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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » ESER Minimalsystem » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
15.11.2014, 19:49 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Wer kann mir sagen, was zum Aufbau eines ESER Minimalsystems nötig ist. Soweit ich weiß, fehlt uns eine CPU. Die könnten wir vielelicht zum Tausch gegen einen Paralleldrucker oder Wechselplattenlaufwerk bekommen ?

Im Elektromuseum verfügbaren ESER-Komponenten und andere Teile von Großrechnern

Nr. Anzahl Typ Bezeichnung Bemerkungen
1 7 EC 5002.03 Magnetbandlaufwerk
2 1 EC 8404 M1 Terminalsteuerrechner, Datenmultiplexer MUX30A
3 1 EC 7033 Paralleldrucker
4 1 EC 7033 M Paralleldrucker
5 1 EC 7903M Ein/Ausgabeeinheit
6 1 EC 6012 Lochkartenleser
7 1 EC 6012M Lochkartenleser
8 1 R 4201 Rechner
9 2 EC 5066M Wechselplattenlaufwerk
10 1 CM 6313 Paralleldrucker Videoton
11 1 MBE 4000 Magnetbandlaufwerk
12 1 EC 6019M Lochkartenleser
13 1 MBE30 Magnetbandlaufwerk R300
14 1 SER2d Kleinrechner Zella-Mehlis
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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001
15.11.2014, 20:54 Uhr
Egon



Das wird niemals ein ESER, schon gar nicht mit diesen Komponenten, auch
kein Minimalsystem, dazu fehlen einfach die Streuergeräte wie GSS und
MBS sowie die Kanaladapter, Speicher, Stromversorgung u.s.w.

Es wird keinen funktionierenden ESER mehr geben, begrabt doch endlich
diese sinnlose Vorstellung. Selbst wenn alle Bestandteile vorhanden
wären, womit wird der denn hochgefahren und wer kennt noch die
Diagnoseroutinen TMES und DMES um zu schauen wie es dem Teil geht?

Gruß Egon
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002
16.11.2014, 10:13 Uhr
Gerhard



Hallo Mario,

In obiger Liste blieb mein Blick an Pos. 14 (SER2d) hängen.
Der hat natürlich gar nichts mit ESER zu tun, lässt sich auch kaum sinnvoll mit irgendeinem Großrechner koppeln.

Aber zwei Fragen:

1.) Ist der funktionsfähig? - Das wäre dann wohl der einzige Überlebende seiner Art. (In Naunhof steht nur noch ein SER2b, der gerade restauriert wird, hier in Halle haben wir keinen.)

2.) Habt Ihr technische Unterlagen dazu, die über die gewöhnliche Bedienungsanleitung hinausgehen? Wenn ja, könntet Ihr uns die mal zwecks Scannen leihen?

Gruß
Gerhard
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003
18.11.2014, 14:33 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Gerhard schrieb
Hallo Mario,

In obiger Liste blieb mein Blick an Pos. 14 (SER2d) hängen.
Der hat natürlich gar nichts mit ESER zu tun, lässt sich auch kaum sinnvoll mit irgendeinem Großrechner koppeln.

Aber zwei Fragen:

1.) Ist der funktionsfähig? - Das wäre dann wohl der einzige Überlebende seiner Art. (In Naunhof steht nur noch ein SER2b, der gerade restauriert wird, hier in Halle haben wir keinen.)

2.) Habt Ihr technische Unterlagen dazu, die über die gewöhnliche Bedienungsanleitung hinausgehen? Wenn ja, könntet Ihr uns die mal zwecks Scannen leihen?

Gruß
Gerhard



Wir prüfen das. Wird aber ne Weile dauern, bis dafür jemand Zeit hat... Im Moment spielen wir noch Tetris mit unzählig vielen Paletten und Regalen...
--
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004
18.11.2014, 14:35 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Egon schrieb
Das wird niemals ein ESER, schon gar nicht mit diesen Komponenten, auch
kein Minimalsystem, dazu fehlen einfach die Streuergeräte wie GSS und
MBS sowie die Kanaladapter, Speicher, Stromversorgung u.s.w.

Es wird keinen funktionierenden ESER mehr geben, begrabt doch endlich
diese sinnlose Vorstellung. Selbst wenn alle Bestandteile vorhanden
wären, womit wird der denn hochgefahren und wer kennt noch die
Diagnoseroutinen TMES und DMES um zu schauen wie es dem Teil geht?

Gruß Egon



Es reicht, wenn wir wissen was nötig ist, um eine nichtfunktionierende Anlage auszustellen. Inbetriebnahme ist natürlich nicht machbar...
--
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005
18.11.2014, 15:00 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator



Zitat:
Mario Blunk schrieb
Soweit ich weiß, fehlt uns eine CPU. Die könnten wir vielelicht zum Tausch gegen einen Paralleldrucker oder Wechselplattenlaufwerk bekommen ?


Ist das eine Frage oder hab Ihr da schon was konkretes am Start ?

Gruß,

Ronny
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006
19.11.2014, 16:52 Uhr
Egon



Hallo,

Was ist das für ein Elektromuseum?
Ein öffentliches Museum oder ein Begriff für ein Hobby?

Falls das öffentlich sein sollte könnt Ihr das alles hinstellen
was irgendwie "technisch" aussieht. Dann baut Ihr einige wilde
Blinkschaltungen zusammen und lasst irgendwelche Anzeigen funkeln.
Geschätzt sollte nicht mal 0,05% der ehem. Bevölkerung je einen
Großrechner zu Gesicht bekommen haben. Denen könnt Ihr was vom Pferd
erzählen und alles ist gut.
Im Kolkwitzer Bunker steht ein relat. ordentlicher Rest vom 1055,
aber auch da hat keiner (von den alten Männern) den Durchblick was
wozu da ist und wie man es benutzen könnte.

Grüße Egon
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007
19.11.2014, 16:56 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Egon schrieb
Was ist das für ein Elektromuseum?



DAS Elektromuseum eben.
http://www.elektromuseum.de/



Zitat:
Es wird keinen funktionierenden ESER mehr geben, begrabt doch endlich
diese sinnlose Vorstellung.



Diese Vorhersage hatten wir bei anderen Gerätschaften auch schon bekommen und doch haben wir einige davon wieder zum Leben erweckt.
Es gibt schon noch einige ESER-Komponenten: Technische Sammlungen Dresden, Industriemuseum Chemnitz, Bunker Garzau, Bunker Kossa,...
Wir in Rechenwerk versuchen langfristig, ESER-Wechselplatten- und Magnetbandlaufwerke wieder nutzbar zu machen.

Wenn sich genug Leute finden, die mit anpacken, lässt sich sicher einiges wieder vorführbar machen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2014 um 17:34 Uhr von Rüdiger editiert.
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008
19.11.2014, 17:15 Uhr
PeterSieg



Der Rundgang führt zu einer Videodatei die als beschädigt gemeldet wird..?
Wenn ich das richtig verstehe existiert das Museum so direkt nicht mehr, sondern
max. als eingelagerte Exponate..?

Peter
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009
19.11.2014, 17:26 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Wir sind auf der Suche nach passenden Ausstellungsräumen. Im RIESIGEN Lager wird derzeit noch geräumt und sortiert (Tetris ähnlich) nachdem das Museum aus dem bisherigen Ausstellungs- und Lagergebäuden raus mußte...
--
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010
19.11.2014, 17:28 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Ronny_aus_Halle schrieb

Zitat:
Mario Blunk schrieb
Soweit ich weiß, fehlt uns eine CPU. Die könnten wir vielelicht zum Tausch gegen einen Paralleldrucker oder Wechselplattenlaufwerk bekommen ?


Ist das eine Frage oder hab Ihr da schon was konkretes am Start ?

Gruß,

Ronny


Einen Paralleldrucker würden wir tauschen gegen eine CPU.
--
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011
19.11.2014, 17:29 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk


Zitat:
Egon schrieb
Hallo,

Was ist das für ein Elektromuseum?
Ein öffentliches Museum oder ein Begriff für ein Hobby?

Falls das öffentlich sein sollte könnt Ihr das alles hinstellen
was irgendwie "technisch" aussieht. Dann baut Ihr einige wilde
Blinkschaltungen zusammen und lasst irgendwelche Anzeigen funkeln.
Geschätzt sollte nicht mal 0,05% der ehem. Bevölkerung je einen
Großrechner zu Gesicht bekommen haben. Denen könnt Ihr was vom Pferd
erzählen und alles ist gut.
Im Kolkwitzer Bunker steht ein relat. ordentlicher Rest vom 1055,
aber auch da hat keiner (von den alten Männern) den Durchblick was
wozu da ist und wie man es benutzen könnte.

Grüße Egon


Die kennen alle nurnoch iPods und Tablets... schlimm... :-)
--
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012
19.11.2014, 17:47 Uhr
rm2
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Avatar von rm2


Zitat:
Egon schrieb
...
Geschätzt sollte nicht mal 0,05% der ehem. Bevölkerung je einen
Großrechner zu Gesicht bekommen haben. Denen könnt Ihr was vom Pferd
erzählen und alles ist gut.



Hallo Egon,

hast Du die vielen Leipziger Messen mit in Betracht gezogen um ca. 850000 DDR-Bürger abzuschätzen?

Wie mir schein hast Du das Konzept von Industriemuseen mit funktionierender Technik als Teil des Kulturgutes einer Nation noch nicht verstanden. Oder warum argumentierst du so negativ?



mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2014 um 17:47 Uhr von rm2 editiert.
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013
19.11.2014, 19:07 Uhr
Egon



Und ?:
Was meinst Du wie viele Pumpenschlosser, Fischverkäuferinnen, Maurer, Raketenoffiziere
Kleinhandwerker o.ä sich für einen halb funktionierenden Großrechner auf so einer Messe
interessiert haben?
Ich sag es Dir: fast keiner, weil die alle einen befohlenen Betriebsausflug dahin gemacht haben
und den dann schön im Tagebuch und für die Werkszeitung dokumentiert haben.
Danach haben sich alle in der nächsten Ausflugsgaststätte ordentlich die Kante gegeben und der Tag war
gerettet.
Und ich für mich habe mit dieser ganzen DDR-Vergangenheit vollkommen abgeschlossen. Es geht mir einfach
total auf den Sack in jedem Dorf ein solches Museum vorzufinden, ich will sowas nicht, ich brauch sowas nicht,
ich bin Baujahr 1958 und habe selber meine Erfahrungen gemacht.
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014
19.11.2014, 19:19 Uhr
Enrico
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Da Dir alles so auf den Sack geht, brauchst Du dich ja hier auch nicht rumtreiben.
Wenn Dich alles nicht interessiert, wieso denn dann?
--
MFG
Enrico
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015
19.11.2014, 20:11 Uhr
Egon



Und Du?
Weshalb bist Du hier?
Hast Du jemals einen irgendwie gearteten Kontakt zu einem Großrechner gehabt? Beschreibe doch mal Deine Erlebnisse über einen Zeitraum von
ungefähr 20 Jahren an diesen Anlagen.

Grüße Egon
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016
19.11.2014, 20:17 Uhr
Rolly2



Ich hole mal schon die Chips und das Bier aus dem Keller...
Mein lieber "Herr Gesangsverein".
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2014 um 20:18 Uhr von Rolly2 editiert.
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017
19.11.2014, 20:29 Uhr
Günter



Hallo Egon,
da Du alles in den Sack wirfst, kann ich dir nur sagen, das alles was jemals in der DDR entwickelt wurde offensichtlich für dich nicht existiert. Da Du Kolkwitz erwähnt hast, ich habe dort 7 Jahre auf dem 1056 gearbeitet. Bin vorher auch schon zur Messe gefahren, ohne Befehl, und habe mich dort für Technik interessiert. Übrigens wie viele andere auch.

Günter
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018
19.11.2014, 22:10 Uhr
Thomas



Ich würde mir wünschen, daß es ein Museum gibt, in dem DDR-Rechentechnik auf- und ausgestellt ist. Von mir aus auch getrennt gegliedert in Großrechenanlagen und Kleinkram, der jeweils auf einen Tisch paßt.

Elektrotechnische Ausstellungen sind erst im Kommen. Das Ende bestimmter Phasen der technischen Entwicklung ist noch nicht allzulange her. Keine Ahnung, ob dazu bereits ein theoretischer Unterbau existiert. Viele Menschen im Osten teilen das diffuse Gefühl, das ihnen eingeredet wird und da lautet, vor '90 war alles Mist. Wenn sich Menschen irgendwann die Frage stellen, wie hat man das denn früher [TM] gemacht, wird sich der Wert so eines Museums erweisen.
Auch wenn es mir dabei um manches leid tut, es kann und wird nicht jeder Bunker funktionierende Rechentechnik erhalten können.
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019
19.11.2014, 22:33 Uhr
Stephan Hloucal



Hallo,
die Liste stammt von mir und ich bin Mario Blunk dankbar, dass sie hier zur Debatte gestellt wird. Das Thüringer Museum für Elektrotechnik, kurz Elektromuseum, beabsichtigt spätestens 2018 in der alten Defensionskaseren der Zitatelle Petersberg in Erfurt, ein neues elektrotechnisches Museum einzurichten und zu betreiben. Wir verhandeln derzeit mit den künftigen Eigentümern. Im ersten Dachgeschoss der Kaserne sollen für Ausstellungen, Schülerlabor, Archivbibliothek, Museumsladen, OpenLab/Maker Space, etwa 1.500 m² genutzt werden. Wegen der touristisch einmaligen Lage im Zentrum Erfurts rechnen wir mit mindestens 30.000 Museumsbesuchen jährlich. Veranstaltungsräume und Gastronomie wollen wir mit den anderen Nutzern teilen. (Bild anbei) Eines von vielen Ausstellungsthemen wird sich natürlich mit Büro- und Rechentechnik beschäftigen. Da liegt es nahe, auch die ESER-Technik zur Geltung zu bringen. Keiner von uns denkt daran, das alles wieder funktionsfähig in Betrieb zu nehmen, die ESER-Anlage im Heinz Nixdorf Museum in Paderborn ist auch nicht funktionsfähig und in den „Knochenmuseen“ liegen viele Knochen von Neandertalern oder Ötzies rum, die auch nicht wieder in Funktion bestaunt werden können. Außerdem konnten wir aus logistischen Gründen bei unserem letzten Umzug die USV nicht mitnehmen, die war uns etwas zu unhandlich! (Bild anbei)
Man sollte sich einfach mal mit den Aufgaben von Museen beschäftigen, die zudem auch einen öffentlichen Auftrag erfüllen, egal ob sie von Vereinen oder der öffentlichen Hand getragen werden. Außerdem suchen wir noch aktive Mitmacher und Wissensträger die Visionen und Ideen haben und keine Miesmacher! Übrigens werden nicht wir Techniker das Museum gestalten. Die von uns vorgegebenen Themen müssen museumsdidaktisch und gestalterisch von Fachleuten umgesetzt werden.
Ich kann nicht mehr genau sagen, woher uns der SER2d zugeflogen ist. Das Gerät steht noch verpackt auf einer Palette (siehe Bild). Wann wir diese Palette auspacken, steht in den Sternen. Wir hatten diesen Rechner noch nie ausprobiert. Ob wir dazu im Archiv technische Unterlagen finden, können wir erst 2018 sagen, da das gesamte Archivgut (ca. 250 Regalmeter) in Kartons verpackt auf Paletten gelagert ist und erst dann seinen endgültigen Platz im Museumsarchiv finden soll. Vorher wird nichts ausgepackt.
Die MBE30 gehört natürlich zum R300.
Wir würden gern von unseren ESER-Komponenten einiges zum Tausch anbieten, was wir mehrfach haben, um zu dieser „Minimalkonfiguration“ zu kommen, die man dann auch ausstellen könnte. Die Rechenwerker haben da schon eine sehr sehenswerte Kollektion aufgebaut, mit dem autentischen Umfeld, was ganz wichtig ist!
Viele Grüße
Stephan
Die Bilder muss ich erst noch verkleinern, die folgen später.
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020
19.11.2014, 22:59 Uhr
Stephan Hloucal



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021
19.11.2014, 23:01 Uhr
Stephan Hloucal



Die Defensionskaserne ist 160m lang!

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022
19.11.2014, 23:05 Uhr
Stephan Hloucal



Der SER3d
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023
24.11.2014, 14:42 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Mario Blunk schrieb
Einen Paralleldrucker würden wir tauschen gegen eine CPU.



Dass jemand überzählige ESER-CPUs herumstehen hat, aber keinen Paralleldrucker hat, ist eher unwahrscheinlich.

Ich habe mal gesehen, dass einen einen hardwareseitigen IBM/360-Emulator gibt, war in Form einer großen Steckkarte für eine IBM AS/400 (?) und konnte über einen speziellen Anschluss angeblich auch echte 360-Hardware steuern.
Vielleicht wäre dieser Ansatz erfolgversprechender.

Weiß jemand näheres über diesen Emulator?
--
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024
24.11.2014, 16:26 Uhr
Alex



http://www.edv-und-radio-nostalgieservice.de/

Wenn ich mich recht erinnere hat der das mal erwähnt.
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