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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Presshülsen DDR » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
24.12.2016, 10:06 Uhr
frank_w



Hallo,
in der DDR gab es doch Presshülsen für 3X2,5² und 4X2,5²mm für die Elektroinstallation.


Nach der Wende wurden oder werden sie auch noch produziert.
Kennt jemand den Hersteller?
Ich suche die Presshülsen und die PVC Hülsen für den Isolationsschutz.

Frohe Weihnachten Frank
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001
24.12.2016, 10:25 Uhr
Rolly2



Frank, hier gibt es welche. Ich hoffe du meinst solche.

http://www.ebay.de/itm/DDR-Aluminium-Presshuelsen-Verbinder-mit-Fett-NEU-Rechnung-MwSt-/160685386536

VG, Andreas
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002
24.12.2016, 11:09 Uhr
Enrico
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Die Aderendhülsen gibts überall zu kaufen.
Auch im Baumarkt, Conrad, OBI, mit und ohne Isolation.
--
MFG
Enrico
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003
24.12.2016, 11:13 Uhr
Creep



Ich glaube, er meint eher die Installationshülsen, in denen man 3..4 Leitungen zusammenpressen und dann mit einer Kunststoffkappe versehen konnte. Meine letzten hab ich in den 90ern verwendet und den Rest dann weggeworfen.

Gruß, Rene
--
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004
24.12.2016, 21:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Die Dinger bracht man nur noch für Aludrähte, wie sie leider an einigen DDR-Schweißtrafos verwendet wurden.
Ansonsten sind das immer Brandfallen ;-)

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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005
24.12.2016, 22:00 Uhr
wpwsaw
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Brandfallen aber nur wenn die Wartung vernachlässigt wurde.

wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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006
24.12.2016, 22:14 Uhr
ROBOTROONIE



wir hatten die regulär verwendet für alle Fälle, in denen Kupfer und Alu zusammenzuklemmen waren (Reko Ende der 90er - in den Neubauwohnungen wurden Küche und Bad neu - Rest-Installation angeklemmt).
Duch Fett / Luftabschluss soll das sicherer sein, als es in Steckklemmen (innen Kupfer-Kontaktleiste) zusammenzuklemmen.

Da ich auch aktuell wieder damit zu tun habe, interessiert es mich nach wie vor - wie verbindet man sicher auf Dauer (20-40 Jahre) Kupfer und Alu? Schraubklemmen/Lüsterklemmen? Auch da durch viel Polfett für Luftabschluss sorgen?
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -
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007
24.12.2016, 23:18 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

1982 habe ich mein Haus damit "verdrahtet".
Erfahrungen:
Wenn man die abisolierten Alu- oder AlCu-Drähte (es geht also auch mit Kupfer) richtig in die Hülsen steckt, passiert nichts, die Querschnitte müssen natürlich stimmen. Die Leitungen sind bis heute fehlerfrei bei mir in Betrieb. Es gab eine fehlerhafte Verbindung, da war einer der vier Drähte vor dem Quetschen halb herausgerutscht und das ergab eine Schmorstelle.
Das Silkonfett ist zusätzlich mit Quarzsand versetzt. Das schmirgelt beim Quetschen die oxidierte Alu-Oberfläche an und es gibt sehr guten Kontakt. Ich würde die Quetschtechnik nur ungern gegen die moderne Stecktechnik austauschen und sehe auch keine Veranlassung dafür. Die Quetschzange und Hülsen habe ich noch für eventuelle Erweiterungen, die reichen bis an mein Lebensende...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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008
25.12.2016, 08:37 Uhr
ralle



Mit dem System und der vielen Aluleitungen, hatten in der DDR die Elektriker was brauchbares in der Hand. Dazu muß man auch sagen, das in der BRD die WAGO-Klemmen nicht sofort fuß fassten, es wurde noch viel mit Lüsterklemme zusammengetütelt.

Das schlimmste, was es zu DDR-Zeiten gab, war ALCU-Draht. Der war ein AluDraht mit Kupferbeschichtung.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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009
25.12.2016, 10:06 Uhr
frank_w



Danke.

Leider sind die bei Eby ausverkauft.

Gruß Frank
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010
25.12.2016, 10:16 Uhr
Rolly2



http://www.ebay.de/itm/162218079167?clk_rvr_id=1144371186034&rmvSB=true

Andreas
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011
25.12.2016, 13:17 Uhr
frank_w



nein Andreas schaue mal bei auswählen.

Aber hier:

http://www.dhvt.de/

Das hatte ich nun gefunden.

Gruß Frank
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012
25.12.2016, 17:06 Uhr
wpwsaw
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Ich habe vor 15 Jahren mein Haus gekauft. Bis auf meine Erweiterungen (Elektrik) ist alles mit AlCu-Kabeln verlegt- Ich habe alle Verbindungen nachgezogen und nie Stromkreise überlastet. Bis jetzt hatte ich nie Probleme. Übrigens gab es AlCu-Unterlegscheiben um in Abzweigdosen Al und Cu Leitungen zusammen klemmen zu können.
Ich habe nach meiner Lehre mehrere Jahre als Elektriker auf Erdgasanlagen gearbeitet. Eine meiner Hauptaufgaben war die PVI an Elektroanlagen, die man auch an heutigen anlagen machen muss.

Heute werden ja auch noch viele Leitungen in Alu verlegt und ich sehe da überhaupt keine Probleme. Die Probleme sind meistens die Menschen, die mehr oder weniger gut damit umgehen.

wpw
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013
25.12.2016, 17:19 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
wpwsaw schrieb
Brandfallen aber nur wenn die Wartung vernachlässigt wurde.
wpw



Was soll man an Trafoabgriffen, die noch dazu mit Gewebeschlauch überzogen sind, warten?
Erst als die Schläuche kokelten habe ich gesehen, dass dort drin diese blöden Dinger verbaut waren.
AlCu habe ich teilweise auch verbaut, bisher noch keine Probleme. (3xHolz)

Guido
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014
25.12.2016, 17:34 Uhr
Rolly2



Danke Frank, das habe ich nicht gemacht. Der Verkäufer hatte das Angebot beendet und wieder neu eingestellt. Das ist schade, aber ich schaue am Dienstag mal nach. Vielleicht habe ich noch welche. Wie viele bräuchtest du denn?

VG, Andreas
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015
25.12.2016, 17:48 Uhr
wpwsaw
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unter "warten" meinte ich Kontaktstellen nachziehen, die sich durch das fließende Alu lösten und dann bei starker Belastung warm/heiß/verbrannten, oder Korrosion die mit großzüger Vaselinebeschichtung verhindert wurde. Wobei diese Maßnahmen heute genau so wichtig sind.

Gruß
wpw
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016
25.12.2016, 21:53 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
wpwsaw schrieb
unter "warten" meinte ich Kontaktstellen nachziehen, die sich durch das fließende Alu lösten und dann bei starker Belastung warm/heiß/verbrannten, oder Korrosion die mit großzüger Vaselinebeschichtung verhindert wurde. Wobei diese Maßnahmen heute genau so wichtig sind.

Gruß
wpw



¨Kontakte nachziehen¨ bei einer Presshülse IN einem Gewebeschlauch? Du magst mich veräppeln, gelle?

Guido
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017
25.12.2016, 22:12 Uhr
Rolly2



Heute wird doch nur noch gepresst. Denkt doch mal an die angegossenen Schuko-Stecker, ein Grauß. Da waren die Presshülsen mit Vaseline-Füllung und Kunststoffkappe gegenüber der üblichen Klemmsteine in den Abzweigdosen doch wesentlich zuverlässiger. Ich habe die bei mir auch noch zum Teil drin. Die gepressten Stecker sind jedenfalls Mist. Ich ersetze sie sofort durch welche mit Schrauben. Zuhause ist das vielleicht nicht nötig, aber in der Firma schon. Mit "nachziehen" meinte Wolf-Peter sicher Schraubkontakte.

VG, Andreas

PS: Der größte Mist sind die neuen CEE-Stecker mit Schneid-Klemm-Technik. Immer billiger aber nicht sicherer, dafür aber unzuverlässiger!
Da sollst du nicht einmal ab isolieren.

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2016 um 22:29 Uhr von Rolly2 editiert.
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018
26.12.2016, 09:58 Uhr
frank_w



Hallo Andreas,
ca. 100Stück mit Verhüterli brauche.

Gruß Frank
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019
26.12.2016, 23:38 Uhr
mpr



Hallo,

es gibt aktuell von WAGO „Alu-Plus“-Kontaktpaste.
Damit Steckklemmen 2,5² Al und Cu gemeinsam möglich.
http://www.wago.de/service/vorschriften-richtlinien/anschluss-aluminiumleitern/index.jsp
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020
26.12.2016, 23:52 Uhr
ROBOTROONIE



klingt gut
bin aber sicher, dass bei so einer DDR-Presshülse die Kontaktfläche viel größer ist.
Trifft erst recht zu auf "zerstört die Oxidschicht automatisch beim Klemmvorgang"
Wo soll da die Kraft zum Schmirgeln herkommen?
--
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