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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » K8915 Floppy-Problem » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
14.04.2016, 20:02 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Gemeinde,

habe seit ein paar Wochen einen K8915 mit Beistellfloppy. Der Rechner war als ich ihn übernahm in einem bedauernswerten Zustand (viel Schmutz, Mäusedrecker und auch Rost). Aus diesem Grund habe ich das Gerät fast komplett zerlegt und nach und nach alles gereinigt, entrostet und die Metallteile lackiert. Nach dem Zusammenbau und dem ersten Test lief er auf Anhieb wunderbar.


Man konnte von Diskette booten und auch beide Floppies liefen problemlos. Selbst der "test" unter "power" zeigte bei beiden Laufwerken/Disketten keinerlei Fehler. Rasmussen-RAM-Test auch ohne Fehler. So habe ich vielleicht noch eine Stunde "gespielt" - alles ohne Probleme.
Am nächsten Tag wollte er plötzlich nicht mehr booten. Ich dachte vielleicht findet das LW A den Boot-Sektor nicht und habe die Floppies jeweils umgejumpert DS0->DS1 und DS1->DS0, so dass nun von LW B gebootet werden konnte. Das funktionierte auch tadellos. Testweise habe ich wieder zurück gejumpert und nun ging auch LW A wieder?!? Keine Ahnung warum. Anschließend lief der Rechner noch knapp zwei Stunden problemlos. Dabei habe ich den Rechner ein paar mal Resettet und immer hat er gebootet.

Heute wollte ich den Rechner wieder starten, aber diesemal war kein booten möglich. Ein hin- und herjumpern brachte nichts. Ich habe daraufhin LW A durch ein anderes funktionierendes Floppy ersetzt, leider erfolglos.

Hat schonmal jemand diese Phänomen gehabt oder hat eine Idee wo ich suchen könnte?

Beste Grüße
Daniel

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2016 um 20:08 Uhr von Daniel editiert.
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001
14.04.2016, 20:20 Uhr
Rolly2



Hallo Daniel, das könnte an dem FD-Controller liegen, speziell an der PLL.
Du hast sicher keine zum Tausch? Als erstes kannst du ja mal die Köpfe mit Alkohol reinigen. Als zweites ist eine Überprüfung der PLL notwendig, dazu brauchst du allerdings einen Oszi. Ich kann dir mal einen FD-Controller schicken. Das Kabel hast du schon überprüft? Mansch mal gibt es da Kontaktprobleme.

viele Grüße, Andreas
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002
14.04.2016, 20:48 Uhr
holm

Avatar von holm

..im Westen nischt Neues...

Wegen Gabriele repariere ich seit 3 Tagen einen A5120, jedesmal geht er bis zum Ausschalten und am nächsten Tag ist irgendwas platt. Defekte von heute waren eine K5122 (FDC, repariere ich irgendwann später) und die schon mal reparierte reparierte ABS.
Letztere hatte einen dollen Fehler, in einem mehr oder weniger exakten Muster waren die Buchstaben mal hell und mal dunkel dargestellt, Ursache war ein defekter K555LA3. Die Bedieneinheit die ich zum Treffen mit hatte und die dort funktionierte war auch wieder kaputt, Ein K155LA8 defekt. Irgend was Anderes ist da immer noch kaputt, die Halt Taste funktionierte erst nur sporadisch, nun gar nicht mehr (da wird ein Halt Befehl auf dem BUS eingeblendet).

Damit muß man leben wenn das Zeug lange gestanden hat und dann wieder in Betrieb genommen wird. Die ICs sterben einfach..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.04.2016 um 20:49 Uhr von holm editiert.
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003
14.04.2016, 20:58 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

@Rolly2: Ja, an den FC hatte ich schon gedacht. Ich habe ja noch den aus dem A5120. Nur sind da die Wickelbrücken etwas anders. Ist das Sytembedingt (A5120 <=> K8915) oder sind die Brücken nur anders weil Alternative ICs verwendet wurden? Kann ich die Brücken angleichen und dann die A5120 Karte nehmen?

@holm: Das kann ich verstehen. Da hatte ich ja noch Glück, dass nur mechanische und elektrische Komponenten und keine elektronischen Bauteile bei Inbetriebnahme defekt waren. Ich hoffe das häuft sich nicht. Aber ambrosius hatte mir auch gesagt, dass an seinen A5120 immer mal was anderes kaputt ist.

Viele Grüße
Daniel
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004
14.04.2016, 21:04 Uhr
felge1966



@holm
Hast du schon mal an deine Schuhe geschaut.
Das sieht verdammt danach aus, dass du in den letzten Tagen irgendwo reingetreten bist. Bei dem "Glück".

Mal im Ernst, die meisten IC sind schon lange über die damals geplante Lebensdauer drüber.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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005
14.04.2016, 21:05 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

@Rolly2: Oszi EO174 habe ich. Welche ICs meinst Du mit PLL? Da bin ich nicht so fit. Was müsste ich mit dem Oszi prüfen?

Vg Daniel

Edit: Achja, das Kabel habe ich auch schon geprüft und an- und abgesteckt. Der Motor der Laufwerke läuft an der Stelle wo er Booten sollte auch an und läuft und läuft bis dann nach etwa einer Minute ein Lesefehler kommt. Das hatte ich noch vergessen zu beschreiben.

Und besten Dank für Eure bisherigen Tipps und Infos.

Dieser Beitrag wurde am 14.04.2016 um 21:24 Uhr von Daniel editiert.
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006
14.04.2016, 21:36 Uhr
holm

Avatar von holm

@Felge: Ich schrieb doch "Nichts Neues". Das ist nicht ungewöhnlich, ich habe das schon mehrfach durch und bins gewöhnt :-|.
@Daniel: Der FDC im K8915 ist auf WAIT Betrieb und der im A5120 auf DMA Betrieb gewickelt/gelötet.
Ursache sind die unterschiedlichen ZVEs. Näheres über die Brücken gibts inder Betriebsdokumentation zur K5122.

In der Nähe das runden ICs (MAA741) gibts eine Wickelbrücke an der die PLL Frequenz anliegt, diese sollte
im Freilauf 500Khz betragen.

Gruß,

Holm
--
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007
15.04.2016, 06:49 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

HAllo Holm,

Danke für die Tipps. Die Betriebsdoku ist ja wirklich super. Da wird ja alles haarklein beschrieben. Die hatte ich schon bei den A5120-Dokumenten liegen, aber völlig ignoriert ;-) Danke für's Wachrütteln.

Wenn ich das richtig herausgelesen habe, besteht die PLL-Schaltung u.a. aus folgenden IC's:

A12.3 ... Flip-Flop D174D (= SN7474N)
A19 ... Zähler D192C (D192D müsste doch auch gehen?)
A20 ... Datenselektor K155KP7 (= SN74151N)

Leider habe ich erst heute Abend für's Hobby wieder Zeit. Dann mess ich mal rum.

Beste Grüße
Daniel
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008
15.04.2016, 07:55 Uhr
holm

Avatar von holm

..nein, das hast Du nicht richtig herausgelesen..
Kontrolliere die Frequenz an W10 und stelle sie ggf. mit R21 ein.

Gruß,

Holm
--
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009
15.04.2016, 08:55 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Danke Holm,

das probiere ich heute Abend mal aus. Dank Günters Busverlängerung komme ich an die Bauteile ran.

Gruß
Daniel
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010
15.04.2016, 17:01 Uhr
Rolly2



Hallo Daniel, Holm hat ja schon wichtiges gesagt. Du kannst die Karte (wenn es beides K5122 / 062-8390 sind) aus deinem 8924 natürlich umwickeln, dann geht die auch im 8915.

Viele Grüße, Andreas
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011
15.04.2016, 17:15 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
Daniel schrieb
Hallo Gemeinde,

habe seit ein paar Wochen einen K8915 mit Beistellfloppy. Der Rechner war als ich ihn übernahm in einem bedauernswerten Zustand (viel Schmutz, Mäusedrecker und auch Rost). Aus diesem Grund habe ich das Gerät fast komplett zerlegt und nach und nach alles gereinigt, entrostet und die Metallteile lackiert. Nach dem Zusammenbau und dem ersten Test lief er auf Anhieb wunderbar.


Man konnte von Diskette booten und auch beide Floppies liefen problemlos. Selbst der "test" unter "power" zeigte bei beiden Laufwerken/Disketten keinerlei Fehler. Rasmussen-RAM-Test auch ohne Fehler. So habe ich vielleicht noch eine Stunde "gespielt" - alles ohne Probleme.
Am nächsten Tag wollte er plötzlich nicht mehr booten. Ich dachte vielleicht findet das LW A den Boot-Sektor nicht und habe die Floppies jeweils umgejumpert DS0->DS1 und DS1->DS0, so dass nun von LW B gebootet werden konnte. Das funktionierte auch tadellos. Testweise habe ich wieder zurück gejumpert und nun ging auch LW A wieder?!? Keine Ahnung warum. Anschließend lief der Rechner noch knapp zwei Stunden problemlos. Dabei habe ich den Rechner ein paar mal Resettet und immer hat er gebootet.

Heute wollte ich den Rechner wieder starten, aber diesemal war kein booten möglich. Ein hin- und herjumpern brachte nichts. Ich habe daraufhin LW A durch ein anderes funktionierendes Floppy ersetzt, leider erfolglos.

Hat schonmal jemand diese Phänomen gehabt oder hat eine Idee wo ich suchen könnte?

Beste Grüße
Daniel


Nennt man das in Fachkreisen nicht "Vorführeffekt"?
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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012
15.04.2016, 17:33 Uhr
Mobby5



Nur, wenn man es jemandem zeigen will, sonst nicht.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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013
15.04.2016, 17:48 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Habe gerade die Frequenz an W10 gemessen. Da lagen ganze 2.000 kHz an. Über R21 konnte ich aber nur auf 1.500 kHz runter regeln. Dann war Schluß.

Für's Lesen sollten doch da 500 kHz (lt. Holm) anliegen. Das steht auch in der Betriebsdoku. Und nur beim Schreiben sind es 1.000 kHz.

Was könnte denn die Ursache für diesen erhöhten "Pulsschlag" sein? Die Aufregung nach gut 25 Jahren Ruhe? ;-)

Viele Grüße
Daniel

EDIT: An W11 liegen bei Lese-Zugriff auf das Floppy rund 200 kHz an. Im Ruhezustand 0 Hz.

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 um 18:32 Uhr von Daniel editiert.
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014
15.04.2016, 18:44 Uhr
DL
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Zitat:
Daniel schrieb
Habe gerade die Frequenz an W10 gemessen. Da lagen ganze 2.000 kHz an.



Das wäre an dieser Stelle auch erst mal richtig...
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015
15.04.2016, 19:24 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

@DL: Danke für die Bestätigung und schön von Dir zu hören.

@Rolly2: Ok, dann wickle ich mal die Karten um, denn die Produkt-Nummern sind gleich.

Dann werde ich ja sehen, ob der Fehler auf der Karte liegt oder nicht. Das grenzt schon mal die Suche ein.

VG Daniel
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016
15.04.2016, 19:49 Uhr
Mobby5



Das Problem muss nicht unbedingt an der PLL liegen, kann ja auch irgend ein Chip weggestorben sein.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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017
15.04.2016, 20:11 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja, tote D195 sind seeeeehr beliebt.

Wenn es 2Mhz glatt sind, wirds schon stimmen, ich muß selber die Doku mal lesen.

Betreffs Ausfälle..

Langsam geht es mir auf den Keks.
Der A5120 läuft zwar wieder, aber ich wollte bei der Gelegenheit auch noch so ein halbes Terminal-Ding das Günter mal mitbrachte zusammen bauen. Das Ding soll wohl mal ein 8915 gewesen sein mit 2 12V Netzteilen und einem 5V 20A, 2DC/DC Wandlern und irgend noch einem kleinen Netzteil.. Die Netzteile funktionierten alle, ich habe einen Monitor eingebaut und mich mit der 7622 befaßt. Plötzlich habe ich gemerkt das was nicht stimmt, die 5V waren weg. Probehalber erst die Katren gezogen, keine Änderung, 5V 10A Netzteil gesteckt..Saft wieder da. Ok, Netzteil platt. Ich habe ein Weile gesucht warum das pumpt und dann raus gefunden das der Trafo eine kaputte Wicklung hat und zwar die, die den B260 primär versorgt. Nach einiger Huddelei und selbst verursachten Defekten bin ich dann da drauf gestoßen. Das hatte ich schon mal, auch bei einem 5V 20A Netzteil und zwar beim Logikanalysator, genau das selbe Problem.
Ich habe 2 Lagen Hostaphanfolie um den Trafowickel gefädelt und mit PVC isolierten "Wickeldraht" 10 Windungen außen herum gewickelt (gilt nur für die 100W Wandler), noch mal Hostaphan drüber und fertig geht wieder. Ok, kann ich mit der BDE weitermachen dachte ich.. Pustekuchen, kein Bild. Wasn nu los? Das 12V 4,2A Netzteil für den Bildschirm ist platt. Eine Sicherung sah komisch aus..gewechselt, probiert..Plautz! Andere Sicherung platt. Ok, reparieren wir halt morgen das nächste Netzteil.. irgendwie nimmt das kein Ende...

Das nervt.

Gruß,

Holm
--
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018
15.04.2016, 20:14 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hmmm, habe gerade meine K5122 aus dem 5120 von DMA- auf WAIT-Betrieb umgebaut. Der Einfachheit habe ich auf die Stifte Jumper gesteckt, so kann ich schneller wieder zurückbauen.
Aber leider genau der gleiche Effekt:

* Coldstart * Disk on A: ready ? --> <ENTER>

und dann nach ca. 30 Sekunden:

Disk-error, change Disk --> <ENTER>

Anschließend habe ich die Karte wieder auf DMA-Betrieb für den A5120 gejumpert und da getestet: Karte läuft am A5120.

Sieht so aus als ist was anderes faul.
Nun wird's interessant:
Es könnte das Beistellfloppy sein,
oder die Laufwerke darin,
oder das Kabel,
oder eine andere Karte?

Hat jemand in meiner Nähe (Börnichen bei Zschopau) einen K8915 mit Beistellfloppy zum Gegentesten?

Die Disketten und Floppy-Laufwerke kann ich noch austauschen, aber ich glaube das bringt nichts.

Viele Grüße
Daniel
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019
15.04.2016, 20:18 Uhr
holm

Avatar von holm

Das mit den Jumpern ist eine Scheißidee die Günter auch schon hatte, das funktioniert nicht zuverlässig.
Ich habe eine Platine die eingelötete Brücken hatte mit den goldenen Pfostensteckern nachgerüstet, dann geht das. Auf den verzinnten Wickelstiften ist der Kontakt aber nur unzuverlässig.

Schaue Dir das Lesesignal auf dem Oszi an, dann mußt Du nicht gegentesten. Es ist auch durchaus möglich das Deine Diskette mittlerweile angelöscht ist. Mach eine Neue.

Gruß,

Holm
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020
15.04.2016, 20:19 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

@holm: Oje, da hast Du ja noch mehr Schlamassel am Hals als ich. Wenn eins nach dem anderen wegstirbt, hätte ich auch Frust.

Gruß Daniel

EDIT: @holm: Deine Antwort hatte sich überschnitten. OK, ich mach mal so wie Du geschrieben hast...

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 um 20:22 Uhr von Daniel editiert.
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021
15.04.2016, 20:45 Uhr
Rolly2



Daniel, das ist so eine unliebsame Sache. Der Selbsttest läuft, die Tastatur geht, die ABS läuft, die AFS läuft und deine K2526 incl. RAM scheint auch zu funktionieren. Hast Du denn ein anderes LW? Baue eins aus deinem 8924 aus und versuche, wenn du hast, eine andere Bootdiskette. Mansch mal passieren da Dinge die keiner erklären kann, zB. die Zerstörung der Bootspuren.
Oder Du kommst bei mir vorbei, ist allerdings recht weit.

Viele Grüße, Andreas
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022
15.04.2016, 20:59 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Andreas,

danke für Deine Tipps. Die Laufwerke habe ich auch schon getauscht. Ich habe aber noch ein Mitsumi, das könnte ich nochmal probieren. Eine neue Diskette aus der OVP habe ich auch bespielt. Alles leider ohne Erfolg. Könnte noch sein das mein i286-er Rechner den Fehler beim Image-Schreiben macht. Aber eher unwahrscheinlich...

Besten Dank für Dein Reparaturangebot. Ich muss mal sehen wie ich demnächst Zeit habe. Evtl. nächstes Wochenende, da muss ich nicht arbeiten. Aber wirklich nur wenn es bei Dir passt.

Viele Grüße
Daniel
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023
15.04.2016, 21:09 Uhr
Rolly2



Daniel, wenn das oder die Laufwerke angesprochen werden und die andere AFS das gleiche Verhalten zeigt, würde ich mal auf ein Problem in dem Beisteller oder in Kabel oder einer Steckverbindung tippen.
Oder deine Diskette ist zerstört, das kann natürlich auch an anderer Stelle eine Ursache haben.

Andreas

PS: die Zeit nehme ich mir gerne

Noch einmal EDIT: wenn Du die Laufwerke tauscht, must du sie auch umjumpern, also S0 auf S1 und das andere von S1 auf S0!

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2016 um 21:21 Uhr von Rolly2 editiert.
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024
15.04.2016, 21:37 Uhr
DL
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Zitat:
Daniel schrieb
Könnte noch sein das mein i286-er Rechner den Fehler beim Image-Schreiben macht. Aber eher unwahrscheinlich...



hattest du nicht auch so ein GOTEK-Emu, könnte man testweise auch mal antüdeln, lesend haben die bisher überall funktioniert...
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025
15.04.2016, 21:52 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Ja richtig, dass ich da nicht drauf gekommen bin... Ist eine geniale Idee. Besten Dank, das probiere ich aus...

Viele Grüße
Daniel
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026
16.04.2016, 13:37 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Zwischenbericht:

- Das Beistell-Floppy läuft am A5120 und bootet da auch --> OK
- Test mit Gotek-Emu nicht notwendig, da Floppy-LW funktioniert.
- Die A5120-LW laufen auch nicht an der K5122 des K8915 --> FEHLER

Der Verdacht liegt nun wieder beim Rechner. Ich denke ich kann den Fehler auf zwei Karten eingrenzen:

- K5122 evtl. doch defekt, möglicherweise haben aber auch die Jumper mit den Zinnstiften nicht richtig funktioniert. Ich löte sicherheitshalber mal die vergoldeten Pfostenstecker rein. --> Doch kein Kontakt, so wie Holm das prophezeit hat?
- oder die ZVE (045-8762) spinnt.

Viele Grüße
Daniel

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2016 um 13:40 Uhr von Daniel editiert.
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027
16.04.2016, 14:31 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich kann auch noch was schickes erzählen, da ich ja nun mal hier damit angefangen hatte..

Hab mich an das 12V 4,2A Netzteil gesetzt und der Fehler war recht schnell gefunden: eine durchlegierte SY360 im Netzgleichrichter. Ich habe 4x1N4948 eingebaut, die Rolle lag da gerade im Regal ..und das Netzteil ging wieder..5 Minuten mit der 12V 21W Birne als Ersatzlast, danach Licht aus und periodische Anlaufversuche. Na toll. Was ist den nun wieder?

Der Fehler ist recht ähnlich dem im 5V 20A Netzteil, aber die Netzteile haben wohl rausbekommen das ich mich durch unterbrochene Wicklungen für die Spannungsversorgung des B260 nicht beeinducken lasse, deshalb hat genau diese Wicklung (die unterste) diesmal keine Unterbrechung, sondern Windungsschluß :-|
Mit ca. 60V und externer Versorgung des B260 kann ich das Netzteil "leise vor sich hin muchteln" lassen, an der 12V Lampe stehen dabei ca. 4,6V. Damit habe ich die Gelegenheit mal an den Wicklungen zu messen und es liegen an der bewußten Wicklung ca. 5,5V an (ohne Last, mit dem Oszi gemessen).
An der anderen Versorgungswicklung für die Sekundärseite liegen über 10V. Im Schaltplan stehen am Trafo die Windungszahlen, 1. Wicklung 17 Wdg., 2. Wicklung 22 Wdg..

17*10/22=7,72

..es sollten also knapp 8 V an der 17 Wdg. Wicklung stehen und nicht 5.5!

Tolle Wurst. Ich werde mal sehen ob ich den Trafo auseinander bekomme und den Kern ganz lassen kann.
Ich habe ein anderes 12V Netzteil aus dem Schrank genommen. Irgendwie ist das verhext..


@Daniel: Probiere das mit der K5122 aus dem Bürocomputer nochmal und ja, wenn es geht mit ordentlichen Verbindungen.

Danach checkst du mal mit dem Oszi die Ausgänge der D195 Schieberegisterkette beim Lesen, es muß sich an allen Ausgängen (13,12,11,10) was tun. Ich habe es sehr oft, das innerhalb der D195 die Kette "unterbrochen" ist und einige Ausgänge nicht mehr mit machen, genauso häufig bei Russen und DDR ICs.
Danach guckst Du an russischen ICs deren Ausgänge nach, es muß Logikpegel vorhanden sein oder halt irgendwelche Impulse.
Wenn das immer noch nicht hilf tun U505 bestückt sind, rückt der Marken-ROM ins Zentrum des Interesses. U505 sind aus heutiger Sicht weniger zuverlässig als beliebige 2708.


Gruß,

Holm
--
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028
16.04.2016, 18:32 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Mensch Holm, ich bin begeistert mit welchen Sachen Du Dich alles beschäftigst. Wenn ich Deine Geschichten so lese, dann sind meine voll popelig, da bei mir der eine Fehler nun stetig auftritt.

Also nun habe ich die funktionierende K5122 aus dem Bürocomputer genommen und die Wickelstifte auf WAIT-Betrieb gleich zusammengelötet, um Kontaktprobleme auszuschließen. Aber es ist zu Heulen. Der Rechner bootet nicht.
Also nochmal zur Zusammenfassung:
- Beistellfloppy funktioniert am A5120 --> OK
- K5122 funktioniert im A5120 --> OK ?

Theoretisch sind noch zwei Fehlerquellen möglich:
- Start-Disketten geht evtl. doch nicht (habe schon 3 Stück probiert)
- eine andere Rechner-Komponente hat einen Fehler

Zur Start-Diskette muss ich sagen, dass ich die immer mit dem gleichen DOS-Rechner erstellt habe. Nicht das da das Laufwerk defekt oder zumindest inkompatibel ist. Kann ich mit dem Bürocomputer eine K8915-Startdiskette erstellen?
An der Stelle könnte das GOTEK-LW helfen. Aber in dem Moment wenn eine völlig neue und an dem Rechner ungetestete Komponente dazu kommt, ist das immer problematisch. Da können weitere Fehlerquellen hinzu kommen. Deshalb habe ich das erstmal nicht probiert.

Viel Grüße
Daniel
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029
16.04.2016, 19:00 Uhr
HM1715

Avatar von HM1715

Hallo Daniel, bei dir ist ja richtig was los. Kannst du denn eventuell für den A5120 mit dem DOS Rechner eine Startdiskette erstellen? Dann könntest du den DOS PC als Fehlerquelle ausschließen. Hast du eventuell eine Reinigungsdiskette, hatte bei mir immer Wunder gewirkt, ich hatte auch schon Disketten die dass LW sozusagen etwas verschmiert haben. Bei meiner letzten Reparatur hatte ich auch eine Startdiskette für den 1715 die plötzlich nicht mehr ging, aber wenn du schon 3 erstellt hast, da liegt das Problem bestimmt woanders.

Ich habe erst mal bei meinem A5120 ne Pause eingelegt muss aber auch mal bald weiter gehen.

Gruß Hermann

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2016 um 19:01 Uhr von HM1715 editiert.
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030
16.04.2016, 19:33 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Hermann,

hmmm, bisher (also schon 3 Monate her) konnte ich für den A5120 oder den PC1715 problemlos mit dem DOS-Rechner Startdisketten erstellen. Aber das ist ein guter Tipp. Ich probiere mal für die anderen Rechner eine Disk zu erstellen. Dann werde ich ja sehen.

Meine Idee in 028 war mit dem Original-Floppy des K8915 am A5120 eine Startdiskette zu erstellen, um evtl. Spurtoleranzen bzw. -abweichungen auszuschließen. Mein Gedanke war: Eine Diskette sollte doch in dem Laufwerk am besten gelesen werden in dem sie geschrieben wurde. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Kennst Du eine Möglichkeit mit dem Bürocomputer oder dem PC1715 für den K8915 eine Diskette zu schreiben. Ich habe am gebooteten BC in LW A: eine K8915-Startdiskette eingelegt und mit SGEN versucht auf B: eine Systemdiskette zu erzeugen. Es kam allerdings sinngemäß die Meldung: "Falsche SCP-Version".

Deshalb meine Frage: Gibt es ein Kopierprogramm unter CPM, SCP oder CP/A welches einfach alles kopiert ohne Fehlerprüfung (wie Anadisk unter DOS)?

Gruß Daniel
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031
16.04.2016, 20:26 Uhr
HM1715

Avatar von HM1715

Hallo Daniel, wenn du im original LW eine Bootdiskette erstellen kannst ist das bestimmt gut. Das es von LW zu LW Toleranzen geben kann ist mir auch schon aufgefallen.
Bezüglich des Kopierprogram ist mir im Moment nichts bekannt, was da funktionieren könnte, aber vielleicht hat da ja noch jemand hier im Forums einen Tipp.
Leider hab ich keinen K9815 wo ich mal probieren könnte.

Gruß Hermann
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032
16.04.2016, 22:47 Uhr
felge1966



Unter CP/A für den Bürocomputer gibt es eine relativ einfache Option. Allerdings muss das Format bekannt sein und sich auch im Formatprogramm einstellen lassen.

Dazu einfach in die Eingabezeile am BC5120

FORMAT CPA

eingeben und schon kommt die Option 1 - Kopieren einer Diskette in das Menü.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2016 um 22:47 Uhr von felge1966 editiert.
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033
16.04.2016, 23:53 Uhr
Rolly2



Hallo Daniel, das hört sich sehr mysteriös an. Der Beisteller geht am 5120, die AFS aus den 5120 (umgejumpert und im 5120 funktionierend) geht im 8915 auch nicht, der Selbsttest am 8915 geht, die ABS im 8915 geht und die ZVE scheint auch iO zu sein (aber das mit ??).
Hast Du die Betriebsspannungen (+/-5V und +/-12V) mal nachgemessen?
Rufe mich doch morgen einmal an.

Viele Grüße, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2016 um 00:06 Uhr von Rolly2 editiert.
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034
17.04.2016, 00:12 Uhr
edbru



viel kann ich wohl auch nicht zusteuern.
Aber ich hatte auch mal ähnliche Probleme, die waren, dass das 5V-Modul einfach nicht wollte. Hat die 5P gezeigt und ist dann eingebrochen.
Die Kondensatoren, wie Holm immer wieder richtig sagt.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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035
17.04.2016, 00:16 Uhr
Rolly2



Ja, Eddi wenn da mal 0,5V fehlen kann das schon Auswirkungen haben.
Also nachmessen. Ich habe da schon "Pferde" kotzen sehen.

Viele Grüße, Andreas

Edit: Gibt es schon einen RAM-Test für den 8915 als Bootrom? Wenn nicht,
könnte ich das mal angehen.

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2016 um 00:20 Uhr von Rolly2 editiert.
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036
17.04.2016, 21:03 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Vielen lieben Dank an alle, die mich bei der Fehlersuche unterstützen. An der Rückverdrahtung konnte ich folgende Spannungen messen:

5P: 5,10V
5N: -5,12V
12P: 11,98V
12N: habe ich auf der Rückverdrahtung nicht gefunden. Ist das da überhaupt nötig?

Dabei habe ich festgestellt, dass die Leiterzüge der Rückverdrahtung stellenweise sehr schlecht aussehen (evtl. durch Mäusepipi?). Hatte heute aber keine Zeit tiefer nachzusehen. Als nächstes muss ich erstmal die Rückverdrahtung von dem Belag freilegen, um zu sehen ob die Leiterzüge darunter noch OK sind. Auf den ersten Blick sieht das aber nicht gut aus...

Bis bald
Daniel
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037
17.04.2016, 21:05 Uhr
holm

Avatar von holm

Send Pics!

Gruß,

Holm
--
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038
17.04.2016, 21:12 Uhr
Rolly2



Hallo Daniel, vielleicht nimmt es damit doch noch ein gutes Ende. Die Spannungen sind ja in Ordnung. Wie Holm schon sagte, ein/zwei Bilder wären schön, das nur zur Veranschaulichung.

Viele Grüße, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2016 um 21:21 Uhr von Rolly2 editiert.
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039
17.04.2016, 22:38 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

OK, hier paar Fotos:



Habt ihr sowas schon mal gesehen?
P.S.: Bei der Platine handelt es sich um die untere der beiden.

Gruß Daniel

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2016 um 22:42 Uhr von Daniel editiert.
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040
17.04.2016, 23:35 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja, hab ich schon gesehen, so ca. auf 5 anderen, das ist nix, Kolophonium...

Gruß,

Holm
--
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041
18.04.2016, 08:23 Uhr
felge1966



Ist ein üblicher Anblick, wie holm auch schon erwähnte. Die -12V sind, wenn vorhanden, am Koppelbus (A/C 27) angeschaltet.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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042
18.04.2016, 19:45 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel


Zitat:
holm schrieb
Ja, hab ich schon gesehen, so ca. auf 5 anderen, das ist nix, Kolophonium...


Ja, mit Kolophonium-Schutzschicht wäre das nicht passiert...
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043
18.04.2016, 20:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Wasfürnquatsch?

IMHO haben die bei der Produktion da Zinnbrücken die durch die Welle erzeugt wurden mit aufgepinselter Kolophoniumbrühe und Lötkolben entfernt. Das was Du siehst sind die Rückstände davon, völlig uninteressant weil nicht korrosiv und nicht leitend.

Gruß,

Holm
--
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044
18.04.2016, 21:49 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Na mal sehen, wie es aussieht, wenn ich den Belag mit Spiritus abwasche...

Gruß Daniel
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045
18.04.2016, 22:41 Uhr
Enrico
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Das macht eine große Sauerei und der bleibende Rest
klebt an den Kartoffelgreifern.
--
MFG
Enrico
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046
18.04.2016, 22:50 Uhr
ggrohmann



Hallo Daniel!

Nimm einen Pinsel und Isoprop, wenn dich das stören sollte. Es ist nur ein optischer Mangel, der mich aber gelegentlich beim Auffinden beschädigter Leiterzuge nervt.

Hat jemand Erfahrung mit Fluxfrei?

Guido
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047
18.04.2016, 22:53 Uhr
Enrico
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Ich nehme für sowas Kontaktchemie Leiterplattenreiniger aus der Dose.
Stinkt schön.
--
MFG
Enrico
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048
20.04.2016, 21:35 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

@alle:
Ja, ihr hattet Recht. Nachdem ich heute Abend den Belag mit einem feuchten Pinsel entfernt hatte, befanden sich darunter blitzeblanke Leiterzüge. Das ist zwar schön, aber eben nicht der vermutete Fehler.

Später blieb der Rechner auch mal bei "DIAGNOSTIC RAZ" hängen. Dabei brachte der interne Lautsprecher einen Dauerton. Nach Reset blieb er wieder da hängen und schrieb dazu jede Menge @-Zeichen auf den Bildschirm. Ich dachte: "Das kann doch jetzt nicht wahr sein, so ein Mist". Daraufhin habe ich im 5V-Netzteil die Sicherungen geprüft - alles i.O. Allerdings im eingebauten Zustand -also von Sicherungshalter zu Sicherungshalter- war die Sicherung hochohmig. Also Halter mit Glasfaserpinsel geputzt, Sicherung rein, Null Ohm. OK, also Test. Rechner an, Fehler war weg. Das ist ein lustiges Spiel ;-)

Soweit so gut. Booten von Diskette immer noch nicht möglich. Also habe ich am A5120 per FORMAT CPA eine Diskette geklont. Ich wollte damit nur ausschließen, dass der Fehler nicht durch meinen TD0-Kopierrechner kommt. Aber leider löste das auch nicht das Problem :-(

Jetzt muss ich wohl doch noch das Oszi quälen. Es graut mich schon davor, weil das so gar nicht mein Ding ist. Feinmechanik (z.B. ZT wickeln) ist mir da schon lieber ;-)

EDIT: Ich habe gleich eine Krise: Jetzt war er festgefahren. Reset ging nicht. Also ausgeschaltet und neu gestartet. Nun ist der Bildschirm voller "Ä". :-(
Das ist heute nicht mein Tag. Ich muss erstmal was anderes machen...

Also dann noch einen schönen Abend...
Gruß Daniel

Dieser Beitrag wurde am 20.04.2016 um 21:37 Uhr von Daniel editiert.
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049
20.04.2016, 22:15 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Daniel schrieb
EDIT: Ich habe gleich eine Krise: Jetzt war er festgefahren. Reset ging nicht. Also ausgeschaltet und neu gestartet. Nun ist der Bildschirm voller "Ä". :-(



Wenn das nicht besser wird, mußt du mit dem Teil zum Logopäden.

Ansonsten: behandel erstmal ALLE Sicherungshalter und ersetze die Sicherungen. Sonst suchst du Fehler, die keine sind.

scnr Guido
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050
21.04.2016, 06:40 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Guido,

ja, ganz am Anfang habe ich alle 9 Sicherungen (7xT2,5 und 2xT4) durch neue ersetzt und oxidierte Halter gereinigt. Die waren bis auf die zwei T4 alle "grün". Aber ich werde heute Abend nochmal alle prüfen.

Gruß Daniel
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051
21.04.2016, 08:48 Uhr
edbru



Ist zwar eine doofe Arbeit aber besser ist es die Sicherungshalter auch zu erneuern. Das Reinigen bringt nur kurzfristig scheinbar ein gutes Ergebnis.
Die Kontaktschicht ist wegkorrodiert (grün) und nur noch die alte Oberfläche (Bronze, Eisen oder sowas) da, die in kürzester Zeit wieder unsicheren Kontakt bringt.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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052
21.04.2016, 09:35 Uhr
wpwsaw
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Moin,

das wechseln der Sicherungshalter ist einfacher. Beim Reinigen brechen sie oft ab. Es gibt 1:1 Sicherungshalter zu kaufen und aus besserem Material. Ich habe fast alle schon gewechselt.

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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