beim Test des TV-Terminals ist mir aufgefallen, daß ich aller paar Sekunden immer mal eine Störung auf dem Bildschirm habe, da ich mich das erste mal damit befasse ist meine Frage, ist das normal oder kann das geändert werden, die Signale werden ja nur durch den ATMega 8 und 2 Widerständen erzeugt.
Ok, sind die Störsignale immer an der selben stelle oder wandern diese über den Bildschirm?
Sind die Störungen auch ohne Tastatur mit gleicher stärke vorhanden?
Sind die verbindunger um R9 sauber oder könnte da etwas leitfähiges sein. -- 42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" Aktuelle Projektdokumentationen
Liegt dein Mobiltelephon etwas zu nah? -- 42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" Aktuelle Projektdokumentationen
Warum? Einige liefern nur 500mA wenn dem internen Controller nicht Spannung und Stromstärke gesagt wird. -- 42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" Aktuelle Projektdokumentationen
Das TV-Terminal hat ein AtMega8 mit einem 20Mhz Quarz, ist es da nicht besser ein AtMega88 mit 20Mhz einzusetzen, der AtMega8 wird ja normalerweise mit 16Mhz getaktet.
Die Übertaktung ist in diesem Fall kein Problem, steht auch so in der Doku. Der 8er und der 88er sind nicht 100% identisch, es könnte z.B. Unterschiede bei Peripherieregistern geben. Also daß diese auf anderen Adressen liegen oder sie anders angesprochen werden (Memory-mapped statt I/O-mapped). Das für den 8er kompilierte Image muß daher nicht unbedingt auch mit dem 88er funktionieren.
Hab grad mal in die Definitionsfiles geschaut, die Unterschiede sind sogar erheblich. Viele Register sind beim 88 Memory-mapped und es sind auch neue Register hinzugekommen. Bspw. wurde das TIMSK (Timer Interrupt Control Register) in drei Register (TIMSK0, TIMSK1, TIMSK2) aufgeteilt. Und noch vieles mehr. Sprich, der ATmega8 ist ohne Anpassung des Codes nicht ersetzbar.
habe das Teil zum laufen gebracht, Ursache die 2 Kondensatoren am Quarz, warscheinlich müssen die Kondensatoren umso kleiner sein je höher die Quarzfrequenz ist, bei mir läuft das TV-Terminal jetzt ohne die Kondensatoren.
Das ist merkwürdig. Die beiden Kondensatoren am Quarz sind eigentlich für dessen sicheres Anschwingen erforderlich. Laut Datenblatt des ATmega8 (Abschnitt System Clock and Clock Options) sollte ihr Wert zwischen 12 und 22pF liegen. Bei der Auslegung müssen auch die parasitären Kapazitäten der Leiterbahnen (je länger die Leiterbahnen, desto kleiner die Kondensatoren) und die Vorgaben des Quarzherstellers berücksichtigt werden. Der Betrieb ohne Kondensatoren wird nur bei Verwendung von keramischen Resonatoren und Taktfrequenzen bis 900kHz empfohlen. Zudem müssen die Fuses des AVR korrekt gesetzt sein. So bestimmt bspw. die Fuse CKOPT, ob der AVR zusätzlich interne Kapazitäten anlegt oder nicht. Das Schwingverhalten wird dadurch maßgeblich beeinflußt. Sofern du das Layout der Platine und die Werte der Bauelemente 1:1 übernommen hast, sind möglicherweise die Fuses nicht richtig gesetzt.
Da ich bei den AVR-Fuses immer einen Knoten im Kopf bekomme (0=gesetzt, 1=gelöscht), kontrolliere ich immer nochmal hier: https://www.engbedded.com/fusecalc/ Da gibt es die Fuses als logischen Klartext, als Einzelbits und als Hex für die avrdude-Kommandozeile.
ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
