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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Probleme mit sRAM-Platine » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.12.2011, 23:21 Uhr
Lötspitze



Hallo,



ich bin auf Fehlersuche an der o.g. Platine und hoffe, hier noch ein paar Tips zu bekommen (die Platinen sind schon Baujahr 1988/89, aber erst seit einiger Zeit bestückt).
Obwohl die erste der baugleichen 16k-Platinen auf Anhieb funktioniert hat, bockt nun die zweite: beim Transfer von Speicherinhalten bekomme ich auf dem Hex-Zehner bei allen geraden Hex-Zahlen (also XX0X, XX2X, XX4X usw.) falsche Inhalte.
Deshalb bin ich erst einmal auf die Suche nach Kurzschlüssen im Adreßbereich gegangen; aber nichts zu finden. Das gleiche zwischen Daten- und Adreßleitungen bzw. auf allen Leitungen untereinander.
Nachdem ich nochmals alle Speicher sowie den 8286 runter genommen und nur die Adreßtreiber jeweils einzeln gesteckt hatte, habe ich auf einigen Datenleitungen undefinierte Pegel bzw. sogar High gefunden. Also beeinflussen die Adreßleitungen die Datenleitungen, auch wenn kein Kurzschluß vorhanden ist. Das passiert aber nur, wenn auf den Adressen A0-A7 Signale anliegen. Ist nur der Treiber für A8-A15 gesteckt, bleiben die Datenleitungen ruhig (habe zum Testen den gleichen IC für beide Adreßbereiche A0-A7 / A8-A15 genommen, um von dessen Seite einen Fehler auszuschließen).
Nun meine Frage: wie kann man diesen Fehler beseitigen? Helfen da die "berühmten" Widerstände in Reihe in den Leitungen und falls ja, wo müssen sie rein und wie groß müßten sie sein? Oder soll ich die Pegel der Datenleitungen mit Widerständen definiert in eine Richtung ziehen?
Ich würde mich über paar Tips freuen.

Gruß Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.

Dieser Beitrag wurde am 28.12.2011 um 23:28 Uhr von Lötspitze editiert.
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001
28.12.2011, 23:31 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ein paar Abblockkondensatoren wären vielleicht ganz angebracht und der dicke Pufferelko hat auch nicht grad kurze Beine.
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002
28.12.2011, 23:53 Uhr
Ralph



Hey Matthias, zuerstmal helfen die Reihenwiderstände bei solchen Fehlern garnix !
Auch brauchst Du die nicht beim U6516, die sind viel zu lahm. Diese Serienwiderstände sind nur bei steilen Flanken wie sie die neueren sRAMS
oder CPLDs haben nötig. Und wenn doch, dann müssen die NUR in den Datenbus und ca. 30..680Ohm sein.

Dein Problem wird entweder wirklich ein Schluss sein, oder ein RAM spinnt. Zieh die dochmal und lass nur 1 RAM drauf und teste und berichte

Abblock C's sind wirklich ne gute Idee, nützen aber bei U6515 kaum was, denn die sind relativ unempfindlich bei mir bisher gewesen, schaden tun sie aber NIE !

Gruß Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2011 um 00:03 Uhr von Ralph editiert.
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003
28.12.2011, 23:56 Uhr
Lötspitze



Ja, ja, ich weiß. Der Elko war damals gar nicht vorgesehen und die Abblockkondensatoren sollten eigentlich direkt angelötet werden. Da die erste Platine aber bisher funktioniert hat (verschobene Speicherbereiche waren immer i.O.), habe ich dann in der Richtung nichts mehr weiter gemacht.

Den Elko könnte ich ja mal wieder runternehmen. Aber mit den Abblockkondensatoren bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn ich wie jetzt keine IC bis auf den einen 8282 gesteckt habe und trotzdem schon "Kriechströme" auf den Datenleitungen sind, helfen da die Blockkondensatoren? Die sind mit Sicherheit nicht schädlich, aber kann ich damit das eigentliche Problem lösen?

Matthias
--
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004
28.12.2011, 23:58 Uhr
Ralph



Du hast keine Kriechströme auf der LP, sondern OFFENE Gatter die machen was sie wollen Matthias !
Ich plädiere IMMER für PullUp Wderstände nach 5V im Datenbus und saubere Pegel sind das Ergebnis
--
Es geht alles erst richtig los !
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005
29.12.2011, 00:04 Uhr
Lötspitze



Ralph, hat sich gerade überschnitten.
Ich habe keinen Speicher drauf und auch den 8286 nicht drin. Das bedeutet, die Datenleitungen hängen in der Luft. Trotzdem bekommen die Saft, wenn ich den 8282 für die Adressen A0-A7 stecke. Zwischen den Datenleitungen und den Adressen A0-A7 gibt es aber (lt. Ohmmeter) keinen Kurzen.
Die Leitungsführung auf der Platine ist mit Sicherheit nicht ideal, da läuft viel über größere Strecken parallel. Vielleicht kann man´s auf dem Bild erkennen. Aber das kann ich nun nicht ändern und die erste Platine läuft ja auch. Somit habe ich noch Hoffnung, das auch hier hinzubekommen.


Matthias
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006
29.12.2011, 00:07 Uhr
Lötspitze




Zitat:
Ralph schrieb
Ich plädiere IMMER für PullUp Wderstände nach 5V im Datenbus und saubere Pegel sind das Ergebnis

Ralph, wie groß sollten die sein?

Matthias
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007
29.12.2011, 00:08 Uhr
Ralph



OK ich kenn jetzt leider die Schaltung nicht... aber das klingt ja fast wie ein IC verkehrt rum drinne ?

Ein Übersprechen von den langen Leitung schließe ich mal aus, weil ja keine Last dranhängt. Mach mal in den DB der RAM's jeweils 10k Widerstände nach 5V rein.
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.12.2011 um 00:14 Uhr von Ralph editiert.
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008
29.12.2011, 00:44 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ich würde jetzt vermuten das Strobe oder Output-Enable bei dem einen 8282 in der Luft baumelt oder kalte Lötstelle hat. Wenn die Platine schon halb leer gemacht wurde kommen die Abblock-Cs natürlich weniger in Frage.
Dieser Beitrag wurde am 29.12.2011 um 00:47 Uhr von kaiOr editiert.
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009
29.12.2011, 01:11 Uhr
Lötspitze



Das /OE ist direkt auf Masse gelegt und das STB beider 82er über einen gemeinsamen Widerstand von 1,8k an +5V. Die Spannungen sind dort an den beiden IC-Fassungen identisch. Ich werde das morgen noch mal prüfen, wenn der betroffene 82er gesteckt ist und dann auch mal die 10k-Widerstände reinbasteln. Danke erst mal an alle bis hierher.

Matthias
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010
29.12.2011, 09:14 Uhr
Ralph



Matthias, miss mal nochmal die Platine durch und zwar 1. OHNE alle Chips und dann mit einem Ohmmeter mit 20k Messbereich.
Nicht das nur Dein Durchgangsprüfer nicht angeschlagen hat, weil der Fehler ZU HOCHOHMIG ist.

Viel Erfolg
--
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011
29.12.2011, 11:46 Uhr
Lötspitze




Zitat:
Ralph schrieb
Nicht das nur Dein Durchgangsprüfer nicht angeschlagen hat, weil der Fehler ZU HOCHOHMIG ist.

Ralph, das wird wohl irgendsoetwas sein. Ich hatte heute früh bei leerer Platine noch mal Masse bzw. +5V auf die Adreßleitungen gelegt. Da tat sich an den Datenleitungen nichts. Danach habe ich es mit 400Hz noch mal gemacht und da "sprang" was auf den Datenbus rüber. Nun bin ich so weit, daß A0 und A1 das D7 beeinflussen und A0 auch das D6. Alles andere verhält sich sauber. Die Leitungen liegen nebeneinander in der Reihenfolge D6-A0-D7-A1. Ich werde die Leiterplatte noch mal auf der Rückseite reinigen und mir die 4 Leitungen genau ansehen, bevor ich etwas anderes mache.

Matthias
--
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012
29.12.2011, 12:06 Uhr
Ralph



Na das was da übergesprungen ist, kannste sicher mit den Widerständen gegen 5V killen
Mach die rein und wenns das "Übersprechen" war, was ich dennoch bezweifle, dann wirds gehen.

Könnte es evl. auch eine falsch gelötete Brücke sein oder Unterbrechnung der 5V oder Masse sein ? sowas macht auch die tollsten Fehlerbilder.

Viel Glück !
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.12.2011 um 12:19 Uhr von Ralph editiert.
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013
29.12.2011, 14:37 Uhr
Wusel_1



Dann nehme eine Zahnbürste und schruppe mal über die Leiterseite. Vorher die IC's natürlich runter.
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***
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014
30.12.2011, 01:23 Uhr
Flieger136



Ich habe früher Leitungen zwischen denen ich Mikroschlüsse vermutete mit einigen Volt kurzgeschlossen. Dann sind eventuelle feine Schlüsse weggebrannt.
Viel Glück
Gunar
--
Behandle andere Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest...

Denke positiv oder gar nicht...
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015
30.12.2011, 01:38 Uhr
Lötspitze



Gunar, danke für den Hinweis. Ich habe heute die LP gereinigt. Danach war das Ergebnis bei unbestückter Platine mit den 400Hz immer noch das Gleiche, allerdings vom Pegel her mehr in Richtung Low verschoben. Bei 0,5Hz mit dem Prüfstift bekomme ich aller zwei Impulse ein Low auf die o.g. Datenleitungen. Warum das immer nur jeden zweiten Impuls betrifft, ist mir ein Rätsel.
Ich werde morgen früh (eigentlich heute) die 10k-Widerstände integrieren. Falls das nicht hilft, probiere ich Deine harte Tour aus. Da kann ja maximal die betreffende Stelle wegräuchern.

Matthias
--
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016
30.12.2011, 09:11 Uhr
P.S.



@Lötspitze
Obwohl hier schon vielfach über Probleme mit Speichereinheiten diskutiert wurde, sind doch offensichtlich immer noch viele Wissensdefizite vorhanden.
Zunächst einmal handelt es sich sicherlich um U6516DG - einen U6515 gibt es nicht. Der 2kx8 sRAM U6516DG ist ein statischer CMOS-RAM mit Adresslatch, d.h. hier ist nur getakteter Betrieb möglich - erst mit der fallenden Flanke an /CE werden die dann gültigen Adressen übernommen. Zur weiteren Qualifizierung sollte man die ausführliche Beschreibung in rfe 1988, H5, S285-287 zu Rate ziehen.
Allein mit Durchgangsprüfer/Ohmmeter kommt man bei der Fehlersuche an Speichereinheiten in der Regel nicht weiter. Alle Spekulationen über Abblockkondensatoren (diese sind aber wichtig), Reihen-(Bedämpfungs-)widerstände, PullUp-Widerstände sind müßig, wenn man gewärtig ist, daß es sich hierbei - trotz der "statischen" RAMs - um dynamische Systeme handelt. Ohne einen gutgehenden Oszi - zu empfehlen ist hier der 2-Strahler EO213 - tappt man im Dunklen und es ist nur eine zeitverschwendende Herumdokterei.

Weitere Empfehlung:
Mittels einfacher Prüfprogramme - z.B. laufende Ausgabe von gleichen Bitmustern an einzelne Adressen - kann man dann mit dem Oszi das Übersprechen der Adressleitungen auf den einzelnen Datenleitungen untersuchen. Auch wenn keine ohmschen Verbindungen bestehen, existieren doch insbesondere bei diesem LP-Aufbau kapazitive und induktive Beeinfussungen, welche bei den hochohmigen CMOS-Eingängen der Speicher-ICs merkliche Auswirkungen haben können. "Low" wird dann z.B. nicht mehr als "Low" erkannt! Außerdem hat jede Leiterbahn eine induktive Komponente, die im Zusammenhang mit den unvermeidlichen Eingangskapazitäten der Speicher-ICs unvorhersehbare Effekte ergeben können, so z.B. Überschwinger. Deshalb ist mitunter ein "Drahtverhau" weniger problematisch, als eine ungünstig trassierte LP.

Um auch außerhalb von ansonsten funktionierenden MR-Systemen z.B eine Speichereinheit testen zu können, hatte ich zu AEB-Zeiten einen einfachen "CPU-Simulator" entwickelt -> rfe 1989, H4, S258-259. Das Mustergerät wollte ambrosius immer nochmal "auf Vordermann" bringen...

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2011 um 09:17 Uhr von P.S. editiert.
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017
30.12.2011, 12:35 Uhr
u.nickel



@Lötspitze
Bleib ruhig und geh systematisch per Fehlerausschlussverfahren vor.

Du schreibst doch in 000 von 2 identischen Platinen, von der die erste geht.
Ich würde auf der Tippel-Tappel-Tour erst mal einzeln jeden IC von Platine 2 nach Platine 1 setzen und dann Platine 1 testen, wie ich gesehen habe sind die IC ja gesockelt. Am besten mit dem kleinen Geraffel angefangen.

Woher sollen denn plötzlich irgendwelche Beeinflussungen auf der 2. Platine kommen, die auf der Ersten, funktionierenden nicht vorhanden sind, denn die geht ja, wenn ich 000 richtig verstanden habe. Und wenn die beiden vom Layout identisch sind, dann kann es nicht an Layout-Problemen liegen.

Bleibt also zum Schluss, falls auch die einzelnen IC nach Test alle in Ordnung scheinen und nicht auch in Platine1 rumsauen, die Platine2 selbst. Da würde ich dann nicht lange fackeln und nochmal Alles nachlöten.

Und aus meiner Erfahrung heraus orakele ich mal: Teilgeschädigter IC

mfg und guten Rutsch
uwe
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018
30.12.2011, 14:04 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Um nochmal zum Ausgangspost zurückzukommen:

Zitat:
Lötspitze schrieb
beim Transfer von Speicherinhalten bekomme ich auf dem Hex-Zehner bei allen geraden Hex-Zahlen (also XX0X, XX2X, XX4X usw.) falsche Inhalte.

Wenn das bei wechselndem Test-/Bitmustern so bleibt, klemmt A4 oder A4 spricht über.

MfG
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019
30.12.2011, 15:28 Uhr
Lötspitze



Erfolgsmeldung

Platine gesäubert - weiterhin Fehler
10k-Widerstände rein - weiterhin Fehler
A4 an allen Engstellen freigemacht - weiterhin Fehler

Dann habe ich A4 noch mal mit dem letzen U6516 in der Leitung verbunden und seitdem funktioniert die Platine. Also ist in der A4-Leitung eine Trennung drin. Ausgerechnet das hatte ich nicht geprüft...
Die o.g. Beeinflussungen zwischen Adreß- und Datenleitungen bei leerer Platine hatten augenscheinlich nichts mit dem Problem zu tun.

Vielen Dank an alle, die geholfen haben - speziell an Kai.

Ralph, das DVU läuft jetzt mit der Platine fehlerfrei.


Beste Grüße und einen guten Rutsch

Matthias
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.12.2011 um 15:28 Uhr von Lötspitze editiert.
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020
30.12.2011, 17:29 Uhr
Ralph



Na guck mal einer an ne Unterbrechung hihi... aber die erklärt ja auch noch nicht das Übersprechen denk ich mal.
Ich würde der Sache mal weiter nachgehen, frag aber zur Sicherheit nochmal.. Die RAM's waren doch nich mehr drauf oder?
--
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Dieser Beitrag wurde am 30.12.2011 um 18:41 Uhr von Ralph editiert.
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021
30.12.2011, 18:30 Uhr
Lötspitze




Zitat:
Ralph schrieb
Die RAM's waren doch noch mehr drauf oder?

Als ich das Übersprechen auf die Datenleitungen getestet habe, waren keine sRAM´s, keine Treiber und kein 8205 drauf. Also die Datenleitungen und die Adreßleitungen bis A13 waren komplett frei. (siehe 011)

Matthias
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022
30.12.2011, 18:40 Uhr
Ralph



ja so hatte ich das auch verstanden, aber da wundert mich das Verhalten schon sehr...
Hast Du denn die Unterbrechung gefunden ?

Und, womit hast Du das "Übersprechen" gemessen ? Oszi ? oder Spannungsmesser ?
--
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023
30.12.2011, 20:25 Uhr
Lötspitze



Nachdem die Platine dann gelaufen ist, habe ich nicht weiter nach der Unterbrechung gesucht - mache ich bei Gelegenheit mal.

Ich habe einen Pegelprüfstift, mit dem ich auch 0,5 bzw. 400Hz einspeisen kann. Als ich diese Frequenzen auf die Adreßleitungen A0 oder A1 gelegt habe, wurde auf den Datenleitungern D6 und D7 ein Signalpegel angezeigt (bei 400Hz leuchteten HI und LO zusammen; bei 0,5 Hz kam nur LO).
Oszi habe ich keinen.

Matthias
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