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Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.08.2013, 07:17 Uhr
EFB

Avatar von EFB

Obwohl es SCP gab, machte man sich zu DDR Zeiten daran für Bürocomputer und PC 1715 CPA zu entwickeln.
Cpa brachte ja einige zusätzliche Hardwareunterstützung mit, anscheinend war SCP aber viel weiter verbreitet. Woran lag das? Welches System bevorzugt Ihr oder habt Ihr mal bevorzugt und warum?

Viele Grüsse

Ernst
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001
31.08.2013, 09:03 Uhr
holm

Avatar von holm

CP/A ist ein eigenes Projekt der AdW der DDR, konkret Willy Dames.
Ursache wird wohl sein., das das CP/A anfangs auf eigener Hardware betrieben wurde,
wärend SCP von Robotron zum Computer ausgeliefert wurde.
..leider hat Willy schon alles was an Quellen zu CP/A da war weggeschmissen, ich habe ihn gefragt..

Es gab noch andere CP/M Impelemntationen in der DDR, DP/K, DAK, Microdos ..etc.

Gruß,

Holm
--
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(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 09:05 Uhr von holm editiert.
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002
31.08.2013, 09:22 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Es gibt keine großen Unterschiede zwischen SCP, CP/A, und dem originalen CP/M von DR. Ich hatte mir mal die Arbeit gemacht und das BDOS von CP/A komplett reassembliert, kommentiert und mit CP/M verglichen (http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/cpm:cpa)

- Das CP/A-BDOS wurde im Prinzip komplett und fast 1:1 aus dem DR-BDOS abgekupfert
- Durch Verwendung der Z80-spezifischen short jumps (jr) wurden einige Byte eingespart
- der interne BDOS-Stack ist 32 Level tief, im Original sind es nur 24 Level
- BDOS sichert die Register IX und IY
- leicht andere Implementierung von CONIN, CONBRK, INITIAL2,
- andere Implementierung von RENAME, RESELECT, FUNC13, FUNC14,FUNC25,FUNC37,GOBACK
- DSKWR2 hat einen Patch am Anfang
- READ beachtet zusätzlich 13H (Ctrl-S)

Das CCP stammt auch direkt von CP/M ab, wurde aber konsequent auf Z80-Befehle umgearbeitet und mehrfach verändert und erweitert.
Bei Anwenderprogrammen wird das CCP aber nicht genutzt, nur die BDOS-Schnittstelle (und evtl. BIOS). Damit ist eine volle Kompatibilität gewährleistet. CP/A wie auch SCP funktionieren auch mit dem originalen CCP von DR oder anderen wie etwa ZDOS.

Der große Vorteil von CP/A gegenüber SCP war, dass das BIOS komplett als Quellcode ausgeliefert wurde; BDOS und CCP als REL-Dateien. Damit konnte CP/A einfacher an andere Hardware angepasst werden als SCP.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 09:25 Uhr von volkerp editiert.
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003
31.08.2013, 10:49 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
EFB schrieb
Welches System bevorzugt Ihr oder habt Ihr mal bevorzugt und warum?

Ich bevorzuge SCP, habe aber auch CP/A griffbereit..
Es gibt immer mal Programme, die nur unter SCP oder nur unter CP/A laufen.
Die größere Anzahl läuft unter SCP.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
31.08.2013, 11:13 Uhr
Deff



Ein CP/A-Vorteil ist, dass es keinen BDOS-error bringt, wenn mal eine nicht zum SCP-generierten Laufwerksformat passende SCP-Diskette eingelesen wurde!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 11:52 Uhr von Deff editiert.
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005
31.08.2013, 12:11 Uhr
holm

Avatar von holm

>Die größere Anzahl läuft unter SCP.

Das ist Quatsch Rüdiger. Es ist abhängig davon, was ins CP/A Bios an zusätzlichen Funktionen
hineinkonfiguriert worden ist. CP/A ist i.A. recht komfortabel generiert, SCP ist meistens ziemlich blöd, bietet aber mehr TPA. Man kann aber auch SP/A sparsam konfigurieren womit dann "nicht laufende" Programme laufen. Es gibt aber eine Anzahl von Supportprogrammen für SCP, die logischerweise nur dort laufen, weil sie z.B. im BIOS irgendwelche Tabellen patchen.
(Disk Formate) Diese Funktion ist meist in CP/A schon drin (autodetect) oder wird vom CP/A Format Programm übernommen.
Des Weiteren ist es sehr sehr hilfreich das Bios als Quelle vorliegen zu haben um eigene Hardware einbauen zu können.

Gruß,
Holm, der SCP ziemlich doof findet.
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 12:12 Uhr von holm editiert.
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006
31.08.2013, 12:35 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Deff schrieb
Ein CP/A-Vorteil ist, dass es keinen BDOS-error bringt, wenn mal eine nicht zum SCP-generierten Laufwerksformat passende SCP-Diskette eingelesen wurde!

Nur bedingt. Ich habe jede Menge Disketten, wo CP/A nur Blödsinn macht, weil es das falsche Format auswählt. Passiert z.B. bei 780k - 790k - 800k.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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007
31.08.2013, 12:40 Uhr
Deff




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Deff schrieb
Ein CP/A-Vorteil ist, dass es keinen BDOS-error bringt, wenn mal eine nicht zum SCP-generierten Laufwerksformat passende SCP-Diskette eingelesen wurde!

Nur bedingt. Ich habe jede Menge Disketten, wo CP/A nur Blödsinn macht, weil es das falsche Format auswählt. Passiert z.B. bei 780k - 790k - 800k.

790k und 800k als SCP-Formate? Ist mir neu! Und dann bleiben 780k-Disk übrig, und da kann ich Lese-Probleme aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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008
31.08.2013, 12:43 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Das ist Quatsch Rüdiger.

Das ist Quatsch, Holm.
Es gibt jede Menge hardwarenahe Programme, die auf feste Speicherzellen zugreifen. Und wenn dort nicht gerade das richtige System die richtigen Bytes deponiert hat, stürzt die Sache gewaltig ab.
Sicherlich kein schöner Programmierstil, war aber damals so üblich.

Ich habe z.B. vor einiger Zeit wochenlang gesucht, um 1 System zu finden, unter dem das Auslesungsprogramm für MEOS-Disketten funktioniert. Erfolgreich war übrigens ein CP/A.

Ich habe mit [003] nicht gemeint/gefordert, dass Du SCP machen sollst.
Ernst wollte wissen, welches System jeder bevorzugt und bei mir ist es SCP.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
31.08.2013, 12:55 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Deff schrieb
790k und 800k als SCP-Formate? Ist mir neu!

Solange Du nur mit selbsterstellten Disketten arbeitest, wirst Du nur eine Formatierungart nutzen und das Problem nicht haben.
Wenn's darum geht, fremde Disketten zu nutzen, kann mit der Formaterkennung schnell Schaden entstehen.
Eine Diskette, die CP/A als leer anzeigt und die Du daraufhin locker mit Dateien füllst, kann in wirklichkeit randvoll (gewesen) sein, lediglich das Directory ist an einer anderen Stelle.
Hab ich oft genug bei der Datensicherung erlebt: Disketten mit zwei Inhaltsverzeichnissen drauf (z.B eins auf Spur 0 und eins auf Spur 2).
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 12:57 Uhr von Rüdiger editiert.
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010
31.08.2013, 13:26 Uhr
ADDERLY



Bei mir ist das CP/A auf dem 800K Format.
Beim Boot mit CP/A erkennt er logischer Weise das Format vom SCP in LW B:
Das kopieren von B: nach A: klappt tadellos.
Leider umgekehrt nicht. Vom Boot mit SCP1715 und dem Auslesen auf B: wenn eine CP/A Disk drin liegt kommt nur ein Rattern im LW oder B: NO FILE.
Beim Ausslesen von CP/A Disketten im 7150 mit SCPDRV bin ich mir nicht schluessig, es kommt immer Sector nicht gefunden beim Zugriff auf Laufwerk D:

SCP Disketten egal ob 1715 oder 7100 mit CP/K-86 sind aber kein Problem.
SCPSET habe ich mit dem Austauschformat Eingestellt, muss noch mal genau nachschauen aber SCP458 glaube ich.
Zu mindest klappt es damit.
Den Umweg vom kopieren am 1715 kann man in kauf nehemen.(von SCP auf CP/A)
Die andere Seite ist das CP/A beim Start einen direkten Hardwaretest macht und in groben Zuegen anzeigt. Wie das beim SCP ist, schaetze mal intern ohne Bildschirmausgabe, jedenfalls ordnet er 48 KB RAM zu.
Gab es Hardwaretest programme auch fuer SCP1715 ?
Das CP/A gefaellt mir aber vom Erscheinungsbild etwas "professioneller", allein wegen der Stutsleiste unten (Disk LW/Groesse/Zeit).
Ansonsten von der Benutzung her ohne Probleme.
--
Gruss Frank

"Lieber Gott,: Bitte schmeiss Hirn vom Himmel; ...oder Steine, Hauptsache Du triffst Jemanden !..."
...und 'ne Tuete Schweineohr'n

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 13:36 Uhr von ADDERLY editiert.
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011
31.08.2013, 13:46 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Rüdiger schrieb
Ein CP/A-Vorteil ist, dass es keinen BDOS-error bringt, wenn mal eine nicht zum SCP-generierten Laufwerksformat passende SCP-Diskette eingelesen wurde!

Nur bedingt. Ich habe jede Menge Disketten, wo CP/A nur Blödsinn macht, weil es das falsche Format auswählt. Passiert z.B. bei 780k - 790k - 800k. Dann hättest Du das Format mit dem Format programm fest einstellen sollen, es hat exakt dazu diese Funktionalität.

Das Jemand Programme schreibt, die sich nicht an die normalen, spezifizierten Schnittstellen halten, gab es schon immer. Das wird bei deinem MEOS-Leseprogramm auch so gewesen sein
und daran gelegen haben, dass der Schreiber auf die Lowlevel Funktionen des BIOS zum schreiben und lesen von Sektoren und zur Programmierung des FDC zurückgegriffen hat, das heißt aber nicht das das guter Stil ist. Das es solche "Supportprogramme" gibt, erwähnte ich schon. Wieso Du jetzt für Qutsch hältst was ich selbst sxchon geschrieben hatte, geht mir nicht auf, aber Du mußtest die Sentenz wohl wiederholen..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.08.2013 um 13:47 Uhr von holm editiert.
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012
31.08.2013, 16:05 Uhr
Micha

Avatar von Micha

meine Antwort auf die Frage in 000:
SCP war ein ordnungsgemäß geklautes und angepasstes CP/M 2.2 für DDR-Rechner.
CP/A war eine "verbesserte" Version, die einige Dinge weiter in Richtung des maximal machbaren ausreizte, teilweise auf Kosten der Kompatibilität.

Das Wort verbessert hab ich nicht ganz ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt.
Meine heutige Sicht: wenn ein neues Systemdesign in der Größenordnung 10% Verbesserung verspricht, um den möglichen Preis von Kompatibilität, dann soll man es besser bleiben lassen bzw. garnicht erst drüber nachdenken.

Damals war die Situation allerdings ganz anders. Zu DDR-Endzeiten war jedes KiloByte auf einer Diskette kostbar (Disketten kosteten damals ein kleines Vermögen), und den verfügbaren PC1715 mittels Verwendung der Z80 spezifischen Befehle ggf. ein wenig flotter zu machen war durchaus eine lobenswerte Ratio-Massnahme.

Mir würde CP/A heute auf keinen Rechner kommen - bin CP/M 2.2 Fan. Aber in seiner Zeit war es ne gute Sache, denke ich.
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013
31.08.2013, 18:02 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

CP/A ist CP/M 2.2 - alle Schnittstellen sind identisch. Und bis auf wenige Ausnahmen auch das BDOS. Es laufen eigentlich alle CP/M-Programme, auch solche, die im BDOS rumpfuschen oder interne Funktionen des BDOS nutzen. Und CCP ist die command.com des CP/M-Zeitalters, da gibt es die originale und aufgemotzte, aber die Programme laufen mit allen, und die Kommandos des Originals findet man in den andern ebenfalls.

Du kannst es [auch] ausprobieren - eine beliebige Kombination der CCPs und BDOSe von CP/M und CP/A (und ganz sicher auch von SCP) und eines BIOS funktioniert. Nur systemabhängige Programme wie sysgen oder format oder auch diskcopy u.ä. benutzen Funktionen, die interne Bytes im BIOS auslesen und so eine gewisse Systemabhängigkeit ermöglichen sollen. Im SCP und CP/A gibt es beispielsweise hinter der Einsprungtabelle eine Systemkennung, daran erkennen die Format-Programme der beiden Systeme, ob sie auf dem richtigen Rechner laufen. Aber normale CP/M-Programme, die sich an die BDOS- und BIOS-Schnittstelle halten, funktionieren praktisch überall.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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014
31.08.2013, 20:51 Uhr
Micha

Avatar von Micha

@volkerp: du hast ganz sicher recht wenn man davon ausgehen kann, dass man ein System mit einem Z80 hat. Was damals üblicherweise der Fall war.

Ich bastel grad an einem affenschnellen CP/M System rum (mit effektiven 50 MHz) auf FPGA, was aber eben "nur" auf einem 8080 Core basiert.
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