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Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.01.2012, 07:37 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Ich sehe immer wieder Beiträge von Gigantischen KC Türmen ich muß auch sagen das ich es schon lustig finde.

Wo soll das hinführen?

Nennst sich Super KC oder KC85/5 wenn ich mir da so den Fortschritt ansehe von anderen wie in der Commodore Ecke erstaunlich was da so geht.

Beim C64 wird alles kleiner von der 1541 Floppy zur SD Karte. oder die DVT 64 Umbauten.



Wo soll das hinführen sollen es mal weil der Platz nicht ausreicht zum 2. Turm kommen?
Ein KC Twin Tower und ein KC Treffen zu bewältigen wird logistische Meisterarbeit verrichtet um die Türme von A nach B zu bekommen.

Die Frau kommt in die Bastelecke will sauber machen und kommt an einen dieser Türme und mit viel Pech hat man in seinen eigenen 4 Wänden einen 2. 11/9.


Ist es nicht möglich alles zu komprimieren und mal einen KC neu zu machen?

Sorry wenn ich nun einigen KC Freunden auf den Schlips getreten bin.

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 12:56 Uhr von orwo60 editiert.
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001
10.01.2012, 09:34 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
orwo60 schrieb
Wo soll das hinführen sollen es mal weil der Platz nicht ausreicht zum 2. Turm kommen?
...
Ist es nicht möglich alles zu komprimieren und mal einen KC neu zu machen?

Mir gefällt der KC so wie er ist (mein Türmchen besteht übrigens nur aus drei Geräten). Und weil er so ist, wie er ist.
Wenn Du magst, entwickle einen Mini-KC. Ich bleibe beim Original.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2012 um 12:43 Uhr von Rüdiger editiert.
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002
10.01.2012, 10:42 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Ja Rüdiger dir gefällt es ist eben das Original.

So ein Mini-KC oder KC85/M würde ich gerne mal umsetzten aber da geht es schon los wo fange ich an.

1. Netzteil raus oder ein wesendlich kleineres schon wegen dem Gewicht.

2. Ist es möglich die im Bild gezeigte Platine mit heutigen Bauteilen viel kleiner zu bekommen? Und gleich für TFT Monitore oder dergleichen die Ausgänge.

Was kann noch so gemacht werden um alles zu komprimieren?


Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 12:54 Uhr von orwo60 editiert.
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003
10.01.2012, 10:51 Uhr
felge1966



Wenn es auch noch um VGA usw geht, wirst du um ein komplettes Neuentwickeln nicht rumkommen. Suche einfach mal nach D008, dann wirst du sehen, daß schon das Redesign der D004 ein erheblichen Aufwand verursacht hat. Der echte VGA Umbau des KC dürfte da im selben Rahmen liegen. Zumal ja der KC85/5 das Minimum der Basis darstellen sollte.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 10:52 Uhr von felge1966 editiert.
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004
10.01.2012, 11:12 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Jörg ich bin mir bewußt das so ein Umbau/Neubau nicht Ostern fertig ist noch nichtmal auf dem Papier ist

Es kann doch nicht unmöglich sein sollte interesse bestehn den KC85/M (so will ich ihn mal nennen) auf mindesten die Hälfte der Ursprünglichen Platinen zu reduzieren.
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005
10.01.2012, 11:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo orwo...

wenn Du es nichtmal schaffst so ein Bild kleiner zu bekommen, sehe ich für die KC-85 Hardware eher schwarz

Was fängt man dann mit einem KC85/M so an? Er müsste ja zumindest einen Bildschirm haben, gängige Module sollte auch irgendwo gesteckt werden können, Tastatur braucht man auch.
Es wäre schon nett, quasi ein KC85-Notebook zu haben (zumindest zum Zeigen), doch dafür kann man auch jeden Emulator nehmen.

Einige Modernisierungen wurden ja schon realisiert (Netzteil, Festplatte usw.), wenn Du jetzt noch auf VGA strickst, wäre das schon was...

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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006
10.01.2012, 12:35 Uhr
holm

Avatar von holm

@orwo60: Was hast Du für einen Monitor am PC? Geht das Bild eventuell noch etwas größer?
Dann schmeiße ich meinem Beamer an... Schärfer muß nicht unbedingt sein, ich gehe dann einfach weiter weg...
:-|
Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 12:36 Uhr von holm editiert.
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007
10.01.2012, 12:36 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Ich komme schon klar ein Bild zu Verkleinern das ist nicht das Ding

Wenn andere hier im Forum riesen Bilder Posten sagt auch keiner was nur mal so am Rande.

Alleine werde ich die VGA Sache nicht hin bekommen aber es sind so meine Gedanken.

Der C64 ist ja auch auf diese größe geschrumpft siehe Bild und mit PS/2 Anschluß und Floppy Anschluß und und und passt das ganze in verschiedene Gehäuse. Einfach mal googeln.

http://s7.directupload.net/images/120110/qysydf9i.jpg

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 12:49 Uhr von orwo60 editiert.
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008
10.01.2012, 12:38 Uhr
holm

Avatar von holm

Wenn Andere... was hältst Du davon wenn Du mal mit gutem Beispiel voran gehst und meckerst wenn wieder solche Riesenbilder kommen?

Gruß,

Holm
--
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009
10.01.2012, 12:40 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

@holm

Ich mache gerne Fotos von der Platine in XXL

Habe aber am PC einen riesigen Flachbildschirm da stört es mich nicht so.
Aber sehe gerade am Laptop ist es gigantisch.


Der KC läuft auch noch nicht habe ihn zwischen Weihnachten und Silvester für 5 Euro in den Kleinanzeigen gekauft.

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 13:08 Uhr von orwo60 editiert.
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010
10.01.2012, 12:41 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

So Bilder verkleinert.
Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 12:57 Uhr von orwo60 editiert.
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011
10.01.2012, 13:47 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
orwo60 schrieb
Es kann doch nicht unmöglich sein sollte interesse bestehn den KC85/M (so will ich ihn mal nennen) auf mindesten die Hälfte der Ursprünglichen Platinen zu reduzieren.

Je kleiner ein Rechner ist, um so größer ist die Gefahr, dass man ihn später nicht wiederfindet.

Ich mag Rechner, nach denen man nicht erst suchen muss:


--
Kernel panic: Out of swap space.
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012
10.01.2012, 14:02 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Ich würde mich freuen wenn konstruktive Beiträge hier hinzu kommen.

Aber dein Bild kommt dem gleich wenn man seinen KC Tower mit zum Treffen nimmt da muß auch die ganze Familie mit anpacken

Bei soviel Hardware in der guten Stube brauch man die Heizung nicht mehr an machen.
Die Gäräte strahlen reichlich ab

So wieder zum Thema KC85/M

Sollte man es versuchen hier was auf die Beine zustellen?
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013
10.01.2012, 14:32 Uhr
Heiko_P




Zitat:
orwo60 schrieb
Ich würde mich freuen wenn konstruktive Beiträge hier hinzu kommen.

So wieder zum Thema KC85/M

Sollte man es versuchen hier was auf die Beine zustellen?

Gute Frage - wer ist "man"? Ich schließe mich dem Beitrag 001 an: Wenn du magst, entwickle einen Mini-KC nach deinen Vorstellungen. Unterschätze nicht den Aufwand, den eine solche Entwicklung mit sich bringt. Ob das Ergebnis dann außer dir noch jemand haben will, wirst du erst am Ende der Entwicklung sehen. Wenn ich so einen "Turm" hätte, würde ich mir schon die Frage stellen, wo ich noch einen Rechner hinstellen soll, weil ich das Original nicht wegwerfen möchte.

Viele Grüße

Heiko

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 14:32 Uhr von Heiko_P editiert.
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014
10.01.2012, 14:43 Uhr
lux-O-mat



Also ich glaube bei vielen KC-Besitzern gilt erstmal das Motto "größer, schwerer, breiter".

Anstatt alles kleiner zu machen werden hier lieber neue große Module entwickelt, damit man sich gleich noch ein D002 oben drauf stapeln kann.
Und ich muss sagen, dass gerade dieses modulare Erweiterungskonzept mir am KC so gefällt. ^^

Rein von der Sache her finde ich die Idee eines VGA-Anschlusses am KC aber schon ganz interessant. Wie Guido schon sagte, das wär doch mal was.

MfG, Jan.
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015
10.01.2012, 17:02 Uhr
Mobby5



Ich sehe auf dem Bild 2 Stück KC's mit jeweils Busdriver und Floppy übereinander. Ist also augenscheinlich kein Komplett-Turm. Laut KC-Handbuch sollte man aber auch nicht soviele Teile übereinander stapeln.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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016
10.01.2012, 18:39 Uhr
Micha

Avatar von Micha

hihi, der KC 85 aus Mühlhausen ist von Anfang an ein sehr spezielles Tier, an dem sich die Geister scheiden. Ich denke man wird dem Charakter dieses Computers nicht gerecht wenn man ihn miniaturisieren will. Das Ding ist eine in Blech gestanzte Philosophie. Wer sich so einen Turm zulegt, will auch so einen Turm haben. Ich kenne keinen konzeptionell vergleichbaren Heim- oder Kleincomputer

Bin ja auch immer mal hin- und hergerissen, mir entweder aus Neugier so einen KC 85 zuzulegen, oder alternativ einfach mal ein ganz minimalistisches Z80 System selber zu basteln. Im Augenblick neige ich mehr zur zweiten Variante, da steckt vermutlich mehr Lern-Potenzial drin. Aber das würde dann um Gottes Willen kein komplexer KC Nachbau sondern eben nur ein Bastelsystem mit möglichst minimalistischer Schaltung und Firmware, gerade genug um selber ein paar Erkenntnisse zu sammeln.

Wo hier grade über KC-Nachbau gefachsimpelt wird: was ist eigentlich aus dem "Optima V1" Projekt geworden? War ja wohl so vor ca. 10 Jahren die Initiative einer Einzelperson, die Schaltpläne korrekt zu bekommen und eine möglichst fehlerfreie Platine nachzubauen, als Startpunkt für mögliche weitere Entwicklungen.

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 18:41 Uhr von Micha editiert.
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017
10.01.2012, 19:44 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Beim Optima V1 Projekt sollte auch auf der Videoplatine enthaltene HF-Modulator raus.

Aber ich sehe schon die Freunde des KC`s wollen weiter in die Höhe und Breite gehn.
Meine Idee mit dem KC85/M scheint keine gute Sache zu sein eher ein neuer KC85/TT.

TT = Twin Tower

Klar sagen viele oh ne mir gefallen die Robusten Geräte wer sagt das ich den KC wie einen Laptop oder gar wie ein angebissener aussehn soll.

Ich kann mir alles im D001 Gehäuse vorstellen vieleicht etwas kleiner flacher moderner.

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 19:45 Uhr von orwo60 editiert.
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018
10.01.2012, 20:33 Uhr
Tom Nachdenk



Na mach doch, die Z80-Chips gibts als QFP44-Version, die Logik sollte sich mit ein paar CPLD erschlagen lassen, wenns noch kleiner sein soll nimmst Du eine (fast) beliebig großes FPGA oder aus Kostengründen lieber einen PC-Mainboard in Mini-ITX-Größe und das ganze dann halt per Emulation.

Aber was Du eigentlich bauen willst, hast Du eigentlich noch nicht verraten, ausser das Du 'irgendwo' eine KC85 kompatibilität haben willst, aber wenn sich diese auf den Punkt 'Modular erweiterbar' bezieht wirds schon per Definition ziemlich kompliziert. Zumal ich finde das Du mit dem Punkt 'etwas flacheres und moderneres Gehäuse' ziemlich gelassen aussprichst.

Dieses C64 Dings ist wirklich eine tolle Sache, das einige Leute da jede Menge Anschlusspunkte per Reverse-engineering herausgefunden haben schön, aber wie man sieht haben die Punkte Preis und Verkäuflichkeit dafür gesorgt das die auf dem Chip vorgesehenen externen Anschlüsse unvollständig und ziemlich bastelfeindlich ausgeführt sind. Und sowas wie der serielle IEC-Bus fehlt dem KC nun einfach mal.
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019
10.01.2012, 23:05 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ein gut ausgebautes, funktionstüchtiges und (halbwegs) originales System hat schon seinen Charme und ist denke ich auch erhaltenswert. Daran unüberlegt rumflexen macht soviel Sinn wie ein Porsche mit Steinrädern.



Mittels Turmbau wird heutzutage natürlich herzhaft die Geschichte verklärt, denn damals konnte froh sein, wer überhaupt ein Grundgerät hatte. Zum Basteln hab ich mir ein kleines Zweitsystem hingestellt und das soll auch klein bleiben.


Zitat:
orwo60 schrieb
Der KC läuft auch noch nicht habe ihn zwischen Weihnachten und Silvester für 5 Euro in den Kleinanzeigen gekauft.

Dann bau den doch zur Übung erstmal sauber auf KC85/5 um, spart schonmal 3 ROM-Module & RAM-Modul(e) ein, da im Grundgerät integriert.

MfG
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020
10.01.2012, 23:13 Uhr
Micha

Avatar von Micha

oh meine Güte - ich erleide gerade nen Kulturschock beim Anblick dieses Fotos :8

P.S. ich denke Siegmund Freud hätte extra für KC85 Freaks einen Grossrechner -Komplex erfunden. Vermutlich aber auch nur um diese Leute zu ärgern

Dieser Beitrag wurde am 10.01.2012 um 23:20 Uhr von Micha editiert.
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021
10.01.2012, 23:43 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat


Zitat:
... Turmbau wird heutzutage ... herzhaft ...



Wat'is dat'en schönet Teil , ... sind auch alle Busdriver richtig addressiert ? .. und funktionieren die Module

Das ist (war) halt der Unterschied zwischen Spielekonsole (Homecomputer) und den Kleincomputer mit Bildungsaspekt für Bastler, Kundige und Wissbegierige.
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022
11.01.2012, 00:07 Uhr
orwo60

Avatar von orwo60

Oh ja da ist wieder ein KC Turm leider kein KC85/TT:-)

Ich muß sagen sieht sehr edel aus und gepflegt. Da wo deine 3,5 Zoll Floppy ist der Teil gefällt mir nicht so.

Nochmal zum KC85/M

Ich habe vor einen KC85/... einen C64,Amiga und Windows unter einen Hut zu bekommen.

Natürlich geht das mit einem Emulator mein Gedanke war oder ist diese Komponenten in ein Gerät zu fassen. So wächst Ost und West zusammen

Erst dachte ich das ganze mit dem C64 wird nicht das Problem da ich es mit dem DTV 64 machen wollte.

Nun habe ich mich durch die Foren gewühlt und auch schon Kontakte zu den Entwicklern des MCC 216 hergestellt.

http://www.arcaderetrogaming.com/shop/catalog/browse?shop_param

Da hätte Amiga, C64, Atari ,Apple 2 in einem Platz und das ganze lässt sich im KC85 verstauen.

Einen kleinen EeePC 701 würde ich auch rein tun natürlich würde der KC wie die anderen Sachen über ein TFT Monitor laufen.

Nichts mit irren los Sägen und Hämmern nein das wird Ordenlich und soll am Ende auch mir gefallen ich will es immer perfekt haben.

Nur dieser KC ist von der Leiterplatte gesehn eben so wuchtig und ich habe nicht vor ihn auf einen KC85/5 um zu rüsten.
Ich habe die Unterlagen nicht dazu und will mich nicht auf noch eine Baustelle begeben da habe ich schon genug hier

Wie sieht ein KC85/5 von innen aus kann ich da bitte mal Bilder bekommen?
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023
11.01.2012, 00:30 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat

Ein KC85/5 ist ein KC85/4. Dieser war schon vom Hersteller weitsichtig zum Aufrüsten vorgesehen. Die Leiterzüge sind dort schon alle vorhanden. So müssen nur die EPROMs und der dRAM gewechselt werden. Wahlweise kann man den 8k-ROM mit BASIC auch mit 32k nebst mehr Inhalt ersetzen. Damit das ganze läuft ist mind. CAOS 4.3 erforderlich.
Dieser Beitrag wurde am 11.01.2012 um 00:31 Uhr von BobCat editiert.
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024
11.01.2012, 10:13 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ich ziehe einen Besuch der originalen Pyramiden in Ägypten vor. Ein Pyramidennachbau aus Plastik im Garten interessiert mich weniger. Allerdings sehe ich mir auch einen Film in 3D über die echten Pyraniden an (Emulator).

Selbst habe (und brauche) ich nur einen Miniturm aus drei Stockwerken und bin damit sehr zufrieden. An der D008/16 habe ich inzwischen kein Interesse mehr.

Projekte, die mit "man könnte" beginnen, scheinen von vornherein darauf ausgelegt zu sein, daß ANDERE den Löwenanteil der Umsetzung übernehmen.

JA, ich bin gegen die Unart vieler Elektronik-Fans, historische Geräte in Spielekonsolen umzuwandeln!!!

Eine Erweiterung um ein Stockwerk, in dem RGB nach VGA gewandelt wird, wäre eine immer wieder nachgefragte Ergänzung.

Nachtrag:
@kaiOr
Ein Superteil. Man könnte glatt zum Turmfetischisten werden.
Auf die Türme... Prost.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2012 um 10:18 Uhr von robbi editiert.
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025
11.01.2012, 10:28 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo orwo,

Du willst keinen Emulator, aber andererseits alles irgendwie auf eine Platine prömpeln (zumindest in ein Gehäuse). Wie soll das gehen, ohne das Du wichtige Hard- und Software emuliertst?
Ein echter KC besteht nunmal aus einem Z80-Prozessor nebst Peripherie. Was willst Du denn auf diesem Spielzeug-KC arbeiten? Zum Digger spielen reicht auch ein Emulator auf einem Netbook. Da kannst Du dann auch gleich noch Atari, Commodore und Gedöhns drauf packen, dann hast Du genau das was Du anstrebst.
Mein KC steht auch in einem Rack (wie KaiOr) hier im Arbeitszimmer und fristet ein fast ungenutztes Dasein (leider). Den könnte ich auch rausschmeissen und den Emulator auf dem Notebook starten. Doch ehrlich, der emuliert fast alles, das Aussehen, die Geräuschkulisse beim Diskettenlesen und überhaupt, sowas emuliert keine andere harte oder softige Ware der Welt.
Aber ok, lass uns wissen wie Du weiter kommst, mal sehen was geht.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.01.2012 um 10:34 Uhr von Guido editiert.
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026
11.01.2012, 11:36 Uhr
u.nickel



Hallo Orwo,

da hast DU aber jetzt wohl ein Wespennest angepiekst bei eingefleischten KC 85- Freaks! Und ich finde ehrlicherweise auch Original bleibt Original und das hat auch nichts mit alt, überholt, rückschrittlich etc. zu tun, wie es ein wenig aus deinen Posts dem Leser hervorzugehen scheint.
Wohl dem, der so einen Turm sein Eigen nennen kann. Ich übrigens kanns auch nicht.
Deine Überlegung etliche Computertypen in eine "Hardware-Plattform" zu packen kann ich durchaus nachvollziehen. Ich möcht manchmal auch mal auf die Schnelle kurz mit dem KC spielen (damit meine ich jetzt aber nicht nur spielen im reinsten Sinne des Wortes), dann vieleicht noch kurz mit dem Spektrum oder C64.....
Und soviel Platz gleich mehrere alte Systeme aufgebaut zu halten hab ich auch nicht.
Wenn Du schon in die MCC- Richtung schielst, dann wäre aber wohl die "Commodore-One" -Lösung meiner Meinung nach die etwas "ernsthaftere" Richtung bei der man sicher auch das Erweiterungssystem des KC nachbilden könnte. Um Fleißarbeit beim FPGA-Programmieren kommt man aber nicht herum!
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027
11.01.2012, 12:41 Uhr
Lötspitze




Zitat:
robbi schrieb
Ein Superteil. Man könnte glatt zum Turmfetischisten werden.
Auf die Türme... Prost.

Da kann ich nur zustimmen. Das ist genau das visuelle Flair, was mir an der alten Technik so gefällt, zuzüglich der Möglichkeiten, bastlerisch das System modular aufzuwerten. Aus diesem Grund werde ich meinem Z1013 in Kürze auch ein Plexiglasgehäuse spendieren, da der Blick auf die Platinen das Salz in der "8-Bit-Suppe" ist.

Gruß Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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028
11.01.2012, 12:41 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe keine Beziehung zum KC, liegt möglicherweise daran, dass ich auch überhaupt keinen Bock auf irgendwelche Computerspiele habe, wenn dann reicht mir so was wie Ladder auf CP/M.

Die Frage ist aber doch eigentlich eine andere, ist das Dinf als Spielkonsole für seine Leistung überholt? Antwort Ja. Existiert Bedarf an einer Konsole die rückwärtskompatibel zu diesem Teil ist?
Antwort, wenn ich die anderen Beiträge lese: Nein.

Jeder moderne Laptop ist leitungsmäßig in der Lage 20 KC85 auf einmal zu emulieren wenn man das möchte. Was solls also. Der Reiz steht und fällt IMHO mit der alten Hardware in der man noch selbst herumfitzen- und schmoren kann.

Gruß,

Holm
--
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029
11.01.2012, 15:08 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat


Zitat:
...keine Beziehung zum KC, ... keinen Bock auf ... Computerspiele ...

Naja, kanst du nicht mit einem ordinären Spielecomputer vergleichen. Ich habe meist unter MicroDOS (SCP, CP/M) damit gearbeitet. Z.B. Basicprogramme, Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Redabas-Anwendungen gemacht. Letzteres dank der neuen ESC-Sequenzen auch mit bunten Zeilen Dank des Zweiprozessorbetriebes ist halt Einiges möglich. Auch ein buntes CP/M mit Sound, inclusiver Prog., wenn man denn mal eine homogene SW-Umgebung geschaffen hätte, die dieses System vollständig ausnutzt
Gespielt habe ich nur in den kreativen "Kunstpausen".

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2012 um 15:45 Uhr von BobCat editiert.
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030
11.01.2012, 17:02 Uhr
Tom Nachdenk



Aber gerade als CPM-Maschine ist der KC von seiner Konzeption her völlig ungeeignet, weshalb der Floppyaufsatz dann konsequenter Weise einen vollständigen Rechner enthält und das Grundgerät nur als IO-Terminal benutzt. Und vermutlich hätten die meisten Anwender statt 'bunt' auch lieber einen 80 Zeichen Bildschirm gehabt.
Ausserdem hatten die meisten 'ordinären Spielecomputer' eine Grundausstattung an Schnittstellen dabei die beim KC schon einen Busdriver erforderlich machten, und ob die Anzahl der ernsthaften Anwendungen für den C64 sich hinter dem Angebot für den KC nun verstecken muss oder kann wage ich auch zu bezweifeln.
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031
11.01.2012, 17:20 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat

Ja, ohne vernüftiges "Datensichtgerät" war's schon aasig im 80-Zeichenx24-Zeilen-Modus unter MicroDOS zu arbeiten. Am Farbfernseher mit RGB ging's aber schon. Natürlich nicht so klar wie am Commodore und Spiele gab es sicher dafür auch nicht in der Masse. Das KC-System entsprach aber genau meinem Interesse, dafür nahm ich auch diese Bildausgabe so hin. Heute freue ich mich jedesmal wenn ich dort den Riemen auflegen kann
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032
11.01.2012, 20:25 Uhr
holm

Avatar von holm

@BobCat: Das ganze bunte Zeuch macht für mich das Kraut nicht fett.
Wie Du weißt operiere ich gerade mit Rechnern herum, die streng genommen überhaupt keine Bildschirmausgabe haben, sondern nur eine serielle Schnittstelle an die ein Terminal anzuschließen ist. Im Prinzip ist der KC85 mit Floppy genau das selbe, ein Rechner und ein buntes dafür aber blödes Terminal (unbrauchbare Tastatur, Bildschirmausgabe mit Augenkrebs...)
Genauso ist es möglich bei z.B. einem PC1715 die Consolen-Ein- und Ausgabe über eine ser. Schnitte laufen zu lassen und ein Terminal anzuschließen, genaus macht das eine P8000 im CP/M und UDOS Modus, die U8000 darin sowieso.
Wenn man sich die Ausgabe über einen Terminalemulator wie Kermit oder Seyon auf einem UNIX mit X11 anguckt, gibts sogar Vectorgrafik (xterm im Tek-4014 Modus).
Ich bleibe dabei, die ganze KC Geschichte reizt mich nicht.

Gruß,

Holm
--
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033
11.01.2012, 20:46 Uhr
robotrontechnik
Administrator



Zitat:
holm schrieb
Genauso ist es möglich bei z.B. einem PC1715 die Consolen-Ein- und Ausgabe über eine ser. Schnitte laufen zu lassen und ein Terminal anzuschließen, ...

Das geht aber dann schief, wenn ein Programm direkt auf den Bildschirmspeicher zugreift. Und das machen eine Menge Programme.

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2012 um 20:46 Uhr von robotrontechnik editiert.
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034
11.01.2012, 22:50 Uhr
holm

Avatar von holm

Rüdiger das machen PC1715 Programme, aber keine CP/M Programme.
Wordstar/Turbopascal etc. lassen sich daraufhin konfigurieren, sonst gäbe es die auf der P8000 nicht.

Deine Bilder sind schon in der Kamera, nützen aber sicher nicht viel.

Gruß,

Holm
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035
12.01.2012, 08:19 Uhr
RP



Als Hobby ? ein altes System mit neuen Bauelementen nachbauen; warum nicht ? Man freut sich über die kreative Leistung am ende der Arbeit.
Die Frage nach dem Sinn eines Hobbys,einer solchen Arbeit, darf man sich nicht stellen.
Ein Radio Basler der sich ein Audiion mit Verstärker baut ,behält sicher zum Radio hören sein modernes Stereo Radio.
Zum Autofahren hat der Oldtimer Freund sein modernes Auto.
Auch ich mache meine Buchführung und Textverarbeitung nicht am PC1715.
Das kann mein neuer HP mit win7 besser.

Also KC Freaks; baut den neuen KC ohne über den Zweck zu diskutieren.

Freude und Ausdauer für diese Arbeit wünscht Rolf
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036
12.01.2012, 09:34 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Rolf,


Zitat:
RP schrieb
Als Hobby ? ein altes System mit neuen Bauelementen nachbauen; warum nicht ? Man freut sich über die kreative Leistung am ende der Arbeit. Die Frage nach dem Sinn eines Hobbys,einer solchen Arbeit, darf man sich nicht stellen.

Das ist wohl so...


Zitat:
Ein Radio Basler der sich ein Audiion mit Verstärker baut ,behält sicher zum Radio hören sein modernes Stereo Radio.

Auch richtig. Der baut aber das Audion nicht, um sein Stereoradio kleiner und zusätzlich noch ein CB-Funkgerät rein zu bekommen...


Zitat:
Zum Autofahren hat der Oldtimer Freund sein modernes Auto.

Auch wieder richtig! Und genau deshalb wird der Oldtimerfreund sich seinen VW-Bully nicht mit neuem Blech und Motor im Miniaturformat nachbauen, nur um das Ding auch im Wohnzimmer rumgurken zu lassen


Zitat:
Auch ich mache meine Buchführung und Textverarbeitung nicht am PC1715. Das kann mein neuer HP mit win7 besser.
Also KC Freaks; baut den neuen KC ohne über den Zweck zu diskutieren.
Freude und Ausdauer für diese Arbeit wünscht Rolf

Na denne, jeder wie er mag...

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 12.01.2012 um 09:35 Uhr von Guido editiert.
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037
12.01.2012, 09:42 Uhr
felge1966



Ein reiner Nachbau mit modernen Bauelementen wird da eh ein Amateurpojekt.

...der Amateur baut mit völlig unzureichenden Mitteln völlig überflüssige Sachen....

Wenn schon, sollte wenigstens ein kleiner Mehrwert (integrierte RAM Erweiterung und moderne I/O Schnittstellen wie Tastatur, USB und Ethernet) und eine volle Kompatiblität zum vorhanden KC sein.
Da dies aber einen erheblichen Entwicklungsaufwand darstellt (wie bei der D008 zu sehen) , wird es mit Sicherheit in absehbarer Zeit kein D001-Mini geben. Denn wer soll denn die Entwicklung bezahlen? Ein Bausatz würde dann schnell den Orginalpreis (zu DDR Zeiten) überschreiten.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 12.01.2012 um 09:42 Uhr von felge1966 editiert.
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038
12.01.2012, 09:50 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
RP schrieb
Die Frage nach dem Sinn eines Hobbys,einer solchen Arbeit, darf man sich nicht stellen.

Finde ich nicht.
Ich sehe in meinem Hobby auch eine kulturhistorische Komponente.
Ich versuche, von der derzeit noch in der "Wildnis" vorhandenen museumsreifen Technik einen Teil so lange zu bewahren und aufzuarbeiten, bis ich sie (hoffentlich) irgendwann an eine jüngere Generation übergeben kann, die wiederum repektvoll damit umgeht.

In ferner Zukunft wird sicher diese Art von Objekten nur noch hinter Glasscheiben eingesperrt sein. Freuen wir ans also, dass wir noch richtig mit diesen Geräten arbeiten können.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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039
12.01.2012, 12:45 Uhr
RP



Rüdiger ;deine Arbeit hier im Forum, im Museum geht weit über ein Hobby hinaus.Das ist schon ein Ehrenamt zur Bewahrung der Geschichte unseres Landes.

Hobby Freunde sind aus meiner Sicht die Sammler die versuchen sich ein privates Museum aufzubauen.Die Bastler die ihre alten Kisten verändern und reparieren und sich nicht die Frage nach dem materiellen Gewinn ihrer Arbeit stellen und stellen müssen.Wen man aus materiellen Gründen sein Hobby zur Arbeit machen muss verliert man sein Hobby.

Rolf
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040
13.01.2012, 20:33 Uhr
ralle



Und was ist nun der Zweck eines KC85/x M? Beim C64DTV ging es ja nur ums Spielen. Nur das der kein sauberer Nachbau ist, den der Orginale C64 hat mit dem SID und den VIC einiges an schöner Hardware, welche dankeswerterweise nicht so ohne weiteres Emulieren läßt. Anderseits war der C64 eher ein Verbrauchsprodukt. Der mußte möglichst Billig produziert werden, was so einige serienmäßigen Bastellösungen zeigen. Erst die Freaks haben die C64 so richtig weiterentwickelt.

Beim KC liegen die Dinge nun mal doch etwas anders. Der mußte für alles erst mal taugen. Dann waren im Gegensatz zum C64 alle Quellen offen, also der KC ist nachwievor ein Offenes System...

Und was das Spielen betrifft, Spiele einfach zum Lernen und Begreifen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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041
13.01.2012, 21:59 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Ich denk auch Orwo's Grundanliegen "ich hätte gern nen superkompakten KC - wer bastelt den?" wird so nicht fruchten. Wir sind hier nicht bei "wünsch dir was", wenn jemand was machen will muss er es selber in Angriff nehmen oder sein lassen.
Einen Glaubenskrieg für oder wider den KC 85 oder diesen oder jenen Heimcomputer jener Ära möchte ich hier nicht anfachen. Hatten alle ihre Schwächen und Stärken...

Was ich damals in der DDR Mitte der 80er Jahre so richtig Sch***** fand: Zunächst wurden um 1984 herum die Kisten aus Dresden und Mühlhausen als "Heimcomputer" angekündigt und in den Medien wurden uns die Münder mit Ankündigungen wässrig gemacht. Im Vorfeld von Weihnachten 1984 hoffte ich mit selbst gespartem Geld plus Sponsoring durch die "Ellies" Weihnachten 1984 so einen HC unterm Weihnachtsbaum zu haben.
Irgendwann wurde die Bezeichnung der Geräte offiziell von HC (Heimcomputer) auf das neutrale KC (Kleincomputer) korrigiert, und die Dinger sind dann eben nicht in den Handel gekommen sondern gingen bevorzugt an "gesellschaftliche Bedarfsträger". Diese Kehrtwende und die Umbenennung von HC nach KC empfand ich damals als Verarsche. Man kann's der kleenen Kiste nicht anlasten, die kann nix dafür. Aber so ne Erinnerung und der Frust bleibt eben auch hängen. Es war nicht alles soo toll in der DDR.

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2012 um 22:35 Uhr von Micha editiert.
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042
13.01.2012, 22:59 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Micha schrieb
... Es war nicht alles soo toll in der DDR.

Also komm: In der DDR war alles Schei*e außer dem Bier...
?
?
?
?
?
?
?
?
?
?
?
?
.......das war Pi**e

Guido
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Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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043
14.01.2012, 10:55 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

...es sei denn es war gerade Brauereifest. Unsere Brauerei hatte sich zumindest für den Tag die nötigen Zutaten zur Seite gespart. Frisch vom Fass, ging dann die Sonne auf.

Erstmal danke für die Blumen, das zeitlose Design vom KC85 und der Wunsch alle Tassen *ähm* Module beisammen zu haben spielen durchaus eine Rolle. Mehr als 4 Module gleichzeitig brauch ich höchstens wenn ich den Stack zum Spaß als Lichtorgel programmiere. Der KC steht dank seines Gewichtes wo er steht und ich muss selten Module tauschen, das kommt den Steckkontakten zugute.


Zitat:
BobCat schrieb
... sind auch alle Busdriver richtig addressiert ? .. und funktionieren die Module

Ja, ja noch funktionieren sie. Zum Glück auch noch keine vergesslichen ROMs.

Ob man die Hardware "Made in GDR" als solche für erhaltenswert erachtet oder nur deren Funktionalität, ist eine ganz persönliche Geschichte. Mein liebster Spielecomputer war der Sega Megadrive "Made in Japan", hab ich irgendwann mal verschenkt. Zum Erinnerung auffrischen reicht mir da völlig die portable Aldi-Version, auch wenn zum Teil schiefe Töne rauskommen.

MfG
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