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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Tektronix Serie 500 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.02.2018, 21:15 Uhr
Egon



Hallo Männer,

Hallo Männer,

durch Zufall bin ich an Tektronix Einschübe gekommen:
einen FG503



und einen PG505



Wenn die funktionieren kann man so was ja gebrauchen.
Ist es richtig das ich zum gemeinsamen Betrieb diese Tektronix TM502A
Power Module (TM502A Mainframe) benötige?

Wenn ja, hat evtl. jemand so ein Mainframe und würde es verkaufen?
Falls ich um eine Reparatur nicht umhinkomme wäre mir mit einem Extender
sehr geholfen.



Hat jemand so ein Ding und würde es mir im Fall der Fälle mal ausleihen?

Grüße Egon
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001
10.02.2018, 21:23 Uhr
Mystic-X



Son Mainframe bekommste evtl. noch fürn schmalen Taler bei Helmut Singer! Da warn letztens welche für ~ 35¤ im Angebot.
--
Gruß
Markus
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002
11.02.2018, 00:31 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Schau mal im Wellenkino vorbei (www.wellenkino.de).
Die Kollegen dort gehen mit Tektronix ins Bett Will sagen, Hardcoretechniker und -sammer, die haben und wissen alles dazu.
Ich bin mit meinen Miniatur-Teks dort auch vertreten
...und suche immer mal was aus dieser 200er Serie.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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003
11.02.2018, 18:22 Uhr
Egon



So, die Entscheidung ist getroffen, ich kaufe ein TM503, hat den Vorteil
das man keine Extender im Reparaturfall benötigt da man des Netzteil mit
Buchsenleisten als Kassette entnehmen und extern betreiben kann.
Singer hat mir ein Angebot mit 89¤ + Unterlagen + eine Blindplatte gemacht, da schlage ich dann zu.
Grüße Egon
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004
11.02.2018, 20:18 Uhr
Bert



Um so einen Extender zu finden, braucht man mehr als Glück.

Angeblich sollen die "Jamma-Connectors" passen, ich bin aber noch nicht zum Testen gekommen:
https://www.aliexpress.com/item/Free-shipping-2PCS-LOT-2-28Pin-Blue-Jamma-Connector-56pin-Connector-for-jamma-wire-harness-with/32766116389.html

Viele Grüße,
Bert

P.S.: Statt der Blindplatte macht Du noch ein PS503 rein, dann hast Du gleich noch ein schönes Netzteil:
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_500/PS503A.htm
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005
27.05.2018, 17:52 Uhr
Egon



Hallo,

mal ein Nachtrag...

Ich hatte die Einschübe bekommen und zuerst alle Tantal-Cs und diese
komischen fetten Elkos von SPRAGUE ersetzt. Die winzigen und defekten
Netzlämpchen waren auch hin, ich habe auf LED umgebaut. So weit so gut.
Im gekauften TM503 dann auch eine Elko-Kur. Alle Bauteile über den
Sollwert dimensioniert, also z.B. statt 350µF/75V nun 330µF/200V Low
ESR und für die Tantal Dinger auch kleine Elkos alle mit 100V / Low ESR
und 105°.

Die beiden Dinger eingesetzt im TM503 funktionierten seit Anfang März
auch wunderbar.

Vorige Woche nun eine spektakuläre Rauchwolke aus dem PG505.
Abgebrannt war ursächlich R550 / 1,3KOhm 0,5W im -6V Zweig der nicht
floatenden Versorgungsspannung die aus -33,5V(!) Rohspannung
gewonnen wird. Der R550 ist ein ganz billiger Kohleschicht-
widerstand der aufgegeben hat. Ausgerechnet diese Spannung wird nur
im Generator- und Triggermodul verwendet und der Wegfall bewirkte das
die extrem schnelle und starke Enstufe völlig übersteuert wurde und so in
der floatenden Versorgungsspannung zwei 1A Dioden der +/- 65V
Erzeugung abgeraucht sind sowie R560 mit 15Ohm / 0,25W in der +48V
Schiene. Der brennende R550 hat eine Z-Diode und eine Schaltdiode die
daneben liegen mit verbrannt.

Bis jetzt steht nur fest das der FG503 und das TM503 überlebt haben, am
PG505 ist alles verbrannte bereits repariert, jetzt müssen alle Halbleiter
kontrolliert werden und die Erzeugung der -6V aus -33V will ich auch noch
entschärfen.

Grüße Egon
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006
01.06.2018, 22:07 Uhr
Egon



Hallo,

Ende gut....

so, das Ding tut wieder, 95% der Zeit für die Reparatur habe ich mit Google verplempert
um die Fantasiebezeichnungen der gestorbenen Halbleiter in den Längsreglern für die
schwebenden Betriebsspannungen zu ergründen. So einen Unfug habe ich in über 40 Jahren
Reparaturpraxis noch nicht erlebt. Bloß gut das in diversen Foren sich schon andere damit
beschäftigt haben diese blöden Bezeichnungen zu ergründen.
Am Ende waren also je ein SJE957 = BD678 (+48V), SJE917 = 2N2907A (-48v), S035928 = 2N4249 (-48V)
defekt. Diese habe ich mit passenden DDR-Bauteilen ersetzt und den heftig thermisch gequälten
Endtransistoren der +/- 20V Schiene wesentlich größere Alu-Kühlsterne verpasst.
Ganz bescheuert fand ich die Tatsache das wenn man von so einem S035928 den Aufdruck abkratzt die
richtige Bezeichnung N4249 zum Vorschein kam. Na ja, egal. Alles wieder wie vor drei Monaten und i.O..

Grüße Egon
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