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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Defekter RX-80 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.12.2013, 12:01 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Hallo zusammen, vielleicht kann mir hier jemand helfen.

Ich habe einen prima RX-80 Tonica. Bei den Dingern sind regelmäßig die Endstufen-Relais defekt. Und so habe ich meine mal gereinigt. Dazu müssen die ausgelötet werden, aufgemacht, poliert und wieder eingesetzt.
Soweit so einfach.

Nur ist bei mir nach dem wiedereinschalten irgendwas abgeraucht. Wahrscheinlich ein größerer Widerstand auf der Platine, was wohl sicher nur ein Symptom von etwas ärgeren ist.

Daher wollte ich hier mal nachfragen, ob es hier jemanden gibt, der so ein gutes Stück wieder reparieren kann - und wenn ja, zu welchem Preis.
Alternativ zu Geld hätte ich auch was zum Tauschen. Z.B. einen Festplattenrecorder (Philips HDR-1000) oder eine USV APC RS 500.

Oder kennt vielleicht jemand hier jemanden, der zu empfehlen ist?
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001
10.12.2013, 20:59 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich.

Mit USVs kann ich Dich zuwerfen, aber der Recorder ist evtl. interessant.

Guck mal bei military-tubes.com ins Impressum und schicke die Kiste her, ich habe selber noch einen Tonica in Benutzung. Die Relais habe ich übrgiens schon vor sehr langer Zeit durch DDR Relais mit Goldkontakten ersetzt, seit dem habe ich in dieser Beziehung Ruhe. Sieht nur beschissen aus, weil die "auf den Drähten stehen". Stört Dich Sowas?

Gruß,
Holm, der Westradios nicht repariert, wenn keine Röhren drin sind.
--
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002
10.12.2013, 23:05 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Hey Holm. Das stimmt mich froh
Ich meld' mich nochmal mal per PM.

Diese Tonicas scheinen ja durchaus beliebt zu sein. Ich jedenfalls war ziemlich erstaunt über die "kräftige" Transistoreendstufe mit dem schönen Klang.
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003
11.12.2013, 02:19 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Nicht nur die Tonicas. In der DDR waren REMA-Geräte bekanntlich ein Geheimtipp. Das war eh DIE Edelschmiede der Tätärätääää
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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004
11.12.2013, 08:33 Uhr
holm

Avatar von holm

Reinhard... Hier ist der Wald, laß mal Dein Holz bitte zu Hause..

Gruß,

Holm
--
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005
11.12.2013, 09:50 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Radioreinhard schrieb
Das war eh DIE Edelschmiede der Tätärätääää

Ich dachte, bei den DDR-Rundfunkgeräten war Heli der Geheimtipp?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
11.12.2013, 09:58 Uhr
Deff

Avatar von Deff

Auweia - was nun, Reinhard?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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007
11.12.2013, 12:48 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

In der DDR gab es doch an allen Ecken und Enden Geheimtipps. Zu Stereoanlagen ebenso wie zu deren Nutzern.

Wobei ich persönlich diese REMA-Geräte immer hässlich fand, also das äußere. Der Sensit ist ja auch immer noch Kult. Wobei diese militärische Erscheinung auch nicht unbedingt meins ist.
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008
11.12.2013, 15:34 Uhr
hjs




Zitat:
Rüdiger schrieb
Ich dachte, bei den DDR-Rundfunkgeräten war Heli der Geheimtipp?

Kann es sein, dass dieser Blechkasten an eine Schukodose musste?
Und im Inneren war doch bestimmt ein Ferritstab für den AM-Empfang?

Möglicherweise waren diese Geräte einfach nur schlechter zu kriegen.
Dadurch waren sie dann automatisch mit dem wichtigsten Qualitätsmerkmal ausgestattet.

MfG
hjs
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009
11.12.2013, 15:42 Uhr
paulotto



dazu gehören auch RS5001 (der geht allerdings nur bis 104MHz), die HMK-Anlagen, S3xxx usw. Empfangsmäßig nehmen die sich alle nichts. Nur Äußeres und Bedienkomfort unterscheiden sich. Da ist für jeden Geschack irgend etwas dabei und über Geschmack läßt sich streiten...

Gruß,

Klaus
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010
11.12.2013, 17:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Blech ja, IMHO Schuko ja, Ferritstab -- nein.

1760 Ostmark die ich nicht bereut habe.

Gruß,

Holm
--
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011
11.12.2013, 17:30 Uhr
ingotron



Blech ja, Schuko nein und Ferritstab auch nein.

Ich fand die Gestaltung des RX80/81 gelungen vor allem die hellbraune Bicolorvariante - aber schade, dass es keine "Flutlichskale" gab sondern nur einen seilbewegten LED-Zeiger. Auch schade, dass man dem Teil keinen motorischen Skalenantrieb gegönnt hat für die Senderspeicher sondern statt dessen diese ewig kratzenden Speicherpotis (von denen ich noch einige neue da habe, falls Bedarf besteht).
Die NF-Vorverstärkerkonzeption mit den drei A274 verhindert leider auch wirklich gute Werte für Dynamik und Rauschabstand des Verstärkers. Trotzdem ist es ein für Wohnzimmerverhältnisse sehr gutes Gerät - mein erstes von eigenem Geld neu gekauftes (tatsächlich für die von Holm genannte Summe), nach dem ich eine Weile gerannt bin. An den Cascada-3-Wege-Bassreflexboxen klang das Gerät recht gut. Wäre der Tuner eingangsseitig besser geschirmt, so dass es für analogen Kabelrundfunk geeignet wäre (ohne Interferrenzen mit terristrischem UKW), würde es heute noch mein Wohnzimmer zieren, so steht es im Gartenbungalow.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 11.12.2013 um 17:31 Uhr von ingotron editiert.
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012
07.01.2014, 15:00 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Also der RX80 ist mittlerweile wieder repariert. Vielen Dank dem Helfer!

Eine Frage hab ich aber noch zu den Geräten:
Wenn ich auf Eingang TB1 oder TB2 benutze, dann leuchtet bei mir der Skalenzeiger weiter. Wenn ich auf eine Stationstaste drücke, dann wird der Ton kurz (und sanft) leise geschaltet und der Empfangsteil "merkt" sich auch den ausgewählten Stationsspeicher.
Ist das normal, ich finde das eigenartig.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2014 um 15:01 Uhr von MarioG editiert.
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013
11.01.2014, 22:47 Uhr
ralle



Ist normal, nur bei mir hat mich die Stummschaltung, in welcher 4000er Cmos drinne werkeln öfters geärgert. Die Polendinger sind auch gegen bessere geflogen. Ich habe noch das Nachfolgemodell, mit der 3010 hinten drann.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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014
12.01.2014, 17:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Im RX80 dürften keine 4000er drin sein, allerdings gibts welche im RX81.

Gruß,

Holm
--
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015
04.09.2016, 23:59 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Ha, nach 2-1/2 Jahren ich mal wieder mit meinem mittlerweile geliebten RX80.
Vielleicht kann mir nochmal jemand einen Tipp geben bei folgendem Problem: Wenn das Gerät eingechaltet ist, verlieren seit neuestem ab und an sporadisch die Lautsprecherausgangs-Trennrelais die Spannung und schalten für ein paar Sekunden ab. Danach ziehen sie wieder an.
Den Schaltplan findet man hier:
https://de.scribd.com/document/323002350/Schaltplan-RFT-RX-80-Tonica
(Relaisansteuerung auf S.5)
Mein erster Verdacht fällt auf C25 und/oder C29. Aber ich habe keine wirkliche Ahnung :)
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016
05.09.2016, 08:05 Uhr
RP



In der Regel sind die Relais die Fehlerquelle, einfach wechseln und abwarten.
Hilft das nicht R52 bis R55 ( 22K ) einseitig ablöten, an Stelle vom Lautsprecher Widerstände ca. 40Ohm und Fehler in der ES suchen

Rolf
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017
05.09.2016, 10:58 Uhr
holm

Avatar von holm

...die Sicherungshalter?
Wenn die Relais abfallen ist entweder der Saft weg oder die Schutzschaltungen sprechen an.
Mehr kann ich aber auch erst nach einem Blick in die Schaltung sagen.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.09.2016 um 10:58 Uhr von holm editiert.
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018
05.09.2016, 16:41 Uhr
RP



Der RX 80 hat doch zwei umschaltbare Lautsprecher Ausgänge, andern Ausgang schon probiert? Die Relais werden direkt vom Lautsprecher Schalter 1 und 2 mit 23V versorgt. Geht der Kopfhörer Ausgang ohne Störung weiter?

Rolf
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019
05.09.2016, 16:49 Uhr
ingotron



... und dann könnte es ja auch sein, daß die Relais abfallen, weil Gleichspannung auf einer Lautsprecherleitung ist (Fehler in der Endstufe). In diesem Falle tut die Schaltung, was sie soll und schützt die Lautsprecher.
Falls noch nicht geschehen, überwache mal die Spannung am Verstärkerausgang vor den Relais während sie abfallen.

Gruß Ingo.
--
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020
07.09.2016, 14:46 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Danke Leute.
Das mit dem Kopfhörerausgang werde ich mal testen.
Bzgl. eines möglichen Gleichspannungsanteils im Signal: Könnte der auch vom einer angeschlossenen Signalquelle kommen? Wenn das die Ursache wäre, sollte es ja im Radiobetrieb nicht auftreten ...
(Nachtrag: Tritt auch im radiobetrieb auf :(

Dieser Beitrag wurde am 07.09.2016 um 15:54 Uhr von MarioG editiert.
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021
07.09.2016, 16:27 Uhr
ingotron




Zitat:
MarioG schrieb
Bzgl. eines möglichen Gleichspannungsanteils im Signal: Könnte der auch vom einer angeschlossenen Signalquelle kommen?


Nein, das kann er nicht, denn der NF-Verstärker verstärkt keine Gleichspannung. Eventuell vorhandene Gleichspannung an der Endstufe deutet auf einen Defekt derselben hin.

Hast Du denn mal vor den Relais das Endstufensignal mit einem Gleichspannungsvoltmeter gemessen, wenn sie abfallen? Ist dort nennenswert Gleichspannung vorhanden? Eigentlich sollte nahezu 0V angezeigt werden.

Gruß Ingo.
--
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)

Dieser Beitrag wurde am 07.09.2016 um 16:28 Uhr von ingotron editiert.
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022
07.09.2016, 16:55 Uhr
holm

Avatar von holm

Es gab russische Endstufentransistoren im TO220-ähnlichem Gehäuse die eine Vorliebe für Wackelkontakte haben....

Gruß,

Holm
--
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