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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Ausparkprobleme K5504.50 gelöst?! » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
03.10.2005, 22:29 Uhr
Rainer



Hallo,
da ich selbst 2 solche klemmigen Kandidaten besitze und von robotroonie noch 2 solche bekommen habe wollte ich mich mal diesem Problem widmen. Also habe ich meine alten Beziehungen zu meinem früheren DDR-Arbeitgeber wieder aktiviert, früher nannte sich die Firma KWH und heute ist ein Teil davon Mikrohybrid geworden. Die alten Gebäude und der alte Reinstraum existiert noch und wird auch noch genutzt. Unter heutigen Bedingungen ist es zwar nur ein Reinraum, aber immerhin mit Schleusen, Filteranlagen, Klimaanlage, Luftfeuchtigkeitskontrolle und Überdruck. Für die dort gefertigten Mikrohybrid´s reichts eben und für meine Festplatten auch. Heute hatte ich Zugang zu diesem Raum und nachdem ich mir den Ganzkörperkondom übergezogen hatte (war garnicht so einfach!) und die Schleusen passiert hatte ging es los. Die 4 Platten hatte vorher schön mit Pressluft und Pinsel bearbeitet. Dort drinnen habe ich sie geschlachtet und mir mal die Ausparkmechanik angesehen. Folgendes war festzustellen: im inneren der Platte war es sauber und sämtliche Metallteile waren blank, also kein Ansatz von Rost o.ä. festzustellen. Schmierstoffe habe ich dort auch nicht gefunden, also wenn überhaupt vorhanden dann farblos! (Am Öl kanns nicht liegen, es war keins drann) Der Bolzen mit der Feder war bei allen Platten leichtgängig, ebenso die Scheibe. Grat oder Abnutzung war nicht zu erkennen, das wäre auch schlimm, denn sonst würden ja Späne in der Platte landen! Die Bolzen und Stifte sind alle poliert und die Aussparungen der Scheibe leicht angefast, also nichts was eigentlich klemmen oder haken kann. Aber trotzdem klemmte es! Ich vermute das ein eventuell vorhandener farbloser original-Schmierstoff entweder verharzt oder nicht mehr vorhanden war. Denn das Problem liegt nicht am Bolzen im Elektromagnet, sondern an dem Stift welcher am Kopfschlitten ist und der in der Aussparung der Scheibe steckt. Der Magnet zieht zurück, die Feder mit welcher die Scheibe gespannt ist sollte die Scheibe bewegen und damit den Bolzen herausgleiten lassen. Damit wäre dann der Kopfschlitten frei. Wenn das Lager der Scheibe minimal klebt und der Bolzen ebenfalls etwas festklebt, reicht die Kraft der Feder nicht mehr die Scheibe zu bewegen und mehr wie 2 Versuche sind da nicht drinn, dann gibt die Elektronik auf. Da ich viele ältere Geräte mit verharzen Fetten schon oft repariert habe verwende ich für sowas Ballistol. Das ist ein farbloses Waffenöl welches die Eigenschaft hat eventuell vorhandes altes verharztes Fett und Öl anzulösen und wieder geschmeidig zu machen. Damit muß man an solchen Stellen wo man eh nicht optimal hinkommt und eventuell mehr Schaden macht das alte Schmiermittel nicht abwaschen. Das hat bisher bei alten Drehkondensatoren und Lagern in elektronischen Geräten immer wunderbar geklappt, die meisten dieser Gerätschaften arbeiten schon wieder 5 Jahre nach dieser Behandlung bei mir ohne Probleme! Also habe ich mittels Kanüle das Ballistol an das Scheibenlager und die Aussparungen der Scheibe gebracht und auch gleich die kleinen Röllchen auf denen der Kopfschlitten gelagert ist damit behandelt. Vorsichtshalber habe ich ein Tröpfchen auf den Bolzen in dem Elektromagneten gebracht. Dann die offene Platte gestartet und siehe da, geht wieder! Also alles wieder zugedeckelt und mehrfach probiert, es funktioniert immer noch! Erfolg bei allen 4 Platten, das hat sich doch gelohnt. Zumindest 2 davon habe ich gerade zu Hause low level formatiert und die haben die Prozedur überstanden. Die beiden anderen darf robotroonie selber testen. Mal sehen ob in ein paar Wochen noch alles geht... Und ob mein Ballistol in 20 Jahren noch funktioniert weiß man auch nicht....
Falls es doch wieder hängen sollte wäre eventuell noch eine ermüdete Feder eine Erklärung. Also, werft eure Platten nicht weg, ich habe immer mal die Möglichkeit einen solchen Einsatz zu starten, der Versuch ists auf alle Fälle wert! Wenn ich euch damit helfen kann, mein Angebot steht.

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001
03.10.2005, 22:43 Uhr
Deff



Hallo Rainer,
großes Kompliment an Dich. Deine ausführliche Schilderung zu einem stark frequentierten Problem hier im Forum ist stark.
Beispielhaft Dein Forscherdrang, Deine guten Kontakte und Dein Bestreben, uns an Deinen Erfahrungen partizipieren zu lassen.
Das Wissen darum, dass ggf. unsere Platten bei Dir "neuen Schwung" erhalten, ist enorm beruhigend.
Drei Bienchen ins Mutti-Heft von mir!

Gruß
Deff


--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
04.10.2005, 00:10 Uhr
HONI



Ist denn die Prozedur mit dem Reinraum notwendig? Ein bekannter von mir hat Festplatten von teilweise 80 GB Kapazität offen auf dem Schreibtisch zu laufen, am Rechner, warum auch immer, und die funktionieren einwandfrei. Sind die alten Platten so empfindlich? Hätte evtl. auch die Möglichkeit einen Reinraum benutzen zu können.

MfG HONI!!

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003
04.10.2005, 11:17 Uhr
Rainer



Hallo,
tja, ob das unbedingt notwendig ist mag ich nicht beurteilen, ich bin nicht der Festplatten Herstellungsspezialist. Aber ich wollte die ollen wertvollen Dinger nicht noch schlimmer machen als sie eh schon sind. Und jedes Staubkorn ist eben eines zuviel, die sind warscheinlich auf der Oberfläche wie Pflastersteine. Und wenn man die Möglichkeit hat, warum nicht nutzen? Da braucht man sich dann wenigstens hinterher keine Vorwürfe machen.


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004
04.10.2005, 12:48 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

@Rainer
Danke für Deine Forschungen.
Ich habe vor einigen Wochen auch Versuche dazu gemacht.
Nach der erste Ölung funktionierte die Platte wider, fiel aber nach 2 Wochen Standzeit wieder aus. Ich habe dann die Ölung wiederholt und seit dem läuft alles prima.
Ob Ballistol das richtige Mittel ist, zweifle ich aber an, denn es bildet einen festen Schutzfilm gegen Korrosion und ist ausserdem nicht ph-neutral. Ich habe stattdessen Uhrenöl genommen.

> Falls es doch wieder hängen sollte wäre eventuell noch eine ermüdete Feder eine Erklärung.

Glaube ich nicht.
Bei meinem Platten hatte es der Elektromagnet nicht geschafft, seinen Kern einzuziehen. Eine ermüdete Feder würde sich eher in der anderen Richtung auswirken.
Ich tippe daher eher auf verharzte Schmiermittel, Gratbildung (Aufrauhung der Oberfläche) oder ein magnetisches Aneinanderkleben der Teile.

> Zumindest 2 davon habe ich gerade zu Hause low level formatiert und die haben die Prozedur überstanden.

Stop, Anhalten!!!!
Bist Du sicher, dass da keine rettenswerten Daten drauf waren?
An alle: Bitte vor _jeder_ Formatierung erst eine Datensicherung machen.
Denkt dran, dass auch gelöschte Dateien noch gerettet werden können (UNERASE, UNDELETE)
Die sicherste Form der Datensicherung ist eine sektorweise Sicherung (Mit Norton DISKEDIT kann man die Daten sektorweise in 720k-Blöcken auf Disketten schieben, funktioniert übrigens auch bei Nicht-DCP-Partitionen)

@HONI
> Ist denn die Prozedur mit dem Reinraum notwendig?

Sicher nicht. Ich habe bisher alle Reparaturen von MFM-Platte im normalen Zimmer gemacht und durch Staub ist mir noch keine "ausgestiegen".
Trotzdem die Platte nicht länger offen lassen, als unbedingt notwendig.
Wenn die Platte offen dreht, zentrifugieren sich eventuelle Stubkörner wieder raus.


--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
04.10.2005, 13:56 Uhr
Deff



Hallo Rüdiger,

ich habe nach Rainers Bericht noch mal meinen Beitrag vom 19.09.05 in robotroonies Thread zu seinen Festplattenproblemen durchgelesen.

Ich zitiere mich:
die von Oliver angesprochene Frage der Viskosität der Schmiermittel in der HDD sollte Anlaß sein,
die Ausfallursache älterer Platten in der Hinsicht mal tiefgründiger zu checken. Eventuell sind
Öle/Fette verwendet worden, die die Beständigigkeit über einen solch langen Betriebszeitraum nicht mitbringen. Also nicht nur neues Schmiermittel hinzubringen, sondern erstmal das alte gründlichst
entfernen. (Hatte ich z.B. bei einem CD-Player von Sony.)

Deine Antwort lautete da:
@Deff
Das wird kein verharztes Schmiermittel sein, sondern ein magnetisches Verkleben der Eisenteile, Gratbildung oder durch Oxydation rauh gewordene Oberflächen.

Kriege ich jetzt auch ´n Bienchen?

Gruß
Deff


--
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006
04.10.2005, 22:00 Uhr
Rainer



Ich lasse die Platten jetzt erst mal ne Weile in Ruhe, mal sehen ob die dann wieder losgehen. Aber weil wir gerade so schön beim Thema sind:
Hat noch jemand Plattenelektroniken von der K5505.20 liegen? Oder eventuell mechanisch defekte Exemplare? Ich suche 2 Stück, die Mechanik ist wohl noch OK. Ebenso suche ich die Elektronik von einer Seagate ST251.
Bevor es auf den Müll wandert....


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007
22.07.2016, 21:18 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Wo genau hängt die Platte???

Ist mir nicht ganz klar ...

Ich sehe nur wie sie sich abmüht den Kopf rauszuziehen ... ich will da aber nicht eingreifen.


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http://twitter.com/w3llschmidt | P8000 | PDP11/73 | PC1715 | MircoVAX III
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Dieser Beitrag wurde am 22.07.2016 um 21:18 Uhr von w3llschmidt editiert.
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008
22.07.2016, 21:24 Uhr
Enrico
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Du musst nach schräg unten, unter die Scheiben schauen.
Da ist ein kleiner Magnet und ein Haken.
Klemmts und klapperts.
Man kommt da aber verdammt schlecht ran.
Baumarktschrottöl ist dort aber nicht gerade geeeignet.
Am besten Costanol, was neutrales.
--
MFG
Enrico
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009
22.07.2016, 21:36 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Ick bin blind ... ich sehe nichts was ich ölen könnte.

Das hätte ich da: https://www.frankonia-b2b.com/images/cms/de/service/pdf/12135_Cito_Waffenoel_D_049_1_00_08.pdf
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Dieser Beitrag wurde am 22.07.2016 um 21:54 Uhr von w3llschmidt editiert.
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010
22.07.2016, 22:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hatte mir Rüdiger mal 2006 oder so gekritzelt:


--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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011
22.07.2016, 22:21 Uhr
edbru



nix ölen!
nur sauber machen.
OK, bei der ST225 musste man doch das Lager fettfrei machen und SPUREN von Öl reinbringen.
Bei den Gleitlagern.
Aber das mit dem Reinraum stimmt schon bei der Produktion.

Zur Rettung der Daten ist alles erlaubt wenn es hilft.

Olli, bezieht sich diese Zeichnung nicht eher auf Diskettenlaufwerke?

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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012
22.07.2016, 22:29 Uhr
ambrosius



Nein, das ist die Zeichnung für die Parkmechanik der Festplatte. Ich habe das schon mehrfach erfolgreich durchgeführt (übrigens mit der gleichen Zeichnung von Rüdiger). Wie in der Zeichnung angedeutet, nur mit dem Schraubenzieher den Magnetkern vorsichtig nach hinten schieben. Dabei mit Gefühl vorgehen und schauen, ob es einen Punkt gibt (wahrscheinlich gleich am Anfang), an dem sich der Kern schwerer bewegen läßt. Auf alle Fälle mit Öl vorsichtig sein und wirklich nur 'einen Hauch' davon auf den Kern in der Spule geben. Ich habe dabei immer darauf geachtet, mit dem Gesicht nicht zu nah an die Platten zu kommen und auf alle Fälle nicht darauf zu atmen. Bis jetzt gehen die Platten wieder schon seit mehreren Jahren einwandfrei.
--
viele Grüße
Holger
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013
22.07.2016, 22:32 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Funzt wieder!

Mit der Skizze und dem Bild von Holm (009)

http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=10762&highlight=K5504.50

Ok, mit dem HAUCH, ab ich zu spät gelesen ...
--
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Dieser Beitrag wurde am 22.07.2016 um 22:33 Uhr von w3llschmidt editiert.
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014
22.07.2016, 22:38 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Die andere läuft garnicht nicht an, gibts da auch n Tip?

.
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015
22.07.2016, 22:44 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Das ist selten von Dauer... daher einfach in den Schrank legen und ne "neue" MFM Platte auf eBay schiessen.... die Microscience Teile haben bei mir nie lange durchgehalten nach dem "Auspark-Fix" - und überhaupt hatte ich nach Aufschrauben Angst vor Datenverlust auf lange Sicht. Also - aufschrauben, ausparken, Datensicherung -> Platte weglegen.... mein Rat...
--
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016
22.07.2016, 22:45 Uhr
ambrosius



Versuche bei offener Platte vorsichtig, ohne die Datenträgerplatten an der Oberfläche zu berühren!!!, den Plattenstapel zu drehen. Der muß sich ganz leicht bewegen lassen. Wenn dem nicht so ist, dann vermute ich erst einmal ein Problem in der Motoransteuerung bzw. des Motors selbst.
--
viele Grüße
Holger
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017
22.07.2016, 22:49 Uhr
edbru



Du meinst festgefressene Köpfe?
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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018
22.07.2016, 22:50 Uhr
ambrosius



@015
Olli, da hast Du natürlich vollkommen Recht. Vor allem das Öffnen der Platte ist praktisch ein schleichender Tod. Allerdings habe ich eine Platte im A7150, die jetzt nach der 'Ausparkreparatur' schon seit ca. 6 Jahren durchhält. Da ist aber auch nix zu sichern, ist ja DOS und NC bzw. andere bekannte Programme Auf alle Fälle ist nach der Ausparkarie eine Sicherung der Daten angebracht.
--
viele Grüße
Holger
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019
22.07.2016, 22:58 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Nee, die zweite will nicht mehr ...

BTW: ich glaube nicht das das öffnen die Platten killt.
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Dieser Beitrag wurde am 22.07.2016 um 22:59 Uhr von w3llschmidt editiert.
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020
22.07.2016, 23:01 Uhr
edbru



läuft nicht mehr an?
--
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021
22.07.2016, 23:06 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Nee, der Kopf klackt ein wenig nachvorne ... das wars leider
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022
22.07.2016, 23:15 Uhr
ambrosius



@019
Direkt 'killen' wird das Öffnen wohl nicht, aber es kommt Staub bzw. andere Partikel in das Gehäuse, welche wahrscheinlich dann längerfristig Auswirkungen haben werden.
--
viele Grüße
Holger
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023
22.07.2016, 23:52 Uhr
edbru



dann könnte es vielleicht sein, dass der Kopf an der Scheibe klebt.
Kommt manchmal vor bei MFM-Platten.
Bekommste nicht weg ohne Schaden an der Scheibe zu hinterlassen.
Wenn das das Spur Null ist , - Scheiße.
Manchmal streikt auch das Lager des Schrittmotors. Ein Hauch von Oel, wirklich nur sehr sehr wenig. - Schon zu viel.

Oder die berühmten Forensiker, die Du sicher nicht bezahlen kannst.

Gruß
Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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024
23.07.2016, 00:14 Uhr
Enrico
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Zitat:
ambrosius schrieb
@019
Direkt 'killen' wird das Öffnen wohl nicht, aber es kommt Staub bzw. andere Partikel in das Gehäuse, welche wahrscheinlich dann längerfristig Auswirkungen haben werden.



Das bischen Staub stört nicht.
Ausserdem schleudern den die Scheiben automatisch weg.
Ich mache den Deckel deswegen drauf, wärend die Platte läuft.
--
MFG
Enrico
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025
23.07.2016, 02:38 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Oder testhalber erstmal die Platine einer anderen Platte dranstecken.

Die Parkmechanik verklemmt auch gern durch Erschütterungen beim Transport. Also einmal händisch ausparken (ohne Ölspritze) und dann jahrelang fehlerfrei hatte ich auch schon.
Habe auch eine K5504.50 die nicht richtig einparkt wenn Kopf nahe Spur 0 steht (wo er ja meistens steht), nicht genug Rückinduktion, schnalzt nicht richtig. Ist der Kopf auf den letzen Spuren nahe der Parksicherung, dann klappt es dagegen problemlos, genauso wie das Ausparken immer klappt.
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