade nochmal probiert.


Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2... - ja schlechter Scherz in diesem Falle. Die Email & TLD gibt es nicht mehr... Ob es noch die ehem. Eigener physikalisch, Mental und Real gibt, weiss ich natürlich nicht. Aber Google, lässt ja manchmal tief blicken....
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

Dieser Beitrag wurde am 13.03.2015 um 20:44 Uhr von Yogi64 editiert.
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208
13.03.2015, 21:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Danke für die Aufklärung Yogi ... aber ich betreibe den MXer der mir das gemeldet hat auch selber...

Gruß,

Holm
--
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209
13.03.2015, 21:44 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmmm, das ist misslich
Dann hilft nur im Forum von Dave.... Die reparieren dort notfalls auch Faustkeile

Ich kann Marc ja mal anfunken (gelegentlich ließt er hier mit...)

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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210
14.03.2015, 19:35 Uhr
Guido
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@Holm,
ich habe Marc angeschrieben, mal sehen was geht...

Heute habe ich mich nochmal mit dem Abschaltfehler befasst. Nach gründlichem Nachdenken erschien mir folgendes Szenario möglich:
1. Gerät gibt eine Spannung aus (wie eingestellt), z.B. 20V
2. Ich schalte auf 30V, intern wird die am Ausgang (Sense) gemessene und über die Einstellschalter geteilte Spannung mit der Referenz verglichen und entsprechend nachgeregelt.
3. Hier übertreibt der Regelverstärker, er pustet für fast eine Sekunde bis zu 250V auf den Ausgang. Das merken die Kollegen Schutzschaltungen (Überspannung und Überstrom) und legen die beiden Glimmlampen parallel um die Spannung nicht noch höher ansteigen zu lassen.
4. Der Fehler sollte also im Regelverstärker zu finden sein.

Zunächst wieder die Schaltpläne verhirnt, aha, "A4" ist der Regelverstärker. Diesen also gezogen und unter die Lupenleuchte gepackt. Dabei machte ich eine Entdeckung:



Ein uriger alter Einstellregler, den kann man noch mit Kneifzange reparieren Doch was glibbert da so grün rum? (der dunkle Fleck ist mein Markierungsstrich)



Innen sieht das Ding so aus! Da wurde mal wieder mit Kontaktspray nachgeholfen, immer eine schlechte Idee! Eine Weile geht das gut, doch irgendwann ist meist die Kohlebahn auf- oder zumindest angelöst.



In der Vergrößerung sieht man deutlich, die Kohlebahn ist am Auflagepunkt des Schleifers hin, links und rechts habe ich beim leichten Verdrehen ruiniert.

Da kommt ein neuer rein, dann sehen wir weiter

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 14.03.2015 um 19:37 Uhr von Guido editiert.
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211
14.03.2015, 20:21 Uhr
Egon



Hallo Guido,

tja, so ist das halt wenn man den Werbeversprechen der Industie
und den prolligen Aufdrucken auf diversen Dosen im Katalog
glaubt und diesen chemischen Cocktail auf alles losläßt ohne sich
über die Folgen Gedanken zu machen.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach, man nimmt Dinge die ich z.B.
bedenkenlos trinken oder auch essen würde und denen ich wesentlich
mehr über den Weg trauen würde.



Ich würde mir doof vorkommen wenn ich erst IRGENDWAS für 7,90€ auf
die Kontakte sprühe und es danach mit IRGENDWAS für 9,90€ wieder raus-
spüle um dann mit IRGENDWAS für 13,85€ die Kontakte zu schützen.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 14.03.2015 um 20:22 Uhr von Egon editiert.
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212
14.03.2015, 21:32 Uhr
Guido
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Hallo Egon,
das ist mir auch klar Und Marc (von dem ich das habe) war da sicher auch nicht mit chemischer Keule dran. Allerdings wird er sich das Teil bei Baujahr 1973 nicht im Laden gekauft haben Ergo: er hat das wohl so bekommen....
Kontaktspray nutze ich zwar auch, aber damit wird nur ein Stück Papier oder ein Zahnstocher eingesprüht und mit diesem dann der Kontakt gesäubert.

Ich habe das Ding gefixt, doch der Fehler ist noch nicht weg..... Ulkig ist, dass es geht, wenn ich die Bereiche zügig umschalte. Warte ich etwas und schalte dann langsam hoch oder runter leuchten die Lampen! Egal ob ich rauf oder runter schalte. Und das fast nur im Bereich zwischen 2 und 4 in der Ersten Stelle. Der Schalter ist aber ok, die Widerstände werden ganz sauber geschaltet, da wackelt nichts. Im Prinzip liegen alle Wiederstände aller Schalter komplett in Reihe. Kann man prima messen, gibt ja nur ein- und Ausgang.

Ich lass das aber erst mal so, das muss erst sacken

Guido
--
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Konfuzius

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213
14.03.2015, 22:00 Uhr
Egon



Ich hatte Dich ja schon bei 074 gewarnt, aber halte durch.
Grüße Egon
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214
14.03.2015, 22:49 Uhr
Guido
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Hallo Egon,

alles halb so wild. Erstmal geht das Ding, die Lampen verhindern Schlimmeres.

Guido
--
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215
19.03.2015, 16:11 Uhr
Guido
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So, weiter geht's (wenn auch mühsam, habe einen lädierten Fuß)

Heute habe ich die Platine nochmal überarbeitet, so kann das gehen.
Die Telefonbuchsen von Digitalmax sind auch angekommen, fehlen noch die Vorregler und die 100 Ohm Sammelwiderstände. Dann noch Gehäuse, Batterien nebst -Clips, Schalter, LEDs, Verpolschutzdioden und Frontfolien, muss ich alles noch beschaffen.


Finale! Am Spannungsvorregler habe ich eine Diode nach Masse vorgesehen, so kann man auch 12V-Typen (sind leichter beschaffbar) mit einer LED am Fuß auf rund 14-15Volt heben.

Ich bestelle heute verbindlich 22 Platinen beim Fertiger (der liefert immer 2-3 mehr), einige User hatten sich noch gemeldet (ich muss oben noch aktualisieren). Mal sehen, was er als Preis aufruft, dann bekommen alle meine Bankverbindung per Mail oder PN.

Jetzt lege ich erst mal den Huf hoch, mein Weib darf mir Kaffee reichen

Guido

Update:
Ich habe die Liste oben aktualisiert. Schaut mal rein, ob ich wen nicht aktuell habe.
Etwas Luft ist noch, da fehlt bei einigen was.
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2015 um 16:37 Uhr von Guido editiert.
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216
19.03.2015, 20:29 Uhr
hellas



Ich wuerde auch verbindlich ein Platine nehmen.

mfg,
Hellas
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217
20.03.2015, 19:09 Uhr
Guido
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@Hellas,
da heißt es jetzt abwarten, wieviele Platinen real geliefert werden.


Heute habe ich erste Test gefahren. Läuft alles wie erwartet. Ok, bei einem solchen Minimalteil gibt es ja kaum Überraschungen.



Der Testaufbau, hier noch mit nur einer Referenz. Der Spannungsvorregler fehlt noch, ich habe ans Labornetzteil betrieben. Zwischen 12 und 15 Volt Eingangsspannung ändert sich der Ausgang nu um ein paar Digit in der letzten Stelle. Minimal benötigt der LH 10,6 Volt, darunter setzt die Stabilisierung aus.




Nahaufnahme.... Für die Summierwiderstände hatte ich keine 100 Ohm in hoher Qualität, hier also nur rund 50Ohm, aber mit niedrigem TK. Da die in Relation zu den Ausgangs-Rs sehr niederohmig sind, spielt der TK eigentlich keine Rolle.




Hier die 10-Volt-Seite. Real knapp drunter, aber stabil! Mein Prema war noch kalt, das Fluke ist seit Tagen unter Strom. Allerdings liegen beide, auch wenn das Prema warm ist, in der letzten Stelle leicht auseinander. Ich nehm das Fluke als meine Referenz, das hat noch ein bis 7/2015 gültiges Kalibriersiegel.




Die 1,903Volt stehen fast wie berechnet ; An der Stelle ist das aber abhängig vom Eingangswiderstand des Messgerätes!Bei den 10M-Ohm heutiger DMMs aber noch fast wurscht




Hier in Dreifachbestückung....




Auch hier sind die 10V knapp drunter, allerdings um ein paar mV höher.




Am 1,9V-Ausgang stehen jetzt ein paar mV weniger, grübel....
Die Ursache ist mir noch schleierhaft, muss ich mal verhirnen




Das Oszibild zeigt Störungen, doch die kommen "aus dem Off". Die sind auch da, wenn die Referenz stromlos ist.




Die Unterseite. Die Telefonbuchsen habe ich eingepresst, da sie sonst zu kurz sind. Ich musste noch Lötösen beilegen, da die Lötringe noch auf 6mm-Bohrungen berechnet waren.
Unten sind noch Lötpads für 100nF Keramiks vorgesehen, die kommen noch drauf.


Das war's für heute.

Guido

PS: Wegen Nachfragen: Ja, es wird das komplette Teil im Gehäuse mit einer eingelöteten Referenz geliefert. Anders geht es ja nicht, wenn ich Messblätter mitliefern will.
--
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Dieser Beitrag wurde am 20.03.2015 um 19:17 Uhr von Guido editiert.
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218
20.03.2015, 22:41 Uhr
Yogi64



Schick, schick..., aber war das Lötzinn noch nicht heiss genug, oder der Lötkolben noch zu kalt .... So verhunzt man doch nicht solch eine tolle Leiterkarte. Und bevor Du Dich nun aufregst, einmal tief druchatmen
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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219
20.03.2015, 23:20 Uhr
Guido
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Yogi,
keine Sorge, die Lötstellen sind der Aufgabe entsprechend, also angemessen.

Guido
--
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220
21.03.2015, 12:25 Uhr
edbru



kann man diesen dämlichen Jogitroll nicht sperren?
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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221
21.03.2015, 14:35 Uhr
hellas



Alles in Ordnung edbru?
Heute auf dem falschen Bein vor dem Briefkasten auf die MoPo gewartet?

@Guido:
Alles klar. Hoffe ich einfach mal, dass tatsächliche Platinenanzahl etwas höher liegt ;-)
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222
21.03.2015, 14:58 Uhr
Guido
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Hallo Leute, vertragt Euch!

Heute geht mal wieder nichts, mein Fuß macht Schmerzen (Sehnenabriss)
Dafür hat der Postmann geklingelt (3x, weil ich nicht so schnell gehumpelt bin....)
Reichelt hat geliefert.


Hier die Kaufteile und die Buchsen vom Digimax (nochmal herzlichen Dank). Vom Segor habe ich noch ein transparentes Gehäuse mitgenommen, ist aber deutlich teurer. Als Vorzeigeobjekt zum Klubtreffen taugt das besser
Meine vorhandenen Teile liegen in der Werkstatt. Ich überlege ernsthaft die TR161 doch nicht zu nutzen, die 0,1% mit TK25 vom Reichelt sind einfach besser. Dann kann ich den Teiler auch viel niederohmiger machen, besser ist das. Bei 0,15€/Stück geht das ja.
Die Dreierkombi zum Statistikausgleich (nach Datenblatt!) scheint nicht so das Wahre zu sein. Man kann das machen, doch dann jeweils mit exakt ausgemessenen Exemplaren. Sowie ein paar µVolt Unterschied sind, liefert nur der höchste, die anderen beiden nehmen nur Strom auf!
Egal, ich mach eh nur je einen drauf. Die 100 Ohm löte ich aber drei mal ein, so sind zumindest diese aus einer Charge. Wer möchte, kann sich ja da noch austoben, LT1031 sind die etwas besseren Nachfolgetypen. (auch teurer )

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2015 um 15:01 Uhr von Guido editiert.
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223
21.03.2015, 16:16 Uhr
Egon



Hallo Guido,

Du bist nicht der 1. der versucht Referenzquellen mehrfach parallel zu schalten.





Hier wurde das auch gemacht ohne großen Aufwand und ohne Selektion. Jedenfalls steht in den dazugehörigen Beschreibungen nichts davon drin.

Lob:
sieht ja schick aus wenn es so wie gezeigt wird!

Gruß Egon
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224
21.03.2015, 16:58 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Egon schrieb
Hallo Guido,

Du bist nicht der 1. der versucht Referenzquellen mehrfach parallel zu schalten.


Hatte ich auch nicht behauptet


Zitat:
Egon schrieb
Hier wurde das auch gemacht ohne großen Aufwand und ohne Selektion.
...
Gruß Egon



Ohne wird es nicht gehen! Ich habe die Spannungsabfälle über die Symetrierwiderstände (die 100 Ohm) gemessen. Bei einem geht's richtig (also vorne etwas mehr Spannung als dahinter) bei den beiden anderen geht's in die falsche Richtung! Die nehmen die etwas höhere Spannung auf! Ich hätte ja gedacht, dass die 100er Symetrierwiderstände das ausgleichen. Machen sie wahrscheinlich auch bei hoher Last (also ca. 30mA). Beim Prototypen mit seinen 63 k-Ohm fließen nur rund 158 µA, das ist eigentlich nichts. Wenn ich andere Teilerwiderstände nehme, dann kommen da 2,4K zu 570 rein, dann komm ich auf rund 3mA Strom, das ist auch für die Stabilität besser. Am mittleren Ausgang stehen dann etwa 1,919Volt, Ziel erreicht. Dadurch kann man vielleicht sogar alte Zeigerinstrumente abgleichen, die sind ja um einige Größenordnungen niederohmiger.
Ich muss das mal testen, einige Tausend "Messwiderstände" in exotischen Werten (Einzelstücke) habe ich noch unsortiert liegen.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2015 um 16:59 Uhr von Guido editiert.
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225
21.03.2015, 19:32 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und nächster Schritt.....



Da soll es in etwa hingehen Bei den Befestigungsschrauben für die Platine bin ich um 0,5mm zu kurz, muss ich halt alle Platinen nachfeilen
Wer misst, misst Mist. Alte Falkenseer Bauernweisheit




Für einen Ref. habe ich Fassungen eingelötet und die drei, die schon verbaut waren gemessen.
9,99912 Volt
10,00097 Volt
9,99642 Volt
Allerdings habe ich den 100-Ohm Symetrierwiderstand überbrückt. Mit diesem sind das natürlich einige µVolt weniger.

Ein kurzer "Temperaturschock" (Finger auf Ref gelegt) brachte die ganze Schose nur ein wenig aus dem Tritt.
Bisher habe ich noch keine "Messreihen" gemacht, das kommt noch, wenn die endgültige Bestückungsvariante fest steht.

Guido

Update:
Bestelliste oben aktualisiert (ich hoffe doch...)
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2015 um 19:50 Uhr von Guido editiert.
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226
22.03.2015, 08:32 Uhr
Harfner



Möglicherweise stehe ich einfach nur auf dem Schlauch, aber: Sollte der 100-Ohm Symetrierwiderstand nicht besser gebrückt sein ,wenn man nur eine Ref drin hat?
Bei einem Multimeter mit Innenwiderstand 10MOhm fliesst da nur 1uA, also fallen 100uV ab, das spielt keine Rolle. Aber bei 1mA wären das 100mV.
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227
22.03.2015, 13:08 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Genau das hatte ich eins höher auch geschrieben
Die 100er werde ich (vielleicht) mitschicken, aber nicht einlöten.
1mA würden ja nur bei sehr niederohmigen Voltmetern fließen, die darf man dann nur am 10V-Ausgang benutzen. Aber es ginge. Wer mag, kann ja noch einen Ausgangspuffer nachrüsten (Lt1000) aber eben bei anderer Stromversorgung.

Heute will ich noch eine Frontfolie zeichnen, muss aber erst neue Inkjetfolien besorgen.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.03.2015 um 13:12 Uhr von Guido editiert.
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228
22.03.2015, 22:19 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hier noch ein erster Entwurf der Frontfolie.


Spartanisch, was soll auch noch großartig drauf?

Auf die Unterseite kommt ein einfacher Aufkleber mit den tatsächlichen Kalibrierwerten.

Guido
--
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229
22.03.2015, 22:28 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Hallo Guido,

mir gefällt es

Gruß Matthias
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230
23.03.2015, 07:41 Uhr
felge1966



@Guido
Sieht gut aus, vor allem der Hinweis robotrontechnik.de ist sinnvoll. Damit wird manchen Spezi schon vorab das Wasser beim "Vertrieb" abgegraben. Denn wenn ich sehe, daß immer wieder Projekte bei ebay auftauchen, sollte auch der Ersteller mehr oder weniger sichtbar sein. Immerhin hast du ja schon viel Arbeit reingesteckt. Eventuell nummerierst du auch die Platinen beim Kalibrieren?

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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231
25.03.2015, 10:20 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hier ein Zwischenstand vom Fertiger... (Realbild!)


Fehlt noch Lötstopp, Bestückungsdruck, Nickel/Gold und auf Maß fräsen.

Die sollten also im Laufe der nächsten Woche hier eintreffen.

Die Frontfolie habe ich noch überarbeitet (s. Bild oben)

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 25.03.2015 um 10:21 Uhr von Guido editiert.
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232
25.03.2015, 13:22 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

danke für Deine Mühen


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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233
28.03.2015, 20:21 Uhr
Guido
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Und weiter geht's....

Heute habe ich die Frontfolie als Muster ausgedruckt, das Gehäuse bearbeitet und den ganzen Zinnober zusammengesteckt.



So in etwas soll es werden




Detail.... Die Folie ist fleckig, ich hatte zum Schutz Acryllack drüber gesprüht. Die Beschriftung muss noch etwas zurecht gerückt werden, die LED kommt noch etwas nach links




Hier in der 1,9-Volt-Stellung. Das Fluke "geht etwas vor", in wirklich sind das ein paar µVolt weniger.


Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.03.2015 um 20:22 Uhr von Guido editiert.
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234
28.03.2015, 20:34 Uhr
Enrico
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Fluke ist also doch nur ein Schätzeisen.

Haben die von RFT abgekupftert?
Das sieht dem sehr ähnlich.
--
MFG
Enrico
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235
28.03.2015, 20:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Fluke ist also doch nur ein Schätzeisen.


Wohl kaum Letzte Kalibrierung 2004, da wandert schonmal was.


Zitat:
Enrico schrieb
Haben die von RFT abgekupftert?
Das sieht dem sehr ähnlich.


Wenn RFT schon 1975 mit Produktion und Vertrieb begonnen hat, vielleicht.
Die seitlichen Tasten waren Stand der Tcehnik, so haben viele gebaut.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.03.2015 um 20:43 Uhr von Guido editiert.
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236
28.03.2015, 20:45 Uhr
Yogi64



Und die Welt ist eine Scheibe. Wer von wem was wo abgekupfert hat, nun ja, hierüber lässt sich vortrefflich streiten - auch im Osten war nicht alles schlecht... SRY... Im übrigen auch im Westen, respektive bei Fluke kocht(e) man auch nur mit Wasser
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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237
28.03.2015, 21:01 Uhr
Guido
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Yogi,
die Entwicklung für das 8060 begann schon lange vor 1975, die Produktion etwa 1978.
Ich habe Kopien der Originalkonstruktionsunterlagen, direkt vom Entwickler! Der verwendete und von Fluke entwickelte uC war später Vorbild für den 7106 und andere. Wobei Intersil die uCs für Fluke produziert und wohl kräftig abgekupfert hat.

Allerdings hat das Original 4,5Stellen, kann dB messen, Frequenzen (bis 200kHz) und Relativanzeige sowieso, True-RMS bis 100kHz, alles Dinge, für die RFT in 1978 noch extra Bestellcontainer gebastelt hätte.
Das 8060 wurde dann bis weit nach 2000 gebaut, für Messgeräte, zumal im Westen, eine unglaublich lange Zeit. Und warum? Weil es einfach unerreicht gut ist.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 28.03.2015 um 22:40 Uhr von Guido editiert.
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238
28.03.2015, 22:40 Uhr
Enrico
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Dann hast Du bestimmt noch eins über?
--
MFG
Enrico
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239
28.03.2015, 22:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Tisch oder Hand?
Tisch = 8050A
Hand = 8060A

Beide fast identische Daten und Funktionen.

Dann noch 8022 (weniger Funktionen, 3,5 Stellen), und ein "baugleiches" das innen komplett Fluke ist. Außen zwar auch, doch andere Beschriftung.

Alle dann natürlich komplett neu justiert und mit gedruckten Serviceanleitungen bzw. Bedienungsanleitungen (engl.)

Schick mal ne PN

Guido
--
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240
29.03.2015, 00:11 Uhr
Enrico
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Dann lieber was händisches mit Aufstellbügel.
Ein Tischgerät fällt doch etwas gross aus.

Hoffentlich kalibrierst Du es auch noch.
Mit Wapperl GS-Prüfzeichen.
Dann dürfte auch die exorbitante Abweichung raus sein.
Sowas geht ja nun wirklich nicht....

In der Arbeit haben wir auch Fluke. Das beste ist das neue Modell,
wo die Batterien ständig leer sind. Deswegen darf es auch der Schublade
im Büro liegen bleiben...
--
MFG
Enrico
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241
30.03.2015, 17:34 Uhr
hellas



Von leeren Akkus kann ich beim meinem mobilen Fluke ScopeMeter auch ein Liedchen singen.
Wenn ich das länger nicht benutze muss der Akku raus, sonst nach allerspätestens 14 Tagen tot...steht auch netterweise so in der BDA ;-)

Dieser Beitrag wurde am 30.03.2015 um 17:34 Uhr von hellas editiert.
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242
30.03.2015, 18:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Tja, Akkus sind manchmal halt die schlechtere Wahl.
Diese Scopmeter werden ja in Wirklich auch nicht ausgeschaltet, nur das Display ist aus.
Mir sind echte Zifferanzeigen lieber. Die Dinger sind auch kein richtiges Scope, also nicht Fisch nicht Fleisch.

Guido
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243
31.03.2015, 10:51 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Die Platinen sind da!

Eben gat GLS geklingelt, feine Sache...


Wie immer, irre gut verpackt.....



... und auch der Inhalt: Sauber!

Heute Abend werde ich alles ausrechnen und die Mail mit meinen Kontodaten verschicken.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.03.2015 um 10:52 Uhr von Guido editiert.
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244
31.03.2015, 12:09 Uhr
felge1966



Da freue ich mich schon mal drauf.

Gruß jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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245
31.03.2015, 15:31 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Guido,

was ist ein LH0700 ????????

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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246
31.03.2015, 16:32 Uhr
Guido
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So ist das, wenn man laufend mit Nullen zu tun hat

Statt LH0700 darf auch LH0070 gelesen werden.

Guido
Ähm, die Uhr spinnt noch immer... Ist jetzt 16.38 Uhr
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.03.2015 um 16:37 Uhr von Guido editiert.
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247
31.03.2015, 17:04 Uhr
Yogi64




Zitat:
Guido schrieb
Ähm, die Uhr spinnt noch immer... Ist jetzt 16.38 Uhr


Ja da muss der Admin ran. Aber das sind wieder mal so Dinge, die mich weniger jucken...

PS: Da fällt mir ein, ich muss noch meine Armbanduhren und ein Faxgerät mit der Sommrzeit manuell synchronisieren.
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

Dieser Beitrag wurde am 31.03.2015 um 17:05 Uhr von Yogi64 editiert.
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248
31.03.2015, 21:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So Leute,

ich habe mal grob zusammengerechnet. Bei 24,-/Stück incl. Porto & Pack mach ich zumindest keine Miesen. Die Kollegen mit Mehrfachbestellung zahlen nur einmal Porto, klar!
Derzeit weiß ich noch nicht, was die Frontfolien kosten, mehr als 2-3 Euro/Stück hoffentlich nicht.
Die lass ich als "Multinutzen" von einer Werbefirma auf Folie ausdrucken. bei 22 Stück kommt einigermaßen Fläche zusammen (Mindestpreis halber Quadratmeter)
Ich werde jetzt nach und nach alle anschreiben, hoffentlich habe ich von allen die Mailadresse. (Mach ich nur per Mail!)

Gruß
Guido

So, die meisten Mails sind raus. (22:54 Uhr)

Hier noch die aktualisierte Liste, einige Kollegen habe ich angemarkert. Da fehlt halt immer was....


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249
01.04.2015, 21:10 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Los geht's....

Zunächst musste ich noch zur Drehbank humpeln, für die kleine Drehdornpresse fehlten passende Werkzeuge....



Das ist das Dingens. Stempel und Tisch mussten neu. Beim Tisch musste ich noch die Feile bemühen, Tischradius 20mm Buchsenabstand 19mm. das ging nicht auf



Fertich... Die Buchsen stehen durch die Pressführung gerade wie die Soldaten.

Morgen mach ich weiter.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

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250
01.04.2015, 21:35 Uhr
Yogi64



Was der Kollege Guido nicht alles so hat in seiner Werkstatt...
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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251
02.04.2015, 23:43 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
die "Bestelltabelle" oben ist aktualisiert (Stand heute 23.40 Uhr), das Geld fließt in Strömen!
Bei den Adressen sind noch Lücken oder ich habe was übersehen.
Ist irgendwie blöd, wenn teilweise per Mail und teilweise per PN geschrieben wird. Bei manchen NickNamen habe ich auch noch Probleme

Ich mach jetzt auch zu, mit den beiden noch offenen verbindlichen Bestellungen sind alle Platinen weg. Betalayout "überliefert" immer, die überlieferten kosten dann nur 50%.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 02.04.2015 um 23:49 Uhr von Guido editiert.
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252
03.04.2015, 14:08 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Und weiter im Text...

Leider lagen drei Mails mal wieder im Spam, hat sich aber fast nichts an der Liste verändert.

Hier noch die Frontfolie im Finalstadium.


Ich habe etwas entzerrt und den KC-Club verewigt

Hier als gekachelte Druck-PDF
Ich hoffe "mein" Werbefuzzi bekommt das so auf die Folie.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 05.04.2015 um 20:43 Uhr von Guido editiert.
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253
03.04.2015, 14:22 Uhr
Enrico
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Mal noch ne blöde Frage.
Ich hatte es so verstanden, dass aus jedem Normal eine etwas andere
Spannung rauskommen wird, weswegen Du das mit Deinem Klabrierpanzer
abgleichen willst.
Oder habe ich das falsch verstanden?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 03.04.2015 um 14:24 Uhr von Enrico editiert.
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254
03.04.2015, 14:29 Uhr
Guido
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Stimmt schon, daher ja auch der Hinweis vor den Buchsen.
Selbst wenn ich jede Frontfolie mit dem tatsächlichen Wert einzeln bedrucken lasse (unbezahlbar), würde sich der Wert in 1-2 Jahren etwas verschoben haben. Daher muss auch so ein Teil gelegentlich kalibriert werden. Kann man selber machen, wenn man ein hochgenaues DMM im Zugriff hat oder beim jährlichen Klubtreffen.

Im Übrigen stimmen die 1,905 auch nicht mehr, es werden 1,9350 werden (anderer und genauerer Teiler mit 0,1% und TK25)

Guido
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255
03.04.2015, 14:33 Uhr
Enrico
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Das an der Seite habe ich ganz übersehen.
--
MFG
Enrico
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256
03.04.2015, 14:56 Uhr
Guido
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So, die Folie ist aktualisiert (Cache aktualisieren)

Guido
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257
03.04.2015, 20:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, jetzt ist Krimizeit, hier die letzten Bilder...




Wie gut, das im Deckel auch Platinendome sind, so kann ich die Platinen als Bohrschablone nutzen
Erst mal mit meiner Proxxon im Ständer auf 3mm vorgebohrt und dann ....




.... unten in der Werkstatt an der "kleinen Süßen" auf 4,5mm passend gemacht.




Buchsenpressung von unten. Ich habe alle Buchsen etwas angefast, so sitzen die bombenfest.
Links daneben das "erweiterte" Befestigungsloch. Auch mit der Proxxon im Ständer aufgefriddelt (äh, natürlich fachmännisch mit Anschlägen halb gebohrt)

So, zurück zum Krimi: Die Leiche ist tot, wer war der Mörder?

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 03.04.2015 um 21:17 Uhr von Guido editiert.
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258
03.04.2015, 21:10 Uhr
Yogi64



Der Guido ist echt die Härte
--
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259
03.04.2015, 21:15 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Früher vielleicht, heute tritt man ruhiger


Der aktuelle Schaltplan (Ausschnitt)

Schaltplan als PDF

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 03.04.2015 um 21:26 Uhr von Guido editiert.
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260
03.04.2015, 23:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Doch noch ein paar Fotos



Alles gepresst. war aber mühsam. Weil? Ja weil die scheiß DDR-Ware immer mal für Überraschungen gut ist. Die Zapfen unten haben Abweichungen bis zu 2/10 mm. Ich musste jede Buchse ausmessen, einige waren einfach zu locker!
Wer kennt das noch? "Spare mit jedem Gramm Material..." "Minustoleranz" war auch so eine Wurschtelei.... Zum Schluss konnte Kollege Dreher nichtmal mehr Span nehmen, war ja schon zu dünn.



Spannende Sache Allerdings zu wenige, muss nachordern.

Guido
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261
04.04.2015, 13:51 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Das große Löten beginnt....

Irgendwo muss ich noch den 3mm-Lötdraht aus DDR-Tagen haben. Das "normale" aus heutiger Zeit (1mm) geht ja gleich meterweise beim Buchsenlöten drauf.
Ich muss also mal wieder suchen....

Zumindest ein paar Platinen habe ich gemacht und eine testweise ins Gehäuse gestöpselt.



Passt perfekt! Sieht zwar nicht so aus, doch das täuscht

So, jetzt Zinn suchen und weiter. Theoretisch wäre ich heute Abend fertig (also zu Ostern) aber Reichelt trödelt mal wieder.... Mir fehlen noch die Elkos (vergessen) und die neuen Teilerwiderstände. Ein paar Gehäuse und Batterien auch, ich hatte ja zunächst nur 20 Stück geplant. Nun habe ich dank "Überlieferung" 27 Platinen, die werden verwurstet.

Guido
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262
05.04.2015, 19:47 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Heute ging wenig
Zunächst habe ich meinen "Truppentransprter" wieder aufgeziegelt. Den brauch ich zum Klubtreffen. Stand rund ein Jahr abgemeldet auf dem Hof. Vorgestern erster Start, Bremsen fest! Ok, zwei Hammerschläge auf die beiden Trommeln hinten, Bremse lose. Dann Wischer an, es regnete.... Denkste, Wischer zuckt ein paar Zentimeter und steht. Wenn wenigstens der Wischermotor stehen bleiben würde, nö, kullert weiter!
Nach ausziehen der nötigen Sicherung konnte ich die Karre nach vorne auf das andere Grundstück fahren. Heute also Wischerarme demontieren. Schreibt sich leicht, in Wirklich hat es mir den Abzieher verbogen! Ok, davon habe ich auch richtige für Männer, damit ging es dann. Dann "nur noch" die Achsen ziehen und aufarbeiten (Rost und verpeektes Fett).

Dann trudelten nach und nach die Enkelkinder nebst Erziehungsberechtigten ein, nüscht mit löten.... Beim üblichen Eierbergen habe ich mich nochmal nach oben verzogen, hatte gestern noch eine Tüte Elkos gefunden (genau 27 Stück!) Die waren fix verlötet, noch ein paar Fotos und hier dieser Text.....



Soweit vorbereitet für einen ersten Test (noch ohne Ref.)



Und wieder "auf Strecke" gelegt. Es fehlen noch ein paar Teile, Reichelt sollte Dienstag liefern.

Guido

Update 20.00Uhr:
Schaltplan überarbeitet...

Update2 20:20 Uhr: Bestelltabelle oben aktualisiert
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Dieser Beitrag wurde am 05.04.2015 um 20:21 Uhr von Guido editiert.
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263
08.04.2015, 15:45 Uhr
hellas



Klasse...am 03.04. überwiesen. Buchung und Wertstellung am 07.04.
Man sollte die Bänker verhauen...Ostern oder nicht spielt hier keine Geige. 4 Tage für einen Geldtransfer in D ist eine Zumutung.

@Guido: Sieht toll aus! Und die Kniehebelpresse...man könnte glatt neidisch werden...so ein Teil fehlt mir.
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264
08.04.2015, 17:30 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nix Kniehebel, ist eine Spindelpresse
Kniehebel hatte ich mal, war mir zu doof. Weil? Weil die am meisten Kraft nur auf den letzten Millimetern hat. Da ist das Knie fast gerade, vorher ist sie schlapp. Ist aber auch relativ, ein Ohrläppchen locht die auch bei geknicktem Knie!

Guido

Update:
Bestellliste oben aktualisiert.
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Dieser Beitrag wurde am 08.04.2015 um 17:47 Uhr von Guido editiert.
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265
08.04.2015, 20:45 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Lange hab ich das aufgeschoben, heute musste es sein....

Ich habe alle Referenzen vermessen und die Werte notiert. Sisyphusarbeit....



Hier eine Übersicht. Die hellen vier Stück in der dunklen Schachtel sind LM399, das ist eine ganz andere Liga Kann man auch prima Referenzen mit bauen, doch die liefern nur 7,xVolt und müssen mit 15V geheizt werden. Sowas ist in den älteren Premas, HPs, einigen Flukes usw. verbaut. Für mich nur als Ersatz für Todesfälle



Das Ergebnis: Zwischen 9,9962 Volt und 10,0024 Volt ist schon ein deutlicher Unterschied. Im Prinzip fast egal, doch wenn man wirklich drei Stück parallel betreibt, geht das nicht.
Gemessen habe ich bei ca. 20°C und jede Ref etwa 20 Sekunden kullern lassen. Die Spannung steigt langsam an, da sich der Chip innen etwas erwärmt. Richtig stabil wird das erst im Gehäuse und nach etwa 30-60 Minuten.
Wenn ich die fertigen Geräte kalibriere, lass ich sie so lange kullern, bis sich nichts mehr ändert. Dann wird aufgeschrieben.
Drei Stück parallel werde ich nur für einen User bestücken, er löhnt extra

So, Reichelt trödelt noch immer, morgen soll das Restzeugs da sein. Schaun mer mal....

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 08.04.2015 um 20:46 Uhr von Guido editiert.
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266
09.04.2015, 13:51 Uhr
Yogi64



Oje, das wär ja was für mich Dafür hätte ich echt keine Nerven. Ich freue mich das auch mal in Augenschein nehmen zu dürfen, auch die vielen anderen Selbstbauprojekte wie u.a. den KC-Recorder vom Micha und so, da ich nun eine feste Mitfahrgelegenheit habe.

Im übrigen, ich habe noch ne Meter von dem guten dicken fetten DDR-Lötzinndraht, aber da ich nun um dem Umstand weiss, das es den wohl so nicht mehr gibt, kann ich ihn leider nicht abgeben, sonst steh ich ja dann nackig da, wenn ich sowas mal benötige ...
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267
09.04.2015, 14:30 Uhr
hellas



Was ist an dem DDR-Lötzinndraht so toll?
Oder ist es schlichtweg nur die Masse an Lötzinn um die es hier geht?
Wenn nötig, könnte ich u.U. aushelfen. Muss ich mal unter meinen Tisch klettern. Da dürfte noch ne komplette Rolle voll stehen. Ob da nun ein paar Meter mehr oder weniger auf der Spule sind, fällt bei der Größe der Rolle überhaupt nicht auf ;-)
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268
09.04.2015, 15:02 Uhr
holm

Avatar von holm

Guck mal unter den Tisch, da stehen bestimmt noch irgendwelche Kisten voller Widerstände.
Ich hatte das Gefühl als Du was von mir wolltest hattest Du es deutlich eiliger. So sortieren sich Leute selbständig in Schubfächer...

Gruß,

Holm
--
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269
09.04.2015, 15:09 Uhr
Yogi64




Zitat:
hellas schrieb
Was ist an dem DDR-Lötzinndraht so toll?
Oder ist es schlichtweg nur die Masse an Lötzinn um die es hier geht?


Sowohl als auch. In der Seele ist Kolophonium als Flussmittel gleich mit drin, welches das saubere löten ungemein vereinfacht. Das der große und wesentliche Unterschied, auch zudem was heutzutage handelsüblich ist. - you know?

@ hellas
Na einfach mitbringen die Rolle, nicht das sie da noch bei Dir unterm Tisch Staub ansetzt oder veroxydiert *lol*
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2015 um 15:17 Uhr von Yogi64 editiert.
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270
09.04.2015, 15:49 Uhr
hellas



Mönsch Holm, nicht meckern. Liegt doch alles schon hier...
Ich hab das schon nicht vergessen.

Soll ich dir als Ausgleich noch ein Tütchen Haribo mit reinlegen? ;-)


@yogi64: Staub hat die definitiv angesetzt.
Ebenso definitiv dürfte auch noch eine Rolle ohne Kolophoniumseele herumoxidieren. Was ich damit soll, ist mir eh ein Rätsel. Soviele Lötbäder werden sich nicht finden lassen, um das aufzubrauchen.
Mitbringen? Ich nirgendwo hinfahren ;-)
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271
09.04.2015, 16:22 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@hellas,
ja, es geht nur um die Masse. Ist inzwischen aber durch, hatte noch ein paar Meter, der Rest dann in dünn.

@Yogi,
selbstverständlich ist auch in heutigem Lötzinn Flussmitntel mit drin. Selbst in meinem dünnsten (0,3mm?). Ohne würde ich heute nicht mehr löten!

@Alle, Preisfrage: Wie bekommen die das Zeugs da reingepusselt?

Guido
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272
09.04.2015, 16:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Drähte werden gezogen, d.h. das sind ursprünglich Zylinder die durch dünner erdende Düsen gefädelt werden. Das Kolophonium wird dann auch dünner und länger ...

Gruß,

Holm
--
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273
09.04.2015, 16:25 Uhr
Yogi64




Zitat:
hellas schrieb
Mönsch Holm, nicht meckern. Liegt doch alles schon hier...
Ich hab das schon nicht vergessen.

Soll ich dir als Ausgleich noch ein Tütchen Haribo mit reinlegen? ;-)


Manchmal ist er auch echt unenstpannt, wie mir scheint. Mal sehen wie er so real rüber kommt am Samstag...


Zitat:
hellas schrieb
@yogi64: Staub hat die definitiv angesetzt.
Ebenso definitiv dürfte auch noch eine Rolle ohne Kolophoniumseele herumoxidieren. Was ich damit soll, ist mir eh ein Rätsel. Soviele Lötbäder werden sich nicht finden lassen, um das aufzubrauchen.
Mitbringen? Ich nirgendwo hinfahren ;-)


Also auf jedenfall erstmal entstauben. Der Lötdraht mit Kolophonium drin ist Goldstaub (was wieder ein Wortspiel) - frag mal Guido und die Quälerei mit dem löten der Telefonbuchsen.

Und mitbringen? Ich dachte, Du wärest auch Besucher des KC-Treffen in Garitz. Zumindestens weiss ich nun, wer da noch was auf Lager hat.
--
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274
09.04.2015, 16:33 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Yogi64 schrieb
Also auf jedenfall erstmal entstauben. Der Lötdraht mit Kolophonium drin ist Goldstaub (was wieder ein Wortspiel) - frag mal Guido und die Quälerei mit dem löten der Telefonbuchsen..


War überhaupt keine Quälerei, nur das pro Buchse dutzende Zentimeter Lötdrht wegschmolzen.

Guido
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275
09.04.2015, 16:41 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Yogi64 schrieb
Der Lötdraht mit Kolophonium drin ist Goldstaub (was wieder ein Wortspiel)



Also eigentlich ist das heute nix Besonderes mehr. Bleihaltiges Lötzinn mit Kolophoniumseele kriegt man doch nachwievor problemlos.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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276
09.04.2015, 16:51 Uhr
Yogi64



Naja, aber scheinbar nicht mehr in der Dicke, wie Guido selbst schrieb. Ich pers. habe natürlich nicht mehr so den Verbrauch wie er, kann mich aber gut hinein versetzen, weil ich auch schon mal solch akrobatische Löt-Übungen veranstaltet habe, die sehr extensiv im Verbrauch von Lötzinn waren.

Ich denke nun ist alles zu geschrieben...

... Axo - einer noch - zuerst alle passiven Bauelemente mit Lötzinn betanken, bevor es an die aktiven empfindlicheren Teile geht, weil an den passiven BE, da darf auch mal ein großer Lötkolben mit hoher Hitze etwas länger verweilen - Ich denk da so an die Telefonbuchsen...

... Ja war nur ein Tip für Newcomer, nicht für alte Hasen
--
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Dieser Beitrag wurde am 09.04.2015 um 16:52 Uhr von Yogi64 editiert.
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277
09.04.2015, 17:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Laß mich bitte so unentspannt sein wie ich es für nötig halte, ich kann halt nicht leiden wenn man mich verarscht oder heisse Luft labert. Daran ändert auch der Ort nichts an dem ich mich befinde.

Gruß,
Holm
--
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278
09.04.2015, 18:46 Uhr
Yogi64



Ich kann auch so manche Dinge nicht leiden - nämlich z.B. unentspannte Leute. Aber man kann dem ja hoffentlich aus dem Weg gehen.... Man man - Ich hoffe man warnt mich vor, bevor ich das Namensschild überlese bzw. übersehe, nicht das ich noch was auf mein eh schon lediertes Fressbrett bekomme...
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279
09.04.2015, 18:58 Uhr
felge1966



Das merkst du schon, wenn du holm auf die Füße trittst.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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280
09.04.2015, 19:12 Uhr
holm

Avatar von holm

:-)

Meinst Du nicht eher er merkt wenn ich trete?

Gruß,

Holm
--
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281
09.04.2015, 19:42 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ich würde "auf der Stelle treten" empfehlen und Stahlkappenschuhe.

Kriegt Euch mal wieder ein

Guido
Der heute mal nüscht gemacht hat. Doch, die Frontfolien in Auftrag gegeben.
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09.04.2015, 19:55 Uhr
Enrico
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Zitat:
Yogi64 schrieb
Naja, aber scheinbar nicht mehr in der Dicke, wie Guido selbst schrieb. Ich pers. habe natürlich nicht mehr so den Verbrauch wie er, kann mich aber gut hinein



Das Zeugs gibts doch in jedem Baumarkt in der Klempner-Ecke.
Ist zwar nur für Kupferrohre gedacht, aber das richtige für Elektronik gibts
beim Leiferanten für Elektriker, Elektronik, etc.
Ausserdem muss ich nicht wirklich das alte DDR-Zinn haben wollen,
Das stinkt die Bude einfach zu sehr voll.
Lieber das neue, das Flussmittel ist viel besser, und mit der Sucht
nach Löt-Mief habe ich das auch nicht so.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 09.04.2015 um 19:56 Uhr von Enrico editiert.
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283
09.04.2015, 22:57 Uhr
holm

Avatar von holm

@Yogi: Du redest wieder mal ....Unsinn?
Guido wollte das olle dicke Zeug raus kramen weil der Lötzinnverbrauch beim Einlöten der Buchsen exorbitant hoch ist und für diese Klempnerarbeit das relativ teure dünne, gekaufte, "moderne" Zinn zu schade ist. Er wollte simpel seine alten Bestände aufbrauchen.

Fast Jeder hier hat das so geschnallt wie es gemeint war... aber Du redest wieder umfangreich drüber.

Ich habe in der Werkstatt unten im Hof auch noch einen Fitzhaufen von dem Zeug hängen, hat mir mal Jemand übereignet. Einen Teil davon habe ich schon in einem Zinnbad eingeschmolzen, habe das dunkelgraue dreckige Zeug verwendet, da sich die Krätze (heißt so!, ich bin ausgebildeter Metallurge) sowieso oben absetzt. Das Blanke hängt ZBV noch dort an der Werkzeugwand in einer Ecke.

Es gibt sowohl verbleites als auch bleifreises Zinn mit verschiedenen Flußmitteln darin als auch ohne und auch diese gegossenen Klempner-Zinnstangen problemlos (Gott sei Dank!) zu kaufen, aber halt nicht umsonst. Das also ist schon der gesammte, wenig komplexe Aufhänger seines Postings. Kein Grund, überhaupt großartig Worte darüber zu verlieren.

Ansonsten bin ich völlig entspannt und sehe auch Garitz völlig entspannt entgegen. Paß einfach auf das Du in meiner Gegenwart nicht unbedingt ?lötzinn redest oder über Dinge schwadronierst von denen Du Nichts verstehst, dann fällst Du mir gar nicht auf :-)

Ich glaube übrigens nicht wirklich das ich "Feinde" in der Robotron-Community habe.
Unbequem und "frech" bin ich allerdings schon, bin ich mir als Sachse ja auch schuldig.
Von Angesicht zu Angesicht hatte ich noch nie mit Jemandem von hier Probleme.

Gruß,

Holm
--
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284
11.04.2015, 17:02 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So, nachdem sich alle wieder beruhigt haben, geht's schleppend weiter.

Ich bin nun doch noch in die Werkstatt gestiefelt, die Ref und die Spannungsteiler mussten bestückt werden. Dann noch die Schalter konfektioniert und mal wieder kugelrunde Augens gemacht: Es sind genau 20.... Irgendwas ist immer (Loriot)




Hier im Transparentgehäuse... Testweise habe ich einen KK aufgesteckt, mal sehen, was der bringt.
Leider habe ich davon nur noch Einzelstücke. Hat da noch wer welche in den Kisten (Holm, Thomas...)?
Den einzelnen Ref habe ich absichtlich oben bestückt, so sitzt er weiter weg vom Vorregler. Dieser wird aber auch nur gerade so fühlbar warm.




Hier für einen User 3-fach bestückt. Überzeugt mich gar nicht! Die 100-Ohm Symetrier-Rs wirken sich mit Spannungsteiler 15k/3,6k (also 100 zu 18600 Ohm) schon sehr merklich aus. Ich habe zwar grob selektierte Ref genommen, doch ganz ohne die 100er würde ich nicht empfehlen.
Was geht: Die Teilerwiderstände ganz raus und einen präzisions-Impedanzwandler dahinter schalten (mit LT1001 z.B.) Aber lohnt das?

Guido
Update:
Mit dreien geht schon, das Ergebnis ist auch stabil, doch eben weit weg von 10,00 bzw. 1,935 Volt.
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2015 um 17:23 Uhr von Guido editiert.
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285
11.04.2015, 20:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nun doch noch ein weiterer Schritt.

Wovor grault sich Kollege Bastler am meisten? Richtig! Vor dem "Löchermachen"... Zumindest am Schalter ist das ja nicht nur eine Bohrung, diese kleinen Schieberquadrate gehen meist in die Grütze.

Zunächst hatte ich ernsthaft überlegt die CNC-Fräse anzuwerfen, doch extra eine Zeichnung im CAD erstellen, Maschine einrichten, 1-2 Gehäuse versauen.... Nö, mach ich "Handmade"!



Zunächst also eine Schablone gehäkelt, so sind zumindest die Schalterbohrungen stimmig. Die restlichen Abstände sind unkritisch.




Das Ergebnis.... Für den Schalterschieber muss halt noch etwas gefeilt werden, geht aber.


So, für heute ist aber wirklich Schluss, morgen wird in Serie gebohrt

Guido
Update:
Ich konnte das Wasser nicht halten, ein Probeaufbau musste sein


Geht doch



Das Ergebnis nach ca. 20Min. warmlaufen im Gehäuse. ich denke nach spätestens 30-40 Min. bewegt sich nichts mehr. Stromverbrauch etwa 15-17mA, da halten die Batterien mind. 10 Stunden nonstop durch.



Die Teilspannung.... Nicht ganz 1,935 aber stabil wie ein Felsen (da ja auch der TK geteilt wird)
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Dieser Beitrag wurde am 11.04.2015 um 21:09 Uhr von Guido editiert.
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286
12.04.2015, 20:01 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Auf der Zielgeraden!


Klappern gehört zum Handwerk - Nicht bei mir!

Ich habe das Ganze ja perfekt geplant (Eigenlob stimmt!), also passen die Batterien, die Platine und das Gehäuse wie "Arsch auf Eimer"... Wenn da nicht noch 2-3mm Luft wären.
Kurz gesagt: Es klapperten die Batterien. Geht gar nicht, da muss was rein!



Doppelseitiges Teppichklebeband, das nehm ich für fast alles Dazu noch dünner Schaumstoff (liegt bei mir unter dem Linoleum, wegen Trittschall), davon habe ich noch ein paar Quadratmeter.
Passend zurecht geschnippelt, Ruhe!



Mann kennt ja den Spruch "ist vom LKW gefallen...", hier muss das aber stimmen! Ich hoffe, da sind nicht noch mehr verbeult


So, jetzt duschen und dann Hufe hoch, ist Tatortzeit!

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.04.2015 um 20:03 Uhr von Guido editiert.
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287
12.04.2015, 21:22 Uhr
Yogi64



Ich gug auch Tatort...
BTW: Duracell wäre aber besser gewesen vom LKW-Hänger gefallen, vom Typ Qualitätsbatterie her *lol*.... Ich weiss man kann es sich nicht immer aussuchen.

Das Klappern in irgendwelchen Geräten hasse ich auch, Du hast es gut gelöst, mit Schaumstoff und Teppichklebeband, wäre mir sicher nichts besseres zu eingefallen.
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

Dieser Beitrag wurde am 12.04.2015 um 21:27 Uhr von Yogi64 editiert.
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288
14.04.2015, 20:56 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Heute ging wieder nicht viel, bin gerade erst rein.
Dafür hatte ich heute früh noch einen Anruf vom "Werbefuzzi", mein Auftrag ist fertig. Schön das....


Jetzt noch zerschnippeln und möglichst fehlerfrei aufkleben. Da ich eh einen halben Quadratmeter löhnen musste (eine ganze Walzenbreite), habe ich gleich zwei machen lassen. So darf noch das eine oder andere Missgeschick passieren.

Guido
PS: Die Forumsuhr steht noch immer auf Winter jetzt isset 20.57...
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2015 um 20:58 Uhr von Guido editiert.
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289
14.04.2015, 21:58 Uhr
Lötspitze



Ich glaube, die Werbefuzzies machen bei größeren Aufklebern Spüli-Wasser drunter. Damit läßt sich der Aufkleber noch eine Weile justieren und dann wird mit einem Schaber o.ä. mit runder Kante das Wasser und ggf. die Blasen rausgedrückt. Vielleicht hilft das auch hier.

Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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290
14.04.2015, 22:02 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Matthias, so kenne ich das in etwa auch. Bei Displayfolien für Handy und Gedöhns mach ich das nur so. Spüli ist meist nichtmal nötig.

Es geht aber auch so halbwegs, wenn auch mühsam.


Fertich!
Am Schalter hätte ich noch ein paar Zehntel rücken können, aber so ist das Teil halt "Made by Guido"

Guido
--
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291
14.04.2015, 22:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hier nochmal die aktuelle Liste



Schaut mal drauf, ob das so passt.

Guido
--
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292
15.04.2015, 07:51 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Guido,

Garitz 2015 wird bei mir nun doch nichts. Alles weiter per PN.



mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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293
15.04.2015, 10:57 Uhr
PeterSieg



Wenn bei mir Garitz klappt, bin ich am Samstag gegen Mittag für ein paar Stunden bei euch.. ;-)

Peter
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294
15.04.2015, 16:01 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Also ich würd's auch am Sonnabend in Garitz entgegen nehmen, wenn du es schaffst bis dahin

Grüße, Karsten (der Xaar).
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2015 um 16:01 Uhr von Xaar editiert.
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295
15.04.2015, 16:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Zumindest die Garitzer bekomm ich heute noch hin. Das restliche Zeug nehm ich mit und häkel dort zusammen.

Guido
--
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296
15.04.2015, 18:46 Uhr
Yogi64




Zitat:
Guido schrieb
Zumindest die Garitzer bekomm ich heute noch hin. Das restliche Zeug nehm ich mit und häkel dort zusammen.


Das "Spannungsnormal" Guido ist wieder Gesund Ick freu mir, Dich pers. kennen lernen zu dürfen.

Bis demnächst in Garitz
Yogi
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2015 um 18:46 Uhr von Yogi64 editiert.
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297
15.04.2015, 19:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

@Yogi,
nö, nix gesund, aber brauchbar...

Heute habe ich die erste Serie beklebt. Sowas hält mehr auf als gedacht



Im Hintergrund die Schachteln mit dem "Restgeraffel", so kommt das mit nach Garitz.
Kalibriert wird dann dort.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.04.2015 um 19:34 Uhr von Guido editiert.
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298
16.04.2015, 19:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Das letzte Foto für heute....



Beinahe vergessen.... Schnell noch die Kalibrieraufkleber gehäkelt
Blöd, wenn man sein Geraffel nicht kennt, jetzt steht halt Fluke 8045A statt 8845A drauf

Guido
--
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299
16.04.2015, 21:16 Uhr
robotics




Zitat:
Guido schrieb
Das letzte Foto für heute....


Beinahe vergessen.... Schnell noch die Kalibrieraufkleber gehäkelt
Blöd, wenn man sein Geraffel nicht kennt, jetzt steht halt Fluke 8045A statt 8845A drauf

Guido


Klar Ordnung muss sein .
Nicht das du jetzt noch in die Umwelttests gehst incl. EMV......
--
It's not a bug ! It's a feature!
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300
19.04.2015, 22:52 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,
die ersten Teile sind in Garitz übergeben worden. Leider war die Hütte zumindest am Freitag arschkalt (danke an die "Türoffenlasser"), die Kalibrierung war also sehr mühsam!


Hier der aktuelle Stand.

Die übrigen werde ich im Laufe der Woche mit Frontfolien versehen und kalibrieren. Versand könnte vielleicht ab Donnerstag erfolgen.

Gruß
Guido
--
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301
21.04.2015, 23:42 Uhr
runni



Dank Dirk ist das Ref. hier gut angekommen. Danke Gudio für das Teil und die Arbeit!

1,93407
9,99945

Siemens B1026
1,9425
10,005

Siemens B1021
1,936
10,007

R&S UDL45
1,93468
9,9994

METEX MS-9160
1,939
10,00

In der Arbeit:
Agilent 34411A
1,9341
9,9993

Grüße,
RN

Dieser Beitrag wurde am 22.04.2015 um 08:31 Uhr von runni editiert.
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302
03.05.2015, 20:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Leute,

es war ja ein paar Tage sehr ruhig hier.....

Ja, zunächst hatte ich keine Lupenleuchte mehr, musste neuen Fuß basteln, dann machte meine Hacke wieder Probleme (man wird alt....)
Und fast die ganze letzte Woche stand wieder eine Mucke im Vordergrund (1. Mai, klar). Plötzlich und unerwartet war meine MP3-Platte sowas von weg! 12 Stunden vor Ultimo war sie wieder da (ich liebe meine (un)Ordnung )

Gestern und Heute habe ich also die letzten Frontfolien aufgepusselt, jetzt liegen die Teile für mind. 30Min. zum Warmlaufen.

Gruß
Guido
--
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303
06.05.2015, 20:02 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Aber jetzt....!
Morgen geht das Zeugs endlich in die Post

Hier noch die aktualisierte Liste:



Der Endstand. Bübchen hat sich nicht mehr gemeldet und bei Matthias und Wolfgang konnte ich keinen Geldeingang finden.
Die aktuelle Adresse von Ralph habe ich wohl auch nicht, er sollte sich nochmal melden.



Der letzte Warmlaufdurchgang.



Der Postausgang. Till bekommt das größte Gebinde (bei 3x auch logisch )

Schreibt dann mal, wann es ankommt und ob es gefällt

Wie schon weiter oben geschrieben, muss das Teil zur Benutzung mind. 30 Minuten warmlaufen. Das ganze möglichst bei 20°C.

Gruß
Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.05.2015 um 20:03 Uhr von Guido editiert.
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304
08.05.2015, 14:27 Uhr
dm



Hallo Guido,
Das Referenzspannungsnormal, ist wohlbehalten angekommen.
Mein Fluke 87III und Metex M-3640D, habe ich nach der Aufwärmzeit getestet.
Die beiden Messgeräte, liegen entsprechend ihrer Genauigkeitsklasse im Referenzbereich. Es ist gut zu wissen, ob man sich auf die Anzeigewerte verlassen kann.
Für deine Arbeit und Aufwendungen, möchte ich mich nochmals bedanken.

Ein schönes Wochenende
und beste Grüße
Dieter
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305
08.05.2015, 15:47 Uhr
Enrico
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Spannungsnormal lt. GS-Prüfsiegel:

1,93365V / 10,00003V

Fluke 97III :
1,933V / 09,999V

mit 4,5 Stellen:
1,9331V / 9,996V

Irgendwer verschätzt sich da.

Geht es denn bei dem schönen Wetter nicht ohne warmkullern?



Fluke 8060A:
1,9336(7)V / 9,999V


M3800:
1,932 / 9,96V
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 08.05.2015 um 15:53 Uhr von Enrico editiert.
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306
08.05.2015, 18:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nö, geht nur wenn innen etwa 31°C direkt am Chip liegen (hatte ich z. Test mal gemessen)
Wie willst Du das sicherstellen? Hier lauert auch eine Falle: Im Sommer unter dem Dach wird das Ding wohl nichts nützen. 20°C Raumtemperatur und gut 30Min. kullern lassen ergibt einen vergleichbaren Wert. Alles andere halt andere Werte.

Dein 8060A passt doch prima, das habe ich mit dem großen Kalibrator frisch abgeglichen.
Ist das Handbuch dazu angekommen?

Das 3800 ist sicher auch nix hochwertiges, da ist man ja schon über die Neun vorne erstaunt

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 08.05.2015 um 18:23 Uhr von Guido editiert.
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307
08.05.2015, 19:28 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Dein 8060A passt doch prima, das habe ich mit dem großen Kalibrator frisch abgeglichen.
Ist das Handbuch dazu angekommen?



Ja, danke.



Zitat:

Das 3800 ist sicher auch nix hochwertiges, da ist man ja schon über die Neun vorne erstaunt

Guido



Nö, nicht wirklich.
Voltkraft, Conrad, o.ä.

Das Fluke 87 eigentlich auch nicht so sehr.
Das ist erstaunlicherweise das alte genauer.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 08.05.2015 um 19:29 Uhr von Enrico editiert.
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308
08.05.2015, 20:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Nö, nicht wirklich.
Voltkraft, Conrad, o.ä.

Das Fluke 87 eigentlich auch nicht so sehr.
Das ist erstaunlicherweise das alte genauer.


Das "alte" ist ja auch frisch justiert/kalibriert.
Ein 87er habe ich auch noch, das ist aber noch perfekt in den Daten.

Deins müsste halt mal an den Kalibrator

Guido
--
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309
08.05.2015, 21:12 Uhr
Enrico
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Zitat:
Guido schrieb

Deins müsste halt mal an den Kalibrator

guido



Wars ja offiziell gültig bis Oktober.
Aber die justiren ja nicht.
--
MFG
Enrico
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310
08.05.2015, 21:17 Uhr
tom16



Hallo Guido,

deine Referenzspannungsquelle ist hier wohlbehalten angekommen.
Ich finde, du hast dir sehr viel Mühe gegeben und das Ergebnis spricht für sich.

Recht herzlichen Dank für deine Zeit und Ideen!

Eine Frage:
macht es Sinn, wenn ich hier mein Vergleichsmessungen einstelle?

Ein schönes Wochenende und beste Grüße,

Thomas

Dieser Beitrag wurde am 09.05.2015 um 01:01 Uhr von tom16 editiert.
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311
08.05.2015, 23:36 Uhr
hellas



Guido,
vielen Dank für deine saubere Arbeit!
War eine echt prima Idee, gepaart mit professioneller Umsetzung.

mfg,
Hellas
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312
09.05.2015, 00:19 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Danke...

Vergleichsmessungen zeigen kann ja nicht schaden. Zumindest bekommt man so ein Gefühl für die Streuung bei diversen Multimetern.

Guido
--
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313
09.05.2015, 18:04 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Dann mal von mir ein paar Vergleichsmessungen. Wobei ich da 3 analoge Multimeter dabei habe - und zwei Billig-Multimeter ("Baumarktware" - reicht für den Alltäglichen Gebrauch aber meist zu).

Referenz: 1,93457 V bzw. 10,00035 V

Digitale Multimeter (Tischausführung)

RFT DM2020: 1,935 V bzw. 10,00 V
RFT G-1002.500: 1,939 V bzw. 10,02 V

Digitale Multimeter ("Baumarktware")

EasyWork 261749: 1,928 V bzw. 10,00 V
Düwi 07980: 1,931 bzw. 9,96 V

Analoge Multimeter

UNI 10: ~1,92 V bzw. 9,9 V
UNI 12 e: ~1,875 V bzw. ~9,95 V (steht ganz kurz vor 10 V im 10 V-Messbereich)
Ц4341: 1,8 V bzw. ~10,2 V (steht kurz nach den 10 V im 30 V-Messbereich)

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
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314
09.05.2015, 18:34 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Xaar schrieb
Referenz: 1,93457 V bzw. 10,00035 V
...
Digitale Multimeter ("Baumarktware")

EasyWork 261749: 1,928 V bzw. 10,00 V
Düwi 07980: 1,931 bzw. 9,96 V



Alles im Bereich unter 1% Abweichung. Ich hab es eigentlich schon immer geahnt. Mein liebstes und effektivstes Messgerät ist ein Multimeter das ich irgendwann mal vor vielen Jahren für unter 20 D-Mark in einem Baumarkt gekauft hab. Das Billig-Zeugs ist besser als sein Ruf
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315
09.05.2015, 18:42 Uhr
Guido
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Ab 1% reicht die Zunge oder eine LED mit Vorwiderstand.

Versuch mal mit Deinem Baumarktschätzchen die Thermospannung einer Gasherdzündsicherung zu messen.
Wer nur mit Digitalkram zu tun hat, der braucht natürlich kaum Genauigkeit. Ich Analogheini aber alle Nase lang. Spätestens, wenn mir mal wider ein seltenes Multimeter oder Mischpult vor die Fingers kommt.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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316
09.05.2015, 18:51 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Für hochpräzise Messungen hab' ich eh nix da. Alleine, wenn man sich die Zahl der Nachkommastellen anguggt, sieht man schon, dass da nicht all zu viel machbar ist

Was mich aber durchaus freut, ist dass das DM2020 ziemlich gut hinkommt. Das musste ich vorher erstmal wieder gangbar machen (Sicherungshalter). Das hab ich mal aus dem Schrott gezogen.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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317
09.05.2015, 19:28 Uhr
Pollyplay




Zitat:
Xaar schrieb

RFT DM2020: 1,935 V bzw. 10,00 V
RFT G-1002.500: 1,939 V bzw. 10,02 V

Grüße, Karsten.



Die beiden Messgeräte sind, wenn sie geeicht sind, absolut top für meine Begriffe. Eine höhere Präzision brauche ich z.B. nicht.
Zur Zeit der Analogen waren Abweichungen gegeben.
Die derzeitigen, ein klein wenig besseren Multimeter, aber noch im Bereich 15.- ... 20.- Eur sind auch brauchbar. Der geringe Eingangswiderstand verfälscht die Messungen bei Billiggeräten.
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318
09.05.2015, 19:51 Uhr
Guido
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Zitat:
Pollyplay schrieb

Die beiden Messgeräte sind, wenn sie geeicht sind, absolut top für meine Begriffe. Eine höhere Präzision brauche ich z.B. nicht.
Zur Zeit der Analogen waren Abweichungen gegeben.
Die derzeitigen, ein klein wenig besseren Multimeter, aber noch im Bereich 15.- ... 20.- Eur sind auch brauchbar. Der geringe Eingangswiderstand verfälscht die Messungen bei Billiggeräten.


Geeicht ist nichtmal in Kalibrierlaboren irgendwas!
Eingangswiderstand ist selbst beim 9,99er Billigprömpel 10Mohm. Aber schön, wenn Du nichts Genaues brauchst. Andere sehen das anders (ich auch), jeder wie er mag.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 09.05.2015 um 19:52 Uhr von Guido editiert.
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319
09.05.2015, 20:30 Uhr
Pollyplay



Ich hatte das Glück die beiden Geräte mit Hilfe eines etwas größeren Spannungsnormals abzugleichen, zu kalibrieren. Seitdem stehen die wie eine Eins.
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320
09.05.2015, 20:53 Uhr
Egon



Hallo,

bei aller Begeisterung mit den Messungen und den angezeigten Werten
auch bitte mal daran denken mal die Polarität zu wechseln und schauen
was sich gegenüber der angezeigten positiven Messung evtl. ändert.
Viele Multimeter haben gerade dabei ein Problem das sich auch u.U.
ausregeln läßt, soll heißen es gibt getrennte Drehlinge dafür.
Grüße Egon
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321
09.05.2015, 22:11 Uhr
Guido
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Zitat:
Egon schrieb
Hallo,

bei aller Begeisterung mit den Messungen und den angezeigten Werten
auch bitte mal daran denken mal die Polarität zu wechseln und schauen
was sich gegenüber der angezeigten positiven Messung evtl. ändert.
Viele Multimeter haben gerade dabei ein Problem das sich auch u.U.
ausregeln läßt, soll heißen es gibt getrennte Drehlinge dafür.
Grüße Egon


Da hatta Recht
Allerdings gibt es beim 0815-Durchschnittsgerät leider diesen getrennten Regler nicht.
Das 8845er Fluke, aber auch mein Prema 6000 haben beim Polaritionswechsel ganz leicht unterschiedliche Anzeigewerte. Bei diesen beiden könnte ich das wegregeln, hatte aber noch keine Not damit.

Guido
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322
11.05.2015, 10:48 Uhr
hellas



Referenz: 1,93570/10,00117

Fluke 189: 1,9353/9,9999
Metec-4650: 1,9371/10,006
G1002.500: 1,938
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323
11.05.2015, 16:42 Uhr
Guido
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Zitat:
hellas schrieb
Referenz: 1,93570/10,00117

Fluke 189: 1,9353/9,9999
Metec-4650: 1,9371/10,006
G1002.500: 1,938


Hmmm...
Das Fluke ist wohl noch in den Prozenten
Das Metex schmeiß weg Oder justiere neu. (Ist aber wohl auch noch in den Prozenten)
Das G... kann wohl nicht besser.

Guido
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324
11.05.2015, 18:14 Uhr
hellas



Nun, das Metex schmeiss ich ganz bestimmt nicht weg. Das passt ideal in meine Elektrokiste. Und alles war der Phasenprüfer von Benning nicht schafft, macht datt Dingens...ausserdem hats ne serielle Schnittstelle die kein Mensch braucht
Wenn man es natürlich justieren kann, werd ich das mal tun. Sofern mir das überhaupt gelingt...

Beim Fluke hast du Recht...das "Mistding" mutiert zum Schätzeisen ;-)

mfg,
Hellas

PS.: Das 1/2h Warmlaufen des Spannungsnormals bringt bei mir tatsächlich eine signifikante Änderung in der letzten Stelle...
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325
11.05.2015, 20:18 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
hellas schrieb
Nun, das Metex schmeiss ich ganz bestimmt nicht weg. Das passt ideal in meine Elektrokiste. Und alles war der Phasenprüfer von Benning nicht schafft, macht datt Dingens...ausserdem hats ne serielle Schnittstelle die kein Mensch braucht
Wenn man es natürlich justieren kann, werd ich das mal tun. Sofern mir das überhaupt gelingt...


Wird schon. Das Ding ist ja nicht unbekannt, Anleitungen findest Du sicher im Netz.

Zitat:
hellas schrieb
Beim Fluke hast du Recht...das "Mistding" mutiert zum Schätzeisen ;-)


... das aber auch justiert werden kann


Zitat:
hellas schrieb
PS.: Das 1/2h Warmlaufen des Spannungsnormals bringt bei mir tatsächlich eine signifikante Änderung in der letzten Stelle...


In den letzten 2-3 Stellen (bei 6.5stelligem Vergleichsgerät )

Guido
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326
11.05.2015, 20:39 Uhr
Rolly2



Kann es sein, das wir hier alle ein bisschen abheben? 3. Stelle nach dem Komma, also bitte, das ist schon sehr grenzwertig. Ich komme auch aus der Analogtechnik, aber da war so eine Genauigkeit nicht gefragt. Aber unsere Digitalmultimeter liegen doch, wie man liest, alle ganz gut im Rennen. Das braucht im Amateurbereich keiner!

vG. Andreas

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2015 um 20:47 Uhr von Rolly2 editiert.
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327
11.05.2015, 23:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rolly2 schrieb
....Das braucht im Amateurbereich keiner!
vG. Andreas


Eine Rolex braucht auch keiner oder eine S-Klasse...
Aber schön wenn man das hat

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.05.2015 um 23:53 Uhr von Guido editiert.
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328
12.05.2015, 08:57 Uhr
Harfner



Auch bei mir ist das Teil gut angekommen. Mein 30 Jahre altes Voltcraft 6000 zeigt jetzt brav 1,936V an. Differenz zu einer anderen 10V-Quelle gerechnet 3,5 mV, angezeigt 3.7 mV. Toll für das alte Teil.
Dummerweise bin ich an das Poti für AC gekommen (kein True-RMS). Gibt es einen einfachen Weg, eine definierte Wechselspannung zum Kalibrieren zu erzeugen?
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329
12.05.2015, 09:27 Uhr
Guido
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Tja, Wechselspannung in Präzision ist eine ganz andere Nummer!
Für einfache Multimeter sollte eine mit einem parallel angeschlossenen, genauen Vergleichsmultimeter gemessene Wechselspannung ausreichen. Einfach einen Trafo mit brauchbarer Sekundärspannung verwenden. Zur Spannungseinstellung ein kräftiges, niederohmiges Poti zwischen schalten. So 1k/1W sollte reichen. Beide Multimeter parallel an den Schleifer legen.

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 12.05.2015 um 09:29 Uhr von Guido editiert.
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330
12.05.2015, 10:06 Uhr
tom16




Zitat:
Guido schrieb
... und gut 30Min. kullern lassen ergibt einen vergleichbaren Wert. Alles andere halt andere Werte.
Guido



30 Minuten Einlaufzeit - kann ich bestaetigen. Wobei die Abweichung vom Sollwert bei meiner Guido-Ref nach dem Einschalten kleiner 0,1% ist. Für 3,5 Digit DVM also ausreichend.



Weitere Betrachtungen reiche ich nach.

Thomas

Dieser Beitrag wurde am 12.05.2015 um 10:08 Uhr von tom16 editiert.
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331
12.05.2015, 11:01 Uhr
Guido
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Feines Vergleichsgerät hast Du da! HP-34461a?

Guido
--
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332
13.05.2015, 11:19 Uhr
hellas



Heute gemessen am Keithley 240:

Referenz: 1,93570/10,00117

Meßvorlaufzeit mit zwischenzeitlicher Meßwertkontrolle ca. 25min:

10,00174, mit noch geringer Tendenz nach unten
1,93384 --->1,63177 ????

Irgendwas stimmt hier wohl nicht. Nach nochmaliger Prüfung der 1,93570 V misst das Gerät nur noch 1,63x...kurz am Fluke geprüft...siehe da, es scheint alles ok zu sein. Lag also nicht an meiner Unfähigkeit. Irgendwie glaub ich das nicht. Ich probiers nachher nochmal...kann ja wohl nicht sein, dass ich jetzt erst die BDA rauskramen muss, um eine Spannungsmessung am Keithley korrekt durchzuführen...:-(

mfg,
Hellas
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333
13.05.2015, 12:44 Uhr
hellas



So...Problem erkannt.
Der Knallfrosch saß doch wieder mal vor dem Gerät ;-)

Erste Korrektur: Es ist ein Keithley 2400.
Zweite Korrektur: Wenn man einen Sourcestrom zulässt, wirds natürlich nichts mit einer korrekten Messung. Lässt man es stino im Autorun funktioniert es wie gewünscht.

Daraus resultieren nach 30min Einlaufzeit und aufgrund einer Raumtemperatur von ca. 22°C folgende Meßwerte (Tendenz noch ganz leicht sinkend):

10,00114 V (Delta: +0,00003)
1,93632 V (Delta: -0,00062)

Ich glaub, dass Ergebnis muss man jetzt nicht weiter kommentieren...

mfg,
hellas
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334
13.05.2015, 15:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmm, was stimmt nun nicht, die Referenz oder das Keithley?

Guido

Mist, Deine Antwort hatte ich (noch) nicht gesehen...

Spitzen Ergebnis! Welche Toleranz hat das 2400 eigentlich?
--
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Dieser Beitrag wurde am 13.05.2015 um 15:50 Uhr von Guido editiert.
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335
13.05.2015, 16:19 Uhr
hellas



Wenn ich ehrlich bin, habe ich heute das erste Mal an dem Keithley "rumgespielt".
Ich muss wohl demnächst mal wenigstens die Schnellstartanleitung konsumieren.
Fürs Handbuch braucht man ja gleich mal wieder eine Woche Urlaub fürs Selbststudium...

Das techn. Datenblatt gibt folgende Daten zu den erziehlbaren Meßgenauigkeiten aus:

RANGE /DEFAULT RESOLUTION / INPUT RESISTANCE / ACCURACY (1 Year) 23°C ±5°C ±(% rdg. + volts)

200.00 mV / 1 μV / >10 G-Ohm / 0.012% + 300 μV
2.00000 V / 10 μV / >10 G-Ohm /0.012% + 300 μV
20.0000 V / 100 μV / >10 G-Ohm / 0.015% + 1.5 mV


-

Dieser Beitrag wurde am 13.05.2015 um 16:20 Uhr von hellas editiert.
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336
14.05.2015, 10:39 Uhr
tom16




Zitat:
Guido schrieb
Feines Vergleichsgerät hast Du da! HP-34461a?

Guido



Ja ein Agilent (HP) 34461A

ist seit einem knappen Jahr aus Kalibrierung. War zu geizig, eine Erneute durchführen zu lassen.

Die Ausgangswerte:



Im Vergleich zur LH0070-Ref-Quelle liegt der Anzeigewert im 10V-Bereich ca. 300uV niedriger (bei 22,3grdC - also 2,3grdC "wärmer"):

Soll (lt. Elikette): 10,00100 V
ist 34461A: 10,00070 V

Unter Beachtung o.a. Kalibrierung könnte das gut hinkommen, wenn ich die erwartete Abweichung fuer ein Jahr berücksichtige.

Was mich aber umtreibt, ist die Verteilung der Einzel-Messwerte. Eine andere Quelle (AD584 an Analognetzteil) zeigt eine schöne Gauss-Verteilung der gemessen Werte:



Hingegen die LH0070-Ref-Quelle scheint einzelne Maxima zu haben:



Mehrfach nachgemessen. Vlt. Rauschen - aber dann so einzelne Maxima?

Fuer den vorgesehen Verwendungszweck ist dies sicher eine rein akademische Betrachtung - wundert mich aber doch.

Grüße, Thomas

Dieser Beitrag wurde am 14.05.2015 um 10:41 Uhr von tom16 editiert.
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337
14.05.2015, 16:25 Uhr
MiRa



Meins ist auch angekommen. Danke!
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338
15.05.2015, 22:01 Uhr
Rainer



Ich habe auch Post bekommen. Super Arbeit!
Danke!
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339
16.05.2015, 23:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
tom16 schrieb
Hingegen die LH0070-Ref-Quelle scheint einzelne Maxima zu haben:


Mehrfach nachgemessen. Vlt. Rauschen - aber dann so einzelne Maxima?
Fuer den vorgesehen Verwendungszweck ist dies sicher eine rein akademische Betrachtung - wundert mich aber doch.
Grüße, Thomas


Hmmm, wundert mich auch.... Wenn nicht die LH0070 selber, bleiben ja nur die Ausgangselkos. Das sind sehr wahrscheinlich Tantals, eigentlich sehr stabil.
Über welchen Zeitraum geht die Kurve?

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 16.05.2015 um 23:51 Uhr von Guido editiert.
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340
17.05.2015, 00:58 Uhr
Enrico
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Mir ist eben aufgefallen, dass das Multitool weit denaben liegt.
Statt 4,90V (Fluke, Errungenschaft vom Guido) misst das 5,11V.
Nun ja....
--
MFG
Enrico
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341
17.05.2015, 07:11 Uhr
tom16




Zitat:
Guido schrieb

Hmmm, wundert mich auch.... Wenn nicht die LH0070 selber, bleiben ja nur die Ausgangselkos. Das sind sehr wahrscheinlich Tantals, eigentlich sehr stabil.
Über welchen Zeitraum geht die Kurve?


Einige Stunden zuvor in Betrieb. Mehr als 10k Einzelmessungen über mehr als eine Stunde.

Gruss Thomas

Dieser Beitrag wurde am 17.05.2015 um 07:11 Uhr von tom16 editiert.
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342
17.05.2015, 08:46 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Mir ist eben aufgefallen, dass das Multitool weit denaben liegt.
Statt 4,90V (Fluke, Errungenschaft vom Guido) misst das 5,11V.
Nun ja....


Na das ist ja auch zu erwarten. Das Multitool hat als einzige Referenz den 5V Spannungsregler. Der ist um viele Größenordnungen ungenauer als ein LH0070. Hab gerade kein Datenblatt zur Hand, aber 1-2% werden das mindestens sein. Dann noch die verbauten Widerstände, der einfache ADC im PIC.... Das summiert sich
Das Multitool ist ja auch nur dazu da, eine Spannung "dem Grunde nach" nachzuweisen.

@Thomas,
Wie muss ich also die Grafik lesen? Die höchsten Balken sind die Werte, die in dieser Zeit statistisch am häufigsten vorkamen?

Guido
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Dieser Beitrag wurde am 17.05.2015 um 08:49 Uhr von Guido editiert.
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343
18.05.2015, 18:19 Uhr
tom16




Zitat:
Guido schrieb
@Thomas,
Wie muss ich also die Grafik lesen? Die höchsten Balken sind die Werte, die in dieser Zeit statistisch am häufigsten vorkamen?

Guido


Genau. 2% (409 Einzelwerte) bilden z.B. das rechte Maximum.

Ich denke darüber nach, mein 34461A doch mal kalibrieren zu lassen ..

Gruß Thomas
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344
20.05.2015, 20:50 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Da ja die Frage kam, wie es aussieht, wenn man die Eingänge mal verpolt, nochmal eine Messung.


Referenz: 1,93457 V bzw. 10,00035 V

Digitale Multimeter (Tischausführung)

RFT DM2020: +1,936 V/+10,00V bzw. -1,936 V/-10,00 V
RFT G-1001.500: +1,938 V/+10,02 V bzw. -1,935 V/-10,00 V
RFT G-1002.500: +1,938 V/+10,01 V bzw. -1,937 V/-10,01 V

Digitale Multimeter ("Baumarktware")

EasyWork 261749: +1,927 V/+10,00 V bzw. -1,927 V/-9,99 V
Düwi 07980: +1,931 V/+9,97 V bzw. -1,931 V/-9,96 V

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345
05.06.2015, 06:55 Uhr
Harfner



Jetzt hat mich die Jagd nach Auflösung und Genauigkeit angesteckt. Ich habe mir bei Ebay ein recht altes PM 2534 zugelegt.
Soll 10.00121 Ist 9.9859
Soll 1.93512 Ist 1.93249
Da muss ich wohl mal die Kalibrieranleitung lesen.
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346
19.04.2016, 16:38 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

So Leute,
nach über einem Jahr mal wieder ein Lebenszeichen...

Auf dem letzten Klubtreffen in Garitz habe ich ein paar Spannungsnormale nachkalibriert. Mit den Originalbatterien aus 2015 lagen die Abweichungen im eher akademischen Bereich (so um 0,000015V).

Aaaber! Ich habe bei der ganzen Versenderei irgendwo einen Fehler gemacht. Einer von Euch hat eine Referenz mit drei ICs drin bekommen. Die hatte "rm2" extra bestellt und erst in diesem Jahr bekommen (er war im Umzug). Leider hatte ich das mit den Drei nicht mehr im Kopf, so hat also irgendwer seine erhalten (stand außen ja nicht drauf).
Wer also beim Batterietausch plötzlich 3x LM700 erblickt, der/die möge sich mal melden. Irgendwie muss das Ding dann mit denen von rm2 ausgetauscht werden.

Guido

(bin mal gespannt)
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.04.2016 um 16:39 Uhr von Guido editiert.
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347
19.04.2016, 18:15 Uhr
Enrico
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Ich bin das zufällig doch nicht.
Hätte mich nicht gewundert, wenn so gewesen wäre.
--
MFG
Enrico
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348
19.04.2016, 21:03 Uhr
Egon



Hallo,

ich habe ja drei dieser Teile genommen, nicht nur für mich.
Bei einem mußte ich bereits die Batterien wechseln, eine war
ausgelaufen aber noch voll fit. Das soll vorkommen.

Was ich aber als erste Handlung gemacht habe war die Schrauben
vom Gehäuse rausdrehen und in Vaseline stecken und wieder eindrehen.
Jetzt lassen die sich ganz leicht drehen, man muß ja irgendwann mal ran.

Ich habe das gesuchte Teil nicht.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 19.04.2016 um 21:03 Uhr von Egon editiert.
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349
19.04.2016, 21:19 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Leider hast Du mich auch nicht mit irgendwelchen Extras versorgt - aber das bin ich auch nicht anders von Dir gewöhnt.

Gruß Matthias
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350
20.04.2016, 17:21 Uhr
dm



Hallo Guido,
Gestern Abend habe ich mein Spannungsnormal überprüft.
Es ist nicht das gesuchte Teil.

Gruß Dieter
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351
20.04.2016, 17:49 Uhr
tom16



Hallo Guido,
Habe mein Spannungsnormal ebenfalls überprüft.
Es ist nicht das gesuchte Teil.

Gruß Thomas
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352
21.04.2016, 15:58 Uhr
MiRa



bei mir ist auch nur einer drin ...
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353
21.04.2016, 17:29 Uhr
felge1966



Hallo Guido,

Habe gerade mal meins geöffnet - ist auch nur mit einem LM700 bestückt.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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354
21.04.2016, 20:20 Uhr
sylvi



Hallo,
Ich habe auch die Sparvariante mit nur einem
LM700. 😉
Lg
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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355
21.04.2016, 20:55 Uhr
Rainer



meine beiden sind auch nicht die gesuchten...
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356
27.04.2016, 18:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Auch nur ein LH0070 in meiner Schachtel..

Gruß,

Holm
--
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{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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357
27.04.2016, 22:32 Uhr
hellas



Ich schraube morgen mal meines auf und schaue nach...
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358
28.04.2016, 21:21 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Erstmal herzlichen Dank.
Und.... Weiter suchen

@Egon: War das eine der blauen oder der orangen Batterien?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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359
28.04.2016, 23:05 Uhr
hellas



Guido, ich habe heute das Gerätchen auch mal aufgeschraubt.
Bei mir sitzt auch nur ein LM auf der Platine. Von daher ist es nicht das gesuchte Gerät.

mfg, hellas

Dieser Beitrag wurde am 28.04.2016 um 23:06 Uhr von hellas editiert.
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360
30.04.2016, 19:32 Uhr
Egon



Hallo Guido,

es war eine orange Batterie.
Es gab aber keinen Schaden, nur etwas Schodder der sich entfernen ließ.
Auch diese Schaumstoffunterlage habe ich tauschen müssen, die hatte sich vollgesaugt und weiteren Schaden verhindert. Also gute Idee das Ding
da zu verwenden.

Grüße Egon
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361
26.06.2016, 11:39 Uhr
Harfner



Meins hat auch nur einen LH0070.
Bis wie weit runter darf eine 9V-Batterie gehen, bzw. wann muss man tauschen?
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362
16.07.2016, 09:39 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

hallo,
die Batterien würde ich spätestens nach 24 Monaten tauschen, egal ob leer oder nicht. Unter 7 Volt (also 14V bei beiden) wird der Regler Probleme bekommen auf 10V zu kommen.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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363
16.07.2016, 09:58 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallo!

Hab' heute mal in meins reingesehen: Da ist auch nur ein IC drin..

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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364
16.07.2016, 10:56 Uhr
PeterSieg



Grad aufgemacht. 1x IC bei mir.

Peter
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365
14.06.2023, 23:52 Uhr
Withou




Zitat:
Guido schrieb
Hallo Frauens und Männers,

in den letzten Wochen habe ich mich nun doch wieder verstärkt in meiner Elektronikwerkstatt aufgehalten. Im letzten Jahr war das eher nicht so, ich restauriere "nebenbei" einen alten Monsterwohnwagen. Die Rente kommt bald (und ist sicher!), dann will ich reisen

Also, in meiner Werkstatt hat sich ja über die Jahre allerhand Geraffel angesammelt, einiges davon habe ich inzwischen wieder entsorgt. Andererseits konnte ich bei einigen Multimetern mal wieder das Wasser nicht halten! So brachte der Postmann in den letzten Monaten einige legendäre Teile auf den Hof. Dabei ein paar Flukes 8060A, 2022B und andere sowie Zangenmultimeter, Geräte von Siemens, Norma (danke Holm) und als Beifang diverse NoNames. Ein paar G1004.500 hatte ich ja schon, hier im Forum griff ich auch noch welche ab. All das wurde überarbeitet, bzw, ist noch in Behandlung. Soweit alles wie immer, doch was braucht man zum "eichen"? Richtig, einen Kalibrator. Sowas ist schweineteuer, dennoch habe ich einen Burster für ordentlichen Taler abgegriffen. Andererseits habe ich noch ein paar Dutzend Referenz-ICs in einer Schachtel, die sollten irgendwann mal sinnvoll verwurstet werden.

Da ich nicht für ein einziges Spannungsnormal Aufwand betreiben möchte, hier also eine Bedarfsabfrage:
Ich würde eine Serie mit max. 20 Stück auflegen, Kosten kann ich noch nicht abschätzen, sehr wahrscheinlich unter 30,-/Stück. Das Teuerste ist natürlich die Platine, der Rest ist vorhanden bzw. für schmalen Taler zu bekommen.

Was will ich realisieren?
- Eine 10-Volt Spannungsreferenz mit LH0070 (LT1031), laut Datenblatt gut für 0,02%
- Stromversorgung aus zwei Stück 9V-Block (vermeidet Netzbrumm und andere Einstreuungen)
- Ausgangsspannung komplett ohne Trimm, ein Messblatt mit exakter Realspannung wird mitgegeben
- Ausgangsvorlast mit 51K Präzisionswiderstand (TR161). Das stellt gegenüber üblichen Multimetern eine ausreichende Niederohmigkeit sicher.
- Eventuell einen Ausgangskondensator (ITT TAX 6,8µ/35Volt) gegen Rauschspannung
- Eventuell am Ausgang Z-Diode, Surpressor oder Varistor zum Schutz gegen versehentliche Eingangsspannung

Ich denke darüber nach, diese Idee von Profis aus [url=https://rohr-service24.ch/wasserschaden]wasserschaden[/url] umsetzen zu lassen.

Was kann Mann und Frau damit anstellen?
Den eigenen Pool an Multimetern auf eine Werkstattgenauigkeit bringen oder auch Neuabgleich nach Reparaturen.
3,5-Stellige sind kein Problem, 4,5-Stellige wahrscheinlich auch machbar.
Kalibriert werden diese mit meinem frisch kalibriertem Prema (6,5-Stellig und 0,003% Genauigkeit), das sollte auch für 4,5 reichen.

Das Ganze existiert bisher nur in meinem Kopf, die vorhandenen Teile sind aber real

Würde also Interesse bestehen?


Die vorhandenen Teile in der Übersicht



Um den geht es... Der ist nicht mehr der frischeste, wurde später von Linear-Technology als LT1031 weiter gebaut.



Davon habe ich noch einige Hundert, zur Ausgangsvorbelastung würde ich einen 51K vorsehen.
Wer hat davon mal ein Datenblatt?



Die Dinger fanden sich mal in irgendeiner Sammelkiste, durch die komplett hermetische Versieglung sollten die sehr langzeitstabil sein. Die sollen parallel zum Ausgang. Mal sehen, ob das so geht.

So, Diskussion eröffnet! Vielleicht hat ja wer eine bessere Idee

Gruß
Guido


Guten Tag. Die Spannungsquelle muss umschaltbar sein, damit auch die untere und obere Grenze des Messbereichs (Linearität) überprüft werden kann. Ich hoffe, Sie haben diesen Umstand berücksichtigt.
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366
15.06.2023, 06:24 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Withou schrieb
Guten Tag. Die Spannungsquelle muss umschaltbar sein, damit auch die untere und obere Grenze des Messbereichs (Linearität) überprüft werden kann. Ich hoffe, Sie haben diesen Umstand berücksichtigt.



Tag auch! Es ist sinnvoll, einen Thread vor der Antwort vollständig zu lesen. Dann entgehen einem nicht solche Details wie daß die Referenzen schon vor 8 Jahren fix und fertig an Interessenten verteilt wurden. Auch dient es der Übersichtlichkeit, statt seitenlanger Fullquotes nur das Wesentliche zu zitieren ;-)
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367
15.06.2023, 10:37 Uhr
ggrohmann



Schon wieder ein Spammer ...

Guido
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368
15.06.2023, 22:29 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
ggrohmann schrieb
Schon wieder ein Spammer ...

Guido


Das war auch mein erster Gedanke.
Gruß Guido
--
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Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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369
15.06.2023, 23:14 Uhr
felge1966



Ich würde vom nächsten Test zum Training der KI ausgehen.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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370
23.06.2023, 10:58 Uhr
Enrico
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Das Normal kullert ja immer noch ganz gut vor sich hin.
Bei einem DMM kann ich das ja nehmen weil die ja sehr hochohmig sind.
Bei einem Zeigerinstrument kann ich das ja nicht wirklich nutzen.

Ich habe mal 2 Unigor als gesperrte Rückläufer von der Kalibrierung vor
der Tonne retten können. An irgendeiner Stelle werden die wohl Aussetzer haben.
Feststellen konnte ich da aber nicht wirklich was...

Gibts da auch was zum Prüfen?
Strom, Wechselstrom und -spannung ist da schwierig rauszukriegen, was da los ist.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2023 um 11:00 Uhr von Enrico editiert.
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371
29.06.2023, 19:01 Uhr
MiRa



... kannst du da nicht einfach einen OPV als 1:1 Spannungsverstärker dahinterklemmen mit niederohmigen Lastwiderstand und mit deinem zuvor kalibrierten DMM schauen, was hinten rauskommt und dann schauen, ob dein Unigor diesen Wert anzeigt?
Dieser Beitrag wurde am 29.06.2023 um 19:01 Uhr von MiRa editiert.
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372
29.06.2023, 19:36 Uhr
Enrico
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Keine Ahnung, kenne mich damit aus.
Da ist es wohl einfacher Fluke dranzuhängen, und damit das Unigor zu Vergleichen.
Das von der Arbeit ist ja z.B. kalibriert.
--
MFG
Enrico
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373
29.06.2023, 20:38 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Keine Ahnung, kenne mich damit aus.
Da ist es wohl einfacher Fluke dranzuhängen, und damit das Unigor zu Vergleichen.
Das von der Arbeit ist ja z.B. kalibriert.


Richtig, die OPV-Idee ist nicht durchführbar, da ein exakter 1 zu 1 nur mit Aufwand realisierbar ist und abgeglichen muss der dann auch werden.

Gruß Guido
--
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374
01.07.2023, 17:47 Uhr
MiRa



Guido hat natürlich Recht - ich kenne keinen, der mit so vielen Stellen rechts vom Komma aufwarten und umgehen kann und freue mich regelmäßig über sein Osterei, dass ich ab und zu an meine Schätzeisen dranhänge und mich dann noch mal freue, wenn das zusammenpasst.

Meine Idee war nur als Bastellösung gedacht und wenn du etwas hast, dem du vertraust, reicht am Ende eine beliebige Spannungsquelle zum Vergleichen ...

Deine Fluke-Idee ist am einfachsten umzusetzen.
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375
20.07.2023, 20:00 Uhr
Enrico
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Ich habe nun mal Gleichstrom und Gleichspannung der zwei uralten
Unigors mit dem kalibrierten Fluke verglichen.
Die schlagen sich ganz hervorragend. Die Meßbereiche stimmen ganz exakt,
mit nur wenigen und geringen Ausnahmen.


Mein damals sauteures UN21, was ich in der Lehre gekauft hatte, mißt auch immer noch richtig. Da habe ich aber nur ein paar Meßbreiche probiert.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 20.07.2023 um 20:04 Uhr von Enrico editiert.
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376
20.07.2023, 23:31 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
Enrico schrieb
Ich habe nun mal Gleichstrom und Gleichspannung der zwei uralten
Unigors mit dem kalibrierten Fluke verglichen.
Die schlagen sich ganz hervorragend. Die Meßbereiche stimmen ganz exakt,
mit nur wenigen und geringen Ausnahmen.



Die Nullstellung ist bei ausnahmslos allen meinen Analogmultimetern auch in jedem Meßbereich supergenau.
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377
21.07.2023, 06:12 Uhr
Enrico
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Du bist ja ein ganz Schlauer.
--
MFG
Enrico
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378
21.07.2023, 20:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Du bist ja ein ganz Schlauer.


Naja, die Vorlage hätte ich aber auch genutzt

Gruß Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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379
23.07.2023, 17:46 Uhr
Enrico
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Ja, ja, das war wohl nix.
Weil ich ein Foto von den 2 alten Messgeräten reingestellt habe, zeigt das den angeblichen Vergleich.
So ein Blödsinn......

Ich hatte da jeweils versucht Mitte Meßbereich vom Zeigerinstrument zu gehen.
--
MFG
Enrico
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380
24.07.2023, 12:49 Uhr
KK

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Zitat:
Enrico schrieb
Ja, ja, das war wohl nix.



Jupp, du mußt unbedingt deinen Ironiedetektor kalibrieren.
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381
24.07.2023, 17:42 Uhr
Enrico
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Hhmmmm, ja scheint so, klappt nicht wirklich.
--
MFG
Enrico
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