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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Typenradschreibmaschinen S6010 S6130... » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
11.05.2018, 09:50 Uhr
holm

Avatar von holm

Hab gestern mit meinem Kumpel Gert mal kurz in den beiden Maschinen herumgestochert die sich hier
herumtreiben, eine hab ich mal für 5 Euro gekauft (6010) und eine brachte Günter mal zur Ersatzteilgewinnung.

Nach Reinigen der S6010 Platine von grünem Akkusaft ging das Ding prinzipiell wieder..bis auf den
Totalschadenträchtingen Fehler das das Plastik-Motorritzel für den Schlittenantrieb gerissen ist.

Daraufhin haben wir die S6130 untersucht..das selbe Problem, das identische Ritzel des Papiervorschubes angesehen..dito. Von der S6010 haben wird den Motor noch gar nicht näher angesehen.

Die sicherlich erhaltenswertere Maschine ist die S6130, die scheint eine Schnittstelle hinten zu haben und hat VQC10 als Anzeige.

Habt Ihr diesen Fehler auch schon erlebt und wie habt Ihr den behoben? Das Ritzel sitzt auf einer Metallhülse die auch einen demontierbaren Schwingungsdämpfer trägt aufgepreßt direkt auf der Motorwelle. Gibts da evtl. bei Mädler verwendbaren Ersatz?

Einen ähnlichen Fehler habe ich auch in einem K632x Nadeldrucker, da ist das Zahnriemenritzel auf die selbe Art und Weise defekt.

Gruß,

Holm
--
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001
11.05.2018, 10:07 Uhr
DL



Ja das geht ganz schnell, wenn die Maschine z.B. ohne Schlittensicherung transportiert wird.
Auf meiner alten Homepage hatte ich das Problem auch mal bei einer 6125 angeschnitten.
Als Ersatz für das zerbrochene Antriebsritzel dient bei mir ein Modellbauritzel (Modul 0,6) 17 Zähne aus Stahl, entsprechend aufgebohrt und aufgeschrumpft

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2018 um 10:13 Uhr von DL editiert.
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002
11.05.2018, 23:29 Uhr
holm

Avatar von holm

Ok Danke Dir Detlef für den Hinweis, ich werde mich mal um solche Ritzel kümmern. M0,6 scheint ja nicht übermäßig üblich zu sein, ich habe aber wohl gefunden was Du meintest. Ne passende Reibahle müßte ich auch haben.

Ich habe irgendwo noch Zahnradsätze entweder von Pollin oder Conrad in einer Schachtel, mal sehen ob ich die finde, die Chance das da was pasendes dabei ist, ist allerdings gering.


Gruß,
Holm
--
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003
18.05.2018, 07:59 Uhr
holm

Avatar von holm

Conrad hat mir 3 Rädchen für rd. 4,50/Rad geschickt..mal sehen ob ich übers WE so ein Ding zum Laufen bekomme. Wie hast Du den die Räder über den Bund der Hülse bekommen? ..oder hast Du die Hülse für den Schwingungsdämpfer gekürzt Detlef?


Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 18.05.2018 um 08:01 Uhr von holm editiert.
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004
18.05.2018, 09:24 Uhr
DL



Gute Frage - das ist ewig her, aber wie ich mich kenne hab ich alles eliminiert, was mir im Weg war.
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005
18.05.2018, 09:45 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Ich bohre die gerissenen Ritzel auf und klebe sie mit Stabilit-Kleber (jedoch die DDR-Variante) wieder auf die Riffelwelle, wobei ich sie zusammenpresse, damit am Riß der Abstand identisch zu den anderen Zähnen ist. Bisher hat das immer geklappt.
Bei den Fernschreibern tritt dieser Fehler auch auf.
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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006
18.05.2018, 19:20 Uhr
Rainer



DDR-Stabilit-Kleber? Ich kenne als Epox in der Tube das weiße EP11 und es gab für die Industrie in Büchsen farbloses EP9. Beides war gut, hat gehalten. Was gabs da noch?
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007
18.05.2018, 20:13 Uhr
holm

Avatar von holm

EP9 farblos? Ich habe Zeuch noch in der Werkstatt, Harz ist rosa und der Härter grünlich war das EP2? ..und das lebt noch!

Kaloplast fällt mir noch ein, Pulver/flüssiger Härter.
Stabilit sagt mir gar Nichts.

Gruß,

Holm
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008
19.05.2018, 11:26 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Hi,
Kalloplast meint er und Stabilität wäre das West equivalent. Von pattex. Da ja das kalloplast die wenigsten haben werden.
Gruß,
Ronny
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009
19.05.2018, 13:57 Uhr
Rainer



mein EP9 wurde im VEB Amaturenwerk Eisenberg eingesetzt. Mittlerweile ist es Bernsteinfarben, klebt aber immer noch! Das kam in original Eberswalder Bockwurstdosen, komplett überklebt mit neuen Papieretikett.

das Kaloplast sagt mir garnix... Im Krankenhaus gabs noch den Harz welches aus 4 Komponenten bestand, Harz, Härter, Füllstoff, Kobaltbeschleuniger. Das wurde wohl für Prothesen eingesetzt. Ich habs verwendet um mittels Glasfasermatten Kotflügel vom Lada nachzubauen...
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010
19.05.2018, 18:31 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Kalloplast :

Dieser Beitrag wurde am 19.05.2018 um 18:33 Uhr von Ronny_aus_Halle editiert.
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011
19.05.2018, 22:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Zurück zum Thema:

Ich habe vorhin versucht diese Hülse nach warm machen von der Motorwelle zu kriegen..keine Chance. Eher kommt die ganze Welle aus dem Anker, ich habe die zurück geklopft (Motor dreht noch frei, hätte aber auch noch SPA 52/60 da) und mit der Flex die Hülse durchgeschliffen und runter geholt. Ich habe das Zahnrad von Conrad auf der Drehbank auf 5,8 aufgebohrt und dann auf 6 aufgerieben, werde es mit Epoxy auf die Welle kleben. Dieser Motor hatte sowieso keinen Schwingungsdämpfer, hier ist das also eh Wurscht. Interessanter wird das mit dem Papiervorschubmotor, das Ritzel ist da auch defekt aber da sitzt ein Schwingungsdämpfer auf der Welle..mal sehen...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.05.2018 um 22:25 Uhr von holm editiert.
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012
12.06.2018, 20:40 Uhr
holm

Avatar von holm

..Update:

Ich habe erfolgreich beide Ritzel irgendwie transplantiert, wobei das vom Papiervorschub ganz leicht eiert was dadurch zu stande gekommen ist das der Bohrer beim Aufbohren in der Drehbank weggelaufen ist wegen dem seitlichen Gewinde der Madenschraube, ich hätte das wie das erste Ritzel von der anderen Seite behandeln sollen...wird aber nicht stören denke ich, der Motor wackelt eh wie ein Kuhschwanz in seiner federnden Aufhängung.
Die Elektronik der 6130 ist allerdings tot, ich habe wegen anderer Arbeit das Ding erst mal vom Tisch räumen müssen, wenn Zeit ist gehts hier weiter.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.06.2018 um 20:47 Uhr von holm editiert.
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