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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » P8000 Harddisk Fehler.. » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.02.2018, 20:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe doch eine "alte" P8000 bekommen und die heute mal in Betrieb genommen.
Eine RAM Karte ist defekt, hatte noch ne 256er da, hab die umgewickelt und los..das Ding booted
an, fällt aber dann mit diversen "md: io error, md: fatal error" auf die Nase.
Ich habe also mal sa.verify angeworfen, das ding bringt jede Menge Lesefehler auf Head 0.
Ich habe erst mal nichts weiter gemacht, denke zum Teil ist daran auch die niedrige Temperatur in dem Raum in dem die Kiste steht nicht unschuldig. das ein P8K WDC eher beschissen liest, wissen wir ja, ich staune das überhaupt noch so viel von der Kiste funktioniert....

Die Platte ist offensichtlich eine ST251, ich habe den Beisteller zwar nicht offen gehabt aber die Geräusche beim einschalten und de angezeigten Parameter bei sa.verify weisen darauf hin (6 Köppe, 820 Cyl.)

Gibts Erfahrungen hinsichtlich der Lesbarkeit vs. Temperatur bei diesen Geräten?
Als ich noch Systemi in der Uni war habe ich einem Wissenschaftler der aus Afrika zurück kam und dort einen PC (PC1640) gekauft hatte und bei dem das Ding im Winter nicht booten wollte gesagt er solle seine Bude auf 35°C hoch heizen und wenn es dann geht ein Backup machen...hatte funktioniert.
Ich habe dann die Platte (Filecard 32 MB) bei zivilen Temperaturen neu formatiert und installiert..

Gruß,

Holm
--
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001
10.02.2018, 20:40 Uhr
ambrosius



Also meine P8000 und meinen A7150 muß ich auf meinem Bastelboden (unbeheizt, um die 7 Grad) bei den derzeitigen Temperaturen ca. 2-3 Stunden warmlaufen lassen. Beim A7150 gibt es sogar Probleme beim ausparken, was aber nach einigen Versuchen dann funktioniert. Im Sommer gibt es diesbezüglich keine Probleme, auch das warmlaufen ist nicht notwendig.
--
Viele Grüße
Holger
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002
10.02.2018, 22:03 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Deshalb von vornherein keine falsche Scheu Badblocks in die Liste aufzunehmen, nur weil die Endkapazität etwas sinken könnte. Ich mache bei der P8000 prinzipiel mehrfach SA.FORMAT & SA.VERIFY im kalten und warmen Zustand. Die Ergebnisse sind doch relativ temperaturabhängig, manche Badblocks kommen und andere gehen. Zumal später meist eh noch ein paar dazukommen, da eventuelle altersbedingte Ausblühungen oder Furchen durch Head-Crash als Langzeitfolge noch zusätzliche Badblocks herbeizaubern, wenn der Kopf dann wieder häufiger über die betroffenen Areale "schabt".

Handwarm ist wirklich ne gute Backup-Temperatur und ich glaube in irgend einer Doku zum EC1834 stand, dass man die Platte auch vorm Formatieren mind. 30min warmlaufen lassen soll.
Die letzte K5504.50 hier aus einer P8000 wurde auch erst warm oberhalb Zylinder 300 wieder halbwegs lesbar (Stichprobentest mit SA.VERIFY nach Laden eines neuen Parameterblocks in den WDC-RAM). Mit falscher Quarz-Bestückung zogen sich die Fehler dagegen bis zum Ende auf Kopf 4 (0-4).

Der P8000-WDC ist ein Sonderfall. Ich warte noch auf die Lieferung von ein paar DP8465 (hübscher Datenseparator). Nachdem heute Vormittag nochmal einen Blick in den Schaltplan geworfen hatte, denke ich aber man könnte der Kiste vielleicht auch schon mit Hilfe eines kleinen GALs ne Lesebrille aufsetzen um alte Daten zu retten....dazu demnächst vielleicht mehr.
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003
11.02.2018, 00:47 Uhr
holm

Avatar von holm

Mich interessiert auf jeden Fall was Du da auskasperst KaiOr. Ich werde evtl. die Mühle morgen nochmal warmlaufen lassen und mit sa.verify nachgucken wass passiert, die Mühle hat 27 Jahre gestanden.

vom Gefühl her waren die P8000 nie sonderlich "datenhaltend", die P8000 im ORZ der Uni FG wurden wohl ziemlich regelmäßig mal neu installiert wegen sporadisch auftretender Lesefehler, ein echtes Badblock Management gabs ja nicht wirklich, trat im Betrieb ein defekter Block auf war Neuinstallation des FS fällig, das Remapping erledigte ja wohl nur sa.format.

Meine Compact steht unterm Tisch hier "wohltemperiert" (war lange nicht an) aber soweit ich mich erinnern kann habe ich da auch schon mal Lesefehler gesehen. Ja..der WDC ist ne ziemliche Krücke...

Gruß,

Holm
--
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004
11.02.2018, 16:57 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Zum Glück gibts ja den Emulator :p
Bleibt nur das Problem der Sicherung der Originalplatten....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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005
11.02.2018, 17:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Klar Olli, ich wollte zumindest mal gucken was drauf ist, der Spender sagte das wohl Buchhaltung/Personal der Firma über dieses Ding lief. Breit treten darf ichs aber nicht, die 4ma gibts noch und teilweise auch noch die Leute.
Ich habe die Kiste heute seit 11.00 warm laufen lassen und gerade eben mal probiert: Die Platte ging deutlich besser, aber noch nicht gut genug. Ich muß das Teil evtl. wirklich mal ins Warme schleppen und gucken ob es besser wird. Ich habe wega booten können (wega,root!) aber z.B. das user filesystem nicht einhängen können wegen Lesefehlern. Ich habe das Teil erst mal wieder runter gefahren und auf OS/M Disketten geguckt..

Bis auf die kaputte RAM Platine scheint es die P8K aber relativ gut überstanden zu haben, die hat heute stundenlang brav in sa.verify gewartet das ich wieder komme und y<ET> drücke...

Gruß,

Holm
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006
12.02.2018, 12:42 Uhr
RP



http://de.alt.gruppenkasper.narkive.com/lOLZdMdX/programm-zum-auswuchten-von-festplatten-gesucht

Holm, wir haben Fasching und bald den erste April, bei den P8000 Platten, nach 27 Jahren Standzeit, sind die Daten verrutscht, es hilft nur noch auswuchten.

Der obere Link löst das Problem.

Rolf
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007
12.02.2018, 13:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Hallo Rolf,

ich nehme zum auswuchten immer Norton SD...

Gruß,

Holm
--
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008
12.02.2018, 13:24 Uhr
RP



Aber in der P8000 hast du da ein Problem, mit einem Kasten Freitaler könnte es sicher zu andren Turbolenzen führen, aber die Unwuchten in der Festplatte werden kleiner.

Da geht ja auch noch kurzes aufbacken oder Geschirrspüler Behandlung, sofern kein Bosch Spüler in der Wohnung steht, zu Daten Behandlung in der Faschingszeit zur Festplatten Behandlung.

Rolf
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009
12.02.2018, 17:51 Uhr
holm

Avatar von holm

Heere mir blos uff mid Geschirrschbühler....

Gruß,

Holm
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010
12.02.2018, 19:39 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe mal meine eigene P8000C angeworfen, offensichtlich denkt die es wäre ein Feiertag oder Sowas,
Nach dem Einschalten parkten beide K5504.50 ohne zu zucken aus, fsck lief sauber über alle Filesysteme durch, keine defekten Blöcke, kein dummes Getue...alles anstandslos..ok, die Uhr ging ein Bisschen falsch (Original U130)..hab ich korrigiert.
Die Mühle freut sich eindeutig das sie mal aufwachen darf...

Gruß,

Holm
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011
12.02.2018, 20:04 Uhr
ambrosius




Zitat:
holm schrieb
... freut sich eindeutig das sie mal aufwachen darf...



Tun wir das nicht alle ???
--
Viele Grüße
Holger
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012
12.02.2018, 20:49 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

@holm: Warum sollte man auch immer Pech haben? Aber trau Dich bitte mal beide SA.DIAGS - Varianten gegenzutesten.
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013
12.02.2018, 21:00 Uhr
holm

Avatar von holm

Mach mal ne Kurz-BDA wie ich den Krempel erzeuge und auf ne Diskette bekomme..ansonsten fange ich von vorne an zu lernen..
Ich will erst mal diese lausigen EC1834 COL Adapter reparieren eher ich mich wieder woanders rein kniee..
Gruß,

Holm
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014
12.02.2018, 22:44 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Bin erstmal an meinen Arbeitsplatz gefesselt (Nachtschicht). Alternativ könntest Du das SA.DIAGS2 (Link im anderen Fred) noch mit Kermit auf die WEGA-Startdisk packen wenn Du die Windows-Lösung von Mobby5 nicht nutzt. Fragt sich nur wie und ob Du das mal installiert hattest.
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015
12.02.2018, 22:59 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich glaube ich hatte bisher einfach tar Disketten unter FreeBSD geschrieben und die im WEGA eingelesen, mit kermit habe ich nicht rumgemacht, ist aber IMHO auf den Platten,.

Allerdings sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben, ich hatte die P8K vorhin laufen lassen, jetzt ist sie aus. Ich werde morgen gucken was los ist, vllt. Netzfilter oder so...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 22:59 Uhr von holm editiert.
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016
13.02.2018, 09:20 Uhr
holm

Avatar von holm

...eine (von Außen zugängliche) Netzsicherung hat aufgegeben, hab die erst mal ersetzt, läuft, mal gucken was passiert.

Gruß,
Holm
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Dieser Beitrag wurde am 13.02.2018 um 09:25 Uhr von holm editiert.
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017
13.02.2018, 09:50 Uhr
paulotto



Hallo Holm,

wenn die richtig durch war, könnte das am Netzfilter liegen. Bei mir flog auch regelmäßig der FI raus weil die Y-Kondensatoren eine Macke haben. Wenn das mit den X-Kondensatoren auch passiert, kommt die Netzsicherung. Ich betreibe die P8k jetz nur noch über Trenntrafo, weil ich bisher dieses unsägliche NFi noch nicht ersetzt habe...
Ich hatte mal die Y-Kondensatoren getestet: da konntest Du sehen wie allmälich der Reststrom anstieg um dann wie bei einer e-Funktion durch die Decke zu gehen. Dann war alles wieder normal.

Gruß,

Klaus
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018
13.02.2018, 10:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich weiß Klaus, das war auch meine Idee. Die Sicherung war durch, allerdings sah die nicht schwarz aus.
Ich warte mal ab was passiert, ein NFI habe ich noch,

Momentan läuft die Kiste noch.

Gruß,

Holm
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019
13.02.2018, 21:44 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich fahre die P8000 jetzt runter, ist den ganzen Tag ohne weitere Störung gelaufen. Hoffe mal das da wirklich die Sicherung nur müde war.

Gruß,

Holm
--
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020
04.03.2018, 12:05 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Erstmal kurz zur grauen Theorie:
MFM-Aufzeichnungsverfahren, 5MBit/s, 10Mhz VCO-Takt (100ns)
Die magnetischen Flusswechsel werden vom Lese-/Schreibkopf (Spule) induktiv erfasst und uns früher oder später als Impuls-Folge übergeben (wobei nur die positive Flanke zählt). Die Abstände zwischen diesen Flanken liegen bei minimal 200ns. Leider muss man noch zwischen Takt- und Datenimpulsen unterscheiden können und das tut man indem man diese um 100ns versetzt zueinander aufgezeichnet hat. So darf beim Rücklesen ein Takt- oder Datenpuls höchstens +-50ns vom Soll abweichen um fehlerfrei erkannt zu werden.

Derartige Leseabweichungen ergeben sich aus Gleichlaufschwankungen der Festplatte, Inhomogenitäten in der Magnetoberfläche, Ausrichtung, Schwingung und Flughöhe vom Lese-/Schreibkopf, temperaturbedingte Materialausdehnung, Nichtlinearität des Schreibstroms, altersbedingte Ent- oder Ummagnetisierung etc. etc...

In der Praxis gibt es leider keinen idealen Datenseparator. Die erlaubte Abweichung der Flusswechsel liegt bei dem von mir rausgesuchten DP8465 bei max. +-40ns. Schlechter ist es beim P8000-WDC der nur in der Lage ist in 25ns-Sprüngen (deshalb die Taktvervierfachung auf 40 oder 41,472Mhz) auf die Flusswechsel zu synchronisieren. Verlässt ein Puls dieses 25ns Fenster sind die Daten im Eimer, da die Flanken des VCO dann nicht mehr erfolgreich ausgeblendet werden. Damit die Flusswechsel eine Chance haben überhaupt mittig in diesem Zeitfenster reinzukommen unternimmt der WDC ggf. mehrere Leseversuche (beim Formatieren glaube 3, beim normalen Lesen bis zu 7 Stück ohne das der Anwender etwas davon merkt). Hier dürfen Flusswechsel max. +-12,5ns vom Soll abdriften (falls ich mich nicht allzu sehr irre).



Mein erster Eindruck ist, es bringt was. Eine schwächelnde Platte hier liest sich im Vergleich zu vorher, als hätte ich schon den passenden Quarz bestückt. Doch fehlt mir jetzt noch der wirklich passende Quarz und ein passendes Wirts-WEGA auf einer zweiten Platte um eine erneute Datensicherung anzugehen. Die Quarze (13,824Mhz) die ich besorgt hatte wollen partout nicht auf der 3.Oberwelle singen und machen irgendwas zw. 55 und 58Mhz.

MfG
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021
04.03.2018, 12:22 Uhr
Enrico
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Ersetzt dann Deine Platine, die Adapterplatine auf dem WDC?
--
MFG
Enrico
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022
04.03.2018, 13:27 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Nein, man braucht einen 10Mhz/10,368Mhz Referenz-Takt für den DP8465 und den Takt kann man sich einfach irgendwo aus der Teilerkette des WDC abgreifen. D.h. die werkseitige Takterzeugung auf der Adapterplatine wird weiterhin gebraucht. Ich habe den DP8465 auch nur als Datensynchronisator geschaltet obwohl er auch direkt MFM dekodieren könnte. D.h. alle Flusswechsel die um max. +-40ns abweichen werden auf +-0ns gebracht und um mindestens einen Takt verzögert wieder ausgegeben.
So undurchsichtig wie der WDC-Schaltplan ist wüsste ich auch noch nicht wo man die dekodierten Daten einspeisen könnte. ^^

Dieser Beitrag wurde am 04.03.2018 um 13:28 Uhr von kaiOr editiert.
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023
04.03.2018, 13:30 Uhr
Enrico
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Holm kennt sich mit sowas prima aus.
--
MFG
Enrico
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024
04.03.2018, 13:41 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hihi, sofern der WDC nicht defekt ist sollte das keine weiteren Vorteile bringen, die dekodierten Daten direkt einzuspeisen.

Wg. einstellbaren Quarz-Ersatz hatte ich mir auch so'n Signalgenerator bei eBay gefischt:
https://www.ebay.de/itm/401392800100
Irgendwo im Kleingedruckten steht aber das man noch für 3¤ nen Encoder-Switch dranfriemeln muss....das kann jetzt wieder dauern bis es sich mal lohnt den irgendwo mitzubestellen.
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025
04.03.2018, 16:37 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Enrico schrieb
Holm kennt sich mit sowas prima aus.



Sacht wer? Mir qualmt da genauso die Birne wie Anderen auch..
Gruß,

Holm
--
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026
04.03.2018, 17:04 Uhr
Enrico
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Na, ich sach das.
Ich dachte die qualmt weniger.
--
MFG
Enrico
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027
18.03.2018, 11:07 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

So, der Drops ist gelutscht, die relevante Software meines Patienten gesichert. Dennoch blieb der Anfang der Festplatte (WDC-Parameterblock, md(0,0) - USER-Bereich) unlesbar. Der bessere Datenseparator vollbringt eben auch keine Wunder. Jetzt muss ich zusehen irgendwie den Ursprungszustand (Installations-Diskette) der gewonnenen Daten wiederherzustellen. Ohne Dateiliste wird das blöd.

Meine Schritte zur Sicherung:
1. zum neuen Datenseparator noch den passenden Quarz im WDC bestückt (der ist ggf. zu erproben)
2. WEGA auf einer identischen Platte (HH-1050) installiert
3. angepasste WDC-Firmware gebrannt mit maximierter Anzahl an Lesewiederholungen
4. Kernel neu gebaut mit den vermutlichen Dateisystemgrenzen des Patienten als Zweit-Platte

---- sysgen ----

#define MD10 13000
#define MD11 3000
#define MD12 7000
#define MD13 4000
#define MD14 60732
#define MD15 0
etc.

Damit kann man sicher auch schön falsch liegen. Die tatsächliche Größe von MD14 (/z) ist aber nicht Kriegsentscheidend, den Speicherplatz hat damals kaum jemand bis zum Ende ausgenutzt.

5. neue Devices angelegt

cd dev
mknod md10 b 0 10
mknod rmd10 c 0 10
chmod 640 md10 rmd10
chown bin md10 rmd10
etc.

6. neues Verzeichnis angelegt
mkdir /zx

7. Platte auf Betriebstemperatur gebracht

8. Mount-Versuche durchgeführt
mount /dev/md10 /zx
cd zx
ls

...

cd /
umount /dev/md10
mount /dev/md11 /zx
usw.

9. Kopierversuche in Richtung Boot-Platte /z angestellt
10. gewonnene Daten mit "putfile -B datei.typ" per Seriell auf PC übertragen (bei einem 7MB TAR-Archiv dauerte das hier gut 3h mit 9600baud)

Lustig und gleichzeitig traurig, da nicht ohne Risiko: Ich musste die Platte fast permanent entlang der Längsachse wippen damit sie auch die letzten Daten rausrückt. Immer wenn der Lesevorgang mit ewiger Wiederholung stockte, half das quasi sofort. Statische Lageveränderung allein genügte leider nicht. Aber Achtung, die meisten MFM-Platten dürfen keinesfalls über Kopf betrieben werden!

Noch schwieriger wird es sicher wenn man eine Festplatte aus einem WDC mit Firmware kleiner als 4.2 erwischt, zu der keine Quellen vorliegen. Timing, Sektoraufbau könnten gleich sein, aber der Interleave (Sektorabfolge auf der Spur) ist definitiv anders. Man den zweiten Festplatten-Anschluss erstmal nachrüsten muss etc. Die "Partitionierung" der Festplatte abweicht, hier muss man jedem Hinweis/Verweis folgen.

MfG
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028
18.03.2018, 12:02 Uhr
holm

Avatar von holm

Du steckst ziemlich viel Arbeit und Zeit in diese Geschichte, hoffentlich lohnt das im Verhältis zu den geretten Daten..

Hast Du irgendwo ein Binary der von Dir momentan empfohlenen Variante des 4.2er WDC Krams?
Ich will die letztens zugelaufene P8000 mal neu installieren (auf eine anderen Platte) und da was zweckmäßiges rein stöpseln. Ggf. kann ich ja dann auch eine ST251-1 verwenden.

Gruß,

Holm
--
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029
18.03.2018, 18:06 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Als "Schatzsucher" bin ich immer in meinem Element. Olli hat schon einen großen Software-Pool angelegt, aber manchmal hält man vielleicht doch ein unikates Stück Software in den Händen ohne es zu wissen.

Es geht auch darum wieder Festplatten für Neuinstallationen und weitere Datenrettungen frei zu bekommen. Ich persönlich habe fast nur Wracks an K5504.50/HH-1050 im Schrank. Zu viele Badblocks, Plattenelektronik hin, bei einer ist einfach so die Servo-Spule vom Kopfschlitten abgerissen.

Wegen ST251-1 siehe Post 011:
http://robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=3787
Weiß nicht, ob die Olli auch irgendwo bei sich abgeladen hatte.
Mit ST251-x hatte ich noch nie Glück, entweder zu viele Badblocks oder das Lager lärmt unerträglich.

Gruß,
Kai
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030
20.03.2018, 08:05 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hab ich noch nicht auf meiner EPROM-Halde

http://www.pofo.de/P8000/misc/EPROM-Sammlung/WDC/

Muss man sich selber bauen:
https://github.com/OlliL/P8000/tree/master/firmware/WDC

https://github.com/OlliL/P8000/commit/996c8445797cd931d7a9500aeedaecac6490ffa7
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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031
20.03.2018, 15:59 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Stimmt, selber bauen bildet.

Hat zufällig einer die Installionsdiskette vom "EWS" - Editor? Also mit INSTALL-Script u. Doku u. Man-Page u. Quellen? Scheint der direkte Vorgänger vom FSE zu sein, identische Kurzhilfe aber nur 20 statt 40kB groß. Das liegt hier alles nicht mehr wo's liegen sollte und wenn es eine Man-Page dazu gibt...dann ist sie für mich unerreichbar.


vs.

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2018 um 16:00 Uhr von kaiOr editiert.
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032
20.03.2018, 16:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich denke ich habe nachgewiesen das ich Sowas selber bauen kann und wohl die Version 4.2 zusammengebaut..? Weiß es gar nicht mehr genau welche nicht baubare Version das war.

Nichts desto trotz habe ich dazu momentan keine Lust...oder besser Zeit. Ich werde wohl die beiden Rom Images nehmen.

Gruß,
Holm
--
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033
20.03.2018, 16:29 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Das Du im Speziellen genug Probleme um die Ohren hast ist mir klar, aber auch das da draußen noch andere P8000 ungenutzt Dornröschenschlaf halten oder nur einmal alle paar Jahre angeschaltet und ohne Datensicherung wieder ausgeschaltet werden. In Sachen K5504.50 kann das nicht gut enden, wenn es so weiter geht. *schnief* Bei 5,25"-Disketten bin ich schon optimistischer, wenn kein Hund darauf rumkaut.
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034
20.03.2018, 19:41 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Ich frage mich ja auch ab und an mal, was auch meinen Emulatoren so geworden ist. Es gab ja nur eine handvoll Rückmeldungen. Ob die anderen überhaupt aufgebaut wurden?
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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035
20.03.2018, 20:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Deine Emulgatoren....Eine Platine liegt hier neben mir, die habe ich erst vor Kurzem wieder vor gekramt.
Das ist die Vorabversion..Du erinnerst Dich?
Dann liegen hinten in meiner Werkstatt noch 2 Stück, ich muß erst mal Günter fragen ob er die Eine davon bestückt hat oder ob ich das war? Die Andere ist noch völlig sauber. Ich bin mir gar nicht sicher was davon mir gehört.
In der Compact neben mit sind 2 Stück K5504.50. Ich hatte die Ksite letztens wieder mal gebooted, natürlich gibts da auch wieder Lesefehler. auf der Systemplatte. Die 2. Platte ist mehr oder weniger leer und hat natürlich keine Lesefehler. :-|
Ich hatte die Kiste4 dann einen halben Tag laufen und habe dann nochmal sa.verify über die 1, Platte gejagt, diesmal keine Fehler ..muß also warm laufen.

Ich hatte mir überlegt ein standalone Programm zu schreiben das jeden Sektor der Platte physisch liest, ggf, mehrmals und dann noch mal. Wenn der Sektor gelesen ist würde ich den dann gerne zurück schreiben und so die Platte wieder auffrischen ohne die zu formatieren und wieder neu zu installieren. Das müßte so lange gut gehen wie sich der WDC nicht weghängt.

Es ist allerdings nichts weltbewegendes auf den Platten, nichts was nicht durch Neuinstallation wieder her zu stellen wäre.
Irgedwie nervt mich das man aus der P8000 die Daten nicht vernünftig raus und wieder rein bekommt.
Evtl. sollten wir mal über ein KC-NET Modul mit PIO wie bei KC85 und K1520 nachdenken. FTP reicht ja ggf..

Gruß,

Holm
--
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036
20.03.2018, 21:37 Uhr
Enrico
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Liegt bei mir hoch und trocken....


Zitat:
holm schrieb
.....
Evtl. sollten wir mal über ein KC-NET Modul mit PIO wie bei KC85 und K1520 nachdenken. FTP reicht ja ggf..

Gruß,

Holm



Mir hat jeder gesagt, das ginge nicht so einfach wegen dem Wega.
--
MFG
Enrico
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037
20.03.2018, 22:40 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Olli, Dein Emu ist Gold wert, besonders wenn man sich bei Software-Experimenten oder Fehlgriffen auf der Kommandozeile mal vermacht hat. Fix nen gespiegeltes Grundsystem drauf und weiter gehts.
Für die alte P8000 kann man sich auch relativ einfach ein Kabel bauen. Bei Pollin gibt es z.B. günstig Adapterstecker DB25 auf Flachband (26polig), da entfällt schon mal das Löten, nur verpressen und fertig.
Dann evtl. noch einen billigen Seriell-Tester DB25-m auf DB25-w besorgen, auf 1:1 Durchführung umlöten bzw. LEDs entfernen und zusätzlich zum darüber angeschlossenen P8000-EPROMMER einfach dort die 5V für den WDC-Emu (mit SD-Karte) abgreifen, so kann man sich ein extra (HF-Stör-)Netzteil ersparen und muss die P8000 trotzdem nicht aufschrauben. Ich weiß inzwischen wie nerfig es ist die Kiste zu zerlegen. ^^


Zitat:
holm schrieb
Ich hatte mir überlegt ein standalone Programm zu schreiben das jeden Sektor der Platte physisch liest, ggf, mehrmals und dann noch mal. Wenn der Sektor gelesen ist würde ich den dann gerne zurück schreiben und so die Platte wieder auffrischen ohne die zu formatieren und wieder neu zu installieren. Das müßte so lange gut gehen wie sich der WDC nicht weghängt.

Ist nur die halbe Miete. Man müsste jewl. die ganze Spur puffern, einzeln formatieren und dann die Daten-Felder zurückschreiben. Denn das jewl. Sektor-Kennfeld wird sonst nicht aufgefrischt.

WEGA-Fehlermeldung:
err on dev 0/0 ------------->(die zweite Zahl der Dateisystembereich md0 bzw. usr bis md4 bzw. z)
bn=xyz err=FF18,A -------->(oder B oder C)

Fehler:
A - Sektor nicht gefunden (betrifft Sektor-Kennfeld)
B - keine Marke während Zeitüberwachung (Sektor- und Daten-Feld haben jewl. getrennte Marken)
C - Fehler im Datenfeld

Also wie auch per "dd if=Quelle of=Quelle" verhindert man dann nur eventuelle C-Fehler und einen Teil der B-Fehler. Und weil so'n "Refresh" lange dauert, wird er auch selbst noch zum Fehler-Risiko.

MfG
Kai

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2018 um 23:18 Uhr von kaiOr editiert.
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038
21.03.2018, 06:46 Uhr
holm

Avatar von holm

@Enrico:

Wega netzwerkfähig machen ist was Anderes als eine Art Datenübertragungsprogramm zu bauen
das nur ftp bewerkstelligt.

Kai: Ist mir durchaus bewußt. Ob es lange dauert ist mir weitestgehend Wurst weil die Ksite ja nun nicht so unheimlich frequentiert ist und wegen der Fehlerwahrscheinlichkeit eben nicht dd sondern ein eigenes sa Programm mit eigenem Fehler Handling.
Aber auch das Formatieren der jeweiligen Spur sollte machbar sein.

Gruß,

Holm
--
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039
21.03.2018, 12:34 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Kermit File Transfer geht doch eigentlich? Hab mir dazu zwei kleine shellscripe geschrieben die automagisch das aktuelle Terminal erkennen und dann die per Argument angegebene datei empfangen oder übertragen. Userland SLIP hätte ich auch im Angebot. FTP geht da auch ohne Hardware. Direkt über seriell ist aber schlicht schneller

Aber schön wenn der Emulator seinen Dienst wie geplant tut
Für DB25->Flachband habe ich einfach einen alten Slotblechadapter eines Parallelports aus der PC-Urzeit recyclet - muss man nur ein bisschen mit der Belegung aufpassen - gab da ja 2 Varianten

http://img4host.net/upload/211247345ab24656156f8.jpg
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2018 um 12:47 Uhr von Olli editiert.
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040
21.03.2018, 12:54 Uhr
holm

Avatar von holm

Direkt über seriell ist schneller..aber Ethernet ist noch schneller. Ich denke mir das so wie das Userland-slip aber eben über ne Ethernet-Schnitte wie z.B. diesen Wiznet Modul oder Ähnliches.
Prinzipiell geht aber auch Kram wie z.B ne RTL8019 Karte..die wird (wurde) auch bei 8-Bittern verwendet.

Gruß,

Holm
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041
21.03.2018, 12:59 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Jo Holm, aber wo willst du dort Ethernet ranbasteln (hardware) und wie dann ins System einbinden? Am Systembus bei den Erweiterungskarten? Da bist dann ja wieder bei nem richtigen Projekt wo jemand viel Zeit bracht........
Und dann musst du die ja irgendwie in den Kernel bekommen für I/O Zugriffe - und das wird halt nicht so ganz ohne, oder wie siehst du das?

Der Userland TCP Kram:

https://github.com/OlliL/P8000/tree/master/WEGA/contrib/K5JB

Ist die Originaldistribution + alle Modifikationen um es unter WEGA zum laufen zu bekommen. Geht nur Ping, FTP und Finger iirc. Telnet geht nicht da WEGA halt keine Pseudo-Terminals kennt (denke das es daran liegt).
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2018 um 13:00 Uhr von Olli editiert.
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042
21.03.2018, 13:00 Uhr
Olli

Avatar von Olli

-zitieren mit editieren verwechselt-
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2018 um 13:00 Uhr von Olli editiert.
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043
21.03.2018, 15:28 Uhr
Enrico
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Das ist ja der Vorschlag, den ich schon mal gemacht hatte,
und IHr sagtet, das geht nocht so einfach, da man an den Kernel ranmuss,
wegen der priv. Zugriffe.
Außerdem sollte es dann schon der 16bittige Wiznet plus DMA sein.
--
MFG
Enrico
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044
21.03.2018, 15:55 Uhr
holm

Avatar von holm

@Enrico: kusch! Bist Du wohl endlich ruhig? :-))

Klar ist das nicht so einfach, daswegen sträubt sich Olli ja gerade..
DMA .. jaja.. auch mal...

@Olli:

Ja, Dein K5JB Kram ist auch auf der 1. Pladde mit den sporadischen Lesefehlern drauf :-)
Die Idee ist ja auch nicht ausgegoren. Wenn ein CP/M das biedenen kann, sollet das evtl. auch mit eine Z8000 gehen. EIne Einseckkarte mit einem CTC, Interruptlogik und einem halb verdrahteten Z53C80 habe ich doch schon mal gebastelt, das Ding langweilt sich im Schrank und wartet das ich vllt. mal weiter mache.

Wo man für Netzwerk eine Schnittstelle zwischen Kern und Userlandsoftware unterbringen könnte entzieht sich momentan auch meiner Kenntnis. Gibts da eigentlich eine Krücke mit der man für IO aus dem Userspace raus kommt? Wahrscheinlich eher nicht... aber selbst in FreeBSD gibts Sowas.

Gruß,

Holm
--
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045
21.03.2018, 16:44 Uhr
Enrico
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Ähhh, nö, bin länger, da oben kommst Du schlecht ran.


Wann fängst da also an BSD zu portieren?
Und ich dachte Du hast keine Zeit.....


Es fehlt also mal wieder an einem programmierten Studierer.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2018 um 16:45 Uhr von Enrico editiert.
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046
21.03.2018, 17:59 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Ich hab eh auf absehbare Zeit eher äh... keine Zeit
Ob man den kram nun im userland unterbringt oder im Kernel ist ja nun eher sekundär oder? Programmieren muss es jedoch jemand in beiden Fällen
--
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047
21.03.2018, 19:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich hatte ja auch ursprünglich nur angesagt das es micht nervt das man faktisch in die Kiste nichts rein oder raus kriegt..und Olli, es ist egal ob Du Zeit hast, solche Aufgaben werden ganz einfach zugewiesen wie Du weißt *grin*..


Ich stehe bei der Wiznet-Geschichte auch gar nicht in der Materie was die so macht und was sie braucht.


Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.03.2018 um 19:23 Uhr von holm editiert.
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048
21.03.2018, 19:44 Uhr
Enrico
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Für das Teil gibts auch Bsp. in C, aber mir ist das C-Zeug zu böhmisch.
Assembler ist a da verstandlicher.

Ist schade, dass keiner so richtig Zeit hat, weder einer, der Tastaturen-tötet,
ein anderer, oder ich.

Könnte mal jemand im Lotto gewinnen?
--
MFG
Enrico
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049
22.03.2018, 00:06 Uhr
holm

Avatar von holm

C ist um Hochsprachelemente erweiterter Assembler :-)

Gruß,

Holm
--
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050
22.03.2018, 07:20 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Lottogewinn wäre praktisch. Endlich mal Zeit für die Hobbies. Blöd nur, ich spiele gar kein Lotto.

Weiß ehrlich nicht, wann es bei mir mal besser werden könnte mit meiner Zeit. Wenn hätte ich jedoch erstmal dringlichere Probleme (HDD Emulator S8000)
--
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051
22.03.2018, 07:30 Uhr
holm

Avatar von holm

@Olli..geht mir ganz genauso. Das Problem dabei ist das das wohl "normal" ist und einfach nicht aufhört...

Gruß,

Holm
--
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