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Thread - Seiten: -1-

000
17.03.2015, 23:32 Uhr
Egon

Was will ich machen?
Ich habe einen Trafo mit 6,3V/2A und davon galv. getrennt 5,5V/2A und
muß eine EYY13 heizen, die Anodenspannung kommt auch von dem Trafo,
auch galv. getrennt.

gegeben primär:

11,8V / ca. 2A / 50Hz

gesucht sekundär:

6,3v / 2,8A / 50Hz

Sekundärleistung ~ 18VA

Ich möchte gern wegen der Einfachheit diesen kleinen L/L - Kern
verwursten, finde aber nur Tabellen und Programme die mit M55 oder
E/I48 Kernen rechnen, weniger gab es nicht.

Würde mein Exemplar das auch schaffen? Vom Querschnitt her eigentlich
nicht denke ich, aber wie gesagt eine L/L-Tabelle habe ich nicht gefunden.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2015 um 09:19 Uhr von Egon editiert.

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001
18.03.2015, 05:46 Uhr
edbru

scheint ein LL48/16 zu sein.
Daten dazu hab ich auch nicht. Aber bei Oppermann steht einer im Katalog mit 15V/1A + 12V/1A.
Sollte danach also für Deine Zwecke ausreichend sein.

Aber bei den Maßen des Trafos kann ich mir das irgendwie nicht richtig vorstellen. Diese Größe sollte doch nicht mehr wie 10VA vertragen können.
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.

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002
18.03.2015, 07:26 Uhr
frank_w

LL Kerne Schaltungssammlung für den Amateur 2. Lieferung Blatt 2/2

Gruß Frank

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003
18.03.2015, 08:00 Uhr
edbru

Alles klar, es ist ein LL 30/16 max. 10VA.
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.

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004
18.03.2015, 09:21 Uhr
Egon

Danke, reicht also nicht, hatte ich ja auch vermutet.
Grüße Egon

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005
18.03.2015, 21:40 Uhr
Egon

Hallo Frank,

wäre es möglich dieses Datenblatt irgendwie digital bereitzustellen?
Gerade L/L Kerne waren ja sehr verbreitet.

Danke und Grüße Egon

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006
18.03.2015, 21:48 Uhr
holm

Avatar von holm

Du willst auch in Audiotechnik keinen LL Kern verwenden wegen seinem heftigen
Streufeld.
Was genau willst Du machen?

Gruß,
Holm, der so ca 1000 Röhren rumliegen hat aber die Umlaute nicht hinkriegt :-)
--
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007
18.03.2015, 22:15 Uhr
Egon

Ich will eine EYY13 mit einem Trafo befeuern der nur je 1x 6,3v/2A und
1x 5,5V/2A bereitstellt, was ja in beiden Fällen nicht reicht.
Ich hatte die verrückte Idee beide Wicklungen in Reihe zu schalten, eine
Gleichrichtung dran und dann mit einem DC/DC Stepdown für 3€ die
Heizspannung zu generieren. Das kann auch großer Unfug sein, evtl.
zerreist es den Regler wenn der nicht sauber isoliert ist. Deshalb die Idee
einen kleinen Trafo dafür zu nehmen der durch die Bauform alle
Anforderungen erfüllt. Aber mein Exemplar ist zu klein, hatte ich gefühlt
schon erahnt.

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008
19.03.2015, 06:07 Uhr
frank_w

Hallo Frank,

wäre es möglich dieses Datenblatt irgendwie digital bereitzustellen?
Gerade L/L Kerne waren ja sehr verbreitet.

Danke und Grüße Egon

Ich habe per Mail Dir meine Datei gesendet.

Bei EI Kernen suche ich noch groß Blechdaten.

Gruß Frank

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009
19.03.2015, 07:48 Uhr
holm

Avatar von holm

@Egon: Das mit Deinem Heizungsproblem hatte ich schon geschnallt, meine Frage war wo Du die Röhre
einsetzen willst, du wirst die doch nicht heizen wollen damit sie heizt.

Hier liegt ein kompletter neuer Trafosatz für 2x 2EL12 + EF12 + EYY13 nach Art eines V69a, mal sehen wann ich dafür mal Zeit habe..

Gruß,

Holm
--
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010
19.03.2015, 08:20 Uhr
RP

Die Verwendung von DC DC Wandlern zur Röhrenheizung ist nicht so einfach, die kalte Heizung ist zu nieder Ohmig ohne Heißleiter in reihe erkennen die meisten DC DC Wandler die Röhrenheizung als Kurzschluss.
Auch die Heizspannung muss neu berechnet werden die 6,3V sind Effektivspannung der DC Dc Wandler liefert Gleichspannung, die Röhre wird überheizt.( ca 5V Gleichspannung für 6,3V Heizung bei gleicher Heizleistung )

Rolf

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011
19.03.2015, 09:22 Uhr
ingotron

Der Effektivwert der Spannung erzeugt in einem Widerstand die gleiche Wirkleistung wie die gleichgroße Gleichspannung.

aus http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/effektivwert.php

Zitat:

Bei Wechselstrom gibt der Effektivwert den Wert an, den eine Gleichstrom haben müsste, damit er die gleiche Wärmewirkung hat wie der Wechselstrom.

--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2015 um 09:23 Uhr von ingotron editiert.

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012
19.03.2015, 10:12 Uhr
ingotron

Wenn Du Deine Wicklungen und Heizungen in Reihe schaltest hast Du 6,3 + 5,5=11,8V
Die zwei Heizungen in Reihe brauchen 2 x 6,3 V = 12,6 V. Damit ist Deine Heizspannung um 6,4 % zu gering. Wenn der Trafo für 220 V ausgelegt ist und 230 V bekommt, erhöht sich die Gesamtspannung auf 11,8 x 230/220 = 12,33 V. Das könnte doch reichen, oder?
Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 19.03.2015 um 10:14 Uhr von ingotron editiert.

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013
19.03.2015, 10:41 Uhr
paulotto

Hallo Ingo,

Egon will

gesucht sekundär: 6,3v / 2,8A / 50Hz Sekundärleistung ~ 18VA

haben, der Kern gibt aber nur 10W her...

Gruß,

Klaus

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014
19.03.2015, 10:52 Uhr
ingotron

Zitat:

Egon schrieb
Ich habe einen Trafo mit 6,3V/2A und davon galv. getrennt 5,5V/2A und
muß eine EYY13 heizen,

gegeben primär:

11,8V / ca. 2A / 50Hz

gesucht sekundär:

6,3v / 2,8A / 50Hz

Sekundärleistung ~ 18VA

Ich war davon ausgegangen, der Trafo schafft die Leistung, nur die Spannung stimmt nicht (ganz).
Ingo
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

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015
19.03.2015, 13:45 Uhr
RP

Ingo, du hast natürlich Recht. Bei neueren Röhren Objekten habe ich die Vorverstärkerröhren mit Gleichspannung geheizt und die Röhren in Reihenschaltung betrieben (ECC83) und den Heizstrom mit (150mA) Stromreglung konstant gehalten, die Messung ergab über jede Röhre rund 10V Gleichspannung an der Heizung, daher mein Fehler.
Habe aber bis jetzt keine Nachteile für die Röhren erkennen können, der Vorteil ist kein Brummen über die Heizungen und beim Einschalten kein helles Aufleuchten einzelner Heizungen.

Rolf

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016
21.03.2015, 16:44 Uhr
Egon

@ Holm

Hallo,

die Frage was das soll? Ich soll einen Eigenbau Stereoverstärker mit je
2x El84 Gegentakt + je 2x ECC83 + je 1x EM84 + je 1x EAA91 pro Kanal von
Diodengleichrichter auf EYY13 umbauen, der mechan. Teil ist vom Besitzer
bereits gemacht worden.
Ich will nun da die genannten Heizspannungen am Trafo noch übrig sind
(1x 6,3V/2A + 1x 5,5V/2A) die EYY13 da irgendwie befeuern und zugleich
auch sicher betreiben. Diese beiden übrigen Heizwicklungen sind laut
Datenblatt vom Trafo bis 1500V isoliert gegen die Anodenspannung, wie auch
die Heizwicklung (6A) der restlichen Röhren, die aber schon fast an der
Grenze ist.

Deswegen die Idee mit dem Wandler oder dem zusätzlichen (zu kleinen) Trafo.
Und wie das so ist mit den Umbauten für Bekannte, es soll nichts kosten bis
auf den obligatorischen Kasten Bier. Wenn nicht schon die Fassung für die
EYY eingebaut wäre (die Diodenbrücke ist auch schon raus) hätte ich eine
GZxx irgendwas + Oktalsockel genommen weil da die Auswahl größer ist.
Gruß Egon

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2015 um 16:46 Uhr von Egon editiert.

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017
21.03.2015, 23:07 Uhr
holm

Avatar von holm

Dachte ichs doch. NF Amp.
Wenn das Ding meine wäre würde ich mich sträuben da einen Schaltwandler einzubauen (einbauen zu lassen), aus den Gründen die ich oben schon anführte.
Wenn es nichts kosten soll dann biete an das Teil auf Kohlefeuerung umzurüsten :-)
Das Problem hat wohl der Besitzer selbst verursacht denn eine GZ34 oder ne 5Z3s hätte nicht solche Probleme gemacht.

Was ist das für ein Trafo? Lassen sich da noch ein paar Windungen drumherumschwindeln um die 5V Wichlung auf 6,3 aufzustocken? Die EYY13 hat ja 2 getrennte Heizkreise.

Gruß,

Holm
--
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