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Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.08.2012, 16:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe hier (von Günter) einige "KME3" ICs, also SIL im Alubecher mit folgenden Bezeichnungen:

32-29
32-24
32-25
391617
K21-11211
K6281211
K21-12211
K63-34231

Außerdem Ferritübertrager im Gehäuse eines Halbzolltonkopfes, beschriftet nur mit "-10001".
Ich habe einen aufgemacht, das sieht darin aus wie für einen Ringmodulator gemacht.
ich vermute das Zeug stammt aus der Telefontechnik (TF Technik), ist Jemandem was bekannt darüber?

Gruß,

Holm
--
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001
21.08.2012, 16:21 Uhr
Andreas



Hallo Holm

Ich habe mein Geld in der TF-Technik verdient.Kannst ja mal ein Foto schicken.Ringmodulatoren waren ursprünglich nur O4A657 im Gebrauch. Später dann 4GAxxx.Ab siebziger Jahre dann Transistormodulatoren, vornehmlich Arrays wie B342.Könnte das Ferritding ein Transfluxor sein? Der wurde als Speicher für analoge Regelglieder genutzt.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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002
21.08.2012, 18:02 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm... wie die Ics aussehen sollte klar sein?

Ich habe hier derzeit nur ein Foto von den Innereien des Übertragers:


Darüber war im Prinzip nur eine Mumetallhülle für einen BG-23-artigen Tonkopf gestülpt
und an der Grundplatte beidseitig verlötet. Der Kopfspiegel ist gewissermaßen oben, hat natürlich aber keinen Durchbruch für den Kern mit Spalt, geschweige denn ist der poliert. :-)
Seitlich ist das Ding halt nur weiß mit "-10001" bedruckt.
Da der Mann aus dessen Nachlass das stammt Telefoner war die Vermutung mit den TF Anlagen...
Wenn es unbedingt sein muß mach ich noch ein Foto vom Blechdeckel..

Interessant ist übrigens die Konstruktion des Ringkernes. Auf der rechten Seite ist der Rng normal bewickelt. Auf der linken Seite gibt es einen Durchbruch im Ring so dass da 2 kurze Schenkel entstehen die jeweils eine Wicklung tragen. Die Bauart stinkt mir nach Ringmischer...


Hier gibts ein Bild vom Tonkopf SH5e:
http://rfm-galerie.magnetofon.de/details.php?image_id=9402

Sogar die kurzen seitlichen Ausbrüche hinten an den Anschlüssen am äußeren Gehäuse sind an dem Ding dran was ich hier in der Hand habe..es ist also echt das Tonkopfgehäuse das die verwendet haben.


Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2012 um 21:05 Uhr von holm editiert.
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003
21.08.2012, 19:03 Uhr
Andreas



Ich habe mal einen englischsprachigen Stromlaufplan mit Transfluxor (oben rechts) rausgesucht.

http://www.seekic.com/uploadfile/ic-circuit/s200971423841829.gif

Das Bild erinnert mich auch irgendwie an die Serienbauelemente, bin mir aber nicht sicher. Hier noch der Link zu einem Patent vom Fernmeldewerk Leipzig. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&cad=rja&ved=0CFwQFjAJ&url=http%3A%2F%2Fwww.wikipatents.com%2FDE-Patent-1957862%2Fschaltungsanordnung-zur-verbesserung-des-dynamischen-verhaltens&ei=I74zUKqOCs70sgbqz4CoCA&usg=AFQjCNF5vSTXg49cLb9NBCy47DTg1oFQQQ Das ist genau die Einrichtung die ich meine. Das ganze wurde dann auch noch von etwa 20 Postkartengroßen Leiterplatten mit KME3 gesteuert.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2012 um 19:05 Uhr von Andreas editiert.
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004
21.08.2012, 20:21 Uhr
holm

Avatar von holm

...Du machst mir a nicht gerade Hoffnung das das zu irgendwas brauchbar ist :-)

Hier mal noch 2 Bilder:




Da siehst Du auch die "geerbte" Ersatzteiltüte, es liegt ein Zettel bei: "115".

Übrigens habe ich noch eine andere Tüte gefunden mit orangenen Spindeltrimmern und einer weiteren Sorte KME3 ICs: K5181211.

Komisch, fast Alles endet mit 211..

Gruß,

Holm
--
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005
21.08.2012, 20:36 Uhr
Andreas



Ja, das sind die Originalteile die ich kenne.Wieso keine Hoffnung machen für Verwendung? Mit Deinen vielen Kisten Elektronikersatzteile gründest Du eine Telekomfirma.Mit den Transfluxoren kannst Du die Verstärkung der Verstärker Richtung Amerika exakt automatisch regeln. Die Spindelregler können wirklich in die gleiche Ersatzteiltüte gehören.Die Spindelregler waren in dem TF-Gerät mit eingebaut.Je nach Fernmeldeverwaltung war über Lötbrücken die Auswahl zwischen Automatik und Handregelung möglich.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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006
21.08.2012, 21:02 Uhr
holm

Avatar von holm

...schräg.

Ich habe bei Wikipedia unter Kernspeicher (Hee, wir sind On Topic!) diesen Abschnitt hier gefunden:

"Weitere Kernbauformen, welche unterschiedliche Flussdichteverteilungen in magnetischen Kreisen ausnutzen, werden als Transfluxor bezeichnet. Dabei werden auf den Ringkern zwei unterschiedlich große Löcher asymmetrisch angebracht und dadurch drei Leitungen geführt. Durch die unterschiedlichen Breiten der Schenkel, bedingt durch die Asymmetrie und Größe der Bohrungen im magnetischen Kernmaterial, ergibt sich auch bei dieser konstruktiven Variante die Möglichkeit, den Speicherinhalt nicht destruktiv auslesen zu können."

Die Dinger sind also irgendwie erst mal 1 Bit Kernspeicher die es möglich machen sie nichtzerstörend auszulesen. Nach dem was ich indessen so gelesen habe, können die sogar durch die Flußverteilung Analogwerte speichern.

Boah ehy, damit kann ich jetzt einen 9 Bit Analogrechner bauen...

:-)

Cool. Eventuell säge ich mir mal eine Fingerkuppe ab. Eventuell brauche ich mal magnetische Abschirmungen für die restlichen 9 Fingerkuppen,..schaunmermal..

Gruß,

Holm
--
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007
21.08.2012, 21:11 Uhr
Andreas



Ja, die Dinger die ich meine wurden analog betrieben.Sie beeinflußten einen dadurch verschieden stark geheizten Thermistor im Gegenkopplungszweig des TF-Verstärkers.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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008
21.08.2012, 21:14 Uhr
holm

Avatar von holm

...ja solches verworrenes Zeug stand in der Patentschrift. Verstanden habe ich das was ich da gelesen habe nicht, abe rdazu bräuchte man wohl das richtige Patentdokument..

Offensichtlich speichert das Ding dann seine Voreinstellung über längere Zeit, ein analoger magnetischer EEPROM...

Gruß,

Holm
--
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009
21.08.2012, 21:28 Uhr
Andreas



Ja, die Werte waren über Wochen stabil, wenn denn da nicht eine Änderung der Regelwerte aus anderen Gründen notwendig geworden wäre.Die Nachfolgegeräte hatten dann übrigens einen hermetisch gekappselten Mosfet SM104 samt höchstwertigen Kondensator und Reedrelais zur Trennung von der Außenwelt als Speicher.Also praktisch ein diskret aufgebauter EPROM.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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010
21.08.2012, 23:22 Uhr
Enrico
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Wenns ein Transfluxor wäre, müsste das Kernmaterial aber hartmagnetisch sein.

Mit Ringkernen kann man aber auch Teiler oder seriell-parallel, parallel-seriell Wandlel bauen.
--
MFG
Enrico
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011
22.08.2012, 09:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja Enrico, sehr wahrscheinlich ist es das. Ich habe aber keinen rechten Bock Hysteresekurven zu messen...

Gruß,

Holm
--
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012
22.08.2012, 17:29 Uhr
holm

Avatar von holm

...hat keiner Infos zu den ICs?

Gruß,

Holm
--
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013
22.08.2012, 21:56 Uhr
Andreas



Hallo Holm

Zu den 3-poligen IC`s bin ich bei RM2 fündig geworden. http://www.k1520.com/robotron/kwh_r-nw.pdf Seite 16.Sind also Pi-Dämpfungsglieder.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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014
22.08.2012, 22:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm 75Ohm Dämpfungsglieder aus 3 Widerständen mit 0,4;1 und 2 dB Dämpfung... :-|

Im Eljabu 1971 sind KME3 Bausteine beschrieben, allerdings mit seltsamen Bezeichnungen wie z.B. auch der bekanntere BV12 (den ich wohl nie zu fassen bekam). Allerdings sind dort die Codes nicht aufgelistet. Ich denke mich aber erinnern zu können, das ich früher schon ein paar RTL Ics dieser Sorte als Pegelwandler für den Anschluß eines CT1001 Lochstreifenlesers
an meinen Eigenbau-U880-Rechner benutzt habe. Irgend woher wußte ich was in den Dingern drin ist, möglicherweise stammte das Wissen aber auch aus den damals verfügbaren Schaltplänen der SM4000 oder des SD1156 die ich mal besaß...
Ich habe damals PIO Interfaces für SIF1000 selber gebastelt.

Gruß,

Holm
--
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015
23.08.2012, 10:02 Uhr
P.S.



Eine umfassende Übersicht der Hermsdorfer Hybrid-Bausteine ist noch kurz vor dem Ende der DDR veröffentlicht worden:

Widerstandsnetzwerke aus den Keramischen Werken Hermsdorf (Bauelementeinformationen 17), rfe 1990, H5, S307-310 (1.Teil), sowie rfe 1990, H6, S369-370, 375 (2.Teil)

In dieser Datenblatt-ähnlichen Übersicht sind allerdings nur die Bausteine mit Widerstands-Netzwerken enthalten.
KWH baute jedoch noch wesentlich mehr ... bis hin zu Hybrid-integrierten Speicher-Schaltkreisen mit Speicherdichten, die zur damaligen Zeit in monolitischer Technik in der DDR (noch) nicht erreichbar waren.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber- und Markenrecht!
PS
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016
23.08.2012, 19:00 Uhr
holm

Avatar von holm

Eine Übersicht mit Widerstandnetzwerken hat Andreas in 013 verlinkt Peter.
Da habe ich die 3 Beinigen auch gefunden..

Gruß,

Holm
--
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017
24.08.2012, 08:42 Uhr
P.S.



@holm
Das hatte ich mir angesehen - bin mir aber nicht sicher, ob das das Gleiche ist, wie in meiner Quelle von 1990.
Sollte auch nur ein Hinweis sein....

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018
24.08.2012, 10:15 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe die RFE nicht. Ich denke aber auch das die anderen ICs nicht nur Widerstandsnetzwerke sind sondern aktive BE deshalb wird es wohl etwas schwierig mit den Dingern werden..

Danke trotzdem.

Holm
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019
25.08.2012, 16:39 Uhr
Egon



also der K21-12211 wird auch ESII genannt und sieht so:

http://s1.directupload.net/file/d/2993/k3qtprvf_jpg.htm

aus.

Irgendwo habe ich einen Hefter von Zwönitzer Medizingeräten
die diese Dinger exzessiv eingesetzt haben, auch noch zu Zeiten
als ICs längst verfügbar waren. Das Zeug ist extrem robust.

Grüße
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020
26.08.2012, 11:52 Uhr
holm

Avatar von holm

...und einfach zu mißbrauchen. Aus diesem ESII kann man ja alles Mögliche machen.
Ich bin mir nicht sicher ob ich die Dinger heute noch in irgend einer Bastelei einsetzen würde weil das Zeug ja nicht mehr nachwächst, aber es wäre halt schön zu wissen was da drin steckt. In dem oben angesprochenen Eljabu finden sich Beschreibungen einiger dieser ICs wohl auch der ESII aber es gibt keine Referenz zu den Kodenummern auf dem Gehäuse.. komisch.

Gruß,

Holm
--
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021
28.08.2012, 08:38 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

mit paar SMDs kannst Du die doch nachbauen :-))

Ja, leider findet man von den kundenspezifischen Bausteinen keine Daten - ich habe da auch schon gesucht.
Zu den KME3s gab es einen dicken Katalog, den ich aber leider nicht habe.
Auch in der Literatur waren die Angaben dazu mehr als spärlich.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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022
28.08.2012, 11:34 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

hallo Egon,

warum hast Du nicht das:

http://s1.directupload.net/images/120825/k3qtprvf.jpg

angegeben.
Die schei?? Werbung geht mir sowas auf den Do**t


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 28.08.2012 um 11:35 Uhr von rm2 editiert.
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023
16.03.2017, 10:37 Uhr
Kabelkarl



Hallo,
für Leute, die zufällig auf diesen thread stossen:
Ich hatte mal beruflich mit solchen Teilen zu tun.

Es handelt sich um Mehrlochringkerne, auch
Transfluxor genannt.
Obwohl es schon TTL Bausteine gab, benutzte man in
sicherheisrelevanten Anwendungen Transfluxoren.
Diese verloren beim Auslesen oder bei Stromausfall nicht
die gespeicherten Informationen.

@ holm: es handelt sich tatsächlich um eine Art magnetischer
EEPROM - allerdings digital. Die Fa. Siemens hatte mal das
Märchen erzählt, man könne damit Analogwerte speichern.
Das war völliger Unsinn. Man kann damit allerdings einen ADC
bauen (siehe Link unten)...

Die Teile gibt (gab) es als Zweilochkerne oder auch als
Mehrlochkerne - je nach Anwendung. Durch entsprechende
Wicklungen liessen sich UND und ODER Funktionen realisieren.

Es gab im Westen auch vergossene Transfluxor Bausteine
der Fa. Siemens, die zusätzlich Germaniumtransistoren
und etwas Schaltung zum verstärken des Ausgangssignals
enthielten.
Diese konnten auch kontinuierlich Gleichspannung ausgeben.

Ein Transfluxor arbeitet grundsätzlich rein digital.
https://www.google.com/patents/US3328785

Er lässt sich aber auch anderweitig missbrauchen.
https://www.google.com/patents/US3128434
Letztlich ist das auch digital.

Gruss
Karl

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2017 um 12:01 Uhr von Kabelkarl editiert.
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024
16.03.2017, 11:17 Uhr
Kabelkarl



Eine kaskadierbare Speicherkarte der Fa. Integra mit Transfluxoren

Oberseite:


Unterseite:


Deteil:


Durchmesser der Kerne: 5,5mm

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2017 um 11:41 Uhr von Kabelkarl editiert.
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025
16.03.2017, 13:15 Uhr
Enrico
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So Teile habe ich noch ähnlich da, etwas größer und mit 2 Ohren dran.
--
MFG
Enrico
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