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Autor Thread - Seiten: -1-
000
24.01.2020, 15:34 Uhr
hellas



...ich glaub mein Schwein pfeift...uns ist heute aus dem Nichts eine alte DDR- Wickelmaschine vor die Füße geplumpst. So richig mit Digialanzeige und so.
Kennt jemand die FDW 5000 vom VEB Köpenick Maschinenbau, BT Wickelmaschinen?
Nehme gerne Service-Unterlagen und BDA sowie aussagekräftige Bilder anderer Maschinen entgegen, zum Zwecke des Abgleichs was vll. fehlt.
Maschine ist derzeit in keinem betriebsfähigen Zustand. Es ist abzuklären, ob es sich überhaupt lohnt, über eine Instandsetzung nachzudenken.

Dieser Beitrag wurde am 24.01.2020 um 15:36 Uhr von hellas editiert.
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001
24.01.2020, 15:57 Uhr
ralle



Kannst du bitte auch Bilder dieser Maschine einstellen. Das mit der Digital-Anzeige sollte ein einfacher Zähler sein. Also gibt es sicher einen Sensor an der Wickelachse.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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002
24.01.2020, 16:20 Uhr
hellas



Fotos folgen mal später...wir waren so in Eile, dass wir das Maschinchen ohne Fotoshooting erst einmal ins Regal geschoben haben. Bei der Anzeige fehlt leider das Schildchen mit der Beschriftung der Tasten. Aber ich habe im Netz ein Bild gefunden, was zumindest die Funktion der Tasten erahnen lässt. Da es aber nicht mein Bild ist, kann ich das hier nicht so einfach reinstellen.

Man kann sich aber behelfsweise die Fotos aus dieser beendeten Aution ansehen.

Identischer Aufbau soweit ich das überblicke. Nur ist unsere in einem optisch besseren Zustand ;-)

https://www.ebay.at/itm/VEB-Koepenick-FDW-5000-Wickelmaschine-Trafo-Wickelmaschine-/312221995370

.

Dieser Beitrag wurde am 24.01.2020 um 16:21 Uhr von hellas editiert.
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003
24.01.2020, 17:01 Uhr
holm

Avatar von holm

Huch..Sowas steht bei mir in der Werkstatt, allerdings ist der Hersteller Kandulla Berlin und der selbe Zähler wurde da von mir selber rangepfriemelt, wird durch 2 Lichtschranken gespeist die (Lack-) Segmente auf dem Riemenrad abtasten. das Riemenrad ist bei mir auch kein Riemenrad, sondern eine Stufenscheibe, das wurde wohl mal in der Uni BAF modifiziert, bevor die Maschine da verschrottet wurde.

Die Zähler sind doch Standard-Ideal Teile, Massi Werdau...und die wurden hier schon diskutiert.
Dafür gibts bei mir auf der Datenhalde irgendwo ne BDA:

https://www.tiffe.de/Robotron/misc/EZ-0_Ba.pdf

Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=m2mYO6wee9Q

Ich habe den Motor wie die Maschine im Video, allerdings sitzt der bei mir auch hinten und hat Riementrieb.
Doof an der Maschine ist die Wiederholgenauigkeit der Drahtverlegung und das liegt am Prinzip.
Ich habe deshalb vor mir aus Schrott einer Meteor eine Maschine selbst zu bauen (Diskussion
Vierquadranten Thyristorsteller) bei der die Verlegung durch einen Schrittmotor gesteuert wird,
der seine Impulse von einem Rechner bekommt der von einem Inkrementalgeber
auf der Wickelspindel gesteuert wird. Damit entfällt dann die Probiererei nach jedem Lagenwechsel
(Röhren-Ausgangstrafos).


Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 24.01.2020 um 17:26 Uhr von holm editiert.
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004
24.01.2020, 17:46 Uhr
hellas



Oha...danke Holm. Ich kannte diesen Anzeigetyp nicht.
Nun bin ich schon mal ein PDF reicher und schnorchel da mal am WE rein.
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005
24.01.2020, 18:16 Uhr
Bert




Zitat:
hellas schrieb
Es ist abzuklären, ob es sich überhaupt lohnt, über eine Instandsetzung nachzudenken.


Wie viele Spulen/Trafos/Baluns/Drosseln willst Du denn zukünftig wickeln?

Auf die Anzeige würde ich nicht so viel geben.
Bei uns rutschte die Spule etwas durch (recht dicker Draht, größer 1,5mm).
Damit wurden mehr Wicklungen angezeigt, als vorhanden waren.

Zusätzlich haben alle Online-Spulenrechner mehr Windungen ermittelt, als tatsächlich nötig waren.
Immerhin braucht man zum Abwickeln keine Maschine :-)

Das kann bei dünnem Wickeldraht und vielen Windungen aber auch wieder anders sein...

Grüße,
Bert
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006
24.01.2020, 19:47 Uhr
hellas



Hallo Bert, es war bisher nicht geplant, dass ich irgendwas selbst wickle. Aber wer weiss...;-)
Man kann so ein Maschinchen doch nicht dem Schrotthändler überlassen...
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007
24.01.2020, 20:49 Uhr
holm

Avatar von holm

Bert bei 1,5mm Draht ist die Maschine eh an der Grenze dessen was mit ihr überhaupt zu handeln ist, allerdings sind bei derartigen Drahtdurchmessern auch meist die Anzahlen der nötigen Windungen recht überschaubar.

So lange man den Platz dafür hat, ist so ein Maschinchen sicher nicht schlecht, allerdings tut es für den Hausgebrauch auch sicher Sowas:

http://ebay.de/itm/332806706554

..zumal im Zeitalter der Schaltnetzteile.

Ich hatte das lange beobachtet, heute Nachmittag hab ichs gekauft. Ist sicherlich "gußeiserne" indische Qualität, ein Kumpel sagt aber es sei ausreichend..und der ist Trafowickler gewesen.

Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 24.01.2020 um 20:51 Uhr von holm editiert.
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008
24.01.2020, 20:56 Uhr
Rainer



da interessiert mich mal deine Erfahrung damit, ob das Teil brauchbar ist. Ich habe sowas auch schon seit Jahren auf Beobachtung und ringe mit mir.... Habe auch Kandulla hier, aber da muß ich noch viel Zeit reinstecken die ich im Moment dafür nicht haben will.
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009
24.01.2020, 23:19 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
allerdings tut es für den Hausgebrauch auch sicher Sowas:

http://ebay.de/itm/332806706554

Ist sicherlich "gußeiserne" indische Qualität, ein Kumpel sagt aber es sei ausreichend..und der ist Trafowickler gewesen.

Gruß,
Holm



Ich habe so ein Ding geschenkt bekommen. Ja, Gußeisen, aber ohne jegliche Lagerbuchsen. Ständiges ölen ist angesagt.
Ansonsten.....
Mal sehen, was Du dazu sagst.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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010
25.01.2020, 00:10 Uhr
holm

Avatar von holm

...was ich sage? :-) RG7 habe ich im Regal liegen.... (aber Kugelgraphitguß/Stahl ist so schlecht als Lager nicht)

Google mal nach Kandulla Bildern Bernd, so ein Ding mit "Zählscheibe" habe ich mal Jogi geschenkt, ich hätte es vllt. behalten sollen.
..abgesehen davon hatte ich nicht wirklich Lagerbuchsen erwartet, aber für 30 Euro findest Du auch Keinen der Dir das Ding irgendwo klaut, selber bauen schon gar nicht ..wenn man noch was anderes zu tun hat.
Der Kumpel der meint "es gänge so" ist übrigens Gert.

Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 25.01.2020 um 00:12 Uhr von holm editiert.
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011
25.01.2020, 00:24 Uhr
lokipepe



Habe beide Wickelmaschinen,
Eine ist mit einem Gleichstrommotor (läst sich einfacher regeln) im Einsatz.
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012
25.01.2020, 01:11 Uhr
holm

Avatar von holm

Welche Beiden?
Gruß,
Holm
--
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013
25.01.2020, 01:32 Uhr
lokipepe



Die Köpenick FDW-5000 und die Kandulla
mfg
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014
25.01.2020, 15:08 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

ja, hatte ich dir schon mal erzählt. Wir hatten in der Firma eine Kandulla mit dem mechanischen Zählwerk und habe Unzähliges darauf gewickelt.
Dem Motor hatten wir einen Thyristor-Drehzahlregler spendiert. Das Drehmoment stieg soweit, daß man auch 2mm Draht, zwar mit Muskelunterstützung wickeln konnte, ohne das durch den Drahtzug die Spindel rückwärts drehte.

Nun gut, wenn Du Deine hast, können wir ja mal zu dritt um die Wette wickeln - Du 2mm-Draht, Gert 0.03mm-Draht und ich 0,3mm-Draht :-))

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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015
25.01.2020, 20:30 Uhr
holm

Avatar von holm

Meine ist tiefer gelegt Bernd, ich erwähnte das schon. Ich kann den Riemen umlegen weil ich 3er Stufenscheiben drauf habe...von denen aber nur 2 Stufen wirklich nutzbar sind, bei der dritten schleift der Riemen. Ich vermute das die das in der Uni irgendwann mal gemacht haben, das Luminium der großen Riemenscheibe besteht aus haufenweise Lunkern, deshalb vermute ich das die da sogar den Rohling selber gegossen haben. Mit dem Drehmoment hänge ich Dich also ziemlich sicher ab. :-)

Der Motor ist bei mir der selbe Reihenschlußmotor der bei dem von mir verlinkten Video direkt auf der Maschine sitzt, allerdings ist der eben hinter der Maschine verbaut. Die Drehzahlregelung erfolgt durch den im Maschinenfuß verbauten Drahtregelwiderstand. Die Dinger kamen später schon ab Werk mit Thyristorregler, ich habe auch einen "Fußregler" der original zu diesen Deltaschleifern gehörte da und könnte prinzipiell den nehmen..aber das Ding funktioniert so wies ist.
Ich habe auch den mechanischen Zähler mit den 4 Glocken an der Maschine und den auch dran gelassen, die Maschine hat halt nur 2 Optosensoren zusätzlich. Was ich noch nicht fertig gemacht habe ist die Bremse durch einen Zugmagnet zu steuern, der liegt noch daneben..weil ich mich eigentlich von der Maschine schon verabschiedet habe und aus den Resten der Meteor eine neue, computerisierte machen möchte..mal sehen ob das irgendwann fertig wird. Der Motor da hat auch eine etwas kräftigere Erscheinung..ist aber auch ein Gleichstrommotor den ich mit dem TDR100 Regler von Niles schon ausprobiert habe, IC-Lions und Rolf haben mich mit Ersatzteilen eingedeckt. Ich glaube ich habe jetzt 3 komplette derartige Regler. Das sind 4 Quadranten Regler, können also auch aktiv bremsen.
Prinzipiell könnte ich da auch einen an die Kandulla schnallen.. Perlen vor die Säue..aber da muß ich nix basteln :-)

TDR100 https://shop.pagus.eu/Elektrik/Steuer-Regeltechnik/Steuergeraet-TDR-100::11054.html

Das Einzig blöde ist, das der Regler am besten mit einem Tachogenerator funktioniert, dafür habe ich keinen rechten Platz, es sei denn ich pfrieme den irgendwie hinten an den Motor. Allerdings kann ich den auch simulieren. Mit dem IGR habe ich ja ein präzises Signal (8000 Pulse/U wenn ich will) und kann daraus mittels Frequenz-Spannungswandler und Richtungsdiskriminator logischerweise auch eine drehzahlproportionale Gleichspannung von +-5V erzeugen. Ich muß aber erst mal die Mechanik zu Ende ausbrüten.
Vorgesehen habe ich mittels Rechner aus den 8000 Imp/U durch programmierte Teilung die Impulse für einen Stepper zu generieren der dann synchron zu Welle die Verlegung in beide Richtungen vornimmt.
Dazu kommt an den Stepper eine Gewindespindel ..und fertig, Im Original war das ein umlaufendes Stahlband mit 2 Magnetkupplungen die sich abwechselnd oben und unten an dem umlaufenden Band festbissen. Der KRam war aber schon demontiert als ich die Teile bekam. Die Maschine hat mir Revolverkopf ausgerüstet mals die Spulen von Sennheiser Kopfhörern gewickelt, die 3mm Verlegebreite hat da ein kleiner Pneumatikzylinder erledigt...Alles umgebaut.

Ich stelle mir vor das ich einen Draht-Außendurchmesser eintippere und mir das Ding selber bei gegebener Wickelbreite erzählen kann wieviele Windungen da drauf passen und Wickelvorschriften sich auch merken kann so das das reproduzierbar wird. 2 Drahtabläufe hat mir dankenswerterweise mal Gerd Reinhöfer gespendet.

Gruß,
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 25.01.2020 um 20:32 Uhr von holm editiert.
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016
28.01.2020, 14:49 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Germaniumröhre schrieb

Zitat:
allerdings tut es für den Hausgebrauch auch sicher Sowas:

http://ebay.de/itm/332806706554

Ist sicherlich "gußeiserne" indische Qualität, ein Kumpel sagt aber es sei ausreichend..und der ist Trafowickler gewesen.

Gruß,
Holm



Ich habe so ein Ding geschenkt bekommen. Ja, Gußeisen, aber ohne jegliche Lagerbuchsen. Ständiges ölen ist angesagt.
Ansonsten.....
Mal sehen, was Du dazu sagst.

Viele Grüße
Bernd




Das Ding ist heute angekommen..nunja..ich muß sagen es entspricht ziemlich exakt Dem, was ich erwartet hatte. von der Haptik her entspricht das Teil auch meiner Vorstellung von dem was man aus Indien so bekommt, mehr als 3 Dollar wird der Händler dafür nicht ausgegeben haben. Das Teil hat klar Nachbesserungsbedarf, aber erfüllt seinen Zweck. Die Lager hatte ich mir sogar noch etwas klappriger vorgestellt. Eine Veritas Nähmaschine hat auch Stahl in Guß Lageraufbau..Löcher zum Ölen gibts da auch und über die Qualität ist da auch Keiner verzweifelt. Ich werde die Welle ausbauen, (Oberfläche überschleifen) und ein Bohrfutter eines alten Akkuschraubers da dran prömpeln damit man auch dünnere Aufnahmen für kleine Kerne einspannen kann.
Für Bobbins richtiger Trafos ist die Übersetzung (1:8) IMHO zu hoch...wird zu schwer zu drehen sein, für solche "Notfälle" habe ich aber noch eine DDR Handleier mit 2 Gängen in Metallqualität.

Gruß,
Holm
--
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017
28.01.2020, 21:45 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Holm,

Die meinte ich ja mit dem Wettwickeln - um die Wette kurbeln :-))
Drei Hände wären schön oder eine Rücklaufsperre oder halt ein Motor.

Viele Grüße
Bernd
--
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018
28.01.2020, 21:52 Uhr
hellas



Ich fasse mal zusammen: Ihr habt allesamt elektrische Wickelmaschinen am Start, aber weil die irgendwie nicht richtig funktionieren, kauft ihr euch lieber für 3$ 50 eine Indische Handkurbel...muss ich das jetzt verstehen?
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019
28.01.2020, 23:40 Uhr
holm

Avatar von holm

Hellas, das Problem ist, dass der Aufwand die Maschine zu rüsten viel höher ist, als auf der Handkurbel eine einzelne Spule zu drehen, deswegen braucht man Beides :-)

Gruß,

Holm
--
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020
29.01.2020, 00:07 Uhr
hellas



Hhm...darüber muss ich nochmal nachdenken... ;-)
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021
29.01.2020, 07:04 Uhr
ralle



Das ist wohl so, eine Handkurbel mit mechanischen Zählwerk ist doch irgendwo genauer. Der Aufwand hält sich meist in Grenzen und man kann es auch von der Sportlichen Seite sehen. Es kommt Bewegung in die Werkstatt.
--
Gruß Ralle

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022
29.01.2020, 14:44 Uhr
Enrico
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Wird aber bei dünnem Draht schwer, und genau wickeln ist auch nicht einfach.
--
MFG
Enrico
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023
29.01.2020, 23:04 Uhr
Germaniumröhre



Enrico, das stärkt die Muckies, besonders ab 1,5er Draht und aufwärts.
Nun und Draht unter 0,1 fördert das Feingefühl, je dünner, um so mehr :-))

Viele Grüße
Bernd
--
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024
30.01.2020, 10:18 Uhr
hellas



Hm...habt ihr noch Draht auf Rolle unter 0,1mm?
Ich bin gerade am Rollenschleppen und umlagern, aber dünner als 0,12 ist mir noch nicht über den Weg gerollt...
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025
30.01.2020, 14:55 Uhr
holm

Avatar von holm

Natürlich gibts das, ich habe ne kleine Rolle 0,05 ..mit ca. 2 Millionen Enden :-(

Gruß,
Holm
--
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026
30.01.2020, 18:08 Uhr
Enrico
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Ich denke, das sogar 0,03 habe.
--
MFG
Enrico
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027
04.02.2020, 19:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe heute eine neue Welle für die Handleier gedreht, etwas kürzer als die Alte, klappert auch etwas weniger in den Lagern, deshalb ist auch der Stellring gleich zerfallen (Sintermetall) das Zehntel mehr war wohl zu viel, hab einen neuen aus Messing gemacht.
Die neue Welle hat einen Anschlag und bekommt ein Gewinde 3/8" 24G UNF für ein Bohrfutter eines alten Akkuschraubers. Schneideisen hab ich bestellt (Hong Kong, das dauert sicher) und auch gleich ein Set für M5 Linksgewinde..gibts gerade günstig in der Bucht.

Die alte Welle wird gekürzt und passend fürs Bohrfutter gemacht. Damit denke ich dann auch kleine Spulchen schnell mal drehen zu können..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 04.02.2020 um 19:17 Uhr von holm editiert.
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