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29.07.2014, 13:12 Uhr
runni
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Ganz nebenbei hab ich mal am GMZ weiter gemacht, anbei mal ein Foto. Funktion ist recht simpel, es werden die CPM (Counts Per Minute) erfasst, ggf. später auch CPH da die doch interessanter für mich sind.
Zum SI39G habe ich folgendes gefunden, was auch recht gut hinkommt:
Zitat: | Diese Röhre hat eine Empfindlichkeit von rund 20.5 Impulsen pro µr Das entspricht 2050 Impulsen pro µSv. Laufen also in einer Stunde 2050 Impulse auf hat man exakt 1µSv/h gemessen. Da wir aber mit CPM arbeiten muß der Wert der Impulse pro Stunde noch durch 60(min) geteilt werden um auf den Faktor für CPM pro 1µSv/h zu kommen. Für die SI39G ist das ein Faktor von 34. Damit ist die Röhre doch recht unemfindlich.
Das maximale Grundrauschen der SI39G ist mit 0,16 Impulsen pro Sekunde angegeben. Aufgerechnet auf die Minute währen das 9,6 CPM Grundrauschen. Geteilt durch den Faktor von 34 ergibt das ein Grundrauschen von maximal 0,282 µSv/h. Das liegt weit über der zu messenden Umweltstrahlung.
Als Fazit: Die SI39G ist zur Messung der Umweltstrahlung nicht wirklich geeignet, sie ist eher etwas für höher strahlende Proben.
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Damit kann ich aber gut leben, es interessiert mich ja ob eine unmittelbare Gefahr von einem Gegenstand/Ort ausgeht, und dies lässt sich mit dem GMZ gut feststellen.
Software ist in C51 und recht simpel, Stromaufnahme bei 9V im Mittel 15mA, aktuell mit 430V an der Röhre.
Gruß, RN |