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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Hilfe zur Reparatur MV40 gesucht » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.02.2022, 22:17 Uhr
Egon



Hallo,

ich mache gerade ein MV40 wieder fit, oder versuche es so weit ich kann.



Das war nach aufwendiger Schrauberei die Ausbeute der fehlerhaften Kandidaten.
So weit so einfach, man kennt ja diese Teile.
Versch. Abgleichpunte konnte ich soweit abarbeiten, jedoch komme ich im R-Bereich
an meine technisch zuverlässigen Grenzen.

Die Frage:
kann mir jemand diese beiden Widerstände a 500MOhm ausmessen?



Ich muss für den endgültigen Abgleich dann beide in Reihe verwenden um gerade so
im untersten Bereich einen passenden Wert zu erhalten.

Später gern mehr zu diesem Teil.

Grüße Egon

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2022 um 22:18 Uhr von Egon editiert.
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001
04.02.2022, 14:28 Uhr
ROBOTROONIE



...immer diese Rätsel...

MV40
- LTE Router Alcatel https://www.telefon.de/UMTS-LTE-Stick-Router_g8650/Alcatel-Mobiler-LTE-Router-MV40-Black_p2793591
- Smart Camera Omron Microhawk https://beic-ident.de/vision_systeme/omron-microhawk-id30-id40/%2Ffiles.microscan.com%2Fdownloadcenter%2Fmicrohawkmvguide.pdf&usg=AOvVaw0W2qvEaR8i10GrciuCZckb
- Athlon CPU https://www.notebookcheck.com/AMD-Athlon-Neo-MV-40-Notebook-Prozessor.35094.0.html
- Stasto Schwenkdrosselventil https://www.stasto.eu/de-at/store/schwenkdrosselventil-mv400012b/?sid=57287
- Präcitronic DDR-Messgerät https://www.ostron.de/U-I-R-Messtechnik/DC-Milli-Pico-Meter-MV40.html

Das letzte ist es dann wohl.
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2022 um 14:28 Uhr von ROBOTROONIE editiert.
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002
04.02.2022, 20:29 Uhr
hellas



Is klar...LTE-Router von Alcatel...in einem Forum für alte DDR-Computer und Messtechnik.

Natürlich weiss der geneigte Freund der DDR-Messtechnik sofort, um welches Gerät es sich hierbei handelt.
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003
05.02.2022, 10:37 Uhr
Egon



Hallo,

Bert hier aus dem Forum kann mir aushelfen, er hat passende Widerstände
in dieser Größe ausgemessen vorrätig.
Hier an dieser Stelle also einen Dank an ihn für die Hilfsbereitschaft.
Grüße Egon
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004
16.01.2024, 11:46 Uhr
Bourbon



Hallo zusammen!
Vor ein paar Monaten habe ich einen weiteren MV40 erhalten, der ein ernstes Problem mit dem Spannungsoffset hatte. Ein stark schwankender Verstärkerausgang beim Starten und Nullsetzen war unmöglich.
Leider verschlechtern sich diese Geräte im Laufe der Jahre und zuvor angepasste Transistoren können in der Gate-Schwellenspannung abweichen ...

Ich beschloss, es zu reparieren. Irgendwann während des Reparatur- und Experimentierprozesses gelang es mir, beide SM104-MOSFET-Transistoren am Eingang zu zerstören.

Vor ein paar Tagen habe ich nach mehreren gescheiterten Versuchen (neuer D-MOSFET, mehrere analoge Schalter mit extrem geringer Ladungsinjektion wie MAX322) beschlossen, die MOSFETs einfach durch zwei zufällig ausgewählte (nicht gepaarte!) J111-J-FET-Transistoren zu ersetzen klappert seit Jahren in meiner Komponentenkiste herum.

Zu meiner Überraschung funktionierte es relativ besser als mit den ursprünglichen Transistoren ...
Mit dem Vorspannungspotentiometer R4 auf der Chopperplatte kann das Messgerät relativ auf Null gestellt werden.
Das R33-Potentiometer zur Aufhebung der Ladungsinjektion des Generators wurde nicht einmal berührt.
Es ist wichtig zu beachten, dass ich das Vorspannungspotentiometer zur besseren Einstellung durch ein billiges Multiturn-Potentiometer (diese kleinen blauen Potentiometer mit extrem rutschigen Einstellschrauben ...) ersetzt habe.

Angesichts der Tatsache, dass diese J-FETs nicht gepaart waren, gibt es immer noch einen erheblichen Offset im Gerät und es zeigt am unteren Ende der Skala ein nichtlineares Verhalten.
Dennoch denke ich, dass dies ein erheblicher Schritt in Richtung Ersatz für die gepaarten SM104-Transistoren ist.
Im nächsten Schritt werde ich einen speziell entwickelten gepaarten Dual-J-FET ausprobieren: LSK489A

Drei weitere Dinge, die Sie an Ihrem Gerät ausprobieren oder überprüfen sollten, wenn Sie es reparieren möchten: Auch die Gate-Kondensatoren und Gate-Widerstände können mit der Zeit problematisch werden (ich habe einen Unterschied von 10 % zwischen den beiden Originalwiderständen gemessen). Versuchen Sie, diese Widerstände in einer ESD-sicheren Umgebung zu entlöten und sie mit einem hochpräzisen Digitalmultimeter zu messen. Ich würde empfehlen, die Widerstände durch neue mit einer Toleranz von 1 % zu ersetzen. Auch eine große Abweichung der Gate-Kondensatorwerte kann problematisch sein. Ich würde eine Toleranz von 22 nF mit 5 % oder besser anstreben.

Ich werde aktualisieren, wenn es Neuigkeiten gibt.
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