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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Schirm vom Netzwerkkabel löten? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.09.2018, 00:53 Uhr
Enrico
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Beim letzten Mal ging das prima, bei dem wills nicht klappen.
Der Schirm sieht wie normales verzinntes Kupfer aus, ist es aber wohl nicht.
Kratzen hilft nicht, damit sich das löten lässt, und drunter kommt
auch kein Kupfer zum Vorschein.

Was für ein räudiges Billigmaterial haben die dann da für den Schirm genommen?

Die Adern sind aber schon aus Kupfer.
--
MFG
Enrico
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001
02.09.2018, 09:08 Uhr
ralle



Was willst du machen? Normalerweise wird es aufgepresst an der Zugentlastung.
Material könnte Alu sein. Cat 5a oder schon Cat6
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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002
02.09.2018, 11:58 Uhr
Enrico
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Schrieb ich doch.
Nach Alu sieht das Geflecht nicht aus.
--
MFG
Enrico
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003
02.09.2018, 13:24 Uhr
Mystic-X



Was auch imemr du machen willst...
Ich kenn das Problem von USB Kabeln.
Press einfach ne Aderendhülse auf den Schirm drauf und löte die an!
--
Gruß
Markus
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004
02.09.2018, 13:55 Uhr
Enrico
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Nen Schuh hatte ich deswegen ja nun schon draüfquetschen müssen.

Aber was ist das nun fürn Sauzeug?
--
MFG
Enrico
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005
02.09.2018, 14:03 Uhr
Rainer



ich hatte vorige Woche Sat-Koaxkabel in der Hand, Innenleiter aus Eisen, verkupfert! Gibts beim Obi. Bin ich froh das ich meine Sat-Verkabelung zu einer Zeit gemacht habe als es noch richtiges Kupfer gab. Sowas würde ich für mich selbst niemals verlegen.
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006
02.09.2018, 14:14 Uhr
Enrico
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Sowas gabs ähnlich schon zu DDR-Zeiten, als
AlCu-Kabel. 1x beigen ging, 2x biegen gebrochen.
--
MFG
Enrico
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007
02.09.2018, 14:59 Uhr
Mystic-X



Der Schirm in den USB Kabeln mit denen ich mich mal in großen Mengen rumärgern musste war magnetisch. Nicht so richtig gut, aber das Zeug enthielt sicher auch Eisen. Die Drähtchen waren matt hellgrau. In einem agressiven Kabelflussmittel oxydierte es leicht gelblich. Es löste sich auch bei sehr hohen Temperaturen im "Zinnbad" nicht auf. Lot haftete nie daran egal ob bleihaltig, bleifrei, silberhaltig und egal bei welcher Temperatur.

Vermutlich ist das irgend ein Materialgemisch das beim Recycling anfällt und das man sonst zu nix sinnvollem verwenden kann.
--
Gruß
Markus
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008
02.09.2018, 15:55 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Während DDR-Widerstände und Kondensatoren verzinnte Kupferdrähte hatten, haben heutige Bauelemente fast nur noch "magnetische" Anschlußdrähte, also Eisen/Stahl. Halte doch mal einen magnetischen Schraubenzieher an die Abschirmung.

So schlimm ist das mit dem AlCu nicht gewesen. Habe das teilweise im Haus verbaut. Funktioniert heute noch. Der Schleifenwiderstand ist bei Quetschverlegung mindestens ebenbürtig dem Kupferkabel (2,5 Alu gegenüber 1,5 Cu)!

Allerdings kannte der Kücheneinbauer Alu-Kabel anscheinend überhaupt nicht. Mein vorsichtig freigelegtes Kabel - biegen vermieden - wurde von ihm mehrfach um 90° hin- und hergebogen und es war Glück, daß es nicht gebrochen ist.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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009
02.09.2018, 16:21 Uhr
Mystic-X




Zitat:
robbi schrieb
Während DDR-Widerstände und Kondensatoren verzinnte Kupferdrähte hatten, haben heutige Bauelemente fast nur noch "magnetische" Anschlußdrähte, also Eisen/Stahl.



Komisch, also die hier bleiben alle freiwillig am Magneten kleben:

--
Gruß
Markus
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010
02.09.2018, 17:11 Uhr
Enrico
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Der Schirm vo0n meinem NW-Kabel ist nicht magnetisch.
Hatte den extra an den Magnenten einer Festplatte gehalten.

Robbi, ich fand das AlCu-Kabel in der Ausbildung schon schlimm.
Es war schwierig das Cu um dem Alu nicht zu verletzten.

Wundert mich nicht, dass der Küchenbauer das nicht kennt.

In der Wohung meiner Eltern ist sogar rein Alukabel verbaut.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 02.09.2018 um 17:12 Uhr von Enrico editiert.
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011
03.09.2018, 00:22 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@ Mystic-X

Habe gerade nochmal geprüft:
Graue Widerstände mit Schrift und keramische Kondensatoren sind nicht magnetisch!
Stehende Elkos und neuere liegende (ab 1980?) aber schon. Das hatte ich noch nicht bemerkt.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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012
03.09.2018, 08:14 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich weiß von einem vor der Wende nach Fulda verzogenen Freund der in der "Kondense" in FG aka Frolyt als Einrichter gearbeitet hat, das der Eisendraht für die Kondensatoren aus Japan importiert wurde. Nixda verzinnter Kupferdraht.

Gruß,

HOlm
--
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013
03.09.2018, 11:05 Uhr
Enrico
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Muss man nicht verstehen, wieso die den Draht importiert hatten.
--
MFG
Enrico
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