| 004 25.06.2009, 22:29 Uhr
 Heiko_P
 
 
 
 
 | Hallo Olli, 
 berechnen ist ganz einfach: R=U/I Ohmsches Gesetz.
 
 I ist der Strom, der durch die Anzeigen fließen soll, steht im Datenblatt, sollte nicht der maximalwert sein sondern 20...50% darunter, je nach gewünschter Helligkeit.
 
 U ist die Spannung, die am Widerstand abfallen muss. Berechnet sich aus Betriebsspannung (hier 5V) minus Flussspannung der LED-Anzeige (siehe Datenblatt, nachmessen bei bekanntem Strom ist aber besser) minus Spannungsabfall im Treiberschaltkreis (Datenblatt oder nachmessen). Den ermittelten Wert kannst du auf den nächsten gängigen Wert auf- oder abrunden. Ohne vorhandene Erfahrung ist Nachmessen des Stromes im Versuchsaufbau zu empfehlen.
 
 Die Treiber-IC 244 kannst du gern weglassen. Sie schaden aber auch nicht, brauchen Platz und Strom und ersetzen den folgenden Text:
 
 Bei einem Versuchsaufbau, der nicht irgendwo fest angeklemmt wird, empfehle ich bei CMOS-Eingängen Widerstände in Reihe zu den Eingängen (10k +/- X) zum Schutz der Eingänge (wenn man mal vergisst, den Strom für die Anzeigeschaltung einzuschalten) und evtl davor noch Widerstände nach Masse oder + (auch so 10k), um bei offenen Eingängen oder Tristate-Ausgängen definierte Pegel zu haben.
 
 Ich hoffe, das hilft dir ein Stück weiter.
 
 Viele Grüße
 
 Heiko
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