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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Lochbandleser /-stanzer Soemtron 470 bzw. 472 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.11.2008, 17:37 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo,
als "Neuling" hier im Forum (Hinweis durch holm - danke),
will ich es gleich mal mit einer Frage versuchen.
Vorab - ich bin kein Rechentechnik Freak, eher Sammler alter Sachen, wie
Röhrentechnik, etwas Fernmeldetechnik und weiteren interessant aussehenden
Dingen. Diese sollten, wenn möglich "irgendwie" funktieren, also zeigbar sein.

Deshalb möchte ich gern die o.g. Geräte einschalten und betreiben können,
am Besten mit einem "neumodischem" PC.
Suche deshalb Unterlagen oder Hinweise, wie man das machen könnte.
Ich danke schon mal für die Hilfe
Viele Grüße
Klaus

Dieser Beitrag wurde am 13.11.2008 um 17:39 Uhr von Klaus (FTL) editiert.
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001
13.11.2008, 19:26 Uhr
marko_oette



Hallo Klaus!

Ich habe auch 2 solche Geräte. Leider sind die ziemlich "Blöd".
Es handelt sich um reine Mechanik. Du müsstest dir also selbst einen Controller basteln.

Gruß

Marko
--
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002
14.11.2008, 09:18 Uhr
Klaus (FTL)



Hallo Marko,
wenn da nichts intelligentes drin ist, macht es die Sache doch einfacher für direkten Betrieb. Nur müßte man dann die Belegung der Anschlüße wissen und was diese machen.
Evtl. hat ja jemand Unterlagen hierzu.
Vielen Dank schon mal
Klaus
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003
14.11.2008, 09:48 Uhr
holm

Avatar von holm

Moin Klaus (Du hier?) :-)

Ich habe mal vor vielen Jahren für meinen Heimcomputer eine Stanzersteuerung
für so ein Ding aus einem Orgautomaten gebaut. Das ware nso Schreibitsche in deren Tischplatte rechts ein rechteckiger Ausschnitt für den Stanzer war.

Ich habe eine ziemlich haarsträubende synchrone Logik mit etlichen D174 gebaut die das Zeitraster zur Ansteuerung dieses Stanzers zusammmenbaute. Im Stanzer befinden sich an so einem Rad ein Magnet und 2 Spulen nach deren Impulsen sich die Steuerung zu richten hat.
Das Teil funktionierte soweit, bis auf die Tatsache, daß die Stanzermechanik selbst ein Loch ab und an nicht stanzen wollte. Unterlagen habe ich sicher nicht mehr darüber aber da Du Dich ja in die Programmierung von Atmel ICs einarbeiten wolltest, wäre das doch ein prima Projekt für Dich? (*evil grin*)

Als Leser besaß ich damals einen polnischen CT1001. Mann, 1000 Zeichen/sek!
Da flog der Lochstreifen beim Lesen einen Meter durch die Luft von der fietschenden Geräuschkullisse ganz abgesehen. Nicht vorgewarnter Besuch guckte dann immer schwehr beeindruckt...
Zu diesen Zeiten war ich ca. 18 Jahre alt...

Die Teile direkt von einem PC aus zu steuern würde ich mir an Deiner Stelle abschminken, Dir bliebe nur eine üble Multiplexerlogik für den Parallelport übrig seit
ISA Karten und deren Universalinkarnationen megaout sind.

Gruß,

Holm
--
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004
14.11.2008, 19:30 Uhr
marko_oette



Stimme holm da zu.

Eine "moderne" Erweiterung zu Holms Idee fiele mir noch ein: Ein USB Logic Board sollte das ggf. auch bringen.

Die "Signale" findest du durch aufschrauben und ansehen raus. Es sind doch nur Taster.

Gruß

Marko
--
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005
03.11.2013, 18:27 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
holm schrieb
Im Stanzer befinden sich an so einem Rad ein Magnet und 2 Spulen nach deren Impulsen sich die Steuerung zu richten hat.

Im Soemtron 470 gibt es keinen rotierenden Magnet und keine Winkelmessspulen.

Der Soemtron 470 hat eine im Ruhezustand geöffnete magnetgesteuerte Klauenkupplung, die den permanent laufenden Motor von der Nockenwelle trennt.
Auf einen Impuls des Rechners hin (der vermutlich kommt, nachdem der Rechner die Spannung an die Setzmagneten gelegt hat) schließt die Kupplung und dann läuft 1 Stanzvorgang ab. Im Anschluss wird wieder ausgekuppelt.

Was Du sicher meinst, ist der daro-1215-Stanzer von Cellatron.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 03.11.2013 um 18:33 Uhr von Rüdiger editiert.
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