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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Unbekannte Platine » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.01.2012, 13:08 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Vor einigen Tagen bekam ich einige alte Elektronikbaugruppen
Unter anderen diesen Einplatinenrechner (Steuerung).
http://www.gsm-privat.de/Projekte/Bilder/Mansfeld.jpg
Die Platine stammt aus dem Mansfeld-Kombinat und wurde wahrscheinlich in Eisleben gefertigt, ihre Bezeichnung lautet „MEA“. Nachdem ich die EPROM´s gesichert hatte, schloss ich 5 V an die Versorgungsanschlüsse und im Display wurde „ Gewicht“ und „Summe“ angezeigt.
In der ersten Spalte der Matrixanzeige wurde die gedrückte Taste der Folientastatur angezeigt.
Wer kennt diese Baugruppe? Wofür wurde sie verwendet?
Danke und Gruß
Georg
--
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001
21.01.2012, 21:22 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

MEA 106 (Mansfeld Ein-/Ausgabeterminal)

...gehört zur Maschinensteuerung MSRM 105 (Mansfeld Steuerung und Regelung mit Mikrorechner) in der Größe 60x70x38cm und ist offenbar recht selten.

Dieser Beitrag wurde am 21.01.2012 um 21:32 Uhr von kaiOr editiert.
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002
22.01.2012, 08:58 Uhr
Georg

Avatar von Georg

@KaiOr
Besten Dank, nun habe ich einen Anhaltspunkt um weiter zu suchen

Georg
--
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003
22.01.2012, 11:38 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

"Guten Morgen", war wohl beim Konvertieren eingeschlafen.

Hier gibt's noch was zum Lesen:
http://pontacko.tfn-clan.de/docs/msrm/

Verdanke ich einem netten Kollegen, der mir'n MPC vorgeführt hat.

MfG
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004
22.01.2012, 11:48 Uhr
Rolli



Im Mansfeld-Kombinat wurde auch viel mit Elektronik gebastelt. Denen war die Gewinnung von Kupfer alleine wahrscheinlich zu langweilig.
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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005
22.01.2012, 12:58 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Georg schrieb
Vor einigen Tagen bekam ich einige alte Elektronikbaugruppen
Unter anderen diesen Einplatinenrechner (Steuerung).
http://www.gsm-privat.de/Projekte/Bilder/Mansfeld.jpg
Die Platine stammt aus dem Mansfeld-Kombinat und wurde wahrscheinlich in Eisleben gefertigt, ihre Bezeichnung lautet „MEA“.

Da hast Du vermutlich ein Unikat erwischt. Gratuliere.
Forsche mal, ob das Gehäuse auch noch vorhanden ist.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
22.01.2012, 14:21 Uhr
Georg

Avatar von Georg

@KaiOr
Besten Dank dein Link Erklärt so einiges.
@Rolli
Ja im Mansfeld-Kombinat wurde so einiges gebaut, auch mein WIG- Schweißgerät
Stammt von da. http://www.gsm-privat.de/Projekte/Bilder/WIG.gif
Auch ein Tastatur/Monitornetzwerk stammt von dort, davon besitze ich aber nur einige
teilweise bestückte Leiterkarten ohne Unterlagen.
Die Gewinnung von Kupfer war mit Sicherheit nicht langweilig, ich empfehle da das Schaubergwerk in Wettelrode einen Stadtteil von Sangerhausen, dort kann man sich nach einer Seilfahrt und einer Fahrt mit der Grubenbahn einen Überblick über die Bergbautätigkeit im Mansfelder Revier machen. Ich fahre dort auch einmal im Jahr zum Kabarett ein.
@Rüdiger
Nein das Gehäuse ist nicht mehr vorhanden, das 5V Schaltnetzteil und der Netzfilter aber schon.
Georg
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007
22.01.2012, 19:35 Uhr
paulotto



Hallo Georg,

hast Du die EPROMs mal mit unterschiedlichen Spannungen ausgelesen und überprüft, ob Du immer die gleiche CRC bekommsts?

Gruß,

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 22.01.2012 um 19:35 Uhr von paulotto editiert.
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008
22.01.2012, 21:50 Uhr
holm

Avatar von holm

@Georg: wie geht die Stromquelle so? Zünden ist sicherlich mit anreißen...

Ich frage nur, weil ich so ein Ding unten im Keller wstehen habe, allerdings stand das Teil schonmal im Hochwasser :-(

Ich habe es aber sauber gemacht, nur noch nie ausprobiert.. (Alles da...)
Ich hatte mir eine WIG Quelle mal selber gebaut, ging wie verrückt, NAchbar war begeistert.
Das Ding stand aber auch 2002 im Hochwasser, seit dem nicht wieder reaktiviert..

Gruß,

Holm
--
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{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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009
22.01.2012, 22:17 Uhr
Georg

Avatar von Georg

@paulotto
Nein ich habe die EPROM´s bisher nur mit mit meinem EPROP Megabit Eprommer ausgelesen und der bietet die Option der Spannungsänderung nicht
@Holm
Die WIG-Stromquelle geht ganz gut bei VA bis ca 2,5 mm (max 60A…). Da aber keine HF-Überlagerung muss auf einem Abfallblech angerissen werden. Bei meiner waren noch ein paar Bleistiftbrenner dabei, aber damit konnte ich nicht arbeiten, so habe ich mir einen moderneren Brenner beschafft.
Georg
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010
26.01.2012, 12:57 Uhr
Flieger136



Habe im Keller eine Leiterplatte - teilbestückt - gefunden. Darauf fehlen noch 8086 und 8087, sowie ROM's. Kam im Zusammenhang mit dem AC1 (ca. 1988/89) - eventuell eine Erweiterung? Hat das schon jemand mal gesehen, bzw. weiß jemand was das ist?

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/h7jv-g-c74d.jpg

VG
Gunar
--
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Denke positiv oder gar nicht...

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2012 um 13:50 Uhr von Flieger136 editiert.
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011
26.01.2012, 13:04 Uhr
Georg

Avatar von Georg

War da nicht einmal dein FA-XT geplant?
--
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012
26.01.2012, 13:15 Uhr
Enrico
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Den gabs wohl auch, allerdings mit normalen ISA-Slots, keine EGS Stecker.

Das Bild ist übrigens ganz schon winzig.
--
MFG
Enrico
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013
26.01.2012, 13:51 Uhr
Flieger136




Zitat:
Enrico schrieb
Den gabs wohl auch, allerdings mit normalen ISA-Slots, keine EGS Stecker.

Das Bild ist übrigens ganz schon winzig.

jetzt in voller Schönheit..
Nach der Qualität zu urteilen müsste das Layout/Fertigung aus der gleichen Quelle wie LLC2 (SCCH) stammen.
Hat da jemand eventuell noch Unterlagen?
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.01.2012 um 13:53 Uhr von Flieger136 editiert.
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014
26.01.2012, 13:56 Uhr
Enrico
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Ja prima, danke
--
MFG
Enrico
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